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Max Rockmann kommt nach Bernau

Der SSV LOK BERNAU verpflichtet den 32-jährigen Berliner Max Rockmann, der in den letzten zehn Jahren für etliche Teams in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und auch easyCredit BBL auf dem Feld stand. Rockmann kommt vom ProB-Aufsteiger Baskets Wolmirstedt und unterschreibt bei LOK einen Zweijahresvertrag.

Mit dem ProA-erfahrenen Rockmann holen die Bernauer einen weiteren Routinier ins Team, der das junge LOK-Team führen soll. Der 1,98m große Flügelspieler kann variabel eingesetzt werden. Er gilt als guter Schütze und starker Verteidiger. Mit der Rückkehr in seine Heimatstadt Berlin übernimmt der 32-jährige Rockmann auch als Trainer Verantwortung im Jugendbereich bei LOK BERNAU.

Max Rockmann durchlief in seiner Jugend selbst die Basketballschule von ALBA BERLIN. Von 2006 bis 2009 spielte beim damaligen Kooperationspartner TuS Lichterfelde in der zweiten Liga. Er gehörte 2007 auch zu ALBAs erster U19-Mannschaft in der damals neu gegründeten Nachwuchsbundesliga (NBBL). Mit 20 Jahren entschied sich der Berliner für ein Studium in den USA. Für die University of Missouri-Kansas City spielte er in der College-Liga NCAA. Nach nur zwei Jahren kehrte er 2011 nach Deutschland zurück. Phoenix Hagen (damals BBL) nahm den 22-jährigen Rockmann unter Vertrag. Mit den Hagenern schaffte er den Klassenerhalt, wechselte aber eine Etage tiefer in die ProA, wo er in Cuxhaven (2012) und Kirchheim (2013) zum Leistungsträger reifte. Es folgte eine kurze Station in der BBL bei den Crailsheim Merlins, bevor er sich in Hamburg, Würzburg und Heidelberg in der ProA etablierte.

Über die Artland Dragons Quakenbrück kehrte er 2018 nach Kirchheim zurück. Seit 2019 spielte er zuletzt für die Baskets Wolmirstedt in der 1. Regionalliga Nord. Nach dem verpassten Aufstieg in die ProB vor einem Jahr machten die Sachsen-Anhaltiner mit Rockmann im Aufstiegsduell gegen Königs Wusterhausen vor gut zwei Wochen den langersehnten Aufstieg klar.

LOK-Coach René Schilling: „Max passt hervorragend in unser Anforderungsprofil. In den letzten beiden Jahren hatte er in Wolmirstedt eine tragende Rolle gespielt, verfügt dazu über einen enormen Erfahrungsschatz und wird uns als variabler Spieler mit seiner Gefahr von Außen helfen. Darüber hinaus wird er seine Erfahrung auch im Jugendbereich an unsere U16-Spieler weitergeben.“

Max Rockmann: „Ich verfolge die positive Entwicklung des Bernauer Programms schon seit vielen Jahren und bin froh nun ein Teil davon sein zu können. Speziell am Anfang meiner sportlichen Laufbahn habe ich viel von älteren Spielern gelernt und hoffe, dass ich jetzt im Herbst meiner Karriere, in einer ähnlichen Rolle, den jüngeren Spielern etwas von meiner Erfahrung mitgeben kann. Außerdem bin ich dankbar dafür, dass der Verein mir die Möglichkeit gibt, meine Trainertätigkeit zu starten. Ich freue mich auf die neue Saison und viele bekannte Gesichter in der Erich-Wünsch-Halle.“

Quelle: LOK Bernau

Stahl verlängert und gehärtet!

Dresden Titans verlängern mit Forward Julius Stahl | Der 25-Jährige ist bereits seit zwei Jahren bei den Titans und geht nun in seine dritte Saison

Dresden, 10.07.2021 – Die nächste Vertragsverlängerung ist in Sack und Tüten! Forward Julius Stahl wird auch 2021/2022 für die Dresden Titans in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProB auflaufen. Damit geht das 1,97 Meter große Kraftpaket in seine dritte Saison mit den Blau-Weißen und markiert, nach Arne Wendler sowie Daniel Kirchner, die dritte Vertragsverlängerung in Dresdens Saisonpause.

Der 25-Jährige schloss sich den “Elberiesen” 2019 an, lieferte in seiner ersten Spielzeit in 22 Partien sechseinhalb Zähler bei knapp 40 Prozent aus dem Feld ab. Letzte Saison dann die klare Leistungssteigerung: In der regulären Saison knapp acht, in den Playoffs fast 10 Punkte pro Spiel! Gegen die BSW Sixers legte Stahl in den Playoffs mit 19 Punkten sogar einen neuen Karrierebestwert in der ProB auf.

