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BARMER 2. Basketball Bundesliga unterzeichnet „Freiburger Erklärung“ zur gemeinsamen Entwicklung des Basketballsports für Kinder im Grundschulalter

Bis 2032 sollen die Kinder an sämtlichen, mehr als 15.000 Grundschulen in Deutschland mit Basketball in Kontakt kommen. Darüber hinaus werden mehr Trainer und Übungsleiter an Schulen und in Vereinen qualifiziert. Weitere Unterzeichner: Deutscher Basketball Bund, easyCredit Basketball Bundesliga, Toyota Damen Basketball Bundesligen sowie alle Landesverbände.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga und sämtliche weiteren relevanten deutschen Basketballorganisationen auf Bundes- und Landesebene haben heute eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung des Basketballsports für Kinder im Grundschulalter geschlossen. Die Unterzeichnung des Dokuments fand heute im Rahmen der turnusmäßigen Sitzung der Landesverbände mit den Bundesligen und dem Deutschen Basketball Bund (DBB) in Freiburg/Breisgau statt. In dieser Vereinbarung ist festgelegt, wie bis zum Jahr 2032 die Kinder an allen derzeit 15.510 Grundschulen in Deutschland während ihrer Grundschulzeit mit dem Basketballsport in Kontakt kommen sollen. Die weiteren Unterzeichner dieser so genannten „Freiburger Erklärung“ sind der DBB, die easyCredit Basketball Bundesliga, die Toyota Damen Basketball Bundesligen sowie die 15 Landesverbände der 16 Bundesländer. Der operative Start dieser Initiative ist für den 10. September 2024 vorgesehen, dann jährt sich für den deutschen Basketball zum ersten Mal der WM-Triumph der Herren-Nationalmannschaft in Manila.

Christian Krings, Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga: „Mit der „Freiburger Erklärung“ möchten wir als BARMER 2. Basketball Bundesliga unserer gesellschaftlichen Verantwortung für den Sport nachkommen und die sportlichen und vor allem basketballerischen Aktivitäten in den Grundschulen ausbauen. Unser Ziel muss es sein bereits Grundschulkindern den Spaß am Sport und am Basketball zu vermitteln. Gemeinsam mit den weiteren relevanten Basketballorganisationen sehen wir hier die große Chance mehr Kinder im Grundschulalter zum Sport und auch zu den Basketballvereinen in den jeweiligen Regionen zu bringen.“

Um zukünftig noch mehr Kinder, Lehrkräfte und Schulen für den Basketballsport zu begeistern, braucht es neben strategischer Planung auch ein kontinuierliches Monitoring der Ansprache von Schulen und der Umsetzung der Maßnahmen vor Ort. Dies wird insbesondere bedeutend vor dem Hintergrund der ab 2026 greifenden Veränderungen in der ganztägigen Betreuung von Grundschulkindern (GaFöG).

Die deutschen Basketballorganisationen vereinbaren in der Freiburger Erklärung ein gemeinsames Vorgehen mit Blick auf:

• …die Anzahl der erreichten Grundschulen und der dort durchgeführten Maßnahmen;

•  …die Anzahl der Vereine, die an Schulen aktiv sind; diese soll erhöht werden. Die an den Schulen aktiven Übungsleiter und Trainer müssen entsprechend für die Arbeit mit Grundschulkindern qualifiziert werden;

• …die Anzahl der Vereine, die Kinder im Grundschulalter aufnehmen und trainieren können, um so den Minibasketballbereich voranzutreiben. Ebenso wie für die Betreuung an den Grundschulen soll in den Vereinen die Zahl der speziell für diese Altersgruppe qualifizierten Trainerinnen und Trainer gesteigert werden;

• …den organisatorischen Bereich (Personal, Fördermittel etc.). Hier besteht vor dem Hintergrund der zunehmenden ganztägigen Betreuung ein neuer Qualifizierungsbedarf. Die Zahl der regelmäßig von den Basketballorganisationen betreuten Kinder soll sichtbarer und damit politisch wie förderrechtlich besser gemacht werden.

