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Daniel „Flash“ Kirchner bleibt Titan!

Dresden Titans verlängern mit Point Guard Daniel Kirchner | Der 23-Jährige geht in seine vierte Saison mit den Dresdnern

Dresden, 02.07.2021 – Auf der Prioritätenliste des Titans-Sommers stand sein Name sicherlich weit oben: Daniel Kirchner unterschreibt für ein weiteres Jahr bei den Dresden Titans und geht damit in sein bereits viertes Jahr mit den Blau-Weißen! Der 23-jährige Spielmacher war vergangene Saison wichtiger Eckpfeiler für den Erfolg Dresdens in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und ist aufgrund seiner schnellen und spektakulären Spielweise seit Jahren Publikumsliebling.

So lieferte „Flash“, wie der Blondschopf aufgrund seines Sprintturbos und eingebauter Sprungfedern häufig genannt wird, die bislang beste Spielzeit seiner noch jungen Profikarriere ab. Statistisch schlug sich das in knapp 13 Punkten und über vier Vorlagen pro Partie nieder. Zudem legte er im Februar gegen Ulm mit 29 Zählern ein neues „Career-High“ auf.

Und auch jenseits der Zahlen vollzog sich in der Spielanlage des Point Guards ein positiver Wandel. Die Zahl der Ballverluste sank, Kontrolle über Tempo und Motivation der Mitspieler nahmen zu. Leider wurde die hervorragende Saison am Ende ausgebremst, als Kirchner aufgrund einer Knöchelverletzung nicht mehr vollends in Topform agieren konnte.

Nun möchte der Bachelor-Student der Wirtschaftswissenschaften (TU Dresden) den erfolgreichen Weg der Titans im kommenden Jahr fortsetzen und im besten Fall noch „einen draufsetzen“.

„Ich bin stolz, ein Teil der Entwicklung dieses Programms zu sein. Seit ich hier bin, hat sich neben mir auch die ganze Organisation weiterentwickelt. Im ersten Jahr Playdowns, dann Playoffs erste Runde und jetzt waren wir Hauptrundenmeister. Dieses Team, der Trainerstab gefallen mir einfach und ich freue mich riesig, weiterhin Teil davon zu sein!“

Quelle | Foto: Dresden Titans

Flügelposition erhält Verstärkung

Die Kaderplanungen der Kirchheim Knights nehmen weiter Fahrt auf. Nachdem bislang ausschließlich letztjährige Akteure für die kommende Saison feststehen, folgt nun der erste Neuzugang. Luka Kamber wird in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2021-2022 für die Teckstädter auflaufen. Der 26-jährige Deutsch-Kroate wechselt aus Österreich ins Schwabenland. Head-Coach Igor Perovic und sein neuer Schützling haben eine gemeinsame und erfolgreiche Vergangenheit.

