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Saisonstart 2020/21 wird auf Mitte Oktober verschoben

Köln, 06. Juli 2020 – Nach der vorzeitigen Beendigung der Saison 2019/20 aufgrund des Coronavirus plant die BARMER 2. Basketball Bundesliga den Start der Saison 2020/21 für den 16. Oktober 2020.

Seit dem frühzeitigen Ende der Saison 2019/2020 wurden verschiedene Szenarien und Konzepte für einen Start der Saison 2020/2021 mit Zuschauern entwickelt.

Der Empfehlung der Liga, den Start der neuen Saison auf den 16. Oktober zu verschieben, stimmten die Bundesligisten einstimmig in einem digitalen Umlaufbeschluss zu.

Geschäftsführer Christian Krings: „Nach der sehr positiven Lizenzierung, in der alle Vereine in dieser schweren und unsicheren Zeit hervorragende Arbeit geleistet haben und wirtschaftlich sehr solide Pläne eingereicht haben, geht es für uns nun darum, in dieser unsicheren Zeit den Start der neuen Saison zu planen. Gemeinsam werden wir alles in unserer Macht stehende unternehmen, um weiterhin unseren Teil zur Bekämpfung der Pandemie beizutragen, aber auch einen Spielbetrieb mit Zuschauern zu ermöglichen, der für unsere Vereine existenziell wichtig ist. Basketball lebt von den Emotionen in der Halle und die Vereine sind auf die Zuschauereinnahmen angewiesen. Wir sind sehr optimistisch, dass wir mit einem gut entwickelten Hygienekonzept im Herbst wieder Spiele mit Fans ermöglichen können.“

Ein entsprechendes sportartenübergreifendes Hygienekonzept wird derzeit gemeinsam erarbeitet. Ziel ist es, durch das einheitliche Hygienekonzept für Vereine aus unterschiedlichen Ligen einen wirtschaftlich tragbaren Spielbetrieb mit Zuschauern, auch unter Berücksichtigung des neuen Beschlusses der Bundesregierung, zu ermöglichen. Dies soll unter anderem durch Anpassungen der bestehenden Abläufe beim Ticketing, Catering und der Steuerung der Zuschauerströme erreicht werden.

Spielleiterin Svenja Hellmig: „Durch Vereinsvertreter sowohl aus der ProA als auch der ProB haben wir ein breites Meinungsbild unserer Liga erhalten. Mit der frühzeitigen Entscheidung, den Saisonstart um einen Monat nach hinten zu verschieben, erlangen wir sowohl für die Vereine als auch für uns eine bessere Planbarkeit und sportlich eine einheitliche Saisonvorbereitung. Es wurden verschiedenste Szenarien entwickelt, um auch perspektivisch flexibel reagieren zu können.“

Münsteraner Stefan Weß wird zum Aushängeschild der WWU Baskets

Bachelorarbeit an der WWU Münster statt Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ‒ Einzel- statt Mannschaftstraining: Der gebürtige Münsteraner Stefan Weß, kluger Kopf der WWU Baskets auf und abseits des Courts, hat aus der Not eine Tugend gemacht, universitäre Anforderungen vorgezogen. Daneben arbeitet Münsters Topscorer weiterhin an sportlichen Verbesserungen. Der 25-jährige Small Forward, der der Jugendarbeit des UBC Münster entstammt, wird immer mehr zu „dem“ Münsteraner Gesicht des ProB-Zweitligisten.

Improvisationskunst

Sportler-Alltag in diesen Tagen. „Ich habe mir in meiner Wohnung quasi einen Kraftraum nachgebaut“, berichtet Stefan Weß. „Ich habe eine Klimmzugstange, woraus man auch eine Dip-Stange machen kann. Dazu habe ich verschiedene Hanteln, Terrabänder.“ Kein Mannschaftstraining. Langweilig wird ihm und den Mannschaftskollegen, die per Telefon und WhatsApp-Gruppe in regem Austausch sind, nicht. „Marck Coffin trägt sehr zur Ermunterung im Team bei“, weiß Stefan Weß auch über außersportliche Qualitäten zu berichten.