„Neben der Förderung des Sports möchten wir mit der „Freiburger Erklärung“ auch weitere Werte der BARMER 2. Basketball Bundesliga, wie Inklusion, Gleichberechtigung und Integration fördern“, erklärt Christian Krings.

Internationaler Besuch bei der Minitrainer-Offensive

FIBA-Referent aus England begeistert in Sachsen-Anhalt

Vom 12. bis 15. Januar 2023 fand in Sachsen-Anhalt der Zwischenlehrgang des bereits achten Jahrgangs der Minitrainer-Offensive (MTO) statt. Gastgeber waren die BSW Sixers in Sandersdorf-Brehna und Bitterfeld und das Wochenende sollte nicht nur für die 16 Studierenden des Jahrgangs einige Highlights bieten.

Die Begrüßung übernahm BBL-Präsidiumsmitglied Martin Geissler, der den Studierenden seine Wertschätzung aussprach. „Eure alltägliche Arbeit, wie Ihr Kinder für Basketball begeistert und gewinnt, ist sehr wichtig für unseren Sport. Daher ist dies ein wichtiges und wertvolles Programm“, sagte Geissler, dessen Mitteldeutscher Basketball Club ebenfalls einen Trainerstudenten in den aktuellen Jahrgang entsandt hat. Gleich danach wurde es sportlich und die Studierenden absolvierten bei Anja Petermann von den BSW Sixers, Benjamin Becker von ALBA Berlin und Jürgen Maaßmann Module zum Kindergartensport und dem zielgerichteten Einsatz von Spielen im Training.

Tag zwei begann bereits früh um 7:30 Uhr mit dem Modul Coach-the-Coach in der Schule. In zwei Sporthallen übernahmen die Studierenden den gesamten Vormittag Basketballstunden mit Grundschulkindern und gaben sich gegenseitig Feedback dazu. Nach der Mittagspause ging es dann in die „Villa am Bernsteinsee“, in der der Rest des Tages stattfand. Zunächst stand dort ein Modul zur gegenseitigen Beratung im Trainer:innenteam auf dem Programm bevor der internationale Gast übernahm.

Quelle: DBB

DBB und 2. Basketball Bundesliga verlängern Grundlagenvertrag bis Juni 2032

Aller guten Dinge sind drei! Der Deutsche Basketball Bund (DBB) und die BARMER 2. Basketball Bundesliga (ProA und ProB) haben den Grundlagenvertrag um mindestens zehn Jahre bis zum 30. Juni 2032 verlängert. Damit sind alle Grundlagenverträge zwischen dem DBB und den Basketball-Bundesligen für mindestens weitere zehn Jahre „unter Dach und Fach“. Zuvor waren bereits die Verträge mit der BBL und mit der DBBL verlängert worden.

Intensive, konstruktive und zielführende Gespräche führten nun zu diesem positiven Ergebnis. Den neuen Vertrag unterzeichneten DBB-Präsident Ingo Weiss (2. v. re.), DBB-Vizepräsident Werner Lechner (re.), Christian Krings (Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga GmbH, Mitte), Daniel Müller (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 2. Basketball Bundesliga e.V., 2. v. li.) und Thorsten Wünschmann (stell. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 2. Basketball Bundesliga e.V., li.)  in Frankfurt a.M..

„Es freut mich sehr, dass wir unsere langjährige gute Zusammenarbeit mit der 2. Basketball Bundesliga fortsetzen können. Die 2. Basketball Bundesliga hat als ‚Sprungbrett‘ eine große Bedeutung vor allem für den Nachwuchs-Leistungssport. Ich sehe eine sehr gute Perspektive zu weiterem Wachstum. Durch die Verlängerung aller Grundlagenverträge besteht nun Planungssicherheit für viele weitere Jahre“, sagt DBB-Präsident Ingo Weiss.

