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Jungtalent bleibt an Bord: Philip Hecker verlängert seinen Vertrag mit den White Wings

Die Saisonplanung für die White Wings Hanau schreitet voran. Nachdem bislang für die Spielzeit 2021/22 mit Till-Joscha Jönke sowie Matthias Fichtner nur zwei Spieler vertraglich gebunden waren, konnte nun ein weiterer Akteur weiterverpflichtet werden. Philip Hecker wird auch in der anstehenden Saison wieder ein Teil der White Wings Mannschaft sein.

Philips erste Saison für Hanau war zeitgleich auch sein Debüt im Profibereich. Diesen Schritt konnte er gemeinsam mit seinem Bruder Felix Hecker gehen. Für beide Spieler erfüllte sich damit ein lang gehegter Traum, gemeinsam auf dem Parkett zu stehen. Philip Hecker wurde dabei zunächst als Perspektivspieler verpflichtet, der sich innerhalb des Hanauer Teams weiterentwickeln und Erfahrung sammeln sollte.

Er übertraf dabei die Erwartungen von Management und Trainer Team gleichermaßen und spielte eine starke erste Saison. Positiv überraschte dabei nicht nur seine herausragende Leistung im Auswärtsspiel beim damaligen Tabellenführer in Ulm. Auf wie abseits des Felds präsentierte sich der 19-Jährige als akribischer Arbeiter und konnte sich so etwas überraschend einen festen Platz in der Stammrotation des Trainers sichern. Rund 11 Minuten stand er pro Spiel auf dem Parkett und gab dem Team immer wieder wichtige Impulse sowohl offensiv wie defensiv.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: Für uns stand relativ schnell schon während der Saison fest, dass wir diesen Weg mit Philip auf jeden Fall weitergehen wollen. Er kam als Perspektivspieler vor der Saison zu uns und sollte sich im Training an das ProB Level herantasten. Das hat er mehr als geschafft. Nicht umsonst kam er in vielen Spielen bereits im ersten Viertel aufs Feld und konnte immer wieder auf beiden Seiten des Feldes in Erscheinung treten. Diese Entwicklung soll er kommende Saison weiterführen.

Philip Hecker: Ich freu mich schon sehr auf die kommende Saison und möchte durch harte Arbeit und gute Leistungen im Training natürlich erreichen, dass meine Rolle noch ein wenig größer wird!

Quelle | Foto: EBBECKE White Wings Hanau

Auf dem Sprung: Jens Großmann steht vor seiner dritten ProA-Saison im Trikot der Uni Baskets Paderborn

Paderborn, 11. Juni 2021 – Jens Großmann ist der zweite Spieler im Kader der kommenden ProA-Saison 2021/22, den die Uni Baskets Paderborn bekanntgeben: Der junge Small Forward wird für die Ostwestfalen seine dritte Spielzeit in der Barmer 2. Basketballbundesliga absolvieren.

Großmann kam 2019 von der Internationalen Basketball Akademie München als vielversprechendes Talent nach Paderborn. Mit einer tollen Einstandssaison überzeugte er direkt Trainer, Fans und Mitspieler, auch eine zwischenzeitliche Verletzung konnte ihn nicht aus dem Tritt bringen. In der vergangenen Spielzeit setzte sich seine positive Entwicklung fort: Der 21jährige überzeugte in vielen Partien und hat sich mit über 20 Minuten durchschnittlicher Spielzeit pro Match einen festen Platz im Baskets-Kader erarbeitet – bei im Schnitt 5,2 Punkten und 2,3 Rebounds pro Partie. Auch an seiner Physis hat der „Big Man“ gearbeitet und seit seiner Ankunft bei den Ostwestfalen ordentlich Muskelmasse zugelegt: Mit 98 Kilogramm und 2,04 Körpergröße besitzt er mittlerweile ideale Voraussetzungen für seine agile Flügelposition, auf der er sich richtig wohl fühlt.

Für Baskets-Headcoach Steven Esterkamp zählt Jens Großmann zu den verlässlichen Konstanten im Team, auch in der kommenden Saison: „Ich bin sehr beeindruckt von der Entwicklung, die Jens in den vergangenen beiden Spielzeiten gezeigt hat. Er wird über den Sommer weiter hart an sich und seinen Stärken arbeiten und ich bin wirklich gespannt, seine bisherigen schnellen Fortschritte eine weitere Saison beobachten zu können. Jens hat sich in den vergangenen beiden Jahren zu einem Spieler entwickelt, auf den wir im Kader nicht mehr verzichten wollen.“

