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Nenad Josipovic übernimmt Traineramt

Dresden Titans starten mit neuen Headcoach in die anstehende ProB-Saison | Vertrag von Liam Flynn nicht verlängert

Die erste personelle Entscheidung bei den Dresden Titans für die anstehende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProB steht fest. Fortan wird der kroatische Basketballlehrer Nenad Josipovic das Training bei den Elberiesen leiten. Der 54-Jährige beerbt damit den Australier Liam Flynn, dessen Vertrag zum Saisonende 2016/2017 ausgelaufen ist.

„Wir danken Liam Flynn, der die ProA-Mannschaft im vergangenen Spätherbst in einer schwierigen Situation übernommen hat. Aufgrund der sportlichen Entwicklung haben wir uns entschieden, den Vertrag mit Liam nicht zu verlängern“, so Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald. Für den Neuanfang in Deutschlands dritthöchster Spielklasse konnten Dresdens Basketballer nun den gebürtigen Kroaten Nenad Josipovic dazugewinnen. Für den Familienvater ist die ProB kein ungewohntes Terrain.

So agierte Josipovic fast vier Jahre als Trainer bei der BG Karlsruhe, während der Saison 2015/2016 scheiterte er mit den Baden-Württembergern im Playoff-Viertelfinale ausgerechnet an Dresden. Auf nationaler Ebene kann Dresdens neuer Headcoach seit 1999 Arbeitszeugnisse in allen drei Profiligen vorweisen. Als Trainer sowie (National-) Spieler war Josipovic zudem in seinem Heimatland Kroatien aktiv, fast zehn Jahre spielte er dabei beim Erstligisten KK Split.

„Mit Nenad Josipovic konnten wir einen erfahrenen Zweitliga-Trainer verpflichten. Bei ihm ist eine klare Handschrift zu erkennen, er lebt den Basketball auf und neben dem Parkett. Gemeinsam wollen wir zurück in die Spur finden“, so Krautwald.

 

(Dresden Titans)

Titans fortan ohne US-Duo Holt/Pressley

Dresden Titans in verbleibenden Saisonspielen ohne die beiden US-Amerikaner Randal Holt und Jervon Pressley | Samstagabend Auswärtspartie in Kirchheim.

Die Dresden Titans werden fortan ohne Randal Holt und Jervon Pressley auflaufen. Beide US-Profispieler und der Klub verständigten sich einvernehmlich auf eine sofortige Vertragsauflösung.

„Nach der desolaten Niederlage am Dienstag zu Hause gegen Nürnberg hatten wir am Mittwoch ein langes Gespräch mit dem gesamten Team und dem Trainerstab. Im Zuge dessen sind wir gemeinsam mit Randal und Jervon zu dem Entschluss gekommen, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist“, erklärt Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald die Entscheidung.

Die beiden US-Amerikaner haben sich bereits von ihren Mannschaftskollegen verabschiedet. In den verbleibenden Saisonspielen der 2. Basketball-Bundesliga ProA werden sich die Dresden Titans nunmehr der Realität stellen.

„Solange der Klassenerhalt rechnerisch noch möglich ist, werden wir alles dafür geben. Aber viel wichtiger ist für uns, dass wir als Mannschaft wieder zu einer Einheit zurückkehren, die bis zum letzten Hemd alles geben will. So ein Auftritt wie am Dienstag können und werden wir nicht tolerieren“, so Krautwald weiter. „Wir nehmen die Spieler nun in die Pflicht, Herz und Leidenschaft für ihren Sport zu zeigen, so dass Fans, Partner und auch die zahlreichen Helfer rund ums Team auch unabhängig von Ergebnissen wieder stolz auf sie sein können.“

Nichtsdestotrotz bedanken sich die Dresden Titans bei Randal Holt und Jervon Pressley für ihr Engagement und wünschen beiden alles Gute für die Zukunft. Besonders Aufbauspieler Holt hat die vergangene Saison von Dresdens Basketballern geprägt und soll dem Publikum in guter Erinnerung bleiben. Mit einem Schnitt von 22 Punkten hatte der 25-Jährige erheblichen Anteil am ProA-Aufstieg. Für Center Jervon Pressley war Dresden indes die erste Profistation in Europa, nachdem der 23-Jährige für sein College (Hampton University) auflief. In Elbflorenz war Pressley jedoch vom Verletzungspech verfolgt und absolvierte nur zehn von möglichen 19 Saisonspielen.

