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Vorbericht ProB Halbfinale 2

In diesen beiden letzten Spielen der Saison 2020/21 geht es für die EN Baskets Schwelm und die Itzehoe Eagles um den Aufstieg in die ProA! Der Sieger nach Hin- und Rückspiel ist sportlicher Aufsteiger in die ProA.

Spiel 1:

14.05.2021 19:30 Uhr EN Baskets Schwelm vs. Itzehoe Eagles

Spiel 2:

16.05.2021 17:00 Uhr Itzehoe Eagles vs. EN Baskets Schwelm

Die Eagles stehen vor den Spielen fünf und sechs in dieser Saison gegen Schwelm. Und wieder geht es zunächst in die Schwelm-Arena: Dort verloren die Itzehoer kurz vor Ende der regulären Saison sowie jeweils zum Auftakt der ersten und zweiten Playoff-Runde. Jetzt wollen sie endlich das erste Mal bei den Baskets gewinnen, aber: „Wir wissen, wie schwer es da ist.“

Geheimnisse haben die Teams nach den vier Partien nicht mehr voreinander – und Elzie freut sich, dass auf die Auswärtspartie dieses Mal noch ein Heimspiel folgt.

Um die Stimmung in seiner Mannschaft muss er sich nach dem starken 88:70 gegen Dresden, das den Einzug ins Halbfinale brachte, keine Sorgen machen. „So nah waren wir noch nie dran“, sagt der Trainer und zählt dabei den sportlichen Aufstieg in der vorigen Saison nicht mit, denn diese wurde nach der Hauptrunde abgebrochen: „Man will es sportlich durch die Playoffs schaffen.“

Jetzt fehlt nur noch ein Schritt. „Wir haben die Möglichkeit, etwas Großes zu schaffen für die Mannschaft, für jeden persönlich, für den Verein, die Region und den Basketball in Schleswig-Holstein“, sagt Elzie. „Hoffentlich können wir das umsetzen, was wir in unseren Herzen und Köpfen haben.“

Die beiden Mannschaften kennen sich mittlerweile ziemlich gut, hegen einen fairen und freundschaftlichen Kontakt. Aber für mindestens 40 Minuten am Freitag und einer weiteren Begegnung am Sonntag in Itzehoe, muss die Freundschaft pausieren. Die Eagles konnten in ihrem letzten Spiel die Dresden Titans dominieren und sich souverän durchsetzen. Die starken Kräfte wie Hooper, Boksic und Kolo zeigten einen herausragenden Basketball und werden in der Schwelm ArENa mit breiter antreten.

Die EN Baskets hatten am vergangenen Wochenende spielfrei und nutzten die Zeit, um sich auf die Halbfinalspiele einzustellen. Die Stimmung im Team ist sehr gut und alle warten gespannt und motiviert auf die kommende Pflichtaufgabe. Head-Coach Falk Möller stehen bis auf Droste, Mayr und Wessel alle Mann zur Verfügung. Mal wieder wird es von der Tagesform abhängen, wer am Ende als Sieger vom Platz gehen wird.

Das Spiel in Schwelm wird im Livestream übertragen, erreichbar über www.en-baskets.de. Der kostenpflichtige Stream muss Freitag bis 18.30 Uhr gebucht sein. Das Eagles-Heimspiel ist wie gewohnt im kostenlosen Livestream zu sehen auf www.eagles-basketball.de

Nachberichte Playoffs ProB Gruppe 6

06.05.2021 19:30 Uhr Dresden Titans – BSW Sixers 93:72

Die Siegesserie der Dresden Titans in der BARMER 2. Basketball Bundesliga hält an. Der fünfte Playoff-Sieg und insgesamt 11. Sieg in Folge lassen die Blau-Weißen weiter vom Halbfinale träumen. Mit 93:72 konnten sich glänzend aufgelegte Titanen im Derby gegen die BSW Sixers durchsetzen. Schon früh konnten sich die Gastgeber über eine exzellente Wurfquote (14 von 24 Dreiern) von außen und sehenswerten Teambasketball (30 Vorlagen, alle Titans punkteten) absetzen. Die bereits im Vorfeld ausgeschiedenen Sandersdorfer wurden von den Dresdner Angriffswellen förmlich überrollt.
„Wir haben stark angefangen, haben den Sixers aber auch Möglichkeiten gegeben zurückzukommen. Respekt, dass sie trotz fehlender Spieler nie aufgegeben haben. Was für mich positiv herausgestochen ist, sind unsere 30 Assists. So wollen wir spielen, den Ball laufen lassen, offene Würfe kreiren. “Auf das entscheidende Duell gegen die Eagles am Samstag angesprochen lieferte Strauß folgende Einblicke: „Die Jungs dürfen jetzt in der Eistonne planschen, dann schnell ins Bett. Morgen ist früh um 10 Training und Recovery und dann fahren wir mit dem Bus um 12 nach Itzehoe. Dort wird es Samstag dann richtig schwer. Das Team ist exzellent gecoacht, erfahren, läuft wie ein Uhrwerk.“

08.05.2021 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. Dresden Titans

Die Itzehoe Eagles ziehen in das Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein.

Ein Sieg mit mindestens vier Punkten Differenz musste her, um im direkten Vergleich vor den Titans zu landen. Doch zunächst gab es gar keine Punkte: Nach vier Minuten stand es 4:2 für die Eagles. Kurz darauf nach Dreier von Marko Boksic und Korb von Chris Hooper hieß es 9:2 – niemand ahnte, dass der Vorsprung der Itzehoer nicht mehr unter die magische Grenze fallen würde.

Ein wesentlicher Schlüssel: die in der ersten Hälfte hervorragende und im gesamten Spiel sehr gute Verteidigung. Eine große Stärke der Dresdener ist der Zug zum Korb, aber immer wieder machte ein Eagles-Spieler den Weg zu und erzwang den Fehlversuch oder blockte den Wurf, was satte neun Mal gelang. „Das haben die Jungs sehr, sehr gut umgesetzt“, sagte Elzie. So mussten es die Gäste oft von außen versuchen, aber auch oft unter Druck und selten erfolgreich. Gestützt auf die Defensive lief es bei den Eagles auch vorn, so saß fast die Hälfte der Dreier auf dem Weg zum 51:35-Halbzeitstand.

Dresden sei nicht umsonst Erster im Süden gewesen, so Elzie. „Dass wir sie so souverän beherrscht haben, ist schon erfreulich.“ Er sei sehr stolz darauf, wie die Mannschaft das Spiel angegangen sei, gerade auch in Sachen Einsatzwille: Die Reboundstatistik gewannen die Itzehoer mit 55:37, „das sagt alles“. Nicht nur einmal wurde der Ball im Kampf am Boden gesichert. Auch bei der Trefferquote hatten die Gastgeber deutliche Vorteile.