Geschäftsführer Dominik Meyer fühlt sich durch die Entwicklung Großmanns in seiner Entscheidung bestätigt, den jungen Physikstudenten vor zwei Jahren nach Paderborn gelotst zu haben: „Jens ist einfach ein toller Spieler und – nicht zu vergessen – auch menschlich ein großartiger Typ mit einem einwandfreien Charakter. Wir freuen uns einfach, dass er vor zwei Jahren den Weg zu uns gefunden und bisher eine solche richtig gute Entwicklung hingelegt hat, trotz seiner Verletzung in der ersten Saison. Er geht jetzt in seine dritte Spielzeit hier bei den Baskets und tut alles dafür, kontinuierlich in allen Bereichen besser zu werden. Jens wird von Jahr zu Jahr stärker und füllt seine Rolle immer besser aus. Deswegen bin nicht nur ich froh, ihn in unserem Kader zu sehen und ich hoffe zugleich, dass er noch lange hierbleibt. Wir freuen uns auf das nächste Jahr mit ihm!“

Jens Großmann selbst geht mit hoher Motivation in die neue Saison. „Ich freue mich sehr auf die kommende Saison und bin absolut gespannt, welches schlagkräftige Team die Verantwortlichen um Coach Steven Esterkamp zusammenstellen werden. Für mich persönlich gelten die folgenden Ziele: Ich möchte meine bisher beste Saison für Paderborn spielen und mich kontinuierlich und fokussiert weiterentwickeln. Gemeinsam im Team wollen wir ebenfalls einen Schritt nach vorn machen und wieder um die Playoffs kämpfen. Das werden wir mit den Qualitäten, die uns schon in den vergangenen beiden Jahren ausgezeichnet haben, auch schaffen: Einsatz, Spielfreude und eine ganz eigene Spielphilosophie, die der Coach uns vorgibt.“ Eine Sache wünscht sich das Nachwuchstalent zum Abschluss dann noch ganz besonders: „Es wäre großartig, wieder vor unseren tollen Fans in der Maspernhalle spielen zu können. Diese ganz spezielle Atmosphäre hier fehlt einfach so sehr – nicht nur bei uns, auch in den anderen Hallen bei den Auswärtsspielen!“

Quelle | Foto: Uni Basktes Paderborn

Panthers holen Leon Hoppe von Bundesligist Chemnitz

Die wiha Panthers Schwenningen können den vierten Neuzugang für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA vermelden. Mit Leon Hoppe haben sich die Schwarzwälder die Dienste eines hochtalentierten Flügelspielers von Bundesligist Chemnitz gesichert.

Die Kaderplanung der wiha Panthers schreitet weiter im Eiltempo voran. Nach den Verpflichtungen von Luka Dolman und Till Isemann in der vergangenen Woche präsentieren die Doppelstädter nun den nächsten Neuzugang für die Saison 2021/2022.

Der 21-jährige Leon Hoppe wird die Größten im Schwarzwald zur neuen Saison auf der Position des Flügelspielers verstärken. Erstmals in seiner Karriere verlässt der gebürtige Chemnitzer für eine ganze Saison die heimatliche Komfortzone und möchte in Schwenningen den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen.

Beim BV Chemnitz 99 hat Hoppe in den vergangenen Jahren sämtliche Jugendmannschaften durchlaufen. In der Nachwuchs-Basketball Bundesliga (NBBL) machte sich der 1,97 Meter große Swingman in den Jahren 2017-2019 landesweit einen Namen als einer der besten Distanzschützen seiner Altersklasse. Beeindruckende 45,5% seiner Dreipunktewürfe fanden in der NBBL-Saison 2017/2018 ihr Ziel. Parallel zu seinen Einsätzen in den Jugendmannschaften bekam Hoppe schon früh die Gelegenheit, für die 1. Mannschaft der Sachsen in der ProA eingesetzt zu werden. Im Alter von 17 Jahren gab er bei den NINERS Chemnitz sein Debüt in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands. Mit seinem Heimatklub wurde Hoppe in zwei aufeinanderfolgenden Jahren Hauptrundenerster in der ProA und war Teil der Chemnitzer Aufstiegsmannschaft 2020.

Nach dem Aufstieg in die Basketball Bundesliga wurde sein Vertrag bei den Niners verlängert. Um mehr Spielzeit und Verantwortung erhalten zu können, lief Hoppe aber zunächst überwiegend für den Kooperationspartner Erfurter Basketball-Löwen in der ProB auf. Sein Bundesligadebüt gab der talentierte Werfer am 9. März 2021 gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg. Ende der vergangenen Spielzeit wurde Hoppe an die Eisbären Bremerhaven ausgeliehen. In einer bereits eingespielten Mannschaft erhielt der Youngster lediglich Kurzeinsätze. In durchschnittlich nur fünf Minuten Spielzeit bestätigte der 21-Jährige aber seine Stärke als ausgewiesener Schütze und versenkte sieben seiner elf Dreipunktewürfe. Am Ende der Saison erzielte Hoppe in 12 Einsätzen für die Seestädter 2,1 Punkte bei einer starken Trefferquote von 69,2%.