Unterdessen findet heute Abend das Abschlusstraining für die Auswärtspartie am Samstag in Kirchheim (Tipp-Off 19:30 Uhr) statt. Gegen den Tabellendritten aus Baden-Württemberg kann Head Coach Liam Flynn auf den wiedergenesenen David Sturner zurückgreifen. Noch am Dienstag musste der Forward/Center aufgrund von Knieproblemen kurzfristig pausieren. Beim Hinspiel – damals das erste ProA-Match der Titans überhaupt – unterlagen die Sachsen mit 90:92 durch einen Wurf in letzter Sekunde. Nach einer kurzen Schwächephase im Dezember haben die „Ritter“ ihren Rhythmus wiedergefunden und im neuen Jahr zwei Siege einfahren können (Paderborn, Hamburg). Beim Überraschungsteam der ProA wissen vor allem Topscorer Jonathon Williams (18,4 Pkt./6,3 Reb.) und Point Guard Carrington Love zu überzeugen.

Marqueze Coleman erweitert den Titans-Kader

Dresden Titans verpflichten 23-jährigen US-Spielmacher und erweitern den Zweitliga-Kader auf 14 Spieler – Trainer Flynn zurück an der Seitenlinie

Dresdner Neuzugänge Dunbar (links) und Coleman (rechts) mit Trainer Flynn (Foto: Dresden Titans)

Nachdem die Dresden Titans bereits in der vergangenen Woche die Verpflichtung von Deutsch-Amerikaner Jeremy Dunbar in trockene Tücher bringen konnten, folgt gleich zu Beginn des Jahres 2017 ein weiterer Neuzugang. Fortan wird US-Point Guard Marqueze Coleman das Trikot der Elberiesen tragen. Für den 23-Jährigen wird es das erste Engagement in Europa sein, kam es aufgrund einer Knöchelverletzung im vergangenen Sommer nicht zum Vertragsschluss mit Bundesligist s.Oliver Würzburg. Während des Medizinchecks in Würzburg wurde beim ehemaligen College-Spieler eine Knöchelverletzung diagnostiziert, woraufhin die Franken von einer Verpflichtung des Guards absahen.

Nun sichern sich Dresdens Korbjäger die Dienste des wiedergenesenen Aufbauspielers: „Mit Marqueze konnten wir einen sehr talentierten Spieler verpflichten, welcher bei uns hauptsächlich auf der Position des Point Guard agieren soll. Er ist für seine Position ein sehr großer und athletischer Spieler, welcher auch seinen defensiven Pflichten nachkommt“, beschreibt Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald den Neuzugang aus Amerika.

In der Saison 2015/2016 agierte der 1,93 Meter große Coleman an der University of Nevada in der Mountain West Conference (NCAA). Dort gelangen ihm in 34 Saisonspielen rund 15 Punkte sowie 3,3 Assists und 4,3 Rebounds.

Damit wird Titans-Cheftrainer Liam Flynn mit zwei neuen Spielern sowie dem noch verletzten Joseph Bertrand in das Spieljahr 2017 starten.

Für Dresdens Head Coach, der nach einer kurzzeitigen Sperre durch die Ausländerbehörde wieder für den Club arbeiten darf, bleibt nicht viel Zeit die Neuzugänge ins Team zu integrieren: „Die Weihnachtspause hat allen Spielern nach der kräftezehrenden Hinrunde gut getan, aber jetzt wartet auf uns eine monströse Herausforderung. Um unser Ziel Klassenerhalt zu schaffen, zählen nur noch Siege. Den Anfang wollen wir am Samstag in Trier machen“, weist Flynn auf die Partie am kommenden Samstagabend (19:00 Uhr) hin.

Während der gebürtige Australier nach dem „Go“ der Behörden und Jeremy Dunbar aufgrund seines deutschen Passes bereits am Dienstagabend zum ersten Mannschaftstraining des neuen Jahres aktiv sein durften, muss Neuzugang Coleman zunächst noch von der Seitenlinie zuschauen. Bislang warten Dresdens Korbjäger auf die Arbeitserlaubnis für den US-Boy. Demnach entscheidet sich sein Einsatz beim Auswärtsspiel in Trier voraussichtlich erst kurzfristig.

