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Generalprobe geglückt: Kangaroos gewinnen in Oldenburg!

Mit einem 71:67 (16:15, 17:15, 14:15, 23:23)-Erfolg bei der Baskets Akademie WeserEms/Oldenburger TB haben die Iserlohn Kangaroos die Testspielphase der Pre-Season beendet. Ab jetzt gilt die volle Konzentration dem Saisonauftakt am kommenden Sonntag bei den Dresden Titans.

Das Gastspiel beim Farmteam der EWE Baskets Oldenburg war der erwartete und erhoffte Härtetest für die Kangaroos. Von Beginn an entwickelte sich eine enge, intensive Partie. Kangaroos-Coach Dragan Torbica wechselte viel, setzte alle elf Spieler ein.

Zum ersten Mal mit von der Partie: Ruben Dahmen. Nach seiner Fußverletzung gab er am Sonntag sein Comeback. „Es hat sich gut angefühlt, wieder auf dem Court zu stehen“, sagt der 23-Jährige Guard. Er krönte seine Rückkehr mit 13 ordentlichen Minuten und einem versenkten Dreier. Und die beste Nachricht: „Ich konnte ohne Probleme auflaufen.“

Einzig die Tatsache, dass das Feld in der Oldenburger Trainingshalle ein bisschen kleiner ist, als im Normalfall, machte den Kangaroos ein wenig zu schaffen. Aber auch auf dieses „Hindernis“ stellten sich Torbicas Schützlinge schnell ein. Kopfzerbrechen bereitete den Iserlohnern eher das starke Spiel ihres ehemaligen Team-Kollegen Marcel Keßen. Mit 22 Punkten, fünf Rebounds sowie jeweils sechs Assists und Steals lieferte er eine beeindruckende Vorstellung ab.

Stark war am Ende aber vor allem das Iserlohner Kollektiv, für das Sören Fritze (17 Punkte), Simon Kutzschmar (12) und Donte Nicholas (11) zweistellig punkteten. Ordentlich unter den Körben aufgeräumt hat zudem Deion Giddens. In der Endabrechnung standen für ihn vier Punkte und neun Rebounds zu Buche.

„Es war ein wirklich gutes Spiel. Eine gute Herausforderung zum Abschluss der Testspiele“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen.

Die Punkte der Iserlohn Kangaroos
Donte Nicholas (11/1 Dreier), Sören Fritze (17/3), Simon Kutzschmar (12/2), Julian Scott (8), Joshua Dahmen (3), Gabriel de Oliveira (4), Nikita Khartchenkov (6), Deion Giddens (4), Ruben Dahmen (3/1), Viktor Ziring (3/1), Sharik Aboubakar

(Iserlohn Kangaroos)

7. NOMA Cup: Fritze und Nicholas führen Kangaroos zu Bronze!

ProA-Aufsteiger PS Karlsruhe Lions hat den 7. NOMA Cup der Iserlohn Kangaroos gewonnen. Im Finale setzte sich das Team von Michael Mai mit 80:67 gegen den künftigen Liga-Konkurrenten, die Uni Baskets Paderborn, durch. Die Kangaroos beendeten das Heimturnier wie schon im Vorjahr auf Rang drei.

Die Bronzemedaille ergatterten sich die Gastgeber durch einen hauchdünnen 85:84-Erfolg im kleinen Finale am Sonntagvormittag gegen die Gießen 46ers Rackelos. Die nur zu siebt angetretenen Gäste machten den Kangaroos schwer zu schaffen, ließen sich über die gesamte Spielzeit nicht abschütteln. Auch, weil die Intensität im Spiel der Hausherren nicht das Level hatte, das sich Coach Dragan Torbica von seinen Schützlingen wünscht.

„Wir haben schon deutlich bessere Spiele abgeliefert“, sagte Torbica nach der Partie.