Noch knapp sechs Wochen, dann beginnt für Kirchheims Korbjäger die Vorbereitung auf die neue Saison. Durch die Teilnahme an den Playoffs gab es für die Ritter eine vermeintlich kurze Sommerpause. Am Mittwoch versammelte Head Coach Igor Perovic erstmals einige Nachwuchsakteure aus der eigenen Jugend für ein Individualtraining in der Sporthalle Stadtmitte. Mit dabei waren auch die Knights Akteure Andi Nicklaus, Tim Koch und Till Pape, um sich so langsam auf die kommenden Monate vorzubereiten. Pünktlich zum Start des Sommertrainings steht nun auch der erste Neuzugang der Knights fest. Mit Luka Kamber wechselt ein 2,03m großer Flügelspieler in den Süden Deutschlands, der zuletzt für Arkadia Traiskirchen Lions aktiv war und in der ersten Liga Österreichs knapp zehn Punkte und fünf Rebounds pro Partie auflegte. Kamber besticht durch seine Physis. Der Modellathlet ist ein Verfechter der engagierten und intensiven Spielweise, wie sie Knights Coach Perovic gerne spielen lässt. Beide verbindet eine erfolgreiche Saison in der ProB für Elchingen. In der Saison 2019-2020 erreichten sie gemeinsam die Meisterschaft in Deutschlands dritthöchster Spielklasse. Einzig der Aufstieg blieb aus lizenztechnischen Gründen verwehrt. Nun also doch noch der Schritt in der ProA für den gebürtigen Berliner. „Luka kann offensiv auf verschiedenste Weise eingesetzt werden. Er ist körperlich sehr kräftig, hat einen sehr guten Distanzwurf und reboundet stark. Defensiv wird er sehr wichtig sein, da er verschiedene Positionen verteidigen kann. Außerdem ist er ein angenehmer Typ, der sehr gut ins Team passt, “ so beschreibt Perovic den ersten Ritter Neuzugang. Mit 2,03m bringt Kamber eine außergewöhnliche Größe und Physis für die Position des Flügelspielers mit. Eine Option, die Kirchheims Coach offensiv immer mal wieder einwerfen und nutzen möchte, da Kamber auch in Zonennähe mit dem Rücken zum Korb durchaus Fähigkeiten mitbringt. Die große Stärke von Kamber ist jedoch der Distanzwurf. Für Elchingen erzielte er 41% seiner Drei-Punkte Würfe, während es in Österreich knapp 36% waren. Auch hier möchte Perovic den im amerikanischen College Nicholls State ausgebildeten Kamber sinnvoll einsetzen. Die Variabilität war ein entscheidendes Kriterium. Sowohl auf den Flügeln, wie auch – insbesondere im Verletzungsfall – auf der Position des Power Forwards kann Kamber bedenkenlos agieren und gibt dem Ritterteam zusätzliche Variationsmöglichkeiten. „Nach der erfolgreichen letzten Saison der Ritter und einigen guten Gesprächen mit Igor, fiel es mir sehr leicht mich für Kirchheim zu entscheiden. Ich bin mir sicher, dass wir kommende Saison wieder oben mitspielen werden und ich als Spieler den nächsten Schritt nach vorne machen kann. Ich freue mich sehr darauf die Knights in der kommenden Saison repräsentieren zu dürfen, “ so Luka Kamber.

Kader der Knights: Andi Nicklaus, Till Pape, Tim Koch, Aleksa Bulajic, Luka Kamber

Quelle | Foto: VfL Kirchheim Knights

Von Itzehoe nach Paderborn: Johannes Konradt wechselt zu den Uni Baskets

Paderborn, 02. Juli 2021 – Die Uni Baskets sichern sich den nächsten deutschen Spieler für eine weitere wichtige Schlüsselposition in ihrem Kader: Der ProA-Ligist lotste den 26jährigenShooting Guard / Small Forward Johannes Konradt vom ProA-Aufsteiger Itzehoe Eagles für die kommende Saison 2021/22 der Barmer 2. Basketballbundesliga nach Paderborn.


„Er spielt bei den Eagles seit …immer.“ Diese Aussage des Itzehoer Headcoachs Patrick Elzie über den 26 Jahre alten Johannes Konradt stimmt ab sofort nicht mehr. Die Uni Baskets Paderborn sicherten sich für die kommende Saison die Dienste des 1,99 Meter großen und 90 Kilogramm schweren Spielers, der seine Jugend und seine gesamte bisherige Profikarriere bei den Itzehoe Eagles verbrachte. Konradt entwickelte sich dort im Laufe der Jahre zu einer verlässlichen Konstante und zu einem wichtigen Leistungsträger. Auch am aktuellen ProA-Aufstieg der Eagles war er nicht unbeteiligt: Mit im Schnitt 9.8 Punkten und 2.3 Rebounds pro Spiel trug er einen entscheidendenTeil zum bisher erfolgreichsten Kapitel der Eagles-Vereinsgeschichte bei.


Für Paderborns Headcoach Steven Esterkamp ist Johannes Konradt eine weitere vielversprechende Ergänzung in seinem bisher zusammengestellten Team: „Ich freue mich sehr darauf, in der kommenden Saison mit Johannes zu arbeiten. Er war in den vergangenen Jahren in der ProB mit Itzehoe immer sehr erfolgreich und einer der wichtigsten Schlüsselspieler. Umso mehr bin ich gespannt auf seine Entwicklung bei uns in der ProA: Johannes hat bisher definitiv bewiesen, dass er weiß, wo sich der Korb befindet. Hinzu kommt eine starke Defense und ein beeindruckendes Spielverständnis: Ein toller Charakter, der optimal zu unserer Philosophie hier in Paderborn passt!“


