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Nico Kaml komplettiert rein lokalen 49ers-Kader

Manu Schüler sucht sich hingegen eine neue Herausforderung

Die TKS 49ers verpflichten mit dem 26-jährigen Forward Nico Kaml einen weiteren Spieler aus dem Umfeld Berlins. Die Kaderplanung ist somit vorerst abgeschlossen und die 49ers starten erstmals mit einem durch und durch Berlin-Brandenburger Aufgebot in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Saison 2021/22.

Nach Niklas Ney und Robin Jorch schließt sich mit Nico Kaml ein dritter Neuzugang den 49ers an, der in gewisser Weise schon früher Berührungspunkte mit dem Verein hatte. Zwar war der 26-jährige nie selbst in einem RSV-Trikot im Einsatz, stand diesem jedoch etliche Male als Gegner gegenüber. In der Jugend agierte Nico viele Jahre, unter anderem an der Seite von Niklas Ney, für Basketball Berlin Süd. Hier durchlief er sowohl seine JBBL- als auch NBBL-Laufbahn, war dabei stets einer der Leistungsträger und in der U19-Bundesliga sogar Topscorer seines Teams. Nebenbei war der 1,93 Meter große Flügelspieler auch stets im Berliner Auswahlkader aktiv, wo er unter anderem zusammen mit seinen neuen Teamkollegen Alex Giese und Robin Jorch trainierte und spielte. 2012 und 2014 feierte Nico zudem Basketball-Erfolge außerhalb des normalen Vereinsbetriebs. In diesen beiden Jahren wurde er zu Deutschlands „Red Bull King of the Rock“ gekürt, indem er sich in einem landesweiten 1-gegen-1 Streetball-Turnier gegen andere Basketballer durchsetzte. Im Herrenbereich spielte Nico seine längste Zeit in der 1. Regionalliga. Dort stand er für Bernau, Itzehoe und Cottbus auf dem Feld, bevor es ihn nach Abschluss seines Studiums berufsbedingt nach London zog, wobei er hier auch weiterhin nebenbei Basketball spielte. Nun ist der Berliner wieder zurück in seiner Heimat und schließt sich als vorerst letzter Neuzugang den TKS 49ers an. Diese stehen beim Kader für die Saison 2021/22 nun bei 14 Akteuren, wovon jeder einzelne aus dem Großraum Berlin kommt und hier auch in der NBBL (10x RSV/IBBA bzw. AB Baskets, 2x Alba Berlin, 1x Central Hoops, 1x BBS) aktiv war. Dies ist das erste Mal in der ProB-Geschichte des RSV/der 49ers, dass man es zum Start der Saison ohne einen Import-Spieler im Aufgebot versucht. Coach Vladimir Pastushenko erhofft sich davon eine ausgezeichnete Teamchemie: „Die Jungs kennen sich fast alle untereinander schon von früheren Aufeinandertreffen oder sogar gemeinsamen Spielen im Berliner Spielbetrieb beziehungsweise generell aus der Berliner Basketballszene. Wir freuen uns enorm, dass wir die Möglichkeit haben, mit einem so lokalen Kader zu spielen und hoffen sehr, dass unser Plan aufgeht. Mit Nico haben wir noch einen super Menschen und Spieler hinzugewonnen, der uns mit seiner Erfahrung, Vielseitigkeit und physischen Spielweise sehr weiterhelfen wird.“
Auch Nico Kaml selbst ist sehr auf seine Rückkehr in den deutschen Basketball gespannt: „Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Herausforderung und die kommende Saison mit langjährigen Freunden und ehemaligen Teamkollegen bei den TKS 49ers. Ich kann es kaum erwarten, bis die Saisonvorbereitung losgeht und bin mir sicher, dass wir das bestmögliche aus dem Team herausholen werden, um den Fans hochklassige Spiele bieten zu können.“

Emanuel Schüler verlässt das Team

Den erst 17-jährigen Guard, welcher zuletzt neben Ferdinand von Saldern und Linus Briesemeister der dritte NBBL-Doppellizenzspieler der 49ers war, zieht es nach nur einer Saison im TKS-Trikot zu einem neuen Verein. Manu möchte den nächsten Schritt in seiner noch jungen Entwicklung gehen. Bei den 49ers kam er in der vergangenen Spielzeit auf 15 Einsätze, in denen er durchschnittlich knapp fünf Minuten spielte. Beim Auswärtssieg im März gegen den späteren Aufsteiger Itzehoe erzielte der 1,95 Meter große Aufbauspieler 9 Punkte. Im Dezember wurde er von U18-Bundestrainer Patrick Femerling sogar in den DBB-Nominierungslehrgang eingeladen. Wir sind uns sicher, dass wir dich bald sehr hochklassig Basketballspielen sehen werden und wünschen dir alles Gute für die Zukunft, Manu!