„Die Verlängerung des Grundlagenvertrages über weitere mindestens 10 Jahre sind ein wichtiges Zeichen für die Weiterentwicklung und Professionalisierung der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Es freut uns somit sehr, dass wir nun langfristig Planungssicherheit haben und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem DBB langfristig fortgeführt wird“, sagt Christian Krings, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga GmbH.

Der DBB hat die Ausrichtung und die Verwertungsrechte an den Spielen der 2. Basketball Bundesliga seit dem Jahr 2000 den Vereinen der 2. Basketball Bundesliga zur Nutzung überlassen. 2010 wurde für die Planung, Organisation, Durchführung und Vermarktung des gesamten Spielbetriebes in der ProA und ProB die 2. Basketball-Bundesliga GmbH gegründet. Der DBB überlässt die Veranstaltungsrechte nun für weitere mindestens 10 Jahre an die BARMER 2. Basketball Bundesliga zur Nutzung.

Im Grundlagenvertrag zwischen DBB und BARMER 2. Basketball Bundesliga bekennen sich beide Partner unter anderem ihrer gemeinsamen und gemeinsam wahrzunehmenden Verantwortung für den männlichen Spitzenbasketball in Deutschland.

Mit dem neuen Grundlagenvertrag geht zudem eine Ligenerweiterung auf bis zu 18 ProA- und 28 ProB-Vereine einher. Durch die Ligenerweiterung soll im Bereich der Nachwuchsförderung eine Entwicklung junger, professioneller Spieler als Unterbau für die ProA, die BBL und die Nationalmannschaft gefördert werden.

Der neue Grundlagenvertrag beginnt am 1. Juli 2022 und endet am 30. Juni 2032. Über die detaillierten Inhalte des Vertrages vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

Stellenausschreibungen DBB und BBL

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen neuen Sportdirektor (m/w/d).

Bitte entnehmen Sie weitere Informationen der Ausschreibung.

Die easyCredit BBL sucht zudem einen Referenten für Sport- und Nachwuchsentwicklung (m/w/d).

Die Stellenausschreibung ist hier einzusehen.

Baskets für Deutschland: Nachwuchstalente Vincent Neugebauer und Max Weber absolvieren Lehrgänge für Basketball-Jugendnationalteams

Paderborn, 23. Juni 2021 – Die Paderborn Baskets werden erneut für ihre gute Jugendarbeit belohnt: Die beiden Nachwuchstalente Max Weber (U15) und Vincent Neugebauer (U20) wurden von den Bundestrainern des Deutschen Basketball Bundes (DBB) zu Camps bzw. Lehrgängen für die Jugend-Nationalmannschaften nominiert.


Max Weber, Jahrgang 2006, absolvierte vom 15.-18.06.2021 in Bad Blankenburg ein Regionalcamp. Damit ist er einer von 26 Spielern, die sich um einen Kaderplatz für die U15-Nationalmannschaft des DBB unter Leitung von Head Coach Marius Huth bewerben durften. Baskets JBBL-Coach Uli Naechster ist überzeugt, dass sein Schützling gute Chancen hat, in diesem Sommer das Trikot mit dem Adler auf der Brust tragen zu dürfen: „Max hat sich diese Nominierung wirklich verdient. Im letzten Jahr hat er sehr konzentriert an seinem Spiel gearbeitet und sich enorm weiterentwickelt.“


Vincent Neugebauer, der im ProA-Team der Uni Baskets Paderborn bereits Profiluft schnuppern durfte, wurde für einen Lehrgang der U20 Nationalmannschaft rekrutiert: Vom 16.-28. Juni 2021 trainieren unter der Leitung von U20-Bundestrainer Patrick Femerling insgesamt 15 Spieler im Bundesleistungszentrum Kienbaum. „Auch diese Nominierung ist verdient“, freut sich Naechster. „Vincent hat sich seit seinem Einstieg bei den Baskets kontinuierlich weiterentwickelt und sein Spiel verbessert. Wir sind sehr gespannt, wieviel Potential noch in ihm steckt.“

Quelle | Foto: Uni Baskets Paderborn

Seawolves Juniors starten in NBBL Summer League 2021

Endlich wieder Basketball! Nach acht Monaten ohne Pflichtspiel steht die U19-Mannschaft des EBC Rostock wieder zurück auf dem Parkett. In der Sommerliga der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) wollen sie in fünf Begegnungen gegen die Konkurrenz aus Hamburg, Oldenburg, Göttingen, Bremerhaven und Braunschweig als Team unter Wettkampfbedingungen zeigen, was sie können, und sich auf die neue Saison vorbereiten.

