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EN Baskets Schwelm bestätigen Abschied von Robin Singh!

Nach 5 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen den EN Baskets/RE Baskets Schwelm und Coach Robin Singh wird das Engagement für die kommende Spielzeit nicht verlängert.
Die Gründe liegen in den Ambitionen des 37-jährigen, der den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen möchte, die durch eine Fortführung der Zusammenarbeit unter Umständen ausgebremst würde. Beide Seiten sahen den passenden Zeitpunkt gekommen und trennen sich auch mit ein wenig Wehmut. „Robin Singh hat 5 Jahre lang hervorragende Arbeit geleistet und eine erfolgreiche Zeit der RE 1 als Head Coach und als Co-Trainer von Falk Möller bei den EN Baskets mitgeprägt. Bei der Vertragsverlängerung zur vergangenen Saison waren wir uns einig, dass die Zusammenarbeit nach der abgelaufenen Meisterschaft enden würde.“ So Omar Rahim, Geschäftsführer der EN Baskets und ergänzt:
„Robin ist sehr ehrgeizig, möchte hochklassig und vor allem hauptverantwortlich Teams betreuen und langsam die Position des Co-Trainers verlassen. Ich würde mich nicht wundern, wenn er bald irgendwo in der 1. Regionalliga oder Pro B als Head Coach arbeitet.“
Der Vertrag mit Robin Singh läuft in wenigen Monaten aus. Bis dahin wird er noch zusammen mit Falk Möller in der Halle stehen und gemeinsam die Trainingseinheiten leiten.
„Der Abschied fällt mir sehr schwer, denn ich hatte eine grandiose Zeit in Schwelm. Der Verein und die Fans sind einfach sensationell. Ein so familiäres Umfeld findet man nur selten auf diesem Level. Ich verlasse daher keine Arbeitskollegen, sondern Freunde. Nichtsdestotrotz endet hier nach 5 Jahren ein Zyklus und der Zeitpunkt ist für beide Seiten nun am besten.
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und besonders bei Omar und Falk für die damalige Chance, das in mich gesetzte Vertrauen und die überragende Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.“
Robin Singh kam vor der Saison 2016/2017 von Kult-Sport Wuppertal zunächst zu den RE Baskets Schwelm. Dort betreute er als Head Coach die 1. Herrenmannschaft. Er führte das Team anschließend in jedem Jahr zu teilweise unerwarteten Erfolgen. So gelangen dem Team allein in den beiden vergangenen Spielzeiten jeweils starke 3. Plätze in der Liga und in der Saison 2018/2019 der überraschende Einzug ins WBV-Pokal Halbfinale.
Noch wichtiger war die Plattform RE 1 für junge Spieler, die sowohl spielerisch als auch charakterlich an die Pro B herangeführt werden sollen. Gerade hier war Singhs Engagement von großer Bedeutung für die Entwicklung der Nachwuchsspieler.
Zur Spielzeit 2017/2018 wurde Robin Singh Assistant Coach bei den EN Baskets Schwelm. Die Doppelfunktion aus Head Coach im Hauptverein und Co bei den Blau-Gelben meisterte er hervorragend. Genauso hatte Singh großen Anteil an den jüngeren Erfolgen der EN Baskets mit der Vizemeisterschaft der Pro B Nord im vergangenen Jahr und dem sensationellen Run bis ins Halbfinale in den diesjährigen Playoffs.
Die EN Baskets bedanken sich für tolle Jahre, seinen enormen Einsatz und wünschen Robin Singh alles erdenklich Gute für seine Zukunft. Vielleicht sieht man sich in der ein oder anderen Halle bald wieder!

Quelle: EN Baskets Schwelm

Müller verlängert / Babkauskas geht

Die TKS 49ers feilen weiter am Kader der Saison 2021/22. Nun wurden zwei weitere Entscheidungen gefällt, beide Personalien auf der Point Guard-Position. Eigengewächs Jordan Müller bleibt den 49ers erhalten, Karolis Babkauskas wird den Verein hingegen verlassen.