Immerhin stand am Ende das gewünschte Resultat. Ein Erfolg. Wenn auch ein denkbar knapper. Angeführt von Jerill Taylor (33 Punkte, 7 Rebounds) ärgerten die Rackelos die Kangaroos. Mehr noch. Die sieben Aufrechten von Trainer Rolf Scholz zwangen die Gastgeber zu Fehlern. Zu Fehlern, aus denen sie Kapital schlagen konnten. Allerdings nicht konsequent. Und nicht bis zum Ende. Und Gießen profitierte davon, dass die Iserlohner Jungs zwischenzeitlich unkonzentriert waren.

Mit sieben Punkten in Serie machte Sören Fritze aus einem 67:72-Rückstand eine 74:72-Führung. Gießen konterte, setzte sich erneut mit fünf Punkten ab (79:74, 37.). Doch die Rackelos witterten ihre Chance, mussten aber 52 Sekunden vor dem Ende erneut den Ausgleich schlucken (81:81, 40.). Wieder war es Fritze. Ebenso ging die 84:83-Führung 17 Sekunden vor dem Ende auf die Kappe des Guards. Im Gegenzug konnte Gießens Nick Hornsby (19 Punkte) nur einen von zwei Freiwürfen verwandeln – Donte Nicholas besiegelte mit einem verwandelten Freiwurf schließlich den Erfolg.

Gleich fünf Kangaroos konnten auf dem Weg zum Erfolg zweistellig punkten. Topscorer war Donte Nicholas mit 26 Punkten. Es folgten Sören Fritze (18), Julian Scott (14), Nikita Khartchenkov (11) und Joshua Dahmen (10). Hinzu kommt, dass die Iserlohner das Rebound-Duell für sich entscheiden konnten (36/30) und weniger Ballverluste produzierten als Gießen (15/20).

Während das Frühspiel am Sonntagvormittag schon ein kleiner Vorgeschmack auf den Tatort war, war das Finale zwischen Karlsruhe und Paderborn eine am Ende relativ klare Angelegenheit. Vor allem, weil die Ostwestfalen Probleme hatten, Karlsruhes Richie Williams in den Griff zu kriegen.

Bereits zur Pause lagen die Uni Baskets mit 28:42 zurück. Nach dem dritten Viertel war die Partie beim Stand von 64:43 für die Lions entschieden. Dass Paderborn sich nochmal ins Spiel zurück kämpfte und den Schlussabschnitt mit 24:16 für sich entschied, rundete das Turnierwochenende schließlich ab.

„Gegen athletisch starke Karlsruher fehlte es uns dann etwas an der nötigen Abgeklärtheit und vielleicht auch an der Kraft, um wieder ranzukommen. Beide Spiele geben uns aber gute Erkenntnisse, woran wir bis zum Saisonstart noch arbeiten müssen“, sagte Uni Baskets Coach Uli Naechster nach dem Turnier.

DIE ERGEBNISSE DES 7. NOMA Cups

Halbfinals (Samstag, 9. September 2017)
Gießen 46ers Rackelos – PS Karlsruhe Lions 64:76
Iserlohn Kangaroos – Uni Baskets Paderborn 70:76

Spiel um Platz 3 (Sonntag, 10. September 2017)
Gießen 46ers Rackelos – Iserlohn Kangaroos 84:85

Finale (Sonntag, 10. September 2017)
PS Karlsruhe Lions – Uni Baskets Paderborn 80:67

(Iserlohn Kangaroos)

Kangaroos starten mit viel Energie in die Vorbereitung

Mit einem lockeren Training sind die Iserlohn Kangaroos am Dienstag in die Vorbereitung auf die Saison 2017/18 der 2. Basketball-Bundesliga ProB gestartet. Wobei: Locker ist relativ.