Dominik Meyer, Geschäftsführer der Uni Baskets, freut sich, dass man Johannes Konradt im zweiten Anlauf doch noch nach Paderborn lotsen konnte: „Wir hatten Johannes bereits für die vergangene Saison auf dem Schirm, konnten aber damals noch keine Einigung erzielen, so dass er noch ein weiteres Jahr in Itzehoe drangehängt hat. Umso mehr freut es uns, dass wir ihn nun überzeugen konnten und er den Weg zu uns gefunden hat. Ich bin froh, dass wir mit ihm auf seiner Position einen deutschen Spieler mit viel Erfahrung gewinnen konnten: Mit seinen 26 Jahren bringt Johannes davon eine ganze Menge mit – unser junges Team wird davon auf jeden Fall profitieren. Bemerkenswert aus meiner Sicht ist auch, dass er sich trotz der starken Saison, die er in Itzehoe gespielt hat, und trotz des ProA-Aufstiegs seines Heimatvereins letztendlich für uns entschieden hat. Das zeigt, dass er absolut bereit ist, eine neue Herausforderung anzunehmen. Diese Einschätzung bestätigte sich übrigens bereits in den Gesprächen, die wir im Vorfeld der Verpflichtung geführt haben: Johannes machte von Beginn an einen sehr guten, charakterstarken Eindruck – ein Typ, der mit seinen Fähigkeiten gut bei uns ins Team passen wird!“


Johannes Konradt sieht in dem Wechsel zum ostwestfälischen ProA-Ligisten die willkommene Möglichkeit, seiner Basketball-Karriere noch einmal einen Push zu verleihen und dafür seine bisherige Komfortzone zu verlassen: „Ich schaue voller Vorfreude auf die neuen persönlichen und sportlichen Herausforderungen in Paderborn. Und ich bin bereit, in einer starken Mannschaft immer 100% und mehr zu geben und dann gemeinsam mit den Paderborner Fans viele Siege zu feiern – hoffentlich in einer vollen Halle. Paderborn, ich freue mich auf Euch!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: Itzehoe Eagles

AUCH SEARCY KEHRT ZURÜCK: DER TURM IN DER SCHLACHT!

RASTA Vechta hat nach Spielmacher Carlos Medlock (34) mit Big Man Devin Searcy einen weiteren Profi verpflichtet, der schon einmal mit Head Coach Derrick Allen gemeinsam auf dem Parkett gestanden hat. Der 31-jährige US-Amerikaner spielte 2013-14 bei den Eisbären Bremerhaven und 2016-17 bei RASTA zusammen mit Allen. 

Der Kader von RASTA Vechta für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nimmt immer mehr Gestalt an. Mit dem 2.08-Meter-Hünen Devin Searcy kann nun der sechste unter Vertrag stehende Spieler bekanntgemacht werden, unter weiteren Verträgen ist die Tinte ebenfalls in Kürze trocken. Zunächst aber freut sich Derrick Allen darüber, dass ein alter Wegbegleiter in 2020-21 für ihn spielen möchte: „Devin kenne ich schon sehr lange. Er ist ebenfalls jemand, der gut hierher passt. Und: Devin will hier bei RASTA sein.“ 

Noch in der letzten Saison lief Searcy für Start Lublin (Polen) und Falco Szombathely (Ungarn) in der Basketball Champions League auf, folgte nun aber dem Ruf Derrick Allens. „Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass so ein Spieler, der letzte Saison noch im Europapokal unterwegs gewesen ist, sich jetzt für RASTA entschieden hat. Er ist für die ProA ein Spieler von wirklich sehr guter Qualität“, ist sich Vechtas Trainer sicher. 

Und Devin Searcy schätzt sich ebenfalls glücklich, nach 2016-17 einen zweiten Anlauf an der Pariser Straße zu nehmen: „Zunächst einmal möchte ich sagen, dass Coach Allen einer der größten Basketball-Versteher ist, die ich in meiner Karriere je um mich hatte. Ich bin überrascht, dass er mich als Spieler wollte, da ich immer soviel Fragen an ihn hatte (lacht). Aber Spaß beiseite. Wir kennen uns schon lange und ich habe mich sehr für ihn gefreut, als er Trainer wurde. Es ist mir eine Ehre, jetzt, wo ich mich sehr gut auf dem Court fühle, für ihn spielen zu dürfen.“