Mit dem 23-jährigen Jordan Müller hat ein weiterer Spieler der Vorsaison seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr verlängert. „Wir freuen uns sehr, mit Jordan eines unserer Eigengewächse vom RSV ein weiteres Jahr bei uns zu haben. Er ist diese Saison, insbesondere in der Zeit, als wir durch verletzungsbedingte und berufliche Ausfälle sehr dünn auf der Eins besetzt waren, mit tollen Leistungen in die Bresche gesprungen“, loben die Verantwortlichen. Der deutsch-amerikanische Aufbauspieler spielt seit klein auf beim RSV Eintracht, durchlief JBBL sowie NBBL und spielte einige Jahre in der 2. Herrenmannschaft. 2017 gab er bereits sein Debüt in der ProB, war auch beim Wiederaufstieg 2019 dabei. Diese Saison konnte er durchschnittlich 3,1 Punkte und 3,2 Assists auflegen, erzielte dabei Karrierebestleistungen von 10 Assists sowie 10 Punkten.
Jordan Müller: „Ich freue mich, dass ich ein weiteres Jahr bei den 49ers verlängern konnte und bin auf mein insgesamt 15. Jahr im Verein sehr gespannt. Ziel ist es natürlich, mit der Mannschaft erneut die Playoffs zu erreichen und ich persönlich will der Mannschaft noch mehr helfen als letzte Saison.“Karolis Babkauskas bleibt nichtEiner der großen Leistungsträger der 49ers aus der Saison 2020/21 wird seinen Vertrag nicht verlängern. Karolis Babkauskas zieht es vorerst in seine Heimat nach Litauen zurück. Ob er sich einem anderen Team anschließt oder sich aufgrund seiner häufigen Verletzungen ganz aus dem Profisport zurückzieht, ist uns derzeit nicht bekannt. Der Point Guard war mit 14,6 Punkten zweitbester Scorer des Teams, mit seinen 7,3 Assists pro Spiel war er sogar ligaweit auf Platz 4.
Wir danken Karolis für seine spektakulären Pässe und verrückten Dreier und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Foto | Quelle: TKS49ers

Domenik Reinboth verlässt Ehingen/Urspring

Die Leitung der Urspringschule als Träger der Urspring Basketball Akademie und Domenik Reinboth, der Sportliche Leiter der Basketball Akademie, haben gemeinsam vereinbart, den zum Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

„Es waren tolle gemeinsame neun Jahre, in denen Domenik, die letzten Jahre auch als ProA-Trainer in Ehingen, die Basketball Akademie entscheidend mitgestaltet hat“ sagt Hans-Martin Meth, Vorstandsmitglied in Urspring und beim Bundesligisten Team Ehingen/Urspringschule e.V. „Domenik hat als Mentor und Jugendtrainer in Urspring angefangen und hat Urspring seitdem quasi geatmet. Als JBBL- und NBBL-Trainer ist er letztlich aus Urspring heraus als Chefcoach nach Ehingen gewandert“, so Hans-Martin Meth und fährt fort: „Auf Anhieb gelang ihm dort der ProB-Meistertitel in der Saison 2015/16 und der damit verbundene sofortige Wiederaufstieg in die ProA, was ihm richtigerweise auch die Auszeichnung zum „Trainer des Jahres“ einbrachte. 2018/19 dann gelang ihm die nächste Erfolgsgeschichte, als eine überragende Hauptrunde auf dem siebten Tabellenplatz abgeschlossen werden konnte und damit die bis dato erst dritte ProA-Playoff Teilnahme überhaupt von TEAM EHINGEN URSPRING gefeiert werden konnte. Diese Erfolge werden sicherlich für immer in Erinnerung bleiben und mit Domenik in Verbindung gebracht werden – genauso wie die jederzeit von ihm gelebte „Urspring DNA“: junge Talente zu formen, auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen zu helfen, ihre Träume und Ziele zu verwirklichen. Natürlich wird Domenik fehlen, wenn er jetzt seinen eingeschlagenen Weg weitergeht. Aber auch hier freuen wir uns, seine weiteren Schritte in seiner Karriere mitzuerleben. Nach Ralph Junge, Michael Spöcker und Domenik Reinboth wird das ProA-Team in der neuen Saison somit von einem neuen Chefcoach trainiert werden. Mit Merlin Opitz, Oliver Heptner und Johannes Hübner stehen Nico Drmota als Operativem Leiter der Basketball Akademie und Manager der ProA in Urspring auch in der neuen Saison erstklassige Jugendtrainer beiseite.“ Nico Drmota ergänzt: „Im Namen aller Urspringer und Ehinger möchte ich mich bei Domenik von ganzem Herzen für sein Geleistetes bedanken. Er hat die vergangenen Jahre maßgeblich mitgeprägt, sich dem Programm verschrieben und dafür immer 150% gegeben. Er hat sich weit über das Normalmaß hinaus auch in der Organisation der Basketball Akademie und dem Management des TEAM EHINGEN URSPRING eingebracht. Wir sind zuversichtlich, kurzfristig personelle wie organisatorische Entscheidungen präsentieren zu können, die unter anderem die sportliche Entwicklung sowohl für das Team Ehingen Urspring, als auch für die Basketball Akademie in Urspring sicherstellen.“