Nachdem er in der zurückliegenden Saison für drei verschiedene Teams aufgelaufen ist, will Leon Hoppe bei den wiha Panthers nun seine Qualitäten unter Beweis stellen und neu durchstarten.

„Zu dem Wechsel nach Schwenningen habe ich mich deshalb entschieden, weil ich hier die optimalen Voraussetzungen dafür vorfinde, um den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen zu können“, betont Leon Hoppe nach der Vertragsunterzeichnung. „Als Spieler will ich nach einer schwierigen letzten Spielzeit nun in der ProA richtig ankommen. In Schwenningen möchte ich all das, was ich in den letzten Jahren gelernt habe, regelmäßig auf dem Parkett zeigen. Ich freue mich sehr auf die kommende Saison in neuem Umfeld und will mit den Panthers in der ProA ganz oben mitspielen.“

„Leon Hoppe ist ein unglaublich talentierter Werfer und einer der unterschätztesten Spieler seiner Altersklasse“, erläutert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Ihm wurde in Chemnitz bei Rodrigo Pastore, den ich als Trainer sehr schätze, ein richtig gutes Grundverständnis von Basketball vermittelt. Charakterlich passt er zudem hervorragend zu uns und hat im Probetraining in Schwenningen voll überzeugen können. Wir sind uns sicher, dass Leon bei uns alle Möglichkeiten haben wird, sein volles Potenzial unter Beweis zu stellen.“

Leon Hoppe
Geburtstag: 05.01.2000
Größe: 1,97 Meter
Gewicht: 95 Kilogramm
Position: Small Forward

Mit Leon Hoppe umfasst der Kader der Schwenninger nunmehr fünf Spieler: Chris Frazier (Shooting Guard, zweite Saison bei den Panthers), Lamonte Bearden (Point Guard), Luka Dolman (Point Guard/Shooting Guard), Till Isemann (Center) und Leon Hoppe (Small Forward).

„Bisher laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison sehr gut“, zeigt sich Panthers-Trainer Alen Velcic zufrieden über die bisherigen Verpflichtungen. „Wir haben unsere Wunschspieler bislang alle bekommen und setzen unseren Plan A konsequent um. Dabei erfahren wir in den Verhandlungen mit Spielern und Agenten ein neues Level an Wertschätzung und Respekt. Man hat in Basketballkreisen registriert, was wir in Villingen-Schwenningen aufgebaut haben und wie gut sich Spieler bei uns entwickeln können.“

Nicht mehr für die wiha Panthers auflaufen werden in der kommenden Saison Rytis Pipiras und Robin Jorch. Die wiha Panthers danken beiden Spielern für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die weitere Karriere alles Gute.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

FOTO: NINERS Chemnitz

Routinier Roessler bei den Wizards: 40-Jähriger hängt noch ein Jahr dran

Routinier Rouven Roessler wird auch in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB im Jersey der Arvato College Wizards auflaufen. Mit seinen mittlerweile 40 Jahren ist der ehemalige Nationalspieler der erfahrenste Spieler der KIT-Basketballer und hat seinen Vertrag um ein weites Jahr verlängert. Der Small Forward war einer der Top-Scorer der vergangenen Saison und ein Garant für viele Erfolge.

„Das Rouven noch ein weiteres Jahr für uns spielen wird freut mich natürlich sehr. In seinem Alter auf diesem Niveau mit solchen Leistungen zu agieren ist definitiv etwas Außergewöhnliches. Für unser Team war er immer einer der Leistungsträger und ich bin überzeugt, dass sich das auch in der kommenden Saison nicht ändern wird. Ich hoffe, dass Rouven fit bleibt und genau dort weitermacht, wo er in der vergangenen Spielzeit aufgehört hat“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.  

„Uns wird keine Mannschaft mehr unterschätzen“

Auch der 40-Jährige freut sich auf die kommende Spielzeit in der ProB: „Ich bin gespannt, ob wir eine ähnliche Rolle spielen können, wie in der vergangenen Saison. Das zweite Jahr ist aber immer schwierig. Ich denke aber, dass uns jetzt keine Mannschaft mehr unterschätzen wird und bin gespannt, wo wir am Ende stehen“, so Roessler.

Quelle | Foto: Arvato College Wizards

Herzlich willkommen an Jenas Seitenlinie, Domenik Reinboth

Weißer Rauch über der Sparkassen-Arena. Die wichtige Personalie des Cheftrainers bei Science City Jena ist geklärt und wird mit Domenik Reinboth besetzt. Der 38-Jährige übernimmt die Position an der Seitenlinie der Ostthüringer wird sich sofort der Zusammenstellung seines neuen Kaders widmen. Während sich die Clubverantwortlichen des Thüringer Basketball-Bundesligisten mit dem gebürtigen Düsseldorfer auf einen 2-Jahresvertrag plus Option verständigten, hatte Science City bereits im Vorfeld Zielstellung und Ausrichtung formuliert, die von dem ehrgeizigen Rheinländer vollumfänglich mitgetragen werden.