„Wir sind froh, dass wir endlich wieder in der Halle stehen und Basketball spielen können nach so langer Zeit. Es sind immerhin acht Monate ohne Pflichtspiel gewesen“, sagt NBBL-Coach Tom Schmidt. „Ich bin froh, dass die Jungs jetzt endlich die Chance haben, nach den letzten intensiven Trainingswochen zu zeigen, was sie in der Halle gelernt haben und das Erlernte hoffentlich auch umzusetzen. Darauf bin ich sehr gespannt, denn ich möchte gern sehen, wo wir stehen in der Liga. Das Allerwichtigste ist aber, erstmal wieder einen Rhythmus zu gewinnen und das Gefühl zu bekommen, Basketball zu spielen. Das hatten wir lange nicht mehr. Deswegen freuen wir uns über jedes Spiel, um uns gut auf die kommende Saison 2021/2022 vorzubereiten.“


Auftaktniederlage in Hamburg


Am Sonntag, den 13. Juni, waren die Rostock Seawolves Juniors direkt auswärts gefordert. Bei der U19-Auswahl der Hamburg Towers unterlagen die Ostseestädter mit 64:74 (25:41).

Nach einer knappen Führung im ersten Viertel (19:18) gelangen den Rostockern im zweiten Durchgang nur sechs Zähler. So lief das Team von Tom Schmidt nach dem Seitenwechsel einem zweistelligen Rückstand hinterher, zeigte aber Moral: Das Schlussviertel konnten die Seawolves Juniors mit 25:16 für sich entscheiden.

„Ich bin zufrieden mit dem Spiel. Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben viele gute Lösungen gegen aggressive Hamburger gefunden“, meinte Schmidt nach der Begegnung. „Im zweiten Viertel sind wir leider wieder in alte Muster verfallen und haben zu viele Fehler gemacht. Umso besser ist, dass wir mit Beginn der zweiten Hälfte zurückgefunden haben. Ich bin sehr stolz auf die Jungs, dass sie sich nicht aufgegeben und sich zurück in das Spiel gekämpft haben. Es wurden viele gute Entscheidungen getroffen und wir waren in der Lage, schwierige Situationen zu meistern. Darauf können wir aufbauen. Das Spiel hat heute gezeigt, dass wir die richtigen Schritte im Training gemacht haben.“

Die Termine der Rostock Seawolves Juniors in der NBBL Summer League:

13.06.2021: Hamburg Towers gegen Rostock 74:64 (41:25)
26.06.2021, 14:00 Uhr: Rostock gegen Junior Baskets Oldenburg (in Bargeshagen)
10.07.2021, 14:00 Uhr: Rostock gegen Basketball Löwen Braunschweig (in Bargeshagen)
17.07.2021, 14:00 Uhr: Sartorius Juniors gegen Rostock (in Göttingen)
25.07.2021, 14:00 Uhr: Eisbären Bremerhaven gegen Rostock (in Bremerhaven)


Auf nbbl-basketball.de/SUMMER-LEAGUE 2021 gibt es eine Übersicht über die jeweiligen Spieltermine.

Wolfi lädt ein zur Zeugnisaktion und Basketball Olympiade

Es dauert nicht mehr lange, dann starten die Olympischen Spiele – nicht in Tokio, dafür in Rostock und vor allem mit vielen Kids aus den Kitas und Grundschulen.