Seine gute Form bewies Devin Searcy in den letzten Jahren durchgehend, legte 2020-21 in Polen 12.4 Punkte und 6.6 Rebounds in gut 23 Minuten auf. Zuvor in derselben Saison gelangen Searcy 11.1 Punkte und 5.9 Rebounds (21:24 Minute) für Falco Szombathely in Ungarn. RASTA wird für den bald dreifachen Famiilienvater die 13. Station als Profi sein, seitdem er 2011 die University of Dayton (Hauptfach: Kommunikationswissenschaften) verließ. „Die ProA kenne ich zwar noch nicht als Spieler. Aber ich weiß, dass dort guter Basketball gespielt wird und die Liga viele gute Spieler hervorgebracht hat. Ich bin so selbstbewusst, zu sagen, dass ich zu RASTA komme, damit wir gemeinsam Siege einfahren und dass wir dorthin zurückkehren wollen, wo RASTA hingehört – nämlich in die easyCredit Basketball Bundesliga.“

In der spielte der US-Amerikaner zwei Jahre lang für die Eisbären Bremerhaven (10.9 Punkte und 7.5 Rebounds in 65 Spielen), 27 Mal für s.Oliver Würzburg (5.4 und 3.6 in 17:01) und eben in 2016-17 für RASTA (10.0 Punkte und 6.7 Rebounds in 26:26 Minuten). Es folgten Engagements auf Zypern, in der Türkei, in Rumänien und eben in Ungarn und Polen. Was im deutschen Basketball in diesen Jahren passierte, verlor Searcy nie aus den Augen, verfolgte den Weg seiner Ex-Klubs, von Freunden und ehemaligen Teamkollegen. „Für uns wird es wichtig sein, so schnell wie möglich eine gute Chemie aufzubauen. Ich bin sicher, dass wir das Talent haben. Aber es geht nur darum, wie schnell wir ein echtes Team werden können. Von meiner Seite will ich Härte und Erfahrung einbringen. Coach Allen, da bin ich mir ganz sicher, erwartet von uns und wird von uns verlangen, dass wir guten Basketball spielen – er hat da mein vollstes Vertrauen. Ich bin da, um zu helfen und meinen Teil beizutragen“, so Searcy.

Devin Searcy im Kurzportrait

Geburtstag: 25. August 1989

Geburtsort: Romulus (Michigan)

Größe: 2.08 Meter

Gewicht: 104 Kilo

Position: Center

Nation: USA

Stationen: RASTA Vechta (seit 2021), Start Lublin (2021), Falco Szombathely (2020-21), Arges Pitesti (2019-20), Manisa Buyuksehir Belediye (2018-19), AEK Larnaca (2017-18), RASTA Vechta (2016-17), s.Oliver Würzburg (2015-16), SPO Rouen (2015), Eisbären Bremerhaven (2013-15), Triumph Lyubertsy (2012-13), Toyama Grouses (2011-12), University of Dayton (2007-2011).

BBL-Spiele: 123

Europapokal-Spiele: 17

NCAA-Spiele: 130

RASTA Vechta – 2021/2022 – Der Kader

Sheldon Eberhardt (Guard, 25, D/USA), Jannes Hundt (Guard, 24, D), Robin Lodders (Center, 26, D),  Carlos Medlock (Guard, 34, USA), Nigel Pruitt (Forward, 25, USA/D), Devin Searcy (Center, 31, USA). Head Coach: Derrick Allen (40, USA).

Quelle: RASTA Vechta

Wizards nehmen Jugendspieler in Kader auf – Treffen der Generationen powered by Wohlfeil

Mit Vincent Zurawski und Sebastian Schwachhofer nehmen die Arvato College Wizards in der kommenden Saison zwei junge Basketballtalente in den erweiterten ProB-Kader auf. Die zwei Perspektivspieler bekommen so die Möglichkeit mit den Wizards zu trainieren, von erfahrenen Spielern zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Möglich macht die Kadererweiterung der neue Sponsor der Karlsruher: die Ernst Wohlfeil GmbH.

Die beiden Perspektivspieler starteten Ihre Basketballkarriere beim Kooperationspartner SSC Karlsruhe und durchliefen dort sämtliche Jahrgänge der SSC Basketball Akademie. Sie wechselten in diesem Sommer zur Porsche BBA Ludwigsburg.

