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René Kindzeka bleibt weiterhin ein Tower

René Kindzeka wird auch in der kommenden Saison für die Hamburg Towers auf Korbjagd gehen. Der 21-jährige Point Guard hat bereits das Jugendprogramm der Piraten Hamburg durchlaufen und geht mittlerweile in seine dritte Saison im Kader der Hamburg Towers.

 

 

 

Nachdem Kindzeka in der letzten Spielzeit verletzungsbedingt lediglich auf fünf Einsätze für die Towers kam, freut sich der frisch gebackene Abiturient jetzt umso mehr auf den Start der neuen Spielzeit: „Ich bin endlich wieder komplett fit und konnte den Sommer nutzen um individuell zu trainieren und mich weiter zu verbessern. Für die neue Saison habe ich mir sehr viel vorgenommen. Ich möchte den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen und zusammen mit der Mannschaft an unsere erfolgreiche letzte Saison anknüpfen.“

Neben Robert Ferguson ist Kindzeka mittlerweile sogar Dienstältester Spieler im Team der Towers. Wie schon in den letzten beiden Spielzeiten wird Kindzeka auch in der Saison 2016/17 mit einer Doppellizenz ausgestattet und ist neben den Hamburg Towers auch für den Kooperationspartner SC Rist Wedel in der 2. Basketball Bundesliga Pro B spielberechtig.

„René kann sich jetzt nach bestandenem Abitur wieder voll auf Basketball konzentrieren und ich hoffe, dass er in der nächsten Saison vom Verletzungspech verschont bleibt. Er ist ein sehr interessanter Spielertyp, dessen Entwicklung wir weiter vorantreiben wollen“, so Hamed Attarbashi.

Bisherige Kader der Hamburg Towers: Anthony Canty (Point Guard), Mario Blessing (Point Guard), René Kindzeka (Point Guard), DeAndre Lansdowne (Shooting Guard, Point Guard), Cornelius Adler (Forward), Justin Raffington (Forward, Center), Enosch Wolf (Forward,Center), Robert Ferguson (Forward,Center) und Stefan Schmidt (Center).

 

(Hamburg Towers)

Hamburg Towers starten am 1. August in die Saisonvorbereitung

Die Hamburg Towers starten am 1. August 2016 in die Saisonvorbereitung auf die Pro A Saison 2016/17. In der ersten gemeinsamen Woche stehen für die Spieler von Head Coach Hamed Attarbashi neben schweißtreibenden Trainingseinheiten vor allem die Medical-Checks bei Mannschaftsarzt Dr. Helge Beckmann und die Leistungsdiagnostik beim medizinischen Partner Lans Medicum auf dem Terminplan.

 

 

 

 

 

 

Das erste von insgesamt zehn öffentlichen Testspielen findet am 12. August  beim VfL  Stade statt, bevor am 20. August beim Aufeinandertreffen mit Bundesligaaufsteiger Rasta Vechta der erste Härtetest auf die Attarbashi Jungs wartet. Mit der BG Göttingen treffen die Towers bereits einen Tag später, am 21. August, wieder auf einen Erstligisten. Das erste Heimspiel der Vorbereitung und gleichzeitig die Saisoneröffnung findet am 26. August (19:30 Uhr) in der Inselpark-Arena statt. Der Gegner ist das Erstliga-Team von Phoenix Hagen. Rund um die Saisoneröffnung erwartet die Zuschauer ein buntes Rahmenprogramm, inklusive einer Autogrammstunde mit den Profis der Hamburg Towers. Weitere Informationen zur Saisoneröffnung werden in Kürze bekannt gegeben.

Beim Aufeinandertreffen mit den Artland Dragons Quakenbrück  am 27. August gibt es ein Wiedersehen mit zwei alten Bekannten. Die ehemaligen Tower Benjamin Fumey und Max Rockmann gehen für die Dragons auf Korbjagd. An den Wochenenden 3./4. September (Iserlohn) und 10./11. September (Rostock) spielen die Towers jeweils bei einem Turnier mit und treffen in Rostock auf den Ex-Tower Andre Murillo, der seit der vergangenen Saiosn für die Seawolfs Rostock auf Korbjagd geht.

