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NATIONALSPIELER DENIS ZENELAJ WILL SEINEN TRAUM ALS NEUZUGANG BEI DEN SBB BASKETS WEITER LEBEN

Denis Zenelaj ist ein weiterer Neuzugang bei den SBB Baskets. Ein Top-Talent mit großen Ambitionen will in Wolmirstedt hoch hinaus. Er hat einen Zwei-Jahresvertrag unterschrieben.
Mit 14 Jahren kam Denis Zenelaj alleine aus dem Kosovo nach Bremerhaven. Nun, vier Jahre später, hat er den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft. Denis Zenelaj hat schon deutlich mehr erlebt als die meisten seiner Altersgenossen. Vor allem hatte der 18-jährige Nachwuchsspieler bei den Eisbären Bremerhaven früh gelernt, auf eigenen Füßen zu stehen. Ganz allein kam er 2017 aus der kosovarischen Hauptstadt Pristina nach Deutschland. Sein Traum: Basketball-Profi werden.

Ende Oktober 2020 hatte er für die Eisbären seinen ersten Profi-Einsatz, Ende Februar 2021 durfte er dann in den Kosovo reisen, um bei zwei Worldcup-Qualifikationsspielen des Kosovo dabei zu sein. Gegen Luxemburg wurde der Shooting Guard zum Ende hin eingewechselt. „Ich kann das nicht beschreiben, das war unglaublich. Ich war sehr happy und emotional“, erzählte Zenelaj. Der Nationaltrainer hatte ihm danach bereits in Aussicht gestellt, ihn im Sommer zu den Lehrgängen einzuladen.
„Basketball war meine erste Liebe“, sagt Zenelaj, der als Elfjähriger angefangen hat. Dass er in Deutschland bessere Chancen hat, Basketball zum Beruf zu machen, war der Grund, warum es ihn nach Bremerhaven verschlagen hat. Nun sind die SBB Baskets Wolmirstedt seine nächste Entwicklungs-Station.
Seine Stärken sind dabei vor allem in der Offensive. In der Defensive kann er sich noch verbessern. Das Potenzial ist da. Er muss noch lernen und wachsen, aber wenn er hart arbeitet, ist alles möglich.

Unser Team für die Saison 2021/22 mit aktuellem Stand: Denis Zenelaj, Marc Nagora, Dominick von Waaden, Steffen Haufs, Eiko Potthast, Robert Sturcel, Marius Gumpert, Philipp Lieser, Jordan Talbert, Bill Borekambi, Jeramie Woods.

Quelle: SBB Baskets Wolmirstedt

Petar Peric: Ein Scharfschütze mit großen Zielen

Bereits im vergangenen Jahr stand Petar Peric auf der Wunschliste von Dario Jerkic, dem Sportdirektor der scanplus baskets Elchingen, doch der am 12. Juli 1997 geborene Spieler war bereits fix beim kroatischen Erstligisten KK Dubrava Zagreb unter Vertrag. Als nun mit dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB beim Kroaten nachgehakt wurde, musste der 1,91 Meter große Point Guard nicht lange überlegen. Zumal befreundete Spieler wie der Ex-Elch Marko Krstanovic ihm den Wechsel von der Save an die Donau wärmstens empfahlen.

Elchingen wird nun Petars erste Station im Ausland sein, denn bisher spielte er von der Jugend bis zur Liga A1 immer im Team seines Heimatvereins KK Dubrava Zagreb, „einem Club mit einer sehr großen Historie“. Dario Jerkic wie auch die Trainer konnten ihm schnell das Gefühl geben, dass die scanplus baskets für ihn ein wichtiger nächster Schritt sein können. „Hier wird sehr professionell gearbeitet, und die Atmosphäre im Verein scheint sehr gut zu sein. Das war für mich auch ein wichtiger Faktor“, betont Petar Peric.