„Urspring wird für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Ich nehme so viel mit für meinen weiteren Weg, dafür bin ich unendlich dankbar. Hervorhebend möchte ich Ralph Junge erwähnen, der mich vor neun Jahren nach Urspring holte. Außerdem Manager Nico Drmota und Hans Martin Meth als Vorstand des TEAM EHINGEN URSPRING und als Wirtschaftsleiter der Urspringschule. Er gab einem damals jungen unerfahrenen Trainer in der Saison 2015/16 die Chance als Headcoach und Sportlicher Leiter. Es gibt so viele Menschen die mir, dem Team und dem Verein in den letzten Jahren geholfen haben, dass ich leider nicht alle einzeln aufzählen kann. Ich möchte von Herzen allen Mitarbeitern und Schülern der Urspringschule, den Mitgliedern des Vereins TEAM EHINGEN URSPRING, allen Partnern und Sponsoren, den Green Infernos und allen Fans, den Jumping Mosquitos, allen Helfern und Freiwilligen, all meinen Kollegen der letzten Jahre und besonders allen ehemaligen und aktuellen Spielern meinen Dank aussprechen. Es ist nicht in Worte zu fassen, was mir eure Unterstützung und Zusammenarbeit bedeutet hat. Ehingen und Urspring wird auch immer ein besonderer Ort für meine Familie und mich sein und ist in den letzten neun Jahren zu einer zweiten Heimat geworden. Jetzt freue ich mich auf eine neue Herausforderung, doch werde immer ein Unterstützer dieses einzigartigen Programms sein. Es war wirklich keine leichte Entscheidung, aber es ist Zeit. Wir sehen uns wieder! Vielen Dank“, ergänzte Domenik Reinboth abschließend.

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING

Jonathan Dubas und Matt Freeman kehren nicht an die Mosel zurück.

Beide Power Forwards kamen als Nachverpflichtungen nach Trier. Sowohl Dubas als auch Freeman mussten sich ebenfalls Operationen unterziehen und fielen längerfristig aus.

Mit Matt Freeman und Jonathan Dubas stehen zwei weitere Abgänge im Kader der RÖMERSTROM Gladiators fest. Die beiden Big-Men kamen als Nachverpflichtung für die verletzten Jermaine Bucknor und Brody Clarke an die Mosel, laborierten im Saisonverlauf jedoch selbst an hartnäckigen Verletzungen und fielen lange aus. Dubas zog sich früh in der Saison eine Fraktur der linken Hand zu und musste sich einer Operation unterziehen und auch Freeman musste aufgrund einer Infektion im linken Knie zum Ende der Saison operiert werden. Während der schweizer Nationalspieler Dubas die zweite Saisonhälfte fast vollständig absolvieren konnte, fehlte Freeman im wichtigen Saisonendspurt.

