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Geschäftsführer Andre Ewertz verlässt die RÖMERSTROM Gladiators

Mit Ende der Saisonvorbereitung 2024/2025 verlässt Geschäftsführer Andre Ewertz die RÖMERSTROM Gladiators Trier auf eigenen Wunsch. Der 34-Jährige war seit 2018 Teil der Geschäftsleitung des Klubs und widmet sich zukünftig einer neuen beruflichen Herausforderung.

Ewertz war insgesamt sieben Jahre für den Basketball Zweitligisten aus der ältesten Stadt Deutschlands tätig. Im Zuge der Neugründung des Klubs arbeitete er in der Saison 2015/2016 im Bereich „Marketing & Sponsoring“, ehe er beim FC Schalke 04 in der Fußball-Bundesliga weitere Erfahrungen sammelte. Zum 1. Juni 2018 kehrte er als Manager nach Trier zurück, übernahm im Folgejahr neben Achim Schmitz das Amt als Geschäftsführer der Gladiators und baute die bestehenden Strukturen maßgeblich aus. Unter seiner Führung qualifizierten sich die Moselstädter insgesamt vier Mal für die Playoffs der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA, wurden in der abgelaufenen Spielzeit Hauptrundenmeister und verpassten nur knapp den Aufstieg in die easycredit BBL. Darüber hinaus stabilisierte sich der Klub während Ewertz‘ Amtszeit finanziell und schuf dadurch die strukturellen Voraussetzungen für einen möglichen Erstligaaufstieg.

Achim Schmitz, Präsident und Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Mit Andre verlässt uns nicht nur ein hervorragender Geschäftsführer und Kollege, sondern auch ein Eckpfeiler der Entwicklung und der Erfolge unseres Klubs. Schon jetzt, mehr als drei Monate vor seinem letzten Arbeitstag, möchte ich mich im Namen der gesamten Gladiators-Familie von ganzem Herzen bei ihm bedanken. Andres Einsatz, seine fachliche Kompetenz und seine offene Art schätzen wir alle in höchstem Maße. Für seine neue berufliche Herausforderung wünschen wir ihm alles erdenklich Gute. Die Türen der Gladiators stehen ihm jederzeit offen.“

Andre Ewertz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Ich bin einfach nur wahnsinnig stolz auf das, was wir in den letzten Jahren seit 2018, seitdem ich wieder zurück nach Trier kam, erreicht haben. Es ist uns gemeinsam mit der gesamten Gladiatoren-Familie gelungen, den Verein so gesund wie nie zuvor aufzustellen – sowohl strukturell als auch finanziell. Diese Leistung ist beachtlich und konnte nur durch den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten gelingen. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte sind wir bereit, wieder in die Erstklassigkeit zurückzukehren. Leider hat dies sportlich in der vergangenen Saison noch nicht funktioniert. Diese Entwicklung ist trotzdem sensationell und zeigt, dass der Basketballstandort Trier bereit ist, den nächsten Schritt in die 1. Liga zu gehen. Ich blicke auf eine sehr emotionale, leidenschaftliche und intensive, aber auch kräftezehrende Zeit zurück, die mich mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt. Ich bin sehr dankbar für das in mich gesetzte Vertrauen seitens der Vereinsführung und Gesellschafter – und ganz besonders für die Arbeit meines Teams im Office. Für mich ist es jedoch jetzt an der Zeit, zu gehen, um mich einer neuen Aufgabe zu widmen. Bis dahin werden mein Team und ich alles geben, um in der Vorbereitung auch abseits des Parketts den Grundstein für eine erneut erfolgreiche Saison zu legen. Dem Basketball in Trier werde ich für ewig verbunden bleiben und ich wünsche uns allen den baldigen Aufstieg in die BBL.“

Mit dem 30. September 2024 endet Ewertz‘ Tätigkeit bei den Moselstädtern. Anschließend wird er einer neuen Aufgabe bei den Stadtwerken Trier, dem größten Partner und Hauptsponsor der Gladiators, nachgehen.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier/Simon Engelbert

Abschied des langjährigen Geschäftsführers und Vorstands Felix Banz bei den PS Karlsruhe LIONS

Nach mehr als einem Jahrzehnt sehr engagierter und intensiver Tätigkeit verabschiedet sich Felix Banz vom Post Südstadt Karlsruhe e.V. (PSK) und damit auch von den PS Karlsruhe LIONS, die unter dem Dach des Sportvereins zuhause sind. Als Geschäftsführer und Vorstand steuerte er die Entwicklung der LIONS in seiner Amtszeit und prägte deren Struktur entscheidend mit. Banz, der seinen Lebensmittelpunkt mit seiner Familie nach Frankfurt am Main verlegt, übergab bereits im Januar 2024 die Aufgaben an seine beiden gleichberechtigten Nachfolger. Paul Alshut als kaufmännischer Leiter und Danijel Ljubic als sportlicher Leiter führen inzwischen die LIONS als Doppelspitze.