Workouts und Laufeinheiten

„Ich mache jeden Tag ein Workout nach einem Programm aus verschiedenen Übungen“, sagt Stefan Weß zu seinem ersten Teil des täglichen Workouts, dem er viermal wöchentlich einen weiteren Part hinzufügt. „Ich versuche in diesem Bereich derzeit mehr zu machen als es in der laufenden Saison möglich wäre. Ich mache das schon seit Jahren so, dass ich außerhalb der Saison den Focus darauf lege, mich weiterzuentwickeln.“ Derzeit legt der Student der Wirtschaftsinformatik den Focus auf die Kraft und Athletik. „Ich möchte kräftiger werden, vor allem die Beine trainieren, um noch schneller, explosiver zu werden.“ Zu Gute kommt, auch weiterhin Laufeinheiten absolvieren zu können. „Jeden zweiten Tag geht es auch nach draußen“ ist Stefan Weß über die Abwechslung des häuslichen Alltags froh. „Bislang für reine Ausdauerläufe, diese Woche fange ich aber auch mit dem Sprinttraining und Richtungswechseln an. Alles was ich mache dient dazu, das körperliche Niveau zumindest aufrecht zu erhalten.“

Weiterer „Personal Coach“

Doch Stefan Weß verbringt nur den kleineren Teil des Tages, um sich fit zu halten. Den Großteil seines Tages, „8 Stunden täglich“, steckt er nun in seine Bachelorarbeit. Im übertragenen Sinne hat sein Betreuer Prof. Dr. Stephan Meisel von der WWU Münster nun Philipp Kappenstein vorübergehend als „Coach“ in den kommenden Monaten ersetzt. Stefan Weß, auch abseits des Courts ein kluger Kopf, sagt: „Ich sehe das jetzt als neues Projekt an und konzentriere mich auf die Bachelorarbeit. Ursprünglich war sie nach einem Urlaub auf Kreta und der Hochzeit meines Cousins in Prag, beides kann ja leider nicht mehr stattfinden, für das Sommersemester im August geplant. Nun habe ich gesagt, weil ich nicht weiß, was im August ist, dann mache ich sie lieber jetzt direkt schon.“ 

Rückblende

Den heute 25-Jährigen kennt der Manager der WWU Baskets Helge Stuckenholz schon aus seiner Zeit im Jugend-Leistungsprogramm des UBC Münster. An eines der größten Basketballtalente Münsters „haben wir immer geglaubt, auch in den Zeiten als er in Oldenburg war“, sagt der Manager und erzählt eine Anekdote. „Seit seiner Handyzeit schon als Teenager habe ich ´Wessi` als Stefan ʼWestern` Weß bei mir abgespeichert, da er uns schon damals als ʼScharfschütze`auffiel.

Münsteraner mit Prädikat Leistungsträger

Es ist nicht nur die Eigenschaft als „Scharfschütze“, die der Stefan Weß als Münsteraner Topscorer auch in der Saison 2019/20 unterstrichen hat, die die WWU Baskets schätzen. Helge Stuckenholz formuliert es so: „Dass er seit zwei Jahren bei uns zurück ist und hier nun zu seinem für jeden Gegner bedrohlichen Spiel gefunden hat und so die WWU Baskets in einigen kritischen Phasen auf seine Schultern nehmen konnte, sich wirklich zum Go-to-player entwickelt hat und auch noch Münsteraner seit Anbeginn ist: Was Schöneres gibt es gar nicht.“

Statement der scanplus Baskets Elchingen

Zunächst einmal hoffen wir, dass Sie und Ihre Lieben sich bester Gesundheit erfreuen, denn das steht in diesen Tagen und Wochen an erster Stelle.

Nach einer Traum-Saison mit zuletzt 17 Siegen in Folge und in einer nahezu unschlagbaren Form konnten sich die scanplus baskets Elchingen leider nicht mit dem sportlich erkämpften Meistertitel belohnen, da die Play-offs abgesagt wurden. Der Corona-Virus hat dem Team wie auch den Fans einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht, aber natürlich darf sich der Sport in diesen Zeiten, in denen es um Leben und Existenzen geht, nicht zu wichtig nehmen.

Die aktuelle Situation und die zu erwartenden Folgen für die Gesellschaft, die Wirtschaft, aber natürlich auch für den Sport haben den Vorstand des SV Oberelchingen 1930 e.V. (SVO) sehr stark beschäftigt. Da die scanplus baskets rein sportlich nach dem Abbruch der ProB-Spielzeit als Aufsteiger in die ProA feststehen, war auch der Fortbestand der Profi-Mannschaft unter der Berücksichtigung aller nur denkbaren Eventualitäten für die Zeit nach Corona ein wichtiges Thema dieser Gespräche.

