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Wolf: „Hanauer Basketballer haben in der Szene einen sehr guten Ruf“

Die HEBEISEN WHITE WINGS stehen vor ihrer ersten Saison in der zweithöchsten Spielklasse, der ProA. Beim Vobereitungsturnier in Baunach unterlagen die Hanauer zwar den ProA-Ligisten aus Baunach (68:72) und Chemnitz (76:86), dennoch bewegt sich der Aufsteiger auf einem guten Level. Im Interview spricht Sportdirektor Helmut Wolf über die Entwicklung der Mannschaft sowie der Infrastruktur und nennt weitere Stellschrauben.

Der Schritt aus der Division ProB in die Zweite Basketball-Bundesliga ProA ist ein großer. Wie groß ist er für Hanau?
Der Schritt von Pro B zu Pro A ist definitiv ein großer. Die HEBEISEN WHITE WINGS mussten dazu in kürzester Zeit neue Strukturen schaffen. Allerdings ist das meiner Meinung nach bis zum momentanen Zeitpunkt sehr gut gelungen. Management und sportliche Leitung haben gemeinsam an einem Strang gezogen, vor allem die Geschäftsführung unter Leitung von Sebastian Bartholomäus hat einen herausragenden Job gemacht. Die Entscheidung bereits letztes Jahr einen hauptamtlichen Geschäftsführer zu installieren, hat sich mehr als bezahlt gemacht. Alle Bereiche der White Wings wollen sich Schritt für Schritt weiterentwickeln.

Mit Head Coach Simon Cote steht ein ehemaliger Bundesliga-Coach an der Seitenlinie. Neben ihm sitzt mit Ryan Pannone ein in der NBA-geschätzter Individual Coach. Wie gelingt es den HEBEISEN WHITE WINGS solche Personen für das Projekt zu gewinnen?
Mit einem professionellen Auftreten, dass sich die HEBEISEN WHITE WINGS erarbeitet haben! In der Basketballszene haben die Hanauer Basketballer einen sehr guten Ruf. Ich kenne Simon Cote schon seit über zehn Jahren und er hat nicht nur mich beim Interview mit seinem Komplettpaket überzeugen können. Er verfügt über ein weltweites Netzwerk im Basketball und sieht im Programm der White Wings Entwicklungspotential. Ähnlich sieht es auch Ryan Pannone, der Erfahrungen als Coach in Deutschland machen möchte und der der Pro A einen hohen Stellenwert als Liga attestiert. Ich denke, beide Trainer sehen das bei den White Wings vorhandene Entwicklungspotenzial und sind motiviert etwas aufzubauen.

Wie sehr Underdog ist Hanau in der ProA?
Ich will es mal so ausdrücken: Sobald der Klassenerhalt gesichert sein sollte, ziehe ich für mich persönlich durch Hanau und mache die Nacht zum Tage….

Sebastian Heck ist U20-Nationalspieler. Till-Joscha Jönke ist erst 23 Jahre alt. Robin Christen mit 24 Jahren der älteste (deutsche) Neuzugang. Hinter der Transferpolitik scheint eine klare Philosophie zu stecken?
Das Hanauer Trainerteam hat den Ruf inne, sehr gut in der Spielerentwicklung zu sein. Die HEBEISEN WHITE WINGS haben Spieler rekrutiert, die hungrig sind und die Bereitschaft mitbringen hart an sich zu arbeiten. Wir können, im Gegensatz zu vielen Pro A Clubs, in Hanau nur mit einem sehr geringen Etat in die Saison gehen, das heißt wir müssen den Spielern andere Dinge anbieten können als Geld. Entwickeln sich die jungen Spieler durch die angebotenen Bedingungen in Hanau, so werden sie den HEBEISEN WHITE WINGS ermöglichen ihre Ziele in der Pro A zu erreichen. Eine Win-Win-Situation also.

Wie sieht es mit weiteren Importspielern aus? Bahnen sich Verpflichtungen an?
Von Anfang an war, in Abstimmung von Management und sportlicher Leitung, mit vier Importspielern geplant worden. Der letzte wird aller Voraussicht nach nächste Woche fix sein. Damit wollen wir eine gewisse Planungssicherheit, vor allem im Hinblick auf die lange Saison und eventuelle Verletzungen, gewährleisten. Mit dem vorhandenen Budget wollten wir die bestmöglichen Optionen wählen. Dafür haben wir eine Menge Arbeit investiert.