Doch der gebürtige Berliner sieht sich noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung, möchte über den Sommer an seinem Wurf arbeiten, von außen konstanter treffen und seinem Team weiterhin als verlässliche Offensivoption helfen. „Wir haben noch eine Rechnung offen von letzter Saison, wollen unser höchstes Ziel erreichen.“ Die Konstanz der Mannschaftszusammenstellung sieht Stahl dabei als entscheidenden Vorteil: „Der Großteil des Teams geht jetzt in die dritte gemeinsame Saison. Wir kennen uns, verstehen uns, haben zusammen Spaß. Ich freue mich,  ein weiteres Jahr Teil davon zu sein.“

Zudem fühlt sich der Sportmanagement-Student (Fernstudium) pudelwohl in seiner Wahlheimat Dresden: „Ich mag die Stadt, den Verein und unsere Fans. Hoffentlich können wir kommende Saison dann auch endlich wieder vor Publikum in der Margon Arena auflaufen!“

Quelle | Foto: Dresden Titans

Nürnberg Falcons verstärken sich mit Roland Nyama

Nürnberg – Kurz vor dem Wochenende können die Nürnberg Falcons den zweiten Neuzugang 2021 präsentieren. Roland Nyama wechselt aus Tübingen nach Mittelfranken und erhält dort einen Zweijahresvertrag. Der 27-Jährige gilt als vielseitiger Guard, der insbesondere durch seine Stärken in der Verteidigung den Unterschied in der BARMER 2. Basketball Bundesliga machen kann. 

Roland L’Amour Nyama trägt künftig das Trikot der Nürnberg Falcons. Schon länger standen der gebürtige Frankfurter und Falcons-Chef Ralph Junge in Kontakt. Nun ist die Freude in Nürnberg groß, künftig auf die Dienste des Ex-Tigers bauen zu können. „Mit Roland ist uns eine tolle Verpflichtung gelungen. Seine Vielseitigkeit in der Offensive und vor allem in der Defensive, wird der Mannschaft sehr helfen. An der Seite der jungen Spieler auf der Guard Position soll er Stabilität in unser Spiel bringen“, so Junge über die Qualitäten Nyamas, der bei den Falcons mit der Nummer 24 auflaufen wird. Auch Vytautas Buzas, Nyamas neuer Coach, freut sich, ein weiteres wichtiges Puzzle-Teil für die Zukunft der Falcons gefunden zu haben: „Es war unser Ziel möglichst früh die deutschen Spots mit viel Qualität zu besetzen. Als athletischer Spieler, der auf dem Feld vorangeht, bringt Roland viel davon mit.“ 

Über Karlsruhe und Tübingen nach Nürnberg 

Das Basketballspielen lernte Roland Nyama in seiner Geburtsstadt Frankfurt, beim FTG Frankfurt, der Eintracht und bei den Fraport Skyliners in der ProB. In den USA besuchte er für zwei Jahre die Holderness Highschool (New Hampshire) bevor er auf der Stony Brook University Linguistik und Geschichte studierte und dort auch erfolgreich College-Basketball spielte. 2017 startete er bei den PS Karlsruhe LIONS in der ProA seine Profikarriere. Für die Fächerstädter lief Nyama zwei Spielzeiten auf, ebenso wie für die Tigers Tübingen. Auf Löwen und Tiger folgen nun Falken. 

Team-Member „NBG’s Finest“ 2018 

Nürnberg ist für den 1,98 Meter großen Nyama ein gutes Pflaster. Die Frankenmetropole zählt zu seinen Lieblingsstädten in Deutschland und hier gewann er 2018 gemeinsam mit Sebastian Schröder und dem Team „NBG’s Finest“ das legendäre FAME or SHAME Turnier. „Ich komme immer sehr gerne nach Nürnberg und habe hier schon oft meine Sommer verbracht. Es freut mich, künftig für diese Stadt und die Fans spielen zu dürfen. Wir haben viel vor und ich kann es kaum erwarten loszulegen“, lässt sich Nürnbergs zweiter Neuzugang zitieren. Gemeinsam mit seinen neuen Teamkameraden wird Nyama am 2. August ins Mannschafts-Training und die Saisonvorbereitung. Die Spielzeit 2021/2022 soll laut Rahmenterminplan um den 18. September beginnen. Die Falcons planen im Vorfeld ein Vorbereitungsturnier Anfang September in der KIA Metropol Arena auszurichten. 