Die vergangene Saison wurde in Kroatien trotz Corona zwar gespielt, doch wegen etlicher Quarantäne-Pausen war das Team immer wieder dazu gezwungen, getrennt voneinander zu trainieren. „Das war körperlich wie auch mental sehr schwierig, besonders für die ausländischen Kollegen, die nicht wie ich Zuhause bei der Familie sein konnten“, weiß der Spieler, der die Fans in der Brühlhalle mit seiner exzellenten Wurftechnik und seinem „Pick-Up Shooting“ begeistern will.

„Ich will zeigen, dass ich ein Führungsspieler sein kann, und natürlich ist die Starting Five mein Ziel. Gewinnen will ich sowieso immer“, betont Petar. Auch in der Defense wird man auf den 24-Jährigen setzen können, der in der vergangenen Saison bei Dubrava in 33 Spielen auf dem Feld stand und einen Schnitt von 6,1 Punkten mit Spitzen bis zu 20 beisteuerte. In der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB hofft er nun auf Spiele vor Publikum und natürlich auf „den Support der Elchinger Fans, von denen ich bereits viel gehört habe und auf die ich mich sehr freue.“

Quelle: scanplus baskets Elchingen

Topscorer Janosch Kögler und Phillip Bode bleiben den Tropics erhalten

Aufatmen bei den Tropics – Topspieler Kögler bleibt beim TSV

Erfreuliche Neuigkeiten am Kyberg ! Sowohl Kapitän und Topscorer Janosch Kögler, als auch der junge Aufbauspieler Phillip Bode unterzeichneten vergangene Woche Ihre Arbeitsverträge für die kommende Spielzeit. Mit dem Verbleib der beiden Guards nimmt der Kader der Gelbhemden finale Konturen an.

Go to Guy und Topscorer Kögler bekennt sich zu Oberhaching

Mit 17,3 Punkten pro Spiel war er einer der besten Scorer der gesamten BARMER 2.Basketball Bundesliga Pro B. Mit knapp vier Rebounds und drei Assists pro Spiel wusste der gebürtige Germeringer auch in vielen anderen Bereichen zu überzeugen. Dass es für Kögler nach der Saison auch Anfragen aus der Pro A gab, war die logische Konsequenz. Als einer der stärksten deutschen Spieler der Liga weckte der 194cm große Außenspieler die Begehrlichkeit und das Interesse der Konkurrenz. Doch der Kapitän bekannte sich zum TSV und verlängerte seinen Vertrag und geht nun in seine siebte Saison am Kyberg.

Neben seinem Job als Projektleiter beim größten deutschen Personenbeförderungsunternehmen hat der 28-jährige mit seiner langjährigen Lebensgefährtin Raffaela auch privat sein Glück in der bayerischen Landeshauptstadt gefunden. Da er sich auch in Oberhaching wohlfühlt waren die Wechselgedanken schnell vom Tisch. Die Fans können sich somit zumindest für ein weiteres Jahr auf spektakuläre Flugeinlagen und die vielseitigen Skills des Highflyers freuen. Nicht nur spielerisch sondern auch menschlich ist Kögler seit vielen Jahren eine absolute Bereicherung für den Oberhachinger Basketball. Der TSV wünscht sich noch viele gemeinsame und erfolgreiche Jahre mit dem Kapitän.

Aufbauspieler Phillipp Bode bleibt bei den Tropics

Im Zuge der Kooperation mit TS Jahn München wurde Phillipp Bode als damals erst 16-jähriger in den Trainingsbetrieb der Tropics intergriert. Bereits vor einigen Jahren war zu erkennen, dass der Wirbelwind das Talent hat um ein Bundesligaspieler zu werden. Während er sich bei den Trainingseinheiten der Tropics mit der Klasse eines John Boyer, Ognjen Zoric oder auch Justin Hedley messen konnte und viel gelernt hat, explodierten zudem seine Leistungen bei seinem Stammverein Jahn München. Neben Jahn-Legende Armin Sperber waren vor allem die Heinrichs-Brüder entscheidend an der Entwicklung von Phillipp Bode beteiligt. In der vergangenen Spielzeit machte der 179cm große Point Guard einen weiteren großen Schritt in seiner Entwicklung und erkämpfte sich einen festen Platz in der Rotation der Gelbhemden. In der kommenden Spielzeit soll sich der 20-jährige die Spielzeit mit dem erfahrenen Job Boyer teilen. Boyer ist übrigens nicht nur ein Mannschaftskollege, sondern auch sowas wie der Mentor des quirligen Aufbauspielers. Da Bode im Sommersemester sein Studium in München beginnt, hoffen die Verantwortlichen der Tropics auf einen längerfristigen Verbleib des Zauberzwergs.

Kaderplanung fast abgeschlossen

Mit den Personalien Kögler und Bode nimmt die Kaderplanung der Kyberg-Riesen finale Konturen an. Neben mehreren talentierten Doppellizenzspielern von Kooperationspartner Jahn München, die hauptsächlich jedoch beim Ihrem Stammverein spielen werden, soll noch ein weiterer gestandener Neuzugang zu den Oberhachinger Basketballern stoßen. Hier befinden sich die Verantwortlichen in guten Gesprächen mit einigen potentiellen Kandidaten.

Aktueller Tropics Kader 2021/22 : Moritz Wohlers, Thomas Pethran, Bernhard Benke, Janosch Kögler, John Boyer, Phillip Bode, Lauris Eklou, Moritz Noares, Peter Zeis, Jan Holleman

Quelle: TSV Oberhaching Tropics

Scharfschütze Zach Walton unterschreibt bei TEAM EHINGEN URSPRING

Zach Walton ist der nächste Bestandteil des Kaders auf den Forward-Positionen. Walton lief in den vergangenen drei Spielzeiten für die Drexel University auf. Dort kam er in seiner letzten Saison am College auf durchschnittlich 10,5 Punkte, 4,0 Rebounds und 1,5 Assists pro Partie. Er verfügt über einen exzellenten Distanzwurf: In der vergangenen Saison 2020/21 traf er 39,8 Prozent seiner Drei-Punkte-Würfe – bei über vier Versuchen pro Begegnung.

„Zach ist ein sehr interessanter Spieler, der durch seine Skills und Physis flexibel einsetzbar ist. Er kann werfen, hat in seinem letzten Jahr mit Drexel die Conference Championship gewonnen und möchte bei uns seine internationale Karriere starten. Wir freuen uns sehr auf ihn“, sagt Headcoach Felix Czerny.

„Ich freue mich wirklich auf Ehingen/Urspring und könnte nicht glücklicher sein, diese Reise hier zu beginnen. Ich habe nur gute Sachen über das Programm gehört und deshalb freue ich mich auch hier her zu kommen. In den Gesprächen mit dem Trainerstab wurde mir klar, dass wir eine Gewinner-Mentalität aufbauen wollen und dass alle das Gleiche im Sinn haben. Ich glaube Urspring kann mir helfen, die beste Version von mir selbst zu sein und damit will ich dem TEAM helfen zu gewinnen. Ich kann es wirklich nicht abwarten“, freut sich Walton.

In der vergangenen Saison gewann Drexel mit Walton den Titel in der Colonial Athletic Association. Es war für die Universität der erste Gewinn der Meisterschaft in dieser Conference. Das Team zeichnete sich unter anderem durch ihre Defense aus und erlaubten dem Gegner unter 70 Punkte pro Partie. Seine akademische Laufbahn schloss Walton mit einem Abschluss in Kommunikationswissenschaften ab.

Die Drexel University brachte bereits interessante Spieler hervor. Frantz Massenat, der in der BBL unter anderem für Oldenburg auflief, erhielt dort seinen Feinschliff vor seiner Profi-Laufbahn. Da-mion Lee, der zum Kader der Golden State Warriors gehört, spielte ebenfalls für Drexel.

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING

Zurück nach Tübingen: Till Jönke trägt wieder das Tigers-Trikot!

Die Tigers Tübingen sind nochmals auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Nach sechs Jahren bei den White Wings Hanau in der ProB geht der inzwischen 29-jährige Till Jönke nochmals in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf Korbjagd. Damit kehrt der 1,90 Meter große Guard nach seinem einjährigen Gastspiel bei den Raubkatzen in der Saison 2014/2015 in die Universitätsstadt am Neckar zurück. Jönke erhält bei den Schwaben einen Vertrag über ein Jahr und wird mit der Nummer 26 auflaufen.

Dass Jönke nun wieder für die Tübinger Basketballer auflaufen wird, entschied sich recht kurzfristig. „Als sich die Möglichkeit ergeben hat, Till Jönke zu bekommen, haben wir die Personalie intensiv diskutiert. Wir bekommen mit ihm einen erfahrenen Spieler, der unsere jungen Akteure führen kann. In der vergangenen Spielzeit hat er in Hanau gezeigt, dass er nochmals eine größere sportliche Perspektive in Angriff nehmen möchte. Wir freuen uns, dass er sich unserem Programm anschließen möchte“, sagt Tigers-Trainer Danny Jansson über den nunmehr elften Spieler im Kader. Vor gut zwei Wochen verabschiedete sich der 29-Jährige bei den Hanauer Fans, wo er zuletzt die Mannschaft als Kapitän auf den Platz führte. In 22 Begegnungen erzielte der jüngste Tübinger Neuzugang gute 14,5 Punkte, 4,0 Assists, 3,0 Rebounds und 1,5 Steals. Nervenstark zeigte sich Jönke auch von der Freiwurflinie (80,3 Prozent), ausbaufähig ist weiterhin die Quote aus der Distanz (21,4 Prozent). „Es war eine emotionale schwere Entscheidung Hanau zu verlassen, doch ich möchte nochmals etwas Neues machen. Da meine Frau aus Tübingen kommt, hat sich diese Gelegenheit angeboten“, erzählt Jönke, der bereits nach Tübingen umgezogen ist.

Jönke soll laut Jansson auf den Positionen eins bis drei eingesetzt werden. „Seine Erfahrung wird uns enorm guttun. Er soll als Leader agieren, den jungen Spieler helfen und da sein, wenn man benötigt. Über seine Qualitäten müssen wir nicht viel erzählen. Er kann verschiedenen Positionen spielen, ist ein guter Verteidiger, kann den Ball bringen und auch den Korb attackieren. Diese Verpflichtung macht unsere Mannschaft nochmals qualitativ besser und quantitativ tiefer“, so Jansson über seinen neuen Schützling. Neben seiner Rolle im Team bei den Raubkatzen wird Jönke auch Einblicke in das Trainerwesen erhalten und eine Mannschaft der Schwaben trainieren. „Das ist für uns eine Win-win-Situation“, sagt Manu Pasios, hauptamtlicher Jugendtrainer bei den Tübinger Basketballern.

Nach sechs Jahren Hanau, ist Jönke nun wieder in Tübingen. „Seit meinem ersten Jahr in Tübingen ist sehr viel Zeit vergangen, in der ich als Person und Spieler sehr gereift bin. Diese Erfahrung möchte ich jetzt an unser junges Team weitergeben. Wie auch schon vor ein paar Jahren, werde ich immer mit großer Leidenschaft spielen und niemals aufgeben. Besonders hoffe ich, dass die Fans zurück in die Halle dürfen. Vor der Tübinger Kulisse zu spielen, hat mir schon damals unglaublich viel Spaß gemacht“, berichtet Jönke.

Der Kader für die neue Saison 2021/2022 sieht aktuell wie folgt aus: Till Jönke, Ryan Mikesell, Joanic Grüttner Bacoul, Mateo Šerić, Erol Ersek, Aatu Kivimäki, Timo Lanmüller, Isaiah Crawley, Jekabs Beck, Gianni Otto, Daniel Keppeler. Derzeit sind wir in Überlegungen, welche Spieler aus dem eigenen Nachwuchs oder eventuell auch von extern die Mannschaft für den Trainingsbetrieb unterstützen können.

Zur Person

Till-Joscha Jönke wurde am 4. Januar 1992 in Düsseldorf geboren. In der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen wuchs der 1,90 Meter große Guard mit drei Brüdern auf. Seine basketballerischen Anfänge durchlief Jönke beim deutschen Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen, wo er im NBBL-Team und in der ersten Mannschaft wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. 2012 erfolgte dann der Schritt zu ratiopharm ulm, wo Jönke auch bei den Weißenhorn Youngstars auf Punktejagd ging. In der ProB wurde er im Monat November 2012 zum Youngster des Monats und nach Saisonende zum Youngster des Jahres ausgezeichnet. Jönke ist inzwischen mit einer Tübingerin verlobt und Vater einer Tochter. Herzlich willkommen zurück in Tübingen, Till Jönke!

Quelle: Tigers Tübingen

MIT NEUZUGANG MARC NAGORA VERSTÄRKT EIN TOP-DREIER-SCHÜTZE DIE SBB BASKETS

Mit Marc Nagora verpflichten die SBB Baskets Wolmirstedt einen erfahrenen Flügelspieler und zuverlässigen Schützen mit Erfahrung aus der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProA und ProB. Der 2,03 m große Flügelspieler lief dort für die Dresden Titans auf, für die er von 2015 bis 2020 insgesamt dreieinhalb Jahre aktiv war. 2018 wechselte der gebürtige Hamburger zwischenzeitlich nach Paderborn in die ProA, kehrte im Dezember 2019 aber zurück nach Dresden an die Elbe. Im Sommer 2020 wechselte Marc Nagora von Dresden zu den MTB Baskets Hannover. Schon damals hatten ihn die SBB Baskets auf dem Transferzettel, jetzt ist ein Haken dran am Wechsel nach Wolmirstedt.

Marc, der in der Zeit von 2012-2015 auch zum erweiterten Kader der Braunschweiger Erstligamannschaft gehörte, wird unser Team mit seiner Wurfstärke sofort verbessern. Die SBB Baskets freuen sich, einen guten Schützen mit seiner Größe auf der Position verpflichtet zu haben, um das Spielfeld breiter machen zu können. Das Marc dies kann, hat er insbesondere in seiner Zeit in Paderborn bewiesen, wo er einer der besten Dreipunktschützen der Pro A gewesen ist. Nachdem die letzten zwei Jahre in Dresden und Hannover nicht optimal gelaufen sind, hat Marc vom ersten Gespräch an keinen Zweifel daran gelassen, voll motiviert in die neue Saison zu gehen. Genau solche Charaktere haben die SBB Baskets gesucht!

Marc Nagora freut sich jetzt für die SBB Baskets zu spielen: „Das Umfeld und die Organisation des Clubs sind vielversprechend für die Zukunft. Mir haben bereits beim ersten Kontakt mit Headcoach Eiko Potthast die Ambitionen und die Zielsetzung gut gefallen. Dankbar bin ich, dass man mir das Vertrauen gibt und ich will versuchen dieses Vertrauen zurückzugeben.“

Unser Team für die Saison 2021/22 mit aktuellem Stand: Marc Nagora, Dominick von Waaden, Steffen Haufs, Eiko Potthast, Robert Sturcel, Marius Gumpert, Philipp Lieser, Jordan Talbert, Bill Borekambi, Jeramie Woods.

Quelle: SBB Baskets Wolmirstedt

Lias Lüneburg wechselt fest in den Bernauer Kader

Mit Lias Lüneburg holt LOK BERNAU einen Nachwuchsspieler aus dem ALBA-Programm fest in den ProB-Kader für die BARMER 2. Basketball Bundesliga. Der 19-jährige Schildower stand letzte Saison bereits im Trainingskader und kam zu einem Kurzeinsatz.  

Seit 2017 durchlief Lias Lüneburg das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN, kam dabei sowohl in der U16-Bundesliga (JBBL) und U19-Bundesliga (NBBL) zum Einsatz. Als 10-Jähriger begann er im Norden Berlins bei den Starwings Glienicke mit dem Basketball und spielte dort bis 2017 bis zu seinem Wechsel zu ALBA in allen Jugendmannschaften. Bemerkenswert ist, das der 19 Jahre alte Schildower in den letzten Jahren neben dem Leistungssport eine Berufsausbildung im Bereich Garten-Landschaftsbau absolviert und in diesem Sommer abschließen wird.  

Mit seinen 2,05m bringt er Länge und Körpermasse mit, die dem Bernauer Team in dieser Saison unter den Körben Entlastung bringen soll. In der abgebrochenen NBBL-Saison 2020/21 markierte Lias Lüneburg im Team von ALBA BERLIN neben 10 Punkten auch 5 Rebounds. Während des Lockdowns rückte er bereits in den Trainingskader von LOK und kam im letzten Saisonheimspiel gegen Bochum zu einem ersten Kurzeinsatz.

LOK-Coach René Schilling: „Lias ist für uns eine gute Verpflichtung. Er war in den vielen Trainings letzte Saison ein harter Arbeiter, der schnell lernen und umsetzen konnte. Mit seiner positiven Einstellung hat er uns überzeugt. Ich glaube, dass er uns in dieser Saison auch in der Rotation helfen kann.“

Lias Lüneburg: „Ich freue mich darauf, das LOK-Team in der kommenden Saison als festes Mitglied unterstützen zu können. Von den Trainings in der letzten Saison habe ich enorm profitiert und auch von den älteren Spielern viel gelernt. Ich will unbedingt den nächsten Basketballentwicklungs-Schritt machen und im Training so hart wie möglich arbeiten, um mir so jede Minute Spielzeit zu erkämpfen.“

Aktueller Kader LOK BERNAU: Abdulai Abaker, Tjark Lademacher°, Max Rockmann, Pablo Suarez Custodio, Malte Delow°, Mauricio Marin, Rikus Schulte°, Christopher Tilly°, Dan Oppland, Lias Lüneburg   ( ° Doppellizenzspieler ALBA BERLIN)

Quelle: LOK BERNAU

Hammerverpflichtung – Grant Teichmann wird Titan!

Dresden Titans verpflichten 24-jährigen Deutschamerikaner Grant Teichmann | Teichmann war zuletzt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für Schwenningen aktiv

Mit Stolz dürfen die Dresden Titans ihren nächsten Neuzugang für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB verkünden: Der 24-jährige Shooting Guard Grant Teichmann stößt aus der ProA von den wiha Panthers Schwenningen zu den Blau-Weißen und soll unter anderem die Lücke im Backcourt schließen, die durch den Abgang von Lenny Larysz entstanden ist. Es ist Teichmanns dritte Station in Deutschland. Zuvor war er in der ProA auch für die MLP Academics Heidelberg aktiv.

Doch zum Basketball stieß der 1,90 Meter große Athlet natürlich schon in seiner US-amerikanischen Heimat. Nach seinen Highschool-Jahren spielte er College-Ball, zunächst in der NAIA für die Freed-Hardeman University (63 Spiele, 7.5 Punkte pro Partie). In seinem Junior-Jahr wechselte Teichmann dann in die zweite NCAA-Divison zur Carson-Newman University. Dort gehörte er in seinem finalen mit durchschnittlich 14.5 Zählern, 4.7 Vorlagen und 4.5 Rebounds zu den absoluten Leistungsträgern und wurde entsprechend in das SAC (South Atlantic Conference) All-Second Team berufen.

Hernach verschlug es den in Brentwood, Tennessee geborenen Sportler nach Deutschland. Dort lief er in der abgekürzten COVID-Saison für den Zweitligisten Heidelberg in 28 Partien auf, erzielte als Rollenspieler in durchschnittlich 13 Minuten 3.6 Punkte und traf knapp 40 Prozent seiner Distanzwürfe. In der Folgesaison nahm ihn dann Schwenningen unter Vertrag. Mit den Schwarzwäldern erreichte Teichmann sogar die Playoffs und war wichtiger Rotationsspieler. So kam er in vier Playoff-Partien auf durchschnittlich knapp 18 Minuten Spielzeit, 4.8 Punkte sowie 2.3 Vorlagen. Zudem traf er mit 41.7 Prozent exzellent von jenseits der Dreipunktlinie.

Diese Wurfgefahr und Stärke als Schütze ist auch für Dresdens Cheftrainer Fabian Strauß wichtiger Faktor bei der Verpflichtung gewesen: „Grant verfügt in seinen jungen Jahren bereits über vier Jahre College- und zwei Jahre ProA-Erfahrung. Sein Entscheidungsverhalten auf dem Feld ist hervorragend, er kann auf der Eins und der Zwei spielen, verfügt über einen guten Körper. Seine Qualitäten als Werfer von außen werden uns sofort helfen. Das hat uns letzte Saison gefehlt. Außerdem möchte Grant sich in seinem dritten Jahr als Leistungsträger im Profibereich beweisen. Und auch menschlich konnte er mich in unseren Gesprächen absolut überzeugen. Zudem belegt er als Deutschamerikaner nur einen EU- und nicht dem Importspot, was uns bei möglichen Verpflichtungen mehr Flexibilität verschafft.“

Teichmann selbst hatte nach einem Verein gesucht, der an ihn glaubt und ihm eine wirkliche Chance gibt: „Ich glaube das in Dresden gefunden zu haben“, so der 90 Kilogramm schwere Ballhandler. „Die Entscheidung wurde mir aber auch leichtgemacht, da ich im Vorfeld der Vertragsunterschrift nur Gutes über die Stadt, das Team, die Fans, die Trainer und die Organisation gehört hatte. Ehemalige Spieler haben da auch nur Positives berichtet.“ Auf seine persönlichen Ziele für die Saison angesprochen, bleibt Grant indes bescheiden: „Stats sind mir nicht wichtig. Ich will einfach eine gute Saison spielen, dem Team so viel wie möglich helfen zu gewinnen und einen positiven Einfluss auf unser Spiel und meine Mitspieler haben. Diese Mannschaft hat letztes Jahr viel erreicht. Darauf können wir hoffentlich aufbauen, den Erfolg wiederholen und versuchen, den nächsten Schritt zu gehen.“

Bisher bekannter Kader der Dresden Titans für die Saison 2021/2022

Big Men: Georg Voigtmann, Lorenz Domrös

Forwards/Wings: Arne Wendler, Julius Stahl, Bela Wenczel

Guards: Daniel Kirchner, Bryan Nießen, Nico Wenzl, Georg Kupke, Grant Teichmann

Quelle: Dresden Titans

Dänischer Nationalspieler Frederik Rungby wechselt zu den BSW Sixers

Die BSW Sixers müssen zukünftig etwas genauer auf die Saisonunterbrechungen für Nationalteams achten: Der Verein hat den 28-jährigen dänischen Nationalspieler Frederik Rungby verpflichtet. Der 1,99 Meter große Flügelspieler wechselt vom dänischen Vizemeister Horsens IC zu den Sixers. 

Geboren wurde Frederik Rungby 1993 in Aarhus. Im Alter von 17 Jahren debütierte er in der höchsten dänischen Liga, in der er seitdem für vier verschiedene Clubs auflief. In den vergangenen fünf Spielzeiten trug er das Trikot von Horsens IC aus Mitteljütland und wurde mit dem Team im Mai dieses Jahres als Kapitän Vizemeister. Er steuerte in der Saison 2020/21 für sein Team durchschnittlich 5.9 Punkte und 5.5 Rebounds bei. Frederik kann auf den Positionen 3 und 4 eingesetzt werden, gilt als guter Verteidiger und harter Arbeiter. Er lief bisher 34 Mal für die dänische Nationalmannschaft auf und ist mit ihr bis Mitte August in der WM-Qualifikation unterwegs.

„Wir sind sehr glücklich, einen auf internationalem Niveau erfahrenen Spieler für unser Programm haben gewinnen zu können. Frederik ist variabel einsetzbar, gibt uns sowohl in der Offensive neue Möglichkeiten als auch defensiv mehr Stabilität. Zudem kennt er aus seinem bisherigen Verein die Situation, als älterer Spieler jüngere Talente anzuführen, diese Erfahrung wollen wir nutzen. Frederik hat ein gutes Basketball-Verständnis, ich freue mich riesig auf die Zusammenarbeit mit ihm“, sagt Sixers-Headcoch Chris Schreiber. 

„Ich freue mich unheimlich auf den Schritt nach Deutschland in die ProB zu den BSW Sixers. Ich kenne das Land und die Kultur gut, aber natürlich muss ich mich bei meiner ersten Auslandsstation erst einmal an die neue Umgebung gewöhnen. Ich habe mit dem dänischen Nationalteam schon zweimal gegen Deutschland gespielt, ich kann es kaum erwarten, meine neuen Teamkollegen, Trainer und Fans kennenzulernen. Sie dürfen sich auf einen Spieler freuen, der auf dem Feld dorthin geht, wo er vom Team gebraucht wird, alles gibt und hart verteidigt.“ Frederik Rungby

Quelle: BSW Sixers

Neue Rolle für Thorben Haake bei den Itzehoe Eagles

Mit 18 kam er aus Kiel das erste Mal zu den Itzehoe Eagles. Mit 27 kehrte er nach Studium und in einer Zeit in Westdeutschland zurück und spielte seither für die Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Jetzt ist Thorben Haake 30 und übernimmt eine neue Rolle als Führungsspieler der zweiten Mannschaft und Jugendcoach.

Zwei Mal nacheinander holten sich die Eagles das Aufstiegsrecht, und Haake ist „froh und stolz darauf, Teil des Teams gewesen zu sein, das das geschafft hat“. In der vergangenen Saison seien die Erwartungen gerade nach dem erfolgreichen Jahr zuvor hoch gewesen, nach anfänglichen Schwierigkeiten habe das Team immer besser zusammengefunden, sagt der Scharfschütze. Auch in den Playoffs habe die Mannschaft schwierige Herausforderungen zu bewältigen gehabt: „Wir haben es immer geschafft, Topleistungen abzurufen, wenn es darauf ankam.“

Er sei sehr froh darüber, wieder in einem Team gespielt zu haben, das gewinne, um Meisterschaft und Aufstieg kämpfe und das dann auch schaffe, sagt Haake. Natürlich habe er sich mehr Vertrauen und mehr Spielzeit gewünscht wie in den Jahren zuvor. Doch der Kader sei ausgeglichener und tiefer besetzt gewesen, „dann kommt es, dass man mal ein paar Minuten weniger spielt“. Über allem stehe der Erfolg des Teams.

Diese Einstellung schätzt Coach Patrick Elzie: „Thorben ist ein feiner Kerl und guter Sportler, der uns immer mit seinem Führungsstil mit Ruhe und Gelassenheit geholfen hat, unsere Ziele zu erreichen.“ Er freue sich, dass er Haake coachen konnte – und auch darüber, dass der 30-Jährige dem Verein erhalten bleibt.

Nach dem ProA-Aufstieg habe er abgewartet, welche Rolle er übernehmen könne, sagt Haake. Doch für den absehbaren Kaderplatz ohne Aussicht auf Spielzeit wollte er nicht eigens im Studium pausieren und die Tätigkeit als Lehrer kündigen. Jetzt freut er sich auf neue Aufgaben bei den Eagles: Als Führungsspieler in der zweiten Herrenmannschaft will Haake die jüngeren Akteure unterstützen und einen Beitrag leisten zum angepeilten Aufstieg in die 1. Regionalliga. Zudem wird er Coach der U14 der Eagles: „Ich hatte immer schon Spaß daran, mit jüngeren Kindern zu arbeiten“, sagt Haake. Das gilt eben nicht nur im Beruf als Lehrer, sondern auch im Sport: Das Ziel sei, die Itzehoer Talente an die Jugend-Basketball-Bundesliga heranzuführen.

Quelle: Itzehoe Eagles