Wie bewerten Sie den Stand der Vorbereitung?
Einige Spieler, die bereits in Hanau waren, haben mit dem Training bereits seit über drei Monaten mit Head Coach Simon Cote begonnen und individuell gearbeitet. Die anderen Spieler sind nach ihrer Verpflichtung peu-a-peu in Hanau eingetroffen und sofort ins Training eingestiegen. Athletiktrainer Steffen Brockmann steuert mit individuellen Trainingsprogrammen jeden Spieler konditionell und macht sie für den Start der Saison fit. Das Feedback der Spieler ist sehr gut, das Training sehr professionell. Ich denke wir sind auf einem guten Weg, das zeigen auch die ersten Ergebnisse der Testspiele gegen ProA-Konkurrenten. Allerdings müssen die Spieler auf dem Feld zueinander finden, ihre Rollen finden und besser zusammenspielen. Das ist aber zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung völlig normal. Es sind noch drei Wochen bis zum ersten Saisonspiel, das ist noch genügend Zeit.

Selbst der Assistant Coach ist mit 30 Jahren sehr jung. Ist dass das Profil, das sich die HEBEISEN WHITE WINGS geben wollen? Sehen sich die Hanauer als Ausbildungsteam?
Als Ausbildungsteam würde ich die White Wings nicht unbedingt bezeichnen. Wenn junge, talentierte Spieler die Hanauer Bedingungen und die Plattform Pro A dazu nutzen und Bundesligaspieler werden, finde ich das gut. Das wäre eine Auszeichnung für das Programm. Die HEBEISEN WHITE WINGS wollen sich in allen Bereichen Step-by-Step weiterentwickeln. Mit der momentanen, sportlichen Situation bin ich zufrieden. Allerdings gibt es bereits Pläne für die Zukunft um den tollen Basketballstandort weiter voranzubringen.

Neben den sportlichen Aspekten bedeutet der Aufstieg vor allem auch eine Entwicklung des Umfeldes. Was hat in Hanau schon definitiv ProA-Niveau und wo steckt Luft nach oben?
Die tollen Fans der White Wings sind definitiv schon Pro A reif, und das schon seit einigen Saisons. Auch das Umfeld ist vielfältig eingebunden und hoch engagiert. Einige Dinge, die von den vielen, eifrigen ehrenamtlichen Helfern geleistet werden müssen meines Ermessens nach in der Pro A professionalisiert oder zumindest besser strukturiert werden. Perspektivisch muss auch über eine andere Heimspielstätte nachgedacht werden, soll die strukturelle und sportliche Entwicklung voranschreiten. Sportlich gesehen haben wir diese Saison bereits große Schritte nach vorne gemacht: Wir haben tagsüber eine Trainingshalle mit einer automatischen Wurfmaschine – ähnlich wie im Tennis-, einen hauptamtlichen Assistenztrainer und einen renommierten Athletiktrainer gewinnen können.

Welche Schlagzeile wünschen Sie sich nach dem Spiel am 26. März 2016, dem Datum der letzten Hauptrundenpartie?
Hebeisen White Wings übertreffen Erwartungen und entfachen Basketballeuphorie in Hanau und Region.

rent4office Nürnberg bezwingt Chemnitz mit 75:73 und zieht ins Finale ein

Zweitligist rent4office Nürnberg hat das erste Halbfinalspiel beim Baunacher Herbstturnier mit 75:73 (35:36) für sich entschieden. Die Mannschaft setzte sich in einer sehr ausgeglichenen Partie gegen Ligakonkurrent CHEMNITZ NINERS durch. Im Finale warten morgen Abend nun die Young Pikes Baunach.

Lange mussten die Fans von rent4office Nürnberg warten, doch heute Nachmittag war es nun endlich soweit und das neuformierte Team bestritt sein erstes Testspiel vor deutschem Publikum. Beim traditionellen Baunacher Herbstturnier trafen die Mittelfranken auf ProA-Ligist Chemnitz. Will Chavis, der Ralph Junge an diesem Wochenende an der Seitenlinie vertritt, schickte zum Tip-off Mario Blessing, Mauricio Marin, Kevin Bright, Michael Fleischmann und Dan Oppland auf das Parkett. Erik Land und Robert Oehle reisten zwar mit ins nahe Bamberg, wurden aber geschont. Beide Mannschaften brauchten eine gewisse Zeit, um zu ihrem Spielrhythmus zu finden. So sahen die Fans in der Anfangsphase einige Fehlwürfe und Ballverluste auf beiden Seiten. Leistungsgerecht stand es nach zehn Minuten dann auch 15:15. Im zweiten Viertel stieg das Niveau der Partie zusehends und beide Trainer wechselten fleißig durch. Nennenswert absetzen konnte sich jedoch keines der Teams und so ging es mit 35:36 aus Sicht von rent4office Nürnberg in die Pause.

Dreierschützen machen den Unterschied

Nach dem Seitenwechsel stieg auf beiden Seiten die Intensität auf dem Feld und Nürnberg startete mit einem 6:0-Lauf. Zwischenzeitlich lag die Mannschaft acht Punkte in Führung (47:39), doch die NINERS konterten ihrerseits mit einem 7:0-Lauf, so dass das fränkische Punktepolster nicht lange Bestand hatte. Nach 30 Spielminuten führte Chemnitz mit einem Zähler (57:56). Auch im Schlussabschnitt blieb die Partie knapp und hart umkämpft, jedoch konnte man sich bei rent4office Nürnberg auf die Treffsicherheit der Distanzschützen verlassen. Kevin Bright, Mario Blessing, Sebastian Schröder und Michael Fleischmann netzten jeweils von jenseits der 6,75 Meter-Linie ein und brachten die Mittelfranken so auf die Siegerstraße. Die Sachsen stemmten sich zwar kurz vor dem Ende der Partie noch einmal mit aller Kraft gegen die Niederlage und kamen auf zwei Punkte heran, schlussendlich hatten aber die Mittelfranken das nötige Glück auf ihrer Seite und somit auch das bessere Ende für sich. rent4office Nürnberg gewann mit 75:73.

Finale morgen gegen Baunach

Will Chavis wusste Sieg und Ergebnis nach Spielende richtig einzuordnen. „Das war ein guter Test gegen einen starken Gegner. Wir haben heute einiges richtig gemacht, gekämpft und gut als Team zusammengespielt. Wir wissen aber auch, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Über den Sieg freuen wir uns natürlich“, so der US-Amerikaner. Im Finale trifft rent4office Nürnberg morgen auf den Gastgeber, die Young Pikes Baunach, die sich mit 72:68 gegen die HEBEISEN WHITEWINGS Hanau durchsetzen konnten. Tip-off ist um 20.00 Uhr. Um 17.30 Uhr spielen Chemnitz und Hanau um Platz 3. Tickets gibt es an der Tageskasse.

Nervenstarke Knights feiern Krimi-Sieg gegen Hanau

Die VfL Kirchheim Knights haben die erste Prüfung gegen einen Kontrahent auf Augenhöhe mit Bravour gemeistert. Das „ProA-Duell“ gegen Hanau fand erst in den spannenden Schlusssekunden einen Sieger.

Offener Schlagabtausch mit gerechtem Ausgang: Die Zweitliga-Basketballer der Kirchheim Knights bewiesen beim Kräftemessen mit Hanau den längeren Atem, siegten nach starken Schlussminuten knapp mit 78:74 (35:32) in der heimischen Sporthalle Stadtmitte. Knapp drei Viertel bewahrten sich die Ritter einen kleinen Vorsprung, schienen das Spiel stets unter Kontrolle zu haben. Dann allerdings übernahm Hanau die Initiative, führte über weite Strecken des Schlussabschnitts. In der mit der Intensität eines Pflichtspiels gefühlten Partie legten die Ritter in der finalen Phase nach, stürmten mit einem 13:7-Lauf in den letzten drei Minuten zum dritten Erfolg im dritten Testspiel.

„Der Sieg war enorm wichtig für uns und ist ein Schritt in die richtige Richtung“, freute sich Knights-Trainer Michael Mai. Vor allem die Intensität und Abgeklärtheit seines Teams in der engen Schlussphase erfreuten den Ritter-Dompteur: „Das Spiel war für uns ein guter Fingerzeig, was uns in den kommenden Monaten erwarten wird. Die ProA ist so stark wie noch nie und wir werden jede Woche darauf vorbereitet sein müssen, enge Spiele zu bestreiten, in denen wir bis ans Limit gehen müssen. Ich will unseren Sieg aber nicht überbewerten, denn wir haben nach wie vor eine Menge Arbeit vor uns. Wenn wir bedenken, dass bei Hanau zwei wichtige Akteure noch gar nicht dabei waren, wird klar, mit welchem Niveau wir es in diesem Jahr zu tun haben.“

Dreier-Regen im ersten Viertel, Wild dreht spät auf

Nur knapp 24 Stunden nach dem offensiv wenig überzeugenden Auftritt gegen Ehingen fanden die Knights gegen Hanau früh ihren Rhythmus. Insgesamt zehn Dreier schenkten die Distanzschützen der Ritter den Gästen ein, davon alleine fünf im Auftakt-Viertel. Die Scoring-Last verteilte sich im Stil einer homogenen Mannschaft auf mehrere Schultern. Variables Spiel brachte den Rittern immer wieder hochprozentige Abschlusschancen ein, jedoch bewiesen auch die Gäste – angeführt vom starken Aufbauspieler Till-Joscha Jönke – dass mit ihnen in der ProA-Saison 2015/16 gerechnet werden muss.

Keine der beiden Mannschaften schaffte es im Spielverlauf, sich entscheidend abzusetzen. Als die Partie den Rittern dann im Schlussabschnitt zu entgleiten drohte, trat der bis dato blasse Jordan Wild auf den Plan. 13 Punkte, darunter drei Dreier, erzielte der dienstälteste Ritter binnen weniger Minuten, sorgte gemeinsam mit Johannes Joos in der engen Schlussphase für den vielumjubelten Heimsieg. Beim Stande von 74:72 in der Schlussminute blieben zunächst Joos und dann Wild bei vier Freiwurfversuchen fehlerfrei. Hanau hingegen konnte nach dem Anschluss zum 74:76 nicht mehr nachlegen.

Mit Dennis Tinnon, Wild, Tim Burnette und Richie Williams punkteten gleich vier Knights-Akteure zweistellig. Auch Besnik Bekteshi, Tim Koch, Joos und Dennis Nawrocki steuerten immer wieder wichtige Treffer bei. Insgesamt überwog jedoch die starke Defensivleistung beider Teams, die sich im Stile zweier ProA-Mannschaften mit allen Bandagen bekämpften.

Für die Knights spielten: Williams (12 Punkte), Burnette (12), Bekteshi (9), Koch (6), Martinovic (0), Nawrocki (3), Wild (13), Sengül (0), Joos (5), Tinnon (16), Kronhardt (2)

HEBEISEN KÜCHEN schreibt mit Hanaus Basketballern Stadtgeschichte

Hanaus Basketballer gehen in die dritte Saison unter dem Namen HEBEISEN WHITE WINGS, erstmals in der Zweiten Basketball-Bundesliga. Das macht insbesondere den Geschäftsführer des Küchenexperten, Andy Hebeisen, glücklich. „Wir sind wirklich stolz auf unsere Jungs. Der Aufstieg in die Pro A ist genau der richtige Impuls, den eine aufstrebende Stadt wie Hanau im Spitzensport braucht“, so Hebeisen, der sich vollkommen mit dem Projekt identifiziert und durchaus Parallelen zu seinem Unternehmen sieht. So hätten die HEBEISEN WHITE WINGS in der neuen Spielklasse „nichts zu verlieren“ und können als Team an der neuen Aufgabe wachsen.

Wachsen will auch HEBEISEN KÜCHEN. Passend zum Saisonstart, wie der Geschäftsführer mit einem Augenzwinkern sagt, werde man im Forum Hanau einen zeitlich befristeten Küchen-Showroom eröffnen, um noch näher an den Kunden zu sein und den „Impuls den Hanau als neu erfundene Einkaufsstadt setzt, für uns mit zu nutzen“. Alles nach dem Motto: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

Der Geschäftsführer rennt bei den Basketballern mit dieser Ansicht offene Türen ein. „Dieses Projekt ist in den letzten Jahren nur aufgrund solcher Partner derart gewachsen. Die Impulse, die von Unternehmensseite kommen, haben maßgeblich zur Professionalisierung beigetragen“, fasst Managementmitglied Jens Gottwald zusammen. „Mit Andy Hebeisen haben wir jemanden, der Visionen hat, der darüber hinaus diese Visionen auch verfolgt und Wege findet, sie wahr werden zu lassen“, ergänzt Gottwalds Kollege Thorsten Wünschmann.

Und das schönste für Andy Hebeisen: Es passiert in „seiner“ Stadt. „Ich als Hanauer freue mich darüber mit unseren Basketballern ein Stück Stadtgeschichte mitschreiben zu können. Selbstverständlich erfüllt es da einen auch ein wenig mit Stolz, das man mit seinem Unternehmen etwas an die Allgemeinheit zurückgeben kann“, sagt Hebeisen. So sei es für ihn eine Selbstverständlichkeit, dass das Wochenende mit einem Heimspiel der Basketballer eingeläutet wird. „Wer die Faszination verstehen möchte, muss sich einfach mal an einem Samstagabend in die Main-Kinzig-Halle begeben und live miterleben, wenn es wieder heißt ‚Hanau bebt‘“, so der Unternehmer.

Die HEBEISEN WHITE WINGS sind froh, dass sie bei Andy Hebeisen und seinen Mitarbeitern eine solche Euphorie entfachen konnten. „Wenn man ihn am Spielfeldrand mitfiebern sieht oder allein wie er hier schon wieder die Werbetrommel rührt und sich bei Fragestellungen engagiert, die über das eigentliche Sponsoring hinausgehen, können wir nur dankbar für solche Partner sein“, meint Basketball-Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus.

Wie sehr der Klein-Auheimer Küchenexperte sich mit dem Projekt identifiziert, zeigen seine Herangehensweise und sein Blick hinter die Kulissen auf das große Ganze. „Wenn etwas die HEBEISEN WHITE WINGS ausmacht, dann ist es doch das Zusammenspiel von Fans, Team und den vielen zahlreichen Helfern und Sponsoren, die das Alles erst möglich machen“, bringt es der Küchenfachmann auf den Punkt. Die Vorfreude auf die Saison sei entsprechend groß. „Ich kann es kaum erwarten, bis das Team in unseren Räumlichkeiten vorgestellt wird und wir die neuen Jungs kennenlernen und bekannte Gesichter wiedersehen“, sagt Andy Hebeisen mit Blick auf die offizielle Teamvorstellung am 19. September.

Steffen Brockmann wird Athletiktrainer der HEBEISEN WHITE WINGS

Zuwachs für das Trainerteam der HEBEISEN WHITE WINGS: Steffen Brockmann ist künftig für das Athletiktraining des ProA-Teams verantwortlich. Damit holen sich die Küchenexperten Bundesliga-Expertise in die Trainingshalle.

Brockmann war im Sommer mit der Damen-Nationalmannschaft auf China-Reise und wird als Co-Trainer weiter für den Deutschen Basketball-Bund (DBB) arbeiten. Zuvor hatte er bei den Rhein-Main Baskets als Head Coach ausgeholfen und das Team in der Damen-Bundesliga zum Klassenerhalt geführt. Ursprünglich hatte er nach acht Jahren vor der Saison 2013/14 die Position des Head Coaches abgegeben, da der Aufwand nicht mehr mit der familiären und beruflichen Situation vereinbar war.

Auf Dauer könne er aber nicht diesen Aufwand betreiben, wählt daher bewusst den Schritt ins zweite Glied. Der Sport- und Politiklehrer sei froh, den Basketball wieder von der anderen Seite zu erleben. „Das bedeutet zum Einen wieder im Männerbereich zu arbeiten und zum Anderen einen anderen Trainer bei der Arbeit zu beobachten und sich mit ihm abzustimmen“, so Brockmann, der 2013 zum DBBL-Trainer des Jahres gewählt wurde. „Der Schritt nach Hanau ermöglicht es mir auf hohem basketballerischen Level zu arbeiten ohne die zeitlichen Belastungen eines Head Coaches zu haben.“ Ähnlich sei es auch mit seinem neuen Engagement als Co-Trainer der Damen-Nationalmannschaft. „Ich sehe hier auch Chancen für meine Arbeit als Lehrer-Trainer in Langen. Hier soll ich junge Spieler an ein hohes Level heranführen. Ich halte es für sehr sinnvoll, dass ich dafür auch auf hohem Level arbeite und damit genau weiß, wohin die jungen Spieler sich entwickeln sollen“, sagt Brockmann. „Langen und Hanau stehen aktuell in keiner sportlichen Konkurrenz zueinander, so dass es hier keinerlei Konfliktpotenzial gibt. Ich sehe mich in Hanau vorrangig in beratender Tätigkeit. Das ist überschaubar und kollidiert in keiner Weise mit meiner eigentlichen Arbeitszeit“, ergänzt der 41-Jährige, der seit mehr als zwei Jahrzehnten an der Seitenlinie steht und bereits mit dem Publikationspreis des DBB ausgezeichnet wurde sowie bis heute Mitglied der Lehr- und Trainerkommission des Hessischen Basketball-Bundes ist.

Darauf angesprochen, was Brockmann an der Aufgabe in Hanau reize, antwortet er: „Grundsätzlich das Level auf dem gearbeitet wird. Die Pro A hat sich deutlich weiter entwickelt und auch in Hanau wurden professionelle Strukturen geschaffen. Die Jungs wissen, was zu tun ist und arbeiten hart an sich.“ Die inhaltlichen Themen haben zudem sehr viel mit dem zu tun, was er studiert habe und womit er sich wissenschaftlich in seiner Dissertation auseinander gesetzt habe. „Durch meine Tätigkeit als Basketballtrainer glaube ich, dass ich Synergieeffekte zwischen Konditions- und Basketballtraining herstellen kann, die die Spieler weiter bringen. Ich kenne die Belastungsanforderungen im Basketball sehr genau und kann damit das Konditionstraining zeitlich gut optimieren, so dass ausreichend Trainingszeit bleibt das Team basketballerisch weiter zu entwickeln“, sagt Brockmann.

Davon ist der Sportdirektor der HEBEISEN WHITE WINGS, Helmut Wolf, überzeugt: „Ich freue mich sehr Dr. Steffen Brockmann als Athletik-Trainer für das ProA-Team der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau gewonnen zu haben. Mit seiner Expertise – er trainierte bereits Nationalspieler wie Pascal Roller, Johannes Herber und Robin Benzing im athletischen Bereich und promovierte auf diesem Gebiet  – wird er zur Weiterentwicklung der Spieler beitragen.“ Was viele nicht wissen, für Brockmann schließt sich mit dem Engagement ein Kreis. „Nach fast 20 Jahren kehrt Steffen nach Hanau zurück, spielte er zu dieser Zeit im damaligen Regionalligateam“, verrät Wolf.

Gestandener ProA-Spieler für HEBEISEN WHITE WINGS – Christen kommt aus Essen

Neuzugang auf dem Flügel für die Flügelträger: Die HEBEISEN WHITE WINGS nehmen Robin Christen unter Vertrag. Der Forward wechselt von ProA-Ligist ETB Wohnbau Baskets nach Hanau – und damit in heimische Gefilde.

Der 24-Jährige stammt aus dem Raum Gießen / Lich, hat für die dortigen Clubs auch schon ProB gespielt. In den vergangenen drei Jahren ist der Deutsche allerdings in der zweiten Liga mit Essen auf Korbjagd gegangen. Durchaus erfolgreich, sammelte er mit dem Team doch in zwei Spielzeiten Play-off-Erfahrungen. Trotzdem war es Zeit für eine neue Aufgabe. „Ich habe mich für einen Wechsel entschieden, weil ich nach drei schönen Jahren in Essen eine neue Herausforderung gesucht habe“, sagt Christen bei seiner Vorstellung bei seiner Vorstellung im Rahmen einer Pressekonferenz bei Hebeisen Küchen. „Da die HEBEISEN WHITE WINGS mit ihrem Coach Simon Cote sehr an mir interessiert waren und ich eine wichtige Rolle in der nächsten Saison spielen soll, fiel die Entscheidung auf Hanau. Des Weiteren komme ich aus der Gegend, was auch ein wichtiges Argument für die HEBEISEN WHITE WINGS war.“

Da die HEBEISEN WHITE WINGS „quasi um die Ecke meiner Heimat sind“, habe Christen die Entwicklung verfolgt. „Ich finde es super, was hier auf die Beine gestellt wurde.“ Diesen Sommer habe es dann den ersten persönlichen Kontakt gegeben. „Der war sehr positiv und jetzt freue ich mich, ein Teil des Teams zu sein“, so Christen.

Darüber freut sich auch Head Coach Simon Cote. „Robin war ein zuverlässiger und starker Rollenspieler in der ProA in den letzten Spielzeiten. Er ist ein guter Verteidiger, ein aktiver Rebounder und ein intelligenter Spieler, der Wege findet, seinem Team zum Sieg zu verhelfen“, sagt der US-Amerikaner über den 202 Zentimeter großen und gut 92 Kilogramm schweren Spieler. Jedes Team könne einen Spieler wie Robin gebrauchen, da er ein Team auf vielen Ebenen voranbringe, ist Cote überzeugt. „Wir sind sehr glücklich, dass er sich den HEBEISEN WHITE WINGS angeschlossen hat“, so der Trainer.

Vergangene Saison wurde Christen durch eine Verletzung zurückgeworfen. „Die Verletzung hat mich natürlich nach einem guten Start in die letzte Saison zurückgeworfen. Der Blick ist aber schon lange nach vorne gerichtet und jetzt freue ich mich in Hanau wieder voll anzugreifen“, meint Christen, der für die Küchenexperten mit der Rückennummer 33 auflaufen wird.

HEBEISEN WHITE WINGS mit neuem Logo in die zweite Liga

Neue Liga, neues Logo – unter diesem Motto präsentieren die HEBEISEN WHITE WINGS sich in neuem Federgewand. Dafür hat sich der ProA-Aufsteiger professionelle Hilfe geholt. Das neue Logo – und gleich einhergehend eine komplette Corporate Identity – wurde von der Diplom Designerin Nina Metz aus Nürnberg entwickelt. Die hat gleich mal über 70 Arbeitsstunden in die Logoentwicklung investiert. Vorgestellt wurde das neue Design bei einer Pressekonferenz beim Namensgeber Hebeisen Küchen.

Die Vorgabe der Hanauer Basketballer: Ein Logo zu entwickeln, das einfacher in den verschiedenen Medien, sei es Social Media, Print, TV oder einfach nur Website oder Trikot, zu implementieren ist. Metz wollte daher weg vom konkreten Abbild eines Schwans, mehr zum Abstrakten. „Der Entwurf hat sich vom Schwan als Bildmarke gelöst. Wir rücken den Fokus auf den Flügel, den eigentlich starken und dynamischen Körperteil des Schwans“, erklärt die Designerin und ergänzt: „Das hat sich natürlich auch bei den konzeptionellen Überlegungen aus dem Namen ergeben – nicht umsonst nennt sich der Verein ‚White Wings‘ und nicht ‚White Swans‘, was der Sportart Rechnung trägt.“ Besondere Schwierigkeit sei gewesen, einen Entwurf zu finden, der alle Beteiligten begeistert, so die 42-Jährige, die seit über zwei Jahrzehnten als Designerin tätig ist. „Ich denke, das ist gut gelungen“, sagt Metz.

Der Meinung ist auch der Aufsichtsratsvorsitzende Harald Nickel, wie er bei der Pressekonferenz betonte. „Wir arbeiten an allen Ecken und Kanten, um das Projekt Bundesliga-Basketball in Hanau voranzutreiben. Das gilt für die sportliche Schiene, wo unser Sportdirektor Helmut Wolf zusammen mit Coach Simon Cote hervorragende Arbeit leistet, als auch für die Entwicklung der Infrastruktur“, sagte Nickel. Die Weiterentwicklung der CI sei ein wichtiges Puzzlestück, das die Außenwahrnehmung der HEBEISEN WHITE WINGS verbessere. „Wir sind dabei, wenn es darum geht, einer Stadt und einer Region im Aufschwung prägend ein attraktives Gesicht zu geben. Dafür haben wir uns nun zunächst selbst ein mehr als attraktives Gesicht gegeben“, meinte Nickel.
Sebastian Bartholomäus hatte am Freitag gleich ein Beispiel für die Verwendung des neuen Logos mitgebracht. Der Geschäftsführer der HEBEISEN WHITE WINGS präsentierte gemeinsam mit Kapitän Christian von Fintel das Trikot für die Spielzeit 2015/2016.

Metz erläuterte ihren Entwurf wie folgt: „Basketball ist ein sehr starker, schneller und maskuliner Sport. Der Flügel im Logo ist kraftvoll, fast schon aggressiv. Dagegen bildet der Schriftzug ‚White Wings‘ ein Gegengewicht.“ Der Schriftzug bestehe aus einem Script Font, der aber – im Gegensatz zu den meisten anderen – recht kantig und energiegeladen ist.

„Er transportiert Fan-Nähe, Sympathie und Fairness. Alles zusammen miteinander zu einer Gesamtmarke kombiniert gibt dem Logo einen professionellen, authentischen und zugleich kämpferischen Charakter, mit dem die Mannschaft auch visuell und emotional professionell in die nächste und die folgenden Saisons in der zweiten Liga starten kann“, so Metz.

Der Entwurf für das ProA-Team ist für die selbstständige Designerin eine Premiere: „Andere Vereinslogos habe ich bisher noch nicht entworfen, weswegen ich völlig neutral und unvoreingenommen an dieses Projekt herangegangen bin. Das muss nicht – kann aber durchaus ein Vorteil sein, um nicht in vorhandenen Spurrillen zu fahren.“

Nickel sowie Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus und das gesamte Management der HEBEISEN WHITE WINGS urteilen: Erstlingswerk mehr als gelungen.

Erste Gelegenheit für Fans neue Spieler der HEBEISEN WHITE WINGS kennenzulernen

Neugierig auf das neue Team? Dann nichts wie hin zu Hebeisen Küchen nach Klein-Auheim. Beim Namenssponsor wird der ProA-Aufsteiger am Freitag, 14. August, 11 Uhr, erste Einblicke gewähren.

So wird Kapitän Christian von Fintel seine Eindrücke schildern und auf Vorbereitung und Saison vorausschauen. Zudem, kündigt Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus an, werde eine Neuverpflichtung vorgestellt. Bei der Pressekonferenz werden sich aber nicht nur Spieler vorstellen, Hanaus Basketballer präsentieren zudem unter dem Motto „Neue Liga, neues Logo“ ihr neues Emblem und eine einheitliche Corporate Identity. Hierzu sind Partner und Sponsoren, Pressevertreter und Fans herzlich eingeladen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

HEBEISEN WHITE WINGS und Hanauer Anzeiger erfüllen Kinderträume

„Der HANAUER erfüllt Kinderträume“ heißt eine aktuelle Serie des Hanauer Anzeiger. Außer Frage, dass die HEBEISEN WHITE WINGS ihren Medienpartner dabei nicht alleine lassen. Am Mittwoch durften so sechs Gewinner mit ihrem besten Freund respektive der besten Freundin gemeinsam mit Head Coach Simon Cote, Assistant Coach Ryan Pannone und Neuzugang Till-Joscha Jönke trainieren.

Das hat allen sichtbar Spaß gemacht. Egal ob Handballer, Fußballer oder Basketballer, in den zwei Stunden Training waren deutliche Fortschritte bei allen erkennbar. „Wichtig ist, dass alle Spaß hatten“, meinte der Head Coach. Er freue sich, dass er gemeinsam mit Pannone und Jönke dem Nachwuchs Basics des Basketballs beibringen konnte. Noch viel mehr freue es ihn aber, dass er den 8- bis 13-Jährigen Werte vermitteln konnte. Immer wieder betonten die Coaches, wie wichtig es sei, zuzuhören. „Nur wer aufpasst und zuhört, kann ein großer Spieler werden“, sagte Cote. Das gelte aber nicht nur für den Basketball, auch im sonstigen Leben seien das wichtige Eigenschaften.

Die Message ist bei den Kids angekommen. Die Anweisungen der Coaches haben sie regelrecht aufgesogen. Trinkpause? Nach einem kurzen Schluck ging es sofort wieder aufs Feld. Was hat der Coach uns da eben gezeigt? Wie soll ich den Ball halten?
Besonders beeindruckend: die Stimmung in der Halle. Beim Wettrennen feuerten nicht nur Coaches und Spieler die Teamkameraden an, auch die Eltern – die neugierig auf der Tribüne zuschauten – unterstützten lautstark. Die Botschaft vom Head Coach ist angekommen, die Philosophie, die er auch den Profis mit auf den Weg gibt, eine klare: Nur im Team ist das Ziel zu erreichen.

Und so ganz nebenbei ist für zwölf Kinder ein Traum wahr geworden: ein Training mit dem ProA-Team der HEBEISEN WHITE WINGS. Für so viel Einsatz bei den heißen Temperaturen gab es dann noch eine zusätzliche Belohnung: Freikarten für ein Heimspiel in der neuen Saison. Coach Cote und Coach Pannone sowie Till-Joscha Jönke freuen sich schon jetzt auf das Wiedersehen in der Main-Kinzig-Halle.

Bundesligaspieler für HEBEISEN WHITE WINGS

Den HEBEISEN WHITE WINGS ist mit der Verpflichtung von Till-Joscha Jönke ein Transfercoup geglückt. Der 23-jährige Deutsche wechselt aus der Bundesliga zum Zweitliga-Aufsteiger.

Jönke kennen die Hanauer noch aus seiner ProB-Zeit, als er dem gestandenen Aufbauspieler Anish Sharda ordentlich zusetzte. Inzwischen ist der Guard noch weiter gereift. Präsentiert wird der Transferkracher, der auch von mehreren anderen ProA-Ligisten umworben wurde, vom langjährigen Partner der Hanauer Basketballer, dem Malerbetrieb Geibel.

„Till ist ein sehr talentierter Combo Guard mit vielen Fähigkeiten. Er hat bereits vergangene Saison Erfahrungen in der Beko BBL als auch im vorherigen Jahr in der Beko BBL und der ProB sammeln können“, weiß Hanaus Head Coach Simon Cote. „Wir glauben, er hat sehr großes Potenzial und ist hungrig, will sich weiterentwickeln und den nächsten Schritt gehen. Die ProA ist eine große Chance für ihn, genau diesen zu machen“, so der Coach weiter. Jönke könne punkten, könne aber genauso gut für seine Mitspieler Situationen kreieren. Das mache ihn sehr schwer auszurechnen und stelle jede Abwehr vor Probleme. „Außerdem hat er von der Guard-Position ein gutes Reboundverhalten. Wir sind sehr glücklich, dass er sich für uns entschieden hat“, sagt Cote über den ProB-Youngster des Jahres 2013.

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White-Wings-Manager Thorsten Wünschmann (links) und Stefan Schmitt (rechts) vom Malerbetrieb Geibel präsentieren mit Till-Joscha Jönke (Mitte) Foto: HEBEISEN WHITE WINGS Hanau

„Er stellt sich in den Dienst der Mannschaft, geht dahin, wo es wehtut und hat bei uns immer den besten Spieler verteidigt“, sagte sein ehemaliger Trainer Achim Kuczmann (Leverkusen), als Jönke die Rheinländer verließ. Inzwischen hat Jönke sein Spiel weiterentwickelt, greift unter anderem auf Erfahrungen aus Spielen im Eurocup zurück und hat auch schon im Halbfinale der Bundeslia auf dem Parkett gestanden. Dort vertrat der ehemalige U20-Nationalspieler Ulms etatmäßigen Aufbauspieler Per Günther. In der abgelaufenen Saison trug Jönke das Trikot von Bundesligist Tübingen, stand in 31 Spielen im Schnitt 11:30 Minuten auf dem Court, möchte aber länger auf dem Court stehen.

Jönke selbst hat klare Vorstellungen von der anstehenden Saison. „Ich habe mich für Hanau entschieden, weil ich mich hier individuell enorm weiter entwickeln kann – und muss –, um in der nächsten Saison wieder in der Beko BBL spielen zu können“, sagt 190 Zentimeter große Guard über seine persönlichen Ziele. Dafür sei der Hanauer Head Coach genau der Richtige. „Ein weiterer Grund ist Simon Cote, der bekannt ist, Spieler zu pushen und zu entwickeln.“ Nicht nur sich persönlich steckt Jönke mit der Rückkehr ins Oberhaus ehrgeizige Ziele:

„Mein persönliches Ziel ist mit Hanau in die Play-offs zu kommen.“

Den Ehrgeiz der Spieler wollen die Verantwortlichen der HEBEISEN WHITE WINGS zwar nicht bremsen. „Wir müssen aber realistisch bleiben. Schaffen wir den Klassenerhalt, ist das schon eine kleine Sensation“, meint Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus, der aber ebenso wie der Neuzugang auf die Unterstützung der Fans hofft. Immerhin ist Jönke die Stimmung in der Main-Kinzig-Halle aus den ProB-Spielen in Erinnerung geblieben. Eine Karte, die er bei den 15 Heimspielen plus X gerne spielen möchte.