Zum Beginn der Sommerferien veranstalten die Rostock Seawolves ein großes Basketballfest. Schirmherr ist das beliebte Maskottchen Wolfi.

Wolfis Zeugnis-Aktion am Freitag im Fanshop


Doch bevor er mit den Kids draußen Sport treibt, freut er sich am Freitag, den 18. Juni 2021, auf alle, die an diesem Tag ihr Zeugnis bekommen.

In der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr begrüßt er Schülerinnen und Schüler im SEAWOLVES Fanshop in der Langen Str. 35 und belohnt sie mit einer Überraschung für ihre guten Zeugnisnoten. Doch damit nicht genug: Nur an diesem Tag gibt es im Shop 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment inkl. der Produkte unseres Partners ONE LOVE sowie bis zu 60 Prozent Rabatt auf ausgewählte Artikel.

Wolfis Basketball Olympiade für Kita- und Grundschul-Kids


Einen Tag später wird es dann sportlich. Alle Kita- und Grundschulkids aus Rostock und Umland sind herzlich zu Wolfis Basketball Olympiade eingeladen am Sonnabend, den 19. Juni 2021, zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr auf dem Sportplatz Evershagen (Kranichweg 5/6, 18106 Rostock).

An sieben Stationen können die Kids ihre Qualitäten mit dem Basketball unter Beweis stellen, u.a. im Werfen und Dribbeln, aber auch im Sprint oder Passspiel. Bei erfolgreichem Abschluss aller Stationen winkt ein exklusives T-Shirt als Überraschung. Für gute Stimmung sorgen Wolfi und die richtige Musik.

Die Teilnahme an Wolfis Basketball Olympiade ist kostenfrei. Außerdem sind Verantwortliche des Vereins vor Ort, um über die Vereinsprojekte an Schulen und Kitas zu informieren. Auch für das leibliche Wohl ist mit alkoholfreien Getränken und Gegrilltem gesorgt.

Wir freuen uns auf einen tollen Tag und vor allem auf alle, die bei Wolfis Basketball Olympiade mitmachen!

Die Veranstaltung “Wolfis Basketball Olympiade” findet im Rahmen der “Back on Court”-Kampagne des Deutschen Basketball Bundes (DBB) statt. Der DBB ruft gemeinsam mit seinen Landesverbänden am Wochenende 19./20. Juni 2021 die Basketball-Familie der gesamten Bundesrepublik dazu auf, sich mit Aktionen rund um den Basketball am „BACK ON COURT – Aktionstag“ zu beteiligen. Die Idee ist, das Wochenende ganz ins Zeichen des Basketballs zu stellen.

Quelle: Rostock Seawolves

Nationalmannschaft trainiert im Basketball Campus der RheinStars Köln

Zwölf DBB-Herren trainieren derzeit unter Bundestrainer Henrik Rödl im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch, darunter mit Philipp Hartwich und Lukas Wank sogar gleich zwei ehemalige RheinStars. Sein versammelter Kader stellt eine echte „Mischung“ dar und reicht von Nationalmannschafts-Kapitän Robin Benzing bis hin zu Neuling Hartwich, der erstmals bei den DBB-Herren mit dabei ist. Von Routine bis Perspektive könnte man also sagen.
Was steht in diesen Tagen für die Spieler auf dem Programm? „Wir haben in der ersten Einheit mit einem Athletik- und Fitnesstest begonnen, um festzustellen, wie wir die Spieler in dieser Woche belasten können. An den Ergebnissen orientieren wir uns jetzt, auch im Hinblick auf die kommende Woche mit dem Supercup“, so Rödl.

Etwas „überrascht“ sei er gewesen, dass die Spieler „eigentlich ganz fit“ angereist sind. „Die Situationen sind völlig unterschiedlich, das ist zum jetzigen Zeitpunkt ja auch ganz normal. Aber die Jungs haben sich persönlich doch recht gut fitgehalten. In bestimmten Trainingssituationen werden die Unterschiede deutlich, da muss man halt auch mal anhalten und jeden Spieler individuell behandeln“, erklärt der Head Coach.