Bis auf Urlauber Henri Vaihinger konnten Chefcoach Dragan Torbica und Co-Trainer Milos Stankovic zum Auftakt das gesamte Team in der alten Hemberghalle begrüßen. Nach kurzen Worten von Manager Michael Dahmen und Torbica selbst nahm das Training Fahrt auf. Wurfdrills standen im Fokus. Ankommen ebenso.

Was direkt deutlich wurde: Die Chemie im Kader der Kangaroos stimmt. Nicht nur sportlich liegt das zur Hälfte neu zusammengestellte Team auf einer Wellenlänge. Auch menschlich passt es.

„Alle haben richtig Bock darauf, loszulegen. Die Energie im Team ist Wahnsinn“, sagt Kapitän Joshua Dahmen.

Entsprechend hoch war die Intensität beim Auftakttraining. „Es ist auch wirklich Zeit, dass wir loslegen. Auch wenn der Urlaub schön war, die Vorfreude auf den Start der Vorbereitung war bei mir so groß wie lange nicht“, so Dahmen.

Und auch Neuzugang Donte Nicholas hat einen extrem positiven Eindruck. Sowohl von der Stadt als auch vom Team.

„Die Mannschaft ist extrem jung, aber sehr hungrig und hat unglaublich viel Energie. Die Jungs wollen lernen, hören zu und setzen angesprochene Dinge direkt um. Das gefällt mir sehr gut“, sagt der 30-Jährige.

Zwei Stunden lang trainierte Torbica mit seinem Team. Zwei Stunden, die es in sich hatten. Und zwei Stunden, die Lust darauf machen, die Jungs endlich in Aktion zu sehen. Den Abend beschloss das Team mit einem gemeinsamen Abendessen in der neuen Hemberghalle. Sechs weitere Einheiten stehen bis Samstag auf dem Trainingsplan des ProB-Teams der Kangaroos, ehe am freien Sonntag das erste Mal durchgeatmet werden kann.

 

(Iserlohn Kangaroos)

BG Karlsruhe tritt nicht in der ProB an – Eintracht rückt nach – Iserlohn spielt im Süden

Das Schiedsgericht der 2. Basketball-Bundesliga hat die Berufung bezüglich der Nicht-Lizenzerteilung der BG Karlsruhe zurückgewiesen. Der RSV Eintracht Stahnsdorf rückt im Norden nach und die Iserlohn Kangaroos treten im Süden an. 

Während des Lizenzierungsprozesses im April/ Mai erteilte die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga der BG Karlsruhe keine Lizenz. Auch nach Widerspruch lagen keine hinreichenden Informationen vor, die die Erteilung einer Lizenz für die kommende Spielzeit zugelassen hätten. Daraufhin nahm die BG das Recht zur Berufung war. In der Verhandlung des Schiedsgerichts am 23.07.2017 wurde die vorher getroffene Entscheidung bestätigt und die Berufung zurückgewiesen. Folglich nimmt die BG Karlsruhe in der Saison 17/18 nicht am Spielbetrieb der ProB teil.

Der freie Platz in der ProB wird durch den RSV Eintracht im Norden besetzt. Um zahlenmäßig zwei gleich starke Staffeln zu stellen, wird die Nord-/Südaufteilung angepasst, wodurch die Iserlohn Kangaroos in den Süden wechseln. Die Teams wurden mit ausreichend Vorlauf über diese möglichen Szenarien informiert.

Im Laufe der Woche wird der Spielplan sowie die Website der 2. Basketball-Bundesliga hinsichtlich dieser Änderungen angepasst.

 

Donte Nicholas komplettiert den Kader der Kangaroos!

Ein Mentalitätsmonster komplettiert den Kader der Kangaroos für die Saison 2017/18. Mit Donte Nicholas verpflichten die Iserlohner einen erfahrenen Swingman für die Positionen zwei, drei und vier. Der 1,96 Meter große US-Amerikaner wechselt aus der British Basketball League (BBL) in die 2. Basketball-Bundesliga ProB.

