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Neuzugang im Doppelpack

Gestern noch hat Interimscoach René Naumann die Mannschaft beim Auswärtsspiel in Wedel betreut. Jetzt kann er sich wieder dem Tagesgeschäft widmen, denn mit Markus Röwenstrunk steht der offizielle Nachfolger von Nenad Josipovic nach länger andauernder Suche fest. Der Abgang von US-Import Brandon Watkins stellte Titans-Geschäftsführer Jörn Müller zudem vor die Aufgabe, auch am Kader nachzubessern. Mit Julian Scott wurde der passende Kandidat gefunden und vertraglich zunächst bis Saisonende an die „Titanen“ gebunden.

Auch Röwenstrunk verpflichtet sich zunächst bis Saisonende die Geschicke der Titans als neuer Cheftrainer zu lenken. Der 40-jährige hat die schwierige Aufgabe, die Mannschaft mitten in der Saison zu übernehmen und in erfolgreichere Bahnen zu lenken. Müller verspricht sich trotz der schwierigen Ausgangslage viel vom neuen Trainer: „Ich erwarte mir von Markus, dass er es mit seiner analytischen und ruhigen Art schafft, Julian schnell zu integrieren und dem gesamten Team zu mehr Konstanz verhilft. Dass wir definitiv ein Team sind, welches in der Pro B vorn mitspielen kann, haben wir bereits bewiesen. Bislang fehlt aber einfach die Konstanz.“
Der diplomierte Psychologe ist ein sehr erfahrener Übungsleiter und spielte in der Vergangenheit zudem selbst unter anderem vier Jahre an der California State Stanislaus University in Turlock, Kalifornien und bei diversen Vereinen in Deutschland und in der zweiten Liga für Paderborn und Kronberg. Gecoacht hat der A-Lizenz-Trainer schon im Jugendbereich von Bundesligist RASTA Vechta, beim BBG Herford in der 1. Regionalliga West sowie in der vergangenen ProB-Nord-Saison für Rot-Weiss Cuxhaven. Der 2,00 Meter große gebürtige Herdecker kennt Liga und Strukturen also ganz genau.

Das lässt sich ebenfalls über Scott sagen. Der 28-jährige Amerikaner spielte bereits für mehrere deutsche Vereine in ProA und ProB. In der Saison 2015/2016 legte er für die Uni-Riesen Leipzig starke 20 Punkte und 10 Rebounds im Schnitt auf. Der 2,03 Meter große und 110 Kilogramm schwere „Big Man“ ist tatsächlich eine Macht unter den Körben und sollte den Titans mit seiner Physis und Erfahrung sofort weiterhelfen können. Letzte Saison trat er mit den Iserlohn Kangaroos sogar gegen seinen neuen Arbeitgeber an und beeindruckte Müller schon damals. „Julian kennt Europa und er kennt Deutschland. Zu diesem Saisonzeitpunkt konnten wir uns auf keinen unerfahrenen Amerikaner einlassen, dem Land und Liga völlig fremd wären“, erläutert Müller die Verpflichtung. Zuletzt war der in Sacramento, Kalifornien geborene Profispieler in der ersten slowakischen Liga für den BC Prievidza aktiv. Nun freut er sich auf die Rückkehr nach Deutschland und seine neue Aufgabe bei den Dresden Titans.

(Dresden Titans)

Kutzschmar, Nicholas und Scott verlassen die Kangaroos!

Nach Deion Giddens (ART Düsseldorf) werden auch Simon Kutzschmar, Donte Nicholas und Julian Scott (alle Ziel unbekannt) in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot der Iserlohn Kangaroos tragen. Somit steht auch fest, dass sich das Gesicht der ProB-Basketballer zur Saison 2018/19 zwar verändern wird, aber eben nur in kleinerem Umfang als noch in der Vorsaison.

„Ich war und bin sehr stolz darauf, Teil der Kangaroos-Familie gewesen zu sein“, sagt Simon Kutzschmar.