Einige der Fragen, die uns bewegten: Werden wir die Brühlhalle im Konsens mit der Gemeinde Elchingen ProA-tauglich bekommen? Wäre es denkbar, dass wir aufgrund der besonderen Virus-Lage und nach der durchaus denkbaren Insolvenz anderer Vereine eventuell eine Ausnahmegenehmigung in Sachen Halle bekommen? Aber noch viel wichtiger: Ist es in diesen Zeiten und in der sicherlich noch schwierigeren Zukunft überhaupt denkbar, ein Budgetvolumen zu erreichen, welches es uns erlauben würde, in der ProA konkurrenzfähig antreten zu können?

Wie derzeit auch die Politik oder die Wirtschaft können wir nur auf Sicht fahren. Lässt sich aber unter solchen Rahmenbedingungen ein seriöser und risikominimierter Budgetplan für ein Profi-Team und eine komplette Saison erstellen? Zumal sicherlich Sponsoren wegfallen oder ihren bisherigen Beitrag verringern werden. Die Frage ist einfach zu beantworten: Nein.

Egal welche Szenarien man durchspielt – undenkbare und denkbare – das Ergebnis bleibt unterm Strich immer dasselbe. Der SV Oberelchingen 1930 e.V. muss wegen der aktuellen Situation künftig mit erheblichen Umsatzausfällen auf verschiedensten Ebenen rechnen. Die Aufrechterhaltung der Amateur- und

Nachwuchsarbeit hat für den SVO allerdings erste Priorität. Risiken können deshalb nicht eingegangen werden.

Der Vorstand des SVO hat aus diesem Grund am 31.03.2020 einstimmig entschieden, als Lizenzinhaber keine Profilizenz für den Basketball zu beantragen. Dies bedeutet, dass somit die 1. Herrenmannschaft der Basketball-Abteilung in der Saison 2020/21 in der Regionalliga antreten wird. Ob dies in der 1. Regionalliga oder der 2. Regionalliga der Fall sein kann, hängt von weiteren Gesprächen mit den Sponsoren ab.

Wir wissen um die Enttäuschung des gesamten Teams und aller Fans der scanplus baskets, doch an erster Stelle muss der Verein stehen. Aus diesem Grund konnte eine der bittersten Entscheidungen, die wir als Vorstand des SVO jemals treffen mussten, nicht anders ausfallen. Das oberste Ziel ist und bleibt die derzeitig bestehende Nachwuchsarbeit vollumfänglich mit ihren professionellen Strukturen zu erhalten und wie geplant in den kommenden Jahren Zug um Zug auszubauen.

Quelle: scanplus Baskets Elchingen

Über 1.600 Playoff-Tickets raus – Stiller Gönner legt für jedes NINERS-Mitglied nach

Die überragende Saison der NINERS Chemnitz nahm kurz vor der Zielgeraden ein abruptes Ende. Sachsens beste Korbjäger lagen mit großem Vorsprung an der Tabellenspitze der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und galten als Topfavorit für die Playoffs. Doch aufgrund der Coronakrise musste die Spielzeit vorzeitig beendet werden. Immerhin wurde die „Orange Army“ am grünen Tisch zum Aufsteiger erklärt, doch das Saisonaus brachte Team und Fans nicht nur um die ersehnten Playoffspiele, sondern den Verein selbst auch um wichtige Einnahmen. Deshalb starteten die NINERS letzten Freitag eine besondere Aktion und bieten seither unter dem Motto „PLAYOFFS 2020 – IM HERZEN WAREN WIR DABEI“ imaginäre Eintrittskarten zum Preis von je 9,99 Euro im Ticket-Online-Shop an (https://tinyurl.com/ttsg6vj).

 

„Ein riesiges Dankeschön all unseren Fans! Die Aktion läuft sensationell gut an“, ist NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold überwältigt von den 1.630 Tickets, die bereits innerhalb der ersten drei Tage über den virtuellen Ladentisch gingen und sich in vielen Fällen schon auf dem Postweg befinden. Jede Eintrittskarte trägt die Signaturen der Spieler, ist mit dem Namen des Käufers individualisiert und berechtigt auch noch zur Teilnahme an einer großen Verlosung, bei der es Spielbälle mit Originalunterschriften, VIP-Tickets und exklusive Trikots im noch geheimen Design der kommenden Saison zu gewinnen gibt.