(Dresden Titans)

Titans verstärken sich für die Aufholjagd

Dresden Titans stärken sich im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und verpflichten Erstliga-Spieler Jeremy Dunbar

Während die Spieler der Dresden Titans in den letzten Tagen die Weihnachtszeit mit ihren Familien und individuellen Trainingseinheiten verbrachten, nutzten die Verantwortlichen um Geschäftsführer Peter Krautwald die Pause, um den Kader der Elberiesen für die 2. Saisonhälfte noch einmal zu verstärken. Für das neue Spieljahr 2017 verpflichtet der ProA-Aufsteiger den deutsch-amerikanischen Guard-Forward Jeremy Dunbar. Der 28-Jährige wechselt nach dem Rückzug des insolvenzbedrohten Erstligisten, Phoenix Hagen (easy Credit BBL), an die Elbe, um Dresdens Basketballer im Kampf um den Klassenerhalt zu helfen.

„Wir haben uns nach dem Sieg gegen Hamburg kurz vor Weihnachten mit den Gesellschaftern und Sponsoren zusammengesetzt und beschlossen, die laufende Saison keineswegs abzuschenken“, so Krautwald.

„Alle sind sich einig, dass hochklassiger Basketball in Dresden auch weiterhin bestehen soll. Doch um das Ziel Klassenerhalt zu schaffen, hat die bisherige Saison gezeigt, dass wir unseren Kader weiter verstärken müssen. Mit Jeremy Dunbar konnten wir einen erstligaerfahrenen Spieler nach Dresden locken, der nach dem Rückzug von Hagen aus der 1. Bundesliga eine neue Herausforderung sucht. Er hat sich bei seinen bisherigen Vereinen den Ruf als exzellenter Distanzschütze erarbeitet.“

Als Sohn einer deutschen Mutter und eines amerikanischen Vaters besitzt Dunbar einen deutschen Pass. Im Jahr 2011 wechselte er vom College Arkansas Tech (NCAA2) zu den Crailsheim Merlins und startete dort seine Karriere in Europa. Von seinen Qualitäten konnte zuletzt nicht nur Phoenix Hagen profitieren, auch RASTA Vechta, die s.Oliver Baskets Würzburg sowie die BG Göttingen haben den 1,95 Meter großen Deutsch-Amerikaner in guter Erinnerung. Mit allen drei Mannschaften konnte Dunbar jeweils von der ProA ins Oberhaus des deutschen Basketballs aufsteigen.

Die Elberiesen reagieren mit der Verpflichtung zudem auf die Verletzung des jüngsten Neuzugangs Joseph Bertrand, nachdem dieser sich Mitte Dezember direkt im ersten Training die Zehe gebrochen hat und nunmehr erst Ende Januar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Indes haben die „Titanen“ nach der Wiedergenesung von Center Jervon Pressley seinen interimsmäßigen Ersatz Tafari Toney wie geplant zu Weihnachten verabschiedet, da sein Vertrag nur bis Jahresende läuft. Trotz des kurzen Intermezzos fand Krautwald zum Abschied passende Worte: „Wir danken ‚Taff‘ für seinen kurzfristigen Einsatz und wünschen ihm für den weiteren Weg alles Gute.“

 

 

(Dresden Titans)

Tafari Toney unterschreibt bei Titans bis Jahresende

Die Dresden Titans haben einen Neuzugang zu vermelden: Tafari Toney wechselt von französischen Zweitligisten zum aktuellen Tabellenletzten der ProA.

 

 

 

 

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Toney bei seiner Ankunft in Dresden (Foto: Dresden Titans)

Der 2,02 Meter große Forward/Center spielte bereits in Frankreich in der zweiten Liga für Charleville Mézières (13 Punkte und 7,2 Rebounds pro Spiel) und zuletzt für Vichi-Clermont Metropole (8,7 Punkte pro Spiel / 4,7 Rebounds pro Spiel).

Zwischenstation machte der 30-jährige in der Saison 2013/14 und 2014/15 in der französischen dritten Liga NM1. Dort erzielte er im Trikot von SAP Vaucluse 8,2 bzw. 7,3 Rebounds pro Spiel und erreichte durchschnittlich 13 bzw. 14 Punkte.