Quelle: TKS 49ers

Aus Bremerhaven nach Koblenz

Von den Eisbären Bremerhaven wechselt der 23-jährige Moses Pölking ans Deutsche Eck zu den EPG Baskets Koblenz. Pölking wuchs in Berlin auf und wurde 2014 mit Alba Berlin Deutscher U19-Meister. Nach einem einjährigen USA-Aufenthalt an der Taft School, Connecticut, kehrte Pölking nach Deutschland zurück und schloss sich dem Farmteam von Alba Berlin, dem SSV Lokomotive Bernau, in der ProB an. Nachdem er dort nicht zum Einsatz kam, wechselte er zum Regionalligisten Stahnsdorf, für den er durchschnittlich 11 Punkte und 5 Rebounds auflegte und mit dem er dann am Ende der Saison 2018/19 den Aufstieg in die ProB feiern konnte. Die Leistungen des 2,06 m großen BigMan blieben nicht unbeachtet, im Sommer 2019 nahm Pölking ein Angebot der Eisbären Bremerhaven an und wechselte in die ProA. In seiner Premierensaison, die Bremerhaven auf dem zweiten Tabellenplatz beendete, erzielte der athletische Centerspieler in 24 Partien durchschnittlich 1,8 Punkte und 1,9 Rebounds. In der abgelaufenen Saison wurde seine Rolle im Team größer, Pölking verdoppelte seine Einsatzzeit und steuerte 4,5 Punkte und 3,6 Rebounds bei einem Effizienzwert von 6,8 zum guten Abschneiden seines Teams bei. Elf Mal beendete er ein Spiel in der Saison 20/21 mit einem zweistelligen Effizienzwert, sein bestes Spiel lieferte der Center gegen den späteren Meister und BBL-Aufsteiger Heidelberg ab, gegen den er 11 Punkte, 5 Rebounds und 2 Blocks erzielte und mit einem Effizienzwert von 17 einen großen Anteil am 85-81 Erfolg Bremerhavens hatte. Mit 50 Offensiv-Rebounds gehörte Pölking ligaweit zu den Top 15 in dieser Kategorie, obwohl er durchschnittlich deutlich weniger Minuten auf dem Feld stand als seine Kontrahenten. Diese Stärke soll Pölking nun ins Spiel der Baskets einbringen und durch seine Präsenz zusätzlich Räume für seine Mitspieler schaffen.

Stimmen zum Transfer

Mario Dugandzic: „Seine Mobilität und Einstellung, gekoppelt mit dem Willen sich auch durch harte Arbeit bei uns weiterentwickeln zu wollen, überzeugten uns Moses zu rekrutieren. Er bringt ebenfalls ProA-Erfahrung mit und wird uns hoffentlich immer Energie geben.“

Moses Pölking: „Ich freue mich darauf, nächste Saison in einem Team zu spielen, welches große Ambitionen hat. Die Stadt Koblenz und der Verein mit seinen Fans sind daher der perfekte Ort für mich.“

Quelle: EPG Baskets Koblenz

Überragender Athlet für Hanau

Dewrell „JD“ Tisdale besetzt erste Kontingentstelle der White Wings

Auch für die neue Spielzeit setzen die White Wings Hanau in ihrem Kader vor allem auf junge Talente. Dennoch braucht es für ein erfolgreiches Team auch Leader, von deren Erfahrung die Youngsters lernen können und auch sollen. Nach dem Abgang von Till-Joscha Jönke haben die White Wings einen solchen Spieler in JD Tisdale gefunden: Der US-amerikanische Flügelspieler besetzt die erste Kontingentstelle des Teams.

Der 27-Jährige spielte während seiner College-Zeit äußerst erfolgreich für die Bowling Green Falcons und die Rogers State Hillcats. Insbesondere für die Hillcats entwickelte sich Tisdale zu einem wichtigen Stammspieler und erzielte unter anderem 15 Punkte im Schnitt. Zuletzt lief er in den USA für die Lakefield Magic in der G-Leauge, welches als Farmteam des NBA-Clubs Orlando Magic fungiert. Dort legte er bis zum coronabedingten Abbruch der Saison in durchschnittlich 17 Minuten respektable 5 Punkte, 2 Rebounds und 1 Asisst auf.

Der 1,96m große Spieler besticht durch eine überragende Athletik und starke Skills im 1-on-1. Tisdale wird zweifellos für einige offensive Highlights sorgen. Gleichzeitig soll er in seiner Rolle als Führungsspieler das junge Team mitreißen und in brenzligen Situationen mit anführen. Tisdale wird die nächsten Tage in Hanau erwartet und brennt darauf, in die Saisonvorbereitung einzusteigen.