„Die Freude meinerseits ist natürlich immens groß. Wer mich kennt weiß, wie sehr ich für den Basketball und die Arbeit im Profilbereich sowie mit jungen Nachwuchsspielern brenne. Insofern ist es jetzt genau der Schritt, den ich nach dem Abschied in Urspring machen wollte. Die offene Kommunikation des Vereins hat mir von Beginn an gut gefallen und auch die Atmosphäre hat sich sehr harmonisch angefühlt“, so Domenik Reinboth nach seiner Ankunft in Jena. „Wir werden den Anspruch haben, in der ProA um den Aufstieg zu spielen. Auch wenn sich die Ausrichtung im Vergleich zu Ehingen auf einem ganz anderen Level bewegt, geht es darum, als Mannschaft unser volles Potential auszuschöpfen. Natürlich wird es zunächst Teil der Arbeit sein, Spieler zu verpflichten, die unsere Abgänge kompensieren. Sobald das Team steht, werden wir gemeinsam daran arbeiten, um uns sportlich leistungsfähig mit Blickrichtung easyCredit BBL aufzustellen. Dies umfasst einen jungen, motivierten und ambitionierten Kader, der sich neben seiner sportlichen Qualität durch Verbundenheit zu der Region und den Fans auszeichnen soll,“ so Reinboth.

„Wir haben uns im Verlauf des Bewerbungsprozesses bewusst viel Zeit genommen. Domenik Reinboth hat sowohl durch seine Arbeit in den zurückliegenden Jahren, aber auch in den persönlichen Gesprächen, einen sehr guten Eindruck vermittelt,“ sagt Jenas Geschäftsführer Lars Eberlein. „Er passt perfekt zu unseren Vorstellungen und konnte sich vollumfänglich mit unserem Konzept identifizieren. Domenik ist ein junger, ambitionierter und hochmotivierter Trainer, der die Liga bestens kennt und über ein sehr gutes Netzwerk verfügt. Er hat klare Vorstellungen von dem künftigen Kader und der Spielphilosophie. Er wird mit uns den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und wir sind überzeugt, dass wir viel Freude mit und an ihm haben werden.“

Der verheiratete, zweifache Familienvater, durchlief seit 2012 als Trainer und Sportlicher Leiter die unterschiedlichen Altersklassen (JBBL, NBBL, ProB, ProA) des speziell im Nachwuchsbereich erfolgreichen Ehinger Basketball-Programms. Während sein Vertrag bei den Baden-Württembergern im Mai 2021 auslief, trifft der über eine A-Trainerlizenz verfügende 38-Jährige mit Stephan Haukohl auf einen seiner Schützlinge aus gemeinsamen Urspring-Zeiten.

Quelle: Science City Jena

Foto: Christoph Worsch

Abschied aus Münster: Thank you very much, Mr. Malcolm Delpeche!

Die WWU Baskets und Malcolm Delpeche sagen nach drei gemeinsamen, sehr erfolgreichen Jahren einander auf Wiedersehen und aus tiefstem Herzen vielen Dank. Verein und der Publikumsliebling haben sich einvernehmlich darauf verständigt, den auslaufenden ProB-Vertrag zur kommenden Saison nicht zu verlängern. „Mr. Malcolm Delpeche“, wie ihn Hallensprecher Heri Koch stets mit großer Anerkennung beim Einlauf zu den Heimspielen vorstellte, hat nun eine attraktive Chance, seinen nächsten Karriereschritt zu gehen. Ein Abschied für immer muss das nicht sein, ein baldiges Wiedersehen mit einem der prägenden Gesichter der Erfolgsgeschichte der WWU Baskets der vergangenen Jahre ist möglich.

„Die WWU Baskets müssen sich schweren Herzens von Malcolm Delpeche trennen. Er hat ein sehr lukratives Angebot, wo er sofort zusagen musste, weil es sonst nicht mehr auf dem Tisch gewesen wäre“, so Manager Helge Stuckenholz. Durch den Brexit hat der britische Forward inzwischen keinen EU-Status mehr. Die Regularien der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, für die die WWU Baskets gegenwärtig planen können, sehen „nur“ einen Nicht-EU-Ausländer vor. Nach dem Karriereende des ebenfalls als Nicht-EU-Ausländer geltenden Marck Coffin ist noch nicht klar, ob die WWU Baskets seine Position adäquat durch einen deutschen oder US-amerikanischen Akteur ersetzen können. „Deshalb konnten wir Malcolm jetzt sofort noch kein Angebot machen“, erklärt der Manager weiter. „Daraufhin hat er sich entschlossen, das vorliegende Angebot anzunehmen, was wir gut verstehen können.“