In einem Jahrzehnt von der Regionalliga zu einem etablierten Profibasketball-Standort

Im Mai 2014 begann Felix Banz in der Position des Geschäftsführers im Stammverein PSK und in der Basketball-Abteilung reifte im Juni 2014 das Projekt PS Karlsruhe LIONS, entscheidend unterstützt von der PSD Bank. Anfangs mit großer Unterstützung durch Werner Hafner, dem scheidenden Geschäftsführer, und Hans-Joachim Kögele als Vorsitzendem wurde das Projekt bei der Geschäftsführung und in sportlicher Abstimmung mit der Basketball-Abteilung angesiedelt. Die Ziele waren hochgesteckt und konnten durch sehr viel persönliches Engagement der Beteiligten in kürzester Zeit enorm erfolgreich verwirklicht werden. Die LIONS stiegen bis zum Jahr 2017 innerhalb von drei Saisons von der Regionalliga II in die BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA auf, qualifizierten sich im ersten Jahr direkt für die Teilnahme an den Playoffs und wurden dort erst im Halbfinale gestoppt. Dies bedeutete, dass die Organisation vier unterschiedliche Ligastrukturen und Ligastandards in vier Spielzeiten auf allen Ebenen gemeistert hatte. Hervorzuheben ist auch der Schulterschluss mit der Stadt Karlsruhe, die Europahalle trotz Brandschutzauflagen zweitligatauglich nutzen zu können. Ein großer Anteil an dieser wegweisenden Leistung gebührt Felix Banz. In den Folgejahren etablierten sich die LIONS mit ihren Strukturen in der ProA und konnten deren sportliches Niveau erfolgreich halten. Im Verlauf der Corona-Krise glich es einem Kraftakt der Geschäftsführung und der Abteilung, in der Liga sportlich wie wirtschaftlich zu bestehen. Entscheidend war der Mut, in der Saison 2021/2022 in weiteres Personal zu investieren, damit die Strukturen zu stärken und mit einem neuen Sponsoringkonzept den Weg zum heutigen Erfolg zu ebnen. Ebenfalls zur Saison 2021/2022 trat Felix Banz die Position des Vorstands an und damit auch in die Verantwortung mit der sportlichen Leitung und Headcoach den Kader zusammenzustellen. 2021/2022 gelang es ihnen Stanley Whittaker und Ferdinand Zylka, 2022/2023 Bazoumana Koné und Lorenzo Cugini und 2023/2024 O’Showen Williams, sowie Aleksandar Nadfeji als Assistenz-Coach zu verpflichten. Der Einzug ins Finale und die Krönung zum Meister der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA 2023/2024 ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte der PS Karlsruhe LIONS.

In der neuen Spielstätte Lina-Radke-Halle übte der scheidende Geschäftsführer und Vorstand während der letzten beiden Saisons an den Spieltagen das Amt des Veranstaltungsleiters aus und zeigte seine vielfältige Einsatzbereitschaft. Banz: „Das Projekt PS Karlsruhe LIONS ist eng mit ehrenamtlichem Engagement verbunden – das war seit dem Beginn meiner Tätigkeit so und ich bedanke mich bei den vielen selbstlosen Helfern, ohne die ein Spieltag in der ProA nicht möglich wäre. Besonders bedanke ich mich bei Danijel Ljubic, Karim El-Wakil und Mathias Kann für die vielen Stunden, deren Geduld, das Vertrauen und für das Schreiben dieser großartigen Basketballgeschichte in der Fächerstadt im Verlauf der vergangenen zehn Jahre. Großer Dank gilt auch allen Sponsoren, Supportern, Partnern und Fans der LIONS, die uns vertrauensvoll unterstützen und uns die Treue halten. Ihnen allen wünsche ich weiterhin gutes Gelingen, Mut und Entschlossenheit. Es war schön, ein Teil dieser Geschichte gewesen zu sein. Die LIONS werden einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen.“

Ein herzlicher Abschied als Meister und Dank für die geleistete Arbeit

Mit der Verabschiedung von Felix Banz aus seiner Position würdigen die PS Karlsruhe LIONS seine immensen Beiträge zu diesem Projekt. Sein unermüdlicher Einsatz und seine Leidenschaft resultierten in einer bundesweit bemerkenswerten Erfolgsgeschichte im Profi-Basketball. Für das Karlsrudel war er eine prägende Persönlichkeit in der Organisation und wird von den Unterstützern in hohem Maße geschätzt. Die LIONS drücken Felix Banz ihre aufrichtige Dankbarkeit aus und wünschen ihm viel Erfolg in seinen zukünftigen Unternehmungen sowie persönlich alles Gute.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS/Werner Hermann

Nils Ruttmann verlässt Eisbären Bremerhaven

„Vielen Dank für zehn wunderbare Jahre“

In der Sommerpause 2024 gibt es bei den Eisbären Bremerhaven personelle Veränderungen: der langjährige Geschäftsführer der Eisbären Bremerhaven, Nils Ruttmann, verlässt die Eisbären Bremerhaven nach zehn Jahren im Club auf eigenen Wunsch.