Mit Dreiern von Hooper und Boksic wuchs die Führung auf mehr als 20 Punkte, doch zum Ende des dritten Viertels bekamen die Eagles Probleme. Die Angriffe liefen nicht wie gewünscht – das sei der guten Dresdener Verteidigung geschuldet gewesen, die den Druck erhöht habe, so Elzie. Die Aufholjagd war möglich, „das haben die die ganze Saison gemacht“. Bis auf neun Punkte kamen die Titans im letzten Viertel heran, vergaben aber die nächsten Chancen, während die Eagles unter dem Korb die richtigen Antworten fanden. Dresden musste schnell punkten, die Eagles-Defensive verhinderte das. Mit Freiwürfen wurde der Vorsprung deutlich genug, um den Gruppensieg in dieser Playoff-Gruppe im Vergleich mit Schwelm und Dresden zu sichern.

Hooper, Boksic, Yasin Kolo und Alieu Ceesay ragten heraus, aber jeder Spieler habe seinen Job sehr gut erledigt, sagte Elzie. Deshalb: „Ich muss dem ganzen Team ein Lob aussprechen. Schade, dass wir dieses Spiel nicht vor Zuschauern spielen konnten.“ Doch die Unterstützung sei trotzdem zu spüren gewesen: „Es ist ein Meilenstein für den Verein, unsere Region, unsere Fans und auch die Spieler selbst.“

ProA-Meister 20/21 – MLP Academics Heidelberg

Heidelberg, 09.05.2021

Die MLP Academics Heidelberg sind ProA-Meister der Saison 2020/21. In zwei intensiven Partien lieferten sich die Bayer Giants Leverkusen und die MLP Academics Heidelberg das Duell um den Meistertitel.

Niklas Würzner eröffnete das Spiel mit einem erfolgreichen Mitteldistanzwurf und läutete damit einen 9:0 Run ein. Insbesondere der Kapitän Phillipp Heyden schien besonders motiviert, frühzeitig die Weichen in die richtige Richtung für sein Team zu stellen. Die Giants hingegen, beflügelt von bislang überragenden Leistungen in den Playoffs, arbeiteten sich Stück für Stück heran und konnten bis Viertelende auf 20:17 verkürzen. Im zweiten Viertel zeichnete sich ab, dass nicht mit einem Start-Ziel-Sieg zu rechnen war. Die Gäste überzeugten durch schnelles Passspiel und einer homogenen Mannschaftsleistung, aus der kein Akteur wesentlich herausragte. Diese Homogenität machte es den Academics zunehmend schwer, die Gäste defensiv in den Griff zu bekommen und auf Abstand zu halten. Im Gegenteil. Nach erfolgreichem Korbleger durch Valentin Blass (er erzielte 5 Punkte in Serie) stand die erste Führung für die Giants zu Buche.

Die zweite Halbzeit eröffnete der gut aufgelegte Heyden dann mit krachendem Dunking. Beide Teams konzentrierten sich auf das Geschehen auf dem Court und boten einen offenen Schlagabtausch, in welchem es keinem Team gelang sich entscheidend abzusetzen. Erneut war es Heyden, der durch einen Hookshot über die linke Hand, die erste Führung nach langer Zeit auf die Anzeigetafel brachte. Doch erneut hatten die Gäste, die im Vergleich zum Hinspiel wesentlich befreiter wirkten, die richtigen Antworten parat. So war es Marko Bacak, der mit Ablauf der Zeit durch einen erfolgreichen Dreier auf 68:72 stellte.

Auch im letzten Viertel zeichnete sich weiterhin das gleiche Bild. Die Gäste waren nicht gekommen, um Geschenke zu verteilen und setzten sich erneut durch Bacak auf 56:61 ab. Dieser Treffer wirkte wie ein Weckruf, denn fortan zeigten sich die Academics weitaus bissiger und griffiger in der Verteidigung. Drei Minuten vor dem Ende gelang Nelson, der insgesamt eine solide Partie ablieferte, der Ausgleich. Noch gut zwei Minuten waren zu spielen, als Trtovac sogar für die Führung sorgte. Doch die Giants meldeten sich wieder zurück. Begünstigt durch auftretende Unachtsamkeiten, setzen sie sich auf 85:89 ab. 45 Sekunden waren hier noch zu spielen. Shyron Ely gelang jedoch postwendend, mit all seiner individuellen Qualität der Anschluss per Dreier. In einer kuriosen Schlussphase, Heidelberg lag mit drei Punkten hinten, foulte ein Giant-Spieler Jordan Geist bei dessen verzweifelten Dreipunktwurf von der Mittellinie. Mit unglaublicher Nervenstärke verwandelte der US-Amerikaner alle drei Freiwürfe und glich aus. Die Heidelberger stehen somit nach Hin- und Rückspiel als Sieger und damit auch als Meister der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA fest.

Stats:

Game 2:

20:17 | 25:32 | 23:23 | 25:21

Bayer Giants Leverkusen:

JJ Mann ( 20), Marko Bacak (14), Grant Dressler (11), Eddy Edigin (10), Dennis Heinzmann (10), Sheldon Eberhard (7), Haris Hujic (5), Valentin Blass (5), Michael Kuczmann (4) , Luca Kahl (4), Wyatt Lohhaus (3), Thomas Fankhauser

MLP Academics Heidelberg:

Jordan Geist (20), Sa`eed Nelson (18), Phillipp Heyden (17), Shyron Ely (12), Armin Trtovac (10), Albert Kuppe (6), Shaun Willett (5), Evan McGaughey (3), Niklas Würzner (2), Niclas Geier, Risto Vasiljevic, Daniel Loh

Der Weg ins Finale:

In dem abgeänderten Playoff-Gruppenmodus konnten beide Vereine in ihren Gruppen überzeugen und konstant gute Leistungen abliefern. Die Bayer Giants Leverkusen sind als Underdog und Hauptrundenfünfter in die Playoffs gestartet. Auf ihrem Weg ins Finale mussten sie sich in ihrer Gruppe gegen den Hauptrundenmeister aus Rostock und dem Favoriten aus Jena durchsetzen.  Mit 5:1 Siegen unterlagen sie alleine in Jena. Am entscheidenden letzten Spieltag kam es dann genau mit Science City zum Fernduell um den Einzug ins Finale. Hätten beide Teams gewonnen, wäre es zu einem Entscheidungsspiel gekommen. Hier überzeugten aber wiedermal die Leverkusener mit 80:65 gegen die Artland Dragons, wohingegen Science City Jena gegen die wieder in alte Form zurückgefundenen Rostocker das Nachsehen hatte.