Das ist Roland Nyama

Name: Roland L’Amour Nyama

Geboren: 11.07.1993

Größe: 1,98 m

Gewicht: 93 kg

Position: Guard

Rückennummer: 24

Nationalität: GER

Bisherige Stationen: Stony Brook Seawolves , PS Karlsruhe LIONS, Tigers Tübingen

Quelle: Nürnberg Falcons

Foto: Tigers Tübingen

Kadernews: Die „Coaching-Zone“ der scanplus baskets Elchingen

Dario Jerkic, der den scanplus baskets Elchingen über viele Jahre hinweg als Coach seinen Stempel aufgedrückt hat und dank seiner Expertise und seines internationalen Netzwerks stets ein Garant für Erfolge und die wichtige Team-Chemie war, ist weiterhin der Sportliche Direktor. Zudem hat Dino Erceg hat seinen Vertrag für die Saison 2021/22 als Head Coach des Profi-Teams in der BARMER 2. Basketball Bundesliga unterschrieben. Mit ganzem Herzen, denn „wenn man als Trainer arbeiten will, kann man kaum einen besseren Platz als Oberelchingen finden. Hier wird auch im ganzen Umfeld um das Team sehr professionell, mit viel Sachverstand und ebenso viel Leidenschaft gearbeitet. Die besten Bedingungen, um in seinem Trainerjob immer besser zu werden.“ Ziele für die kommende Saison kann Dino Erceg zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht realistisch formulieren, den Teamgeist stellt er ab er klar in den Fokus: „Das Ziel muss immer sein, besser zu werden – die Spieler, die Trainer, das Team. Es geht also auch darum den Boden zu bereiten, auf dem eine ganz besondere Chemie entstehen kann, denn diese braucht ein neu zusammenwachsendes Team. Dafür werden wir alles tun.“

Unterstützt wird der junge Trainer in der kommenden Saison von Muamer Taletović, der in seiner Zeit als Spieler bei etlichen Topvereinen und in der Nationalmannschaft von Bosnien und Herzegowina von 1994 bis 2010 als Shooting Guard überzeugen konnte, um dann seine Karriere als Trainer zu starten. Taletović, der die Trainerlizenz der FIBA erworben hat, coachte in der Vergangenheit unter anderem die Wiha Panthers Schwenningen und Schwäbisch Hall Flyers. Der 45-Jährige hat sich aber auch als Talentförderer oder als Individualtrainer für Spieler wie den FC Bayern-Star Nihad Đedović einen Namen gemacht. Dino Erceg freut sich bereits jetzt auf das Zusammenspiel mit dem bosnischen Kollegen, denn „ein Fachmann mit dieser Erfahrung und solchen Qualitäten kann nur eine Bereicherung für die scanplus baskets Elchingen sein.“

Außerdem an Bord bleibt Domagoj Kanaet, der die Spieler als Athletik-Trainer wie in der vergangenen Saison körperlich fordern und fit halten wird. In der Regionalliga-Saison war er trotz seiner Verletzungshistorie nach anderthalb Jahren ohne Spiele wieder auf dem Feld gestanden und das mit viel Lust am Ball. Der Körper fordert nun aber nach spannenden Jahren als Spitzenspieler in Kroatien seinen Tribut, und der 27-jährige wird sich fortan darum kümmern, dass die Athletik seiner scanplus baskets-Schützlinge auf dem höchsten Level ist.


Auch das ProB-Team selbst nimmt immer mehr Gestalt an, ein großer Teil des Kaders steht bereits fest und wird in Kürze vorgestellt.

Quelle: scanplus baskets Elchingen

Nachwuchstalent Ralph Hounnou wechselt ins Rheinland

19-Jähriger erhält Doppellizenz für Telekom Baskets Bonn und Dragons Rhöndorf

Doppellizenz-Neuzugang für das Bonn/Rhöndorfer Kooperationsprogramm: Nachwuchstalent Ralph Hounnou wechselt aus dem Schwabenland ins Rheinland. Ausgestattet mit einem Zweijahresvertrag soll der 1,92 Meter große Aufbauspieler in der kommenden Spielzeit 2021/2022 sowohl für die Telekom Baskets Bonn in der easyCredit BBL als auch für Kooperationspartner Dragons Rhöndorf in der ProB Nord auflaufen.

In der vergangenen Saison gehörte Hounnou zum Kader der MHP RIESEN Ludwigsburg, kam aufgrund seines nicht-deutschen Passes damals aber noch nicht zum Einsatz in der deutschen Beletage. Mittlerweile hat Hounnou den deutschen Pass erhalten und besetzt somit keinen Ausländerspot mehr. Er soll als elfter Mann fest zum Bundesliga-Kader gehören und gleichzeitig wichtige Spielpraxis in Rhöndorf sammeln.