Zum Abschluss der Saisonvorbereitung geht es am 16. September in die niederländische Stadt Groningen, wo ein Testspiel gegen das Team von Donar Groningen ansteht. Am 25.September  (17:30 Uhr) starten die Towers dann mit einem Auswärtsspiel bei Team Ehingen Urspring in ihre dritte Zweitligasaison. HEBEISEN WHITE WINGS Hanau kommt am 1. Oktober 2016 (19:30 Uhr) zum ersten Towers-Heimspiel in die Inselparkarena.

Dauerkarten für die Saison 2016/17 sind unter folgendem Link erhältlich: http://hhtowers.wlec.ag/index.php?view=bestplatz&id=47

Die öffentlichen Testspiele der Hamburg Towers im Überblick:

Freitag, 12. August 2016  VfL Stade vs Hamburg Towers
Samstag, 20. August 2016 Rasta Vechta vs Hamburg Towers
Sonntag, 21. August 2016 BG Göttingen vs Hamburg Towers
Freitag, 26. August 2016 Hamburg Towers vs Phönix Hagen  (Saisoneröffnung)
Samstag, 27.August 2016 Artland Dragons Quakenbrück vs Hamburg Towers
Samstag und Sonntag, 3./4. September  Turnier in Iserlohn
Samstag und Sonntag, 10./11. September Turnier in Rostock
Freitag, 16. September  Donar Groningen vs Hamburg Towers

 

 

(Hamburg Towers)

Steffen Kiese verlässt die Hamburg Towers

Nach zwei Spielzeiten und insgesamt 63 Spielen im Trikot der Hamburg Towers wechselt Publikumsliebling Steffen Kiese in die ProB zum Kooperationspartner SC Rist Wedel.

 

 

 

 

 

Der 28-jährige Guard war 2014 vom VfL Stade zu den Hamburg Towers gewechselt und entwickelte sich fortan zu einem wichtigen Spieler in der Rotation von Head Coach Hamed Attarbashi. In der Saison 2014/15 spielte der gebürtige Oldenburger 16 Minuten im Schnitt und erzielte durchschnittlich fünf Punkte. Die abgelaufene Saison schloss er mit ebenfalls fünf Punkten im Schnitt  und durchschnittlich 17 Minuten Einsatzzeit ab.

Kiese hat sich jetzt, nach Beendigung seines General Management Studiums an der Nordakademie, einem Partner der Hamburg Towers, für den Einstieg in das Berufsleben entschieden. Ein Schritt, der sich mit dem hohen Trainingsaufwand und den langen Reisen in der Pro A nicht mehr vereinbaren lässt. „Mit Abschluss meines Studiums war für mich klar, dass ich den Aufwand, wie er in der ProA nötig ist, nicht weiter betreiben kann. Bis zu drei Trainingseinheiten täglich sind für mich als Berufstätiger zukünftig nicht mehr möglich und deshalb habe ich mich schweren Herzens gegen ein weiteres Jahr in der Pro A entschieden“, so Kiese zu seinen Beweggründen.