Der 25-Jährige bleibt jederzeit bei den WWU Baskets herzlich willkommen. So betont Helge Stuckenholz: „Der gemeinsame Weg ist an dieser Stelle nicht zu Ende, sondern es ist eher eine Pause. Darüber waren sich Malcolm, sein Agent und ich uns einig. Wir hegen weiter die romantische Vision, dass Malcolm seine Karriere sogar in Münster beendet und in ein, zwei Jahren, wenn wir vielleicht ProA spielen, zurückkehren kann. Denn ProA-tauglich ist er. Vielleicht lässt er dann sogar mit einem Studium die letzten Basketball-Jahre seiner Karriere in Münster ausklingen.“

Im Sommer 2018 wechselte Malcolm Delpeche in die Uni-Stadt. Insgesamt bestritt der heute 25-Jährige 83 ProB-Pflichtspiele für die WWU Baskets Münster, lief davon in 30 Spielen der soeben abgelaufenen Saison sogar als stellvertretender Kapitän auf. Gleich in Delpeches Einstandssaison wurden die WWU Baskets Deutscher ProB-Vizemeister und Erster der Nordstaffel. In der vergangenen Saison erreichte er mit seinem Team das Playoff-Halbfinale. Parallel zur Entwicklung der WWU Baskets entfaltete Malcolm mehr und mehr sein ganzes Potenzial.

Auch dem Headcoach der WWU Baskets Philipp Kappenstein fällt es sichtlich schwer einen ganz besonderen Menschen und Spieler ziehen zu lassen, wenngleich dieser Karriereschritt auch das Resultat der dreijährigen gemeinsamen Arbeit ist. Für seinen Schützling findet er schnell die passenden Worte: „Auf der einen Seite bedauere ich es sehr, dass wir Malcolm verlieren. Auf der anderen Seite freut es mich für ihn, dass er jetzt die aus meiner Sicht sehr gute Chance bekommt, sich sportlich und finanziell steigern zu können. Ich denke, dass hat er sich mehr als verdient. Malcolm war in unser ganzen ProB-Zeit nicht nur ein ganz integraler Part unseres Teams, sondern ein Gesicht der Mannschaft – auch nach außen sicherlich.

Es ist sehr selten und auch besonders, dass ein Importspieler drei Jahre bei dem selben Verein bleibt. Natürlich hätten wir auch sehr gerne mit ihm weitergearbeitet. Wenn es eine solche Chance für ihn gibt, dann muss er sie einfach wahrnehmen. Das muss man anerkennen. Ich denke, er hat sehr, sehr viele Verdienste um den Basketball in Münster. Er hat unser Spiel gerade im athletischen Bereich auf ein ganz neues Level gehoben, was aber auch für die ProB für uns absolut notwendig war, diesen Schritt zu machen.

Malcolm war im letzten Jahr nicht umsonst stellvertretender Kapitän. Auch diese Stellung innerhalb der Mannschaft hat er sich verdient. Er hat sich als Spieler aus meiner Sicht gerade in diesem Jahr noch mal ganz, ganz klar gesteigert. Ich bedauere es sehr, dass er sich hier nicht von den Zuschauern, die ihn sehr geliebt haben ‒ und das zu Recht ‒ persönlich verabschieden kann. Auch das hätte er sicherlich absolut verdient gehabt.

Malcolm ist ein toller Charakter, super Athlet, richtig, richtig guter Spieler, ein sehr gern gesehener Teammate. Für die Zukunft kann man nur sagen, dass wir ihn hier in Münster jederzeit wieder mit offenen Armen empfangen würden. Und das sagt ja man nicht allzu oft. Das soll eine Auszeichnung sein. Ich habe es genossen, mit ihm zu arbeiten. Ich stand mit ihm über die drei Jahre auch drei, viermal morgens jede Woche in der Halle. Das hat mir so viel Spaß gemacht wie bei kaum einem anderen Spieler. Als Person werden wir ihn definitiv auch extrem vermissen im nächsten Jahr.“

Quelle | Foto: WWU Baskets Münster

Neuer Zweijahresvertrag für Till Gloger

Die ROSTOCK SEAWOLVES arbeiten weiter am Kader für die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Nach den langfristigen Vertragsverlängerungen von Behnam Yakhchali und Sid-Marlon Theis haben die Ostseestädter einen weiteren deutschen Leistungsträger langfristig gebunden. Center Till Gloger hat bei den Wölfen einen Zweijahresvertrag unterschrieben, der für die 2. und 1. Liga gültig ist.