Per Doppellizenz sollte Hounnou in der abgelaufenen Spielzeit in der 1. Regionalliga Südwest für BSG Basket Ludwigsburg und darüber hinaus in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19) für Porsche BBA Ludwigsburg auflaufen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte er leider nur einen Pflichtspieleinsatz in der Regionalliga verbuchen, bei dem er mit 13 Punkten und vier Assists sein Talent andeuten konnte. Daher brennt Ralph nun nach einem Jahr, was durch Corona bedingt kaum Spielpraxis bot, darauf, bei Kooperationspartner Dragons Rhöndorf viel Spielzeit zu sammeln und sich darüber hinaus für Einsätze bei den Baskets in der Bundesliga zu empfehlen: „In der nächsten Saison möchte ich so viel Spielpraxis und Erfahrungen sammeln, wie möglich. Außerdem will ich von Tuomas Iisalo und meinen Teamkollegen viel lernen und endlich zeigen, was ich kann.“, freut sich Hounnou bereits auf das Rheinland.
„Ralph ist ein junger Spieler, der aus einem guten Ludwigsburger Programm kommt. Er wird in Bonn gute Entwicklungsmöglichkeiten haben durch das Training mit der Bundesliga-Mannschaft und wertvolle Spielminuten mit Rhöndorf in der ProB. Am Ende werden aber unsere Team-Situation und Ralphs Entwicklungsfortschritte über seine genaue Rolle in der nächsten Saison entscheiden.“, erklärt Baskets-Trainer Iisalo seine Pläne mit Hounnou. Und er ergänzt: „Wie bei allen jungen Spielern sind die wichtigsten Voraussetzungen die Qualität der täglichen Arbeit, sowie der Wille zu lernen und alles zu geben.“
Vor seiner Zeit in Ludwigsburg spielte der in Berlin geborene Hounnou in München und Weißenfels. Bei den BSW Sixers, dem Kooperationsteam des SYNTAINICS MBC, sammelte er in der Saison 2018/2019 bereits ProB-Erfahrung in 22 Saisonspielen mit knapp zwölf Minuten Einsatzzeit pro Spiel. Bei einigen Lehrgängen der deutschen Jugendnationalmannschaften sowie dem Adidas Next Generation Tournament (ANGT) im Januar 2020 konnte Hounnou in der Vergangenheit Eindruck hinterlassen. Beim ANGT zeigte er mit durchschnittlich 15 Punkten, 4,3 Rebounds und 1,8 Assists starke Auftritte.
In Rhöndorf freut sich derweil Trainer Julius Thomas darüber, dass sich „mit Ralph ein sehr großes Nachwuchstalent für unser Bonn/Rhöndorfer Programm entschieden hat. Ralph ist sehr hungrig und hat hohe Ambitionen, weshalb er perfekt in unsere Reihe von jungen, aufstrebenden Spielern passt.“
Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Bruno Albrecht, Marek Mboya Kotieno, Nikola Petojevic, Ousmane Ndiaye, Nicolas Buchholz, Paul Albrecht, Esli Edigin, Ralph Immacule Hounnou
Profil

Name:Ralph Immacule Hounnou
Geburtstag:16.01.2002
Größe:192 cm
Gewicht:87 kg
Position:PG
Nationalität:deutsch

Stationen

seit 2021:Telekom Baskets Bonn
2020 – 2021MHP RIESEN Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg
(1. Regionalliga)
2019 – 2020:MTSV Schwabing (1. Regionalliga)
2017 – 2019BSW Sixers Sandersdorf / (ProB Nord/1.
Regionalliga

Quelle: Dragons Rhöndorf

Foto: Gerd Käser

Malte Delow unterschreibt Vierjahresvertrag bei ALBA // Lorenz Brenneke wechselt nach Frankfurt

Malte Delow hat bei ALBA BERLIN seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Seit 2017 kam der 20-jährige Berliner auch bei LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zum Einsatz. Delow wird auch weiterhin mit Doppellizenz ausgestattet und kann für die Bernauer spielen. Lorenz Brenneke zieht es dagegen zu den FRAPORT SKYLINERS nach Frankfurt, wo der Berliner einen Zweijahresvertrag erhalten hat.

Malte Delow steht geradezu exemplarisch für das nachhaltige Jugendprogramm von ALBA BERLIN: Mit elf Jahren wechselte der gebürtige Berliner vom Fußball zum Basketball und warf unter dem Nachwuchscoach Marius Huth seine ersten Körbe für den Verein. Über die U12- und U14-Teams spielte er sich in den Kader von ALBAs JBBL-Mannschaft und wurde 2017 mit seinen Teamkollegen Deutscher Meister in der U16. Im Jahr darauf gewann er den Titel auch mit der U19 und stand dabei in seiner ersten NBBL-Saison direkt in der Starting-Five des Teams, das sich im Finale gegen Vechta durchsetzte.