Nils Ruttmann war im Sommer 2014 zu den Eisbären Bremerhaven gewechselt und hat sein Engagement als Nachwuchstrainer, damals noch in der BSG Bremerhaven und der Eisbären Bremerhaven Marketing GmbH, begonnen, bevor er als Nachwuchskoordinator (2015) und Nachwuchsleiter (2017) in die Verantwortung gebeten wurde. 2019 erfolgte nach dem Lizenzentzug und dem Abstieg der Profimannschaft aus der 1. Basketball Bundesliga der Wechsel in die Geschäftsführung sowohl in der zunächst noch aktiven Eisbären Bremerhaven Marketing GmbH als auch der durch ihn neu gegründeten Eisbären Basketball Bremerhaven GmbH.

In seiner Zeit bei den Eisbären Bremerhaven hat er zahlreiche Strukturmaßnahmen auf den Weg gebracht: So wurde u.a. im Jahr 2015 der Eisbären Bremerhaven e.V. gegründet, der mit aktuell 688 Basketball spielenden Kindern und Jugendlichen der größte Basketball-Nachwuchsclub im Land Bremen und Niedersachsen ist und zu den Top 20 der deutschen Basketball-Nachwuchsclubs gehört.

Nach dem sportlichen Aufstieg in der durch Corona abgebrochenen ProA-Saison 2019/20, in der angesichts der Eigenkapitalvorschriften der Liga eine Lizenzerteilung für die 1. Liga ausgeschlossen war, startete Ruttmann einen umfangreichen Konsolidierungs- und Entschuldungsprozess, in dem unter anderem das Teilnahmerecht der Profiabteilung mit Zustimmung aller ProA-Clubs sowie des DBB auf eine neu gegründete Gesellschaft übertragen wurde. Im Zuge dessen konnte bereits die erste Kreditbürgschaft zur Sicherung der früheren Verluste in sechsstelliger Höhe an die Seestadt Bremerhaven zurückgegeben werden. Um den Kurs halten zu können, fokussierte er sich auch in der Mannschaftsbildung auf Nachhaltigkeit. In der Corona-Pandemie fungierte die Heimspielstätte der Eisbären als Impfzentrum. Daher ließ Ruttmann das Eisbären-Trainingscenter auf ProA-Spielhallenstandard aufrüsten, sodass es als offizielle Spielhalle für die Geisterspiele genutzt werden konnte.

Meilenstein: Wirtschaftliches „Go“ von der 1. Basketball Bundesliga 2023 mit Erteilung der Lizenz

Nils Ruttmann zieht Bilanz: „Seit dem sportlichen Aufstieg 2019-20 mit damals durchschnittlich 1.003 Zuschauern auf 1.684 Zuschauer vergangene Saison haben wir ein stabiles Wachstum von fast 70 Prozent erzielt. Der wichtigste Meilenstein bleibt aber die Erteilung der Erstligalizenz am Ende der Saison 2023 und damit erstmals seit 2018, womit uns die Liga-Verantwortlichen bestätigt haben: Unser Umstrukturierungsprozess hat uns wirtschaftlich zukunftsfähig und nachhaltig aufgestellt, und die Eisbären Bremerhaven haben wieder eine Erst-Liga-Perspektive. Diese Entwicklung erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und Stolz.“

Weitere Meilensteine wie die Gründung der Grundschulliga 2015, die Silber-Auszeichnung des Nachwuchs-Standortes 2022, der Aufstieg in die NBBL-A-Division 2023, die Etablierung einer großen Nachwuchs-Gala 2022, der neuen Hallenboden 2022, die stets Auflagen-freie Erteilung der Lizenz für die 2. BARMER Basketball Bundesliga ProA oder das Rekordspiel in Bremen mit rund 7.500 Zuschauern im März 2024 stehen beispielhaft für die vielfältigen Ambitionen Ruttmanns.

Nils Ruttmann: „Von den vielen Erlebnissen dieser ereignisreichen zehn Jahre waren für mich die vielen, vielen engagierten Menschen, die ich kennenlernen durfte und die die Eisbären und mich auf dieser Reise unterstützt haben, das Beste, was mir passieren konnte. Es sind Freundschaften fürs Leben entstanden, die ich immer im Herzen tragen werde. Für diese vielen einzigartigen Begegnungen und das Engagement der Menschen, die dasselbe Herzblut wie ich in den Basketball-Sport investiert haben, bin ich unendlich dankbar. All die Erfolge, die die Eisbären erzielen konnten, waren nur durch den großen Einsatz all dieser Menschen möglich. Ich blicke auf eine spannende, sehr erfüllende, aber auch äußerst intensive Zeit zurück. Zehn Jahre haben – besonders während der Pandemie – sehr viel Kraft gekostet. Für mich ist es an der Zeit, mich einer neuen Aufgabe zu widmen. Mein wichtigster Wunsch zum Abschied wäre, dass die Eisbären Bremerhaven mit ihren überragenden Fans und Partnern in der Saison 2024-25 den Aufstieg in die 1. Bundesliga schaffen. Vielen Dank für zehn wunderbare Jahre Eisbären Bremerhaven.“

Die Eisbären Bremerhaven arbeiten derzeit an einer Interimslösung, die Nils Ruttmann noch so lange begleiten wird, bis die nachfolgenden Verantwortlichen eingearbeitet sind, um einen optimalen Übergang zu gewährleisten. Denn auch im sportlichen Bereich stehen die nächsten Meldungen kurz bevor.

