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Spielleitung: Spielsperre und Geldstrafe für J. Eichler (EBBECKE WHITE WINGS Hanau)

Spielsperre und Geldstrafe für J. Eichler (EBBECKE WHITE WINGS Hanau)
Im Spiel der EBBECKE WHITE WINGS Hanau gegen PS Karlsruhe Lions (22.12.2018) kam es in der 25. Spielminute zu einem Vorfall, bei dem der Spieler J.Eichler (Hanau) seinen Gegenspieler M. Pluskota (Karlsruhe) mit dem Arm am Kopf traf. Da diese Aktion von den Schiedsrichtern unbeobachtet blieb, bat die Spielleitung die beteiligten Spieler um Stellungnahme. Nach Auswertung der Stellungnahmen sowie der Spielaufzeichnung, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Eichler eine Tätlichkeit in einem minderschweren Fall begangen hat. Er wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt und gegen ihn wird eine Geldstrafe verhängt.

 

 

Unternehmensgruppe Ebbecke wird neuer Hauptsponsor der White Wings

Sportlich haben die White Wings Hanau in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gerade ein Ausrufezeichen gesetzt: der bisherige Tabellendritte Gladiators Trier wurde im Heimspiel 81:66 geschlagen, die Nichtabstiegsplätze sind in unmittelbarer Sichtweite. Und auch wirtschaftlich hat das Profi-Team aus der Brüder-Grimm-Stadt Hanau eine neue, gute Geschichte zu erzählen. Ab 1. Januar 2019 steigt ein neuer Hauptsponsor ein: die Unternehmensgruppe Ebbecke aus Bruchköbel wird Namens- und Geldgeber des Clubs. Axel Ebbecke, Vorstand der A. Ebbecke Verfahrenstechnik AG: „Wir freuen uns, dass wir ein so leistungsstarkes und tolles Team unter dem Cheftrainer Simon unterstützen dürfen. Für uns ist das praktizierte „Good Citizenship“, gerade jetzt den White Wings als dem Aushängeschild des regionalen Spitzensports und Motors des Breitensports frischen Wind unter die Flügel zu verschaffen. Und wir versprechen uns bedeutende Werbeeffekte.“

Das Engagement des Bruchköbeler Unternehmens bewegt sich im sechsstelligen Euro-Bereich. White Wings Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus: „Damit sind die White Wings zukunftsfähig aufgestellt – zumal wir mit unserem neuen Namensgeber und Hauptsponsor weitere Chancen einer nachhaltigen Entwicklung unseres Clubs nutzen wollen.“

Die EBBwin Global Trading GmbH, die zur Ebbecke Unternehmensgruppe gehört und ein breites Produktportfolio insbesondere im professionellen Sports-Nutrition-Segment anbietet, wird unterstützt durch die Hanauer Basketballer in die Entwicklung neuer Produkte investieren. Gemeinsam mit den Ebbecke White Wings Hanau, wie sie ab 1. Januar 2019 heißen werden, wird eine „White Wings Professional Sports Nutrition Line“ demnächst über einen Online-Shop erhältlich sein. „Es handelt sich hierbei um hochwertige Produkte für den professionellen Sports-Bereich, die die White Wings unter ihrem Label auch für den Breitensport zur Verfügung stellen werden“, sagt Axel Ebbecke.

White Wings-Geschäftsführer Bartholomäus: „Weitere Unterstützer haben ihr Engagement bei den White Wings verstärkt, mit dem Ziel, erfolgreiches Profi-Basketball als Motor für Breitensport, Jugendarbeit und Integration in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis zu nutzen.“

Um das Management des Clubs auf eine breitere Basis zu stellen, ist zudem angedacht ab Januar 2019 einen Volljuristen nebenberuflich als zweiten Geschäftsführer zu gewinnen. Details zur zukünftigen Ausrichtung wollen Management und Sponsor der White Wings bei einer Pressekonferenz Ende Januar/Anfang Februar 2019 vorstellen.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Bing geht – Hipsher kommt

Überraschend hat Co-Trainer Trevor Bing die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau nach gerade einmal zwei Spielen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wieder verlassen. Er trat aus privaten Gründen an die Geschäftsführung des Hanauer Basketballclubs heran und bat um eine vorzeitige Auflösung seines Vertrags. Die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau wünschen Trevor Bing alles Gute und viel Erfolg für seine weitere Zukunft.

