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Vertragsverlängerung mit Georg Voigtmann!

Dresden Titans verlängern Vertrag mit Center Georg Voigtmann um zwei Jahre

Dresden, 15.06.2022 – Nach der erfolgreichsten Saison in der Vereinsgeschichte und dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, befinden sich die Dresden Titans nun voll in der Kaderplanung. Eine wichtige Personalie konnten dabei schon früh geklärt werden. So bleibt Kapitän Georg Voigtmann auch in der ProA Dresdens „Mann in der Mitte“. Der 28-jährige Pivot geht damit in sein viertes Jahr mit den „Titanen“.

Kapitän Georg Voigtmann – „Ich habe relativ früh signalisiert, dass ich gern bleiben würde. Über die letzten drei Jahre habe ich mich in Dresden sehr wohl gefühlt. Ich mag die Stadt, die Fans und die Organisation. So hat es mit der Vertragsverlängerung dann schnell geklappt.“

Der 2.13 Meter große Center gehörte in all seinen Dresdner Saisons zu den Leistungsträgern und läutete mit seiner Ankunft die jetzigen Erfolge ein. So erzielte Voigtmann in den diesjährigen Playoffs der ProB durchschnittlich starke 12 Zähler und knapp neun Rebounds. Seine Fähigkeit als sogenannter „Stretch Five“ auch von außen zu treffen (35.4 Prozent Dreierquote in der regulären Saison) sind im modernen Basketball ein absoluter Trumpf. Dieses seltene Skill-Set will der gebürtige Eisenacher nun auch in der nächsthöheren Spielklasse gewinnbringend anbringen.

 „Auf die ProA freue ich mich riesig. Gerade die Spiele gegen meine ehemaligen Teams Jena [Medipolis SC Jena] und Paderborn [Uni Baskets Paderborn] sind schon im Kalender markiert. Insgesamt ist die Liga sehr attraktiv. Als Ziel will ich mit dem Team frühzeitig den Klassenerhalt sichern und es besser machen, als die erste ProA-Saison der Titans.“

Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald – „Wir sind sehr glücklich, dass wir einen Spieler von Georgs Kaliber halten und mit ihm für weitere zwei Jahre verlängern konnten. Er ist in den letzten Jahren absoluter Leistungsträger und Identifikationsfigur für Fans und Verein gewesen. Wir freuen uns darauf, die Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzuschreiben.“

Kader 2022/2023

Frontcourt: Georg Voigtmann (C)

Quelle | Foto: Dresden Titans

Georg Voigtmann kommt!

Dresden Titans verpflichten Big Man Georg Voigtmann | Der 24-Jährige ist mit 2,13 Metern Körpergröße der längste Deutsche in der Geschichte der Titans

Es darf durchaus als „Coup“ bezeichnet werden. Die Dresden Titans können in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf die Talente von Georg Voigtmann zurückgreifen. In der vergangenen Spielzeit lief der 2,13 Meter große Athlet noch für das ProA-Team der Niners Chemnitz auf. Jetzt möchte Voigtmann auch akademisch durchstarten und beginnt im Oktober sein Studium an der TU Dresden. Ein wahrer Glücksfall für die „Titanen“, denn der zwei Jahre jüngere Bruder vom 26-jährigen Nationalspieler Johannes Voigtmann (spielt zurzeit beim europäischen Top-Team ZSKA Moskau) weist mit 154 ProA- und vier Bundesligaspielen bereits umfassende Profierfahrung auf.

Nach einer Jugend im Handball wechselte der „kleine Voigtmann“ nämlich als 15-Jähriger an das renommierte Sportgymnasium in Jena, um sich fortan dem Basketball zum widmen. Dort lernte er auch Titans-Co-Kapitän Bryan Nießen und Assistenztrainer Fabian Strauß kennen, mit denen der gebürtige Thüringer bis heute befreundet ist. „Wir haben uns in den letzten Jahren nie aus den Augen verloren, den Kontakt immer aufrecht erhalten“, charakterisiert Dresdens Neuzugang die Freundschaft.

„Das ist natürlich das i-Tüpfelchen auf den ganzen anderen Faktoren, die mich dazu bewogen haben, bei den Titans zu unterschreiben. Dresden hat als Basketballstandort einfach viel Potential und ich freue mich, davon ein Teil zu sein“, begründet Voigtmann seine Entscheidung im Detail. „Außerdem kann ich in derselben Stadt meinem Wunschstudiengang Wirtschaftswissenschaften nachgehen und Profibasketball spielen.“

Auch die Verantwortlichen sind mehr als glücklich, mit der Vertragsunterschrift ihres neuen Schützlings.

