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Zwei neue Spieler unterm Korb

Zusammen sind sie 4,10 Meter groß – mit zwei neuen Spielern verstärken sich die Itzehoe Eagles auf den Positionen unter dem Korb. In der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB tragen Daniel Boahene und Joachim Feimann das Eagles-Trikot.

Der Bekanntere in Basketballkreisen ist Daniel Boahene, zuletzt stand der 27-Jährige beim FC Schalke 04 Basketball unter Vertrag. Und als die Schalker in der vergangenen Saison ein wichtiges Spiel bei den Eagles knapp gewannen, war der 2,06-Meter-Mann mit 20 Punkten und neun Rebounds einer der Hauptverantwortlichen. Jetzt hatte Boahene nach dem Ende seines Engagements auf Schalke bereits überlegt, mit Basketball aufzuhören – „dann kam der goldene Anruf“. Am Telefon war Eagles-Cheftrainer Pat Elzie, und für diesen habe er immer schon spielen wollen: „Ein toller Trainer, ein toller Mensch.“ In Itzehoe wolle er sich sowohl als Basketballer als auch als Mensch weiterentwickeln, sagt Boahene, der in den USA geboren wurde, in Frankreich mit Basketball begann, aber deutscher Staatsbürger ist. Die Mutter ist Russin, der Vater hat die Pässe der USA und von Trinidad/Tobago.

Für die Eagles ist der 27-Jährige ein wichtiger Neuzugang. Sie suchten einen deutschen Center, ohne Starallüren, aber mit Erfahrung, wie Elzie sagt. Er wünscht sich mehr Stabilität unter dem Korb, denn einer der Schwachpunkte in der vergangenen Saison sei die Innen-Verteidigung gewesen, gerade nach der Verletzung Lars Krögers. „Ich hoffe, dass wir mit Daniel Boahene einen zusätzlichen Verteidigungsanker gefunden haben“, sagt der Trainer. Zudem bringe er gute Möglichkeiten in der Offensive mit und sei eine gute Ergänzung zu Lars Kröger und dem Australier Nelson Kahler.

Auch Joachim Feimann spielt auf den Positionen Power Forward und Center. Der 23-jährige gebürtige Ostfriese ist 2,04 Meter groß, spielte 1. Regionalliga und zuletzt in der Nähe von Darmstadt in der 2. Regionalliga, zudem ist er im Sommer erfolgreich im Streetball unterwegs. Der Coach und das „super Umfeld“ hätten ihn nach Itzehoe gelockt, sagt Feimann. Er will sich weiterentwickeln und von der Local-Player-Regelung in der ProB profitieren, die die Chancen für junge deutsche Spieler erhöht. Doch Feimann weiß: „Ich muss mir die Spielzeit erkämpfen.“ Das betont auch Elzie, aber im Training habe der kräftige 23-Jährige mit guten Ansätzen überzeugt und verstärke bei den Eagles den Pool an Spielern mit einer Perspektive für die Zukunft. Hinzu komme: „Er hilft uns in vielerlei Hinsicht.“ Denn Feimann ist ausgebildeter Physiotherapeut und will nicht nur sportlich, sondern auch beruflich in der Region Fuß fassen. Ohnehin seien die Eagles in medizinischer Hinsicht gut versorgt, sagt der Cheftrainer. Doch es helfe, wenn im Training immer jemand mit einer solchen Ausbildung dabei sei.

 

(Itzehoe Eagles)

Kosta Karamatskos geht

Die Itzehoe Eagles spielen in der kommenden Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ohne Kosta Karamatskos. Den 31-jährigen Aufbauspieler zieht es zurück in seine schwäbische Heimat, sein neuer Verein ist Regionalligist Schwenningen. In den drei Jahren bei den Eagles absolvierte er erfolgreich eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann und war von Beginn an eine zentrale Figur im Team, die größte Zeit davon als Kapitän. „Kostas Abschied ist aus sportlicher und auch menschlicher Sicht nur zu bedauern, er ist eines der Gesichter der Eagles“, sagt Teammanager Stefan Flocken. Doch in den Verhandlungen über einen neuen Vertrag sei man sich nicht einig geworden. „Wir danken Kosta sehr für seinen Einsatz für die Eagles und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Er ist hier im Norden immer willkommen.“ rentgirls.ch