Seit der Saison 2017 kam Delow im Rahmen der Kooperation zwischen ALBA und LOK BERNAU mit einer Doppellizenz auch in der ProB zum Einsatz und entwickelte sich dort zu einem der Leistungsträger des Teams. In seinen acht ProB-Spielen der vergangenen Saison legte er in rund 28 Minuten Spielzeit pro Partie 11,8 Punkte, 6,6 Rebounds, 2,5 Assists und 1,5 Steals auf. Mehr Spiele für Bernau wurden es nicht mehr, weil sich Delow mittlerweile auch in ALBAs Profiteam etablierte. Nach 2020 gewann Delow mit ALBA auch in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft.

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Dieser vierjährige Profivertrag ist Maltes erster Schritt auf der höchsten Stufe seiner Karriere. Wir alle im Verein sind sehr froh darüber, nicht zuletzt weil seine beeindruckende Entwicklung ein weiterer Beleg unseres erfolgreichen Jugendprogramms ist. Die Coaches, Athletiktrainer, Physiotherapeuten, Sportpsychologinnen und alle in der Jugendabteilung können stolz sein auf das, was sie mit Spielern wie Jonas Mattisseck, Tim Schneider, Franz Wagner und jetzt Malte Delow erreicht haben. Malte hat sich mit viel Fleiß und großem Einsatz seinen Platz im Profiteam erkämpft. Und wir freuen uns sehr darauf, ihn die nächsten vier Jahre auf seinem Weg zu einem starken Profispieler zu begleiten.“

ALBA-Assistenztrainer Sebastian Trzcionka: „Ich kenne Malte, seit er etwa 14 Jahre alt war und bei uns in der JBBL gespielt hat. Schon damals lag sein Talent vor allem darin, Spielsituationen schnell zu erkennen. Alle Coaches, die ihn eingesetzt haben, waren immer davon begeistert, dass Malte gute und richtige Entscheidungen trifft und kaum Fehler macht. Als er als schmaler 17-Jähriger zum ersten Mal im Herrenbereich bei LOK BERNAU mitgespielt hat, hat er mangelnde Physis sofort durch Spielverständnis ausgeglichen: Er wusste, wohin er laufen muss und wie er seine Mitspieler am besten einsetzen kann. Es freut mich sehr, dass er jetzt einen Profivertrag hat.“

LOK-Coach René Schilling: „Es ist schön zu sehen, dass die beiden Jungs den nächsten Schritt in die Bundesliga machen und der Weg unserer Kooperation mit ALBA BERLIN sehr gut funktioniert. Malte und Lorenz knüpfen somit nahtlos an die vorherige Generation mit Bennet Hundt und Jonas Mattisseck an. Vor allem auch für Lorenz freut es mich. Ich wünsche ihm in Frankfurt alles Gute und denke, dass er dort ganz sicher seinen Weg gehen wird.“

Der 21-jährige Lorenz Brenneke entwickelte sich seit 2018 im Bernauer ProB-Team ebenfalls zu einem Leistungsträger. Er begann vor zehn Jahren im ALBA-Nachwuchsprogramm und gewann 2018 an der Seite von Malte Delow, Jonas Mattisseck und Krešimir Nikić die Deutsche Meisterschaft in der NBBL. Seit der Saison 2018/19 spielte Brenneke als Doppellizenzspieler auch im Kader von LOK BERNAU und zählte insbesondere in der zurückliegenden Saison mit 13,8 Punkten und 8,3 Rebounds pro Partie zu den Leistungsträgern.

Auch Lorenz Brenneke hat vor wenigen Tagen seinen ersten Profivertrag unterschrieben und wird künftig für Frankfurt in der Bundesliga spielen. Der SSV LOK BERNAU wünscht Lorenz alles Gute für die Zukunft!

Quelle: LOK Bernau

Foto: LOK Bernau

Nachwuchshoffnung Peter Hemschemeier auch in der ProA-Saison 2021/22 im Kader der Uni Baskets Paderborn

Paderborn, 09. Juli 2021 – Er gilt als eines der vielversprechendsten Talente seiner Altersklasse in Deutschland: Der 17jährige Peter Hemschemeier stand bereits vergangene Saison im Kader der Uni Baskets Paderborn und steht nun vor seinem zweiten Jahr in der ProA Barmer 2. Basketballbundesliga. Headcoach Steven Esterkamp traut ihm für die kommende Saison 2021/22 viel zu.