„Ich hasse es noch mehr zu verlieren, als ich es liebe zu gewinnen“, sagt der 30-Jährige. Er sei ein Wettbewerber – auf und neben dem Platz. Und beschreibt seine Spielweise als „hoch intensiv“. „Die Intensität in meinem Spiel ist aus meiner Sicht eine meiner größten Stärken“, so Nicholas. Seine Trefferquoten sind mit knapp 50 Prozent aus dem Feld und rund 40 Prozent aus der Distanz aber ebenfalls nicht zu verachten. „Die Kangaroos-Fans dürfen sich auf einen Spieler freuen, der in jeder Sekunde auf dem Feld alles dafür tun wird, dass sein Team am Ende erfolgreich ist“, sagt Nicholas.

Doch bevor er sich mit persönlichen Zielsetzungen auseinandersetzt, hat etwas anderes absolute Priorität für den Flügelspieler. Die Teamchemie. „Eine gute Teamchemie ist die Basis, um überhaupt erfolgreich zusammenspielen zu können“, sagt Nicholas. Sobald der Groove stimmt, gibt es indes kein Halten mehr: „Meine Ziele mit Iserlohn sind simpel: Ich will alles gewinnen, was möglich ist. Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist. Aber wenn du nicht erfolgreich sein willst, musst du gar nicht erst antreten.“

Die Kangaroos sind Nicholas‘ erste Station in Deutschland. Nach dem College (Metro State University, Denver/Fresno Pacific University, Kalifornien) verbrachte er eine Saison in der NBA D-League bei den Santa Cruz Warriors, dem Farmteam der Golden State Warriors, und den Rockville Victors (APBL), ehe es ihn nach Australien zog. Dort spielte er erst für die Ansett Blues und anschließend zwei Spielzeiten für die Albury Bandits, mit denen er im September 2015 die Eastern Conference der South East Australian Basketball League gewann.

Die vergangene Saison verbrachte der 30-Jährige bei den Plymouth Raiders, für die er im Schnitt 15,7 Punkte, 6,8 Rebounds und 3,2 Assists aufgelegt hat. Die Zahlen zeigen, wie vielseitig er ist. Und diese Vielseitigkeit unterstreicht auch Kangaroos-Coach Dragan Torbica: „Von Dontes Erfahrung in England und Australien können wir nur profitieren. Er ist sehr variabel einsetzbar, kann auf nahezu jeder Position spielen und Verantwortung übernehmen, wenn das Spiel auf der Kippe steht.“ Und Verantwortung will der 30-Jährige, der für Torbica ein absoluter Wunschspieler ist, übernehmen. Nicholas ist das letzte, noch fehlende Puzzleteil für eine erfolgreiche Saison der Kangaroos.

„Mit Donte haben wir nach Julian und Nikita unseren dritten Spieler, der sehr viel Erfahrung mitbringt. Ich bin begeistert, dass wir uns mit ihm einigen konnten. Und ich bin mir sicher, dass er einer der besten Spieler in der ProB sein wird“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen.

 

Das Team der Iserlohn Kangaroos für die Saison 2017/18 (inklusive Trikotnummern):

Sören Fritze (1), Gabriel de Oliveira (3), Simon Kutzschmar (4), Sharik Aboubakar (6), Joshua Dahmen (7), Henri Vaihinger (10), Erik Krumme (11), Julian Scott (12), Donte Nicholas (15), Nikita Khartchenkov (17), Viktor Ziring (21), Ruben Dahmen (22), Deion Giddens (50)

 

Staff: Dragan Torbica (Headcoach), Milos Stankovic (Assistant Coach), Michael Dahmen (Manager), Dr. Thomas Keienburg (Chefarzt), Roderich Brenne, Dr. Ludwin Ritter (Mannschaftsärzte)

 

(Iserlohn Kangaroos)

Sharik Aboubakar arbeitet sich in ProB-Team

Harte Arbeit zahlt sich aus! Sharik Aboubakar hat sich als Perspektivspieler der Iserlohn Kangaroos bewiesen – und wird in der neuen Saison auch Minuten im ProB-Team sehen. Allein das Training mit dem Zweitliga-Team habe großen Einfluss auf seine sportliche Entwicklung gehabt, sagt der 19-Jährige.

