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Dennis Tinnon heuert in Kirchheim an

ProA-Basketball-Club VfL Kirchheim Knights hat sich mit Power Forward Dennis Tinnon (26) verstärkt. Der US-Amerikaner ist bereits der achte Neuzugang des Zweitligaclubs aus der Teckstadt, erhält bei den Rittern einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2015/16.

Vor allem die Vielseitigkeit des ProA-erfahrenen Tinnon gab letztlich den Ausschlag für die Verpflichtung. Bei einer Größe von 2,03 Metern bei knapp unter 100 Kilogramm verfügt der „Vierer“ über eine exzellente Athletik, zeichnete sich während seiner Karriere als starker Rebounder und Punktesammler am Brett aus. Auch aus der Distanz bewies Tinnon regelmäßig ein weiches Handgelenk, bringt Coach Michael Mai als sogenannte Stretch-Four somit weitere Offensiv-Optionen.

„Mit Dennis haben wir einen Spieler verpflichtet, der uns in vielerlei Hinsicht voranbringt“, freut sich Mai. „Er bringt die typischen Fähigkeiten eines Power Forwards unter den Brettern mit, verfügt zudem aber auch über einen soliden Sprungwurf bis jenseits der Dreierlinie. Somit zwingt Dennis seine Verteidiger oft dazu, die Zone zu verlassen, was unter den Körben oft wichtige Räume schafft. Es war unser oberstes Anliegen, einen Spieler zu verpflichten, der genau diese Eigenschaften mitbringt.“

Der am 9. Dezember 1988 in Green Bay (Wisconsin, USA) geborene Tinnon holte sich seinen basketballerischen Feinschliff von 2009-2013 in den Colleges von Kansas City und Marshall (NCAA). Danach hatte Tinnon gar die Aussicht auf eine Anstellung beim NBA-Club Brooklyn Nets, scheiterte allerdings an der knallharten Konkurrenz in den Tryouts. Im Anschluss führte sein Weg schnurstracks nach Deutschland, wo er im August 2013 seine professionelle Basketball-Karriere bei Science City Jena in der zweiten Bundesliga ProA begann. Mit 15 Punkten und knapp 11 Rebounds schlug Tinnon dann auch direkt ein wie eine Bombe, sammelte in 35 Ligaspielen zudem die meisten Double-Double der gesamten Liga (21).

In der abgelaufenen ProA-Spielzeit wechselte Tinnon dann zu Bundesliga-Absteiger Würzburg, kam dort aufgrund einer hartnäckigen Erkrankung jedoch nie wie gewünscht zum Zug. Nach nur fünf Partien bis Dezember wechselte der Power Forward zu Liga-Kontrahent Rasta Vechta, demonstrierte dort in insgesamt 17 Partien dann stetig aufsteigende Form. In lediglich knapp 15 Minuten Spielzeit legte Tinnon durchschnittlich fünf Punkte und knapp sechs Rebounds für Vechta auf, explodierte bei der Partie gegen Essen Ende März gar für 18 Zähler bei 20 Bretter.

Knights-Geschäftsführer Christoph Schmidt ist nicht nur aufgrund Tinnons Rückkehr zur Form voll des Lobes für den jüngsten Neuzugang: „Was Dennis zu leisten im Stande ist hat er in seiner Rookie-Saison in der ProA eindrucksvoll bewiesen. Leider hatte er dann eine schwierige Zeit mit gesundheitlichen Problemen durchzustehen, die ihn etwas zurückgeworfen hat. Gegen Ende der vergangenen Spielzeit hat er sich allerdings wieder von seiner besten Seite gezeigt. Wir sind uns sicher, dass wir Dennis die Möglichkeiten bieten können, erneut sein ganzes Potential abzurufen. Wenn ihm das gelingt, kann er für uns eine ganz entscheidende Rolle spielen und unser Team merklich voranbringen.“

Familien-Vater Tinnon tritt die Reise unter die Teck alleine an. Seine Frau Robin und die beiden Kinder Denyah und Dennis III. bleiben vorerst in den USA. Dennoch freut sich der Knights-Zugang riesig auf die neue Herausforderung und die Chance, seiner Basketball-Karriere neues Leben einzuhauchen:

„Ich bin sehr glücklich, bei einem renommierten ProA-Club wie den VfL Kirchheim Knights angeheuert zu haben. Ich habe viel mit Coach Mai gesprochen und seine Pläne und Vorstellungen sagen mir absolut zu. Natürlich werde ich meine Familie vermissen, aber sie unterstützen mich komplett in meiner Entscheidung, bei den Knights einen erneuten Angriff zu wagen. Ich will mich schnellstmöglich im Team eingliedern und das in mich gesteckte Vertrauen mit meiner Bestform zurückzahlen. Wir haben einen starken Kader und sollten einiges bewegen können. Ich habe von der sehr familiären und freundschaftlichen Atmosphäre bei den Knights gehört und bin mir sicher, dass ich mich hier schnell zuhause fühlen kann.“

s.Oliver Baskets und Dennis Tinnon gehen getrennte Wege

ProA-Tabellenführer s.Oliver Baskets hat sich von Dennis Tinnon getrennt. Der Vertrag mit dem 26-Jährigen wurde in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. Über die Gründe der Trennung wurde Stillschweigen vereinbart. Der Power Forward wird zu einem anderen Verein in der ProA wechseln.

„Wir wünschen Dennis Tinnon und seiner Familie viel Erfolg und alles Gute“, sagt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Der US-Amerikaner kam vor der laufenden Spielzeit von Science City Jena zu den s.Oliver Baskets. Nach überstandener Krankheit zu Beginn der Saison kam er beim ProA-Tabellenführer in fünf Spielen zum Einsatz und dabei in knapp elf Minuten durchschnittlicher Spielzeit auf 4,2 Punkte und 3,2 Rebounds pro Partie.

Stefan Jackson wird Ende Januar erneut am Knie operiert

Auch Stefan Jackson wird in dieser Saison voraussichtlich nicht mehr für die s.Oliver Baskets zum Einsatz kommen. Er muss Ende Januar erneut an seinem verletzten Knie operiert werden und wird vor Saisonende aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr rechtzeitig fit werden. Der 29-jährige Aufbauspieler ist kürzlich in die USA geflogen, wird aber für den Eingriff und die Reha-Maßnahmen nach Würzburg zurückkehren.

s.Oliver Baskets

s.Oliver Baskets verpflichten Top-Rebounder der ProA

Ein-Jahres-Vertrag für den 25-jährigen „Big Man“ Dennis Tinnon in Würzburg

Zwei Wochen vor dem Start in die Saisonvorbereitung ist der Kader der s.Oliver Baskets für die ProA-Saison 2014/2015 fast komplett: Mit dem US-Amerikaner Dennis Tinnon kommt ein  weiterer Neuzugang für die großen Positionen. Der 25-jährige „Big Man“ wechselt von Science City Jena, wo er in seiner ersten Spielzeit als Profi zum Top-Rebounder der „ProA“ avancierte, an den Main.
Dennis Tinnon (Saison 13/14 Jena)
„Wir haben unter den Körben noch einen Spieler gesucht, der die Liga kennt. Dennis Tinnon ist nicht nur ein starker Rebounder, sondern ein sehr athletischer Spieler, der beide große Positionen verteidigen kann“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley über den Neuzugang: „Er hat die Fähigkeit, einen modernen Power Forward/Center zu spielen und kann auch von außen werfen.“

Schon an der Marshall University in der US-College-Liga NCAA war das 2,03 Meter große Kraftpaket aus Green Bay von 2011 bis 2013 der beste Rebounder seines Teams. Beim ProA-Viertelfinalisten Science City Jena knüpfte er in der abgelaufenen Saison nahtlos daran an: Kein Spieler der Liga schnappte sich mehr Abpraller als der 25-Jährige (geboren am 9. Dezember 1988).

Zu seinen 10,7 Rebounds im Schnitt kamen in knapp 25 Minuten Spielzeit starke 15 Punkte pro Spiel. Bei 20 seiner 35 Einsätze legte Dennis Tinnon im Jena-Trikot ein „Double-Double“ auf – auch das der Bestwert in der ProA. „Er hat eine sehr gute Nase dafür, wo der Ball hingeht. Für die Rolle, die wir uns vorstellen, ist er die richtige Besetzung“, so Spradley.

 

Der aktuelle Kader der s.Oliver Baskets für die Saison 2014/2015:
Sebastian Betz (Forward, Deutschland)
Jeremy Dunbar (Guard/Forward, Deutschland)
Constantin Ebert (Guard, Deutschland)
Darren Fenn (Center, USA)
Christian Hoffmann (Guard, Deutschland)
Stefan Jackson (Guard, USA)
Carlos Medlock (Guard, USA)
Ruben Spoden (Forward, Deutschland)
Dennis Tinnon (Foward/Center, Deutschland)
Max Ugrai (Forward, Deutschland)
Ole Wendt (Guard, Deutschland)

(s.Oliver Baskets)