Im Hintergrund arbeiteten Geschäftsführung und  sportliche Leitung um Sportdirektor Helmut Wolf und Headcoach Simon Cote bereits daran, eine Nachfolge für die vakante Stelle zu finden – und fanden sie in Andy Hipsher. Der US-Amerikaner verfügt über zwölf Jahre Erfahrung als Trainer im NCAA Division 1 College Basketball in den USA, trainierte dort unter anderem Mannschaften von der University of Texas-Rio Grande Valley und der University of South Florida.

Zusätzlich arbeitet Hipsher seit 2016 als Individualcoach im Bereich Spielerentwicklung. Daher ist Hipsher jemand, der besonders intensiv auf die Spieler eingeht, ihnen zuhört, Details berücksichtigt und mit dem Team an ihnen arbeitet. Andy Hipsher ist bereits in Hanau eingetroffen und wird Headcoach Simon Cote beim morgigen Match gegen die Uni Baskets Paderborn auf der Mannschaftsbank unterstützen.

HEBEISEN WHITE WINGS Hanau Sportdirektur Helmut Wolf „ Trevor Bings Abschied kam für uns alle überraschend und brachte uns in eine heikle Situation. Allerdings konnte durch unser sehr gutes Netzwerk schnell Ersatz gefunden werden. Andy Hipsher wurde von Simon Cote und mir aus mehreren Kandidaten ausgewählt. Die WHITE WINGS Familie heißt ihn herzlich willkommen und wünscht viel Erfolg!“

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

“Die Vorfreude ist riesig” – Ex-Tiger Till Jönke im Gespräch

Till Jönke spielte in der Saison 2014/2015 für die Tigers Tübingen in der easyCredit Basketball Bundesliga. Mittlerweile geht der 26-Jährige in seine vierte Spielzeit in Hanau und ist dort ein Schlüsselspieler. In der vergangenen Spielzeit 2017/2018 führte Jönke sein Team in den Kategorien Punkte, Rebounds und Assists an.

Till, du hast deinen Vertrag in Hanau im Sommer um fünf Jahre verlängert – für den europäischen Basketball sehr untypisch. Wie kam es zu dieser langfristigen Bindung an den Verein?

Ich konnte mich in Hanau sehr schnell zurechtfinden und eine wichtige Rolle im Team einnehmen. Als Spieler und Person ist mir ausreichend Spielzeit wichtig, durch gute Leistungen bin ich nun ein Leistungsträger geworden. Dazu passt das gesamte Umfeld, mit Simon Cote haben wir einen Trainer, der mir vertraut. Zudem kommt der Nebeneffekt, dass ich inzwischen eine Ausbildung abgeschlossen habe und mir nun auch einen zweites berufliches Standbein aufbauen konnte. Mit einem BWL-Studium habe ich weitere Pläne, mich beruflich auf das Leben nach dem Sport vorzubereiten.

Du hast in der letzten Saison exzellente Statistiken aufgelegt und bist zu einem sehr vielseitigen Spieler geworden. Wie hat sich dein Spiel weiterentwickelt?

Entscheidend für eine Weiterentwicklung ist Spielzeit, das habe ich schon erwähnt. Durch diese konnte ich mich Schritt für Schritt verbessern. Dazu bin ich als Mensch gereift, was sich in der gesamten Entwicklung niederschlägt. Ich sehe mich als Allrounder, der punkten, rebounden und Assists verteilen kann. Vor allem hat sich aber auch mein Wurf deutlich verbessert, weswegen ich insgesamt ein noch besserer Spieler geworden bin.