„Im vergangenen Jahr habe ich gelernt, was es heißt, auf Profi-Level zu trainieren“, sagt Sharik Aboubakar. Und das Lernen war nicht immer angenehm. Vor allem in der Defense. „Man lernt viel, wenn man Tommy Reuter verteidigen muss. Eine gute, aber mitunter auch harte Schule“, so der Dortmunder Junge, der in 2016/17 im Oberliga-Team der Kangaroos zum Einsatz gekommen ist. Sein Anspruch war und ist es, dass im Training Fünf gegen Fünf gespielt werden kann. Entsprechend wichtig war ihm, dass er sich schnell an das Niveau im ProB-Team heranarbeiten konnte. „Viereinhalb gegen Fünf zu spielen, und der zu sein, der konstant das Missmatch für seinen Gegenspieler ist, war für mich keine Option. Aber es ist schon ein riesiger Qualitätssprung zwischen Oberliga und ProB“, so Aboubakar.

Besonders beeindruckend im jungen Team der Kangaroos findet er den Spirit der Spieler. „Alle wollen besser werden, weiterkommen und hängen sich in jedem Training voll rein. Entsprechend groß ist die Konkurrenz“, so der Small Forward. Dass er von den etablierten Spielern keine Gnade erwarten darf, zeigt ihm aktuell auch immer wieder Nikita Khartchenkov: „Ein wirklich krasser Spieler, von dessen Erfahrung jeder von uns jungen Spielern nur profitieren kann.“

Mit Headcoach Dragan Torbica hat er bereits in der Oberliga zusammengearbeitet. „Im ProB-Team ist er noch fordernder. Er erwartet wirklich viel uns, macht aber auch jeden mit jedem Training und Gespräch zu einem besseren Spieler“, sagt der Maschinenbau-Student. Zudem motiviere Torbica das Team durch seinen Siegeswillen. Und seine Art, den Weg zum Erfolg zu beschreiten.

„Sharik hat sich wirklich sehr gut entwickelt. Im Training mit dem Profi-Kader hat er sich schnell zurechtgefunden und in den letzten Monaten angedeutet, welches Potenzial in ihm schlummert. Er hat die richtige Arbeitseinstellung und wird in der neuen Saison – wenn er weiter so an sich arbeitet – auch vermehrt ProB-Luft schnuppern“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen.

 

 

(Iserlohn Kangaroos)

Henri Vaihinger: Eigengewächs wird ProB-Perspektivspieler

Homegrown: Mit Henri Vaihinger steht das nächste Eigengewächs vor dem Sprung ins ProB-Team der Iserlohn Kangaroos. In der Saison 2017/18 wird der 16-Jährige als Perspektivspieler zum Kader des Zweitligisten gehören.

„Perspektivspieler des ProB-Teams zu sein hat für mich eine enorme Bedeutung. Ich sehe diesen Status als Chance, mich weiterzuentwickeln“, sagt Vaihinger. Vor zehn Jahren hat der Iserlohner Junge in Iserlohn angefangen, Basketball zu spielen. „Seit ich klein bin, verfolge ich die Spiele der ersten Mannschaft. Für mich geht ein Traum in Erfüllung, jetzt mit der Ersten trainieren zu dürfen“, so der junge Small Forward. Mit dem erfüllten Traum gehen aber auch Wünsche einher. „Ich möchte mich spielerisch verbessern, mich auf meiner Position etablieren und lernen, mich gegen physisch stärkere und erfahrenere Spieler behaupten zu können“, sagt Vaihinger.