Man bereite auch inhaltliche Dinge vor, physisch und spielerisch. „Jeder Spieler, der hier ist, ist Teil unseres Olympiatraumes“, stellt Rödl klar, „bis wir alle Spieler zusammen haben, die in Split mit dabei sind, wird es dauern. Wir arbeiten intensiv und gut, und daran wird sich auch nichts ändern.“

In Köln sind derzeit dabei: Justus Hollatz (Hamburg Towers), Lukas Wank (Basketball Löwen Braunschweig), Haris Hujic (BG Göttingen), Bjarne Kraushaar (JobStairs GIESSEN 46ers), Jan-Niklas Wimberg (NINERS Chemnitz), Len Adam Schoorman (FRAPORT SKYLINERS), Robin Benzing (Casademont Zaragoza/ESP), Philipp Herkenhoff (RASTA Vechta), Filip Stanic (s.Oliver Würzburg), Leon Kratzer (Telekom Baskets Bonn), Philipp Hartwich (SYNTAINICS MBC), Luc Van Slooten (Basketball Löwen Braunschweig)

Quelle: RheinStars Köln

Foto: DBB

Digitale Themenabende für Trainer

Im Rahmen der Coaches Summer School 2020 haben der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds (Einrichtung der Herren-Bundesligen) und der DBB bereits diverse Themen des Nachwuchsbasketballs diskutiert sowie Elemente eines „analogen“ Trainer*innen-Kongresses 2021 identifiziert. Aufgrund des aktuellen Pandemiegeschehens wird jedoch auch in diesem Jahr die geplante Präsenzveranstaltung in angedachter Größenordnung nicht stattfinden können. Daher wird dafür perspektivisch das Wochenende um den Supercup in Hamburg im Sommer 2022 ins Auge gefasst.

Der diesjährige Sommer wird dennoch genutzt: Digitale Themenabende sollen Abhilfe schaffen und Raum geben, um aktuelle Themen anhand von „Good-Practice-Beispielen“ zu diskutieren, Denkanstöße zu initiieren und den Austausch zwischen den handelnden Personen und Organisationen rund um die Arbeit der Trainerinnen und Trainer zu fördern. In diesem Kontext werden zwei Themenabende für Trainerinnen und Trainer im Nachwuchs- und Minibereich stattfinden, bei denen die folgenden Themen in unterschiedlichen Formen und Methoden bearbeitet werden:

02. Juni 2021 | 18:30 Uhr | „Vereinsleben – Ein Blick nach vorn“

  • Hygieneregeln & Sport(räume)
  • Potenziale des Mädchenbasketballs
  • Der Basketballverein für Alle?!?

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17. Juni 2021 | 18:30 Uhr | „Coach the Coach – Blick in die Praxis“

  • Minitraineroffensive & Nachwuchstrainerausbildung – Beispiele aus der Trainerausbildung
  • Coach the Coach im Hockey
  • Trainer*innenausbildung im Verband
  • Etablieren eines Minitrainer*innen-Netzwerks

Registrieren Sie sich hier.

Quelle | Foto: DBB

DBB Aktionstag „BACK ON COURT“

„BACK ON COURT“ – so lautet der Slogan, unter dem Basketball-Deutschland bereits im vergangenen Sommer, nach der ersten Corona-Zwangspause, wieder auf die Plätze und in die Hallen gerufen wurde. „BACK ON COURT“ wollen wir auch jetzt wieder – natürlich nur insofern es die Covid-19-Situation und behördliche Vorgaben zulassen. Daher ruft der Deutsche Basketball Bund, gemeinsam mit seinen Landesverbänden, am Wochenende 19./20. Juni 2021 die Basketball-Familie dazu auf, sich mit Aktionen rund um den Basketball am „BACK ON COURT – Aktionstag“ zu beteiligen. Die Idee ist, das Wochenende ganz ins Zeichen des Basketballs zu stellen. Aber dafür benötigen wir natürlich eure Unterstützung.