Die Arvato College Wizards wollen die beiden Spieler unterstützen und nehmen sie daher in den erweiterten Kader auf. Vincent und Sebastian werden von Beginn an in die Vorbereitung integriert und können von erfahrenen Spielern wie Rouven Roessler lernen. Neben dem ProB-Kader der KIT-Basketballer werden Zurawski und Schwachhofer in der NBBL Mannschaft der Porsche Akademie Ludwigsburg ihren Platz einnehmen und sich der doppelten Belastung aussetzen. „Ich freue mich sehr, dass die Jungs es über die Rückrunde geschafft haben sich für den erweiterten Kader anzubieten. Ich persönlich traue den beiden noch mehr zu und bin gespannt, wie sie die beiden Spielbetriebe meistern. Es ist sicher kein einfacher Weg, aber ich bin positiv gestimmt“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Wizards wollen sich weiterentwickeln

Möglich macht die Kadererweiterung das Sponsoring von Wohlfeil. Das Unternehmen hat für das Projekt eine Patenschaft übernommen. „Wir freuen uns, dass wir mit der „Ernst Wohlfeil GmbH“ und dem Geschäftsführer Uwe Schäffer einen Partner bekommen haben, der uns bei solchen Vorhaben unterstützt und weitere Plätze im Kader möglich macht. Somit ist Wohlfeil nicht nur Top-Ausbilder, sondern legt auch die Grundsteine im Leistungssport. Hier wollen wir uns künftig weiterentwickeln und in Zukunft vielleicht weitere Spieler integrieren,“ so Seatovic.

Erste Testspiele im August

Die Vorbereitungen für die kommende ProB-Saison laufen weiterhin auf Hochtouren. Der Trainingsbetrieb beginnt in der ersten Augustwoche. Die ersten Vorbereitungsspiele gibt es im selben Monat.

Quelle | Foto: Arvato College Wizards

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT: MEDLOCK WIEDER VECHTAER!

RASTA Vechta hat seinen Spielmacher für die Saison 2021-22 gefunden. Carlos Medlock (USA), der die #alarmstufeorange 2016 bis ins Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA geführt hatte, kehrt nun zurück in die Universitätsstadt. Der Guard aus Detroit hatte auch 2014 mit den HAKRO Merlins Crailsheim und 2015 mit s.Oliver Würzburg den Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga geschafft. 

Es ist eine geballte Ladung Erfahrung, gepaart mit Siegeswille und Führungsstärke, die RASTA Vechtas Head Coach Derrick Allen für die kommende Saison an die Pariser Straße gelotst hat. Carlos Medlock kann auf elf Jahre als Profi zurückblicken, 2015-16 spielte er an der Seite von Allen in RASTAs Aufstiegsmannschaft. 14.3 Punkte und 6.2 Assists plus 1.4 Steals gelangen ihm damals in 38 Spielen, Medlock war ein Erfolgsfaktor. Und gerne erinnert sich der dreifache Vater an die Zeit mit seinem jetzigen Trainer: „Mit Derrick zusammenzuspielen war so, als hätten wir einen dritten Coach gehabt – auf dem Feld. Ich habe eine Menge von ihm gelernt. Er war ein großer Anführer auf und neben dem Platz. Wir haben uns immer gut verstanden und so ist es immer noch. Der große Unterschied zu damals ist wahrscheinlich, dass er jetzt beim Spiel einen Anzug trägt.“

„Wir brauchen Spieler, die sich mit dem Klub identifizieren – und Carlos ist so einer“, stellt Derrick Allen klar. „Er hat schon mit drei Klubs erfolgreich in der ProA gespielt, ist ein sehr guter Scorer und Spielmacher. Definitiv wird uns Carlos eine Hilfe sein. Und ich freue mich sehr darüber, dass er sich für uns entschieden hat. Ich kann es kaum abwarten, mit ihm zu arbeiten.“ RASTAs Head Coach erwartet seinen Landsmann am 2. August in Vechta, wenige Tage später startet das Teamtraining, ehe es am 17. September zum Auftaktspiel der neuen Saison kommt.

Nach drei Jahren in der ProA führte Carlos Medlock in 2016-17 übrigens die Basketball Löwen Braunschweig zu sechs Siegen in der easyCredit Basketball Bundesliga – es reichte zum Klassenerhalt, einen Platz vor RASTA. Medlock trug 13.8 Punkte (41.6% 3er), 4.2 Assists und 1.4 Steals zum Erfolg bei. „Diese Jahre waren sehr erfolgreich, ja. Aber das ist Schnee von gestern. Ich pushe mich einfach sehr gerne selber so, dass ich in jedem nächsten Jahr besser sein will als zuvor. Das ist jetzt eine tolle Möglichkeit, noch einmal in der ProA anzugreifen und die Erfolge der Vergangenheit zu bestätigen. Ich freue mich sehr, dass Derrick mich angerufen hat und bin sehr glücklich darüber, dass ich nun wieder bei RASTA bin“, sagt Medlock.