JD Tisdale: „Ich bin extrem aufgeregt und freue mich auf die kommende Saison mit den White Wings Hanau. Ich habe nur gute Dinge über den Verein, die Stadt und die Fans gehört. Ich freue mich auf die Möglichkeit mit talentierten Spielern und Coaches eine erfolgreiche Saison für Hanau zu spielen.“

Sebastian Lübeck: „Mit JD werden wir einen sehr athletischen Spieler bekommen, der die Positionen 1-3 sowohl offensiv als auch defensiv besetzen kann. Er ist schnell auf den Beinen, hat überragende körperliche Voraussetzungen und kann mit seinen knapp 2m auf den Guard- und Flügelpositionen flexibel und vielfältig eingesetzt werden. Mit seinen 27 Jahren gehört er kommende Saison zu den älteren und erfahreneren Spielern und soll als sportlicher Anführer vorneweg gehen! Er wird unserem Spielstil auf alle Fälle neue Aspekte hinzufügen.“

Quelle: White Wings Hanau

BBL Erfahrung für die Point Guard Position: Konstantin Konga wechselt an die Nordseeküste

Auch auf der Spielmacherposition können die Verantwortlichen der Eisbären den ersten Neuzugang vorstellen. Konstantin Konga kommt für mindestens eine Saison in die Seestadt und soll dabei die Fäden im Spielgeschehen ziehen.

Ein wichtiges Puzzleteil für die Point Guard Position ist gefunden: Der 30-Jährige Konstantin Konga verstärkt die Eisbären Bremerhaven für die kommende Spielzeit, inklusive einer Option für die Saison 2022/23. Der Defensivspezialist soll mit seiner Arbeitseinstellung vor allem als Vorbild für die jungen Spieler fungieren. Zuletzt war Konga für die FRAPORT SKYLINERS und die SBB Baskets Wolmirstedt aktiv.

Auf Verletzungspech folgt ProB-Aufstieg

Letzte Spielzeit war gebürtige Berliner für die FRAPORT SKYLINERS in der easycredit BBL als Spieler und zusätzlich als Assistant-Coach der ProB-Mannschaft der Juniors aktiv. Aufgrund einer Schulterverletzung konnte er jedoch nur 13 BBL-Spiele bestreiten und musste ab Februar pausieren. Bis dahin gelangen ihm durchschnittlich 5,5 Punkte sowie 2 Rebounds bei einer Freiwurfquote von 93%. Ende Juni verstärkte er die SBB Baskets Wolmirstedt aus der Regionalliga Nord. Für diese bestritt er zwei Aufstiegsspiele, welche beide siegreich gestaltet werden konnten und Wolmirstedt den Aufstieg in die ProB bescherten. Auf die Zusammenarbeit freut sich auch Coach Michael Mai: „Mit Konsti bekommen wir Erfahrung, Charakter, Führungsstärke und einen der besten Guards, die Deutschland hervorgebracht hat. Er ist genau das, was wir brauchen, um uns an unsere Saisonziele heranzuführen“.

Reichlich Erfahrung in der BBL

Aufgewachsen in Berlin war Konga zuerst für den TuS Lichterfelde und später für Alba Berlin in der NBBL aktiv. Dort konnte er unter dem amtieren Bundestrainer Hendrik Rödl, welcher sich jüngst mit der Herren-Nationalmannschaft für die olympischen Spiele in Tokio qualifizieren konnte, 2009 die NBBL-Meisterschaft gewinnen. Danach zog es ihn in die ProB nach Gotha, wo er die Meisterschaft und somit den Aufstieg in die ProA feierte. Durch seine Leistung konnte er sich ein Engagement bei den FRAPORT SKYLINERS in der BBL sichern, wo er zuerst per Doppellizenz zusätzlich noch in der ProB aktiv war. 2015 bestritt der Guard zudem drei Länderspiele in der Vorbereitung auf die Europameisterschaft, zu welcher er es aber nicht in den endgültigen Kader schaffte. Highlight seiner Zeit in Frankfurt war der Einzug ins Playoff-Halbfinale in der Saison 2015/2016 sowie der Gewinn des FIBA Europe Cups in derselben Spielzeit. Hierbei konnte der Guard auch sein Carreer-High von 19 Punkten bei einem Auswärtssieg gegen seinen späteren Verein, die Telekom Baskets Bonn, verbuchen. Für diese war er in den beiden darauffolgenden Spielzeiten aktiv. Zur Saison 2018/2019 zog es den 30-Jährigen nach Ludwigsburg, wo er in seiner zweiten Saison zum Kapitän ernannt wurde. Im selben Jahr nahm Konga, geborener Klein, nach der Hochzeit den Nachnamen seiner Frau Luisa an. In der letzten Saison stand er für die FRAPORT SKYLINERS und die SBB Baskets Wolmirstedt auf dem Parkett, welche er nach überstandener Verletzungspause für zwei Aufstiegsspiele in die ProB unterstützte.