Die MLP Acdemics Heidelberg traten als Hauptrundenzweiter in ihrer Playoff-Gruppe gegen die Teams aus Kirchheim, Schwenningen und Bremerhaven an. Unvergessen bleibt hier allen Beteiligten das Spiel gegen die VfL Kirchheim Knights am vierten Spieltag der Gruppenplayoffs. Nachdem Heidelberg das Hinspiel mit 89:83 für sich entscheiden konnte, trafen sich beim Rückspiel zwei Teams auf Augenhöhe. In der regulären Spielzeit konnte kein Sieger ermittelt werden (83:83). Erst nach der dritten Overtime setzten sich die VfL Kirchheim Knights mit 118:114 durch. Den direkten Vergleich aufgrund der Korbdifferenz sicherten sich allerdings die Heidelberger und behielten auch zum Ende der Gruppenphase die Oberhand als Gruppenerster. Coronabedingt konnte ein Entscheidungsspiel zwischen den MLP Academics Heidelberg und den VfL Kirchheim Knights nicht mehr, in dem von den Vereinen beschlossenen Zeitfenster, ausgetragen werden. Durch die geringere Anzahl an Spielen ziehen die MLP Academics Heidelberg demnach in das Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Beide Finalteilnehmer erwerben mit ihrem Einzug in das Finale das sportliche Aufstiegsrecht, wobei nur die MLP Academics Heidelberg einen Lizenzantrag für die easyCredit-BBL gestellt haben.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den MLP Academics Heidelberg herzlich zum ProA Meistertitel und bedankt sich bei beiden Teams für die spannende und tolle Saison.

Nachberichte Playoffs ProA Spieltag 6

Die Bayer Giants Leverkusen ziehen in das ProA Finale in der Saison 2020/21 ein! Science City Jena hat ihre Chance gegen die ROSTOCK SEAWOLVES nicht genutz. Bei einem Sieg von Leverkusen, hätten sie auch gewinnen müssen, um ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. So stehen die Bayer Giants Leverkusen dieses Jahr als Finalteilnehmer aus der Gruppe 1 fest.

02.05.2021 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Artland Dragons 80:65

Nach dem Sieg über die Niedersachsen wurde zusammen gezittert, gebangt und gehofft. Vor einem Tablet verfolgten die „Giganten“ die letzten Minuten der Partie des Spiels zwischen den ROSTOCK SEAWOLVES und Science City Jena. Die Hansestädter aus Rostock, welche zwischenzeitlich mit 21 Zählern zurücklagen, sorgte in einer unglaublichen Aufholjagd noch für die Überraschung und bezwangen Jena knapp (107:104). Nach dem Ertönen der Schlusssirene kannte der Jubel auf dem Parkett in der Ostermann-Arena keine Grenzen mehr, die Spieler der GIANTS lagen sich in den Armen und feierten den Finaleinzug in das ProA-Finale 2021. Ein grandioser Moment für Trainer, Spieler, Helfer und den Vorstand des Klubs.

Dragons-Headcoach Tuna Isler: „Wir sind heute mit einer guten defensiven Intensität ins Spiel gestartet. Wir wussten, dass wir das Spiel über unsere Defense würden gestalten müssen – das hat vor allem in der ersten Halbzeit gut geklappt. Mit zehn Turnovern und sechs zugelassenen Offensivrebounds haben wir es Leverkusen jedoch auch da schon zu einfach gemacht, auch wenn sich das Ganze im Laufe der Partie verbessert hat. Wir wollten das Spiel zu einer defensiven Angelegenheit machen, in der zweiten Halbzeit konnten wir unsere aggressive und harte Verteidigung jedoch nur phasenweise aufs Parkett bringen. Die etwas unaufmerksameren Phasen wurden von den Giants knallhart ausgenutzt. Wir konnten ihren Flow dann irgendwann nicht mehr unterbrechen, sodass der Leverkusener Erfolg vollkommen verdient ist. Wir haken dieses Spiel schnell ab, weil die Niederlage unseren Erfolg und unsere Entwicklung in dieser Saison in keinster Weise schmälern wird. Leverkusen hat beeindruckende Playoffs gespielt, weshalb der Gruppensieg die logische Konsequenz darstellt. Herzlichen Glückwunsch an Hansi Gnad und seine Mannschaft!“

02.05.2021 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – Science City Jena 107:104

Für die Rostocker war das letzte Playoff-Spiel gegen Jena ohne sportlichen Wert, denn sie hatten keine Chance mehr auf ein Erreichen des Finales. Anders bei Science City Jena: Mit einem Sieg hätten sie ihre Aufstiegshoffnungen am Leben gehalten und je nach Ausgang der Partie Leverkusen gegen Artland ein Entscheidungsspiel oder den direkten Einzug ins Finale, der mit dem sportlichen Aufstiegsrecht in die 1. Liga verbunden ist, herbeiführen können. Alles sah auch zunächst danach aus, dass die Thüringer den fünften Sieg in diesen Playoffs einfahren würden. In der ersten Halbzeit zappelte fast jeder Wurf der Jenaer in der Reuse der Rostocker. Insgesamt 61 Zähler hatten sie den Wölfen nach zwei Vierteln eingeschenkt.

Jena spielte mit Mumm, Charakter und Herz und zeigte den Rostockern in eigener Halle, wer der Herr im Hause ist und an die Tür der 1. Liga anklopft. 49 Sekunden vor dem Kabinengang trennten beide Teams 21 Zähler (38:59). In der zweiten Hälfte blieben die Wölfe aggressiv und zeigten sich in dem Wissen, dass die Wurfquoten der Jenaer bei gleichbleibender Intensität sinken würden. So kam es auch. Im Schlussviertel lief der Offensivmotor auf Hochtouren. Trevor Lacey traf per Korbleger und aus dem Halbfeld. Nelson war weiterhin in Wurflaune. In der 35. Minute stand es nach einem weiteren Dreier von ihm 87:89. Lacey glich daraufhin aus der Nahdistanz zum 89:89 aus; erstmals seit Beginn des Spiels stand es somit unentschieden.

75 Sekunden vor Schluss nahm Chris Carter Maß von jenseits der Dreipunktelinie und bescherte seinen SEAWOLVES die erste Führung des Abends – 99:96. Auf eine Jena-Auszeit folgte erneut ein Angriff über Carter, der per Dreipunkte-Spiel punktete. An der Freiwurflinie ließen die Wölfe in der verbleibenden Zeit nichts mehr anbrennen; Carter und Nelson behielten die Nerven und markierten die letzten fünf Rostocker Zähler von der Linie. Jena versuchte alles, um die Niederlage noch abzuwenden, doch die SEAWOLVES ließen sich den Sieg in ihrem letzten Saisonspiel nicht mehr nehmen.

Coach Dirk Bauermann sagte nach der Partie: “Das Spiel glich einer Achterbahnfahrt. Die Jungs haben unglaublich viel Charakter und Willen gezeigt. Sie haben gezeigt, wie gut sie sind. Das war ein toller Abschluss einer großartigen Saison, in der wir am Ende zwar nicht das ganz große Ziel erreicht haben. Umso wichtiger war auch heute der Sieg, um mit einem guten Gefühl in den Sommer zu gehen.”