„Mit Matt und Jonathan verlassen uns zwei unserer Nachverpflichtungen aus der letzten Saison. Wir danken beiden für ihr Engagement bei den RÖMERSTROM Gladiators und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg. Es war für beide nicht einfach sich kurzfristig in den Kader zu integrieren, was natürlich auch der allgegenwärtigen Corona-Problematik geschuldet war. Dass sich die beiden ebenfalls verletzt haben, war natürlich großes Pech. Vor allem bei Matt’s Knieverletzung können und wollen wir jedoch kein Risiko bei einer Weiterverpflichtung eingehen. Wie schwer uns das Verletzungspech erwischen kann, hat die letzte Spielzeit leider gezeigt“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz zum Abgang der beiden Big Men.

Dubas kam in der letzten Saison auf insgesamt 17 Einsätze für die Gladiatoren, in denen er durchschnittlich 8,9 Punkte, 6,4 Rebounds und 1,7 Assists auflegte. Der Neuseeländer Freeman wechselte erst im Dezember vom College an die Mosel und lief in insgesamt 15 Partien auf. Durchschnittlich erzielte er dabei 11,7 Punkte, 3,7 Rebounds und 1,3 Assists pro Spiel. Wohin die Wege der beiden Power Forwards führen werden, ist aktuell noch nicht bekannt. Damit wird der Umbruch im Kader der RÖMERSTROM Gladiators, nach dem verpassten Saisonziel in der Vorsaison, weiter vorangetrieben.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Zavier Simpson kehrt vorzeitig in die USA zurück

Unmittelbar nach Beendigung seiner 14-tägigen Quarantäne im Hotel ist Zavier Simpson eigenverantwortlich in die USA zurückgekehrt. Der 23-jährige Aufbauspieler hat die Thüringer am heutigen Dienstagmorgen auf eigenen Wunsch verlassen und befindet sich bereits auf dem Weg in die Heimat.

Während Science City derzeit mit Hochdruck daran arbeitet, die vertraglichen Rahmenbedingungen mit dem Spieler und seinen Agenten zu klären, wird der US-Amerikaner nicht mehr für die Saalestädter auflaufen. Nachdem die Thüringer somit noch vor dem Start in die bevorstehende Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ihren ersten Abgang zu verzeichnen haben, befindet sich der Verein erneut auf der Suche nach einem etatmäßigen Aufbauspieler.

Jacob Engelhardt verlässt die Farbenstadt

Der Shooting Guard wird in der Saison 2020/21 nicht mehr für den Rekordmeister auflaufen. Eine neue sportliche Herausforderung hat Engelhardt bereits gefunden.

Der 23-Jährige wechselte im Sommer 2016 nach Leverkusen und wurde dort vor allem in der zweiten Herren des Vereins zu einem Leistungsträger des Teams. 2017/18 gewann Jacob mit der „Zwoten“ die Meisterschaft in der Oberliga, in der Saison darauf den Titel der 2. Regionalliga. In der gerade abgelaufenen Spielzeit 2019/20 war Engelhardt mit insgesamt 254 Punkten (11,0 Zähler pro Partie) bester Scorer seiner Farben. Der TSV Bayer 04 Leverkusen ll belegte in der Abschlusstabelle der 1. Regionalliga West schlussendlich den siebten Rang. Für die BAYER GIANTS lief Jacob in insgesamt 13 Begegnungen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf. 2018/19 war er Teil der ProB-Meistermannschaft der „Riesen vom Rhein“.

