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Jacob Hollatz kommt

Der Kooperation zwischen dem SC Rist und den Hamburg Towers sei dank, kommt mit Jacob Hollatz ein Bundesliga-erfahrener Mann nach Wedel. Dem 22-Jährigen wurde ein Paket geschnürt, das ihm einerseits ermöglicht, beim SC Rist weiter auf hohem Niveau Basketball zu spielen und andererseits in der Towers-Jugend im Bereich Athletik und Leistungsoptimierung als Trainer zu arbeiten. Gleichzeitig setzt Hollatz sein Fernstudium (Fitness- und Gesundheitsmanagement) fort. „Mit Jacob holen wir einen sehr erfahrenen Spieler auf der 2/1, der als Comboguard fungieren kann“, sagt der Sportliche Leiter, Christoph Roquette. „In der ProB war er immer Leistungsträger und wir sind froh, dass wir mit ihm einen deutschen Leistungsträger mit BBL-Erfahrung verpflichten konnten.“

Der 1,91 Meter große Aufbauspieler weist in seinem sportlichen Lebenslauf 32 Bundesliga-Einsätze für die EWE Baskets Oldenburg sowie zahlreiche weiteren im „Talentstall“ der Niedersachsen (ProB und zuletzt 1. Regionalliga) auf. Er soll in Wedel nicht nur sein spielerisches Können einbringen, sondern auch Führungsaufgaben ausüben und der Mannschaft „eine gewisse Portion Härte und Widerstandsfähigkeit“ verpassen, erläutert Trainer Stephan Blode. Hollatz befand sich in Oldenburg selbst lange in der Lage, als Talent von erfahrenen Akteuren zu lernen: ausgebuffte Bundesliga-Profis wie Ricky Paulding, Philipp Schwethelm und Karsten Tadda sind nicht die schlechtesten Vorbilder. „Ich weiß, wie wertvoll das war, erfahrene Spieler zu haben“, sagt Hollatz.

Beim SC Rist wird er zu den Personen gehören, die Tipps und Tricks an die Nachwuchskräfte weitergeben. „Klar, ich bin erst 22 und kann mich nicht als super-erfahren darstellen. Aber ich habe jetzt drei Jahre in der Bundesliga gespielt, war da seit vier Jahren beim Training dabei“, sagt er. Mitgenommen hat er von Paulding und Co. unter anderem die Erkenntnis, dass es wichtig ist, auf die Kleinigkeiten zu achten, „aber auch generell abseits des Feldes die Arbeitseinstellung: Wie verhalte ich mich als Profi?“, so Hollatz.

Vom Vollprofitum nimmt er jetzt Abschied, bleibt aber ganz auf der Basketballschiene – eben auch als Mitglied des Betreuerstabs der Towers-Jugend. „Ich werde mit der JBBL und der NBBL arbeiten, ich werde mit den Jungs arbeiten, die am Alten Teichweg sind“, erläutert er. Diese Aufgabe auf den Bereich Athletik zu beschränken, treffe nicht völlig ins Schwarze, so Hollatz. „Klar, das Athletiktraining ist die eine Sache. Aber was man im Jugendbereich auch sehen muss, ist, dass von den zwölf oder 15 Spielern nicht 15 Leute Profis werden. Deshalb sehe ich das auch als Aufgabe für mich, den Jungs etwas für ein gesundes Leben mit an die Hand zu geben“, beschreibt er seine Sichtweise. Er wolle den Nachwuchsspielern „Werkzeuge an die Hand geben“, unterstreicht Hollatz und zählt dazu etwa auch Aspekte des Beweglichkeitstrainings und der Ernährung.

In der kommenden Saison sind alle drei Hollatz-Brüder im Rahmen der Kooperation Towers-Rist tätig: neben Jacob ist das Justus als Spieler der Hamburg Towers und Joshua als Co-Trainer der 2. Rist-Herren beziehungsweise der NBBL-Mannschaft der Towers. „Das ist tatsächlich eher Zufall. Da haben wir nie wirklich was geplant, aber ich glaube, wir freuen uns alle drei, dass wir nah beieinander sind und uns auch in der Halle öfter begegnen“, sagt Jacob Hollatz. Man könnte es eine basketballerische Familienzusammenführung nennen.

SC Rist 2021/22 (bisheriger Stand): Aurimas Adomaitis, Hendrik Drescher, Linus Hoffmann, Jacob Hollatz, Martin Jelic, Yngve Jentz, Moritz Kröger, Gabriel Kuku, Leif Möller, Simonas Paukste, Ole Schrader.

Quelle: SC Rist Wedel

Justus Hollatz verlängert seinen Vertrag

Nachwuchstalent Justus Hollatz hat seinen Vertrag bei den Hamburg Towers und dem SC Rist Wedel verlängert. Der Aufbauspieler wird auch in den kommenden drei Jahren ein fester Bestandteil der Kooperation sein.

Aufstiegsheld, Meisterschütze, Junioren-Nationalspieler – die abgelaufene Saison bescherte dem gebürtigen Hamburger, der beim Jugendprogramm der Piraten Hamburg sportlich groß geworden ist und der Basisarbeit der Hittfeld Sharks entstammt, einen kometenhaften Aufstieg in den siebten Basketball-Himmel und letztlich nun die Beletage Deutschlands. Als Backup vom Backup vorgesehen, ließ Hollatz Towers-Headcoach Mike Taylor schon nach kurzer Zeit keine andere Wahl, als ihn fest in die Rotation einzubeziehen. Der Schüler der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg bestach durch seine außerordentlich abgeklärte Spielweise und als Pass-First-Guard. Aufgrund seiner Länge und Athletik besitzt der 1,91-Meter-Youngster zudem die Anlagen, ein herausragender Verteidiger auf mindestens zwei Positionen zu werden.

„Ich freue mich mega, in Hamburg verlängert zu haben und bin glücklich, die nächsten drei Jahre hier spielen zu dürfen. Ich glaube, dass ich hier ziemlich gute Voraussetzungen habe, weil ich bei den Towers in der Bundesliga und bei Wedel in der ProB Erfahrungen sammeln kann. Hoffentlich können wir die BBL gemeinsam unsicher machen“, verkündet Hollatz.

Rist-Sportdirektor Christoph Roquette freut sich ebenfalls über die Unterschrift seines Spielers: „Justus hat in der letzten Saison eine enorme Entwicklung genommen. Nach der Verletzung von Mario Blessing hat er das Team ohne Probleme auf der Aufbau-Position führen können und hat nicht ohne Grund auch in den wichtigen spielen bei den Towers in der Crunchtime auf dem Feld gestanden. Jetzt soll er bei uns von Anfang an die Rolle übernehmen und den nächsten Schritt tun.“

„Für beide Seiten ist es ein besonderes Zeichen, dass der erste Erstliga-Vertrag unseres Klubs an einen Spieler geht, der den Piraten Hamburg, also unserem eigenen Nachwuchsprogramm, entspringt. Justus ist ein außerordentliches Talent, mit dem wir weitere Jahre daran arbeiten wollen, dass er nicht nur ein Top-Jugendspieler bleibt, sondern ein Leistungsträger in der Bundesliga wird“, sagt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

 

(SC Rist Wedel)

Hamburg Towers binden Justus Hollatz langfristig

Erster Bundesliga-Vertrag in der Geschichte der Hamburg Towers: Und den erhält das Juwel des Vereins, Justus Hollatz. Der Bundesliga-Aufsteiger einigte sich mit dem hoch talentierten 18-Jährigen auf einen Drei-Jahres-Kontrakt. Neben seinem Engagement bei den Wilhelmsburgern soll der Aufbauspieler per Doppellizenz weiterhin beim Kooperationspartner SC Rist Wedel in der 2. Bundesliga ProB auflaufen.

Aufstiegsheld, Meisterschütze, Junioren-Nationalspieler – die abgelaufene Saison bescherte dem gebürtigen Hamburger, der beim Jugendprogramm der Piraten Hamburg sportlich groß geworden ist, einen kometenhaften Aufstieg in den siebten Basketball-Himmel und letztlich nun die Beletage Deutschlands. Als Backup vom Backup vorgesehen, ließ Hollatz Towers-Headcoach Mike Taylor schon nach kurzer Zeit keine andere Wahl, als ihn fest in die Rotation einzubeziehen. Der Schüler der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg bestach durch seine außerordentlich abgeklärte Spielweise und als Pass-First-Guard. Aufgrund seiner Länge und Athletik besitzt der 1,91-Meter-Youngster zudem die Anlagen, ein herausragender Verteidiger auf mindestens zwei Positionen zu werden.

Höhepunkte einer mit Meilensteinen gespickten Spielzeit waren unter anderem der entscheidende Dreier zum 99:94-Endstand im Finale gegen die Nürnberg Falcons, der den Meistertitel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga sicherte, sowie die 16-Punkte-Explosion beim überlebenswichtigen 98:96-Sieg im vierten Halbfinal-Match gegen die NINERS Chemnitz. In den Playoffs steigerte der schüchterne Jugendliche seine Leistung auf 4,6 Punkte im Schnitt in gut 13 Minuten. Auffällig: Taylor setzte vor allem in der Crunchtime auf seinen Lieblingsschüler. Dieser lieferte außerdem in Wedel (5,8 Punkte/4,1 Rebounds/4,5 Assists) sowie bei den Piraten in der U19-Bundesliga ab. Zur Belohnung wurde der Darts-Fan mit Basketball-Vorbild Kobe Bryant in den Kader der U18-Nationalmannschaft berufen. Kommende Saison kann es in der easyCredit Basketball Bundesliga zum Bruder-Duell mit Jacob Hollatz kommen, der für die EWE Baskets Oldenburg aktiv ist.

„Ich freue mich mega, in Hamburg verlängert zu haben und bin glücklich, die nächsten drei Jahre hier spielen zu dürfen. Ich glaube, dass ich hier ziemlich gute Voraussetzungen habe, weil ich bei den Towers in der Bundesliga und bei Wedel in der ProB Erfahrungen sammeln kann. Hoffentlich können wir die BBL gemeinsam unsicher machen“, verkündet Hollatz.

„Für beide Seiten ist es ein besonderes Zeichen, dass der erste Erstliga-Vertrag unseres Klubs an einen Spieler geht, der den Piraten Hamburg, also unserem eigenen Nachwuchsprogramm, entspringt. Justus ist ein außerordentliches Talent, mit dem wir weitere Jahre daran arbeiten wollen, dass er nicht nur ein Top-Jugendspieler bleibt, sondern ein Leistungsträger in der Bundesliga wird“, sagt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

 

(Hamburg Towers)

Hollatz und Marshall rücken aus eigener Jugend auf

Die Hamburg Towers halten erneut zwei Kaderplätze für talentierte Nachwuchsspieler frei. Justus Hollatz und Emil Marshall bekommen in dieser Saison die Chance, sich regelmäßig im Training des Zweitligisten zu beweisen. Spielpraxis sammelt das Duo vorrangig in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (U19) bei den Piraten Hamburg und in der 2. Basketball-Bundesliga ProB beim Kooperationspartner SC Rist Wedel.

„Justus hat uns einen großartigen ersten Eindruck vermittelt und in den Testspielen erstaunlich gut gespielt“, schwärmt Towers-Headcoach Mike Taylor vom 17-jährigen Hollatz. Der Point Guard ist seit Beginn der Saisonvorbereitung dabei und reiste mit ins Trainingslager nach Polen, wo er abermals überzeugte. „Ich fühle mich geehrt, Teil des Profiteams sein zu dürfen und brenne darauf, mich zu beweisen“, erklärt der gebürtige Harburger. Als große Stärke sieht er vor allem seine Ruhe auf dem Spielfeld an, dazu sein mannschaftsdienliches Spiel: „Mein Motto lautet: sharing is caring. Ich teile den Ball gerne, um meine Mitspieler in Szene zu setzen.“ Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby ist ebenfalls von Hollatz beeindruckt: „Justus hat sich in der Vorbereitung aufgedrängt, weil er angesichts seines Alters überraschend abgeklärt und umsichtig agiert. Das sind Fähigkeiten, die auf seiner Position besonders wichtig sind. Nun werden wir genau beobachten, ob sich seine Entwicklung im Herrenbereich in der ProB und ProA positiv fortsetzt.“

Marshall wird die Wilhelmsburger verstärken, sobald er eine langwierige Verletzung auskuriert hat. Der athletische 1,96-Meter-Youngster laboriert an einem Ödem im unteren Rücken. Eine intensive Reha soll dafür sorgen, dass der 18-Jährige bis Ende September schmerzfrei ist. „Wir glauben daran, dass Emil die Einstellung und das Talent besitzt, nach seiner Genesung den Weg ins Team zu finden“, betont Willoughby. Ähnlich sieht dies Taylor: „Wie Justus verfügt auch Emil über großes Potenzial. Wenn die Verletzung ausgestanden ist, kann er uns weiterhelfen.“ Marshall arbeitet hart an seinem Comeback. „Mein Ziel ist die 1. Bundesliga. Die Towers bieten mir die große Chance, mir diesen Traum zu erfüllen. Dafür bin ich sehr dankbar und werde alles versuchen, das Vertrauen in mich zurückzuzahlen“, so der in Baltimore geborene Sohn eines Deutschen und einer US-Amerikanerin.

Die Talente stehen sinnbildlich für die starke Entwicklung des unlängst von der 2. Bundesliga prämierten Nachwuchsprogramms der Norddeutschen. Hollatz und Marshall sind die Spieler drei und vier des aktuellen Kaders, die den 2009 gegründeten Piraten Hamburg, dem offiziellen Jugendteam der Towers, entstammen. René Kindzeka und Osaro Jürgen Rich sind ebenso ehemalige Piraten.

Justus Hollatz

Geburtstag: 20. April 2000

Größe: 1,82 Meter

Gewicht: 70 Kilogramm

Position: Guard

Herkunft: Deutschland

Stationen: Piraten Hamburg, SC Rist Wedel

Emil Marshall

Geburtstag: 20. April 2000

Größe: 1,96 Meter

Gewicht: 92 Kilogramm

Position: Forward

Herkunft: Deutschland

Stationen: Piraten Hamburg, SC Rist Wedel

(Hamburg Towers)