Zudem möchte er eine tragende Rolle in der Oberliga-Mannschaft der Kangaroos übernehmen und sich zu einem Leistungsträger im NBBL-Team von Kooperationspartner Phoenix Hagen entwickeln. „Und natürlich möchte ich, so oft es geht, mit dem ProB-Team trainieren“, sagt der Schüler. Sein Eindruck von der Arbeit mit der Zweitliga-Mannschaft ist bislang durchweg positiv. „Auch wenn mir im Training regelmäßig noch die Grenzen aufgezeigt werden“, sagt er lachend. Er nimmt diese Tatsache sportlich. Und sieht es als Ansporn, sich weiter zu verbessern.

„Ich wurde wirklich gut vom Team aufgenommen. Und Dragan hilft mir dabei, mich individuell zu verbessern“, sagt der WBV-Auswahlspieler, dessen Vater Hans-Martin sowohl Trainer der fünften Kangaroos-Mannschaft als auch Geschäftsführer im Bereich Spielbetrieb der Iserlohner Basketballer ist. „Wir freuen uns sehr, mit Henri das nächste Eigengewächs in den Startlöchern zu haben, das den Sprung ins ProB-Team schaffen kann. Das Training mit unserer Zweitliga-Mannschaft, bei unserem Kooperationspartner Phoenix Hagen und mit der Oberliga-Auswahl wird ihm helfen, sich und sein Spiel weiter zu verbessern“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Erik Krumme, die Identifikationsfigur mit Perspektive!

Ein Talent mit Perspektive: Erik Krumme kämpft für sein großes Ziel. Der 18-jährige Iserlohner will den Sprung ins ProB-Team der Iserlohn Kangaroos schaffen. Was er als Perspektivspieler dafür braucht, sind Geduld, Einsatz und Willen. Drei Tugenden, die der Abiturient in sich vereint.

Die Fortschritte, die er in den vergangenen drei Jahren gemacht hat, sind offensichtlich. Sein Wurf ist stabiler und er reifer geworden. Reifer, als Spieler und als Persönlichkeit. „Allein das Training mit dem Bundesliga-Team ist für meine Entwicklung unglaublich wertvoll“, sagt Erik Krumme.

In der kommenden Saison wird der angehende Student des Wirtschaftsingenieurwesens hauptsächlich in der Oberliga für die Kangaroos und im NBBL-Team von Phoenix Hagen zum Einsatz kommen. Trotzdem wird er so oft wie möglich Extra-Schichten einlegen und mit dem Iserlohner ProB-Kader trainieren. „Diese Mischung ist für mich und meinen sportlichen Fortschritt goldrichtig“, sagt Krumme.

Auch eine zweite Kombination in Iserlohn sorgt dafür, dass er weiter hart an sich und seinem Spiel arbeiten will. Und diese Kombination vereint Headcoach Dragan Torbica, mit dem Krumme auch im Oberliga-Team schon zusammengearbeitet hat, in seiner Person. „Dragan ist darauf fokussiert, jeden Spieler, mit dem er arbeitet, besser zu machen. Trotzdem hat er immer auch ein offenes Ohr für die Anliegen der Spieler“, sagt Krumme und ergänzt: „Ich freue mich tierisch auf die Vorbereitung!“

Perspektivisch passt Erik Krumme perfekt ins Profil der Iserlohn Kangaroos. Auch, um sich höheren Aufgaben zu stellen. Er ist jung, hungrig und bereit, viel Arbeit für seinen Fortschritt zu investieren. „Ich sehe die kommende Saison als Chance und Ansporn, mich weiter zu verbessern“, sagt der 18-Jährige. Immer vor dem Hintergrund seines Ziels, sich einen Kader-Platz im ProB-Team seines Heimatvereins zu erkämpfen.