“Wir sind sehr froh, dass wir Kontinuität in die Mannschaft bringen und viele Spieler der vergangenen Saison halten können. Ich glaube, dass das nicht selbstverständlich ist. Es ist ein großer Erfolg des Clubs ist, der vorhandenen Rahmenbedingungen, aber mit Sicherheit auch, dass die Jungs zusammen arbeiten wollen. Sie wissen, was sie am Standort haben und was sie bekommen. Von daher ist die Vertragsverlängerung von Till ein weiterer wichtiger Schritt im Hinblick auf die kommende Saison”, sagt Coach Christian Held, der mit Gloger bereits in Trier zusammengearbeitet hat.

Gloger kam im Sommer 2020 nach Rostock und zeigte im tiefen Rostocker Kader, warum er in der vorangegangenen Saison in Trier der beste deutsche Punktesammler der gesamten ProA war. Bei den SEAWOLVES konnte der gebürtige Bochumer seine relativ geringe Einsatzzeit von knapp 14 Minuten pro Partie in 7,8 Punkte (bei einer beeindruckenden Wurfquote von über 60 Prozent) und 2,1 Rebounds ummünzen.

„Mit Till Gloger wird ein weiterer Eckpfeiler in Rostock bleiben. Er ist seit vielen Jahren ein gestandener Spieler in der ProA und hat unter Beweis gestellt, was er kann. Wir sind davon überzeugt, dass er das auch wieder sehr eindrucksvoll tun wird.”

Nach seiner College-Zeit an der University of Maine kehrte der 2,04 Meter große Center im Jahr 2016 nach Deutschland zurück und startete bei den Paderborn Baskets seine Profikarriere. Zur Saison 2017/2018 schnupperte Gloger beim Mitteldeutschen Basketball Club Erstligaluft, ehe der A2-Nationalspieler einen Zweijahresvertrag beim ProA-Ligisten RÖMERSTROM Gladiators Trier unterzeichnete. In seiner Zeit an der Mosel kam Gloger auf 58 Einsätze für die Gladiatoren und erzielte dabei insgesamt 767 Punkte (13,2 PpS).

“Ich bin sehr glücklich darüber, zwei weitere Jahre für die SEAWOLVES aufzulaufen. Der Standort Rostock ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin mir sicher, dass wir mit der tollen Unterstützung der Fans unsere Ziele nächste Saison erreichen werden. Let‘s go Seawolves!”, freut sich Gloger.


Spielerprofil Till Gloger


Geboren: 26.01.1993
Größe: 2,04 m
Position: Center

Stationen:
seit 2020: ROSTOCK SEAWOLVES (ProA)
2018-2020 Römerstrom Gladiators Trier (ProA)
2017-2018 Mitteldeutscher Basketball Club (BBL)
2016-2017 Uni Baskets Paderborn (ProA)
2012-2016 University of Maine (NCAA)
2011-2012 Paderborn Baskets (NBBL)

Durchschnittliche Statistiken 2020/2021:
34 Spiele; 13:51 Min, 7,8 Punkte; 60,4% FG; 2,1 Rebounds

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 10.06.2021):

Christian Held (Head Coach)
Nicolas Buchholz, Chris Carter, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Sid-Marlon Theis, Behnam Yakhchali

Quelle | Foto: ROSTOCK SEAWOLVES

Daniel Mayr verlängert bei den EN Baskets Schwelm!

Die Saison 2020/2021 endete ohne Daniel Mayr, da er sich am 20. Spieltag gegen die ART Giants Düsseldorf schwer am Fuß verletzte und den Rest der Meisterschaft von der Bank aus miterlebte. Mayr kam vor der Spielzeit 2019/2020 zu den Blau-Gelben und plante nach einer langwierigen Knieverletzung sein Comeback zu geben. Das gelang ihm auch im Dezember 2019. Die lange Pause war dem 2,18m großen Centerspieler anzumerken, doch er kämpfte sich durch und wollte nach dem Restart im Oktober 2020 wieder Gas geben. Sein großes Potenzial deutete Daniel immer wieder an, konnte in der Defensive Spitzen setzen – aber er kann noch mehr! Die Rückkehr aufs Spielfeld nach einer langen Pause und vor allem nach einer Verletzung ist keinesfalls eine einfache Sache und mit Höhen und Tiefen verbunden. Dass der 25-Jährige sich erneut „durchgebissen“ hat und seit Wochen wieder in der Halle steht, zeugt von einer Menge Courage und Durchhaltevermögen. Aber der nächste Schritt, wieder ein richtiger Faktor im Spiel der EN Baskets zu werden, fehlt ein wenig. Genau daran wird im Kollektiv gearbeitet, so dass der Knoten ab der Saison 21/22 für Mayr hoffentlich platzen wird. Dennoch wird das Unterfangen nicht einfach, da sich Daniel Mayr neben dem Basketball noch ein weiteres berufliches Standbein aufbaut. Damit begann er schon im letzten Jahr und möchte schon für eine Zeit nach seiner sportlichen Laufbahn vorbereitet oder gar gefestigt sein. Die EN Baskets Schwelm unterstützen seine Planungen und wissen genau, dass ihr „Mann unter den Körben“ die berufliche Doppelbelastung packen wird. Umso mehr freuen sich beide Parteien, dass es nun gemeinsam weitergeht. Daniel Mayr sagt selbst zu seinem Engagement bei den EN Baskets: „Ich freue mich zum ersten Mal in meiner Profikarriere mehr als 2 Jahre bei einem Verein zu sein und die Baskets zumindest ein wenig zu prägen und voranzubringen. Ich kann es kaum erwarten zu Saisonbeginn wieder die ersten Gesichter in der Halle zu sehen und gemeinsam mit den Fans Siege zu feiern.“ 