„Georg verpflichten zu können, ist ein wichtiges Puzzleteil für unsere Spielidee und Hausmarke in der ProB“, freut sich deshalb Geschäftsführer Rico Gottwald. Cheftrainer Christian Steinberg weiß zudem um die Zugkraft eines Namens wie Voigtmann. „Er ist für das Konzept, welches wir hier zukünftig verwirklicht sehen wollen, eine tragende Säule und seine Verpflichtung zeigt bereits jetzt, was in Dresden mittel- und langfristig mit Basketball zu bewegen ist.“

Ganz zu schweigen von seinem unmittelbaren Einfluss auf dem Parkett. Denn Voigtmann kann, getreu dem modernen Basketball, auch als großer Spieler von außen einnetzen. Zudem verbesserte er in den letzten Jahren stetig seine Athletik und Plyometrie und wird den Dresdner Fans mit spektakulären Abschlüssen über Ringniveau noch viel Freude bereiten.

 

(Dresden Titans)

2.13-Meter-Riese Georg Voigtmann verstärkt die NINERS

Der nächste Neuzugang für die Chemnitzer Zweitligabasketballer ist perfekt. Georg Voigtmann wechselt vom Ligakonkurrenten Uni Baskets Paderborn nach Sachsen und unterschrieb bei den NINERS einen Vertrag bis 2019. Gleichzeitig erhielt Nachwuchstalent Leon Hoppe einen Kontrakt über die nächsten drei Spielzeiten und wird künftig ebenso dem festen Trainingskader des ProA-Clubs angehören wie der erst 16-jährige Bruno Albrecht. „Zusammen mit Malte Ziegenhagen, Jonas Richter, Robin Lodders und Lukas Wank haben wir jetzt einen Kern aus sieben deutschen Spielern, der gegebenenfalls noch durch weitere Talente aus dem eigenen Nachwuchs ergänzt wird. Daneben stehen wir mit mehreren ausländischen Akteuren in Verhandlungen und
möchten die Mannschaft bis zum offiziellen Trainingsauftakt am 06. August komplettieren“, gewährt NINERS- Cheftrainer Rodrigo Pastore einen Einblick in den aktuellen Stand der Kaderplanungen.

Ein wichtiges Puzzleteil der neuen „Orange Army“ soll Georg Voigtmann werden. Auf dem Spielfeld kann man den 23-Jährigen jedenfalls kaum übersehen. Beeindruckende 2.13 Meter misst der Neuzugang und ist damit nach Marin Bota (2.14 m) der größte Basketballer, welcher jemals in Chemnitz spielte. Auf die Waage bringt er momentan 102 Kilogramm. „Das wird sich aber sicher noch etwas ändern, weil ich gerade ein mehrwöchiges Athletiktraining bei einem Individualcoach in Berlin absolviere“, verrät Voigtmann, wie er sich während der Sommerpause auf die neue Saison vorbereitet. Schließlich hat der sympathische Rotschopf große Ziele:

„Ich möchte mit den NINERS in die Playoffs und mich persönlich weiterentwickeln. Deshalb habe ich mich bewusst für Chemnitz entschieden, denn Coach Rodrigo Pastore ist dafür bekannt, junge Spieler besser zu machen.“

Gleichzeitig waren frühere Gastauftritte in der Richard-Hartmann-Halle und seine familiären Wurzeln wichtige Faktoren für den Wechsel, erklärt Voigtmann: „Ich habe mit Jena zahlreiche Derbys gegen Chemnitz gespielt und die Stimmung war immer einzigartig. Vor solch euphorischen Fans macht jedes Match noch mehr Spaß. Außerdem bin ich halber Sachse. Mein Großvater, der einst Basketballtrainer und -schiedsrichter war, stammt aus Freiberg. Ebenso wie mein Vater, der in jungen Jahren Handball spielte und später nach Thüringen zog.“ Dort erblickte schließlich auch Georg das Licht der Welt und wandelte in seiner Jugend beim Traditionsverein ThSV Eisenach zunächst auf den sportlichen Spuren seines Vaters. „Erst als ich mit 15 an einem Trainingscamp von Science City Jena teilnahm, wechselte ich vom Hand- zum Basketball und folgte meinem großen Bruder in die Saalestadt.“ Der zwei Jahre ältere Johannes Voigtmann durchlief ebenfalls die Jenaer Basketballschule, ist mittlerweile deutscher Nationalspieler und geht für den spanischen Topclub Baskonia Vitoria auf Korbjagd.

Ganz so steil verlief die Karriere des zwei Jahre jüngeren Georgs noch nicht, aber auch der „kleine Voigtmann“ kann bereits 117 ProA-Einsätze vorweisen und feierte 2016 mit Jena den Aufstieg in die BBL. Anschließend wechselte der Hüne zu s.Oliver Würzburg, wo er mit seinem neuen Teamkameraden Lukas Wank vornehmlich im ProB-Team aktiv war (28 Spiele, Ø 9.2 Punkte und 6.7 Rebounds) sowie vier Kurzeinsätze in der ersten Bundesliga bestritt. Letzten Sommer zog es Voigtmann dann nach Paderborn, für das er in der abgelaufenen Saison 26 Partien absolvierte und dabei in durchschnittlich 20 Minuten Spielzeit auf 7.9 Punkte, 4.5 Rebounds sowie 1.3 Assists kam und fast 40 Prozent seiner Dreipunktewürfe verwandelte. „Eine derartige Treffsicherheit
aus der Distanz ist bei Akteuren dieser Größe sehr selten. Aber gerade jene Fähigkeit kann Georg für uns so wertvoll machen, weil er die gegnerischen ‚Big Men‘ fordert und bis raus an den Perimeter zieht“ verdeutlicht Pastore, welche Optionen man mit Voigtmann auf dem Feld hat. Gleichwohl betont der Chemnitzer Trainer,„dass Georg an seiner Physis und Beweglichkeit arbeiten muss, um uns an beiden Enden des Feldes auf den großen Positionen weiterzuhelfen. In Kombination mit Jonas Richter, Robin Lodders sowie einem talentierten Importspieler hätten wir dann im Idealfall einen sehr vielseitigen Frontcourt.“ An Voigtmanns Lernbereitschaft lässt Pastore ohnehin keinen Zweifel:

„Er war in den letzten Wochen zweimal zum Probetraining hier und hat dabei eine vorbildliche Arbeitseinstellung, großen Leistungswillen und echte Teamfähigkeit gezeigt. Genau solche hungrigen Jungs mit einem hohen Maß an Eigenmotivation möchten wir in der Mannschaft haben!“

Auf die Lernbereitschaft legt Pastore bei der aktuellen Spielersuche besonders großen Wert: „Akteure, die in unser Budget passen, werden immer Stärken, aber auch Schwächen haben, weshalb wir sie individuell sowie gleichermaßen teamorientiert entwickeln müssen, um im ProA-Wettstreit erfolgreich zu sein.“ Dies gilt für alle, jedoch in besonderem Maße für die jüngsten Spieler wie den 18-jährigen Leon Hoppe und den nochmals 22 Monate jüngeren Bruno Albrecht. Beide trainieren derzeit täglich mit Pastore, U19-Headcoach Mohammed Hajjar sowie Sportdirektor Konstantin Lwowsky in der Halle und zeigen die richtige Einstellung, wie Albrecht bestätigt:

„Ich arbeite hart, möchte jeden Tag besser werden, mich weiter an den Profikader herankämpfen und vor allem im U19-Team noch mehr Verantwortung übernehmen, damit wir sowohl in der ProA wie auch in der Nachwuchsbasketballbundesliga gemeinsam die bestmöglichen Ziele erreichen.“

 

(NINERS Chemnitz)

Voigtmann kommt aus der BBL

Die Uni Baskets Paderborn haben den ersten externen Neuzugang für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht. Georg Voigtmann wechselt von den s.oliver Baskets Würzburg an die Pader.

Headcoach Uli Nächster beschreibt den 2.13-Meter-Mann als „offensiv sehr variabel.“ Zudem verfüge der jüngere Bruder von Nationalspieler Johannes Voigtmann „über einen guten Distanzwurf.“ Der 22-Jährige ist bei den Paderbornern sowohl als Power Forward, als auch als Center eingeplant.
Voigtmann wurde in der Jugend von Science City Jena ausgebildet und war von 2010-2016 bei den Thüringern aktiv. In der Saison 2014/15 besaß der Baskets-Neuzugang zudem ein Zweitspielrecht für den Drittligisten BSW Sixers.

Vor der letzten Saison wagte Voigtmann dann den Sprung nach Würzburg, wo er vier Mal in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz kam. Mit dem Farmteam des Tabellenvierzehnten der abgelaufenen Saison, der TG Würzburg, erreichte Voigtmann die Play-offs in der ProB, scheiterte dort aber im Halbfinale. Für die TG kam er auf 28 Spiele, in denen er 9.2 Punkte im Schnitt erzielte und 6.7 Rebounds pro Partie sammelte. „Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl in den Gesprächen mit dem Coach und glaube, dass es eine gute Möglichkeit ist mich weiterzuentwickeln“, so Voigtmann, der anfügt: „Ich freue mich darauf im August endlich mit dem Team loszulegen und eine erfolgreiche Saison zu haben.“

 

 

(Uni Baskets Paderborn)