Der 21-Jährige war vor der vergangenen Saison aus Lich nach Iserlohn gewechselt. Schnell hatte sich der Guard eingelebt – und seine Rolle im Team gefunden. Durchschnittlich stand der sympathische Student rund 21 Minuten pro Partie auf dem Feld und erzielte 4,4 Punkte sowie jeweils 1,4 Rebounds und ebenso viele Assists. Unbestrittenes Highlight: Sein Gamewinner im zweiten Playoff-Achtelfinalspiel gegen LOK Bernau.

Eigentlich war vorgesehen, dass Kutzschmar auch in der kommenden Saison für die Kangaroos auflaufen wird. Allerdings haben sich die Prioritäten des 21-Jährigen verschoben. „Für mich rückt nun mein Studium etwas weiter in den Vordergrund, da ich es im kommenden Wintersemester erfolgreich abschließen möchte“, erklärt der Shooting Guard.

Doch beim Abschied schwingt auch ein wenig Wehmut mit. „Meine U8-Kids, die ich trainiert habe, samt ihren Familien, werden mir fehlen. Ich wünsche allen Kangaroos, allen Helfern, Spielern, Trainern alles Gute für die Zukunft. Ich bin froh, dass ich ein Teil dieser außergewöhnlichen Familie sein durfte. Danke!“

Mit Donte Nicholas verlässt zudem der fünftbeste Scorer der ProB-Saison die Kangaroos. 493 teils spektakuläre Punkte erzielte der 31-jährige US-Amerikaner für sein Team – durchschnittlich 17,6 Zähler. Aber auch mit seinen Steals (3,3), Assists (4,1) und seinem Einsatz unter den Körben (8 Rebounds) verzauberte der Allrounder die Kangaroos-Fans. Einen festen Platz im Gedächtnis der Iserlohner Fans hat sich Nicholas mit seinem spielentscheidenden Drive im zweiten Playoff-Viertelfinale gegen die Artland Dragons gesichert.

Ebenso zählt er gemeinsam mit seinem Teamkollegen Julian Scott zum ProB-First Team des Portals „eurobasket.com“, war einmal Ballside-„Spieler der Woche“ und „Spieler des Monats“, außerdem verzeichnete er in den Playoffs gegen Bernau das erste Triple-Double seiner Karriere.

Mit Julian Scott wird zudem ein weiterer Sympathieträger nicht nach Iserlohn zurückkehren. Im Verlauf der Saison steigerte sich der Big Man und hatte maßgeblichen Anteil am tiefen Playoff-Run der Kangaroos. „Er hat viele gute Dinge gemacht, die nicht in der Statistik stehen“, so Kangaroos-Manager Michael Dahmen. Im Schnitt brachte es der US-Amerikaner auf 14,3 Punkte und 7,4 Rebounds.

„Das sind wirklich außergewöhnliche, sympathische Jungs. Es hat mir großen Spaß gemacht, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Wir bedanken uns bei Simon, Donte und Julian und wünschen ihnen für ihre private und sportliche Zukunft alles erdenklich Gute“, so Manager Michael Dahmen.

 Iserlohn Kangaroos 18/19:

Joshua Dahmen #7 (SF), Kristof Schwarz #5 (PG), Malte Schwarz #6 (SG), Viktor Ziring #2 (PG), Erik Krumme #25 (SF), Ruben Dahmen #22 (PG), Nikita Khartchenkov #17 (SF), Gabriel de Oliveira #3 (PF)

 

(Iserlohn Kangaroos)

Wunschspieler Julian Scott wird Teil der Kangaroos

Er ist der absolute Wunschspieler von Manager Michael Dahmen und Coach Dragan Torbica. Und in der Saison 2017/18 wird er jetzt das Trikot der Iserlohn Kangaroos tragen: Julian Scott. Zuletzt hat der 26-jährige US-Amerikaner für den luxemburgischen Erstligisten BBC Residence Walferdang die Schuhe geschnürt. Aber auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProB ist er kein Unbekannter.

In der Saison 2015/16 ist der Power Forward für die Uni-Riesen Leipzig aufgelaufen – und hat amtlich abgeliefert. In 23 Spielen erzielte Julian Scott im Schnitt 20,4 Punkte und war mit 10,7 Rebounds zweitbester Rebounder der Liga. Vom Portal „Eurobasket“ wurde er nach dieser Spielzeit zum „Forward des Jahres“ gewählt.

Julian Scott (PK | Fotografie)

„Eigentlich wollten wir Julian schon im vergangenen Jahr verpflichten. Als das nicht geklappt hat, haben wir uns für Moussa Kone entschieden“, erzählt Michael Dahmen. Zwar kam die Verpflichtung vor der Saison 2016/17 nicht zustande, der Kontakt zwischen Dahmen und Scott riss jedoch nicht ab. Das gesamte Jahr über tauschten sich die beiden aus. „Michael Dahmen und Dragan Torbica haben mir sehr viel Respekt entgegen gebracht“, sagt Julian Scott. Gepaart mit der Tatsache, dass er bislang nur Gutes über die Kangaroos und deren Verantwortliche gehört hat, war er schnell überzeugt, sich den Kangaroos anschließen zu wollen.

Jetzt wird Scott also ein Teil der Kangaroos-Squad. Und er hat ehrgeizige Ziele. „Ich will mit dieser Mannschaft um die Meisterschaft spielen – und im Idealfall in die ProA aufsteigen. Ich weiß, dass es ein mittelfristiges Ziel des Vereins ist, aufzusteigen. Und dabei will ich helfen“, so Scott. Er verspricht nicht den Titel, das wäre vermessen. Aber er verspricht, sich „in jedem Spiel mit allem was ich habe einzusetzen, um der Mannschaft zu helfen, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen“. „Und dann sehen wir weiter“, so der Linkshänder.

Auch wenn er sich gerade in der Offseason befindet, auf der faulen Haut liegen kommt für ihn nicht infrage. „Ich trainiere die ganze Woche über. Immer mit verschiedenen Schwerpunkten. Ich arbeite an meiner Physis, meinem Wurf, meinem Skillset. Ich will in Topform sein, wenn ich in Iserlohn ankomme“, sagt Scott. Julian Scott lebt von seiner Physis. Er kann sowohl den gegnerischen Power Forward als auch den Center verteidigen. Zudem ist er ein Athlet und extrem fokussiert.

Dabei sieht er seine Hauptaufgabe nicht ausschließlich im Scoring. „Ich kann auch meine Mitspieler in Szene setzen. Letztlich geht es darum, dass wir alle ein gemeinsames Ziel verfolgen“, so Scott. Selbst bezeichnet sich der 26-Jährige als „selbstbewussten Familienmenschen, der seine Familie stolz machen möchte“. „Ich möchte einfach das Bestmögliche aus mir herausholen“, sagt der Power Forward. Und er freut sich auf seine neuen Teamkollegen im Sauerland, mit denen er „durch dick und dünn gehen will“.

„Julian ist ein großer, starker junger Mann. Er kann 20 Punkte und zehn Rebounds im Schnitt auflegen, das hat er in Leipzig eindrucksvoll bewiesen. Er hat jetzt drei Jahre Erfahrung in Europa gesammelt. Entsprechend bin ich davon überzeugt, dass er unsere Macht unter den Körben sein wird“, sagt Kangaroos-Coach Dragan Torbica. Und Manager Michael Dahmen ergänzt: „Wir sind sehr glücklich, dass wir in diesem Jahr unseren absoluten Wunschspieler verpflichten konnten. Ich bin der festen Überzeugung, dass er hervorragend in unser Konzept passt und wir zudem einen Spieler bekommen, der immer gewinnen will.“ Scott sei mehr als nur ein Ersatz für Kone, denn er sei noch variabler einsetzbar, so Dahmen weiter.