Quelle | Foto: EN Baskets Schwelm

Felix Hecker verlässt die White Wings

Nachdem die White Wings Hanau bereits in der vergangenen Woche mit Josef Eichler einen wichtigen Spieler verloren haben, gibt es auch in der neuen Woche einen Spielerabgang zu vermelden: Felix Hecker wird in der kommenden Saison ebenfalls nicht mehr für die White Wings auflaufen. Felix kam zur Saison 2019/20 vom Südhessen-Konkurrenten Frankfurt nach Hanau. Seither hat er eine starke Entwicklung hingelegt. War seine erste Saison für Hanau noch von einigen Ups and Downs geprägt, entwickelte er sich in seiner zweiten Spielzeit für die Grimmstädter zu einem wichtigen Stammspieler. Fast 30 Minuten stand er in der Saison 2020/21 auf dem Feld, gehörte mit durchschnittlich 11,3 Punkten zu den Topscorern der Mannschaft und war zudem der beste Dreierschütze des Teams. Zudem konnte er sich einen lang gehegten Traum erfüllen und gemeinsam mit seinem Bruder Philip Hecker für einen deutschen Basketball-Proficlub spielen. Diese Leistungen hatten natürlich auch andere Clubs auf dem Schirm. Entsprechend liegen Felix Hecker für die neue Spielzeit u.a. auch vielversprechende Angebote aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA vor. In der Folge konnte leider keine Vertragseinigung zwischen Hecker und den White Wings erzielt werden.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Wir hätten sehr gerne mit Felix verlängert, da er in den zwei Jahren hier in Hanau eine gute Entwicklung genommen hat und diese mit Sicherheit noch nicht abgeschlossen ist. Allerdings müssen wir auch einsehen, dass wir Angebote aus der ProA in der derzeitigen Situation leider nicht matchen können. Das ist auf der einen Seite sehr schade, auf der anderen Seite macht es uns aber auch ein wenig Stolz, dass sich die Jungs durch gute Leistungen im Hanauer Trikot für höhere Aufgaben empfehlen können. Wir wünschen Felix viel Erfolg auf und abseits des Feldes und werden seinen Weg intensiv verfolgen und vielleicht gibt es in der Zukunft ja ein Wiedersehen!“ Felix Hecker: „Ich hatte viel Spaß in Hanau, habe hier Freunde gewonnen und mich weiterentwickeln können. Ich wäre gerne geblieben, aber leider haben wir nicht zusammengefunden. Vielleicht schaffen wir das eines Tages wieder. Ich möchte mich bei den Fans bedanken. Die Unterstützung und Atmosphäre, auch während der Pandemie, werden mir in Erinnerung bleiben. Ich bin traurig, dass wir meine letzte Saison in Hanau nicht zusammen mit den Fans spielen konnten, aber trotzdem sehr dankbar für die schönen 2 Jahre in Hanau. Mein Dank gilt auch Simon Cote und Kamil Piechucki, die mir viel Vertrauen gegeben und mir den Erfolg, den ich letztes Jahr hatte, ermöglicht haben. Zu guter Letzt möchte ich mich bei den Sponsoren, Gesellschaftern sowie dem Management bedanken, ohne die Basketball in Hanau nicht funktionieren würde. Bis auf ein nächstes Mal!

Quelle | Foto: EBBECKE White Wings Hanau

„Husbo“ Dassouki kehrt zurück!