Nun ist es an der Zeit neue Wege einzuschlagen und der treffsichere Distanzwerfer wird sich einem anderen Verein der Regionalliga anschließen. Engelhardt kann über die „Giganten“ nur positive Dinge sagen: „Ich möchte mich bei meinen Coaches, den Verantwortlichen, allen Mitspielern und Fans recht herzlich für die Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken. Leverkusen hat mich sportlich unheimlich weit gebracht und mir viele Türen geöffnet. Ich wünsche dem gesamten Verein alles Gute für die Zukunft und werde den GIANTS-Basketball weiter intensiv verfolgen.“

Jacques Schneider hat Jacob als Trainer über die Jahre hinweg begleitet. Der NBBL-Coach sieht den Abgang des gebürtigen Luxemburgers mit einem weinenden und lachenden Auge: „Jacob hat bei uns eine sehr gute Ausbildung erhalten und war in den letzten drei Spielzeiten Leistungsträger unserer Zweitvertretung. Für uns ist sein Abgang zu einem direkten Ligakonkurrenten der Herren ll sicherlich bitter, dennoch ist dies auch eine Art Qualitätssiegel für unsere tolle Arbeit. Engelhardt kann den nächsten Schritt auf finanzieller Ebene machen und dies hat er aufgrund seiner Leistungen mehr als verdient. Wir sind Jacob sehr dankbar für seinen Einsatz und ich wünsche ich ihm im Namen des gesamten Trainerstabs und seiner Teamkollegen alles Gute für die Zukunft.“

Nach Dzemal Selimovic (Elephants Grevenbroich / 1. Regionalliga West) und Marcel Kirsch (VfL Stadt / 1. Regionalliga Nord) ist Engelhardt der dritte Abgang des TSV Bayer 04 ll. In den kommenden Wochen werden weitere Informationen zum Kader von Headcoach Karsten Schul und seinem Assistenten Henning Kuhl auf unserer Homepage bekanntgegeben.

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Kangaroos wünschen Dennis Teucher alles Gute

Mit einem Rucksack voller positiver Eindrücke verlässt Dennis Teucher die Iserlohn Kangaroos, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. „Vor allem die menschliche Komponente hat mich beeindruckt. Als Spieler fühlt man sich in Iserlohn durchweg gut aufgehoben“, sagt der 23-Jährige. Wohin ihn sein weiterer Weg führen wird, ist noch offen.

Mit dem Plan im Gepäck, Verantwortung zu übernehmen und seine Entwicklung voranzutreiben, kam der Power Forward vor der Saison 2019/20 von den Rostock Seawolves zu den Kangaroos. Entsprechend angelegt war die ihm zugedachte Rolle im Team der Waldstädter. Und: Dennis Teucher erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen – und wurde auch sich selbst gerecht. „Ich bin recht zufrieden mit den Leistungen, die ich hier zeigen konnte. Auch meine sportliche Entwicklung nehme ich durchweg positiv wahr“, erklärt der gebürtige Berliner.

15 Spiele mit durchschnittlich 18 Minuten auf dem Court hat der agile Power Forward für die Kangaroos absolviert. Seine Minuten unterstrich er mit acht Punkten, vier Rebounds und knapp zwei Assists pro Partie. Zahlen, die belegen, wie wertvoll Teucher für eine Mannschaft sein kann.

Seine persönlich beste Partie im Trikot der Kangaroos lieferte er bei der bitteren 74:82-Niederlage gegen die Dresden Titans ab. 17 Zähler, sieben Rebounds und – als Meilenstein – sein Career-High mit vier Vorlagen. „Wenn der Ausgang der Partie ein anderer gewesen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich mehr über meine Leistung freuen können. So ist es einfach ärgerlich, dass wir in Dresden nicht gewinnen konnten“, so Teucher.

In seinem Jahr in Iserlohn hat er die Stadt als „hochinteressanten Standort“ und die Kangaroos als „ambitioniertes, spannendes Umfeld“ wahrgenommen. „Ich bin Michael und Milos dankbar für die Chance, die ich hier bekommen habe. Sie haben auf mich gesetzt, mich Verantwortung übernehmen lassen und mich als Spieler und Mensch in meiner Entwicklung vorangebracht“, sagt der 23-Jährige zum Abschied.