Der Eisbären-Gesellschafterkreis ist voll des Lobes für die Leistung des langjährigen Verantwortlichen; Marcus Rönner: „Nils Ruttmann gebührt großer Dank. Er hat die Entwicklung unseres Basketball-Standortes sehr professionell und mit äußerst hohem Engagement vorangetrieben und ein tolles Team geformt. Die Erfolge sprechen für sich. Die Eisbären-Gesellschaften – vom Verein bis zu den GmbHs – sind nun als strukturell stabile Unternehmen aufgestellt und bilden ein Fundament für eine großartige Eisbären-Zukunft. Mit über 100 neu begründeten Sponsoren-Partnerschaften hat Nils Ruttmann auch das wirtschaftliche Wachstum der Eisbären Bremerhaven vorangetrieben. Darauf wollen wir aufbauen. Bei allem Bedauern, dass er das Unternehmen verlässt, wissen wir sehr zu schätzen, dass er die Übergangsphase bestmöglich begleiten wird und respektieren seine Entscheidung, sich einer neuen Herausforderung zu widmen. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.“

Quelle: Eisbären Bremerhaven

Aus Freak wird Feuervogel: Martin Schmidt ist der neue Phoenix-Geschäftsführer

Bis zum Dienstbeginn am 1. Juli 2022 noch in Diensten von Brose Bamberg / Langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Positionen im Sport-Business / Schmidt: „Phoenix zu einem erstligareifen Programm entwickeln“


Dass Phoenix Hagen zum 1. Juli 2022 einen neuen Geschäftsführer haben würde, war bereits bekannt. Nun kann dieser auch namentlich bekannt gegeben werden: Martin Schmidt, derzeit noch als Direktor Vertrieb bei Brose Bamberg aktiv, wird zukünftig die Geschicke des ProA-Ligisten leiten. Um sich bis dahin vollumfänglich auf seine Aufgabe bei den Franken konzentrieren zu können, wurde in vertrauensvoller Abstimmung zwischen den Clubs vereinbart, mit der offiziellen Kommunikation seiner Person bis zum Playoff-Ausscheiden des neunfachen Deutschen Meisters zu warten.

Martin Schmidt (designierter Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Nach drei ereignisreichen Jahren im basketballverrückten Bamberg freue ich mich darauf, zukünftig an einem einzigartigen Traditionsstandort tätig zu sein. Phoenix Hagen ist ein spannender Club mit einer klaren, mutigen Ausrichtung, die ich unbedingt mit anschieben und prägend gestalten will. In Gesprächen mit den im Hintergrund agierenden Vereinsgremien als auch Mitarbeitern ist mir prägend in Erinnerung geblieben, wie sehr alle Beteiligten für den Club brennen. Im Sportbusiness arbeiten zu können, empfinde ich als absolutes Privileg, weswegen ich umso ehrgeiziger bestrebt bin, Phoenix wieder zu einem erstligareifen Programm zu entwickeln.“

Durch seine Tätigkeiten in Bamberg als auch zuvor bei Lagardère Sports (Manager Sales Team 1. FC Kaiserslautern) eignet Schmidt sich als Zahlen-affiner Stratege mit Vertriebserfahrung für den Posten des Geschäftsführers. Zu dieser Erkenntnis gelangte der Phoenix-Aufsichtsrat einstimmig, welcher sich in den geführten Gesprächen wiederholt von der fachlichen Kompetenz sowie offenen und direkten Art des 35-Jährigen überzeugen konnte.

Jörg Bähren (Leiter Kommunikation Phoenix Hagen):
„Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung haben am Ende eines gewissenhaften Sondierungsverfahrens mit Martin Schmidt einen ausgewiesenen Fachmann für Phoenix und den Standort Hagen gewinnen können. Nicht zuletzt in Bamberg hat er unter Beweis gestellt, dass er ein zukunftsorientierter, innovativ denkender und akribischer Anpacker ist. Martin Schmidt ist ein starker und geradliniger Kommunikator, der es sich zur Aufgabe macht, sowohl in Richtung der Fanbasis als auch unserer Partner und Sponsoren eine proaktive Kommunikation zu etablieren.“

Schmidt, seit 2019 in „Freak City“ für den Vertrieb zuständig, fungierte bei den Franken neben seiner Kerntätigkeit zudem als Fanclubbeauftragter. In dieser Tradition sind auch in Hagen zukünftig Fan-Treffen geplant, um auf dem Weg zur „Perspektive 2025“ eine offene Kommunikationskultur zu leben und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Parallel dazu strebt Schmidt, der seit 13 Jahren erfolgreich im Vertrieb arbeitet, regelmäßige Events an, um mit bestehenden und neuen Phoenix-Partnern in den Austausch zu kommen und diese untereinander besser zu vernetzen sowie den Sponsoren-Pool kontinuierlich auszubauen.