 

 

(Itzehoe Eagles)

Dominic Early bei Itzehoe

Bisher gab es zwei Australier auf den Ausländerpositionen im Kader der Itzehoe Eagles für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Einen Amerikaner noch nicht – das hat sich jetzt geändert: Der 24-jährige Dominic Early hat seinen Vertrag unterschrieben.

Early stammt aus Georgia, dort war das College of Coastal Georgia seine letzte Station im Studium.  Mit fast 21 Punkten im Schnitt stellte er in jener Saison einen Schulrekord auf und erhielt mehrere Auszeichnungen. Nach dem College startete Early seine Profi-Karriere in Australien und punktet dort in der aktuellen Spielzeit reichlich: Mit mehr als 31 Punkten im Schnitt liegt er weit vorn in der Statistik, hinzu kommen 8,5 Rebounds. „Er hat überall gut gescort“, sagt Eagles-Coach Pat Elzie. Daran soll der 24-Jährige bei den Eagles anknüpfen und insbesondere in den wichtigen Phasen als „Go-to-guy“ fungieren – als der Spieler also, der dann für die entscheidenden Punkte zuständig ist. Gemeinsam mit Akteuren wie Frederik Henningsen und Johannes Konradt werde der 1,98 Meter große Dominic Early eine gefährliche Flügelzange bilden, hofft Elzie.

Die Eagles bewegten sich genau in die richtige Richtung und hätten noch viel vor – so begründet der Neuzugang seine Entscheidung für Itzehoe. „Der Verein ist eng verbunden mit der Stadt, und diese wiederum liebt den Verein.“ Er freue sich sehr darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein, sagt Dominic Early: „Das Ziel ist, mit der Mannschaft so zu spielen, dass der Verein und die Stadt stolz auf sie sein können.“ Dafür werde sehr hart gearbeitet werden: „Ich freue mich darauf, dieses Trikot anzuziehen.“

Pat Elzie kennt seinen neuen Spieler nur durch Videos und – sehr lobende – Einschätzungen von Kollegen sowie Telefonate. Early sei sehr bodenständig und habe eine gute Sicht der Dinge, sagt der Eagles-Coach. Und der Amerikaner bringt eine weitere wichtige Eigenschaft mit: „Er ist hungrig und will auf die nächste Stufe.“

 

(Itzehoe Eagles)

Fünfte Spielzeit für Kröger in Itzehoe

Es ist keine Saison, der Trainingsbetrieb der Itzehoe Eagles läuft nur eingeschränkt. Doch manch ein Spieler ruft bei seinem Coach Pat Elzie an und wünscht sich Einzeltraining – auch Lars Kröger. „Das finde ich klasse“, sagt Elzie. Ebenso klasse: Der 26-jährige Center ist auch in der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB für die Eagles unter dem Korb aktiv.

Es wird Krögers fünfte Spielzeit in Itzehoe, in der er sein duales Studium der Betriebswirtschaft bei der Firma Pohl-Boskamp und an der Nordakademie abschließen will. „Der Verein und das Team entwickeln sich immer weiter, und ich bin gerne Teil dieser Entwicklung in Itzehoe“, sagt er. Entwicklung ist ein gutes Stichwort: „Er hat im Vergleich zum vorigen Jahr einen Riesenschritt gemacht“, sagt Elzie über seinen 2,11 Meter großen Center. Kröger habe die Saison sehr gut begonnen, sich dann aber leider Anfang Dezember die Hand gebrochen. „Das war einfach Pech“, sagt sein Trainer, der „ziemlich sicher“ ist, dass es ohne dieses Malheur nicht die Niederlagenserie für die Eagles gegeben hätte. „Das zeigt, wie wichtig er ist für die Mannschaft und die Rotation.“

Kröger will „auf jeden Fall mal eine Saison ohne Verletzung durchstehen, um dem Team zu helfen“. Schon jetzt freue er sich wieder auf die volle Lehmwohldhalle und die Unterstützung der Fans. An seine guten Leistungen in den Playdowns will der Center anknüpfen und sich weiter steigern. Genau das erwartet auch sein Coach: Noch mehr Konstanz in der Offensive und unter dem eigenen Korb eine wichtige Rolle als Rebounder und Anker in der Verteidigung. Die Kombination mit der Spielweise des neu verpflichteten Australiers Nelson Kahler sei gut, sagt Elzie. Und am Einsatz Krögers hat er ohnehin nichts auszusetzen: „Ich bin begeistert, wie er arbeitet.“

 

(Itzehoe Eagles)

 

Johannes Konradt weiterhin bei den Eagles

Die Itzehoe Eagles ohne ihn – kaum vorstellbar. Als Kind hat Johannes Konradt in Itzehoe angefangen, Basketball zu spielen. Inzwischen ist er 22 und eine feste Größe in der ersten Herrenmannschaft. Dabei bleibt es: Konradt spielt auch in der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB für die Eagles.

Coach Pat Elzie freut sich, weiter auf das „Itzehoer Urgestein“ setzen zu können. Für die Identifikation sei es wichtig, die Spieler zu halten, die schon lange die Eagles-Farben tragen. Und sportlich habe Konradt einen „richtigen Sprung gemacht“: In der Verteidigung habe er in der vergangenen Saison geackert wie immer, aber auch in der Offensive mit guter Wurfquote eine wichtige Rolle als Schütze und Stütze gespielt. Jetzt gelte es für ihn zu lernen, im Angriff noch mehr zu variieren, nicht nur von der Dreierlinie zu werfen oder zum Korb zu ziehen, sondern auch den Wurf aus der Mitteldistanz zu nehmen. Zehn Punkte im Durchschnitt, das sollte aus Elzies Sicht die Zielmarke für Konradt sein. Denn durch die neue Ausländerregelung in der ProB habe er die Chance auf noch mehr Spielzeit.

„Ich freue mich sehr darüber, weiterhin Teil dieses Vereins und Projekt zu sein“, sagt Konradt. Der Verein, der Coach und das Umfeld böten ihm die perfekten Bedingungen, sich weiterzuentwickeln. Sein klares Ziel für die kommende Saison: mit den Eagles die Playoffs zu erreichen. Im September geht es los: „Ich freue mich jetzt schon wieder auf die tolle Stimmung in der Halle!“

 

 

(Itzehoe Eagles)

 

Nick Tienarend bleibt!

Eine weitere wichtige Personalie bei den Itzehoe Eagles ist geklärt: Nick Tienarend wird auch in der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB für den Spielaufbau zuständig sein. Coach Pat Elzie freut sich über die Zusage des 23-Jährigen: Tienarend sei nicht nur ein feiner Kerl, sondern auch eine Identifikationsfigur und ein Führungsspieler der Eagles.

Es wird bereits die sechste Saison des Point Guards in Itzehoe, der damit dem früheren Kapitän Robert Daugs (acht Saisons) auf den Fersen ist. „Mal schauen, ob ich ihn noch einhole. Darüber habe ich noch letzte Woche mit ihm gespaßt“, sagt Tienarend, der nach dem Studium in Kiel inzwischen in Itzehoe wohnt und ein duales Studium der Betriebswirtschaft am Klinikum Itzehoe und an der Nordakademie Elmshorn absolviert. Er fühle sich einfach wohl bei den Eagles: „Das familiäre Umfeld, in dem sich alle gegenseitig unterstützen, ist wirklich besonders – angefangen von meinen Mitspielern bis zum Management, dem Trainerstab, den freiwilligen Helfern und den Fans. Für mich kam gar kein anderer Verein in Frage.“

Zudem habe er sich in der vergangenen Saison wieder richtig fit gefühlt und viel Spaß am Basketball gehabt. Im Frühjahr 2015 hatte Tienarend einen Kreuzbandriss erlitten, aber dann „richtig professionell“ täglich in der Halle am Comeback gearbeitet, lobt Pat Elzie. „Man hat gemerkt, dass er stärker zurückkommen wollte.“ Erst sei es dem Aufbauspieler nicht leicht gefallen, seinem Bein wieder zu vertrauen, doch gerade zum Ende hin habe er eine gute Saison gespielt und ihn sogar ein wenig überrascht mit einer Dreierquote von fast 40 Prozent.