Aktuell steht er für die U18-Nationalmannschaft des Deutschen Basketballbundes auf dem Court, im Herbst geht er in seine zweite ProA-Saison für die Uni Baskets: Das Paderborner Eigengewächs Peter Hemschemeier hat sich mit gerade einmal 17 Jahren bereits als großes Talent entpuppt. In der Saison 2019/20 wurde der Point Guard von den Trainern der Nachwuchsbasketballbundesliga NBBL als Rookie Of The Year und vom Internetportal eurobaskets.com als Player Of The Year ausgezeichnet. Im Profikader der Baskets fand sich der 1,93 Meter große und 78 Kilogramm schwere gebürtige Paderborner ebenfalls auf Anhieb zurecht, bekam viel Spielzeit und revanchierte sich dafür mit einigen richtig guten Partien.


Baskets-Headcoach Steven Esterkamp traut Hemschemeier mittlerweile viel zu: „Peter hat in der vergangenen Spielzeit große Schritte in Richtung Profikarriere gemacht. Seine basketballerischen Fähigkeiten und seine gesamte Arbeitseinstellung haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt. Es ist an der Zeit, dass er in dieser Saison in der ProA einen weiteren Schritt nach vorn macht. Wenn man betrachtet, wie selbstverständlich er in der letzten Saison die Herausforderung 2. Bundesliga angenommen und wie schnell er seinen Platz gefunden hat, freue ich mich jetzt schon darauf, was er in unser Team einbringen wird!“

Geschäftsführer Dominik Meyer freut sich, dass das junge Paderborner Eigengewächs eine weitere Saison im Baskets-Trikot spielt: „Wir sind einfach richtig glücklich darüber, ein Ausnahmetalent wie Peter in unseren Reihen zu haben. Das ist nicht zuletzt ein Beweis dafür, dass es sich lohnt, als Verein in eine gute Nachwuchsarbeit zu investieren. Peter ist ein Spielertyp, der die Qualität unseres Teams eindeutig steigert, das hat man bereits bei seinen ersten Spielen vergangene Saison in der ProA beobachten können. Natürlich weiß er – genauso wie Vincent Neugebauer – dass er weiterhin viel an sich arbeiten und dazulernen muss. Was seine Einstellung betrifft, habe ich aber überhaupt keine Bedenken, im Gegenteil: Peter hat den Schritt vom Jugend- zum Herrenbasketball bisher gut und mit viel Selbstvertrauen gemeistert. Er schreckt nicht davor zurück, den Wettkampf mit den älteren und erfahrenen Spielern anzunehmen – ich bin sicher, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. Peter wird, wenn er weiter hart an sich arbeitet, eine tolle Zukunft in diesem Sport vor sich haben! Wir werden ihn voll und ganz bei seinen nächsten Schritten unterstützen und ihm die Zeit geben, die er braucht. Ich freue mich wirklich sehr auf die nächste Saison mit ihm! Und ohne ihn unter Druck setzen zu wollen: Das wird echt spannend zu beobachten, zu welchen Leistungen dieser Junge imstande sein kann.“


Peter Hemschemeier selbst fiebert dem Saisonstart hochmotiviert entgegen: „Ich freue mich schon auf den Start in das Training mit dem neuen Team und in eine Saison mit Zuschauern! Gerade als Paderborner fühlt es sich großartig an, vor Freunden, Familie und den tollen Fans zu spielen – das konnte ich in der letzten Saison noch gar nicht richtig erleben. Mein Ziel ist es, an meine Leistungen aus der letzten Saison anzuknüpfen, mich an jedem Tag weiterzuentwickeln und die Chancen, die ich von unserem Coach Steven bekomme, voll zu nutzen. Ich bin überzeugt, dass wir ein richtig gutes Team zusammenstellen werden, dass erfolgreich in der Liga mitspielen wird. Dafür werde ich auf jeden Fall alles geben!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: Ulrich Petzold

Vincent Hennen wechselt zum KIT

Mit Vincent Hennen bekommen die Wizards einen talentierten Flügelspieler mit Pro A-Erfahrung. Letztes Jahr hat  Vincent noch bei den Römerstrom Gladiators Trier in der Pro A gespielt und kann regelmäßige Einsätze vorweisen. Der 20-jährige, 187 cm große Shooting Guard wird auch direkt mit seinem Sportstudium am Institut für Sport und Sportwissenschaft am KIT  beginnen und sich damit unmittelbar in unseren College-Charakter einleben.

„Mich freut es sehr, dass sich der Vincent für unser Projekt entschieden hat. Mich freut es darüber hinaus umso mehr, dass unser Projekt, das Leistungssport direkt und effektiv anbindet, für immer mehr Aufmerksamkeit sorgt.  Eine sinnvolle Kombination, die immer mehr von den Spielern erkannt und anerkannt wird. Wir verbessern uns auf beiden Ebenen sehr und Spieler wie Vincent sind ein Beleg dafür!“, so Manager Seatovic

„Ich bin überglücklich mit dem Wizards ein Team gefunden zu haben, bei dem ich Basketball auf professionellem Niveau mit einem Präsenzstudium vereinbaren kann.