Markus Klepzig wird Geschäftsführer der EPG Baskets

Die EPG Baskets Koblenz haben Markus Klepzig als neuen Geschäftsführer verpflichtet. Der 36-jährige gebürtige Koblenzer kommt vom Fußball-Drittligisten SV Wehen Wiesbaden zu den Baskets und wird seine Arbeit ab dem 1. Juli 2022 aufnehmen. Beim SVWW leitete Klepzig knapp sechs Jahre lang den Bereich Marketing, Vertrieb & Zuschauerservice sowie ab 2020 die Unternehmensentwicklung des hessischen Fußballvereins in der 3. Liga und 2. Bundesliga. Neben der Station in Wiesbaden bringt Klepzig Erfahrungen als Gesellschafter einer Marketingagentur und als Berater, Dozent und Doktorand des Instituts für Sportmanagement und Sportmedizin (ISS) der Hochschule Koblenz mit.

„Neben der sportlichen Entwicklung sind die Professionalisierung der Strukturen und der Aufbau der Marke sowie des Business-Netzwerks wichtige Erfolgsfaktoren zur Etablierung im Profi-Basketball“, bekräftigt Thomas Klein, Vorstand Sport bei den Baskets, die Ambitionen des Vereins und den Schritt von ehrenamtlichen Strukturen zur weiteren hauptamtlichen Unterstützung. „Mit Markus Klepzig haben wir einen im Profisport erfahrenen Koblenzer gewinnen können, der diesen Aufbau in Wiesbaden seit Jahren federführend vorangetrieben hat.“ Thomas Klein wird sich als Vorstand Sport & Marketing primär auf die sportlichen Belange konzentrieren und in der Marketingplanung tatkräftige Unterstützung erhalten. Neben einem gezielten Standortmarketing soll Klepzig ab Juli auch das Business-Netzwerk des Vereins vergrößern und eine Netzwerkplattform schaffen. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich überzeugt, Teil der Mission Next Level zu sein. Die EPG Baskets Koblenz haben mit der Mission 15/20 einen sehr guten Grundstein gelegt.“, blickt Klepzig auf die bereits geleistete Arbeit zurück und betont: „Jetzt gilt es, das Potential weiter auszuschöpfen, feste Strukturen zu schaffen und die Region für Basketball zu begeistern“.

Yassin Idbihi übergibt Geschäftsführung an Yannick Arenz

Mit dem Start der Offseason stellen die Dragons Rhöndorf ihre Weichen für die Zukunft. Yannick Arenz übernimmt als Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH die wirtschaftlichen Geschicke von Yassin Idbihi, der seinerseits als hauptamtlicher Koordinator zukünftig das Bindeglied zwischen Dragons Rhöndorf und Schloss Hagerhof darstellen wird.

Mit der Ernennung von Yannick Arenz zum neuen Geschäftsführer setzen die Dragons auch abseits des Spielfeldes auf junge Talente, die den passenden Dragons-Spirit und das passende Know-How in sich tragen. Als Dualer Student an der Internationalen Hochschule Bad Honnef war der gebürtige „Honnefer Jung“ bereits in den vergangenen Jahren aktiv in das Geschäftsgeschehen der Dragons eingebunden und konnte vielfältige Prozesse begleiten und anstoßen. Mit dem Abschluss seines Bachelors sieht er sich nun gewappnet die Dragons Rhöndorf auch an vorderster Front zu vertreten und weiterzuentwickeln. Ein berufsbegleitendes Master-Studium sorgt zudem für weiter wachsendes Fachwissen, welches den Dragons zu Gute kommen wird.

Yassin Idbihi wird seinerseits seinen Fokus wieder vermehrt auf die Betreuung und Entwicklung der vielen jungen Drachen-Talente legen, die am Schloss Hagerhof ihre basketballerische und schulische Ausbildung verbinden. Dabei wird er neben der sportlichen Betreuung als Individual-Trainer auch für alle Probleme und Fragen abseits des Basketball-Feldes Ansprechpartner sein und mit seiner langjährigen Profi-Erfahrung ein wichtiger Mentor auf dem Weg der nächsten Drachen-Generation sein.

Für einen optimalen Übergang werden Yassin Idbihi und Yannick Arenz in den kommenden Wochen bis zum Start der Saisonvorbereitung 2022/23 gemeinsam die Aufgaben als Geschäftsführung ausüben, damit vor allem laufende Prozesse optimal beendet oder übergeben werden können.