„Erik hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt, da er jedes Training als Chance sieht, sich zu verbessern. In der kommenden Saison wird er sowohl in unserer Oberligamannschaft als auch im NBBL-Team unseres Kooperationspartners Phoenix Hagen größere Rollen einnehmen, die ihn noch einen Schritt weiter nach vorne bringen sollen“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen und ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass mit Erik ein weiterer junger Mann aus unserer Jugend kurz davorsteht, unser Bundesliga-Team zu bereichern.“

 

 

(Iserlohn Kangaroos)

Gabriel de Oliveira justiert seinen Fokus neu!

Jetzt zählt‘s für Gabriel de Oliveira! In der vergangenen Saison hat der 19-Jährige noch auf drei Hochzeiten getanzt – 2. Basketball-Bundesliga ProB, NBBL und Oberliga. Das soll sich in der kommenden Spielzeit im Dress der Iserlohn Kangaroos ändern. Der Power Forward hat seine Prioritäten und Ziele klar gesteckt.
Ende April, kurz nachdem die Saison mit der Heimniederlage gegen die PS Karlsruhe Lions geendet hat, war Gabriel de Oliveira – entgegen seines Naturells – nicht wirklich gut gelaunt. Niederlagen schmecken ihm nicht. Rückblickend sagte er: „Auf einer Skala von 1-10 gebe ich der Saison eine 6, weil am Ende noch Luft nach oben war. Sowohl persönlich für mich als auch sportlich für das Team“, so de Oliveira in seinem persönlichen Saisonrückblick.

Mittlerweile sind knapp drei Monate vergangen. Die vergangene Spielzeit ist abgehakt, er blickt voller Vorfreude auf sein drittes Vertragsjahr, hat seinen Fokus neu justiert. „Ich möchte das Team in die Playoffs begleiten – als vollwertiges Mitglied, das nicht nur Entlastung schafft, sondern helfen kann, wenn Hilfe benötigt wird“, sagt der 19-Jährige.

Persönlich möchte er seine Statistiken verbessern. „Mehr punkten, mehr rebounden. Das ist das, was ich kann. Und natürlich Vollgas in der Defense. Immer“, sagt Gabriel de Oliveira. Zugute soll ihm die weitere Zusammenarbeit mit Headcoach Dragan Torbica kommen. „Er achtet wirklich auf jede Kleinigkeit und macht jeden Spieler, mit dem er arbeitet, besser“, so der Deutsch-Brasilianer und ergänzt: „Ich liebe seine Art und wie er das Spiel vermittelt. Er hat nicht nur das große Ganze im Blick, sondern auch die Feinheiten.“

„Gabriel ist ein superathletischer Spieler mit großem Potenzial, der noch an seinen Fundamentals arbeiten muss. Die nächste Saison ist eine große Chance für ihn, sich weiter zu entwickeln. Wenn er weiter hart arbeitet, werden die Erfolge kommen“, sagt Torbica über den variablen Vierer.
In der vergangenen Spielzeit legte Gabriel de Oliveira 2,7 Punkte und 2,2 Rebounds im Schnitt für die Kangaroos in der ProB auf. In knapp zehn Minuten Spielzeit pro Partie. Im NBBL-Kader von Phoenix Hagen avancierte er mit 18,2 Zählern pro Hauptrundenpartie zum Topscorer des Teams. Seine durchschnittlich 9,2 Rebounds katapultierten ihn in die Top-5 der Rebounder. Rechnet man die Playoffs hinzu stehen nach 17 Spielen 17,8 Punkte und 9,8 Rebounds für ihn zu Buche. Seine stetig guten Leistungen in der Nachwuchs Basketball-Bundesliga brachten ihn ins NBBL-All-Star-Team Nord und in den erweiterten Kader der U19-Nationalmannschaft.