Tafari Touney bringt zudem Erfahrung aus der mexikanischen Liga LNBP mit. Dort spielte er 16 Partien für Abejas de Guanajuato und markierte 172 Punkte und 100 Rebounds.

In Elbflorenz erhält er zunächst einen Vertrag bis Jahresende, während Jervon Pressley sich von seiner Verletzung erholt.

(Dresden Titans)

Wechsel auf der Trainerbank bei den Titans

Steven Clauss als Trainer der Dresden Titans von Aufgaben entbunden | Australier Liam Flynn übernimmt ab sofort das Amt als Head Coach

 

 

 

 

 

Die Basketballer der Dresden Titans haben in Folge der anhaltenden sportlichen Negativserie der letzten Wochen Trainer Steven Clauss mit sofortiger Wirkung von seinen Pflichten entbunden. Nach intensiven Gesprächen in den vergangenen Tagen kamen die Gesellschafter und Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald zu der Entscheidung. Aktuell kämpfen Dresdens Korbjäger als Schlusslicht der 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen den Abstieg. Ein Nachfolger für den Cheftrainerposten ist bereits gefunden.

Ab sofort wird der Australier Liam Flynn das Amt des Cheftrainers übernehmen. Der 36-Jährige erhält zunächst einen Vertrag bis Saisonende mit Option. Zuvor arbeitete Flynn in Deutschland unter Dennis Wucherer als Assistent-Coach bei den Giessen 46ers (damals ProA) sowie bei den Walter Tigers Tübingen (easycredit BBL). Zuletzt agierte der in Brisbane geborene Basketballlehrer als Scout für die Phoenix Suns in der NBA sowie in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Rio für das australischen Nationalteam. Als Cheftrainer agierte Flynn sowohl in seiner Heimat Australien (2008-2013) als auch in Neuseeland (2013-2015). „Down Under“ erreichte er in der höchsten Basketballliga sieben Mal die Playoffs, während er in Neuseeland die Nelson Giants sogar bis ins Finale führte.

„Liam Flynn hat eine beachtliche Laufbahn vorzuweisen. Nachdem wir durch einige Empfehlungen aus der BBL auf ihn aufmerksam geworden sind, hat er uns sein Konzept vorgestellt und davon überzeugt, dass er damit das Ruder in der laufenden Saison noch umreisen kann. Er ist ein junger hungriger Trainer, der uns viel neuen Input geben wird und das braucht die Mannschaft“, erklärt Peter Krautwald die Entscheidung, betont aber zugleich sein Bedauern über den Abschied von Steven Clauss.

„Wir haben bis zuletzt alles versucht, mit Steven den Negativtrend zu korrigieren. Wir wollten mit ihm und seiner Erfahrung gern den Standort Dresden kontinuierlich aufbauen. Nicht zuletzt deswegen haben wir uns im letzten Sommer auch für eine längere Zusammenarbeit entschieden. Leider haben die jüngsten Entwicklungen uns nun keine Wahl gelassen, aber im Sinne der gesamten Organisation sind wir zum Handeln gezwungen.“

Steven Clauss übernahm erst im Januar 2016 die damalige ProB-Mannschaft der „Elberiesen“ und führte das Team nach einem misslungenen Saisonstart noch ins Playoff-Halbfinale und damit zum Aufstieg in die ProA. In Deutschlands zweithöchster Basketballliga gelang den „Titanen“ unter Trainer Clauss seit dem Saisonstart Ende September lediglich ein Sieg aus dreizehn Spielen. Dennoch möchten sich die Dresden Titans ausdrücklich bei Steven Clauss für die geleistete Arbeit bedanken und wünschen ihm für seine sportliche und persönliche Zukunft alles Gute. Steven Clauss, der einen erheblichen Anteil am Aufstieg 2015/2016 hatte, wird mit seinem charismatischen Auftreten allen Fans und Mitarbeitern in bester Erinnerung bleiben.