In der Saison 2014/2015 bist du ein Jahr für die Tigers aufgelaufen. Welche Erinnerungen hast du an deine Zeit in Tübingen?

Zu meiner Zeit in Tübingen habe ich noch viele Fehler gemacht, auf und abseits des Spielfelds. Das waren die Gründe, warum es letztendlich auch nicht richtig geklappt hat. Daraus habe ich gelernt. Insgesamt verbinden mich mit meiner Zeit in Tübingen viele schöne Dinge. Die Stadt ist toll, die Fans stehen hinter dem Team, der Club ist gut geführt. Mit vielen Spielern und Trainer Aleksandar Nadjfeji habe ich noch einen sehr engen Kontakt.

Die HEBEISEN WHITE WINGS haben in der Saison 2017/2018 die Playoffs. Wie lauten die Ziele für diese Spielzeit?

Ich denke, die Liga ist eine Wundertüte. Viele Spiele werden über die Tagesform entschieden. Primäres Ziel ist der Klassenerhalt, danach sehen wir weiter.

Am Samstag nun das Gastspiel in Tübingen. Mit welchen Erwartungen gehst du in diese Partie?

Die Vorfreude auf diese Begegnung ist riesig. Ein Spiel gegen ein Ex-Team ist immer etwas Besonderes. Man hat einfach eine sehr hohe persönliche Motivation, dass man sich von seiner besten Seite zeigen will. Persönlich will ich natürlich das Spiel unbedingt gewinnen und werde daran alles setzen.

(Tigers Tübingen)

Starker Center: Kalidou Diouf komplettiert White-Wings-Kader

Trotz seiner gerade einmal 23 Jahre hat Kalidou Diouf schon einige große Stationen hinter sich. Der gebürtige Heidelberger spielte bereits in der U16-Nationalmannschaft, schnupperte ProA-Luft bei TEAM EHINGEN URPSRING und wechselte anschließend in die USA, um sich am College weiterzuentwickeln. Nun beginnt er sein erstes Jahr als Profi bei den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau.

Der 2,05-Meter-Mann mit senegalesische Wurzeln ist Sportdirektor Helmut Wolf bereits länger bekannt. Als Kalidou Diouf in seiner Jugendzeit bei der U16-Nationalmannschaft trainierte, war Wolf Assistenztrainer.

„Er ist ein sehr physischer Center mit guter Athletik und vielen Skills“, so Wolf.

In der National Collegiate Athletic Association (NCAA) spielte er 2013 zunächst für die University of Alaska Anchorage. In den 31 spielen für sein Team tat er sich als reboundstärkster Spieler (5,3 pro Spiel) und effektiver Schütze (10,3 Punkte pro Partie bei einer Wurfquote von 63 Prozent) hervor. Anschließend zog es ihn in deutlich sonnigere Gefilde, genauer gesagt die California Baptist University in Kalifornien. Dort setzte er seine positive Entwicklung fort und verbesserte vor allem seine Dynamik und Sprungkraft weiter. In der Saison 2017/18 erreichte er dadurch eine noch stärkere Rebound-Quote (8,5 pro Spiel) und machte dazu auch noch 1,1 Blocks sowie 2,1 Assits pro Spiel.

„In den USA hat sich Kalidou Diouf sehr gut weiterentwickelt“, attestiert auch Sportdiektor Helmut Wolf. Als letzte Neuverpflichtung komplettiert er den Hanauer Kader. Das Trainerteam um Headcoach Simon Cote und Assistant Coach Trevor Bing werden nun intensiv mit den Spielern arbeiten, um sie perfekt auf die kommende Spielzeit vorzubereiten. Ein Saisonziel gibt es bisher noch nicht – das soll laut Cote von den Spielern festgelegt werden:

„Geht es um den Einzug in die Playoffs, dann werden wir fokussiert darauf hinarbeiten. Will das Team um die Meisterschaft spielen, wird unser Ziel die Meisterschaft sein.“

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Deutsch-Amerikaner verstärkt den Kader: Jeramie Woods wird ein White Wing

Nachdem die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau vor einigen Wochen die Hiobsbotschaft ereilte, dass Chris von Fintel die Möglichkeit bekam, seinen Lebenstraum zu erfüllen und in die  BBL zu gehen, ist nun ein neuer Spieler gefunden, der die Position besetzen wird. Der 27-jährige Jeramie Woods wechselt von den PS Karlsruhe LIONS nach Hanau.

Jeramie ist ein Spieler mit viel ProA-Erfahrung. Während seiner Profikarriere traf er schon etliche Male auf die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau, etwa im Trikot der Gotha Rockets (Saison 2015/16), auf Seiten der Crailsheim Merlins (Saison 2016/17) sowie vergangene Saison im Kader der PS Karlsruhe LIONS.

Seine gute Sprungkraft brachte dem gebürtigen Berliner den Spitznamen „Air Berlin“ ein. Gleichzeitig galt er vergangene Saison bei den PS Karlsruhe LIONS als ein verlässlicher Spieler. Beinahe jeder zweite Wurf landete in der Reuse (Wurfquote 49,2 Prozent). Auch die Trainingsverletzung im Oktober 2017, die ihn zu einer beinahe 4-wöchigen Pause zwang, steckte er problemlos weg, spielte fortan allerdings mit einer Gesichtsmaske und wurde von den Teammitgliedern scherzhaft auch „The Mask Shooter“ genannt.

Vor allem sein Spiel erinnert dabei ein wenig an das von Chris von Fintel: Stark und bissig in der Defensive, effektiv und gefährlich von der Drei-Punkte-Linie (Wurfquote in der vergangenen Saison: 41 Prozent). Sportdirektor Helmut Wolf schätzt vor allem Jeramie’s Stärken in der Verteidigung.

In der geplanten Rotation wird Jeramie Woods einen wichtigen Platz einnehmen. Er ist bereits in der Brüder-Grimm-Stadt angekommen und konnte sich ein Bild von Hanau machen:

„Der erste Eindruck in Hanau ist top. Derart gute Voraussetzungen, dass Spielerwohnungen, Anbindung zur Innenstadt und Halle so nah beieinander liegen, hatte ich bislang noch nicht.“

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Jung und hungrig: Jaleel Crawford schließt sich den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau an

Aufmerksame Fans haben seinen Namen bereits gelesen: Jaleel Crawford wird in der kommenden Saison für die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau auflaufen. Dabei ist er ein Beweis für die erfolgreiche Kooperation zwischen den White Wings und der TG Hanau. In der Saison 2014/15 spielte Crawford in der NBBL für die TGH und kehrt nun in die Brüder-Grimm-Stadt zurück.

In den vergangenen zwei Jahren hatte es Jaleel zunächst in die USA gezogen. Dort spielte er auf dem Central College in Iowa sowie dem Silver Salt Lake College in Wisconsin. Anschließend gab es sogar Angebote aus der ersten College-Division, allerdings entschied sich der Frankfurter dazu, wieder nach Deutschland zurückzukehren.

TG-Hanau-Trainer Sven Witt hatte den Kontakt zwischen Headcoach Simon Cote und dem 22-Jährigen hergestellt. Im Gespräch überzeugte ihn vor allem das Teamkonzept. Natürlich spielte aber auch die Nähe zu Frankfurt eine nicht unwichtige Rolle:

„Ich habe 2014 bei der TG Hanau im NBBL Kader gespielt, kenne also die HEBEISEN White Wings, die TGH, das Umfeld und die Hanauer (Spieler-)Kultur sehr gut. Die ProA hat mich schon lange interessiert und ich habe gezielt geschaut, dass ich eine Möglichkeit in der Nähe meines Wohnortes Frankfurt erhalte. Da lag es auf der Hand, nach Hanau zu gehen, was für mich die beste Option war und über diese Chance freue ich mich sehr.“

Jaleel Crawford kommt als Ergänzungsspieler zu den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau und wird den Platz von Jonas Herold einnehmen. Der Zwei-Meter-Mann ist ein ehrgeiziger Spieler mit Biss, Zug zum Korb und Fokus in der Defensive. Mit diesen Qualitäten möchte er überzeugen und Spielzeit ergattern.

Auch die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau freuen sich auf die Zusammenarbeit. Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus ist zudem äußerst zufrieden über die Zusammenarbeit mit dem Verein: „Kürzlich haben wir bekannt gegeben, dass wir auch weiterhin mit der TG-Hanau kooperieren. Insofern ist es toll, dass wir nun ehemalige Spieler der TGH im Kader haben und diese der Region treu bleiben. Das zeigt, dass die Arbeit beiderseits erfolgreich und zielführend ist und Spielern in der Region die Möglichkeit gibt, sich weiter zu entwickeln.“

 

(HEBEISEN WHITE WINGE Hanau)

Trainerteam komplett: Trevor Bing wird Assistant Coach der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau

Nachdem sich Headcoach Simon Cote etliche Kandidaten angesehen hat, ist seine Wahl für den Assistant Coach gefallen: In der kommenden Saison wird der US-Amerikaner Trevor Bing das Trainerteam komplettieren. Er tritt in die Fußstapfen von Tuna Isler, der für die Saison 2018/19 bei den Artland Dragons aufläuft.

Trevor Bing ist ein waschechter „High Energy Guy“: Immer nah dran an den Spielern, mit offenem Ohr für ihre Probleme und dem nötigen Teamspirit, um sie zu motivieren. Bereits während seines Studium, das er erfolgreich mit einem Bachelortitel in Soziologie abschloss, hat der 32-Jährige aus Tampa Erfahrungen im Bereich Coaching gesammelt. Von 2008 bis 2015 war er Associate Head Coach an der Oldsmar Christian School in Florida, die 2015 im Bereich Basketball zu den Top-5-Schulen des Landes zählte. Später führte ihn sein Weg nach Indonesien, China und Belgien.

In seiner bisherigen Zeit als Coach arbeitete Trevor Bing bereits mit diversen NBA-Spielern, darunter Shooting Guard Kevin Martin, der in dieser Zeit bei den Sacramento Kings spielte. Außerdem machte in der vergangenen Spielzeit beim belgischen Club Spirou Charleroi den Tschechen Michael Fusek vom Ersatzspieler zu einem absoluten Leistungsträger. Vor allem dieser Schwerpunkt der Spielerentwicklung passt voll in das Konzept der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau. Immer wieder haben sich Spieler in Hanau weiterentwickelt und später in höheren Ligen eine tragende Rolle spielen können. Trevor Bing wird in Zukunft seinen Teil dazu beitragen, ist er doch ein Experte im individuellen Arbeiten mit den Spielern, der weiß, welche Qualitäten und Leistungen er aus ihnen herauskitzeln kann.

Bing ist bereits in Hanau angekommen und hat die Arbeit mit Headcoach Simon Cote bereits aufgenommen. Letzterer war in den vergangenen Wochen übrigens bereits intensiv auf der Suche nach weiteren Verstärkungen für den Kader. So hat Simon Cote eine Woche in Las Vegas bei der NBA Summer League verbracht. Dabei handelt es sich um ein gigantisches Event, bei dem sich Spieler, Coaches und Agenten treffen und austauschen. Hanaus Headcoach hatte dabei die Möglichkeit, mit einigen vielversprechenden Kandidaten aus den USA zu sprechen. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob der ein oder andere von ihnen für die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau verpflichtet werden kann.

„Der erste Eindruck ist mehr als positiv und es hat nicht lange gedauert, da hat Trevor bereits nach dem ersten erste Individual Training gefragt. Er ist top motiviert, begeistert von Hanau und dem Umfeld, insgesamt sind das prima Voraussetzungen bei uns und so kann das Trainerduo auf dem Feld starten“, freut sich Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Sensationscoup: Till-Joscha Jönke bleibt weitere fünf Jahre bei den White Wings

Die letzte Saison der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau war die bisher beste in der Geschichte des Clubs. Einer hatte daran zweifellos einen besonderen Anteil: Till-Joscha Jönke. Nachdem Fans, Coaches und der Vorstand gleichermaßen auf eine Verlängerung seines Vertrags hofften, können wir nun vermelden: Till bleibt. Und das langfristig – er hat einen Fünf-Jahres-Vertrag unterzeichnet.

