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Lamar Roberson verlässt Itzehoe Eagles

Lamar Roberson gehört nicht mehr zum Kader der Itzehoe Eagles. Der 32-jährige Amerikaner stand nur in zwei Spielen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB im Aufgebot.

Der schnelle Abschied habe seine Ursache nicht in den sportlichen Fähigkeiten Robersons, betont Eagles-Coach Pat Elzie. Doch er sei als Impulsgeber geholt worden zu einem Zeitpunkt, als sich die Eagles im Tief befanden, auch aufgrund diverser Verletzter. Diese Situation habe sich deutlich entspannt, einige Spieler seien früher zurückgekehrt als gedacht. Deshalb werde das ohnehin auf kurze Zeit angelegte Engagement in beiderseitigem Einvernehmen beendet. „Wir danken Lamar, dass er bereit war, uns zu helfen“, sagt Teammanager Stefan Flocken. „Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.“

(Itzehoe Eagles)

Eagles verpflichten Lamar Demond Roberson

Die Itzehoe Eagles haben sich noch einmal verstärkt. Der Amerikaner Lamar Demond Roberson gehört ab sofort zum Team für die 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der 31-jährige Flügelspieler ist 2,03 Meter groß und war zuletzt in Südamerika am Ball.

Diesen Spieler habe er schon vor drei Jahren haben wollen, sagt Eagles-Coach Pat Elzie. Jetzt hat es geklappt, und er ist froh darüber: „Die Mannschaft braucht eine weitere offensive Waffe, das erhoffe ich mir mit dieser Verpflichtung.“ An seinen bisherigen Stationen habe Roberson gezeigt, dass er genau das sein könne.

Der Neuzugang stammt aus Baton Rouge in Louisana. Seine Profikarriere startete er in Finnland, danach war er unter anderem in der Slowakei, der Schweiz, Japan, Kuwait und zuletzt in Uruguay und Kolumbien aktiv, stets mit zweistelligen Durchschnittswerten bei den Punkten und auch guten Reboundstatistiken. Roberson selbst beschreibt sich als sehr vielseitig, er könne sowohl in Korbnähe als auch außen spielen. Der Kontakt nach Itzehoe entstand über Elzies Freund Derek Wright, der bei den Eagles aktiv ist. „Derek ist wie ein zweiter Vater für mich“, sagt Roberson, der auch mit Wrights Sohn zusammenspielte. Er erwarte guten Basketball, denn die ProB sei stärker, als manch einer zunächst denke. Er wolle der Mannschaft und insbesondere den jüngeren Spielern helfen, und das klare Ziel lautet: möglichst viele Spiele gewinnen.

„Seine Erfahrung tut uns gut“, sagt Elzie über den 31-Jährigen. Auch Robersons Flexibilität sei wichtig für die Eagles. Möglich wurde die Verpflichtung überhaupt erst durch eine andere  Entwicklung: Der Australier Nelson Kahler hat dank seiner familiären Wurzeln vor wenigen Tagen einen maltesischen Pass bekommen. Damit gilt er nunmehr als EU-Ausländer, ebenso wie sein Landsmann Josh Wilcher, der auch einen britischen Pass hat. Dadurch wurde der Platz frei für einen weiteren Amerikaner, denn es dürfen nur zwei Nicht-EU-Ausländer auflaufen. „Wir haben den Joker gezogen“, sagt Eagles-Teammanager Stefan Flocken. Er suchte zunächst einen deutschen Spieler, doch das sei nicht machbar gewesen. So entschieden sich die Eagles für Roberson, denn trotz des Derby-Sieges in Wedel stellt Elzie fest: „Wir sind hinter den Erwartungen. Man muss etwas tun, um der Mannschaft Impulse zu geben.“

(Itzehoe Eagles)

Spielleitung: Spielsperre und Geldstrafe für K. Pruitt-Smoot (Itzehoe)

Spielsperre und Geldstrafe für K. Pruitt-Smoot (Itzehoe Eagles)
Im Spiel SC Rist Wedel gegen Itzehoe Eagles (11.11.2017) wurde der Spieler Kaimyn Pruitt-Smoot disqualifiziert. Nach Auswertung der Stellungnahmen der Schiedsrichter sowie der beteiligten Spieler, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Pruitt-Smoot eine minderschwere Tätlichkeit begangen hat. Er wird für ein Pflichtspiel gesperrt und gegen ihn wird eine Geldstrafe verhängt.

 

 

Klinikum Itzehoe neuer Partner der Eagles

Ein Spitzen-Arbeitgeber und ein Spitzenclub gehen gemeinsam voran: Das Klinikum Itzehoe ist neuer Top-Partner bei den Itzehoe Eagles. „Wir sind sehr froh darüber, mit dem größten Arbeitgeber im Kreis eine Kooperation eingehen zu können“, sagt Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock.

Das Klinikum verspricht sich davon nicht nur einen weiteren Imagegewinn, sondern vor allem positive Auswirkungen auf die eigene Belegschaft. „Wir wünschen uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eine eigene Meinung haben sowie Position beziehen, Initiative zeigen und auch das Wohl des Unternehmens im Blick haben. Uns ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter und auch unsere Auszubildenden aktiv ihr Arbeitsleben mitgestalten“, sagt Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler. Dies erfordere bei allen Beteiligten eine hohe Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ergänzt Gunda Dittmer, Leiterin des Personalmanagements. „Diese Eigenschaften sind insbesondere im Teamsport zu finden, und wir sind fest davon überzeugt, dass die dynamischen und begeisternden Itzehoe Eagles auch deshalb gut zu uns passen.“ Zudem böten die Eagles mit ihrem jungen Publikum ein attraktives Umfeld, wenn es darum gehe, qualifizierten Nachwuchs für das Klinikum zu finden.

Doch auch das bereits vorhandene Personal profitiert von der Kooperation: Gemeinsam mit der Bundesliga-Mannschaft der Eagles veranstaltet das Klinikum den Azubi-Cup. „Damit können wir unseren Auszubildenden ein schönes Event bieten, bei dem der Teamgedanke stark gefördert wird“, freut sich Gunda Dittmer. Es sei wunderbar, wenn die Zusammenarbeit auf diese Weise mit viel Leben erfüllt werde, betont auch Volker Hambrock. „Und wenn es uns mit dieser Partnerschaft gelingt, junge Menschen in der Region zu halten sowie das Klinikum bei der Suche nach neuen Mitarbeitern zu unterstützen, dann haben wir sehr viel erreicht.“

(Itzehoe Eagles)

Entwarnung bei Boahene

Es gab große Sorgen bei den Itzehoe Eagles um Daniel Boahene, nun folgte die leichte Entwarnung: Der Center hat sich zwar beim Vorbereitungsturnier am Lehmwohld am Knie verletzt, aber längst nicht so schwer wie befürchtet. Ein angerissenes Seitenband, Sehnenzerrung und Prellung, so die Diagnose nach eingehender Untersuchung.

Wie viele Beobachter hatte auch der 27-Jährige einen Kreuzbandriss befürchtet. Im Spiel gegen Düsseldorf war Boahene ausgerutscht und hatte sich das Knie verdreht. Erst Anfang der Woche brachte die MRT-Untersuchung die Gewissheit über die Folgen. Rund acht Wochen wird der Eagles-Neuzugang voraussichtlich ausfallen – mit einem Kreuzbandriss wäre die Saison für ihn schon vor dem Start beendet gewesen. „Das war natürlich eine gute Nachricht für uns, auch wenn es immer noch eine herbe Verletzung ist“, so Eagles-Teammanager Stefan Flocken. „Daniel wird von uns alle Unterstützung erhalten, damit er so schnell wie möglich wieder auf dem Feld steht.“

Genau das ist Boahenes Ziel. Er sei „mega erleichtert“,  habe Glück im Unglück gehabt. Jetzt wolle er täglich an seinem Comeback arbeiten: „Ich werde umso stärker zurückkommen.“ Er wolle dem Team zeigen, dass die Verletzung ihn nicht zurückwerfe, und dem Umfeld ebenfalls. Denn sehr viele hätten ihm nach dem Malheur zur Seite gestanden, das sei eben die familiäre Atmosphäre bei den Eagles: „Ich bereue es nicht einen Moment, dass ich nach Itzehoe gewechselt bin.“

(Itzehoe Eagles)

Itzehoe Egales gewinnen Heimturnier – Boahene verletzt

Vier Basketball-Spiele an zwei Tagen in der Lehmwohldhalle, und am Ende hieß der Sieger: Itzehoe Eagles. In der Vorbereitung auf die neue Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB, die am 23. September beginnt, haben die Eagles ihr eigenes Turnier gewonnen. Allerdings verloren sie Center Daniel Boahene durch eine Knieverletzung, deren Schwere noch nicht feststeht.

In der ersten Halbfinal-Partie setzte sich ProB-Konkurrent SC Rist Wedel gegen die TSG Bergedorf aus der 1. Regionalliga sicher mit 84:62 durch. Die Eagles trafen danach auf die ART Giants Düsseldorf (1. Regionalliga). Die Gäste standen im Stau, das Spiel begann mit Verspätung – aber wacher waren zunächst dennoch die Düsseldorfer, trafen hochprozentig und lagen vorn gegen die Gastgeber, die an diesem Tag auf Frederik Henningsen verzichten mussten. Im zweiten Viertel dann der Moment, der für ein Aufstöhnen in der Halle sorgte: Daniel Boahene rutschte aus, stürzte unglücklich und verdrehte sich das Knie. Der Eagles-Center musste ins Krankenhaus, eine Diagnose gibt es erst nach genauer Untersuchung Anfang der Woche.

Doch die Eagles verdauten den Schrecken, angeführt vom Australier Josh Wilcher zeigten sie ein starkes zweites Viertel und gingen mit einem 48:40-Vorsprung in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel bauten sie die Führung mit verbesserter Verteidigung schnell in den zweistelligen Bereich aus und ließen nichts mehr anbrennen. Endstand: 88:68 (20:24, 28:16, 21:12, 19:16).

Eagles: Josh Wilcher (18, 2 Dreier), Johannes Konradt (15, 1 Dreier), Lars Kröger (13), Kaimyn Pruitt (12), Nelson Kahler (10, 1 Dreier), Erik Nyberg (7, 1 Dreier), Fabio Galiano (6), Joachim Feimann (4), Scotty Liedtke (3, 1 Dreier), Nick Tienarend, Daniel Boahene.

Das Spiel um Platz drei gewann Düsseldorf gegen Bergedorf, das Finale brachte das Lokalderby der ProB-Ligisten. Wedel verzichtete dabei auf einige Leistungsträger, lieferte den Gastgebern aber eine flotte Partie, in der sich die Eagles erst nach und nach absetzten. Am Ende war das Ergebnis dreistellig: 105:82 (27:24, 28:23, 22:19, 28;16).

Die beiden deutlichen Erfolge dürften nicht überbewertet werden, sagte Eagles-Coach Pat Elzie. In der Saison würden die Gegner um Einiges stärker – und am 23. September im ersten Heimspiel gegen Schalke zähle es. Dennoch konnte er einige positive Erkenntnisse mitnehmen. Die drei Ausländer seien eine Verstärkung, Josh Wilcher fülle die Rolle des Anführers sehr gut aus, durch die Neuverpflichtungen seien augenscheinlich die Schwachpunkte der vergangenen Saison kompensiert. „Ich habe ein gutes Gefühl mit dieser Mannschaft“, so Elzie, der auch die gute Entwicklung von Spielern wie Johannes Konradt  und Lars Kröger lobte. Für das Team, das Umfeld und die Fans seien die beiden Siege und viele schöne Szenen im eigenen Turnier wichtig gewesen: „Das schafft eine positive Stimmung zwei Wochen vor dem Saisonbeginn.“

Eagles-Statistik im Spiel gegen Wedel: Frederik Henningsen (27, 3 Dreier), Josh Wilcher (23, 1 Dreier), Nelson Kahler (13), Nick Tienarend (13, 1 Dreier, 5 Steals), Kaimyn Pruitt (7, 1 Dreier, 13 Rebounds), Scotty Liedtke (7), Lars Kröger (6), Erik Nyberg (4), Johannes Konradt (3), Joachim Feimann (2), Fabio Galiano.

(Itzehoe Eagles)

Vorbereitungsturnier in Herford – Saisoneröffnung am kommenden Wochenende

Gegen zwei starke Gegner wollten die Itzehoe Eagles in Herford testen in der Vorbereitung auf die neue Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Es kam anders, dennoch war es „ein gutes Turnier für Erkenntnisse“, sagt Coach Pat Elzie. Auf Ergebnisse kam es ihm dabei nicht an.

Weil ein Team kurzfristig abgesagt hatte, wurde der Spielplan umgestellt. Die Eagles trafen auf den Gastgeber BBG Herford, der in der 1. Regionalliga West spielt. Dieser setzte sich mit 78:63 durch, nachdem zunächst die Eagles geführt hatten. Die Mannschaft habe gut agiert, so Elzie, der viel wechselte: „Es war mir egal, ob wir gewinnen, ich wollte, dass jeder spielt.“

Denn bisher habe es kaum die Möglichkeit gegeben, Fünf gegen Fünf zu spielen. Die australischen Neuzugänge Josh Wilcher und Nelson Kahler hinterließen einen guten Eindruck, insgesamt konnte der Trainer erfreut feststellen, dass die Mannschaft weiter zusammenwachse und intakt sei. „In der Defensive müssen wir noch viel tun“, stellte er fest, das Spielerische werde sich auch noch weiter entwickeln. Am Tag darauf konnten die Eagles daran weiter feilen, auch gegen den Oberligisten Löhne verteilte Elzie die Spielzeit gleichmäßig. Endstand: 103:43.

Ernst wird es für die Eagles mit dem ersten Saisonspiel am Sonnabend, 23. September, zu Hause gegen FC Schalke 04 Basketball. Zwei Wochen zuvor zeigt sich das Team erstmals in der heimischen Lehmwohldhalle den Fans. Sonnabend und Sonntag, 9. und 10. September, steigt ein Vorbereitungsturnier, an dem Liga-Rivale SC Rist Wedel sowie die Erstregionalligisten TSG Bergedorf und ART Giants Düsseldorf teilnehmen. Das erste Spiel bestreiten am Sonnabend um 14 Uhr Bergedorf und Wedel, das zweite Halbfinale um 16.30 Uhr ist die offizielle Saisoneröffnung der Eagles. Die Partie gegen Düsseldorf wird umrahmt von Musik von Nordflair Events, Auftritten der Showtanzgruppe Eagles Fighters und der Moderation von Peter Poppe, es gibt ein Catering mit Grillen. Eine weitere Attraktion ist eine Vorführung der Shooting Gun der Eagles – die Wurfmaschine, die die Itzehoer Summary AG in den USA für die Eagles orderte, ist seit kurzem eine wichtige Ergänzung im Trainingsbetrieb.

„Wir wollen unseren Fans das neue Team präsentieren, für uns ist das Turnier aber auch ein sehr wichtiger Teil der Vorbereitung“, sagt Elzie. Sonntag um 11 Uhr geht es um Platz drei, um 13.30 Uhr um den Turniersieg. An diesem Tag startet in der Halle auch der Verkauf der Dauerkarten.

(Itzehoe Eagles)

Kaimyn Pruitt kehrt zurück

Die Nummer 34 kehrt zurück: Kaimyn Pruitt spielt auch in der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB für die Itzehoe Eagles. Mit dem 27-Jährigen, genannt KP, haben die Eagles sehr schnell die Position des amerikanischen Spielers wieder besetzt, nachdem der Vertrag mit Dominic Early aufgelöst worden war.

Schon zum Ende der vorigen Saison hatten die Itzehoer Pruitt halten wollen, berichtet Teammanager Stefan Flocken. „Da hat es noch nicht funktioniert – umso mehr freut es uns, dass KP jetzt zurückkommt.“ Pruitt war von der Basketball-Plattform Eurobasket.com zum Defensivspieler des Jahres gekürt und in das Team mit den besten fünf Akteuren der ProB gewählt worden, er hatte im Schnitt 13,1 Punkte und 10,7 Rebounds erzielt. „Es ist natürlich super, einen solchen Spieler wieder in der Mannschaft zu haben“, sagt Eagles-Coach Pat Elzie. „KP passt mit seinen Qualitäten sehr gut ins Team.“

In der kommenden Woche wird der 27-Jährige aus Los Angeles in Itzehoe erwartet. In der vergangenen Saison seien durch das Verpassen der Playoffs nicht erreicht worden, sagt Pruitt. Jetzt wolle er nicht nur in die Playoffs, sondern dort auch so weit kommen wie möglich. „Ich freue mich sehr darauf, in die großartige Gemeinschaft und zu den tollen Fans in Itzehoe zurückzukommen.“

Itzehoe Eagles – Vertrag mit Dominic Early aufgelöst

Gut drei Wochen vor dem Saisonstart in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gibt es noch eine wichtige Änderung im Kader der Itzehoe Eagles: Sie haben den Vertrag mit Flügelspieler Dominic Early aufgelöst.

Es war eine schwere Entscheidung, daran lässt Teammanager Stefan Flocken keinen Zweifel. „Dominic ist zweifellos ein sehr guter Basketballer, er hat sich bei uns sowohl menschlich als auch im Hinblick auf seine Arbeitseinstellung vorbildlich präsentiert.“ Doch sportliche Erwägungen hätten den Ausschlag gegeben: „Die Eindrücke im Training und auch beim Testspiel in Dänemark haben uns gezeigt, dass wir auf dieser Position einen anderen Spielertypen brauchen“, so Flocken. „Deshalb haben wir uns entschieden, frühzeitig zu reagieren. Für seine Zukunft wünschen wir Dominic alles Gute.“

Die Ausländerposition soll nicht lange vakant bleiben. Die Bemühungen um eine Neuverpflichtung liefen auf Hochtouren, sagt Flocken. „Ich bin zuversichtlich, dass wir schon sehr bald sehr gute Nachrichten für die Eagles-Fans haben.“

Erik Nyberg komplettiert den Kader des Eagles

Neuzugang aus Bremerhaven: Erik Nyberg komplettiert den Kader der Itzehoe Eagles für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der 20-jährige Aufbauspieler war in den vergangenen beiden Jahren in Clarendon/Texas für das Junior College aktiv.

Dorthin war er nach dem Abitur gegangen, zuvor habe er seit dem Alter von acht Jahren in Bremerhaven Basketball gespielt, berichtet Nyberg. Aus den USA zurück in seiner Heimatstadt, trainierte er mit den Profis der Eisbären aus der ersten Liga – und traf auf Adrian Breitlauch, ehemaliger Publikumsliebling am Lehmwohld. „Er hat mir die Eagles empfohlen als einen Verein, der sehr gut ist für junge Spieler“, sagt Nyberg. Nachdem er bei einem Probetraining das Team und die Verantwortlichen kennen gelernt habe, habe er sich sofort wohl gefühlt. „Von dem Zeitpunkt an war ich davon überzeugt, dass ich in Itzehoe spielen wollte.“

Auch Eagles-Teammanager Stefan Flocken war sofort angetan von dem 20-Jährigen: „Erik hat sich sehr gut präsentiert, und als junger, talentierter und ehrgeiziger Spieler bringt er genau das Profil mit, das zu uns passt.“ Nachdem der Abschied von Kosta Karamatskos feststand, habe es auf der Aufbauposition noch Handlungsbedarf gegeben, betont Coach Pat Elzie. „Mit Erik haben wir eine sehr gute Ergänzung zu Nick Tienarend und Josh Wilcher gefunden.“ Hinzu komme ein weiterer Vorteil, betont Flocken: Der 20-Jährige könne mit einer Doppellizenz auch der zweiten Herrenmannschaft helfen, die als Aufsteiger in der 2. Regionalliga an den Start geht, und dort Spielpraxis sammeln. Nybergs Ziele sind klar: Mit den Teams wolle er eine erfolgreiche Saison bestreiten – „und jeden Tag nutzen, um mich zu verbessern“.