 

(Dresden Titans)

 

Titans-Coach ernennt Walter Simon zum Kapitän

Titans-Cheftrainer Steven Clauss hat während der gestrigen Pressekonferenz seinen neuen Kapitän für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA ernannt. Auf die Frage, ob Clauss nach dem Abgang von Philipp Lieser bereits einen neuen Kapitän ernannt hat, antwortete der Head-Coach mit einem Grinsen: „Im Kopf habe ich die Entscheidung schon längst gefällt. Walter Simon erfüllt für mich alle Kriterien für das Amt, als gebürtiger Dresdner ist das zudem noch eine ganz tolle Geschichte für den Verein.“

 

 

Flügelspieler Simon, der ebenfalls an der Presserunde teilnahm, zeigte sich überrascht aber auch glücklich: „Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, aber es ehrt mich, dass der Trainer mir dieses Vertrauen schenkt. Wichtig wird es sein, dass wir den Teamspirit der letzten Saison wieder erzeugen. Es wird auch meine Aufgabe sein, die neuen Spieler bei uns so schnell wie möglich zu integrieren“, so der 27-Jährige. Einer der neuen Spieler saß am Donnerstag ebenfalls in der Runde: Jusuf El Domiaty. Für den Combo Guard geht es nach 89 Bundesliga-Einsätzen erstmals zurück in die ProA. „Ich kenne die Liga schon ein wenig aus Cuxhaven und kann ungefähr einschätzen, was auf uns zukommt. Wir sind meiner Ansicht nach gut gerüstet und können auch als Aufsteiger gleich für Unruhe stiften“, gibt sich der 25-Jährige sofort kämpferisch und betont, dass er vom Spielsystem der Titans angetan ist. „Einige werden sicherlich Probleme mit der schnellen und aggressiven Spielweise von uns bekommen. Das System von Dresden passt sehr gut zu mir. Wir wollen den offensiven Spielstil der Vorsaison auch in der ProA zeigen und den Gegner frühzeitig unter Druck setzen.“

Cheftrainer Steven Clauss konnte diese Aussage bestätigen und bekräftigte noch einmal seine Zufriedenheit mit dem aktuellen Kader: „Ich habe alle Spieler bekommen, die ich im Team haben wollte. Natürlich ist das als Aufsteiger nicht immer so einfach, haben andere Mannschaften einen viel höheren Etat. Doch uns ist eine gute Mischung aus hungrigen, talentierten und erfahrenen Spielern gelungen.“ Während der Trainer einen kurzen Einblick in die Vorbereitung geben konnte, stand auch die Beschaffung des Parkettbodens auf dem Programm. Mit dem Kauf eines mobilen Parketts, welches vor jedem Heimspiel installiert werden muss, konnte eine gute Lösung gefunden werden. Damit ist zwar ein Mehraufwand zu den Partien in der Margon Arena verbunden, jedoch auch Teil der Professionalisierung. Die vorhandenen Korbanlagen in der Halle dürfen darüber hinaus auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProA eingesetzt werden.

 

(Dresden Titans)

Die heiße Phase beginnt: Der Fahrplan für die Titans

Die Dresden Titans starten am kommenden Montag (08. August) in die Vorbereitung für die 2. Basketball-Bundesliga ProA. Nachdem bereits alle medizinischen Untersuchungen der Spieler erfolgreich abgeschlossen sind, wird die Mannschaft nächste Woche erstmals gemeinsam in der Margon Arena trainieren. In der Vorbereitung auf die Spielzeit 2016/2017 ist ein 5-tägiges Trainingslager im Sportpark Rabenberg geplant. Zudem werden Dresdens Basketballer neben einem Turnier in Coburg sechs weitere Testspiele absolvieren.

 

 

 

Den ersten Test wird es dabei am 17. August gegen die Oettinger Rockets geben. Knapp eine Woche später treten die Elberiesen im Rahmen des Trainingslagers, welches vom 21.-25. August in Breitenbrunn stattfindet, gegen ProA-Konkurrent NINERS Chemnitz an. Beide Partien finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Einen weiteren nicht-öffentlichen Test wird es am 29. August geben. In Berlin treffen Dresdens Korbjäger auf den letztjährigen Gegner im Playoff-Viertelfinale, die Rostock Seawolves. Bei einem zweitägigen Turnier in Coburg (03.-04. September) treffen Walter Simon und Co. auf den Ligakonkurrenten Crailsheim Merlins sowie die beiden Regionalligisten BBC Coburg und TV Langen.