 

Viele NINERS-Anhänger buchten gleich mehrere dieser solidarischen Tickets, doch eine Bestellung raubte den Verantwortlichen sprichwörtlich den Atem. Stellvertretend für alle 616 aktuellen Mitglieder des NINERS Chemnitz e.V. erwarb ein stiller Gönner gleich 616 Playoff-Karten, die nun ebenfalls individualisiert als „Geschenk“ an die Vereinsmitglieder rausgehen. Und der langjährige NINERS-Anhänger setzte noch einen drauf. Für jedes weitere Mitglied, das bis zum 30. April neu hinzukommt, wird er ein zusätzliches Playoff-Ticket kaufen, sozusagen als Willkommensgeste und zur Unterstützung der Chemnitzer Basketballer. Wer also schon länger mit dem Gedanken spielt, Mitglied der NINERS zu werden, sollte jetzt beitreten und würde damit gleich doppelt helfen. Eine Fördermitgliedschaft ist schon für 6,- Euro monatlich möglich. Den Mitgliedsantrag findet ihr hier: https://tinyurl.com/vw8g4pa

 

Zur Freude der NINERS-Verantwortlichen finden auch die anderen Wege, Sachsens besten Basketballclub zu unterstützen, hohen Anklang. So verzichteten bereits mehr als 100 Anhänger auf die Rückerstattung bereits erworbener Tickets für die ausgefallenen Heimspiele gegen Artland und Schalke, was einem Gesamtwert von mehr als 4.000 Euro entspricht. Darüber hinaus verzeichnet der Verein in den letzten Tagen zahlreiche Spendeneingänge. Wer auf diese Weise helfen möchte, kann auf folgendes Konto spenden:

 

NINERS Chemnitz e.V.

IBAN: DE31 8705 0000 3551 0099 10

BIC: CHEKDE81XXX

Sparkasse Chemnitz

 

Wir bedanken uns von Herzen im Namen der gesamten NINERS-Familie für jede Art der Unterstützung und freuen uns darauf, mit euch gemeinsam in Zukunft noch unzählige tolle Basketballspiele erleben zu dürfen!

Quelle: NINERS Chemnitz

#standasone30: Chris Schmidt unterstützt RÖMERSTROM Gladiators Trier mit eigener Streaming-Reihe und DVD-Spenden

Hallensprecher und Sportkommentator Schmidt startet Stream-Kampagne in den Sozialen Medien. 30 Kapitel sind geplant, Startzeitpunkt immer um 18:30 Uhr. Heute Premiere mit Wolfgang Esser und Johannes Kolz.

Um zwei der schlimmsten Auswirkungen der Corona-Pandemie – Langeweile und finanzielle Schwierigkeiten für Unternehmen – zugleich zu bekämpfen, hat Chris Schmidt, Hallensprecher der RÖMERSTROM Gladiators Trier und bundesweit bekannter Sportkommentator, eine besondere Aktion ersonnen. Mit seiner Stream-Serie #standasone30, welche heute startet, sagt er der Langeweile in der basketball-losen Zeit den Kampf an und animiert zugleich zu Spenden für die Rettung der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Ab heute wird Schmidt bis zu 30 Kapitel seines Streams bei Facebook live ausstrahlen, Sendebeginn ist immer 18:30 Uhr. Zu Wort kommen – im Idealfall – je ein Gesprächspartner aus dem Basketballkosmos sowie eine weitere Persönlichkeit des öffentlichen Lebens.

„Dieses Projekt ist eine Herzensangelegenheit für mich“, sagt Chris Schmidt. „Der Trierer Basketball gehört seit Jahren fest zu meinem Leben. Auch wenn Sport aktuell sicherlich nur eine Nebensache ist, so steht das Motto der Rettungsaktion #standasone30 der RÖMERSTROM Gladiators Trier stellvertretend für den Zusammenhalt in meiner Heimatstadt. In einer Zeit voller Ungewissheit und nie für möglich gehaltener Herausforderungen sitzen wir alle im selben Boot, nur zusammen können wir diese Krise meistern.“

Um die Krise der Profibasketballer zu meistern hat Schmidt auch privat in die Tasche gegriffen, 600 Euro für StandAsOne30 gespendet. Im Rahmen seiner Stream-Sendungen legt er mit einer Sonderaktion nach: „Jeder, der nachweislich einen dreistelligen Betrag spendet, erhält unsere DVD ‚Liebe kennt keine Liga‘ umsonst dazu. Das gilt solange der Vorrat reicht“, sagt Schmidt. Mit dieser DVD haben Schmidt und sein Team von Stream Solutions 60 Jahre Trierer Basketballgeschichte in einem professionellen Film dokumentiert. Wer die DVD jetzt zum Preis von 10 Euro erwirbt, spendet damit automatisch einen Anteil von 3 Euro an die RÖMERSTROM Gladiators Trier.

„Ich möchte im Stream mit den Fans in Erinnerungen schwelgen, in dem wir in jeder Ausgabe gemeinsam einen Teil des Films schauen und darüber mit Protagonisten sprechen. Mein Ziel ist es aber auch über den Basketballkosmos hinaus mit Persönlichkeiten darüber zu sprechen, wie sie die Herausforderungen in der Corona-Krise meistern“, stellt Schmidt klar. „Auch die Fans sollen zu Wort kommen, ich versuche Fragen und Wünsche zu integrieren und hoffe so für etwas Abwechslung im aktuell eingeschränkten Alltag zu sorgen.“ Die erste Folge von #standasone30 läuft heute Abend – passenderweise am 30. März 2020 – ab 18:30 Uhr bei Facebook. Als Gäste plant Chris Schmidt mit dem legendären Trierer Aufstiegstrainer Wolfang „Wolli“ Esser und Johannes Kolz von „Alles Trier“.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier danken für die Unterstützung und werden den Link zur Premierensendung teilen.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Science-City-Crowdfunding #StandTogether startet vielversprechend

Am heutigen Montagmorgen um 10.00 Uhr startete die Unterstützer-Kampagne #StandTogether von und für Science City Jena. Während die Basketballer aus Thüringen für ihren Nachwuchs- und Breitensportbereich 35.000 Euro erlösen wollen, lief die Initiative innerhalb der ersten Stunden vielversprechend an. So wurden bis zum Mittag bereits über 4.000 Euro gesammelt, die nach Erreichen der Zielsumme in voller Höhe dem Science City Jena e.V. zu Gute kommen.

 

Die Palette der Crowdfunding-Initiative ist dabei gleichermaßen interessant wie attraktiv. Ob Trainingseinheiten mit Science-City-Kapitän Dennis Nawrocki, ein Meet & Greet mit Co-Kapitän Julius Wolf, originale und sonst nicht käufliche Trikots der Jenaer Bundesliga-Riesen bis hin zu ganz regulären Spenden, die vom Verein auf Wunsch mit einer Spendenbescheinigung quittiert werden können, haben sich die Saalestädter in den letzten beiden Wochen viele Gedanken gemacht.

Bei den angebotenen virtuellen Playoff-Tickets steht natürlich der ideelle Wert im Vordergrund, nachdem die Bundesliga-Saison 2019/2020 aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig abgebrochen werden musste. Science City Jena kämpft nach der vorzeitigen Beendigung des Spieljahres inkl. der abgesagten Playoffs mit finanziellen Einbußen in sechsstelliger Höhe, hofft durch die Crowdfunding-Aktion eine Summe erzielen zu können, um in dieser schwierigen Zeit die Abteilung unterhalb der Profis zu stabilisieren.

Auch wenn durch den guten Start der Aktion zu Wochenbeginn bereits über zehn Prozent der gewünschten Summe erlöst werden konnten, liegt noch ein weiter Weg vor den Jenaer Basketballern, um die Schallmauer tatsächlich durchbrechen zu können. Insofern kann der erfreulich-erfolgreiche Montag nur der Anfang sein. Nicht zuletzt deshalb hoffen Jenas Riesen in den kommenden drei Wochen bis zum 20. April 2020 auf großen Zusammenhalt und den Support ihrer Basketball-Familie. Unterdessen haben sogar Ex-Auswahlspieler Guido Grünheid und der aktuelle Nationalmannschafts-Center Johannes Voigtmann als Aushängeschilder des Jenaer Basketballs ihre Unterstützung zugesichert.

Quelle: Science City Jena

Phoenix Hagen bietet das „Ticket aus der Asche“ an

Es ist so weit: Wir können euch seit dem Wochenende das „Ticket aus der Asche“ anbieten. Wenn ihr uns in dieser schwierigen Zeit unterstützen und den Fortbestand von Phoenix Hagen sichern möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr dies auf diesem Wege machen würdet.

Ihr bekommt die „Solidaritätstickets“ im Wert von 9 oder 20,04 Euro unter www.ph-store.de/store/ticket-aus-der-asche/ und die Versandkosten umgeht ihr (wenn ihr möchtet) mit dem Rabattcode BLEIBTGESUND ! Wir versenden die Tickets in Papierform an alle Käufer ab dem 1. April.

Ein weiterer Weg uns zu helfen, wäre der Verzicht auf (Teil-)Rückerstattung eurer Heimspiel-Tickets.

Dazu stellen wir euch unter phoenix-hagen-sondershop.reservix.de eine Abfrage zur Verfügung. So können wir uns ein Bild davon machen, wie viele Personen etwas zurückerstattet bekommen möchten und werden daraufhin zeitnah auf euch zukommen. Die Abfrage geht bis zum 15.4..

An dieser Stelle möchten wir noch einmal zum Ausdruck bringen, wie dankbar wir bisher schon für eure Unterstützung auf den verschiedensten Wegen sind. DANKE, Hagen!

 

Quelle: Phoenix Hagen

Wir bleiben zu Hause – Kirchheimer Basketball startet Tappa Challenge

Die Kirchheimer Basketballer starten mit einem Digital-Training für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

 

Der VfL Kirchheim Basketball, federführend mit seinen Partnern Kirchheim Knights und der Spielgemeinschaft S.E.K., haben eine Online-Challenge in Zusammenarbeit mit dem Lübecker Unternehmen tappa.de ins Leben gerufen, die vom 01.04. bis zum 30.05. (60 Tage lang) eine digitale Vitalerlebniswelt für Jung und Alt bietet.

 

Nach dem frühzeitigen Saisonende für die Ritter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und der Einstellung des Trainings- und Spielbetriebs, haben sich die Kirchheimer mit verschiedenen Möglichkeiten auseinandergesetzt, um ihren Jugendlichen und Erwachsenen Sportlern, aber auch Fans und Unterstützern eine Plattform zu bieten, um weiterhin aktiv zu bleiben. In der neu entwickelten Challenge geht es nicht nur um Fitness und Sport, sondern auch um Ernährung, Entspannung, Soziales und vieles mehr. In all diesen Kategorien geht es darum, täglich 150 Punkte zu sammeln, um sich in der Challenge mit den anderen Einzelpersonen oder auch Teams messen zu können.

Virtuell und spielerisch werden mit dieser Challenge alle ProA-Standorte bundesweit besucht und so quasi die Saison doch noch zu Ende gespielt. Start und Ziel ist jeweils in Kirchheim.

 

Die Kirchheimer und ihre Partner wollen dazu beitragen, dass in der aktuellen Situation nicht nur für ihre Mitglieder, sondern auch für die Allgemeinheit der gemeinnützige Auftrag erfüllt wird. „Jeder kann und soll mitmachen. Nicht nur um fit und gesund zu bleiben, sondern auch um über diese Plattform, trotz der aktuellen Isolation, weiterhin Kontakte pflegen zu können und sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Über die persönlichen Erfolge kann man auch zu Hause glückliche Momente genießen und diese mit anderen teilen“, sagte Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt.

Startschuss ist am 1.4., doch ab sofort kann man sich anmelden unter: www.tappa.de/basketball

Die ersten 250 Anmeldungen sind kostenlos, jede weitere Anmeldung danach kostet einmalig 9,95 EUR.

Alle weiteren Informationen findet Ihr auf der Website des VfL Kirchheim Basketball unter www.vflbb.de/tappakirchheimchallenge

Deutscher Basketball Ausbildungsfonds startet kostenlose Webinarreihe

Lösungen und Hilfestellungen zum Umgang mit den Herausforderungen der Corona Krise, Chancen des „Physcial Distancing“ und der Digitalisierung.

Der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds e.V. (eine Einrichtung aller Vereine der easyCredit BBL, sowie der BARMER 2. Basketballbundesliga ProA und ProB) startet mit seinem langjährigen Partner Edubreak Campus ab dieser Woche eine regelmäßig stattfindende Webinarreihe zu verschiedenen aktuellen Themen.