Das ist Konstantin Konga:

Name: Konstantin Kasimir Sidney Konga
Geburtsdatum: 21.05.1991
Größe: 1,85 m
Gewicht: 86 kg
Position: Point Guard
Nationalität: GER

Bisherige Stationen:

2007 – 2011 Alba Berlin
2011 – 2012 Oettinger Rockets Gotha
2012 – 2016 FRAPORT SKYLINERS
2016 – 2018 Telekom Baskets Bonn
2018 – 2020 MHP Riesen Ludwigsburg
2020 – 2021 FRAPORT SKYLINERS
2021 SBB Baskets Wolmirstedt

Quelle: Eisbären Bremerhaven

Wachablösung unter den Körben

Knapp zwei Monate vor dem ersten Saisonspiel vermelden die Kirchheim Knights einen weiteren Neuzugang. Mit Akim-Jamal Jonah verpflichten die Schwaben ein Centertalent, das in den vergangenen beiden Spielzeiten bereits ProA Erfahrung sammeln konnte und für den nächsten Entwicklungsschritt bereit ist. Im Zuge dessen widmet sich der langjährige Ritter Andi Kronhardt neuen Aufgaben.

Seit 2015 spielt Andreas Kronhardt unter der Teck. Der Halbfinaleinzug 2017 und die Playoffs 2021 gehören zu den größten Erfolgen der Ritter in dieser Zeit, bei denen Kronhardt einen wesentlichen Beitrag leisten konnte. Nachdem der 2,05m große Center vor drei Jahren den Schritt in die Vollzeitbeschäftigung bei Knights Hauptsponsor Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG wagte, spielte Kronhardt als Teilzeitprofi und überraschte mehr als einmal mit der gelungenen Verbindung von Arbeit und Sport. Nun entschieden die Teckstädter gemeinsam, das es Zeit für einen Wechsel wird. „Andi hat in den vergangenen Jahren Herausragendes für uns geleistet und eine Ära geprägt. Niemand hätte vor drei Jahren gedacht, dass diese Konstellation solange so gut funktioniert und keine negativen Auswirkungen auf die Leistungen auf dem Parkett hat. Doch wir wollen es nicht überreizen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem es schwierig wird und der kam bereits zum vergangenen Saisonende. Die Belastung und das Pensum waren enorm hoch. Zudem ist die Problematik mit den Trainingszeiten in Kirchheim groß und die Verfügbarkeiten von Andi eingeschränkt. Das war für alle anderen eine enorme Herausforderung und ein Bereich, in dem wir uns weiter professionalisieren wollen und müssen, deshalb haben wir uns jetzt für diesen Schritt entschieden, solange das Konstrukt noch gut funktioniert hat, “ erklärt Knights Geschäftsführer Chris Schmidt. Kronhardt soll auch weiterhin unter der Teck eingebunden werden. In welchen Bereichen genau, das wird in den kommenden Wochen und Monaten gemeinsam erörtert werden. „Andi ist Vollblutritter mit vielen Qualitäten auf und abseits des Courts. Natürlich wollen wir, dass er weiterhin für uns aktiv ist und im Club eingebunden wird, “ ergänzt Schmidt. Der Familienvater wird sich nun weiteren Aufgaben widmen. „Rein sportlich betrachtet traue ich mir die ProA noch absolut zu, aber die zeitliche Belastung ist enorm. Da muss man irgendwann auch mal sagen, dass es das jetzt war und die Familie mehr Zeit bekommt. Die letzte Saison war nochmal ein absolutes Highlight, “ so Kronhardt.