Steffen Kiese wird den Karriereabschnitt bei den Hamburg Towers in besonderer Erinnerung behalten: „Die Zeit bei den Towers war sportlich gesehen sicherlich der Höhepunkt meiner Basketballkarriere. Jedes Spiel war für mich ein Highlight und ich bin froh, Teil dieses tollen Projektes gewesen zu sein. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei einigen persönlich zu bedanken. Zum einen bin ich Marvin Willoughby dankbar, weil er mir den Klassensprung aus der Pro B zugetraut hat und mir die Chance gegeben hat, mit 27 Jahren mein Debüt in der Pro A zu geben. Dann möchte ich mich auch bei Hamed Attarbashi bedanken. Hamed hat mich immer fair behandelt und mir regelmäßig Chancen auf dem Spielfeld gegeben. Das ist alles andere als selbstverständlich wenn man bedenkt, dass ich davor noch nie wirklich professionell Basketball gespielt habe. Zum Schluss gilt mein Dank den überragenden Fans der Towers und besonders dem Fanclub. Das war schon schön, wie herzlich wir als Team und ich im speziellen die letzten zwei Jahre unterstützt wurden. Alles in allem bin ich wahnsinnig stolz darauf, Teil der Hamburg Towers Geschichte zu sein und werde dem Verein auf jeden Fall als Fan erhalten bleiben“, so der 28-jährige.

Auch Towers Head Coach Hamed Attarbashi blickt positiv auf Kieses Zeit in Wilhelmsburg zurück: „Steffen war immer in der Lage, ein Spiel mitzuentscheiden und grade deshalb so wertvoll für unser Team. Vor allem seine hervorragende Einstellung hat mir sehr gut gefallen. Er hat die Doppelbelastung aus Studium und Profibasketball hervorragend gemeistert und uns sowohl im Training, als auch in den Spielen wertvolle Impulse gegeben.“

 

 

(Hamburg Towers)

Bazoumana Koné verlässt die Hamburg Towers

Bazoumana Koné verlässt die Hamburg Towers und wechselt zu den MHP Riesen Ludwigsburg in die 1. Basketball Bundesliga. Koné hat bei dem Team aus Baden-Württemberg einen Einjahresvertrag unterschrieben.

 

 

Koné war 2014 vom Erstligisten Eisbären Bremerhaven, für den er sowohl im Kader des Bundesligisten, als auch im NBBL Team zum Einsatz kam, zurück in seine Heimatstadt zu den Hamburg Towers gewechselt. Im Trikot der Towers hatte sich Koné hervorragend entwickelt und war in der vergangenen Saison einer der wichtigsten Spieler im Hamburger Kader. In seiner ersten Saison konnte Koné verletzungsbedingt lediglich 18 Spiele bestreiten, bei denen er in durchschnittlich 25:13 Minuten, 8,7 Punkte und 3,7 Assists im Schnitt erzielte. In der Saison 2015/16 blieb Koné nahezu verletzungsfrei und erzielte in der regulären Saison im Schnitt 14,2 Punkte und verteilte 4,2 Assists pro Spiel.

In den Playoffs konnte er seinen Punkteschnitt sogar noch etwas erhöhen. Mit durchschnittlich 16 Punkten spielte der gebürtige Hamburger eine starke Playoff-Serie und konnte vor allem in Spiel 2 mit einer überragenden Leistung von 30 Punkten, 4 Assists und 5 Rebounds auf sich aufmerksam machen. „Die letzten zwei Jahre waren für mich perfekt, ich habe auf und neben dem Spielfeld sehr viel dazulernen können und mich als Spieler weiterentwickelt. In meiner Heimatstadt vor dem tollen Hamburger Publikum zu spielen war für mich ein Highlight meiner bisherigen Karriere. Ich möchte mich bei Hamed Attarbashi und dem ganzen Trainer- und Betreuerstab der Towers für das Vertrauen und die Unterstützung bedanken und ich hoffe, dass die positive Entwicklung der Hamburg Towers auch in den nächsten Jahren fortgeführt wird“, so Koné

Hamed Attarbashi lobt den 22-jährigen Point Guard: „Bazou hat sich in den letzten zwei Jahren zum besten deutschen Guard in der ProA entwickelt und sich somit den nächsten Schritt in seiner Karriere verdient.“

 

(Hamburg Towers)

Justin Raffington wechselt zu den Hamburg Towers

Die Hamburg Towers haben in Justin Raffington einen interessanten deutschen Center-Spieler verpflichtet. Raffington wechselt von Ligakonkurrent Gladiators Trier nach Hamburg und hat einen Einjahresvertrag bei den Towers unterschrieben. Der in Hamburg geborene und in Bad Krozingen aufgewachsene Neu-Tower freut sich schon auf die kommende Saison: „Ich freue mich riesig, nach so vielen Jahren zurück nach Hamburg zu kommen. Die Towers bieten das perfekte Umfeld, um sich weiterzuentwickeln und ich hoffe, dass ich meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen kann“, so Raffington.

 

 

 

 

Sein zukünftiger Trainer hatte Raffington bereits länger im Visier: „Wir waren mit Justin schon vor einem Jahr in Kontakt und ich freue mich darum umso mehr, dass es nun geklappt hat. Aufgrund seiner Länge und seiner Athletik hat er eine Menge Potential“, so Hamed Attarbashi.

Begonnen hat Justin Raffington seine Laufbahn an der renommierten Urspring Schule, einem Basketball-Internat in der Nähe von Ulm. Für die Urspring Schule und ihrem Kooperationspartner Erdgas Ehingen ging Raffington bis zu seinem Abitur auf Korbjagd und konnte in dieser Zeit bereits reichlich Basketball-Erfahrung sammeln. Seine guten Leistungen im Urspring Trikot verschafften ihm 2009 einen Platz im Kader der deutschen U18-Nationalmannschaft, für die er an der U18-Europameisterschaft in Metz/Frankreich teilnahm. An der Seite seines zukünftigen Mannschaftskameraden Anthony Canty belegte Raffington mit seinem Team den elften Platz.

2010 entschied sich der 2,06 Meter große Center, seine Karriere in den USA, an der University of San Francisco fortzusetzen. Nach zwei Jahren im Trikot der USF Dons wechselte Raffington 2012 an die Florida Atlantic University um größere Spielanteile zu erhalten. Eine Entscheidung, die sich für den gebürtigen Hamburger auszahlen sollte. Im Schnitt stand er in seinen 51 Spielen für die FAU knapp 30 Minuten auf dem Parkett und holte sich durchschnittlich 8 Rebounds. Im Sommer 2015 zog es Raffington zurück nach Deutschland und er schloss sich dem ProA Team der Gladiators Trier an. Der 25-jährige kam für die Moselstädter auf einen Saisonschnitt von 9 Punkten und 6 Rebounds.

Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Hamburg Towers, sieht in dem neuen Center eine wichtige Verstärkung: „Er wird unser Spiel positiv verändern und uns mehr Möglichkeiten geben, da wir einen Spielertypen wie Justin bisher nicht in unseren Reihen hatten“, so Willoughby.

 

(Hamburg Towers)

Helge Baues wechselt zu den Dresden Titans

Helge Baues verlässt die Hamburg Towers und wechselt innerhalb der ProA zu den Dresden Titans. Baues war zur Spielzeit 2015/16 nach Hamburg gewechselt und kam sowohl in der ProA für die Hamburg Towers, als auch für den Kooperationspartner SC Rist Wedel (ProB) zum Einsatz. Insgesamt 30 Einsätze absolvierte der 2,04 Meter große Power Forward im Trikot der Towers. Am 30. Spieltag erzielte Baues im Auswärtsspiel bei den MLP Academics Heidelberg mit 16 Punkten seine Saisonbestleistung. Für den SC Rist Wedel bestritt er 24 Spiele, bei denen er durchschnittlich 12 Punkte erzielte und 7,1 Rebounds holte.

 

 

„Die Zeit bei den Hamburg Towers hat mir sehr gut gefallen. Besonders in Erinnerung bleiben wird mir die positive Atmosphäre rund um den Verein. Ich möchte mich bei den Verantwortlichen bedanken, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, bei den Hamburg Towers und dem SC Rist Wedel spielen zu dürfen. Und natürlich bedanke ich mich auch bei den Fans für die großartige Unterstützung. Nun freue ich mich auf die neue Herausforderung und das Wiedersehen in der Inselparkarena.“ so Helge Baues.

Das erste Aufeinandertreffen mit Helge Baues findet am 3. Dezember 2016 in der Inselparkarena beim Spiel der Hamburg Towers gegen die Dresden Titans statt.

 

(Hamburg Towers)

Louis Olinde wechselt zu den Brose Baskets Bamberg

Jugendnationalspieler Louis Olinde verlässt die Hamburg Towers und wechselt zur kommenden Saison zum achtmaligen deutschen Meister Brose Baskets Bamberg. Olinde begann seine Laufbahn in der Jugendabteilung des BC Hamburg. Ab 2011 spielte der gebürtige Hamburger für die Piraten Hamburg in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und ab 2014 ebenfalls für die Piraten in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL).

 

 

 

„Ich möchte mich bei den Eltern von Louis bedanken. Das Beste, was junge Talente haben können, ist eine stabile Situation zuhause. Seine Eltern haben ihn in den letzten 10 Jahren vom Basketballanfänger bis hin zum Profi unterstütz und es immer geschafft, dass Louis und nicht ihre eigenen Interessen im Vordergrund standen. Das hat die Arbeit mit ihm sehr erleichtert und ist die Basis für seinen jetzigen Erfolg. Auch über Louis persönliche Entwicklung bin ich sehr stolz und dankbar. Besonders auch in dem Moment, als er mir mitgeteilt hat, dass er sich für einen anderen Verein entschieden hat. Es war offensichtlich, dass es ihm die Entscheidungsfindung in den letzten Wochen und Monaten nicht leicht gefallen ist“, sagte Marvin Willoughby, Sportlicher Leiter zum Wechsel von Olinde.

Im August 2014 kam Olinde für die deutsche U16-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Lettland zum Einsatz. In der vergangenen Spielzeit war Olinde aufgrund von Kooperationen für drei verschiedene Mannschaften aktiv. Er spielte für die Piraten Hamburg in der Nachwuchs Basketball Bundesliga, für den SC Rist Wedel in der ProB und für die Hamburg Towers in der ProA. Für die Towers kam Olinde insgesamt drei mal zum Einsatz und deutete vor allem beim Heimsieg gegen die Bayer Giants Leverkusen am 24. Spieltag sein großes Potenzial an. In 6:35 Minuten Spielzeit gelangen ihm 4 Punkte, 2 Assists und 2 Steals.

Seinen bislang größten Erfolg feierte der 18-jährige mit dem Gewinn des renommierten Albert-Schweitzer Turniers als Teil der deutschen U-18 Nationalmannschaft im März 2016. Die Auswahl um Olinde war bei der 28. Auflage des Wettbewerbs die erste deutsche Mannschaft, die das Turnier gewinnen konnte.

„Als Hamburg Towers sehen wir es mit einem lachendem und einem weinendem Auge. Die beste deutsche Mannschaft der letzten Jahre hat alles dafür getan, Louis zu verpflichten. Es ist eine Anerkennung für unsere gemeinsame Arbeit, obwohl wir glauben, dass er auch in Hamburg den Sprung zum Leistungsträger in der Pro A hätte schaffen können. Unser Dank gilt auch dem SC Rist Wedel und BC Hamburg, da bei der Zusammenarbeit immer Louis und nicht die kurzfristigen Vereinsinteressen im Vordergrund standen“, so Willoughby weiter.

 

(Hamburg Towers)

Cornelius Adler wechselt aus Braunschweig zu den Hamburg Towers

Cornelius Adler heißt der nächste Neuzugang der Hamburg Towers. Adler wechselt von den Basketball Löwen Braunschweig aus der 1. Basketball Bundesliga nach Hamburg und hat einen Einjahresvertrag unterschrieben.

 

 

 

 

„Ich war von dem Programm der Hamburg Towers von Anfang an überzeugt und freue mich ganz besonders auf die Heimspiele vor dem tollen Hamburger Publikum. Nach zwei schwierigen Jahren möchte ich in Hamburg wieder voll durchstarten“, so Adler nach der Vertragsunterzeichnung.

Cornelius Adler begann seine Basketball-Karriere mit 17 Jahren in seiner Heimatstadt bei der SG Braunschweig, für die er zwischen 2006 und 2008 sowohl in der ProB, als auch in der Nachwuchs Basketball Bundesliga auf Korbjagd ging. Im Anschluss verließ der 1,98 Meter große Flügelspieler seine Heimat und wechselte zum ProB-Ligisten Ehingen/Urspingschule, wo er von 2008 bis 2010 aktiv war.

Im Sommer 2010 wechselte Adler erstmals in die 1. Basketball-Bundesliga zur BG Göttingen. Bei der BG stand der damals 21-jährige bis Dezember 2010 unter Vertrag, entschied sich dann jedoch für einen Wechsel in die 2. Basketball Bundesliga ProB zum Nürnberger BC. Bei den Nürnbergern begann das bisher längste Kapitel in Adlers Profi-Karriere. Zwischen 2011 und 2014 lief der gebürtige Braunschweiger für den Club aus Mittelfranken auf und entwickelte sich in der Zeit zum absoluten Leistungsträger. In der Saison 2013/14 überzeugte Adler mit 14,5 Punkten und 5,8 Rebounds pro Spiel und einer Dreierquote von 38,6 Prozent. Das Basketball-Portal eurobasket.com wählte ihn nach dieser starken Saison zum besten deutschen Spieler der ProA.

Im Sommer 2014 entschied sich Cornelius Adler dann, in seine Heimatstadt nach Braunschweig zurückzukehren und unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim Erstligisten. In den zwei Jahren kam der Forward auf insgesamt 50 Einsätze für das Team aus Niedersachsen, hatte jedoch häufig mit Verletzungen zu kämpfen.

„Cornelius hat sich durch seine Zeit in Nürnberg bereits einen Namen in der ProA gemacht und will nach zwei verletzungsgeplagten Spielzeiten wieder voll angreifen. Wir werden ihn dabei bedingungslos unterstützen“, so Cheftrainer Hamed Attarbashi über Adler.

 

(Hamburg Towers)

Towers verpflichten DeAndre Lansdowne / Xavier Roberson geht

Die Hamburg Towers haben den 1,87 Meter großen Combo Guard DeAndre Lansdowne verpflichtet. Der 27-jährige, der sowohl auf der Position des Point Guards, als auch auf der Shooting Guard Position spielen kann, wechselt von den Hertener Löwen zu den Towers und hat in Hamburg einen Einjahresvertrag unterschrieben.

 

 

 

 

 

 

Der Guard freut sich bereits auf seine Saison im Team von Head Coach Hamed Attarbashi:  „Ich freue mich unheimlich in der kommenden Saison für diesen besonderen Verein zu spielen und hoffe auf eine erfolgreiche Saison. Außerdem freue ich mich, für die besten Fans der ProA zu spielen. Von mir aus kann es endlich losgehen.“, so Lansdowne.

Auch sein neuer Trainer  ist vom Neuzugang überzeugt:„DeAndre ist ein athletischer Combo Guard, der sich auf dem nächsten Level beweisen will.  Er sprüht nur so vor Ehrgeiz und passt deshalb perfekt zu uns.“, so Hamed Attarbashi.

Lansdowne begann seine basketballerische Laufbahn an der Sandia High School in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico. Während seiner Zeit bei den Matadors, wie das Basketballteam der High School genannt wird, wurde er mehrfach für seine guten sportlichen Leistungen als bester Spieler der Region ausgezeichnet. Zum Abschluss seiner High School Karriere machte er mit Statistiken von durchschnittlich 18 Punkten, 11 Rebounds und 4 Assists auf sich aufmerksam.

Von der Sandia High School führte sein Weg weiter ans Fort Lewis College, einer Universität in Durango, im Südwesten des US-Bundesstaates Colorado. In seinen vier Jahren am Fort Lewis College hinterließ der Guard einen dermaßen guten Eindruck, dass er auf der Website der Universität als „der beste Basketballspieler in der Geschichte des Fort Lewis Colleges“ bezeichnet wird. Mit insgesamt 1861 erzielten Punkten führt er die ewige Korbjägerliste der Universität an.

Nach seiner Zeit am College unterschrieb Lansdowne seinen ersten Profivertrag in Mexico bei Pioneros de Delicias, wo er in der Saison 2014/2015 aktiv war. In der vergangenen Saison zog es den 27-jährigen ins Ruhrgebiet zu den Hertener Löwen. Bei den Löwen überzeugte er in seinen 28 Saisoneinsätzen in der ProB mit durchschnittlich 22 Punkten, 3 Assists und 2 Steals. Die Website eurobasket.com kürte Lansdowne aufgrund seiner starken Saison zum ProB Spieler des Jahres.

Durch die Verpflichtung von DeAndre Lansdowne steht fest, dass Xavier Roberson nicht zu den Towers zurückkehren wird. „Ich möchte mich bei Xavier für seinen Einsatz in der letzten Saison bedanken und wünsche ihm für seine weitere Karriere viel Erfolg.“ so Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers.

 

 

(Hamburg Towers)

Vincent Kittmann beendet seine Profi-Basketballkarriere

Vincent Kittmann, der in den vergangenen zwei Jahren für die Hamburg Towers aktiv war, beendet seine Profi-Basketballkarriere. Der 27-jährige kam in den letzten beiden Spielzeiten insgesamt 67 Mal für die Towers zum Einsatz. Zukünftig wird er sich komplett auf seinen Job bei den Online Marketing Rockstars, einer Hamburger Event- und Medienagentur konzentrieren.

 

 

 
Die basketballerischen Wurzeln des 1,99 Meter großen Flügelspielers liegen beim Bramfelder SV, für den er in der Nachwuchs Basketball Bundesliga und im Herrenbereich (2. Regionalliga) zum Einsatz kam. Der SC Rist Wedel (Regionalliga), die P4two Ballers Osnabrück (ProB), die Hertener Löwen (ProB) und die finke Baskets Paderborn (ProA) waren seine Stationen bevor er sich im Sommer 2014 den Hamburg Towers anschloss.

Kittmann wird die Zeit im Towers-Trikot in guter Erinnerung behalten: „Die Zeit bei den Hamburg Towers war für mich ohne Frage das Highlight meiner Karriere. Als Hamburger in Hamburg an diesem Projekt teilhaben zu können und die Möglichkeit zu haben, es weiter nach vorne zu bringen, besser hätte ich es mir nicht erträumen können. . Für mich ist jetzt allerdings der Zeitpunkt gekommen, den Fokus auf meinen neuen Job zu legen. Außerdem möchte ich zukünftig mehr Zeit für meine Frau, meine Familie und  Freunde haben. Mit der letzten, sehr erfolgreichen Saison im Rücken kann ich guten Gewissens aufhören. Ich freue mich schon darauf, die Spiele in der nächsten Saison auch mal aus Zuschauersicht zu sehen und kann mir gut vorstellen, den Hamburg Towers in anderer Funktion erhalten zu bleiben.“

Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers, wünscht Vincent Kittmann alles Gute für seine berufliche und persönliche Zukunft: „Vince hat die Hamburg Towers in den letzten zwei Jahren maßgeblich mitgeprägt und einen großen Anteil an unserer tollen Entwicklung. Auch wenn ich die Gründe für sein Karriereende sehr gut nachvollziehen kann, hätte ich ihn natürlich auch in der kommenden Saison gerne in unserem Team gesehen. Ich wünsche Vincent privat und beruflich weiterhin viel Erfolg.“ so Willoughby.

 

(Hamburg Towers)