„Dennis ist ein großartiger Typ, der sowohl sportlich als auch menschlich super zu uns gepasst hat. Leider können wir ihm die Rolle, die er in der vergangenen Saison bei uns eingenommen hat, nicht für eine weitere Spielzeit garantieren, da wir die Power-Forward-Position für mehr Athletik wahrscheinlich mit einem Importspieler besetzen werden. Und damit würde Dennis in die zweite Reihe rutschen, was er aufgrund seines unbestrittenen Potenzials nicht verdient hat. Wir wünschen ihm von Herzen für seine berufliche und private Zukunft alles Gute“, erklärt Kangaroos-Manager Michael Dahmen warum die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt wird.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Nächster Neuzugang für die RÖMERSTROM Gladiators. Brody Clarke wechselt aus Kanada an die Mosel.

23-jähriger Power Forward kommt aus Edmonton nach Trier. Neuzugang kann auch als Center eingesetzt werden.

Die dritte Neuverpflichtung zur Saison 2020/2021 ist in trockenen Tüchern. Big Man Brody Clarke wechselt aus Kanada nach Trier. Der 23-jährige Clarke spielte in Kanada am College für die University of Alberta sowie für die Edmonton Stingers in der kanadischen Profiliga CEBL. Clarke misst 2,05 Meter und soll bei den Gladiators auf den Positionen Vier und Fünf eingesetzt werden. Der Trierer Neuzugang bringt 108 Kilogramm auf die Waage und gilt als absoluter Modellathlet. Aber auch ein gutes Händchen aus der Mitteldistanz und sogar jenseits der Dreierlinie gehören zum Arsenal des kanadischen A2-Nationalspielers.

An der University of Alberta, für dessen Sportteam, die „Golden Bears“, Clarke fünf Saisons absolvierte, erzielte er in der Saison 2019/2020 durchschnittlich 18,4 Punkte und 9,5 Rebounds pro Partie. Mit insgesamt 236 Offensivrebounds in nur 85 Spielen ist Clarke Rekordhalter an der University of Alberta. Nach seiner erfolgreichen Zeit am College wechselte Clarke zu den Edmonton Stingers in der kanadischen Profiliga CEBL. Für die Stingers legte er in sechs Spielen durchschnittlich 5,7 Punkte sowie 2,7 Rebounds auf und wurde zum „CEBL U Sports Player of the Year“ gewählt, was mit der Auszeichnung zum „Rookie des Jahres“ gleichzusetzen ist.

„Ich freue mich sehr, dass mein Wechsel zu den RÖMERSTROM Gladiators geklappt hat. Auch wenn ich persönlich noch nicht in Trier war wurde mir bereits sehr viel Gutes über die Stadt, die Arena und vor allem die Fans berichtet. Ich bin heiß auf die neue Aufgabe bei den Gladiators und kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Ich bin wirklich stolz, ein Teil der großartigen Basketballkultur in Trier zu sein und will den Fans zeigen, was ich kann“, sagt Brody Clarke zu seinem neuen Team. Der 23-järige Kanadier unterschreibt einen Ein-Jahres-Vertrag an der Mosel und wird das Trikot mit der Rückennummer 14 tragen.

Auch die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators sind sehr glücklich über die Verpflichtung des jungen Kanadiers:“Brody ist ein hervorragender Basketballer und ein unglaublicher Athlet. Er hat in Kanada auf hohem Niveau sehr gute Leistungen gezeigt und nach dem College erste Erfahrungen im Profi-Basketball sammeln können, dazu ist er mit 24 Jahren noch ein junger Spieler. Wir freuen uns sehr auf Brody und sind gespannt auf seine weitere Entwicklung“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zu Verpflichtung Clarkes.

„Wir sind sehr froh, dass Brody sich für die RÖMERSTROM Gladiators entschieden hat“, sagt auch Headcoach Marco van den Berg zur Verpflichtung von Clarke. „Er passt hervorragend in unser System, was stark auf intelligentem Teambasketball basiert. Vor allem seine Vielseitigkeit in der Offensive bringt uns auf den großen Positionen enorm weiter und gibt uns die nötige Breite im Kader. Er ist sowohl mit dem Rücken zum Korb als auch in der Transition extrem gefährlich. Da in Kanada nach FIBA-Regeln gespielt wird, hat Brody natürlich auch einen großen Vorteil in der Eingewöhnung“, so van den Berg.

 

Nicht mehr nach Trier zurückkehren wird Stefan Ilzhöfer. Der Vertrag mit dem 25-jährigen Forward wurde nicht verlängert. Ilzhöfer stand seit 2017 im Kader der Gladiators und erzielte letzte Saison durchschnittlich 6 Punkte sowie 3,5 Rebounds pro Parte. „Wir wünschen Stefan an dieser Stelle alles erdenklich Gute und viel Erfolg für seine Zukunft. Ihm gilt unser aller Dank für sein Engagement für die RÖMERSTROM Gladiators Trier in den letzten drei Saisons. Stefan hatte großen Anteil an den Erfolgen der vergangenen drei Jahre, daher sind wir uns sicher, dass er auch bei einem anderen Verein erfolgreich sein wird“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zu Ilzhöfers Abschied.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Jonas Grof und Phoenix Hagen beenden Zusammenarbeit.

Nach 89 Spielen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA kommt es bei Phoenix Hagen zu einer markanten Kaderveränderung. Nach gemeinsamer Analyse der abgelaufenen Spielzeit sind Spieler und Club darin übereingekommen, vorerst getrennte Wege zu gehen.

Mit dem 24-jährigen Grof verlässt ein Ur-Hagener den Club. Kein anderer Spieler neben Kapitän Dominik Spohr steht so sehr für den Entwicklungsweg, den ein junger Basketballer in Hagen nehmen kann. Angefangen bei Boele-Kabel wurde Jonas Grof von 2012-2016 unter Matthias Grothe beim Kooperationspartner Iserlohn Kangaroos ausgebildet, bevor es zu Phoenix Hagen zurück ging.  Bedingt durch die Insolvenz seines Stammvereins im Spätherbst 2016 wechselte Grof für sechs Monate zu den Oettinger Rockets Gotha, wo dem Verein prompt der überraschende Aufstieg in die easyCredit BBL gelang.

Den Re-Start seines Heimatvereins wollte Jonas Grof aber auf keinen Fall verpassen und schloss sich Phoenix beginnend mit der Saison 2017/2018 wieder an. In der Folge entwickelte er sich zu einem Führungsspieler seines Teams und wurde von Bundestrainer Henrik Rödl im September 2018 als damals einziger Zweitligaspieler für die A-Nationalmannschaft nominiert.

Statements

Jonas Grof: „Die Entscheidung, meinen Herzensverein Phoenix Hagen zu verlassen, ist mir sehr schwergefallen. Dennoch sehe ich es als den richtigen Schritt an, meine persönliche Entwicklung bei einem anderen Verein voran zu treiben und  in den Vordergrund zu stellen. Zukünftig möchte ich wieder als Point Guard spielen und mich auf dieser Position weiterentwickeln. Ich möchte Phoenix Hagen, meinen Coaches, meinen Teammates und Hagens unglaublichen Fans für die letzten 6 Jahre, die ich als Profi spielen durfte, danken! Jedes Spiel in der Krollmann Arena, die ich in den Anfängen auch nur vom Heuboden aus verfolgen konnte, ist etwas Besonderes. Ich hoffe, es war nicht das letzte Mal, dass ich den Feuervogel auf der Brust tragen durfte. Euer Jonas.“