Yannick Arenz (Designierter Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich auf die kommenden Aufgaben, die sicherlich herausfordernd, aber auch vielfältig sind. Wir haben intern bereits viele Ideen und Prozesse angestoßen, um die Dragons wieder dauerhaft und nachhaltig auf der Basketball-Landkarte zu etablieren und ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam hier viel bewegen können. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem gesamten Team, sowie allen Mitgliedern der Dragons Familie.“

Yassin Idbihi (Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Die Übergabe der Geschäftsführer Aufgaben an Yannick Arenz ist aus meiner Sicht die optimale Lösung für unseren Standort. Yannick kennt aus seiner Zeit als Dualer Student und FSJ’ler die Dragons wie seine Westentasche und war bereits in der vergangenen Saison eine maßgebliche Unterstützung bei meinen Aufgaben. Mir bietet sich nun die Gelegenheit mich ganz auf die individuelle Arbeit und Betreuung unserer Talente zu fokussieren und ihnen die Chance zu ermöglichen, sich hier als Spieler und Mensch optimal zu entwickeln.“

Klaus Beydemüller (1. Vorsitzender Dragons Rhöndorf): „Yannick Arenz als Geschäftsführer zu berufen war logisch und naheliegend. Er hat uns in den vergangenen Jahren mit seinem Engagement sowie fachlichem Input überzeugt und schon als dualer Student viel für die Dragons geleistet. Damit hat Yannik viel Vertrauen aufgebaut und sich diese Chance verdient. Ebenso bin ich dankbar, dass Yassin Idbihi diese Lösung umfänglich goutiert und Yannik in den kommenden Wochen bei dem reibungslosen Übergang in der Geschäftsführung unterstützt. An dieser Stelle möchte ich Yassin ausdrücklich für seine geleistete Arbeit als Geschäftsführer in den vergangenen Jahren danken und freue mich, dass er uns in neuer Position weiterhin erhalten bleibt, worüber wir die Dragons-Fans natürlich noch ausführlich informieren werden.“

Stephan Völkel wird neuer Geschäftsführer der EN Baskets Schwelm

Nachdem der langjährige Geschäftsführer Omar Rahim bereits Ende November 2021 seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat, steht nun sein Nachfolger fest.

Stephan Völkel wird ab dem 01. April 2022 neuer Geschäftsführer der EN Baskets Schwelm. Der gebürtige Hagener ist 50 Jahre alt. Seine Wurzeln liegen in der Region, er hat bereits viele Stationen in der Basketballszene durchlaufen und ist somit für die EN Baskets Schwelm ein bekanntes Gesicht.

Kurz zu seinem Werdegang:

Nachdem Völkel zunächst als hauptamtlicher Jugendtrainer beim Traditionsbundesligisten Brandt Hagen tätig war, wechselte er über Stationen beim SC Rist Wedel und dem Westdeutschen Basketball-Verband in die erste Bundesliga zu den Paderborn Baskets. Von dort aus ging es über die Eisbären Bremerhaven, die Oettinger Rockets Gotha und s.Oliver Würzburg zu den MHP Riesen Ludwigsburg.

Im Juni 2018 wurde er als Cheftrainer des luxemburgischen Erstligisten Musel Pikes vorgestellt. Dem folgten die Vereine Zweitligist Eisbären Bremerhaven, Ebbecke WhiteWings Hanau und Iserlohn Kangaroos (2. Bundesliga ProB).

Völkel wurde im Sommer 2021 als Nachwuchskoordinator beim Bundesligisten Basketball Löwen Braunschweig tätig, wurde gleichzeitig Geschäftsführer der SG Junior Löwen gGmbH (Betreibergesellschaft der Braunschweiger Jugendarbeit) und Trainer der Braunschweiger Mannschaft in der Jugend-Basketball-Bundesliga.

Mit Stephan Völkel haben wir einen sehr kompetenten neuen Geschäftsführer gefunden, der aufgrund seiner vielseitigen Erfahrungen gut zu den EN Baskets Schwelm passt“, bestätigte uns der Gesellschafter Frank Herzbruch, der in Abstimmung mit den anderen Gesellschaftern mit der Suche eines neuen Geschäftsführers beauftragt wurde.

Stephan Völkel: „Ich kenne und verfolge den Schwelmer Basketball seit vielen Jahren. Wir hatten sehr gute Gespräche und ich hatte stets das Gefühl, dass wir hier zielgerichtet arbeiten. Die Halle und das Umfeld sind sehr gute Voraussetzungen, um weiter zu wachsen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.

Gemeinsam mit Omar Rahim wird es eine mehrwöchige Einarbeitungs- /Übergabephase geben und die Weichen für die neue Saison 2022/23 gestellt.