Sechs Spieler stehen bei den Tigers Tübingen für die Saison 2021/2022 in der BAREMR 2. Basketball Bundesliga bislang unter Vertrag. Jetzt herrscht auch Klarheit, wer Head Coach Danny Jansson als Co-Trainer zur Seite stehen wird: Der 27-jährige Hussain „Husbo“ Dassouki bleibt dem Trainerteam der Raubkatzen erhalten. „Husbo“ – wie Freunde und Bekannte den Finnen nennen – wird bei neben seinem Sportmanagement-Studium mit Schwerpunkt Trainingslehre (Haaga-Helia University of Applied Sciences) nun auch weiterhin Kommandos in der Ballspielhalle im Französischen Viertel geben. Damit bleibt das finnische Trainerduo den Schwaben für mindestens eine weitere Saison erhalten. „Husbo hat im letzten, schwierigen Jahr sehr viel positive Energie ins Team gebracht. Er ist ein fleißiger Arbeiter, gepaart mit einem sehr guten Basketball-IQ. Auch er hat in seinem ersten Jahr als Co-Trainer immens viel dazugelernt und wird sein Wissen weiter vertiefen und dem Trainerteam eine große Stütze sein. Zukünftig wird er noch mehr den Bereich Kraft- und Athletiktraining unterstützen. Ich freue mich, sehr er weiter dabei ist. Eine weitere Konstante wird dem gesamten Konstrukt helfen“, berichtet Jansson über seinen alten und neuen Co-Trainer.

Basketballer durch und durch

Der Sport – und speziell der Basketball – spielt im Leben von Dassouki eine große Rolle. So hat der bekennende Fan des Londoner Fußball-Traditionsklubs FC Arsenal London trotz seiner erst 27 Jahre als Trainer gute Referenzen vorzuweisen. Beim langjährigen finnischen Erstligisten Tapiolan Honka sammelte „Husbo“ in nahezu sämtlichen Junioren-Altersklassen wertvolle Erfahrung – sowohl als Chef- als auch als Assistenztrainer. Neben der Rolle als Jugendtrainer fungierte er beim Team aus Espoo, der zweitgrößten Stadt Finnlands, auch als Assistant Coach der Profimannschaft. Das Gefühl, selbst auf dem Court zu stehen, kennt Dassouki aber genauso gut. Denn von 2012 bis 2019 lief der Finne als Point Guard in der zweiten Liga seines Heimatlands auf und wusste dort insbesondere in der Saison 2018/2019 im Trikot von Espoo Basket Team zu überzeugen. Damals gelangen ihm pro Partie 10,9 Punkte, 4,4 Assists und 3,9 Rebounds.

Frühzeitig auf einem Nenner

Nun kehrt Dassouki also nach Tübingen zurück. Angedeutet hatte sich dies bereits schon länger, nun wurde die Verbindung vertraglich fixiert. „Zunächst ein großes Dankeschön für das Vertrauen in meine Person. Verein, Coach Danny Jansson und ich hatten frühzeitig den Gedanken, dass wir zusammen weitermachen wollen. Nun hat es geklappt, was Begeisterung bei mir auslöst. Ich werde auch weiterhin all meine Energie in die Entwicklung des Teams und des Klubs einbringen, damit die Entwicklung nach vorne geht. Tübingen ist eine tolle Stadt zum Leben, im ganzen Umfeld war die Zusammenarbeit spitze. Nun hoffe ich, dass wir zur neuen Saison endlich auch wieder Zuschauer in der Arena begrüßen können. Das wird ein tolles Erlebnis“, berichtet der 27-Jährige aus der finnischen Heimat. Dassouki wird im Juli nach Tübingen zurückkehren, um die komplette Planung für die Vorbereitungszeit ab Anfang August vorzubereiten. Parallel wird Jansson rechte Hand auch weiter sein Studium parallel vorantreiben, der Abschluss ist für Dezember 2022 geplant. Somit steht Dassouki erneut ein spannendes, intensives und abwechslungsreiches Jahr bevor. In der letzten Spielzeit 2020/2021 hat er jedoch bewiesen, dass dies möglich ist.

Zur Person:

Hussain „Hubso“ Dassouki wurde am 20. März 1994 im finnischen Espoo geboren, wo der heute 27-Jährige mit einem älteren und jüngeren Bruder aufgewachsen ist. Dassouki verfügt über libanesisch-palästinensische Wurzeln. Hier liegt auch der Grund für seine Liebe zum Basketball. „Im Libanon ist Basketball sehr populär. Meine Eltern haben schon immer Basketball verfolgt. So war es keine Überraschung, dass auch ich eine Verbindung zu dieser Sportart aufbauen sollte. Bereits in der Schule eiferte er frühzeitig dem Basketball-Sport nach. Sein Idol in früher Kindheit war Allen Iverson von den Philadelphia 76ers. „Daraufhin habe ich beschlossen, mir ein Stirnband zuzulegen und Basketball zu spielen“, erinnert sich „Husbo“ an seine basketballerischen Anfänge zurück. Er liebt Konstanz in seinem Leben. „Ich hätte auch nichts dagegen, länger in Tübingen zu bleiben, um die Identität des Vereins voranzutreiben“, so Dassouki, der neben seinem Abschluss auch die Fiba A-Lizenz anstrebt. Neben Ausbildung und Beruf möchte Dassouki in der kommenden Saison Tennis als Ausgleichssport betreiben. Herzlich willkommen zurück in Tübingen, “Husbo”!

Quelle | Foto: Tigers Tübingen