„Gabriel ist ein sehr talentierter junger Mann, der jetzt den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen muss“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen. „Er hat sich in den vergangenen Jahren jeweils sehr gut entwickelt, muss aber nun auch seine mentale Stärke und Konstanz finden. Durch seine Größe, seine Schnelligkeit und seinen guten Wurf ist er sowohl am Brett als auch aus der Distanz gefährlich. Seine Physis und Athletik erlauben es ihm zudem, beide großen Positionen verteidigen zu können.“

 

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Ruben Dahmen unterschreibt für zwei weitere Jahre!

Ruben Dahmen hat ein großes Ziel: Er möchte mit den Iserlohn Kangaroos in die 2. Basketball-Bundesliga ProA aufsteigen. Als Geschenk für die Stadt, die Fans, das Umfeld und die Helfer. Und weil er an diesem Ziel festhält, hat er einen weiteren Zweijahresvertrag (1+1) unterschrieben.

Der 23-Jährige hat aber auch konkrete, persönliche Ziele. Er will sich weiter verbessern, mehr Verantwortung auf dem Feld übernehmen und vom Talent zum Führungsspieler werden. 5,2 Punkte hat er in der vergangenen Saison im Schnitt für die Kangaroos erzielt, zwei Assists verteilt. Ordentliche Werte. Aber auch ausbaufähige Werte. So sieht es der Aufbauspieler selbst. Und so sieht es auch sein Coach. Dragan Torbica: „Ruben ist unser bester On-Ball-Verteidiger. Ich wünsche mir für ihn, dass sein Spiel in der Offense reift. Und dass er mehr Fastbreak-Punkte erzielen kann und mehr Assists verteilt.“

Den Weg zu diesem Ziel haben Torbica und Dahmen bereits ausgetüftelt. Auch seine Physis steht dafür im Fokus. Der 23-Jährige ist einer der schnellsten Spieler im Kangaroos-Kader. „Wir versuchen, aus schnell, superschnell zu machen“, sagt der Student der Wirtschaftspsychologie. Aber auch an seinen Bewegungen, seiner Athletik, seinem Dribbling und seinem Wurf arbeitet Dahmen akribisch. Aktuell ist er, wie es die Amerikaner nennen, eine „Gym-Rat“. Nahezu jede freie Minute verbringt er in der Halle. Bis zum 20. Juli will er dieses Pensum durchziehen. Dann folgen zehn Tage Urlaub, um am 1. August regeneriert in die Pre-Season-Workouts zu starten.

Vom zweiten Teil der Vorbereitung erwartet der Combo-Guard, dass er intensiv wird. Und anstrengend. „Dragan ist als Coach zwar nicht der klassische Schleifer, er wird uns trotzdem alles abverlangen, um uns besser und stärker zu machen“, sagt Dahmen. „Ich freue mich drauf!“ Auch, weil er mit den Kangaroos weiter wachsen will.

Den Umbruch im Team sieht er relativ gelassen. „Zum einen, weil mit Deion, Gabriel, Sören, Joshua, den Rookies und mir eine Achse bleibt. Zum anderen, weil das Umfeld in Iserlohn auch die Neuzugänge begeistern und mitreißen wird“, so Dahmen. Denn sie alle vereint die Tatsache, dass sie Lust auf das Konzept der Kangaroos haben. Mit jungen Leuten aus der Region für die Region erfolgreich Basketball spielen. „Das ist etwas ganz Besonderes in Iserlohn. Hier kannst Du Profi-Basketball spielen und hast trotzdem ein entspanntes, familiäres Gefühl“, sagt der 23-Jährige.

Auch wenn die Saison erst Ende September startet, sportliche Ziele hat er schon klar vor Augen: „Die letzte Saison war für uns viel zu früh vorbei. Als ich nach ein paar Tagen Pause die Liga-App geöffnet und gesehen habe, dass die anderen Teams noch spielen, hatte ich schlechte Laune“, so der Kangaroos-Point-Guard. Heißt: kein Saison-Ende vor Ende April. „Das wäre schon cool“, so Ruben Dahmen.

 

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