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Jusuf El Domiaty steht verletzungsbedingt nicht zur Verfügung

Die Herren des SC Rist Wedel müssen in der Saison 2018/19 auf Neuzugang Jusuf El Domiaty verzichten. Der 26-Jährige leidet unter Knieproblemen, ärztliche Untersuchungen ergaben jüngst, dass ein Knorpelschaden vorliegt, der operativ behandelt werden muss.

„Wir sind weiterhin für ihn da und unterstützen ihn, jetzt kann sich Jusuf erst mal voll und ganz auf seine Ausbildung konzentrieren“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Roquette. El Domiaty absolviert beim Rist-Partner Tripotics eine Lehre zum Industriekaufmann.

„Es ist sehr schade, wir hätten ihn natürlich gut gebrauchen können“, so Roquette. Die bisher guten Leistungen der Mannschaft in den Trainingseinheiten sowie in den Vorbereitungsspielen bekräftigten ihn aber darin, El Domiatys Ausfall innerhalb des bestehenden Kaders aufzufangen. Eine wichtige Rolle kommt da Malo Valérien zu, „der die Positionen zwei, drei und vier spielen kann“, betont der Sportchef. „Auch Justus Hollatz hat einen weiteren Schritt nach vorn gemacht“, sagt Roquette. „Wir sind eigentlich gut aufgestellt, es würde aber ein bisschen an Tiefe fehlen, sollte es zu Verletzungen kommen. Zum jetzigen Zeitpunkt sagen wir aber, dass wir so, wie wir besetzt sind, in die Saison gehen“, erläutert er.

 

(SC Rist Wedel)

Jusuf El-Domiaty bringt viel Bundesliga-Erfahrung mit

Jusuf El-Domiaty wechselt nach Wedel, verstärkt die Herren des SC Rist auf der Position zwei und beginnt gleichzeitig beim Rist-Partner Trioptics eine Ausbildung zum Industriekaufmann.

Der 27-Jährige bestritt zwischen 2009 und 2016 89 Bundesliga-Spiele für Braunschweig und Bremerhaven, auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProA sammelte er im Trikot von Cuxhaven und Dresden einschlägige Erfahrung.

„Jusuf passt sehr gut in unser Guard-Gefüge. Er ist ein guter Verteidiger und Schütze und wird Spielzeit auf der Position zwei bekommen“, so Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. „Seine Erfahrung aus der BBL und aus der ProA wird unserer Mannschaft helfen“, sagt er. Mehrere Jahre lang war El-Domiaty „Doppellizenzler“ in seiner Heimatstadt Braunschweig, empfahl sich dann als Leistungsträger der Cuxhaven BasCats für einen Vertrag bei den Eisbären Bremerhaven und war dort ab 2012 fester Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft. Die meiste Einsatzzeit in der deutschen Eliteliga verbuchte der 1,87 Meter große Akteur in der Saison 2014/15, als er für die Eisbären im Schnitt 12:23 Minuten auf dem Parkett stand und dabei 3,3 Punkte pro Partie erzielte.

In der Saison 2016/17 spielte er für die Dresden Titans in der ProA und gewann in der vergangenen Spielzeit mit dem SC Langenhagen den Meistertitel in der 2. Regionalliga Nord-West. 14,4 Punkte erzielte El-Domiaty je Begegnung für die Niedersachsen und war mit 21 getroffenen Dreiern in neun Einsätzen einer der besten Schützen Langenhagens.

 

(SC Rist Wedel)