Unter diesen Top-Bedingungen hoffe ich basketballerisch den nächsten Schritt gehen zu können. Ich freue mich auf Karlsruhe und die gemeinsame Zukunft mit den Wizards.“

Vincent Hennen ist ein sehr guter Schütze mit einer sehr guten Spielübersicht und er ist außerdem ein echter Teamspieler. Daneben kann er auch problemlos als Aufbauspieler eingesetzt werden und bringt hierzu sehr viel Energie mit. Wir freuen uns auf die  kommende Saison mit Vincent!

Quelle: Arvato College Wizards

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Kapitän Jost bleibt an Bord

Die ROSTOCK SEAWOLVES arbeiten weiter intensiv am Kader für die neue Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Nun hat mit Kapitän Michael „Mitch“ Jost eine weitere Identifikationsfigur der vergangenen Jahre seinen Vertrag bei den Wölfen um ein Jahr verlängert. Der 32-Jährige geht damit in seine vierte Saison bei den SEAWOLVES.

„Mit Mitch bleibt der Kapitän an Bord. Wir freuen uns unglaublich, dass er in Rostock bleibt, denn er fühlt sich mittlerweile hier heimisch. Von daher war es uns besonders wichtig, dass er bleibt und weiterhin hilft, das Team zu führen“, sagt Head Coach Christian Held. „Mitch war im letzten Jahr immer da, wenn wir ihn brauchten; er hat uns immer mit seiner Erfahrung geholfen. In ähnlicher Rolle sehen wir ihn auch nächstes Jahr. Es ist unglaublich wichtig, dass man jemanden im Team hat, der genau weiß, was von ihm erwartet wird und der das dann auch auf Knopfdruck abrufen kann, weil das alles andere als einfach ist. Mitch hat es hervorragend gemacht. Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass er bei den SEAWOLVES bleibt.“

Vor seinem Engagement in der Hanse- und Universitätsstadt im Sommer 2018 war der 2,04 Meter große Power Forward drei Spielzeiten lang für die Crailsheim Merlins in der 1. Liga und der ProA aktiv. Zuvor spielte Jost vorrangig in der 2. Liga, unter anderem in Essen, Heidelberg, Paderborn, Freiburg und Jena.

In seiner Zeit in Rostock hat sich die Nummer 21 der Wölfe mit konstanten und kämpferisch beherzten Leistungen den Stempel “Publikumsliebling” erarbeitet und sich zu einem Grundpfeiler der Mannschaft entwickelt. Zu seinen Qualitäten zählen vor allem die Verteidigung und Treffer aus dem Nahbereich. Bemerkenswert sind aber auch die Dinge, die nicht auf dem Statistikbogen erfasst werden, wie zum Beispiel erbrachte Energie, Mitreißen der Mitspieler, Blöcke im Angriff stellen oder durch gute Fußarbeit und Stellungsspiel den Gegner vor schwere Aufgaben zu stellen.

„Als ich vor drei Jahren nach Rostock kam, war es von Anfang an ein schönes Gefühl, wie man hier aufgenommen wurde. Rostock und die SEAWOLVES sind in den letzten Jahren immer mehr Heimat für mich geworden“, sagt der gebürtige Berliner. „Ich freue mich riesig, weiterhin Teil der Mannschaft und ein Teil der Stadt zu sein. Ich werde auch nächstes Jahr alles geben, werde mir wie immer den Hintern aufreißen und freue mich schon sehr darauf, alle Fans demnächst wieder in der Halle zu sehen.“

Spielerprofil Michael Jost

Geboren: 26.09.1988
Größe: 2,04 m

Position: Power Forward

Stationen:

seit 2018 ROSTOCK SEAWOLVES (ProA)
2015-2018 Crailsheim Merlins (BBL, ProA)
2014-2015 ETB Wohnbau Essen (ProA)
2013-2014 USC Heidelberg (ProA)
2011-2013 Paderborn Baskets (ProA)
2010-2011 USC Freiburg (ProA)
2009-2010 Mitteldeutscher BC (BBL)
2009-2010 Science City Jena (ProA)
2007-2009 RSV Eintracht (ProB)

Durchschnittliche Statistiken 2020/2021:
32 Spiele; 11:44 Minuten; 2,3 Punkte; 1,6 Rebounds; 0,5 Assists

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 09.07.2021):

Christian Held (Head Coach), Ralph Held (Co-Trainer)


Chris Carter, Gabriel de Oliveira, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Michael Jost, Brad Loesing, Sid-Marlon Theis


Abschied von Jarelle Reischel


In der neuen Saison wird Jarelle Reischel nicht mehr das Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES tragen. Der Flügelspieler verlässt die Wölfe nach einer Saison und wird sich einem Ligakonkurrenten anschließen.

Reischel kam Ende November 2020 zu den SEAWOLVES und überzeugte als vielseitiger Scorer und Verteidigungsspezialist. In insgesamt 23 Einsätzen kam der 29-Jährige auf durchschnittlich 9,6 Punkte, 4,4 Rebounds und 1,0 Steals.

Die ROSTOCK SEAWOLVES bedanken sich bei Jarelle Reischel und wünschen ihm privat wie beruflich alles Gute.

Quelle | Foto: ROSTOCK SEAWOLVES

Marquise Moore komplettiert die Guard-Rotation

Phoenix Hagen hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und mit dem 26-jährigen Marquise Moore den letzten vakanten Platz der Guard-Riege besetzt.

Der in Queens, New York geborene US-Amerikaner absolvierte als Starter 118 Spiele für das renommierte George Mason College. In seinem Abschlussjahr 2016/2017 kam Marquise Moore als Guard auf beeindruckende 16,9 Punkte, 10,9 Rebounds und 3,5 Assists pro Spiel. Dieses Durchbruchjahr verhalf ihm zu zahlreichen Auszeichnungen, u.a. zu der des Most Improved Player of the Year der All-Atlantic 10 Division. Das blieb auch den NBA Scouts nicht verborgen, die Moore fortan auf dem Zettel hatten.

Im Sommer 2017 folgten drei Auftritte im Pre-NBA Draft, wo Moore ebenso zu überzeugen wusste (12 Punkte im Schnitt) und erst spät für einen NBA Kaderplatz bei den Minnessota Timberwoves gecuttet wurde.

Moores Zukunft lag eine Liga unterhalb, in der G League, wo er für die Iowa Wolves in 82 Spielen aufgelaufen ist.

Sein bis dahin sehr geradliniger Karriereweg wurde erst 2019 gestoppt, als die Coronapandemie auch die G League durcheinandergewürfelt hat. Nach einer zweijährigen Pause ohne Spielpraxis erhält Moore nun bei Phoenix Hagen die Chance zu einem Neuanfang für seine Karriere.

Headcoach Chris Harris: „Marquise ist ein sehr physischer Spieler mit einem tollen Reboundgefühl und sehr guter Spielübersicht. Auch im Ganzfeldspiel kann er für den Gegner gefährlich sein. Das sind Elemente im Spiel, die uns sehr gut ergänzen und gut tun werden. In der Highschool hat er als älterer Spieler mit Jermaine Bishop zusammengespielt. Sportlich wie menschlich hat uns Jermaine in allerhöchsten Tönen von Marquise berichtet, was charakterlich für beide spricht.“

Mit der Verpflichtung von Marquise Moore ist auch der Abschied von Jermaine Bishop besiegelt.

„Jermaine hat sich im Laufe der abgelaufenen Saison sehr gut weiterentwickelt und war ein toller Bestandteil unseres Teams. Gerade für einen Rookie war die Spielzeit mit all ihren Herausforderungen und ohne Zuschauer in der Halle sehr anspruchsvoll. Er hat sich hier auch als Mensch toll präsentiert, so dass er immer gerne bei uns gesehen ist. Wir bedanken uns alle bei Jermane für seinen Einsatz und wünschen ihm für seinen weiteren Werdegang nur das allerbeste“, so Chris Harris weiter.

„Mit Marquise Moore können wir einen Spieler verpflichten, der in der Vergangenheit eine gute Rolle in der G Leauge mit über 80 Pflichteinsätzen gespielt hat. Er hatte gute Auftritte bei einem Pre-NBA Draft 2017 und in der NBA Summer League. In seiner Topform hat er an der NBA kratzen können. Er war nun zwei Jahre raus aus dem Spielbetrieb. Andernfalls wäre ein Spieler mit dieser Qualität gar nicht greifbar für uns gewesen. Wir sehen hier für beide Seiten eine große Chance, eine tolle Geschichte daraus zu entwickeln und gemeinsam unsere Ziele nächstes Jahr zu erreichen. Phoenix Hagen trägt hierbei kein Risiko, da es eine einseitige Ausstiegsklausel für den Club gibt“, ergänzt Geschäftsführer Patrick Seidel.

Team 2021/2022

Bleibt:   Dominik Spohr, Javon Baumann, Marcel Keßen, Paul Giese, Kyron Cartwright

Kommt: Shawn Occeus (Rio Grande Valley, G League), Marquise Moore (Iowa Wolves, G League)

Trainer: Headcoach Chris Harris, Johannes Hülsmann (Recklinghausen, HC 1.Regionalliga), Stanley Witt   

Quelle: Phoenix Hagen