Ritter leiten Umbruch ein – Junger Center mit viel Talent

Den Rittern ist es auf der Suche nach Ersatz gelungen, ein hoffnungsvolles Talent nach Kirchheim zu lotsen. Mit Akim Jonah kommt ein 2,10m großer und 110kg schwerer Center in die Teckstadt. Zwei Jahre lang wurde Jonah bei Ligakonkurrent und Nachbar Ehingen ausgebildet und entwickelt. Acht Punkte und sieben Rebounds pro Partie wanderten auf das Konto des 22-jährigen gebürtigen Berliners in der vergangenen Saison. „Akim ist ein sehr talentierter Spieler. Ich glaube, dass er einer der besten Center in der Liga sein kann, wenn er sich in bestimmten Bereichen steigert. Seine Motivation härter zu arbeiten wird für ihn ausschlaggebend sein, ob er diesen Schritt geht oder nicht. Wir wollen ihm dabei helfen, “ sagte Knights Head Coach Igor Perovic über seinen Neuzugang. Jonah glänzt durch eine ausgefeilte Technik, durch die er in der vergangenen Saison auch den einen oder anderen Distanzwurf zu seinem Repertoire ergänzen konnte. Auch in Low Post Situationen zeigte der Center in den vergangenen Monaten sein Arsenal. Doch die große Stärke liegt in der Physis und Athletik in Korbnähe, wo Jonah als Rim-Protector und Rebounder glänzt. Mehr Aktivität und Athletik erhofft man sich von Jonah unter den Kirchheimer Körben. Insbesondere an der Tempoverschärfung wollen die Coaches der Knights mit ihm arbeiten und den hoch veranlagten Spieler weiter entwickeln. Jonah wird wie seine neuen Teamkameraden am 09.08. in die Vorbereitung starten. Doch bereits vor Trainingsbeginn reist er für zwei Wochen in die Teckstadt, um mit einigen Akteuren diverse Individualtrainings zu absolvieren und sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. „Ich freue mich sehr, den nächsten Schritt in meiner Karriere in Kirchheim zu gehen. Die erfolgreiche letzte Saison der Knights, sowie die Art und Weise wie Igor das Team spielen lässt, haben mich überzeugt hier zu unterschreiben. Ich kann es kaum erwarten vor hoffentlich vielen Zuschauern beim ersten Heimspiel auf dem Feld zu stehen, “ sagte Jonah nach der Vertragsunterzeichnung.

Kader der Knights: Andi Nicklaus, Till Pape, Tim Koch, Aleksa Bulajic, Luka Kamber, Akim-Jamal Jonah

Quelle: VfL Kirchheim Knights

Kelvin Okundaye ergänzt Panthers-Kader

Die nächste Personalie bei den wiha Panthers ist geklärt: In der am 18. September startenden Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wird Kelvin Okundaye das Trikot der Schwenninger tragen.

Bis zum offiziellen Trainingsauftakt der Schwenninger Basketballer am 16. August vergehen noch einige Tage. Der Kader der wiha Panthers nimmt jedoch weiter konkrete Züge an. Mit Kelvin Okundaye stößt nun ein weiterer deutscher Guard zum Team.

Dabei kann der 28-Jährige auf viel Erfahrung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga setzen. Nachdem Okundaye in der Jugend für die BIS Baskets Speyer aufgelaufen ist, absolvierte er 2012 seine ersten ProA-Spiele für Heidelberg. Auf einen US-Aufenthalt an der Western Oregon University folgten für den gebürtigen Lörracher weitere Erfahrungen in der ProB in Saarlouis, Recklinghausen und Essen. 2019 schloss Okundaye sich den PS Karlsruhe Lions an und beendete die Spielzeit in Italien. In der letzten Saison lief der Defensivspezialist in der Schweiz auf. Dort erzielte der Shooting Guard für die Bären Kleinbasel in der 2. Liga durchschnittlich 17,7 Punkte. Im Dress von BC Boncourt absolvierte Okundaye am Ende der Saison einige Einsätze im Schweizer Oberhaus. Dort schied die Mannschaft in den Playoffs gegen den späteren Meister aus Freiburg aus.

„Durch die Verpflichtung von Kelvin Okundaye haben wir mehr Tiefe in unserem Backcourt“, urteilt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Kelvin ist ein Spieler, der charakterlich gut zu uns passt. Er ist als erfahrener, knallharter Verteidiger bekannt und ergänzt unseren Kader damit ideal.“

Kelvin Okundaye
Geburtstag: 12.04.1993
Größe: 1,87 m
Gewicht: 82 Kilogramm
Position: Shooting Guard

Im Kader der wiha Panthers Schwenningen stehen bislang mit Grant Sitton, Lamonte Bearden, Quatarrius Wilson, Luka Dolman, Leon Hoppe, Adrian Bergmann, Till Isemann, Raiquan Clark, Chris Frazier und Kelvin Okundaye zehn Spieler. Zwei weitere Plätze im Aufgebot der Schwenninger sollen bis zum Saisonstart noch besetzt werden.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

EN Baskets verstärken sich mit Rupert Hennen auf der Guard-Position!

Es gibt nicht viele deutsche Aufbauspieler, die sich auf Bundesliga-Level durchsetzen können und regelmäßig zum Einsatz kommen. Die Position ist sehr amerikanisch geprägt und die meisten Teams folgen diesem Trend, ihren „Import-Spieler“ genau dort einzusetzen. In der ProA, wo teilweise die Guard-Position doppelt mit Akteuren von Übersee besetzt wird, schenkten die die Römerstrom Gladiators Trier Rupert Hennen in den letzten Jahren das Vertrauen. Der 23-jährige zeigte stets starke Leistungen und kam in 20/21 bei durchschnittlich 17 Minuten Spielzeit auf 7 Punkte und 2.6 Assists.

In der kommenden Saison streift er nicht mehr das grüne Trikot der Trierer über, sondern läuft für die EN Baskets Schwelm auf. Nach Robert Nortmann ist Hennen der zweite Spieler, den die Blau-Gelben von den Gladiators in den EN-Kreis holen, um sich für die im September beginnende Saison aufzustellen. Trotz seines jungen Alters bringt Rupert Hennen einige Jahre Erfahrung auf hohem Level mit. Ab der Saison 2015/2016 gehörte der gebürtige Trierer stets zum Kader der Trierer ProA-Basketballer und überzeugte durch seine engagierte und zugleich mannschaftsdienliche Spielweise. Bisher kam Hennen von der Bank und entlastete den Starting-Point Guard. Seine Rolle bei den EN Baskets Schwelm wird mit Sicherheit eine andere sein, die Head Coach Falk Möller entsprechend erklärt: „Rupert hat als Backup in Trier in den letzten Jahren einen sehr guten Job gemacht, jetzt wird es Zeit mehr Verantwortung als hauptverantwortlicher Point Guard zu übernehmen. Mit seiner Aggressivität und seinem Spielverständnis wird er uns an beiden Seiten des Feldes helfen.“

Quelle: EN Baskets Schwelm

Neuer Rackelos-Headcoach kommt aus den eigenen Reihen – Patrick Unger übernimmt Farmteam

Der Traditionsclub von der Lahn konnte nach dem Abschied von Lutz Mandler einen patenten Nachfolger für ihr Farmteam, die Depant GIESSEN 46ers Rackelos, finden. Der ehemalige Nachwuchskoordinator des BBA GIESSEN 46ers e.V., Patrick Unger, wird in der kommenden BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Saison den Cheftrainerposten übernehmen. Wie bereits angekündigt wird er dabei von Assistenzcoach Ivica Piljanovic unterstützt. Doch nicht nur die Rackelos wird Unger vertreten, auch im Stab von Headcoach Pete Strobl sowie im Nachwuchsbereich findet er jeweils als Individualtrainer eine Rolle und wird somit die Schnittstelle zwischen allen Bereichen darstellen.

Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Konzeptionell war es uns als Club extrem wichtig, die Durchlässigkeit von der BBL bis hin zum Nachwuchs durch die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen und weiterzuentwickeln. Mit Patrick Unger steht uns ein erfahrener Trainer zur Verfügung, der in Zukunft das Bindeglied im operativen Bereich zwischen dem BBA GIESSEN 46ers e.V. und der ProB sowie der BBL sein wird. Akademie und Profispielbetriebs-Gesellschaft gehören zusammen. Dies wollen wir auch in der Zukunft nachhaltig leben, ausbauen und weiterentwickeln. Neben seiner Tätigkeit als Headcoach in der ProB, wird Patrick seinen Fokus auf das Individualtraining einzelner Spieler aus den diversen Kadern legen und gehört ebenso zum Trainerstab der Bundesliga-Mannschaft. Ich freue mich sehr, auf die gemeinsame Zusammenarbeit!“

Patrick Unger (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe als Headcoach der Rackelos und danke allen Verantwortlichen Personen für das Vertrauen. Die ProB-Mannschaft ist ein spannendes Projekt in dem es darum geht junge Spieler zu entwickeln und auf das nächste Level zu bringen. Dies umzusetzen und trotzdem möglichst viele Spiele zu gewinnen ist eine riesige Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Besonders freue ich mich auch auf die Zusammenarbeit mit Pete Strobl. Dabei werde ich mein Bestes geben, als Schnittstelle zwischen den 46ers und der BBA zu fungieren.“

Patrick Unger war zuletzt als Nachwuchskoordinator sowie als NBBL-Trainer des BBA GIESSEN 46ers e.V. tätig. Insbesondere die Förderung der individuellen Fähigkeiten waren sein Hauptaugenmerk, neben dem Teamtraining und den administrativen Bereichen in der Akademie. Durch die enge Vernetzung zu den Depant GIESSEN 46ers Rackelos aus der vorherigen Saison betritt der gebürtige Berliner kein Neuland. Der neue Rackelos-Headcoach wird sich neben seiner neuen Verantwortung gleichzeitig dem Individualtraining der BBL-Mannschaft sowie des Nachwuchses zur weiterentwickeln widmen.

Bevor der Basketball-Enthusiast sich der Gießener Organisation anschloss, war Unger in Marburg bei der Damenmannschaft des BC Pharmaserv Dolphins Marburg als Cheftrainer tätig. Zudem war er auch beim DBB gefragt und stand für die deutsche Damennationalmannschaft als sportlich Verantwortlicher an der Seitenlinie. Bei beiden Aufgaben konnte er Meilensteine wie Bronze-Medaillen, Playoff- oder Finalteilnahmen verzeichnen.

Quelle: Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Drei ALBA-Talente für den Bernauer ProB-Kader

Drei ALBA-Talente für den Bernauer ProB-Kader   Die Kaderplanung bei LOK BERNAU für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nimmt weiter Fahrt auf. Mit Christoph Tilly, Tjark Lademacher und Rikus Schulte stehen drei Jugendnationalspieler aus dem ALBA-Programm im festen Bernauer Kader. Die Spieler werden im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN mit einer Doppellizenz ausgestattet.  

Im Rahmen der Kooperation werden neben ALBA-Profi Malte Delow weitere Nachwuchsspieler im Bernauer Kader zum Einsatz kommen. Seit 2016 können talentierte Spieler aus dem ALBA-Programm mit einer Doppellizenz bei LOK BERNAU wichtige Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln. Gleichzeitig gehören sie weiterhin dem ALBA-Programm an.

Christoph Tilly (18): Der 18-jährige Berliner bringt mit seinen 2,10m bereits eine beachtliche Körperlänge und ein gutes Skillset mit. Für Christoph Tilly ist es die zweite Saison im LOK-Trikot, nach dem er in seiner Premierensaison in der ProB bereits überzeugen konnte. Mit seinem Bestwert von 23 Punkten im Heimspiel gegen die RheinStars Köln platzte früh der Knoten, dass er im Saisonschnitt auf starke 11,2 Punkte und 4,3 Rebounds pro Spiel kam. Als 10-Jähriger begann er mit dem Basketball in der U11 der ALBA Jugend. In seinem ersten Jahr in der U16-Bundesliga spielte er bei Kooperationspartner Higherlevel Berlin, wechselte dann wieder in den Leistungskader von ALBA BERLIN für die JBBL und NBBL. Im Sommer 2019 gehörte er zum Aufgebot der U16-Nationalmannschaft bei der EM in Italien.  

Tjark Lademacher (18): Tjark Lademacher rückte während der letzten Saison in den Bernauer Kader, als das Team durch viele Verletzungsausfälle ausgedünnt war. Zuvor trainierte er bereits regelmäßig mit dem Team. Der mit 2,01m sehr groß gewachsene Aufbauspieler kam in neun ProB-Spielen zum Einsatz und vor allem zum Ende der Saison ging seine Formkurve nach oben. Im Auswärtsspiel beim späteren ProB-Meister SparkassenStars Bochum legte Lademacher am vorletzten Spieltag 10 Assists auf. Der gebürtige Stendaler wechselte 2019 von der BG Harburg Hittfeld ins ALBA-Programm nach Berlin und gehört seit zwei Jahren zum NBBL-Kader für die U19-Bundesliga.  

Rikus Schulte (17): Mit seinen 17 Jahren ist er in dieser Saison der jüngste Spieler im Bernauer Kader. Rikus Schulte rückte ebenfalls bereits in der letzten Saison ins Team auf und konnte in seinen vier Kurzeinsätzen schon etwas ProB-Luft schnuppern. Der 2,06m große Flügelspieler erlernte das Basketball-Einmaleins in seiner Heimatstadt Münster, bevor er 2019 an die Sportschule nach Berlin und in die ALBA-Jugend wechselte. Nach einer Saison in der JBBL gehört Schulte seit 2020 ALBAs NBBL-Mannschaft an. Die letzte Saison in der U19-Bundesliga wurde wegen der Corona-Pandemie Ende Oktober vorzeitig abgebrochen. In den bis dahin ausgetragenen drei Spielen kam er auf einen Schnitt von knapp 9 Punkten und 7 Rebounds.   Alle drei Nachwuchsspieler gehören auch zum aktuellen Kader der U18-Nationalmannschaft für die Lehrgänge und Länderspiele in diesem Sommer.  

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Tjark Lademacher, Rikus Schulte und Christoph Tilly sind drei sehr interessante Perspektivspieler aus unserem Programm. Wir sind froh, dass sie jetzt bei LOK BERNAU wichtige Erfahrung sammeln und sich auf hohem Niveau weiterentwickeln können. Gleichzeitig werden sie wichtige Verstärkungen für Coach René Schilling und sein Team in der ProB sein. Sie treten in die Fußstapfen vieler ALBA-Talente vor ihnen wie Jonas Mattisseck, Tim Schneider, Franz Wagner oder zuletzt Malte Delow, die durch die Kooperation mit der LOK den Weg zum Profi gegangen sind.“  

LOK-Coach René Schilling: „Wir kennen alle drei Spieler schon aus der letzten Saison. Christoph hat mit seinen guten Leistungen Erwartungen geweckt, sodass nun auch der Anspruch an ihn wachsen wird. Er soll und wird auch mehr Verantwortung übernehmen. Tjark hatte als Nachrücker in seinen letzten Spielen ebenfalls einen guten Eindruck bei uns Trainern hinterlassen. Ich denke, dass auch er sich solide weiterentwickeln und uns helfen wird. Und auch Rikus werden wir in dieser Saison fest ins Team mit mehr Spielanteilen integrieren. Ich freue mich, dass die Drei bei uns wieder an Bord sind.“

Quelle: LOK BERNAU

Lars Kamp verlängert für zwei Jahre in Bochum

Der nächste Leistungsträger aus der vergangenen Aufstiegssaison in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hat bei den VfL SparkassenStars Bochum verlängert! Guard Lars Kamp bleibt zwei weitere Jahre am Stadionring und betritt mit den Bochumern das ProA-Parkett.

Der 25-jährige Shooting Guard wechselte vor der Saison 2019/2020 vom SC Rist Wedel aus der ProB, wo er während dieser Zeit auch für die Hamburg Towers in der ProA aktiv war, zu den Bochumern und folgte seinem Headcoach Felix Banobre ins Ruhrgebiet.

Beim VfL avancierte Kamp auf Anhieb zum Leistungsträger und trug in der letzten Saison 14,8 Punkte und 4 Assists im Schnitt zum erfolgreichen Abschneiden der Bochumer bei. In den Playoffs steigerte er seinen Punkteschnitt sogar auf 17,7 Punkte pro Partie.

„Ich bin sehr glücklich darüber, dass Lars sich dazu entschieden hat, bei uns zu bleiben. Er ist ein wichtiger Spieler für uns. Sein Talent und seine Arbeitseinstellung haben ihm dazu verholfen, dass er sich die Chance in der ProA als Leistungsträger verdient hat. Ich weiß, dass er darauf jahrelang mit Ehrgeiz und viel Intensität hingearbeitet hat. Ich freue mich darauf, ihn zu coachen und ihn bei seinem Fortschritt auf einem höheren Niveau zu begleiten. Lars hat es sich verdient“, so ein zufriedener Headcoach Felix Banobre.

„Die Vertragsverlängerung von Lars freut mich besonders, da er natürlich auch die Aufmerksamkeit anderer Clubs gewonnen hatte. Lars ist ein unglaublich kompletter Spieler, der auf beiden Seiten des Spielfeldes ein entscheidender Faktor sein kann. Er war ein absoluter Leistungsträger der Aufstiegsmannschaft und wird auch in der ProA ein entscheidender Faktor sein. Mit ihm sind wir jetzt auf den deutschen Positionen sehr gut gerüstet“, freut sich auch SparkassenStars-Gesellschafter Hans Peter Diehr über die Vertragsverlängerung von Kamp.

„Lars war von Beginn an ein wichtiger Baustein in der Kaderzusammenstellung für uns und ich bin glücklich darüber, dass er sich entschieden hat, bei uns zu bleiben. Er war ein herausragender Faktor für den Aufstieg und hat gezeigt, dass er auf dem Feld neben wichtigen Punkten noch sehr viel mehr für das Team über seine starke Defense geben kann. Ich freue mich sehr darauf, ihn mit uns in der ProA auf dem Parkett zu sehen“, ist auch Geschäftsführer Tobias Steinert glücklich über den Verbleib von Kamp.

„Ich habe Basketball nach der Saison erst einmal weit hinten im Schrank verstaut, aber jetzt gilt es ihn wieder herauszuholen. Nach so einem Aufstieg will man diese Energie natürlich mitnehmen, am liebsten mit den Fans in der Halle. Ich fiebere am Meisten darauf hin, die Emotionen der Fans wieder in der Halle zu haben“, blickt auch Kamp freudig der Zukunft entgegen.

Kamp wird mit seinen Teamkameraden am 02. August in die Saisonvorbereitung auf die Spielzeit 2021/2022, welche am 18.09.2021 für den VfL mit einem Heimspiel gegen Science City Jena starten wird, starten.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum