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Angerer kommt als Führungsspieler

Mit 23 Jahren ist man alles andere als „ein alter Knochen“. Der Großteil der Basketballkarriere liegt noch in der Zukunft und doch ist das Herauswachsen aus dem Talentdasein im besten Fall bereits abgeschlossen. Wie bei Alexander Angerer. Der Flügelspieler wechselt zum SC Rist Wedel und soll eine Führungsrolle einnehmen.

„Alex ist ein gestandener Spieler, deshalb wollten wir ihn auch unbedingt verpflichten“, betont Christoph Roquette. Es brauche im Kader auch Erfahrung und diese bringe Angerer trotz jungen Alters bereits reichlich mit, betont er.

„Nachdem klar war, dass Ryan Logan andere Ziele sucht, brauchten wir auf der Position einen gestandenen Spieler. Alex bringt das alles mit. Er hat ProB- und ProA-Erfahrung. Er ist ein Allrounder auf der Vier und sehr mannschaftsdienlich“, erläutert der Sportliche Leiter.

Angerer stammt aus Bayreuth, wechselte als Jugendlicher ans Basketballinternat Schloss Hagerhof nach Bad Honnef, spielte in dieser Zeit in Bonn und Rhöndorf und anschließend ab 2016 in Bochum – auch gegen den SC Rist, und zwar mit Nachdruck. Am 18. November 2017 bilanzierte der 2,05 Meter große Vierer 26 Punkte und elf Rebounds beim Wedeler Gastspiel im Ruhrpott. Es war eine seiner besten Leistungen in einer Saison, in der Angerer die Bochumer mit 14,8 Punkten pro Spiel anführte und anschließend nach Hanau in die ProA wechselte. Bei den Hessen gehörte er ebenfalls zu den Leistungsträgern, musste allerdings den Abstieg verdauen. „Knapp zehn Punkte pro Spiel, das ist schon ganz ok, aber es war natürlich ärgerlich, dann abzusteigen. In einem erfolgreicheren Team zu spielen, ist immer schöner“, sagt der 23-Jährige. „Wir kennen Alex aus der ProB sehr gut, aber ich habe mir noch mal die Spiele in der ProA angeschaut, weil ich wissen wollte, wie er sich dort entwickelt hat“, erläutert Roquette. Sein Eindruck: „Da hatte er eine andere Rolle und musste nicht so viel Verantwortung in der Offensive übernehmen wie in der ProB, hat da aber auch seine Arbeit sehr solide und gut verrichtet“, so der Sportchef.

Obwohl sich Angerer auch in der zweithöchsten Spielklasse der Republik durchsetzte, entschloss er sich, es vorerst bei einem Jahr ProA zu belassen.

„Nach der letzten Saison war mir klar, dass ich mir neben dem Basketball ein zweites Standbein aufbauen möchte“, sagt er. „Ich habe gemerkt, dass es sehr schwer ist, in der ProA zu spielen und zu studieren. Dann habe ich geguckt, wo ich das studieren kann, was ich möchte und nebenbei Basketball spielen kann. Allerdings war mir klar, dass ich das in der ProA nicht machen kann“, so Angerer, der einen Studiengang im Bereich Wirtschaft im Blick hat.

Im Laufe des Juli soll der Umzug in den Norden über die Bühne gehen, bis dahin ist der 23-Jährige in seiner Heimatstadt Bayreuth alles andere als untätig. Im Fitnessstudio und in der Halle ist Angerer Dauergast, mitunter auch an der Seite des Frankfurter Bundesligaspielers Leon Kratzer, einem Jugendfreund. „Der Sommer ist die Zeit, in der man am besten vorangeht. Das hört sich komisch an, weil man ja nicht im Spielbetrieb ist, aber da kann man dann an den Feinheiten arbeiten. Und im Kraftraum kann man viel in Sachen Stabilität machen. Es ist unheimlich wichtig, da am Ball zu bleiben. Man kann sich nicht vier Wochen auf die faule Haut legen und dann erwarten, dass man in der nächsten Saison in seinem Team den Unterschied ausmacht“, betont er.

Als junger und zugleich erfahrener Führungsspieler soll und will Angerer in der kommenden Saison vorangehen. „Ich denke, dass ich in jeder Sekunde, in der ich auf dem Feld oder auch auf der Bank bin, energiegeladen bin und dass ich versuche, das an meine Mitspieler weiterzugeben“, betont er.

„Ich muss und werde Verantwortung übernehmen. Nichtsdestotrotz sehe ich es auch als meine Aufgabe, den jungen Spielern etwas mit auf den Weg zu geben, in Sachen Physis und Professionalität, damit sie den nächsten Schritt machen. Es geht nicht nur um mich, sondern auch darum, dass man junge Spieler ausbildet. Dafür steht Wedel ja auch. Da passe ich gut rein, weil ich den Jungs etwas mitgeben kann. Ich bin zwar auch nicht uralt, aber ich habe schon ein bisschen etwas im Basketball gesehen“, erläutert er.

 

(SC Rist Wedel)

Unterstützung für Coach Simon Cote – Neuer Assistant Coach bei den EBBECKE White Wings

Am Dienstagnachmittag hat er seinen Vertrag unterschrieben, am Abend stand er bereits mit Coach Simon Cote und Geschäftsführer Sebastian Lübeck beim Tryout in der Halle. Mit Michael Luprich verstärkt der kommende ProB-Ligist sein Trainerteam!

Der 28jährige B-Lizenzinhaber kommt gebürtig aus Offenbach, lebt mittlerweile in Langen und war beim dortigen TV Langen in den letzten drei Jahren für die NBBL, u18 Oberliga und 2. Regionalliga als Headcoach im Einsatz. Zusätzlich coachte er im gleichen Zeitraum bei der TSG Sulzbach die 1. Herren. Davor arbeitete er drei Jahre beim BC Gelnhausen mit verschiedenen Teams. Trotz seines jungen Alters kann er also schon einige Stationen in seinem Lebenslauf vorweisen. Jetzt will er den nächsten Schritt gehen und erstmals im Profibasketball als Trainer seine Erfahrungen sammeln.

Luprich wird zukünftig in Doppelfunktion in Hanau arbeiten. Einerseits wird er Coach Simon Cote in der täglichen Arbeit mit den Profis unterstützen, andererseits wird er aber auch beim Kooperationspartner TG Hanau eine Jugendoberligamannschaft übernehmen, sowie Grundschul-AG’s und Individualtraining für talentierte Spieler der TG Hanau leiten.

Alle Parteien freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem klaren Ziel, den Basketball in Hanau weiter zu entwickeln und zu stärken. Aus diesem Grund war es den Verantwortlichen der White Wings und der TG Hanau auch wichtig, einen talentierten Trainer aus der Region zu verpflichten, der sowohl im Jugend- als auch Seniorenbereich bereits auf ein lokales Netzwerk zurückgreifen kann.

 

(EBBECKE White Wings Hanau)

EBBECKE WHITE WINGS Hanau verpflichten Felix Hecker

Die EBBECKE WHITE WINGS Hanau haben sich mit Felix Hecker auf einen Zweijahres-Vertrag geeinigt. Der 20 Jahre alte Junioren-Nationalspieler von 2017 und 2018 spielt vom 1. August an für die EBBECKE WHITE WINGS.

„Ich freue mich sehr, dass es zu dieser Vereinbarung gekommen ist. Ich bin überzeugt, dass ich den nächsten Schritt bei den EBBECKE WHITE WINGS machen und zu erfolgreichen Spielzeiten beitragen kann. Den Start des Mannschafts-Trainings unter Coach Simon Cote kann ich kaum erwarten“, sagte Hecker.

Der 1,93 Meter große Shooting Guard stammt aus Oberreifenberg im Taunus. 2018 gehörte er der U19-Auswahl des Deutschen Basketball-Bundes an, die bei der Weltmeisterschaft in Ägypten Fünfter wurde. Im vergangenen Jahr gewann das Team Bronze bei der EM in Chemnitz.

„Felix ist ein junges deutsches Talent aus der Region, hat einen einwandfreien Charakter, lebt für den Basketball und gibt sich mit dem bisher Erreichten nicht zufrieden. Er ist hungrig und lernwillig. Das sind die Schwerpunkte, die wir zukünftig im Team berücksichtigen wollen“, so der zukünftige Geschäftsführer Sebastian Lübeck zur Verpflichtung des Hessen.

„Wir sind froh, dass Felix sich für uns entschieden hat. Beide Seiten hatten bereits nach den ersten Gesprächen und Treffen das Gefühl, dass das passen wird. Wir bieten Felix bei uns die Chance, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. Er ist definitiv noch nicht an seiner Leistungsgrenze angelangt“, ergänzt Coach Simon Cote. Hecker wechselt vom Pro-B-Team der Frankfurt Skyliners zu den EBBECKE WHITE WINGS und wird zukünftig mit der Nummer 8 in der Main-Kinzig-Halle auflaufen. Mit einer Doppellinz hatte er seinem abstiegsbedrohten Stammverein, dem MTV Kronberg, in der vergangenen Saison noch zu Platz sechs in der ersten Regionalliga verholfen.

Hecker spielte zunächst Hockey und Fußball, ehe er mit zehn Jahren in die Basketball-Abteilung des MTV-Kronberg wechselte und dort seine Leidenschaft für Basketball entdeckte. Mit 15 Jahren ging er für ein Jahr auf eine High-School in Kalifornien. Anschließend entwickelte er sich in Kronberg zum Topscorer unter anderem im NBBL-Team. 2017 wurde er deshalb zum Allstar-Spiel des als besonders talentiert geltenden Jahrgangs 1998 eingeladen.

(EBBECKE WHITE WINGS Hanau)

Kalidou Diouf wechselt nach Rostock

Kalidou Diouf wird die ROSTOCK SEAWOLVES in der Saison 2019/2020 unter den Körben verstärken. Der 2,05 Meter große Center mit senegalesischen Wurzeln geht bei den Wölfen in sein zweites Profijahr. Er wechselt vom ProA-Absteiger Hanau an die Ostsee und erhält in Rostock einen Einjahresvertrag. Diouf wird zusammen mit Tom Alte die Center-Position ausfüllen.

„Ich freue mich sehr auf die Zeit in Rostock. Ich habe sehr viel Gutes über den Verein, den Trainer und die Basketballkultur in Rostock gehört und glaube, dass es der richtige Platz für mich ist“, sagt Diouf, der zurzeit in Kalifornien verweilt und sich im Trainingszentrum seiner ehemaligen Universität auf das neue ProA-Spieljahr vorbereitet.

„Mit Kalidou bekommen wir einen jungen, hungrigen Spieler, der in seiner ersten Profisaison zu den effektivsten Centern der ProA gehörte“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. „Wir freuen uns, dass Kalidou sich für unser Programm entschieden hat und sind gespannt auf seine weitere Entwicklung unter unserem Trainergespann Milan Škobalj / Andreas Barthel. Wir denken, in Kalidou eine gute Ergänzung zu Tom Alte unter den Körben gefunden zu haben.“

Diouf erblickte in Heidelberg das Licht der Welt und kam im Alter von acht Jahren mit Basketball in Berührung. „Damals gab es Basketball AGs an meiner Grundschule in Heidelberg, die mir sehr viel Spaß gemacht haben. In diesen Basketball AGs wurden oft Freikarten für die Heidelberger ProA-Mannschaft verteilt. Nach meinem ersten Mal bei so einem Spiel war mir direkt klar, dass ich selbst einmal Profi-Basketballer werden möchte“, erinnert er sich. Das Spiel mit dem orangenen Ball wurde schnell zur Leidenschaft. Dioufs Entwicklung verlief rasant. Er wurde so gut, dass er für die U16-Nationalmannschaft nominiert wurde. Im TEAM EHINGEN URSPRING sammelte er dann von 2009 bis 2013 Erfahrungen in der NBBL (U19 Bundesliga) und in der ProA.

Im Sommer 2013 ging Diouf in die USA. In der College-Liga NCAA spielte er zwei Jahre für die University of Alaska Anchorage. In der Saison 2014/2015 stellte er in 31 Spielen für die Alaska Anchorage Seawolves seine Qualitäten als Rebounder (5,3 pro Spiel) und korbgefährlicher Schütze (10,3 Punkte pro Partie bei einer Wurfquote von 63 Prozent) unter Beweis. 2015 wechselte er an die California Baptist University. In der Saison 2017/18 erreichte er 18,1 Punkte, 8,5 Rebounds, 1,1 Blocks sowie 2,1 Assists pro Spiel. Insgesamt lief Diouf in 121 College-Partien auf, von denen er 108 Mal startete. Seine College-Karriere beendete er mit 13,8 Punkten (63,1% FG) und 6,6 Rebounds pro Spiel.

Zur Saison 2018/2019 startete Diouf, der im Juni 2018 ein Tryout beim NBA-Team LA Lakers absolvierte, seine Profikarriere in Hanau und erzielte für die Grimmstädter in 26 Spielen durchschnittlich 11,3 Punkte und 6,3 Rebounds in 24:26 Minuten. In den beiden Partien gegen die SEAWOLVES in der zurückliegenden Saison schrammte der 24-Jährige mit 17 Punkten und acht Rebounds bzw. zwölf Zählern und neun Boards jeweils knapp an einem Double-Double vorbei. In 30 Saisonspielen konnte Hanau nur acht Siege einfahren und stieg als Tabellenvorletzter aus der ProA ab.

„Mein erstes Jahr als Profi war ein schweres Jahr“, blickt Diouf zurück. „Ich habe vorher nur für erfolgreiche Teams gespielt. Somit war es frustrierend für mich, so oft zu verlieren. Auch mit meiner persönlichen Leistung war ich nicht zufrieden. Trotzdem habe ich sehr viel gelernt und Erfahrungen gesammelt, die mir in meiner weiteren Karriere helfen werden. Ich sehe meine Saison in Hanau als Motivation, noch härter zu arbeiten, damit ich so eine Saison nicht noch einmal erleben muss.“

Dioufs Karrierepläne decken sich mit denen der ROSTOCK SEAWOLVES. „Mein kurzfristiges Ziel ist es, mich zu einem BBL-Spieler zu entwickeln“, meint der 2,05 Meter große Athlet. Auch Rostock plant mittelfristig den Aufstieg in die 1. Liga. „Langfristig gesehen möchte ich den Basketball nutzen, um die Welt zu sehen und meiner Familie ein gutes Leben zu ermöglichen“, berichtet Diouf, der kürzlich Vater eines Sohnes wurde.

Voller Begeisterung blickt er seiner neuen Station in Rostock entgegen: „Ich freue mich darauf, in einer großen Halle vor vielen Menschen Basketball spielen zu dürfen, meine Teammates und den Trainerstab kennenzulernen und darauf, die Stadt zu erkunden und neue Freundschaften zu knüpfen. Doch am meisten freue ich mich darauf, endlich wieder Basketball zu spielen und zu zeigen, wie hart ich diesen Sommer gearbeitet habe.“

Spielerprofil Kalidou Diouf

Geboren: 31.08.1994 in Heidelberg
Größe: 2,05 m
Position: Center

Stationen:
2018-2019 EBBECKE WHITE WINGS Hanau (ProA)
2015-2018 California Baptist University (NCAA II, USA)
2013-2015 University of Alaska Anchorage (NCAA II, USA)
2009-2013 Ehingen / Urspring (ProA, NBBL)
bis 2009 USC Heidelberg

Durchschnittliche Statistiken 2018/2019:
26 Spiele; 24:26 Minuten; 11,3 Punkte; 6,3 Rebounds; 0,4 Blocks

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Erster Neuzugang für die neue Saison 2019/2020 

Der erste Neuzugang für die kommende ProB-Saison steht fest. Zum 01.07.2019 übernimmt Sebastian Lübeck die Geschäftsführung der White Wings Basketball GmbH. Bereits seit Februar kümmert sich der gelernte Kaufmann für Bürokommunikation und langjährige Bankangestellte nebenberuflich um die Themen Finanzen, Lizenzierung und Sponsoring. Ab dem 01.07.2019 wird er dafür nun hauptberuflich verantwortlich sein und sich auf das operative Geschäft mit den Schwerpunkten Finanzen und Sponsoring konzentrieren. Nachdem die Liga die Lizenz für die kommende Spielzeit 2019/2020 erteilt hat, liegt der Fokus nun darauf, alte und neue Sponsoren zu gewinnen und gemeinsam mit der sportlichen Leitung ein konkurrenzfähiges Team aufzustellen.

Die grundsätzlichen Ziele für die Zukunft sind klar! Eine Rückkehr in die ProA steht ganz oben auf der Liste. Außerdem muss der Basketball in Hanau mehr in den Fokus gerückt werden.

„Wir brauchen eine klare Identität. Wir müssen erreichen, dass wir mit unseren Partnern, Sponsoren und Fans eine verschworene Einheit werden! Dazu zählt u.a. auch eine gut gefüllte Halle, sowohl aus finanzieller, aber vor allem auch aus sportlicher Sicht. Wir müssen die Main-Kinzig-Halle zu einer Festung aufbauen. Da werden wir uns auch mit unserem Fanclub zusammensetzen und überlegen, was wir dafür tun können. Es wird nicht einfach, aber wir alle sind hoch motiviert, die Ziele gemeinsam zu erreichen“, so der neue Geschäftsführer.

Verhandlungen mit Spielern und Sponsoren laufen bereits auf Hochtouren. „Wir müssen das Vertrauen bei unseren Sponsoren und Partnern zum Teil zurückgewinnen. Wir müssen und werden ihnen zeigen, dass es sich lohnt, ein wichtiger Teil der White Wings Family zu sein. Wir sind zuversichtlich, in den kommenden Tagen die nächsten Verlängerungen bekannt geben zu können, aber wir sind noch nicht am Ziel. Wir suchen weiter nach neuen Partnern, die Teil unseres Netzwerkes werden wollen, um den Basketball in Hanau nach vorne zu bringen.“

 

(EBBECKE WHITE WINGS Hanau)

Weitere Neuverpflichtung Bryan Smithson- Ebbecke White Wings

Die Verletzung von Till-Joscha Jönke hat eine schmerzhafte Lücke in den Kader der EBBECKE WHITE WINGS Hanau gerissen. Jönke wird voraussichtlich noch über den Februar ausfallen, eine Operation ist aber nicht notwendig. Hinter den Kulissen haben die Verantwortlichen auf den Ausfall reagiert und sich auf dem Markt nach aussichtsreichen Kandidaten umgesehen – und wurden fündig. Der erfahrene US Point Guard Bryan Smithson schließt sich dem Hanauer Basketballclub an und landet bereits am Mittwoch in Südhessen.

„Die Verletzung von Till Jönke ist sehr schmerzlich“, sagt Cheftrainer Simon Cote. „Bryan soll in dieser Zeit den Kader Verstärken und mit seiner Erfahrung das Spiel führen“. In den vergangenen beiden Jahren spielte Smithson in der ersten tschechischen Liga bei Turi Svitavy und zählte dort als verlässlicher Scorer mit viel Spielübersicht. Er erzielte im Schnitt knapp zehn Punkte pro Spiel bei einer Trefferquote von 41 Prozent. Doch auch auf deutschem Boden hat sich der 33-Jährige bereits behaupten können. So spielte er drei Spielzeiten in der ProA, eine für die MLP Academics Heidelberg (2015/16) und zwei für die VfL Kirchheim Knights (2013/14 und 2014/15). Auch in diesen Spielzeiten gehörte er zu den auffälligen Spielmachern des Teams und war nicht nur selbst offensiv brandgefährlich, sondern setzte auch seine Mitspieler auf dem Feld effektiv in Szene – wichtige Komponenten also, die ein Aufbauspieler mitbringen sollte. „Bryan ist ein „High Character Guy“, über den auch in Kreisen der BARMER 2. Basketball Bundesliga sehr positiv berichtet wird“, schließt Cote zuversichtlich ab.

(EBBECKE WHITE WINGS Hanau)

Frischer Wind für das Team der EBBECKE WHITE WINGS Hanau

Jarekious Bradley unterschreibt bei den EBBECKE WHITE WINGS Hanau

Im noch jungen neuen Jahr 2019 haben die EBBECKE WHITE WINGS Hanau auf dem Transfermarkt zugeschlagen und einen erfahrenen Spieler verpflichtet. Jarekious Bradley wird in den kommenden Monaten das Team von Headcoach Simon Cote verstärken.

„ Jarekious ist ein talentierter Scorer und Rebounder und kann auf dem Feld verschiedene Positionen einnehmen. Er wird uns in vielerlei Hinsicht im Spiel helfen“ sagt Coach Simon Cote.

Der 1,96 Meter große Small Forward begann seine Profikarriere in der Slowakei bei Iskra Svit und spielte anschließend eine starke Saison beim finnischen Club Kataja Basket. Bei seiner Station – den Basketball Löwen Braunschweig – konnte der 28-Jährige bis Ende November 2017 bereits Erstligaerfahrung in Deutschland sammeln.

„Sehr schön, dass Jarekious wohlbehütet, fit und komplikationslos bereits in Hanau gelandet ist. Er ist eine dringende Neuverpflichtung, die uns in der aktuellen Situation weiter helfen und frischen Wind in das Spiel bringen soll“, sagt Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus.

Dem Hanauer Kader wird er mit seiner Erfahrung, seiner Wurfstärke – in Braunschweig machte er im Schnitt zehn Punkte pro Spiel, in Finnland traf er rund 42 Prozent der Dreier – aber auch seiner Spielübersicht mehr Tiefe verleihen. „Wir brauchen „Fire and Energy“ und Jarekious soll dabei ein wichtiger Akteur sein“, freut sich Coach Simon Cote.

 

(EBBECKE WHITE WINGS Hanau)