Am vergangenen Mittwoch waren erstmalig alle Trainer der Mitgliedsvereine des Ausbildungsfonds sowie weitere Interessierte zur Teilnahme am Webinar Sportpsychologie – Umgang mit sich selbst eingeladen.

Das Webinar wurde geleitet von Renate Eichenberg, Sportpsychologin von ALBA Berlin und moderiert durch Christian Steinberg vom Institut für Spielanalyse und Matthias Sonnenschein (easyCredit BBL).

Zum Start der Webinarreihe meldeten sich trotz sehr kurzem Vorlauf 90 Teilnehmer an und beteiligten sich, nach dem ersten inhaltlichen Impuls rege an der Diskussion. Im Mittelpunkt standen Lösungsstrategien sich selbst zu sortieren, den Kontakt zu Kollegen aber vor allem auch Spielern aufrecht zu erhalten, aber auch Gedanken zum Kraftschöpfen in diesen turbulenten Zeiten.

In insgesamt acht wöchentlich stattfindenden Webinaren sollen verschieden Themenschwerpunkte behandelt werden, welche in der speziellen Situation wichtige Hilfestellungen für die Jugendtrainerinnen und Trainer behandeln.

Die Termine:

Jeden Mittwoch von 10:00 bis 11:00 Uhr

Bereits geplante Themen:

02.04.2020    Sporternährung – Healthy Hamstern mit Kirsten Brüning (Ernährungswissenschaftlerin der Olympiastützpunkte Hessen und Rhein-Neckar)

Im Fokus stehen Möglichkeiten zum gemeinsamen und bewussten Kochen, Good Mood Foods und Unterstützungsideen auf dem Weg zu einer gesunden Ernährung für Athleten und Trainer.

Nächstes Webinar: Mittwoch 08.April 2020 um 10:00 Uhr

Um Gewohnheiten wird es auch in der kommenden Woche gehen, wenn Marcus Lindner, Sportwissenschaftler und aktuell Athletiktrainer von UNICS Kazan in Russland, sich im Webinar: „Home alone – Fit durch die Isolation“ mit Trainingsmöglichkeiten für zu Hause beschäftigt.

Anmeldungen zum kostenlosen Webinar sind unter folgendem Link möglich.

Vorabfragen so wie Themenwünsche für die kommenden Woche können hier geäußert werden.

Teilnahmebedingungen:

Alle Trainer und Jugendtrainer der Mitgliedsvereine, sowie jede/r Basketballtrainer/in und interessierte Zuhörer/in ist herzlich Willkommen!

 

Interview mit Teammanager Christian Leschke zur aktuellen Situation

„Die viel größere Herausforderung wird die neue Saison“

Die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga wurde vor einer Woche wegen der sich ausbreitenden Corona-Pandemie in Deutschland vorzeitig beendet. Davon sind auch die Basketballer des SSV LOK BERNAU betroffen, die in den Playdowns um den Ligaverbleib hätten kämpfen sollen. Mit dem vorzeitigen Saisonende spielen die Brandenburger auch in der kommenden Spielzeit wieder in der ProB. Bernaus Teammanager Christian Leschke sprach dazu mit Ricardo Steinicke.

Haben alle Vereinsvertreter die Entscheidung des vorzeitigen Saisonabbruchs mitgetragen?

Christian Leschke: Die kurzfristig einberufene Versammlung fand am Montag letzter Woche in Frankfurt am Main statt. Ich konnte selbst aus beruflichen Gründen nicht da sein. Genauso wie zehn andere Vereine war ich aber per Stream über Skype zugeschaltet. Es war letztendlich die unvermeidlich richtige Entscheidung in der aktuellen Situation, die Saison vorzeitig zu beenden. Das war auch eine einstimmige Entscheidung aller Vereine in der ProA und ProB.

Hinter dem Schutz der Gesundheit aller Beteiligten hat das vorzeitige Ende der Saison ziemlich große wirtschaftliche Folgen für alle Clubs. Momentan ruht der gesamte Spiel- und Trainingsbetrieb auch in Bernau. Wie groß ist der finanzielle Ausfall für LOK?