Ihr wollt ein Basketball-Camp veranstalten? Let’s go. 3×3-Basketball liegt euch besonders am Herzen – warum nicht ein Turnier auf die Beine stellen? Oder wie wäre es mit einem Spieltreff für eure Minis? Veranstaltet einfach ein Turnier für eure „Kleinsten“, bei dem sie die Chance haben das Basketball-Spielabzeichen zu erlangen.

Basketball heißt schließlich nicht nur „5 gegen 5“. Basketball ist bunt. Basketball ist kreativ. Basketball ist vielfältig. Genau so stellen wir uns dieses „Basketball-Wochenende“ vor.

Ihr wollt euch gerne beteiligen, euch fehlen aber noch die richtigen Ideen? Ein paar Vorschläge haben wir euch ja bereits gemacht, aber wie wäre es denn ansonsten hiermit:

– ein Turnier, bei dem ihr gemischte Teams eures Vereins antreten lasst -> z. B Eltern und Kinder oder Mixed-Teams (gemischtgeschlechtliche Mannschaften)
– ihr seid ein Rollstuhlbasketball-Verein oder habt Kontakt zu einem solchen -> vielleicht eine tolle Möglichkeit für euch, die Sportart noch bekannter zu machen
– eine Fortbildung für Schiedsrichter*innen oder Trainer*innen
– ein Basketball-Schnupperangebot -> z. B. in Kooperation mit einer Schule oder dem Kinder- und Jugendbüro/Jugendamt eurer Stadt
– ihr legt einfach eine Trainingseinheit eures Vereins auf das Wochenende
– …

Wichtig ist an dieser Stelle noch einmal zu betonen, dass wir aktuell alle nicht wissen, was zum Zeitpunkt des Aktionstags an Sportangeboten bzw. Veranstaltungen erlaubt sein wird. Habt bei der Planung und Durchführung eurer Aktionen also immer auch einen Blick auf die Vorgaben eurer Kommune. Gestaltet eure Formate am besten so, dass sie sich flexibel an die geltenden Bedingungen anpassen lassen. Aktionen, die draußen stattfinden, bieten euch außerdem vermutlich mehr Möglichkeiten hinsichtlich der Durchführung.

Doch wie könnt ihr mitmachen und was habt ihr eigentlich davon? Registriert eure Veranstaltung einfach in unserem „BACK ON COURT – Eventkalender“. Dort bekommt die Basketball-Community einen Überblick darüber, welche Veranstaltungen im Rahmen des Aktionstags geplant sind. Basketballer*innen aus eurer Region haben so die Möglichkeit auf euer Event aufmerksam zu werden. Natürlich könnt ihr auch Aktionen registrieren, die nur für eure Vereinsmitglieder gedacht sind.

Dokumentiert die Durchführung am Aktionstag selber gerne mit Fotos, Videos etc. und nutzt auf Facebook, Instagram & Co. den Hashtag #backoncourt, unter dem wir alle Aktionen des Wochenendes sammeln wollen. Außerdem würden wir uns freuen, wenn ihr uns im Anschluss einen kleinen Bericht zu eurem Event zukommen lasst (Anzahl der Teilnehmer*innen gerne inklusive). Schickt uns dazu einfach eine E-Mail. Als zusätzlichen Anreiz gibt es für die Organisationen, die Events am Aktionstag durchführen und diese vorab im „BACK ON COURT – Eventkalender“ registrieren, attraktive Preise zu gewinnen – darunter Ballpakte, Trikots u. v. m.

Zudem erhaltet ihr nach eurer Registrierung ein Rundum-sorglos-Paket zur Bewerbung des „BACK ON COURT – Aktionstags“. Dazu gehören natürlich Plakate und Teilnehmerurkunden, aber vielleicht auch noch die eine oder andere kleine Überraschung.

Falls euch noch die passende Idee fehlen sollte, mit der ihr euch beteiligen könnt, oder ihr sonst noch Fragen zum Aktionstag habt, meldet euch einfach bei uns unter jugend-buf@basketball-bund.de und wir schauen, wie wir euch weiterhelfen können.

Weitere Informationen und Vorlagen für Plakate und Flyer findet ihr auf der Homepage des DBB.

Quelle: DBB

Coaches Summer School gestartet

In dieser Woche startete die „Coaches Summer School“ als ein gemeinsames Online-Format des DBB, der easyCredit BBL sowie der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Unterstützt wird die Durchführung vom Institut für Spielanalyse. Die „Coaches Summer School“ besteht aus einer Auftaktveranstaltung, drei Workshops, einem Fachgespräch und einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung. Dieses Programm wird in den drei Themenbereichen Minibasketball, Nachwuchsleistungssport und Athletik durchgeführt.

Die Idee zu dem Programm entstand durch die Covid-19 bedingte Absage des für den August geplanten Trainer*innenkongresses in Berlin. Dieser soll nun 2021 stattfinden und die „Coaches Summer School“ soll bereits erste Themenfelder dafür ausmachen und vorbereitend bearbeiten. Dazu werden die Teilnehmenden in ihren Themenfeldern nach kurzen thematischen Impulsen vor allem viel und aktiv miteinander diskutieren. Die Themen für die einzelnen Online-Workshops konnten die Teilnehmenden in den drei Gruppen im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 29.6.20 selber mit auswählen. In den drei Fachgesprächen sollen die Teilnehmenden dann, verbunden mit einem Blick über den basketballerischen Tellerrand, Impulse von bekannten Expert*innen bekommen und die Gelegenheit bekommen, sich mit diesen direkt auszutauschen. Aber auch in den drei Gruppen und in den Workshops werden bereits viele spannende Impulsgeber*innen und Gesprächspartner*innen, wie bspw. einige der DBB-Bundestrainer, vertreten sein. Der Auftakt ist in jedem Fall gelungen, denn über 150 Trainer*innen aus ganz Deutschland folgten der Einladung.

DBB-Sportdirektor Felix Leuer, der in der Gruppe Nachwuchsleistungssport selber an der Veranstaltungsreihe teilnimmt, zeigte sich nach dieser gut besuchten Auftaktveranstaltung vom Konzept überzeugt:

„Ich freue mich sehr über die gelungene Auftaktveranstaltung. Insbesondere finde ich es schön, dass wir es als Basketballfamilie in Deutschland rund um DBB, BBL, 2. Liga und NBBL geschafft haben, eine gemeinsame Veranstaltungsreihe auf die Beine zu stellen. Wir alle haben das gemeinsames Ziel, Ideen für eine Basketballvision 2025 zu sammeln und den deutschen Basketball weiter nach vorne zu bringen. Umso mehr Fachleute sich zusammenfinden und mitarbeiten, desto deutlicher, besser und erfolgreicher wird dieses Projekt werden. Daher bin ich besonders dankbar für die große Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern und bin gespannt auf die Diskussionen der kommenden Wochen. Der erste Austausch im Leistungssport hat gezeigt, wie viele verschiedene Themengebiete es zu besprechen gibt. Diese „Schule“ wird also mit Sicherheit spannend werden.“

Wer sich noch für eine kurzfristige Teilnahme an einzelnen Programmteilen interessiert oder näher informieren möchte kann dies bei den Betreuenden der drei Gruppen direkt per E-Mail tun (Minibasketball: Tim Brentjes, Nachwuchsleistungssport: Matthias Sonnenschein, Athletik: Sönke Hachmann). Die weiteren Workshop-Termine sind jeweils montags von 17:30 bis 19:00 Uhr am 6.7., 20.7. und 3.8., die Fachgespräche finden am 27.7. und das Abschlussevent am Samstag, den 15.08.20 statt. Kurze Videos zu den einzelnen Online-Events sowie ausgewählte weitere Inhalte werden in einer eigenen Playlist auf dem YouTube-Kanal des DBB „DBB TV“ veröffentlicht.