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Titans verpflichten Christian Steinberg als Head Coach

Dresden Titans verpflichten Nachwuchsexperten Christian Steinberg als Head Coach / Intensivere Ausbildung von jungen Spielern soll dem Klub künftig zu einer neuen Identität verhelfen

Die Dresden Titans stellen ihre Weichen weiter für die neue Saison. Nach dem Klassenerhalt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Anfang April wurde seither die abgelaufene Spielzeit aufgearbeitet, um die Weichen für die nächste Saison zu stellen. Nach einer intensiven Saisonanalyse folgte zunächst die Entscheidung, den Vertrag von Markus Röwenstrunk nicht zu verlängern. An dieser Stelle möchten wir uns für die geleistete Arbeit von Markus Röwenstrunk bedanken und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute. In der Folge begab sich Rico Gottwald als zukünftiger Geschäftsführer in den letzten Wochen auf die Suche nach einem neuen Cheftrainer – mit Erfolg!

Mit dem 33-jährigen Christian Steinberg konnten die Elbestädter ihren Wunschkandidaten für die Position des Head Coaches verpflichten. Ab Juli wird der studierte Diplom-Sportwissenschaftler seine Aufgabe bei der Dresdner Profi-Mannschaft übernehmen. Bis dato wird er noch seine bisherige Tätigkeit bei der easyCredit Basketball Bundesliga in Köln fortführen. Bei der easyCredit BBL war Steinberg die letzten 4 Jahre für die Nachwuchszertifizierung der Bundesliga- und ProA Standorte verantwortlich, wobei er viele Eindrücke und Impulse von den verschiedenen Standorten sammelte. Vor seinem Engagement bei der Liga arbeitete Christian Steinberg selbst aktiv an der Seitenlinie bei den Eisbären Bremerhaven (easyCredit Basketball Bundesliga), wo er sowohl als Leiter der Nachwuchsabteilung als auch als Trainer der U19-Nachwuchs-Bundesliga- und der Regionalliga-Mannschaft tätig war. „Mit Christian haben wir unseren Wunschtrainer für die neue Spielzeit bekommen, der das Team individuell und athletisch weiterentwickeln soll. Dazu wird er uns im Gesamtprojekt der Dresden Titans mit seinem Erfahrungsschatz immens weiterhelfen, um so die nächsten Schritte zu gehen“, so der designierte Geschäftsführer der Dresden Titans Rico Gottwald.

„Ich freue mich sehr, die Chance zu haben, den Standort Dresden in den kommenden Jahren mit zu entwickeln. Die Gespräche mit allen Beteiligten waren von Anfang an sehr positiv und von einer Aufbruchsstimmung geprägt, die mich sofort inspiriert hat“, so Christian Steinberg.

Aktuell feilt das Duo Steinberg-Gottwald bereits am Kader für die kommende Saison. Obgleich einige Spieler aus dem Vorjahr im Trikot der Titans wieder zu sehen sein werden, gibt Steinberg einen ersten Ausblick, wo künftig der Fokus bei den Dresdner Basketballern liegen wird:

„In meinem Aufgabenfeld bei der easyCredit Basketball Bundesliga habe ich mich intensiv mit dem Thema Jugendförderung auseinandergesetzt. Diese gesammelten Erfahrungen möchte ich nun bei den Titans einbringen, um dem Standort bei der Entwicklung einer neuen Identität zu unterstützen. Es ist also folgerichtig, dass die Ausbildung von jungen Spielern zukünftig eine zentrale Rolle bei uns spielen wird.“

(Dresden Titans)

Neuzugang im Doppelpack

Gestern noch hat Interimscoach René Naumann die Mannschaft beim Auswärtsspiel in Wedel betreut. Jetzt kann er sich wieder dem Tagesgeschäft widmen, denn mit Markus Röwenstrunk steht der offizielle Nachfolger von Nenad Josipovic nach länger andauernder Suche fest. Der Abgang von US-Import Brandon Watkins stellte Titans-Geschäftsführer Jörn Müller zudem vor die Aufgabe, auch am Kader nachzubessern. Mit Julian Scott wurde der passende Kandidat gefunden und vertraglich zunächst bis Saisonende an die „Titanen“ gebunden.