Die EN Baskets Schwelm freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit und spannende Impulse! Stephan Völkel wird sich gerne in den nächsten Wochen und Monaten bei den Partnern, Fans und Freunden der EN Baskets persönlich vorstellen.

Pressemitteilung: EN Baskets Schwelm

Ein Jackpot für den Schwenninger Basketball

Neben Frank Singer und Alen Velcic haben die wiha Panthers Schwenningen seit März 2019 einen weiteren Geschäftsführer an Bord. Markus Käshammer hat den Schritt vom Sponsorenvertreter zum Klubverantwortlichen bei den Schwenninger Basketballern vollzogen und wird den wiha Panthers als kaufmännischer Leiter entscheidende Impulse im Hintergrund geben.

Eigentlich begann im Dezember 2017 alles mit einem gewöhnlichen PR-Termin. In seiner Tätigkeit als Teamleiter bei Panthers-Sponsor ALDI SÜD in Donaueschingen schaute sich Markus Käshammer das erste Mal ein Basketballspiel in der Deutenberghalle an.

„Obwohl ich mit Basketball nie viel zu tun hatte, hat mich die Stimmung und die Atmosphäre beim Heimspiel gleich gepackt“, berichtet der 42-Jährige.

So richtig sprang der Funke dann aber erst im folgenden Jahr über. Bei einer Jobmesse in Balingen sind beim Stand von ALDI SÜD auch die wiha Panthers vertreten. Dort kommt Käshammer mit Panthers-Geschäftsstellenleiter Holger Rohde und den Spielern Leon Friederici und Dion Braimoh ins Gespräch. „Mir hat unglaublich imponiert wie die Spieler mir mit Leuchten in den Augen davon erzählt haben, was sie antreibt, ihren Lebensunterhalt mit Profisport zu verdienen. Auch die weiteren Gespräche mit Holger Rohde und später Alen und Frank waren von dieser Leidenschaft begleitet. Das hat mir immer klarer aufgezeigt, dass bei den wiha Panthers etwas richtig Großes im Entstehen ist und ich Teil davon sein will“, erklärt der im Brigachtal lebende Käshammer.

Als erstes größeres Projekt hat der passionierte Motorradfahrer die Umstellung auf das Online-Ticketing umgesetzt. „Es war mir wichtig, gerade im Ticketbereich die Professionalisierung weiter voranzutreiben“, führt der neue Geschäftsführer aus. „Jetzt kann jeder Interessierte sich zu jeder Zeit im Internet seine Wunschplätze sichern und ist nicht länger darauf angewiesen, sich über E-Mail Tickets reservieren zu lassen und zu hoffen, dass überhaupt noch Kapazitäten frei sind.“

Doch das soll erst der Anfang sein. Hinter den Kulissen wird er die Professionalisierung der Panthers weiter kräftig vorantreiben. Gerade im Bereich des Heimspiels als Event und „Erlebnis, bei dem die Zuschauer für einige Stunden ihren Alltag hinter sich lassen können“ hat Käshammer weitere Ideen. Dabei kann der 42-Jährige auf seine Erfahrungen als Teamleiter im Bereich Human Resources bei ALDI SÜD zurückgreifen: „In meinem Arbeitsalltag bin ich in einem Bereich tätig, der wirklich sehr gut organisiert ist. Ich möchte bei den Panthers mithelfen, ähnlich effiziente Strukturen zu etablieren.“

Im Verein ist man sich bewusst darüber, welcher Glücksfall Markus Käshammer für die wiha Panthers Schwenningen darstellt.

„Markus ist wie ein Jackpot für den Schwenninger Basketball“, bringt es Alen Velcic auf den Punkt. „Aus der Sparte, in der er beruflich tätig ist, bringt er unglaublich viel Fachwissen mit. Er wird die Strukturen in der Panthers-Verwaltung so formen, dass wir uns zu einem Vorzeigeklub entwickeln werden können.“

Der immense sportliche Erfolg der vergangenen Jahre hat die wiha Panthers vor die Herausforderung gestellt, auch als Klub infrastrukturell im Eiltempo mitzuwachsen. Gerade jemand mit Käshammers Profil und Erfahrungen eignet sich hervorragend dazu, um sportlichen Erfolg und strukturelles Wachstum in Einklang zu bringen. „Aus den sportlichen Belangen werde ich mich komplett raushalten“, umschreibt der Neuzugang in der Führungsebene sein Aufgabengebiet. „Ich werde mich in meiner Tätigkeit als Geschäftsführer ganz auf den kaufmännischen Bereich konzentrieren und dort weitere Impuls setzen.“ Und das alles mit einem Leuchten in den Augen!

 

(wiha Panthers Schwenningen)

Bekanntes Gesicht übernimmt das Ruder: Stephan Völkel wird Geschäftsführer der Eisbären

Nach Michael Mai ist nun auch die nächste wichtige Personalie außerhalb des Spielfelds geklärt, denn Stephan Völkel übernimmt die Geschäftsführung bei den Eisbären Bremerhaven. Sponsoren und Fans sollte Stephan Völkel durchaus noch bekannt sein, denn der 48-jährige gebürtige Hagener war bereits von 2009 bis 2013 bei den Eisbären aktiv, damals noch in der Rolle des Assistenztrainers.