Rein auf unser ProB-Team bezogen liegt der wirtschaftliche Verlust in den drei nicht gespielten Heimspielen der Playdowns. Unsere Haupteinnahmequellen sind eben diese Eintrittsgelder der Heimspiele und natürlich Sponsorengelder aus der regionalen Wirtschaft. Für die aktuelle Saison hält sich der Schaden durch das vorzeitige Saisonende in Grenzen, ist aber auch schon schon recht groß. Für den Saisonetat planen wir sowieso nur fest mit den Heimspielen der Hauptrunde, die in der Liga ja bereits abgeschlossen war. Die viel größere Herausforderung wird aber die neue Saison sein, vor allem weil es gerade nicht vorhersehbar ist, inwieweit unsere Sponsoren in der Lage sein werden, den Verein weiter zu unterstützen. Man kann es aktuell nicht abschätzen und muss erstmal abwarten. Dennoch geht mein persönlicher Dank an dieser Stelle an alle Unterstützer und Sponsoren, die den Basketballsport in Bernau ermöglichen.

Unabhängig vom vorzeitigen Saisonende wie fällt dein Fazit aus?

Vom sportlichen Ergebnis her, ist die Saison nicht ganz so ausgegangen wie erhofft. Unser festes Ziel waren die Playoffs und damit verbunden der vorzeitige Klassenerhalt. Das ist uns mit dem 9. Platz nicht gelungen. Mit einer Bilanz von 11 Siegen und 11 Niederlagen mussten wir in die Playdowns. Aber das Team hat sich dennoch über die Saison gesehen gesteigert und wurde dabei immer von unseren treuen Fans unterstützt. Wir hatten einige große Wechsel im Team. Das brauchte jeweils auch immer eine Eingewöhnungszeit. Besonders hart hat uns aber der Abgang von Alexander Blessig im Januar getroffen, der beruflich in den Kuwait gezogen ist. Das war im Nachhinein für die restlichen Spiele der Hauptrunde nicht optimal – zumal wir auch keinen Ersatz mehr verpflichten konnten. Sportlich haben wir unser Ziel also nicht ganz erreicht. Ringsherum gab es aber viele positive Dinge, die in Erinnerung bleiben. Wir haben im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN eine tolle und sehr gute Entwicklung einzelner Spieler erlebt. Das stimmt mich für die zukünftige Zusammenarbeit positiv. All das wäre in Bernau aber auch nicht ohne die vielen vielen ehrenamtlichen Helfer ringsum die Heimspiele möglich.

Worauf bist Du da besonders stolz?

Unser Helferteam wächst stetig. Und die Zusammenarbeit aller Beteiligten an den Spieltagen läuft schon mit einer gewissen Selbstständigkeit. Das ist eine riesige Hilfe für den gesamten Verein und die Organisation. Allen freiwilligen Helfern gilt mein persönlicher Dank. Wir konnten uns auf jeden Einzelnen 100 Prozent verlassen. Ich wünsche mir, dass ihr uns auch in dieser schwierigen Situation die Treue haltet. Unser Motto „One Team. One Family.“ ist in dieser Zeit aktueller den je.

Wie sieht jetzt die Planung aus für neue ProB-Saison? Wer bleibt im Team?

Die Corona-Pandemie wird uns noch einige Wochen beschäftigen. Von daher ist das momentan ganz schwierig zu beantworten. Wir als Verein haben natürlich Wünsche und würden das Team gern weitestgehend zusammenhalten. Das hängt aber sehr viel von der weiteren Entwicklung der Situation in Deutschland ab, weil wir eben auch abhängig von unseren Sponsoren und deren wirtschaftlichen Möglichkeiten sein werden. Es ist gerade einfach viel zu viel ungewiss, um schon weitreichende Entscheidungen zu treffen. Gespräche mit dem Trainer und Spielern laufen aber aktuell schon.

Wie können die Bernauer Fans ihren Verein LOK BERNAU in den kommenden Wochen und Monaten unterstützen?

Das ist eine gute Frage zum Abschluss. Wir arbeiten gerade an einer Möglichkeit, dass uns Fans und Interessierte direkt finanziell unterstützen können. Dazu wird es in den kommenden Tagen Informationen geben. Genauso wichtig ist aber auch, dass jeder Einzelne so gut es geht die lokalen Unternehmen hier in Bernau – die einen Großteil unserer Sponsoren ausmachen – unterstützt und dort einkauft.

 Quelle: LOK Bernau