Auch Röwenstrunk verpflichtet sich zunächst bis Saisonende die Geschicke der Titans als neuer Cheftrainer zu lenken. Der 40-jährige hat die schwierige Aufgabe, die Mannschaft mitten in der Saison zu übernehmen und in erfolgreichere Bahnen zu lenken. Müller verspricht sich trotz der schwierigen Ausgangslage viel vom neuen Trainer: „Ich erwarte mir von Markus, dass er es mit seiner analytischen und ruhigen Art schafft, Julian schnell zu integrieren und dem gesamten Team zu mehr Konstanz verhilft. Dass wir definitiv ein Team sind, welches in der Pro B vorn mitspielen kann, haben wir bereits bewiesen. Bislang fehlt aber einfach die Konstanz.“
Der diplomierte Psychologe ist ein sehr erfahrener Übungsleiter und spielte in der Vergangenheit zudem selbst unter anderem vier Jahre an der California State Stanislaus University in Turlock, Kalifornien und bei diversen Vereinen in Deutschland und in der zweiten Liga für Paderborn und Kronberg. Gecoacht hat der A-Lizenz-Trainer schon im Jugendbereich von Bundesligist RASTA Vechta, beim BBG Herford in der 1. Regionalliga West sowie in der vergangenen ProB-Nord-Saison für Rot-Weiss Cuxhaven. Der 2,00 Meter große gebürtige Herdecker kennt Liga und Strukturen also ganz genau.

Das lässt sich ebenfalls über Scott sagen. Der 28-jährige Amerikaner spielte bereits für mehrere deutsche Vereine in ProA und ProB. In der Saison 2015/2016 legte er für die Uni-Riesen Leipzig starke 20 Punkte und 10 Rebounds im Schnitt auf. Der 2,03 Meter große und 110 Kilogramm schwere „Big Man“ ist tatsächlich eine Macht unter den Körben und sollte den Titans mit seiner Physis und Erfahrung sofort weiterhelfen können. Letzte Saison trat er mit den Iserlohn Kangaroos sogar gegen seinen neuen Arbeitgeber an und beeindruckte Müller schon damals. „Julian kennt Europa und er kennt Deutschland. Zu diesem Saisonzeitpunkt konnten wir uns auf keinen unerfahrenen Amerikaner einlassen, dem Land und Liga völlig fremd wären“, erläutert Müller die Verpflichtung. Zuletzt war der in Sacramento, Kalifornien geborene Profispieler in der ersten slowakischen Liga für den BC Prievidza aktiv. Nun freut er sich auf die Rückkehr nach Deutschland und seine neue Aufgabe bei den Dresden Titans.

(Dresden Titans)

Brandon Watkins verlässt Dresden

Die Dresden Titans trennen sich vorzeitig von ihrem amerikanischen Profispieler Brandon Watkins. Bereits im vergangenen Heimspiel gegen Bochum setzte der 2,06 Meter große Center aus. Nun ist es Gewissheit. Wie in der vergangenen Saison verlässt ein US-Profi (damals Travis Thompson) die sächsische Landeshauptstadt vorzeitig. Watkins war trotz teilweise beeindruckender Leistungen auf dem Parkett (Spieler des Monats Oktober der ProB und mit 17,5 PpS Topscorer der Titans) abseits des Feldes nie wirklich in seiner neuen Heimat angekommen. Den mit 23 Jahren noch relativ jungen Profi plagten Heimweh und familiäre Probleme.

„Persönliche und familiäre Schwierigkeiten machten eine weitere professionelle Zusammenarbeit unmöglich, sodass wir uns entschieden haben, den Vertrag im beiderseitigen Einvernehmen zu beenden“, begründet Titans-Geschäftsführer Jörn Müller folgerichtig den Abgang. Dresdens Manager fuhr Watkins bereits heute früh persönlich zum Flughafen nach Prag, um „The Beast“ eine schnelle Rückkehr nach Atlanta zu ermöglichen.

Auf die spektakuläre Spielweise und Athletik des Amerikaners müssen Fans nun verzichten. Jedoch hat die Mannschaft letzten Sonntag in der BallsportArena bewiesen, dass sie auch ohne Watkins gewinnen kann. Der erfolgreiche Interimscoach René Naumann wird das Team übrigens noch eine weitere Woche betreuen und auch beim Auswärtsspiel gegen Wedel an der Seitenlinie stehen, da noch kein passender Nachfolgekandidat für Nenad Josipovic gefunden werden konnte. Müller möchte nicht „einfach nur die Lücke schließen“ und bleibt bei der Suche deshalb besonnen und geduldig.