Aber auch außerhalb des Basketballfeldes hat Julian Scott ziemlich klare Vorstellungen von seinem Leben. Eines seiner kurzfristigen Ziele ist es, sich in Sacramento als Trainer von jungen Basketball-Talenten zu etablieren. „Um noch mehr Jugendlichen die Chance zu ermöglichen, ein College zu besuchen“, so Scott. Er selbst hat an der Southern Utah University gespielt und studiert. Und sie mit einem Master in Business abgeschlossen.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Julian Scott verlässt Ehingen

Kurz vor dem Start in die neue Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProA kommt es beim TEAM EHINGEN URSPRING noch zu einer Veränderung im Kader. So wird Neuzugang und Big Man Julian Scott, der zur Sommerpause von Leipzig an die Donau wechselte, nicht für die Steeples zum Einsatz kommen.

 

 

„Wir bedanken uns bei Julian für seinen Einsatz bei uns und seine sympathische Art und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft“, sagt Teammanager Nico Drmota.

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Julian Scott verlässt Ehingen

Kurz vor dem Start in die neue Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProA kommt es beim TEAM EHINGEN URSPRING noch zu einer Veränderung im Kader. So wird Neuzugang und Big Man Julian Scott, der zur Sommerpause von Leipzig an die Donau wechselte, nicht für die Steeples zum Einsatz kommen.

 

 

„Wir bedanken uns bei Julian für seinen Einsatz bei uns und seine sympathische Art und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft“, sagt Teammanager Nico Drmota.

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Power Forward Julian Scott wechselt von den Uni-Riesen Leipzig an die Donau

Während die anderen Vereine in der 2. Basketball Bundesliga ProA bereits kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen hatte, blieb es beim Team Ehingen Urspring bis jetzt noch eher ruhig. Zuletzt hatte die Vereinsführung verstärkt darauf geschaut, die Spieler der vergangenen Saison auch für die kommende Spielzeit halten zu können. Das glückte etwa jüngst auch mit Aufbauspieler Zaire Thompson und Center Noah Aghas. Nun sind die Steeples aber auch auf dem Transfermarkt tätig geworden und konnten für die Spielzeit 2016/17 den „absoluten Wunschspieler“, so Trainer Domenik Reinboth, verpflichten.

 

 

Der Power Forward Julian Scott wechselt von den Uni-Riesen Leipzig an die Donau. Damit gelang Trainer Domenik Reinboth und dem Verein die Verpflichtung einer der höchst gehandelten Spieler der letztjährigen ProB-Saison. Mit beeindruckenden Durschnittswerten von 20,7 Punkten und 10,8 Rebounds gelang dem 2,03-Meter großen Scott nicht nur theoretisch in jedem Spiel ein sogenanntes Double-Double, sondern war auch mit den Werten mit Abstand der auffälligste Spieler unter den Körben. „Julian ist genau der Spielertyp, den wir gesucht haben. Unsere Zuschauer dürfen sich schon jetzt auf diese abolute Bereicherung freuen“, so Nico Drmota.

Auch die Ehinger Halle ist für Scott kein ungutes Pflaster. Beim Gastspiel der Leipziger bei den Steeples erzielte der Mann aus Sacramento 27 Punkte. Zu Hause kam er gar auf 31 Punkte gegen die Ehinger. „Julian hat ein enormes Scoringpotenzial und ist flexibel auf den großen Positionen einsetzbar“, sagt Trainer Domenik Reinboth über den Neuzugang, der durch seine Athletik nicht nur auf der Position des Power Forwards spielen kann, sondern auch als Center. Gerade die Athletik ist für Reinboth auch einer der Hauptpunkte, die für Scott sprechen. „Er passt aber auch menschlich perfekt zu uns“, sagt der Trainer. Auch der US-Amerikaner freut sich schon auf seine neue Heimat Ehingen: „Ich bin glücklich ein Teil des Vereins zu sein und ich freue mich schon meine Teamkollegen und die Fans kennenzulernen.“

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)