Auf seine Zeit in Deutschland folgten für Carlos Medlock ab 2017 Stationen in Griechenland, in Polen und in der Türkei. In der vergangenen Saison legte der 1.83 Meter große Point Guard für Bornova Belediye in der zweiten türkischen Liga in 30 Spielen 16.6 Punkte (41.8% 3er), 5.4 Assists und einmal mehr 1.4 Steals pro Partie auf. Ein Jahr zuvor waren es bei Trefl Sopot in Polens bester Liga 14.3 Punkte, 6.0 Vorlagen und 1.5 Steals in 21 Spielen. 

Carlos Medlock im Kurzportrait

Geburtstag: 22. April 1987

Geburtsort: Detroit (Michigan)

Größe: 1.83 Meter

Gewicht: 84 Kilo

Position: Point Guard

Nation: USA

Stationen: RASTA Vechta (seit 2021), Bornova Belediye (2020-21), Trefl Sopot (2019-20), Karesi Spor (2018-19), King Szczecin (2017-18), Rethymno Cretan Kings (2017), Basketball Löwen Braunschweig (2016-17), RASTA Vechta (2015-16), s.Oliver Würzburg (2014-15), HAKRO Merlins Crailsheim (2013-14), Skallagrimur Borganes (2012-13), Guildford Heat (2011), Utah Flash (2010), Eastern Michigan University (2005-2010).

BBL-Spiele: 30

ProA-Spiele: 115

NCAA-Spiele: 110

RASTA Vechta – 2021/2022 – Der Kader

Sheldon Eberhardt (Guard, 25, D/USA), Jannes Hundt (Guard, 24, D), Robin Lodders (Center, 26, D),  Carlos Medlock (Guard, 34, USA), Nigel Pruitt (Forward, 25, USA/D). Head Coach: Derrick Allen (40, USA).

Quelle: RASTA Vechta

Nationalspieler-Duo aus Bernau kommt zu den BSW Sixers

Die BSW Sixers und ihr Kooperationspartner SYNTAINICS MBC haben zwei spannende neue Doppel-Lizenzspieler verpflichtet. Aus dem Programm von ALBA Berlin und Lok Bernau wechseln die beiden U20-Nationalspieler Hendrik Warner und Evans Rapieque nach Sachsen-Anhalt.

Evans Rapieque ist 19 Jahre alt, 1,93 Meter groß und kann auf beiden Guardpositionen eingesetzt werden. Sein Vater stammt aus Mosambik, seine Mutter aus der Mongolei. Er durchlief die ALBA-Nachwuchsschule, wurde 2017+2018 gemeinsam mit Hendrik Warner JBBL-Meister und wurde dabei 2018 Final Four MVP. Rapique steht seit 2019 im ProB-Kader von Lok Bernau. Dort erzielte in der abgelaufenen Spielzeit in 22 Spielen in durchschnittlich 23 Minuten 5.7 Punkte und 3.1 Assists. Hendrik Warner begann seine Karriere zunächst als Fußball-Torwart und wurde dann mit 14 Jahren von ALBA entdeckt. Er misst als heute 19 Jahre alter Center stattliche 2,08 Meter und wiegt knapp 110 Kilogramm. Henrik gab 2020/21 bei Lok Bernau sein ProB-Debüt und stand zehnmal für Lok auf dem Feld. Beide Spieler gehören seit der U15 allen deutschen Nationalmannschaften an und befinden sich aktuell mit dem deutschen U20-Team im Trainingslager.

„Ich freue mich sehr, dass mit Evans Rapique und Hendrik Warner zwei junge talentierte Spieler unser Programm verstärken. Unser Ziel ist es, sie kontinuierlich an das Bundesliganiveau heranzuführen. Evans Entwicklung verfolge ich bereits seit der U18-EM vor zwei Jahren in Griechenland. Ich hatte dort die Möglichkeit, einen Eindruck von ihm bei Trainingseinheiten und Spielen zu bekommen. Er ist ein guter Verteidiger und wird uns auf den Guardpositionen verstärken. Hendrik hat mich von seinen  Qualitäten im Training überzeugt. Er ist trotz seiner Größe sehr beweglich und soll uns Stabilität unter dem Korb geben. Beide Spieler haben im Programm von Alba/Bernau eine gute Grundausbildung erhalten und wollen nun beim MBC und den Sixers den nächsten Schritt in ihrer noch jungen Karriere gehen. Ich freue mich sehr auf Evans und Hendrik“, sagt Sixers-Cheftrainer Chris Schreiber.

„Das Programm des SYNTAINICS MBC und der BSW Sixers bietet mir die Gelegenheit, in der ProB zu spielen und mit einem Bundesliga-Team zu trainieren. Ich denke, dass diese Kombination für meine weitere Laufbahn die richtige ist. Über die ProB möchte ich den Schritt in die easyCredit BBL gehen. Mein Ziel ist es, mich individuell weiterzuentwickeln und mit der Mannschaft so gut abzuschneiden wie möglich“, sagt Hendrik Warner.

„Ich habe eine Konstellation gesucht, wo ich gleichzeitig Spielpraxis sammeln und bei den Profis reinschnuppern kann. Dies ist beim SYNTAINICS MBC und den BSW Sixers der Fall. Ich möchte hier einen Schritt nach vorn machen und mich weiterentwickeln. Nach Ende des Vertrages möchte ich ein etablierter Bundesligaspieler sein“, sagt Evans Rapieque.

Quelle | Foto: BSW Sixers

Kyron Cartwright bleibt für ein weiteres Jahr Phoenix-Point-Guard

25-jähriger US-Amerikaner besetzt den zweiten Importspieler-Spot
Hagen, 02.07.2021 – Der Kader von Phoenix Hagen für die Saison 2021/22 wächst weiter – und ausgerechnet auf der wichtigen Point-Guard-Position freuen sich die Feuervögel über die Rückkehr eines alten Bekannten: Kyron Cartwright wird ein weiteres Jahr für den ProA-Ligisten die Schuhe schnüren und sein Team auf dem Parkett anführen.

Konstanz im Team-Roster ist im deutschen Basketball keine Selbstverständlichkeit, erst Recht nicht auf den Importspieler- oder Spielaufbau-Spots. Daher ist die Freude über diese Vertragsverlängerung umso größer. Nicht nur bei Geschäftsführer Patrick Seidel und Headcoach Chris Harris: „Die Spieler haben richtig um Kyron gebangt“, bringt Harris die Stimmung rund um diese Personalie auf den Punkt. „Die Begeisterung ist groß, denn das Team hat sehr gerne mit ihm auf dem Feld gestanden. Kyron ist ein absoluter Leader, der alle involviert und in gute Positionen bringt“, so Harris.
Bester Beweis für Kyron Cartwrights Qualitäten als Spielgestalter ist die Anzahl seiner Assists: 5,7 standen für ihn pro Spiel in den Statistiken. Damit belegte er in der Liga-Statistik der Saison 20/21 Platz 3 – Platz 2 blieb ihm nur verwehrt, weil er ein Spiel mehr als Kasey Hill von Science City Jena absolvierte. Neben seinem unbedingten Willen, im Zweifel selbst das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen (21/22: 8,3 Punkte im Schnitt, wobei gleich zwei Gamewinner auf sein Konto gingen), glänzte der US-Amerikaner aber auch in der Defense, wo ihm nach Joel Aminu die zweitmeisten Steals pro Spiel gelangen (1,2).
Der in Compton, Kalifornien geborene Linkshänder hat seine College-Zeit für die Providence Friars absolviert, ehe er für seine erste Profistation in Ungarn unterschrieb. In der Saison 2019/20 spielte Kyron Cartwright für die Leicester Riders in England, wo er mit durchschnittlich neun Assists TopVorlagengeber der englischen BBL war.
Chris Harris: „Ich freue mich sehr, Kyron weiter im Team zu haben. Er hat sich in der vergangenen Saison immer weiter gesteigert und wird sicher noch fünf bis zehn Prozent extra abliefern können, wenn er aus den USA fit nach Hagen zurückkehrt. Dass er die Strukturen in Hagen jetzt kennt, hilft ihm sicher ebenfalls, unbefangen in die neue Saison zu gehen.“

Quelle | Foto: Phoenix Hagen

Herzlich willkommen in Ehingen – Antonio Pilipović

Der 23-jährige deutsche Forward verstärkt das TEAM EHINGEN URSPRING zur Saison 2021/22.
In der vergangenen und gleichzeitig seiner ersten ProA-Saison 2020/21 bei den PS Karlsruhe Lions kam der 2,00m große Rheinländer in durchschnittlich 18 min Spielzeit auf 6,3 Punkte, 2,3 Rebounds, 1,6 Assists und einer Feldwurfquote von 39,2 %. Die drei Jahre davor verbrachte Antonio an der Drake University in Des Moines in Iowa, wo er für die dortigen Bulldogs auflief.


Seinen nächsten Entwicklungsschritt geht er nun in Ehingen unter Trainer Felix Czerny. „Antonio ist ein sehr interessanter Mensch und Spieler. Er ist ein guter Schütze und hat sehr viel Potenzial als Verteidiger und Spieler mit dem Ball. Er passt mit seiner Vielseitigkeit und seiner Ruhe hervorragend in unsere Mannschaft. Antonio will bei uns besser werden und wir freuen uns darauf ihm dabei zu helfen“, so Trainer Felix Czerny zum Neuzugang. „Ich freue mich riesig auf das Team und die kommende Saison, für die ich mir einiges vorgenommen habe. Ebenso freue ich mich auf Ehingen, Trainer Felix Czerny und die ersten Trainingseinheiten. Ich bin vom Programm überzeugt und denke, dass wir für einige Überraschungen sorgen werden. Die basketballlose Zeit hat zum Glück bald ein Ende“, freut sich Antonio schon jetzt auf den Trainingsbeginn Anfang August.

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING

Foto: PS Karlsruhe LIONS

David Ewald verlässt die EN Baskets und wechselt in die Regionalliga!

Nach der sportlich erfolgreichen „Covid-Saison“ verkündeten die EN Baskets Schwelm bereits ein paar Weiter- und Neuverpflichtungen und das Ende der Karriere von Kapitän Dario Fiorentino sowie den Abgang von Felix Meyer-Tonndorf. Mittlerweile ist auch klar, dass Point-Guard David Ewald zukünftig auch nicht mehr den Blau-Gelben zur Verfügung stehen wird. Für den jungen Aufbauspieler ergab sich schon während der abgelaufenen Meisterschaftsrunde eine gute berufliche Perspektive. Es war klar, dass die Doppelbelastung aus Beruf und Sport in der ProB, inklusive der Auswärtsreisen nicht mehr unter einem Hut zu bekommen war. Ewald informierte die EN Baskets Schwelm von seinen Plänen kürzer treten zu wollen und schloss sich mittlerweile einer Mannschaft in der 1.Regionalliga an. Trainer Falk Möller und Ewald arbeiteten schon im Nachwuchsbereich von Phoenix Hagen zusammen und ab der Aufstiegssaison 2016/2017 bei den EN Baskets Schwelm. David Ewald wurde mehr und mehr zu einem aggressiven Verteidiger sowie zu einem starken Regisseur, der durch sein ausgeprägtes Teamplay zu glänzen wusste. In den letzten beiden Jahren teilte er sich den Point-Guard-Spot mit „Monty“ Scott und hatte großen Anteil an den Erfolgen der EN Baskets Schwelm. Durch seine Art Basketball zu spielen, begeisterte er nicht nur sein Trainerteam, sondern auch viele Baskets-Anhänger. „Natürlich sind wir sehr traurig, dass David Ewald nicht mehr für die EN Baskets auflaufen wird. Gern hätten es noch viele weitere Jahre werden können. Aber seine Beweggründe sind gänzlich nachvollziehbar. Wenn wir auf die Zeit seit 2016 blicken, dann hat David unseren Basketball enorm mitgeprägt. Gerade nach seiner schweren Verletzung vor einigen Jahren, war seine Entwicklung schon richtig gut und so nicht erwarten. Hut ab, was er geschafft hat!“ sagt Omar Rahim, Geschäftsführer der Baskets.

Die gesamte EN Baskets-Family bedankt sich bei David Ewald für tolle Jahre und wünscht ihm ALLES GUTE für die berufliche und sportliche Zukunft!

Quelle | Foto: EN Baskets Schwelm