Nachdem Jönke in der vergangenen Spielzeit zu einem der besten Spieler der gesamten ProA avancierte, erhielt er etliche Angebote – nicht nur von Ligakonkurrenten, sondern allen voran auch aus der ersten Liga. Kein Wunder: Till ist mit seinen 26 Jahren im besten Basketballalter und auf dem Feld offensiv wie defensiv ein echter Leader. Er ist ein schneller, agiler Spieler und mit Ball in der Regel nur per Foul zu stoppen.

Bereits in seiner Jugendzeit zeichnete sich ab, dass Jönke ein Ausnahmetalent ist. Sowohl im Dezember 2011 als auch im November 2012 erhielt er die Auszeichnung „Youngster des Monats“ und zählte sowohl bei den Bayer Giants als auch den Weißenhorn Youngsters als Schlüsselspieler. Nach einigen BBL-Einsätzen kam Till dann zur Saison 2015/16 nach Hanau. Ursprünglich kam er „nur“ für ein Jahr, war aber vom Konzept der White Wings derart angetan, dass er um zwei weitere Jahre verlängerte.

Das Umfeld, aber auch der Weg, den die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau absolvieren wollen, haben Till Jönke überzeugt, seine sportliche Karriere hier weiter gehen zu wollen. Der gebürtige Düsseldorfer fühlt sich Wohl in Hanau und empfindet eine Verbindung zur Stadt, in der er nebenbei auch eine Ausbildung absolvierte. Gemeinsam mit seiner Freundin und seinem kürzlich geborenen Kind will er sich hier eine Zukunft aufbauen.

Doch auch sportlich passt alles: Für Till ist Simon Cote DER Trainer schlechthin. Er vertraut ihm und seinen Entscheidungen und kommt bestens mit seinem Führungsstil zurecht. „Till ist ein immens wichtiger Baustein für den Kader; dass uns die Verpflichtung gelang zeigt, dass wir nachhaltig und beständig arbeiten. Ich freue mich auf die kommende Zeit“, sagt Trainer Simon Cote.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Vertragsverlängerung mit Luquon Choice

Nachdem mit Paul Albrecht ein wichtiger Power Forward weggefallen ist, gibt es gute Nachrichten für die Fans der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau: Combo-Guard Luquon Choice bleibt den Hanauern eine weitere Saison erhalten.

In der vergangenen Saison wechselte der 24-Jährige von der Lincoln Memorial University zu den White Wings und schlug direkt ein. Er entwickelte sich zu den konstantesten Scorern des Teams. Im Schnitt steuerte er 11,9 Punkte bei und überzeugte neben einer sehr sicheren Freiwurfquote (71.7 Prozent) auch aus der Zwei-, wie aus der Drei-Punkte-Distanz. Mit viel Übersicht und einem starken Zug zum Korb konnte „Lu“ wiederholt den Unterschied für sein Team ausmachen und es als Topscorer zum Sieg führen – etwa mit seinen 28 Punkten beim Auswärtsspiel in Chemnitz. Und trotz der Niederlage zeigte Choice auch beim Spiel in Köln eine überragende Leistung und holte 27 Punkte. Headcoach Simon Cote freut sich sehr über diese Verlängerung: “ Lu ist eine starke Persönlichkeit der wunderbar in unsere Philosophie passt. Er ist ein ausgezeichneter putside Shooter, Spielmacher und Defender. Ich freue mich über eine weitere Saison mit ihm.“

Der Mann mit der Nummer 20 wird auch in der kommenden Saison eine wichtige Rolle im Team haben und die Gegner vor schwere Defensivaufgaben stellen.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)