Am 11. September laden die Dresden Titans zur Saisoneröffnung in die Margon Arena. Beim Testspiel gegen die NINERS Chemnitz präsentieren sich die „Titanen“ nicht nur den eigenen Fans, auch der neue Parkettboden wird feierlich eingeweiht. Drei Tage später testen die Titans beim ProB-Team Bernau ehe am 18. September der Härtetest beim Bundesligisten Basketball Löwen Braunschweig ansteht. „Ich denke, wir haben ein ordentliches Vorbereitungsprogramm zu absolvieren. Gerade gegen die beiden ProA-Konkurrenten Chemnitz und Crailsheim können wir sehen, wo die Mannschaft steht und dementsprechend an den Stellschrauben für den Hauptrundenauftakt drehen“, erklärt Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald die Auswahl der Testspielgegner und fügt an: „Uns war es wie schon im letzten Jahr sehr wichtig, ein Trainingslager zu organisieren um neue Reize zu setzen. Die Voraussetzungen im Sportpark Rabenberg sind für uns optimal. Letztendlich dienst so eine Maßnahme auch immer dem Teambuilding.“

Alle Termine im Überblick:
•17.8. Testspiel gegen Oettinger Rockets (nicht-öffentlich)
•21.-25.8. Trainingslager
•23.8. Testspiel gegen Niners Chemnitz (nicht-öffentlich)
•29.8. Testspiel gegen Rostock Seawolves (nicht-öffentlich)
•3./4.9. ComWer-Cup in Coburg (gegen Coburg, Langen und Crailsheim)
•11.9. Saisoneröffnung gegen Niners Chemnitz (öffentlich, Margon Arena)
•14.9. Testspiel gegen Bernau
•18.9. Testspiel gegen Basketball Löwen Braunschweig

 

 

(Dresden Titans)

David Sturner komplettiert den Titans-Kader

Die Dresden Titans vervollständigen mit dem US-Amerikaner David Robert Sturner den Kader für die Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Der Center reist als frischgebackener Ehemann zurück nach Dresden und komplettiert zum Trainingsauftakt am 08. August die die Mannschaft der „Titanen“. Somit starten die Elberiesen mit einem 11-köpfigen Kader in die Premierensaison. Dazu zählen neben sechs Spielern aus der Vorsaison fünf Neuzugänge.

 

 

 

 
„Ich freue mich riesig auf ein weiteres Jahr mit den Titans. Als ich nach Deutschland gekommen bin, kannte ich Dresden nicht wirklich. Ich bin damals von allen herzlich aufgenommen worden und kann nun behaupten, dass ich mich hier sehr wohl fühle. Nach dem Aufstieg will ich an meine sportlichen Leistungen in den Playoffs anknüpfen und dem Team so gut es geht helfen. Ich freue mich auf neue Gesichter und die Herausforderung in der ProA“, so Sturner, der am vergangenen Wochenende seine Verlobte Sydney in Kalifornien geheiratet hat.

Der Center wurde zur vergangenen Saison 2015/2016 aus der australischen zweiten Liga (West Adelaid Bearcats) verpflichtetet. Zuvor war der 26-Jährige an der Oregon State University tätig. „In den Playoffs konnte David sein ganzes Potential abrufen. Wir hoffen, er kann es nun auch von Beginn an in der Hauptrunde zeigen. David ist ein vorbildlicher Teamplayer und gibt uns mit seiner Flexibilität die Möglichkeit, auf weitere Spielsysteme zurückzugreifen“, kommentiert Titans-Coach Steven Clauss die Vertragsverlängerung vom US-Boy. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen dem 2,05 Meter großen Center-Spieler bei 21 Hauptrunden-Einsätzen 12,1 Punkte sowie 6,7 Rebounds; in den Playoffs waren es in sechs Spielen sogar durchschnittlich 16,7 Punkte sowie 8,3 Rebounds.

Unterdessen werden die beiden Back-Up-Spieler Cliff Goncalo und Bryan Nießen in der zweiten Mannschaft auf Korbjagd gehen. Um nach Möglichkeit auf Verletzungen während der Saison zu reagieren, werden beide Spieler zusammen mit dem ProA-Kader trainieren. Guard Goncalo wechselte zur Saison 2012/2013 aus Chemnitz zu den Elberiesen und schaffte es zur abgelaufenen Saison auf 25 Kurzeinsätze (2,6 Punkte). Aufbauspieler Bryan Nießen, im Sommer 2013 von Jena nach Elbflorenz gewechselt, stand sogar zweimal mehr auf dem Parkett (1,1 Pkt.).

 

Kompletter ProA-Kader 2016/2017
•Walter Simon
•Randal Holt
•Sebastian Heck
•Max von der Wippel
•R.J. Price
•Daniel Krause
•Marc Nagora
•Helge Baues
•Jervon Pressley
•Jusuf El Domiaty
•David Sturner

 

 

(Dresden Titans)

Titans verstärken den Kader mit Jusuf El Domiaty

Die Dresden Titans haben ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Ab der kommenden Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA wird Guard Jusuf El Domiaty für die Elberiesen auf Korbjagd gehen. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler kann bereits 89 Einsätze in der Bundesliga vorweisen. Zuletzt agierte der 25-Jährige bei den Eisbären Bremerhaven in der 1. Basketball-Bundesliga.

 

 

 

 

 

Allerdings absolvierte der 1,88 Meter große Guard 2015/2016 nur drei Saisonspiele für Bremerhaven, da er aufgrund von Verletzungssorgen bei den Norddeutschen nur einen Kurzvertrag erhalten hatte. In Dresden sucht El Domiaty nun eine neue Herausforderung: „Jusuf war in den vergangenen Jahren ein guter Rotationsspieler in der Bundesliga, zum absoluten Stammspieler hat es aber nicht gereicht. Dass nun ein Umdenken bei ihm stattgefunden hat, spielt uns in die Karten. Er besitzt für die ProA Stammspielerqualitäten und kann sich dementsprechend bei uns fest spielen. Wir sind sehr zufrieden und freuen uns auf einen tollen Spieler in unseren Reihen“, kommentiert Titans-Coach Steven Clauss die Verpflichtung.

Der Guard wurde in der Jugendabteilung der SG Braunschweig ausgebildet und spielte bereits ab 2006 mit einer Doppellizenz in der ProB. Nach der Teilnahme an der U18-Europameisterschaft mit dem deutschen Nationalteam agierte El Domiaty überwiegend für die SUM Baskets Braunschweig in der ProB. Erste Bundesliga-Erfahrungen sammelte der gebürtige Niedersachse mit den New Yorker Phantoms. Zum Spieljahr 2011/2012 nahm der deutsche Guard einen Tapetenwechsel vor und schloss sich Erstligist Bremerhaven an. Die Eisbären gaben den Junioren-Nationalspieler zunächst an den Kooperationspartner Cuxhaven BasCats ab – mit Erfolg. Nach seiner ersten ProA-Saison wurde der 25-Jährige unter anderem zum „Youngstar des Jahres“ gewählt. In der darauffolgenden Spielzeit 2012/2013 wurde der variable Guard fest in den Bundesliga-Kader der Eisbären integriert. In der Saison 2014/2015 stand Dresdens Neuzugang 27-mal auf dem Parkett; er erzielte dabei rund 3,3 Punkte sowie 0,6 Assists pro Partie.

Coach Steven Clauss sieht im deutschen Guard, der sich in den letzten Monaten beim ProB-Team MTV Wolfenbüttel fit gehalten hat, die perfekte Ergänzung zum aktuellen Kader: „Er hat die Jugendabteilungen im Deutschen Basketball Bund passiert und bringt eine Menge an Erfahrung aus der Bundesliga mit. Er ist ein guter Schütze, der sowohl als Shooting Guard, aber auch als Point Guard agieren kann. Mit 25 Jahren ist er in unserem Team schon ein etwas älterer Spieler, der mit seinem Niveau auch zum Kopf einer jungen Mannschaft werden kann.“

Vorläufiger Kader 2016/2017
•Walter Simon
•Randal Holt
•Sebastian Heck
•Max von der Wippel
•R.J. Price
•Daniel Krause
•Marc Nagora
•Helge Baues
•Jervon Pressley
•Jusuf El Domiaty

 

 

(Dresden Titans)