Tienarend hat sich vorgenommen, noch konstanter gute Leistungen abzuliefern und seine Wurfquote weiter zu steigern, besonders aus dem Zwei-Punkte-Bereich. Auch wolle er seine Mitspieler noch mehr und besser in Szene setzen. Und das Ziel mit dem Team? „Ganz klar das Erreichen der Playoffs. Dafür werde ich alles geben.“ Pat Elzie ist mit der Entwicklung seines Aufbauspielers sehr zufrieden: „Ich erwarte von ihm eine gute Saison. Wenn er verletzungsfrei bleibt, wird er für uns ein sehr wichtiger Faktor.“

(Itzehoe Eagles)

Jüngster Neuzugang: Nelson Kahler

Es wird viel Englisch geredet bei den Itzehoe Eagles. In der nächsten Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB kommt aber ein neuer Akzent hinzu: Der Australier Nelson Kahler (22) ist der jüngste Neuzugang und schon der zweite Akteur aus „Down Under“ nach Aufbauspieler Josh Wilcher.

Kahler stammt aus Noosa Heads, „einer kleinen Surf-Stadt“ an der Südostküste Queenslands. Erst mit 16 Jahren habe er angefangen, Basketball auf Wettkampf-Niveau zu spielen, danach war er in den USA erst für das Eastern Wyoming College aktiv, die letzten beiden Jahre für die Colorado State University-Pueblo. Dort holte er sich einige Auszeichnungen, unter anderem als Defensivspieler des Jahres in seiner Division. Ein Grund dafür: Der Australier räumt als Schussblocker unter den Körben auf. Mit 3,3 Blocks pro Spiel in seiner letzten Saison war er Vierter in den gesamten USA, hinzu kamen 13 Punkte und 6 Rebounds im Durchschnitt. Auch in Australien, wo er jeweils im Sommer Basketball spielte, führte Kahler die Statistiken bei den Blocks an.

„Er hat einen sehr guten Basketball-Instinkt“, sagt Eagles-Cheftrainer Pat Elzie über den Neuzugang. Viel Athletik unter dem Korb, Sprungkraft, gute Fußarbeit und Bewegungen, aber auch ein guter Schuss von außen und Cleverness – Elzie ist froh, dass es gelungen ist, den 2,06 Meter großen Kahler zu den Eagles zu lotsen.

Er habe sehr viel Gutes über Deutschland und den Wettbewerb in den hiesigen Basketball-Ligen gehört, sagt der 22-Jährige. Das Gespräch mit Elzie erhöhte die Motivation weiter, zumal dieser sowohl die amerikanische als auch die europäische Art zu coachen kenne. Sein Ziel sei, mit maximalem Einsatz sich so gut ins Team einzubringen, wie es nur gehe, auf dem Feld und abseits davon. Mit dem anderen Australier Josh Wilcher, der aus derselben Gegend stamme wie er selbst, werde er sich auf dem Feld sicher gut verstehen. Und auch Elzie erwartet Einiges von seinen neuen Spielern: „Australier haben eine gute Basketball-Schule.“

 

(Itzehoe Eagles)

Itzehoe sucht FSJler

Interessante Aufgabe in einem jungen, stark wachsenden Verein: Die Itzehoe Eagles bieten erstmals eine Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr an, zu besetzen ab 1. September. Alle Infos hier.

 

 

Joshua Wilcher verstärkt Itzehoe

Vieles gab es schon bei den Itzehoe Eagles, aber dies noch nicht: einen Spieler aus Australien. Joshua Wilcher (26) verstärkt das Team aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB in der kommenden Saison auf der Aufbauposition.

Wilcher kommt aus Melbourne, besuchte für ein Jahr das Central Wyoming College in den USA und wurde dann Profi. Den Großteil seiner Laufbahn hat er in England verbracht, er hat auch einen britischen Pass. Das habe ihn noch interessanter für die Eagles gemacht, sagt Cheftrainer Pat Elzie mit Blick auf überarbeitete Bestimmungen der ProB zum Einsatz von ausländischen Akteuren. Dadurch seien EU-Spieler, die in das Profil des Vereins passten, noch wichtiger geworden.

Und Wilcher passte. Elzie sah Videos und führte Gespräche mit dem 26-Jährigen, „das hat mir alles gut gefallen“. Mit seinen 1,78 Metern sei der Australier nicht der größte Spieler, aber dafür sehr clever. Der Beweis sind sehr gute Statistiken aus der ersten englischen Liga, „und die ist auf jeden Fall vergleichbar mit der ProB“. Wilcher verstehe das Spiel und könne es gestalten, in der kommenden Saison solle er eine Führungsrolle bei den Eagles einnehmen.

Wilcher spielte unter anderem für die Melbourne Tigers sowie in England für die Plymouth Raiders und Cheshire Phoenix. Jetzt wolle er den Basketball in Deutschland, aber auch das Land und seine Kultur kennen lernen, sagt der Australier. Die Gespräche mit seinem neuen Trainer seien sehr gut gewesen, Elzie habe ihm ein hervorragendes Bild vom Verein und seinen Fans vermittelt: „Da war es für mich eine einfache Entscheidung, in der kommenden Saison für Itzehoe zu spielen.“

Das klare Ziel seien die Playoffs: Wilcher weiß, wie knapp die Eagles diese in der vergangenen Spielzeit verpassten – er wolle helfen, das zu ändern und dann weit zu kommen. „Ich kann es nicht erwarten, nach Itzehoe zu kommen und anzufangen!“

 

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Vertragsverlängerung Frederik Henningsen

17 Punkte im Schnitt – damit war Frederik Henningsen in der vergangenen Saison der beste deutsche Spieler in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Bei den Itzehoe Eagles wurde er sofort zur festen Größe, umso erfreulicher ist diese Nachricht: Der 29-jährige Flügelspieler bleibt den Eagles erhalten. Er hat einen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben mit einer Option auf ein weiteres Jahr.

„Fredi ist eine wichtige Säule für unser Team“, sagt Teammanager Stefan Flocken. „Wir freuen uns sehr, dass er auch in der kommenden Spielzeit für uns aufläuft.“ Das kann Headcoach Pat Elzie nur bestätigen: „Er hat eine Top-Saison gespielt bis zu seiner Verletzung.“ Die Kontinuität sei wichtig für die Eagles, und es sei ein Zeichen für die Qualität der Arbeit in Itzehoe, einen solchen Akteur halten zu können.

„Mir ist der Verein sehr ans Herz gewachsen. Das Umfeld macht es einem mit seiner großartigen Arbeit leicht, sich wohl zu fühlen“, sagt Henningsen. „Es ist wie eine Familie – das schmeichelt mir in meinem Alter, denn das hat man nicht oft.“ Man könne selbst helfen, und es werde geholfen, wenn es ein Problem gebe – „ein sehr schönes Arbeitsklima“.

Ein ganz wesentlicher Grund für die Vertragsverlängerung ist zudem die sportliche Situation. Mit Coach Elzie arbeite er sehr gern zusammen, so Henningsen. Doch mit der vergangenen Saison sei er nicht zufrieden: „Ich will mit Itzehoe in die Playoffs, sonst habe ich das Gefühl, ich hätte meinen Job nicht richtig erledigt.“ Das will er ändern, auch mit Blick auf die Zuschauer in der Lehmwohldhalle: „Die Fans waren der Hammer. Es hat einfach Spaß gemacht, in der Halle zu spielen.“

 

(Itzehoe Eagles)