(Dresden Titans)

Hilfe für Noah Berge

Liebe Spieler, Eltern, Förderer, Trainer, Schiedsrichter, Vereinsmitglieder, Fans,

wir möchten euch auf diesen Wege über eine sehr sehr bittere und traurige Nachricht informieren. Am Wochenende ereilte uns die Mitteilung, dass Noah Berge einen schweren Verkehrsunfall in Jena hatte. Er hat mit sehr viel Glück überlebt, wird aber noch einen langen Weg vor sich haben um ins Leben zurück zu kommen. Die Ärzte gehen davon aus, dass Noah Hals abwärts gelähmt bleiben wird.

Noah spielte in der vergangenen Saison für uns im Team der Pro-B Mannschaft und hat sich mit seiner lebensfrohen und offenen Art sehr schnell in die Herzen der Titans Familie gespielt.

Nach Absprache mit der Familie und den Nahestehenden möchten wir euch darüber informieren, dass es seit gestern Abend einen Spendenaufruf zur Unterstützung für Noah und seine alleinerziehende Mutti gibt. Anbei findet ihr den Link zur Spendenkampagne bei der man Noah freiwillig unterstützen kann.

Unser Fanclub Forza Blue e.V. wird sich zum nächsten Heimspiel am 14.10.2018 gegen die BASKETS AKADEMIE Weser Ems beteiligen und organisieren einen Spendenaufruf in der Halle. So kommen alle Erlöse der Pfandabgaben, welche den Weg in die TITANS Tonne finden, Noah und seiner Familie zu Gute.

Anbei findet ihr den Link zum Spendenaufruf. 

https://www.gofundme.com/hals-abwarts-gelahmt-helft-noah

Wir sind in dieser schweren Stunde in Gedanken bei Noah, seiner Familie, den Angehörigen und hoffen, dass er diesen Weg so gut es geht meistern wird.

In Gedanken und hoffnungsvoll der Vorstand, Mitarbeiter, Spieler und Fans der Titans Familie.

Titans mit frischem Wind in die ProB Nord

Die ab der Saison 2018/19 wieder in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord antretenden Dresden Titans setzen in der Kaderplanung vor allem auf junge und hungrige Spieler | Neben dem etablierten Star-Duo um Baues und Schmidkunz wird Trainer Josipovic seine Stärken in der Talententwicklung voll ausspielen können

Nach einem turbulenten Sommer mit vielen Personalentscheidungen nimmt der abschließende Kader der Dresden Titans für die Saison 2018/19 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord langsam Form an. Die Marschrichtung ist dabei klar: Neben dem etablierten Kern um die deutschen Profis Janek Schmidkunz, Helge Baues, Sebastian Heck, Bryan Nießen und Nils Niendorf verstärken weitere einheimische Talente das Team von Head Coach Nenad Josipovic. Arne Wendler, Daniel Kirchner und nicht zuletzt Eigengewächs Camillo Thieme sorgen für eine junge und dynamische Mannschaftsstruktur. Komplettiert wird das „Roster“ durch die Kroaten Robert Kujundzic und Luka Kamber, den gebürtigen Letten Kärlis Helmanis und den US-Amerikaner Brandon Watkins.

Point Guard Schmidkunz (28 Jahre) und Center/Forward Baues (24) werden sicher wieder das punktende Führungsduo bilden, welches die „Titanen“ vergangene Saison bis in die Playoffs katapultierte. Der 22-jährige Heck will nach seiner erfolgreich verlaufenen Kreuzbandplastik und stetig voranschreitenden Reha möglichst schnell wieder angreifen und an seine tolle Form vor der Verletzung anknüpfen. Hecks Ausfall gab vergangene Saison aber auch Flügelspieler Nießen (24) die Chance, sich in einer größeren Rolle zu beweisen. Und er nutzte die Gelegenheit eindrucksvoll. Für den erst 21-jährigen Niendorf wird es weiterhin darum gehen, in der ProB Fuß zu fassen und sein Leistungsvermögen voll auszuschöpfen. Ähnliches gilt für den 17-jährigen Thieme, der den Sprung aus der eigenen Jugend der Titans gewagt hat und Josipovic in diversen Trainings und der NBBL-Qualifikation von sich überzeugen konnte.

Leistungsmaximierung und Spielerentwicklung haben natürlich auch oberste Priorität für die jungen deutschen Neuzugänge. Allen voran ist hier der erst 19-jährige Wendler zu nennen. Mit 1,97 Meter Körpergröße kann er sowohl auf den Positionen Zwei, als auch Drei auflaufen. Darüber hinaus spielte er 2017/18 knapp 12 Minuten im Schnitt für den ProA-Ligisten NINERS Chemnitz. Auch der 20-jährige Kirchner wusste letzte Saison in der ProB mit 20 Minuten pro Partie bei Stahnsdorf zu überzeugen und wurde beim aktuellen Deutschen JBBL- und NBBL-Meister Alba Berlin ausgebildet.

Mit dem 20-jährigen, 2 Meter großen Helmanis (Sohn von BBL-Legende Uvis Helmanis, zuletzt in Norwegens erster Liga aktiv) und dem 23-jährigen, 2,03 Meter großen Kamber (zuletzt Leistungsträger bei ProB-Ligist Stahnsdorf) gelang es den Titans zudem, zwei Spieler mit „Local Player“-Status zu akquirieren. In der Spielzeit 2018/19 müssen immer mindestens 3 „Local Player“ (Deutsche oder Spieler, die eine gewisse Anzahl von Saisons in deutschen Jugendligen gespielt haben) auf dem Parkett stehen. Durch zwei Spieler mit diesem Status hat Josipovic noch größere Flexibilität in seinen Rotationen. Als „klassische“ Ausländer verstärken zusätzlich der 2,04 Meter große Kujundzic (EU, zuletzt Leistungsträger in der ersten Regionalliga)) und Watkins (USA, zuletzt wichtiger Rotationsspieler bei ProB-Ligist Rhöndorf) das Aufgebot der Titans. Dabei bekleidet der 2,07 Meter große US-Boy die vakante Stelle des „Nicht-EU-Ausländers“, von denen jeder ProB-Ligist ab sofort nur noch einen einsetzten darf.

Titans-Geschäftsführer Jörn Müller zeigt sich nach den ereignisreichen Sommermonaten auf jeden Fall äußerst zufrieden mit der jungen Ausrichtung (Durchschnittsalter: 22,1 Jahre) seiner Titans: „Ganz klar ist, dass wir mit dem Abschneiden in der letzten Saison nicht zufrieden sein konnten.

Aus diesem Grund musste es einen Umbruch im Team geben. Wir sind froh, dass wir den Großteil der deutschen Leistungsträger überzeugen konnten, mit uns in die kommende Saison zu starten. Natürlich sind aber bei einem Umbruch auch Neuzugänge unabdingbar. Dabei haben wir besonders darauf geachtet, dass die neuen Spieler jung und hungrig sind und auf mehreren Positionen eingesetzt werden können. Dadurch sind wir im Angriff nicht so leicht auszurechnen und können in der Verteidigung flexibel rotieren.

Dazu kommt, dass außer Camillo kein wirklicher Rookie dabei ist, sondern alle Spieler schon mindestens ein Jahr auf ähnlichem Niveau agiert haben. Wir hoffen, dass jeder Einzelne bei uns den nächsten Schritt macht und davon das gesamte Team profitiert. Wir wollen attraktiven, teamorientierten Basketball spielen, weil wir denken, dass wir damit erfolgreich sein werden.“

(Dresden Titans)

ProB: Titans „vergrößern“ Kader mit Brandon Watkins

Die Dresden Titans verstärken sich auf den großen Positionen mit US-Amerikaner Brandon Watkins | Der Vertikalathlet überzeugte vergangene Saison bereits für die Dragons aus Rhöndorf

Die Kaderzusammenstellung der Dresden Titans für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist im vollen Gange und nach den Verpflichtungen des Letten Kärlis Herlmanis sowie des Kroaten Robert Kujundzic stößt mit dem 23-jährigen Brandon Watkins der erste US-Amerikaner zum Team von Titans-Head Coach Nenad Josipovic. Er soll Athletik, Energie und harte Arbeit unter den „Brettern“ für Dresdens Basketballer bringen. Diese Jobbeschreibung füllte er bereits vergangene Saison für die Dragons aus Rhöndorf äußerst effizient aus.

Und auch während seiner vier Jahre am NCAA Division I College der West Virginia Mounteneers, wusste der gebürtig aus Decatur, Georgia stammende „Big Man“ stets durch seine Arbeitseinstellung und seinen unermüdlichen Motor auf dem Feld zu überzeugen. Im Angriff sind es vor allem die spektakulären Sprungeinlagen des 2,06 Meter großen Watkins, die ihn schnell zum Publikumsliebling werden lassen. So konnte der US-Boy nach einem kurzen Gastauftritt in Zypern bei seiner ersten vollwertigen Station in Rhöndorf in nur knapp 17 Minuten Spielzeit nach kurzer Eingewöhnung bereits mit 6,3 Punkten, 5,7 Rebounds und unglaublichen 1,6 Blocks pro Spiel beeindrucken. Damit rangierte er trotz limitierter Minutenzahl unter den besten „Shotblockern“ der ProB!

Mit seinen Stärken und Fähigkeiten passt der Amerikaner zudem perfekt in den aktuellen Kader der „Elberiesen“. Neben wurfstarken Spielern wie Helge Baues, Sebastian Heck oder Robert Kujundzic kann Watkins seine Athletik und Härte perfekt unter dem Korb ausspielen und mit seiner Präsenz unter dem eigenen Korb die gesamte Mannschaft defensiv entlasten.

Dies betont auch Titans-Geschäftsführer Jörn Müller: „Brandon wird gemeinsam mit Helge und Karlis unter den Körben für Ordnung sorgen. Wir haben Brandon aufgrund seiner Athletik, seiner Körpergröße und seiner Reboundstärke verpflichtet. Natürlich spielt es auch eine Rolle, dass er die Liga und Deutschland bereits kennengelernt hat. Dadurch wird er kaum Anpassungszeit brauchen.“

(Dresden Titans)

Saison-Aus für Sebastian Heck

Beim Spiel gegen die TG s.Oliver Würzburg am vergangenen Sonntag hat sich Titans-Forward Sebastian Heck einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus. Aufgrund der abgelaufenen Transferperiode dürfen die Titans nicht mehr nachverpflichten.

Beim Auswärtssieg (75:68) der Titans am vergangenen Sonntag gegen Würzburg hat sich der deutsche Small Forward Sebastian Heck schwer am Knie verletzt und fällt nach der Diagnose am Dienstag mit einen Kreuzbandriss für mindestens sechs Monate aus. „Er ist aufgrund eines Schubsers hingefallen und ein Gegenspieler auf ihn drauf. Dabei hat es sein Knie nach innen gedrückt“, beschrieb Titans-Geschäftsführer Jörn Müller den Ablauf der Verletzung. Im Saison-Endspurt und in den PlayOffs der 2. Basketball-Bundesliga ProB wird der 22-Jährige nun leider nicht mehr für die „Elberiesen“ eingreifen können. Darüber hinaus darf durch die Liga-Statuten nach Ablauf der Transferfrist auch kein potenzieller Ersatz mehr verpflichtet werden.

Die bittere Pille des Ausfalls eines wichtigen Bestandteils der Starting Five von Dresdens Headcoach Nenad Josipovic muss nun die gesamte Mann- und Anhängerschaft der Titans schlucken. „Das ist absolut ärgerlich, aber das lässt sich leider nicht ändern. Nachverpflichtungen sind ausgeschlossen, da müssen wir jetzt alle durch“, so Müller weiter.

Der weitere Behandlungsverlauf und mögliche Operationszeitpläne werden am Mittwoch mit Mannschaftsarzt Dr. Klein besprochen. Die gesamte Organisation der Dresden Titans wünscht Sebastian einen absolut reibungslosen Heilungsverlauf und geht fest davon aus, dass er nächste Saison wieder voll auf dem Basketballfeld angreifen kann.

(Dresden Titans)

Spielleitung: Geldstrafe für K. Apsitis (TG s.Oliver Würzburg)

Geldstrafe für K. Apsitis (TG s.Oliver Würzburg)
Im Spiel der scanplus baskets elchingen gegen TG s.Oliver Würzburg (27.01.2018) wurde der Spieler Karlis Apsitis in der 27. Spielminute wegen einer Schiedsrichterbeleidigung disqualifiziert. Nach Auswertung des Schiedsrichterberichts sowie der Stellungnahme des Spielers, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass sich der Spieler unsportlich verhalten hat. Gegen den Spieler wird eine Geldstrafe verhängt.

 

 

Spielleitung: Spielsperre und Geldstrafe für S. Heck (Dresden Titans)

Spielsperre und Geldstrafe für S. Heck (Dresden Titans)
Im Spiel der Dragons Rhöndorf gegen die Dresden Titans (20.01.2018) wurde der Spieler Sebastian Heck in der 35. Spielminute disqualifiziert. Nach Auswertung des Schiedsrichterberichts sowie der Stellungnahmen der beteiligten Spieler, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Heck eine minderschwere Tätlichkeit begangen hat. Er wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt und gegen ihn wird eine Geldstrafe verhängt.

 

 

Bienvenue Yassin!

Die Dresden Titans verpflichten mit Yassin Debache einen 2,08 Meter großen Big Man. Der Tunesier mit französischem Pass soll die Rotation auf den großen Positionen verstärken.

Nur wenige Tage sind im neuen Jahr 2018 vergangen, ehe das Management der Dresden Titans nach der Verpflichtung von Willie Mangum während der Weihnachtspause mit dem Tunesier Yassin Debache bereits den nächsten Neuzugang präsentieren kann. Der 2,08 Meter große und 100 Kilogramm schwere Debache soll nach dem Abgang von Center Petar Madunic die Lücke unter dem Korb schließen und der Rotation von Titans-Headcoach Nenad Josipovic mehr Tiefe verleihen. Der Absolvent der University of Qebec and Montreal (UQAM) wurde dabei noch rechtzeitig vor Ablauf der Transferperiode in der 2. Basketball-Bundesliga ProB verpflichtet.

Im fernen Kanada spielte Debache, der neben dem tunesischen auch den französischen Pass besitzt, über die letzten fünf Saisons an der UQAM und absolvierte zeitgleich erfolgreich sein Masterstudium im Bereich Management. Dank seiner doppelten Staatsangehörigkeit ist der Neu-Dresdner als EU-Ausländer in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auch doppelt wertvoll, da er theoretisch in jedem Spiel einsatzberechtigt wäre. Positionstechnisch bewegt sich Debache fließend zwischen Center und Power Forward.

Dabei könnte er mit seiner Vielseitigkeit und Länge ein wichtiges Puzzleteil im Spiel der „Elberiesen“ sein. Für einen Spieler seiner Größe verfügt er über einen soliden „Touch“ von außerhalb der Zone, gerade auf Höhe der Freiwurflinie verwandelt er seine Würfe sicher. Beim Abrollen zum Korb und dem Nachsetzen zum Offensivrebound zeigt der 23-jährige zudem Einsatzwillen und Härte. Nicht selten schließt er in Korbnähe per „Dunking“ ab, doch auch beidhändige Finesse-Abschlüsse innerhalb der Zone gehören zum Repertoire des Pivoten. Nun muss er in der nur noch acht Spiele umfassenden Rückrunde möglichst schnell in die Offensiv- und Defensivphilosophie der Titans integriert werden.

Eine Aufgabe, die der Mannschaft nach den Nachverpflichtungen der Weihnachtspause sicher nicht leichtfallen dürfte. Debache landete indes bereits heute in „Elbflorenz“, nachdem er 3:00 Uhr morgens in Tunis startete und nahm am Abend direkt an seinem ersten Teamtraining teil. Titans-Geschäftsführer Jörn Müller zeigte sich nach den ersten persönlichen Eindrücken mit seinem neuen Schützling durchweg zuversichtlich für den Kampf um die Playoff-Plätze in den kommenden Wochen: „Yassin ist ein smarter Kerl, der uns mit seiner Körpergröße und seiner starken Defense weiterhelfen wird. Zudem ist er beweglicher als viele andere Spieler auf seiner Position – Das gibt uns auch mehr Flexibilität in unserem Angriffsspiel.“

(Dresden Titans)