Während seiner vier Jahre in Bremerhaven wurden zweimal die Playoffs erreicht, davon einmal das Playoff-Halbfinale sowie Platz drei im damaligen BBL Pokal Top 4. Danach folgten für ihn noch weitere Trainerstationen in Gotha, Würzburg, Ludwigsburg, Cuxhaven und Luxemburg. Allerdings blickte der gelernte Bankkaufmann stets über den Tellerrand seiner Coaching-Tätigkeiten hinaus und wurde durch sein großes Branchen Know-how sowie seine akribische Arbeitsweise zum Wunschkandidaten von Gesellschafter Wolfgang Grube, der damit die Verantwortung abgeben und sich wieder aus dem operativen Geschäft zurückziehen kann:

„Nachdem Arne Woltmann vom Geschäftsführer- zum Trainerposten wechselte, habe ich mich bereit erklärt, das Geschäftsführeramt interimsweise ehrenamtlich so lange zu übernehmen, bis ich es an den Richtigen wieder abgeben kann. Mit Stephan Völkel haben wir jetzt jemanden gefunden, der den Club kennt und in der Branche genau weiß wie der Hase läuft. Er wird neben Michael Mai, der auf sportlicher Ebene die Entscheidungen trifft, nun derjenige bei den Eisbären sein, der die Zügel in der Hand hält.“

Stephan Völkel, der auf die Unterstützung von Marc Bergmann als Stellvertreter weiterhin bauen kann, freut sich auf die neue Herausforderung: „Als Wolfgang Grube mich vor einigen Wochen anrief und wir die ersten Gespräche über diese Aufgabe hatten, waren wir uns relativ schnell einig über den Weg, den wir mit den Eisbären beschreiten wollen. Wir wollen den Abstieg in die ProA als Chance nutzen, uns zu konsolidieren und in vielen Bereichen neu zu strukturieren und aufzustellen. Besonders wichtig ist mir, dass wir wieder näher an unsere Partner und Fans rücken, denn nur gemeinsam werden wir die anstehenden Aufgaben meistern können. Mein Dank gilt allen Gesellschaftern für das in mich gesetzte Vertrauen.“

 

(Eisbären Bremerhaven)

Erster Neuzugang für die neue Saison 2019/2020 

Der erste Neuzugang für die kommende ProB-Saison steht fest. Zum 01.07.2019 übernimmt Sebastian Lübeck die Geschäftsführung der White Wings Basketball GmbH. Bereits seit Februar kümmert sich der gelernte Kaufmann für Bürokommunikation und langjährige Bankangestellte nebenberuflich um die Themen Finanzen, Lizenzierung und Sponsoring. Ab dem 01.07.2019 wird er dafür nun hauptberuflich verantwortlich sein und sich auf das operative Geschäft mit den Schwerpunkten Finanzen und Sponsoring konzentrieren. Nachdem die Liga die Lizenz für die kommende Spielzeit 2019/2020 erteilt hat, liegt der Fokus nun darauf, alte und neue Sponsoren zu gewinnen und gemeinsam mit der sportlichen Leitung ein konkurrenzfähiges Team aufzustellen.

Die grundsätzlichen Ziele für die Zukunft sind klar! Eine Rückkehr in die ProA steht ganz oben auf der Liste. Außerdem muss der Basketball in Hanau mehr in den Fokus gerückt werden.

„Wir brauchen eine klare Identität. Wir müssen erreichen, dass wir mit unseren Partnern, Sponsoren und Fans eine verschworene Einheit werden! Dazu zählt u.a. auch eine gut gefüllte Halle, sowohl aus finanzieller, aber vor allem auch aus sportlicher Sicht. Wir müssen die Main-Kinzig-Halle zu einer Festung aufbauen. Da werden wir uns auch mit unserem Fanclub zusammensetzen und überlegen, was wir dafür tun können. Es wird nicht einfach, aber wir alle sind hoch motiviert, die Ziele gemeinsam zu erreichen“, so der neue Geschäftsführer.

Verhandlungen mit Spielern und Sponsoren laufen bereits auf Hochtouren. „Wir müssen das Vertrauen bei unseren Sponsoren und Partnern zum Teil zurückgewinnen. Wir müssen und werden ihnen zeigen, dass es sich lohnt, ein wichtiger Teil der White Wings Family zu sein. Wir sind zuversichtlich, in den kommenden Tagen die nächsten Verlängerungen bekannt geben zu können, aber wir sind noch nicht am Ziel. Wir suchen weiter nach neuen Partnern, die Teil unseres Netzwerkes werden wollen, um den Basketball in Hanau nach vorne zu bringen.“

 

(EBBECKE WHITE WINGS Hanau)