Nachberichte Playoffs ProB

01.05.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars BochumWWU Baskets Münster 95:92

Hochklassiger Basketball über 40 Minuten, Hochspannung bis zur letzten Sekunde und ein Sieg 0,9 Sekunden vor der Schlusssirene. Bochumer Basketballherz, was willst du mehr? Am vergangenen Samstagabend, dem 01.05.2021, konnte man all dies in der Rundsporthalle beim entscheidenden dritten Spiel der zweiten Playoffgruppenphase zwischen den VfL SparkassenStars Bochum und den WWU Baskets Münster bestaunen. Die SparkassenStars gewannen durch einen getroffenen Dreier von Elijah Allen 0,9 Sekunden vor Ende der Partie mit 95:92 und zogen in das Halbfinale der diesjährigen Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. Dort treffen sie erneut auf die WWU Baskets Münster. „Ich bin ungemein stolz auf diese Mannschaft und unseren Staff. Wir haben den Ausfall von Lars Kamp verkraftet und weggesteckt. Das Team hat durch eine geschlossene Mannschaftsleistung darauf reagiert und jeder Spieler hat noch einmal einige Extraprozent in seine Leistung investiert. Besonders für Elijah Allen, der eine schwierige Saison mit seiner Verletzung hinter sich hat, freut mich seine großartige Performance und der Gamewinner am Ende des Spiels. Der Abend war eine große Werbung für den Basketball. Nun haben wir uns den Halbfinaleinzug selbst verdient und freuen uns auf die beiden weiteren Spiele gegen Münster, die weiterhin darauf brennen werden, uns zum ersten Mal in dieser Saison zu schlagen“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.
Trotz der Niederlage der Münsteraner überwog die Freude über das bisher Erreichte. „Ich bin erst einmal sehr stolz darauf, dass wir unter den besten vier ProB-Teams Deutschlands sind, dass wir die Chance jetzt haben, in die ProA aufzusteigen, mit einem ganz klaren Finale“, sagte Headcoach Philipp Kappenstein.

01.05.2021 19:00 Uhr EBBECKE WHITE WINGS Hanau – FC Bayern Basketball II 80:69

Für Basketballfans fiel der Tag der Arbeit sportlich extrem spannend aus. In Gruppe 5 der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga konnten sich an diesem Spieltag rein rechnerisch noch alle Teams ein Ticket für die nächste Runde sichern. Für drei der vier Mannschaften hätte ein regulärer Sieg für die nächste Runde ausgereicht. Die EBBECKE WHITE WINGS Hanau hingegen mussten nicht nur gegen den FC Bayern Basketball II gewinnen, sondern den Sieg zudem mit 27 Punkten Vorsprung erreichen. Auch eine Schützenhilfe von Münster wäre nötig gewesen, um ins Halbfinale einzuziehen. In die nächste Runde schafften es die Hanauer am Ende nicht. Dennoch: Mit einem überzeugenden 80:69-Erfolg verabschieden sich die Hanauer aus den Playoffs.
„Wir sehen dieses Ergebnis als großen Erfolg. Wir sind eine junge Mannschaft und hatten über die Saison immer wieder mit großen Problemen zu kämpfen, darunter Verletzungen sowie wiederholte, quarantänebedingte Trainingspausen. Dass wir am Ende nicht nur die Playoffs erreicht haben, sondern sogar die zweite Runde, ist großartig. Dank des heutigen Sieges zählen wir nicht nur zu den Top 6 der Liga, sondern auch den Top 2 der Südstaffel. Wir sind darauf sehr stolz und hoffen, dass es den Fans genauso geht“, sagt Piechucki nach dem Spiel.
Für die zweite Mannschaft der Bayern-Basketballer ist am Samstagabend eine ereignis- wie erfolgreiche ProB-Saison zu Ende gegangen. Das mit einem Altersschnitt von rund 18 Jahren jüngste Team hat in der Corona-Spielzeit 2020/21 zahlreichen Widrigkeiten getrotzt und hatte trotz zahlreichen Liga-Debütanten nach Platz sechs in der Hauptrunde der Süd-Gruppe auch die erste Playoff-Runde gemeistert. Mit einem Sieg im abschließenden Gruppenspiel der zweiten Runde in Hanau wäre sogar die erstmalige Teilnahme am Halbfinale möglich gewesen. Letztlich war wohl vor allem die mentale Aufgabe zu herausfordernd für die kampfstarken FCBB-Talente, die nach klarem Spielverlauf 69:80 (27:46) verloren.

02.05.2021 16:00 Uhr Dresden Titans – EN BASKETS Schwelm 68:66

Mit 68:66 konnten sich die „Titanen“ gegen die EN Baskets Schwelm durchsetzen und damit einen ersten, wichtigen Schritt Richtung Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gehen. Dabei sah es in der zweiten Halbzeit lange nach einer herben Enttäuschung für die Dresdner aus, die zwischenzeitlich schon zweistellig gegen exzellent agierende Schwelmer zurücklagen. Doch dann warfen die Elberiesen in den finalen vier Minuten noch einmal alles in die Waagschale und drehten mit einem 13:1-Lauf die Partie. Den entscheidenden Dreier zur Führung versenkte Sebastian Heck 30 Sekunden vor dem Abpfiff eiskalt aus sieben Metern und brachte trotz fehlendem Publikum die Halle zum Beben.

Der Matchwinner hatte nach Abpfiff Folgendes zu sagen: „Nach so kurzer Vorbereitungszeit bin ich super stolz auf die Jungs und auf unsere eigentliche Stärke, die Defense, die uns am Ende das Spiel gewonnen hat. Wir glauben an uns, kämpfen immer.“ Auf den spielentscheidenden Wurf angesprochen lobte Heck seinen Trainer: „Coach Strauß gibt uns immer grünes Licht, stärkt uns den Rücken. Da nimmt man die Würfe mit mehr Selbstvertrauen.“

Strauß war zuversichtlich, dass sich sein Team trotz langer Pause in den wichtigen Momenten auf seine Qualitäten besinnen kann.  „Die Jungs wissen immer noch was sie können, was sie besser machen können. Auch der Druck ist ein anderer in solch engen Situationen. Du hast nichts mehr zu verlieren, kannst eigentlich nur noch gewinnen. Da gehen bestimmte Dinge eben einfach leichter von der Hand.“

„Es ist das erste Mal in meiner basketballerischen Laufbahn, dass ich mich über einen Schrittfehler meines eigenen Spielers freuen muss. Hätte Anell Alexis den Ausgleich geschafft, wären wir in die Overtime gegangen und wer weiß, was da passiert wäre.“ resümiert Omar Rahim, Geschäftsführer der EN Baskets und fügt hinzu: „Die Niederlage durfte, so wurde in der Halle kommuniziert, nicht mit mehr als 5 Punkten ausfallen.“

Damit zieht Schwelm vorzeitig ins Halbfinale der ProB Playoffs 2020/21 ein.

Vorberichte Playoffs ProA Spieltag 6

02.05.2021 16:00 Uhr Bayer Giants LeverkusenArtland Dragos

Eine letzte Aufgabe hält die turbulente Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA noch für die Artland Dragons bereit. Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr treten die Quakenbrücker bei den Bayer Giants Leverkusen an und sind gewillt dem Erfolg gegen die ROSTOCK SEAWOLVES vom Donnerstag noch einen zweiten Sieg zum Abschluss der Playoffs hinzuzufügen. Und ganz nebenbei haben die Drachen darüber hinaus die Möglichkeit, das Aufstiegsrennen noch entscheidend mit zu beeinflussen. „Leverkusen hat uns in der ersten Partie gezeigt, wie in den Playoffs gespielt werden muss. Für mich ist der Erfolg dieser Mannschaft schon lange keine Überraschung mehr, weil sie bereits zum Ende der Hauptrunde dominant, ausgeglichen und mit einer tiefen Rotation gespielt hat. Dieses Team besticht durch Variabilität an beiden Enden des Feldes“, weiß Isler.
Dabei gibt es drei verschiedene Szenarien, die eintreten können: Sollten die GIANTS gegen die Artland Dragons gewinnen und Science City Jena unterliegt den ROSTOCK SEAWOLVES, würde BAYER als Finalteilnehmer feststehen. Allerdings gibt es diese Möglichkeit auch umgekehrt, nämlich wenn Leverkusen gegen Quakenbrück verliert und Jena als Sieger das Parkett in Rostock verlässt. Zu einem Entscheidungsspiel in der Sparkassen-Arena zu Jena (Science City hätte aufgrund der besseren Platzierung in der Hauptrunde Heimrecht) kommt es, wenn der Rekordmeister und Science City Jena jeweils gewinnen bzw. verlieren. Soweit die Erklärung zu hypothetischen Möglichkeiten in Sachen Finale, welche im Raum stehen. Für Coach Hansi Gnad ist dies aktuell aber kein Thema. Der gebürtige Darmstädter befasst sich aktuell mit dem Hier und Jetzt. Er weiß, dass seine Jungs eine lange und intensive Woche in den Beinen haben: „Wir haben zwei extrem lange Auswärtstouren in den Knochen, welche an keinen spurlos vorbeigehen. Deshalb gilt es sich, gerade wegen der hohen Belastung, unter großer Vorsicht auf die Artland Dragons vorzubereiten. Es soll sich keiner der Spieler noch unnötig verletzen.“ So wird das Trainerduo Gnad / Schneider neben einer Videoanalyse noch eine Trainingseinheit durchführen, bevor es dann am Sonntag ernst wird.

02.05.2021 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – Science City Jena

Zum Abschluss der Saison 2020/2021 empfangen die ROSTOCK SEAWOLVES am Sonntag, den 2. Mai, um 16:00 Uhr das Team von Science City Jena. Die Begegnung wird präsentiert vom Hauptsponsor OstseeSparkasse Rostock (OSPA). Das Spiel wird live ab 15:30 Uhr auf sportdeutschland.tv übertragen. Während die SEAWOLVES keine Chance mehr auf den Gruppensieg und damit den Finaleinzug haben, haben die Thüringer noch die Möglichkeit, mit dem Tabellenführer aus Leverkusen gleich- bzw. vorbei zu ziehen. Beide Teams haben nach fünf Spieltagen vier Siege auf ihrem Konto, so dass der sechste und letzte Playoff-Spieltag über ein Entscheidungsspiel (bei gleicher Bilanz) oder den Gruppensieg entscheidet. Leverkusen empfängt in eigener Halle die Artland Dragons. „Am Sonntag wollen wir noch mal alles tun, um im letzten Spiel der Saison einen Sieg zu holen und auch den Spielern Einsatzzeit einräumen, die in den letzten Wochen wenig bis gar nicht gespielt haben“, sagt Bauermann im Hinblick auf das Spiel gegen Jena.

Beide Spiele werden LIVE und KOSTENLOS auf Sportdeutschland.TV übertragen.

Vorberichte Playoffs ProB

01.05.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars BochumWWU Baskets Münster

Am kommenden Samstag, dem 01.05.2021, kommt es um 19:00 Uhr in der Bochumer Rundsporthalle erneut zum Aufeinandertreffen der VfL SparkassenStars Bochum gegen die WWU Baskets Münster. Im dritten Spiel der zweiten Gruppenphase der diesjährigen Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB geht es in dieser entscheidenden Partie für die SparkassenStars um den Einzug in das Halbfinale. „Die Playoffs haben ihre eigenen Gesetze und ein solches Do-or-Die-Spiel um das Weiterkommen in das Halbfinale verspricht absolute Spannung. Es kommt dem so oft betitelten ‚Spiel des Jahres‘ gleich. Ich habe volles Vertrauen in unser Team und unsere Coaches, dass alle beteiligten Personen mit diesem Druck umgehen können und wir diesen in Motivation ummünzen. Für uns zählt keine Rechnerei! Wir wollen den dritten Sieg in dieser Saison gegen Münster einfahren und so in das Halbfinale einziehen“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.
Der ProB-Nord-Erste, der sich nichts weniger als den Aufstieg auf die Fahnen geschrieben hat, „ist das Top-Team der ProB ‒ sowohl personell als auch von den Ergebnissen bisher“, sagte Philipp Kappenstein am Freitag. „Es ist allen Seiten klar, dass es eine richtige Endspielsituation ist, in die wir mit 5:0-Siegen in den Playoffs und einem kleinen Punktevorteil selbstbewusst starten können“, weiß der Headcoach der WWU Baskets Münster aber auch um die Möglichkeiten seiner Mannschaft.
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01.05.2021 19:00 Uhr EBBECKE WHITE WINGS Hanau – FC Bayern Basketball II

Am Samstag treffen die EBBECKE WHITE WINGS Hanau zum dritten Mal in dieser Saison auf den FC Bayern Basketball II. In den bisherigen Begegnungen haben beide Teams einen Sieg geholt. In den Playoffs haben die Bayern sich mit zwei Siegen in der ersten Runde souverän weitergekämpft und am 2. Spieltag unter der Woche sogar einen Sieg gegen Favorit Bochum eingefahren. Entsprechend ist – zumindest rechnerisch – am letzten Spielzug noch für alle Teams ein Einzug ins Halbfinale möglich. Um diese Chance wahren zu können, müssen die White Wings vor allem wieder die Münchner Stammkräfte im Blick haben. Allen voran Small Forward Michael Rataj und Point Guard Erol Antonio Ersek haben sich in den vergangenen Spielen als besonders wichtige Playoff-Leistungsträger hervorgetan. Gegen Bochum erwischte Ersek einen absoluten Sahnetag und erzielte 41 Punkte für seine Mannschaft.
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02.05.2021 16:00 Uhr Dresden TitansEN BASKETS Schwelm

Dresden Titans holen diesen Sonntag, den 02.05.2021, um 16:00 Uhr gegen die EN Baskets Schwelm ihr erstes Viertelfinalspiel nach. Es wird die erste Partie nach drei Wochen Corona-bedingter Zwangspause. Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald hofft nun auf eine reibungslose Fortsetzung für sein Team: „Wir freuen uns einfach enorm, endlich wieder spielen zu dürfen. Idealerweise können wir direkt an den positiven Trend vor der Pause anknüpfen und mit einem weiteren Sieg sofort in die Erfolgsspur zurückkehren. Das wünsche ich mir für die Jungs und für unsere Fans!“
Das Spiel der Dresden Titans gegen die EN Baskets Schwelm findet am kommenden Sonntag, den 02.05.2021 um 16:00 Uhr statt. Ein Livestream wird angeboten und ist unter dem folgenden Link abrufbar: https://www.dresden-titans.de/live-stream/

Nachberichte Playoffs ProB

Gruppe 5:

28.04.2021 18:00 Uhr Fc Bayern Basketball II vs. VfL SparkassenStars Bochum 88:86

Der zweiten Mannschaft der Bayern-Basketballer ist in der zweiten Runde der ProB-Playoffs die große Überraschung gelungen: Das jüngste Team der Liga bezwang am Mittwoch den Topfavoriten auf den Aufstieg in die ProA aus Bochum 88:86 (48:41) und hat nun sogar die Chance, in das Halbfinale einzuziehen. Gegen die SparkassenStars des VfL Bochum, die im gesamten Saisonverlauf nur drei Niederlagen bezogen hatten und in den Playoffs noch unbesiegt waren, überragte Kapitän Ersek mit einer sagenhaften Leistung: Der mit 22 Jahren klar älteste Spieler der FCBB-Talente holte 41 Punkte und traf dabei neun von zwölf Dreiern.

Und dann begann die Ersek-Show: Die ersten zwölf Zähler im vierten Viertel gingen auf das Konto des österreichischen A-Nationalspielers, der vier Dreier in Serie setzte. Bochum ließ nicht locker, profitierte auch von Ballverlusten und ging durch Joos in Führung (84:83/37.). Rudan konterte aber mit einem Dreier, nochmal glich der VfL aus – ehe Power Forward Rudan fünf Sekunden vor dem Ende einen Assist Erseks per Korbleger zum umjubelten 88:86 im Ring unterbrachte. Der letzte Angriff gehörte Bochum, die aus der Auszeit heraus Geske an der Dreierlinie suchten. Aber Rataj war in der Verteidigung da und machte den Wurf zu schwer – der unerwartete Sieg über den Favoriten war perfekt.

„Wir haben heute wahrscheinlich unsere beste Saisonleistung gezeigt“, jubelte auch Trainer Andreas Wagner nach dem Spiel. „Die Jungs haben unglaublich gekämpft, wir haben uns taktisch gut verhalten, den Gameplan heute perfekt umgesetzt. Von der ersten bis zur letzten Minute waren so gut wie keine Schwächephasen dabei. Das alles hat natürlich heute dazu beigetragen, dass wir gegen den absoluten Favoriten so ein Spiel abliefern. Anders als sonst muss ich heute vor allem einen Spieler herausnehmen: Erol hat das Spiel seiner Karriere gespielt und uns in den entscheidenden Phasen immer einen Lift gegeben. Defensiv hat die ganze Mannschaft super gearbeitet. 51 Rebounds muss man gegen eine so erfahrene Mannschaft erst einmal holen. Alle haben ihren Teil zu dieser tollen Leistung beigetragen. Ich bin sehr stolz auf die Jungs und man hat gesehen, dass jeder einzelne im Verlauf der Saison viel gelernt hat und alle den nächsten Schritt gemacht haben. Besonders mental hätten wir so ein Spiel am Anfang der Saison wahrscheinlich verloren.“

„Zuerst möchte ich Bayern zum Sieg gratulieren. Sie sind sehr physisch ins Spiel gegangen. Sie haben uns fast überrannt mit ihrer physischen Spielweise und wir mussten uns erst daran gewöhnen. Unsere Spieler haben sehr viel in dieses Spiel investiert – physisch und mental. Wir konnten Ersek nicht stoppen. Es war ein Spiel der Läufe. Im dritten Viertel haben wir das Spiel kurz verloren, sind aber zurückgekommen. Es bleibt eine Niederlagen, aber wir haben immer noch eine Chance auf das Weiterkommen in die nächste Runde und deshalb werden wir uns jetzt darauf vorbereiten“, so Headcoach Felix Banobre nach der Partie.

28.04.2021 20:00 Uhr WWU Baskets Münster vs. EBBECKE WHITE WINGS Hanau 85:75

Die WWU Baskets haben die EBBECKE White Wings Hanau nach einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem Bayern-Spiel mit 85:75 (43:35) geschlagen. In der Aufstiegsrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB kommt es nun am dritten und letzten Gruppenspieltag zum Showdown am Samstag. Durch den 88:86-Sieg des FC Bayern München II über die VfL SparkassenStars Bochum haben alle vier Teams die Chance auf das Halbfinale. „Wir haben es gut gemacht. Wir haben es gut zu Ende gespielt. Wir konnten gut rotieren“, sagte Philipp Kappenstein am Mittwochabend. Zwar kämpfte das Team aus Hanau über 40 Minuten lang und konnte auch die mitunter etwas durchwachsene erste Halbzeit kompensieren. Allerdings spielten die WWU Baskets Münster ihre größentechnische Überlegenheit clever aus und holten sich am Ende 46 Rebounds – 19 davon offensiv.

„Die Baskets haben heute fast 20 Rebounds mehr gemacht als wir. Mit einer solchen Quote konnten wir das Spiel nicht gewinnen“, sagt Piechucki nach dem Spiel. White-Wings-Geschäftsführer Sebastian Lübeck ergänzt: „Auch wenn es am Ende nicht gereicht hat, bin ich extrem stolz auf Team und Trainer, da man nie das Gefühl hatte, man würde sich aufgeben. Man darf uns weiterhin nicht abschreiben. Die letzte kleine Chance wollen wir am Samstagabend noch nutzen.“

Nachberichte Playoffs ProA Spieltag 5

Gruppe 1:

29.04.2021 18:00 Uhr Science City Jena vs. Bayer Giants Leverkusen 96:92

Der Jenaer Aufstiegstraum darf weiter gelebt werden. Die Bundesliga-Basketballer von Science City gewannen am Donnerstagabend gegen die BAYER Giants Leverkusen nach dramatischer Schlussphase mit 96:92 und bringen den Rheinländern ihre erste Playoff-Niederlage bei. Während Science City in der Tabelle der Playoff-Gruppe 1 nun mit den Rheinländern auf 8:2 Punkte gleichziehen konnte, entscheidet sich der weitere Playoff-Verlauf am Sonntagnachmittag.

Während sich die Ostthüringer von Beginn an hochmotiviert präsentierten, die Gäste allerdings ebenfalls ihre starke Playoff-Form nachweisen konnten, entwickelte sich vom Start weg ein offener Schlagabtausch, der nach einer 24:18-Führung der Thüringer mit 43:36 in die Halbzeitpause ging. Auch nach Beginn der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams, um beim Stand von 68:60 das Schlussviertel zu eröffnen. Nachdem Haris Hujic die Rheinländer 7.3 Sekunden vor der Sirene noch einmal auf 94:92 verkürzen ließ, sicherte Jenas Center Robin Lodders den sportlich überlebenswichtigen Heimerfolg mit zwei verwandelten Würfen von der Freiwurflinie. Unabhängig von den 18 Punkten durch Jenas Topscorer Julius Wolf überzeugten die Gastgeber mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung. Auf Seiten der Leverkusener ragten JJ Mann mit 24 und Sheldon Eberhardt mit 25 Punkten heraus.

29.04.2021 18:30 Uhr Artland Dragons vs. ROSTOCK SEAWOLVES 80:79

Die Quakenbrücker schlagen die ROSTOCK SEAWOLVES mit 80:79 (37:43), feiern damit den ersten ProA-Post-Season-Erfolg ihrer Geschichte und belohnen sich so für den enormen Aufwand der vergangenen Wochen. Vor dem finalen Viertel hatte das Team von Headcoach Tuna Isler noch mit zehn Punkten zurückgelegen, Kampfgeist, Leidenschaft und spielerische Klasse ließen das Pendel schlussendlich jedoch in Richtung der Drachen ausschlagen.

Dass die SEAWOLVES nicht mit der Absicht eines Punktelieferanten ins Artland gereist waren, untermauerten sie am Donnerstagabend bereits innerhalb der ersten zwei Minuten. Behnam Yakhchali in doppelter Ausführung vom Perimeter, und Chris Carter via And-One waren die Motoren des 9:3-Zwischenstandes. Die Dragons bekamen die Rostocker Offensive in der Folge jedoch immer besser unter Kontrolle und auch die eigenen Angriffsbemühungen fruchteten Mitte des Viertels immer besser.

Zwar übernahm Zach Ensminger die Quakenbrücker Offensive jetzt wieder mehr und mehr, allerdings häufte sich zu Beginn des zweiten Viertels auch die Fehlerquote des gesamten Teams im Ballvortrag. Insgesamt kam das Spiel der Drachen jetzt trotzdem deutlich flüssiger daher, die Wölfe verstanden es zunächst jedoch den Puffer zwischen sich und ihrem Kontrahenten aufrecht zu erhalten. Nach zwei unsportlichen Fouls von Till Gloger und Trevor Lacey innerhalb von 14 Sekunden war jedoch auch Bauermann zur Auszeit gezwungen – und die Dragons nutzten diesen einen einzigen Angriff für die maximale Punktausbeute. Zwar kamen die Dragons mit viel Energie aus der Pause und drückten den Rückstand zunächst auch ein wenig, dennoch liefen die ersten drei Minuten für die Quakenbrücker alles in allem suboptimal.

Doch immer, wenn es so aussah, als kämen die Dragons wieder näher an den Favoriten ran, schlug dieser zurück. Auf einen Ensminger-Dreier hatte Yakhchali die passende Antwort, Reischel erhöhte vor dem finalen Durchgang sogar nochmals auf 68:58 und stellte die Hausherren so vor eine enorme Aufgabe. Und das Muster der permanenten Antwort zog sich auch durch den Beginn des Schlussviertels.

Aufgegeben hatten sich diese Dragons allerdings noch lange nicht. Ensminger und Simmons nahmen ihr Team nun mit sieben Punkten in Folge auf ihre Schultern, nach Adrian Breitlauchs Ecken-Dreier zum 70:71-Anschluss war die Partie sechs Minuten vor dem Ende wieder komplett offen. Das Momentum schien nun zu kippen – Simmons und Oehle schubsten es schließlich über die Kippe. Mit einem And-One brachte der Center seine Mannschaft erstmals in Front, nach dem Freiwurf zum 76:73 waren allerdings noch drei Minuten auf der Uhr. Und zunächst schien die Partie wieder gegen die Drachen zu laufen. . Simmons, der sich in der zweiten Halbzeit deutlich steigerte und alle seine 13 Punkte in den letzten 20 Minuten erzielte, glich die Partie 1:16 Minuten vor dem Ende wieder aus, eintüten sollte den ersten ProA-Playoff-Erfolg jedoch schließlich Zach Ensminger. An der Freiwurflinie traf der Point Guard zwar nur einen seiner zwei Versuche, da Rostock bis zum Ende jedoch keinen seiner fünf Abschlüsse versenken sollte, verließen die Dragons das Parkett schlussendlich als Sieger.

Gruppe 2:

29.04.2021 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. VfL Kirchheim Knights 94:100

Nach einer lange Zeit engen und spannenden Begegnung müssen sich die Eisbären ohne den angeschlagenen Kevin Yebo und den nach kurzer Einsatzzeit verletzt ausgewechselten Leon Friederici in der Verlängerungen den Gästen aus Kirchheim geschlagen geben.

Beide Mannschaften begannen die Partie mit viel Tempo und hoher Einsatz- und Spielfreude. Den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt erwischten die Gäste, die Eisbären-Headcoach Michael Mai nach anderthalb gespielten Minuten mit einem 7:0-Lauf zu einer frühen Auszeit zwangen. Diese schien Früchte getragen zu haben, zeigten sich seine Spieler danach defensiv erheblich verbessert. Die Führung wechselte im weiteren Spielverlauf mehrmals  hin und her und keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit kam es dann zum lang erwarteten Comeback von Eisbären-Scharfschütze Joshua Braun, der mit seiner zweiten Ballberührung direkt seinen ersten erfolgreichen Distanzwurf verwandelte, was der Bank der Eisbären neues Leben einhauchte.

Das dritte Viertel ging so weiter, wie das Zweite aufgehört hatte. Das Spiel verlor in dieser Phase jedoch ein wenig den Fluss. Kein Team konnte sich auf mehr als zwei Punkte absetzen, die Führung wechselte munter hin und her und die Offensiven blieben meistens Stückwerk oder waren durch Einzelaktionen geprägt.

Zu Beginn des vierten Viertels konnten sich die Eisbären dann erstmalig mit fünf Punkten ein wenig absetzen. Die Knights blieben aber immer in Schlagdistanz und ließen sich nicht entscheidend abschütteln. Die Begegnung blieb daher eng und umkämpft, wirkte in dieser Phase ein wenig verfahren und war von vielen Spielunterbrechungen, Freiwürfen und Auszeiten geprägt. Man merkte beiden Teams an, dass viel auf dem Spiel stand. Die Intensität wurde auf beiden Seiten nochmal erhöht und die Knights übernahmen nach einem Dreier des starken Till Pape bei knapp zwei Minuten Restspielzeit erneut die Führung.

In den letzten 50 Sekunden überschlugen sich die Ereignisse, das Spiel fand nach der regulären Spielzeit beim Stand von 84:84 keinen Sieger, sodass es in die Verlängerung ging.

Die Eisbären warfen noch einmal alles in die Waagschale, konnten den Rückstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen, weswegen sie sich den Kirchheim Knights mit 94:100 geschlagen geben mussten.

Eisbären-Headcoach Michael Mai: „Wir haben gekämpft und hätten das Spiel vor der Verlängerung gewinnen können. In der Endphase waren wir nicht fokussiert genug. Kirchheim hat in der Verlängerung hingegen viel besser gespielt.“

Vorberichte Playoffs ProA Spieltag 5

Gruppe 1:

29.04.2021 18:00 Uhr Science City Jena vs. Bayer Giants Leverkusen

Gegen Science City können die Leverkusener mit einem Erfolg die vorzeitige Finalteilnahme der ProA-Endrunde fix machen. Mit drei Siegen und einer Niederlage ist Jena der ärgste Konkurrent um den Gruppensieg. Die Ausgangslage ist klar. Science City muss beide noch offenen Begegnungen – am Donnerstag gegen Leverkusen sowie am Sonntag in Rostock – gewinnen, um die heimstarken Rheinländer (einen Sieg ihres Heimspiels gegen die Artland Dragons am 02.05.2021 einkalkuliert) in ein Game 7, ein Entscheidungsspiel, zu zwingen. Wollen sich Jenas Basketballer ihre Chance erhalten, auch weiterhin in Richtung easyCredit BBL schielen zu dürfen, sind die Saalestädter gegen den Deutschen Rekordmeister zum Siegen verdammt.

Bereits drei direkte Duelle haben beide Kontrahenten in den zurückliegenden Wochen und Monaten gegeneinander absolviert. Während es Science City als einzigem ProA-Team vergönnt war, einen Hauptrunden-Sieg im „Leverkusener Pentagon“ Ostermann-Arena zu feiern (08.11.2020, 72:65) und auch das Rückspiel an der Saale zu Gunsten der Thüringer (31.01.2021, 104:99) endete, folgte am 20.04.2021 die bittere Pille der ersten Jenaer Playoff-Niederlage seit dem 12.04.2015 in Gotha. Mit einem überaus variabel wechselnden Verteidigungsverhalten sowie einer ganzen Reihe individuell gefährlicher Riesen war es den Giants an besagtem Abend gelungen, Science City (kurioserweise erstmalig seit dem 20.04.2008, 84:57) mit 99:84 zu bezwingen.

SCJ ist nur sehr schwer auszurechnen und gerade das macht sie aus. Mit ihrer Variabilität macht Jena es so den Gegner schwer. Das weiß auch BAYER-Coach Gnad, der die bevorstehende Aufgabe wie folgt beschreibt: „Ich glaube, dass man nicht viele Worte über die immense Qualität im Kader von Jena verlieren muss. Das Team verfügt über Spieler, bei der jeder den Unterschied machen kann. Wir wissen, dass Science City gegen uns unbedingt gewinnen muss, um weiterhin ein Wörtchen um den sportlichen Aufstieg in die BBL mitreden zu dürfen. Deshalb sind wir gewarnt und werden uns akribisch auf diese schwierige Begegnung vorbereiten.“

29.04.2021 18:30 Uhr Artland Dragons vs. ROSTOCK SEAWOLVES

Die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Bauermann war als Hauptrundengewinner folgerichtig als Aufstiegsaspirant Nummer eins in die Post-Season gestartet, mit der 83:96-Overtime-Niederlage gegen die Bayer Giants Leverkusen sind die Rostocker Träume von der Bundesliga jedoch zu einem jähen Ende gekommen. Bis weit ins vierte Viertel hinein hatten die Wölfe am Montagabend mit 16 Punkten geführt, Haris Hujic, selbst noch bis in den vergangenen Sommer an der Ostsee aktiv, und seine bislang makellosen Leverkusener schickten die Partie kurz vor dem Ende jedoch noch in die Verlängerung und behielten in den fünf Extra-Minuten mit 17:4 auf beeindruckende Art und Weise die Oberhand. Auch 29 Punkte von Topscorer Behnam Yakhchali konnten die Rostocker Hoffnungen auf zwei weitere Aufstiegs-Endspiele nicht aufrechterhalten, stattdessen geht es für das Team lediglich noch um einen halbwegs versöhnlichen Abschluss der Saison. „Wir wollen unsere positive Energie mit in das Rostock-Spiel nehmen“, erklärt Isler. „Es ist schwer einzuschätzen, welche Art von Spiel uns am Donnerstag erwarten wird. Am Ende sind wir alle Sportler, die jede Partie gewinnen wollen. Wer auf dem Feld steht, wird mit Leidenschaft dabei sein und will die Saison auf starke Art und Weise beenden. Rostock wird den Kopf nicht in den Sand stecken, weshalb wir uns auf eine starke Seawolves-Mannschaft einstellen. Unabhängig davon wollen wir als geschlossene Einheit auftreten und den Sieg einfahren – alles andere ist uns egal.“

„Trotz der Niederlage am Montag gegen Leverkusen kann man stolz und sehr zufrieden sein sowohl auf die Entwicklung, die die Mannschaft genommen hat, als auch auf die Platzierung in der regulären Saison und die Leistung, die sie gezeigt hat“, sagt Coach Dirk Bauermann. „Das Team hat sich fest vorgenommen, diese tolle Saison zu einem positiven Ende zu führen und will alles tun, um die letzten beiden Spiele zu gewinnen. Der knappe Erfolg von Jena über die Artland Dragons hat gezeigt, dass es morgen Abend alles andere als einfach werden wird.“

Gruppe 2:

29.04.2021 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. VfL Kirchheim Knights

Nach vier gespielten Partien in der Gruppe zwei, stehen die Teckstädter mit zwei Siegen und zwei Niederlagen punktgleich mit Bremerhaven auf dem zweiten Platz. Angeführt wird die Gruppe von den MLP Academics Heidelberg (3:1). Im direkten Duell zwischen den Korbjägern und den Eisbären stellt sich nun die Frage, wer seine Hoffnungen auf das Finale am Leben erhält. „Unsere Ausgangslage hat sich nicht geändert. Wir wussten vor dem zweiten Spiel gegen Heidelberg das wir jetzt drei Finalspiele haben und alle gewinnen müssen, wenn wir um die Meisterschaft spielen wollen, “ erklärt Knights Geschäftsführer Chris Schmidt.

Nach zwei Niederlagen zum Auftakt, darunter das Spiel in Kirchheim, haben sich die Eisbären mit zwei Siegen gegen Schwenningen in der Gruppe zurückgemeldet. Im letzten Spiel gegen Schwenningen zeigte die Mannschaft von Head Coach Michael Mai dabei eine ausgewogene Teamleistung in der gleich sechs Spieler zweistellig punkten konnten. Dabei wird es insbesondere auf die Defensive der Eisbären ankommen, die die starken Schwenninger zuletzt zwei Mal unter 80 Punkten gehalten hat, gegen Kirchheim im Hinspiel jedoch öfter etwas indisponiert wirkte.

So sieht es auch Eisbären-Headcoach Michael Mai, der gegen die Knights eine umkämpfte Partie erwartet, ist diese Begegnung doch für beide Mannschaften bereits ein vorgezogenes Endspiel: „Kirchheim spielt zur richtigen Zeit seinen besten Basketball. Ein wichtiger Grund hierfür ist Richie Williams Aggressivität und sein großartiges Teamplay zwischen den Forwards. Wir müssen dafür im Spiel eine Lösung finden und konzentriert arbeiten.“

Alle Spiele können LIVE und KOSTENLOS bei Sportdeutschland.TV verfolgt werden.