Chris Harris: „Jonas hat die Gespräche mit uns immer sehr offen und fair geführt. Das war absolut vorbildlich. Das rechnen wir ihm hoch an. Innerhalb der Mannschaft war er sehr beliebt und wird uns als Teammate fehlen. Ich habe sehr gerne mit ihm zusammengearbeitet und sehe ihn nur ungern bei einem Ligakonkurrenten in der kommenden Saison. Wir wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste.“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Ich möchte mich bei Jonas, seinem Berater und auch den aufnehmenden Verein für die offenen und jederzeit transparenten Gespräche bedanken. Eine Trennung ist in diesem Fall besonders schwer. Jonas ist ein Hagener Jung, ein Eigengewächs. Ein Feuervogel, der es bis in den erweiterten Nationalmannschaftskader geschafft hat. In den letzten dreieinhalb Jahren haben wir unglaublich viel miteinander erlebt. Das allein reicht für ein Buch. Dennoch kommt manchmal die Zeit für eine Veränderung, auch im Sinne der eigenen Weiterentwicklung. Ich kann den neuen Verein nur beglückwünschen, mit Jonas einen tollen Sportler und feinen Charakter hinzuzugewinnen. Danke für alles Jonas, bleib wie Du bist und bis bald.“

Phoenix Hagen befindet sich derzeit in Verhandlungen mit einem Großteil seiner deutschen Spieler aus der Vorsaison. Diese finden bedingt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie unter erschwerten Rahmenbedingungen statt, da mit einem um 35% reduzierten Etatansatz kalkuliert werden muss. Dennoch arbeitet der Club optimistisch daran, demnächst einen ersten Vollzug melden zu können.

Vertrag bei Phoenix Hagen für die Saison 2020/2021
Dominik Spohr, Jannik Lodders, Trainer Chris Harris

Zwei weitere Abgänge bei den RÖMERSTROM Gladiators. Gloger und Schmikale verlassen Trier.

Schmikale spielte seit 2017, Gloger seit 2018 für die Gladiators. Dritter und Vierter Abgang für die Saison 2020/2021.

 

Mit Lucien Schmikale und Till Gloger verlassen zwei weitere Spieler die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Neben Jordan Geist und Kyle Dranginis werden auch Schmikale und Gloger für die Saison 2020/2021 nicht an die Mosel zurückkehren. „Sowohl Lucien als auch Till haben sich in ihrer Zeit in Trier sehr gut weiterentwickelt und waren sowohl auf, als auch neben dem Platz wichtige Akteure der letztjährigen Teams. Da die beiden sehr sympathische Jungs sind und sich als höchst professionell und ehrgeizig präsentiert haben sind wir sicher, dass sie ihren Weg machen werden und weiterhin erfolgreich Basketball spielen werden“, so Geschäftsführer Achim Schmitz.

 

Lucien Schmikale stand seit 2017 im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier. In den drei Saisons an der Mosel entwickelte sich Schmikale stetig weiter und kam in der abgelaufenen Saison auf durchschnittlich 3,9 Punkte und 1,7 Rebounds in 12:33 Minuten Spielzeit. Wohin der Weg des 23-jährigen Flügelspielers nun führt ist noch nicht klar. Mein Dank gilt allen Mitspielern, Angestellten der Gladiators und den Fans, die jedes Heimspiel zu etwas Besonderem gemacht haben. Leider trennen sich unsere Wege nun und ich wünsche an dieser Stelle allen nur das Beste“, so Schmikale zu seinem Abschied.

 

Neben Schmikale verlässt auch Centerspieler Till Gloger die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der 2,04 Meter große Gloger spielte seit 2018 in Trier und entwickelte sich schnell zu einem Leistungsträger im Kader der Gladiators. Mit durchschnittlich 15,8 Punkten pro Partie war der 27-jährige Center nicht nur zweitbester Punktesammler der Trierer, sondern auch bester deutscher Scorer der gesamten BARMER 2.Basketball-Bundesliga. Gloger kam nach Stationen in Bochum, der University of Maine, Paderborn und beim Mitteldeutschen BC an die Mosel. Zu seinem Abschied sagt Gloger:“Die zwei Jahre in Trier haben nicht nur sehr viel Spaß gemacht, sondern waren auch extrem hilfreich in meiner sportlichen Entwicklung. Ich möchte mich beim Trainergespann um Christian Held und Jonas Borschel, sowie allen Mitspielern, Mitarbeiten und natürlich den Fans für diese schöne Zeit bedanken“.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier