Konstanz im Trainerteam: Florian Held verlängert zwei weitere Jahre als Assistant Coach bei den Uni Baskets Paderborn
Paderborn, 19. Juni 2023 – Gute Nachricht für alle Fans der Uni Baskets Paderborn: Das erfolgreiche Trainerteam, das den Club in der Saison 2021/22 erstmals nach einer Dekade wieder in die Playoffs geführt hat und auch die vergangene Saison 2022/23 erfolgreich gestaltete, bleibt zusammen – Assistant Coach Florian Held verlängerte seinen Vertrag um zwei weitere Jahre. Der 28jährige wird an der Seite von Headcoach Steven Esterkamp auch in der Saison 2023/24 der Barmer 2. Basketballbundesliga die strategischen Fäden ziehen.
Florian Held stammt aus einer basketballverrückten Familie: Sein älterer Bruder Christian führte als Cheftrainer die Rostock Seawolves zum Aufstieg in die BBL – mit dem gemeinsamen Vater Ralph Held als Co-Trainer an seiner Seite. Zwei weitere Geschwister engagieren sich ebenfalls als Basketball-Trainer, aktiv auf dem Court standen alle. Held begann seine Basketballlaufbahn in Trier und wechselte bereits als Kind nach einem Familienumzug nach Oldenburg. Dort durchlief er alle Mannschaften, von den Jugendteams über die JBBL und NBBL bis ins ProB-Team, musste seine vielversprechende Karriere jedoch früh verletzungsbedingt beenden. Dem Basketballsport blieb er treu: Held startete quasi direkt im Anschluss seine Trainerlaufbahn in Oldenburg. Danach wechselte er nach Paderborn zu den Uni Baskets: Hier sammelte er erste Erfahrungen unter Martin Krüger als Co-Trainer in der 2. Regionalliga, dann auch als Co-Trainer in der NBBL. In der Saison 2020/21 hospitierte er erstmals im ProA-Team unter Headcoach Esterkamp, im September 2021 wurde er offiziell Assistant Coach der Uni Baskets.
In Paderborn fühlt sich der gebürtige Trierer mittlerweile fast heimisch: „Ich freue mich sehr darauf, auch die nächsten beiden Jahre als Assistant Coach in Paderborn zu arbeiten! Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich darauf, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Steven und der ganzen Organisation fortzusetzen. Danke an die Verantwortlichen bei den Baskets, die mir weiterhin ihr Vertrauen schenken und diese Möglichkeit geben. Ich hoffe, dass wir so schnell wie möglich mit einem neuen Team wieder so richtig loslegen und auf dem Erfolg der vergangenen Jahre aufbauen können!“
Einer freut sich ganz besonders über die Entscheidung Helds, zwei weitere Jahre in Paderborn dranzuhängen – Headcoach Steven Esterkamp: „Ich freue mich sehr, dass unsere gemeinsame Reise hier in Paderborn weitergeht! Florian ist begeistert von der Arbeit mit den jungen Spielern und ihrer Entwicklung auf und neben dem Platz. Und er möchte nicht nur, dass sich die jungen Spieler weiterentwickeln, sondern auch, dass er selbst und der Verein sich in die richtige Richtung bewegen. Wir ergänzen uns perfekt und als Assistant Coach ist er ein wichtiger Baustein unserer Spielphilosophie geworden. Florian macht mich jeden Tag zu einem besseren Trainer!“
Auch Baskets-Geschäftsführer Dominik Meyer hat weiterhin ungebrochenes Vertrauen in die Fähigkeiten des noch jungen Coaches: „Florian Held und Steven Esterkamp arbeiten als Team wirklich optimal zusammen. Ich habe persönlich in den beiden vergangenen Jahren gemerkt, wie gut sich diese Zusammenarbeit entwickelt hat. Deswegen haben wir uns entschieden, auch mit Florian zwei Jahre zu verlängern, um auf Coaching-Ebene in naher Zukunft ebenfalls die Konstanz zu gewährleisten, wie wir sie mit der Kaderzusammenstellung ebenfalls anstreben. Das Niveau dieser Kombination entwickelt sich stetig weiter: Florian hat seine B-Lizenz bestanden, Steven mittlerweile seine A-Lizenz. Die Vertragsverlängerung ist ein weiterer Beweis für unser gut funktionierendes Konzept: Wir bilden talentierte Menschen für den Profibasketballbetrieb aus und weiter und wollen sie nach oben bringen – egal, ob Spieler oder Trainer. Mit seiner Arbeit und seinem Engagement hält Florian unserem Headcoach unfassbar gut den Rücken frei. Wir freuen uns, dass er dies zwei weitere Jahre hier in Paderborn fortsetzt und sind überzeugt, dass er in seiner Karriere noch viel erreichen wird.“
Text: Patrick Lüke