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Matthias Fichtner verlängert bei den SBB Baskets Wolmirstedt

Matthias Fichtner hat seinen Vertrag bei den SBB Baskets verlängert. Und die Laufzeit ist ein Statement: Der Flügelspieler hat sich direkt für drei weitere Spielzeiten verpflichtet! Ein weiteres Zeugnis der Konstanz. Bereits seit 2022 trägt der 25-Jährige das SBB-Trikot.

SBB-Sportdirektor Konstantin Klein: „Matze kennt den Klub und das Umfeld und identifiziert sich mit unserem Projekt. Wir erhoffen uns, dass er Energie von der Bank ins Spiel bringt und freuen uns, dass er bei uns bleibt.“

Matthias Fichtner: „Ich freue mich sehr, für drei weitere Jahre ein Teil der SBB Baskets zu sein. Es wird spannend zu sehen sein, was wir in dieser Zeit erreichen können, hoffentlich den Aufstieg in die Pro A.“

Quelle: SBB Baskets Wolmirstedt

Vladan Lazic wechselt zu LOK BERNAU

Vladan Lazić wird ab sofort die LOK-Familie verstärken! Der 1,93 m große 23jährige Point Guard, bringt sowohl kroatische als auch deutsche Wurzeln mit.

Lazic hat bereits eine beeindruckende Karriere hinter sich. Zuletzt spielte er für die Giessen-Pointers in der 1. Regionalliga und erzielte dort durchschnittlich 17 Punkte, 3 Assists, 3,5 Rebounds und 2 Steals pro Spiel. Davor war er in der kroatischen Premier League bei Dubrovnik aktiv und sammelte wertvolle Erfahrungen bei Samobor, wo er 20,8 Punkte pro Spiel erzielte. Seine Basketballreise begann bei KK Zagreb und führte ihn auch zu den HAKRO Merlins Crailsheim, wo er in der BBL, NBBL und 1. Regionalliga spielte. Als ehemaliger Spieler der kroatischen U16-Nationalmannschaft bringt Lazic nicht nur viel Talent, sondern auch internationale Erfahrung mit.

Vladan selbst ist voller Vorfreude: „Ich bin begeistert, Lokomotive Bernau beizutreten und Teil dieser unglaublichen Geschichte zu werden. Ich freue mich auf die Gelegenheit, zu unserem Erfolg beizutragen und mich mit den leidenschaftlichen Fans hier in Bernau zu verbinden. Auf geht’s, Lokomotive Bernau!“

Auch Head Coach Dan Oppland ist überzeugt: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Vladan einen weiteren talentierten Spieler verpflichten können. Er füllt für uns eine wichtige Rolle auf der 1. und 2. Position aus. Ich bin zuversichtlich, dass er ein gutes Vorbild für unsere jüngeren Spieler sein wird. Bernau freut sich und wird Vladan sicher mit offenen Armen begrüßen.“

Quelle: LOK BERNAU

Meo Martin bleibt bei LOK BERNAU

Meo Martin wird auch in der kommenden Saison Teil des Teams von LOK BERNAU sein. Nach einer erfolgreichen vergangenen Saison, in der Meo große Fortschritte gemacht und das Team vorangebracht hat, freut sich der Verein darauf, dass Martin weiterhin an Bord bleibt.

Meo Martin sagt dazu: „Ich bin sehr glücklich, ein weiteres Jahr bei LOK BERNAU spielen zu dürfen. Ich habe mich letzte Saison viel weiterentwickelt und werde dieses Jahr darauf aufbauen und versuchen, mich weiter zu verbessern. Außerdem freue ich mich schon darauf, vor unseren Fans in der neuen Halle zu spielen. Mit Dan als unserem neuen Headcoach bin ich mir sicher, dass wir eine sehr gute und erfolgreiche Saison haben werden.“

Head Coach Dan Oppland ergänzt: „Ich freue mich, dass Meo eine weitere Saison für uns spielt. Wir hatten bisher bereits eine gute Zusammenarbeit, da wir viele zusätzliche individuelle Videositzungen und Workouts gemeinsam durchgeführt haben. Ich glaube, dass er bereit ist, den nächsten großen Schritt in seiner noch jungen Karriere zu machen. Wir erwarten von ihm beständigere Konstanz auf beiden Seiten und hoffen, dass er sich im Laufe der Saison zu einem unserer Leistungsträger entwickeln kann. Wir sind gespannt, was er uns noch zeigen kann.“

Quelle: LOK BERNAU

Routinier verlängert seinen Vertrag an der Mosel – JJ Mann bleibt bei den Gladiators

Der 33-jährige US-Amerikaner kam im vergangenen September nach Trier. Mann gehörte zu den am längsten eingesetzten Gladiatoren der Vorsaison.

Der Kader, mit dem die VET-CONCEPT Gladiators Trier in die Saison 2024/25 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA starten werden, nimmt immer weiter Form an. Mit JJ Mann können die Trierer Profibasketballer nun das nächste Puzzlestück für die Mannschaft von Headcoach Jacques Schneider präsentieren. Der 33-jährige Forward, der erst spät in der vergangenen Saisonvorbereitung nach Trier wechselte und über die Saison eine wichtige Rolle im Team hatte, bleibt an der Mosel und verlängert sein Arbeitspapier um ein weiteres Jahr. Mann absolvierte alle 42 Saisonspiele für die Gladiatoren und erzielte Durchschnittswerte von 11,1 Punkten, 4,7 Rebounds und 2,2 Assists pro Spiel. Mit seiner emotionalen Spielweise und seiner sympathischen Art avancierte die Trierer Nummer 17 schnell zum Fanliebling und soll auch in der kommenden Spielzeit eine wichtige Rolle in der Rotation der Moselstädter einnehmen.

„JJ war in der vergangenen Saison ein wichtiger Leader unseres Teams und ich bin sehr froh, einen Typen wie ihn dabei zu haben. Um die Ziele des Vereins realisieren zu können, brauchen wir in der nächsten Saison Gewinnertypen und Kämpfer, die sich nicht aufgeben und alles für den Sieg geben. Als einen solchen Spieler würde ich JJ definitiv beschreiben. Mit seiner Dreierquote macht er das Feld für uns weit und erschwert es den Gegnern in der Zone zu helfen. JJ und ich haben bereits erfolgreich zusammengearbeitet und zweimal das Halbfinale und einmal das Finale der ProA erreicht. Von seiner großen Erfahrung werden natürlich auch unsere jüngeren Spieler sehr profitieren“, sagt Headcoach Jacques Schneider zur Verpflichtung von JJ Mann.

„Wir sind sehr aufgeregt und freuen uns sehr, dass wir hier bleiben werden! Trier hat seine Herzen für unsere Familie geöffnet und wir sind stolz weiter für die Gladiatoren-Familie auf dem Feld zu kämpfen. Trier hat so viele wundervolle Dinge zu bieten – auf und abseits des Basketballfeldes – und wir sind sehr dankbar ein weiteres Jahr hier zu bleiben und alles für die Ziele des Clubs zu geben“, sagt JJ Mann zu seinem Verbleib in der ältesten Stadt Deutschlands.

Quelle: VET-CONCEPT Gladiators Trier/Lisa Löwe

Maik Zirbes bleibt bei den Gladiators

Der 34-jährige Center verlängert für die Saison 2024/25 bei seinem Ausbildungsclub. Mit Zirbes bleibt der nächste Leistungsträger aus der Vorsaison erhalten.

Nach vielen sehr erfolgreichen Jahren im Ausland kehrte das Trierer Eigengewächs Maik Zirbes im vergangenen Sommer zurück zu seinem Heimatverein. In der vergangenen Saison hatte Zirbes als Kapitän und Starting Five Center der Moselstädter einen großen Anteil an der erfolgreichsten Saison in der Geschichte der Gladiators. Nun verlängert der 2,08 Meter große Innenspieler seinen Vertrag um eine weitere Saison und komplettiert mit Marten Linßen die Trierer Center-Rotation. Zirbes absolvierte in der letzten Spielzeit alle 42 Saisonspiele für sein Team, stand über 20 Minuten pro Spiel auf dem Feld und erzielte Mittelwerte von 10,7 Punkten und 5,7 Rebounds pro Spiel bei einer starken Feldwurfquote von 61,2%.

„Maik war für mich einer der besten Center der vergangenen ProA-Saison und eine Weiterverpflichtung stand nie zur Diskussion. Die Qualitäten, die er aus seiner beeindruckenden Karriere mitbringt sind für unser Team von großem Wert. Auch abseits des Feldes hat er sich jederzeit in den Dienst der Mannschaft gestellt und uns mit seiner Präsenz viel Selbstbewusstsein gegeben. Maik ist der größte Botschafter des Trierer Basketballs, wir haben tolle Gespräche auf vertrauensvoller Basis geführt und er wird in meinem Basketball-Konzept einen erfolgreichen Platz einnehmen“, sagt Jacques Schneider, Headcoach der Gladiatoren zur Verlängerung mit Maik Zirbes.

„Die Mannschaft startet mit großen Zielen und hohen Ambitionen in die neue Saison. Damit kann ich mich sehr gut identifizieren und freue mich auf diese Aufgabe. Natürlich ist es sehr schön für mich, auch weiterhin in unserer vollgepackten Arena vor unseren Fans und meiner Familie auflaufen zu können“, sagt Maik Zirbes zu seiner Verlängerung bei den Gladiators.

Quelle: VET-CONCEPT Gladiators Trier/Simon Engelbert

Ein neuer Big Man für die GIESSEN 46ers

Mladen Vujic ersetzt seiner serbischen Landsmann Stefan Fundic unter den Gießener Brettern

„In jedem Ende liegt ein neuer Anfang.“ Mit jenem dem spanischen Philosophen Miguel de Unamuno zugeschriebenen Sprichwort können sich die GIESSEN 46ers in diesen Tagen bestens identifizieren. Denn Stefan Fundic wird nicht an die Lahn zurückkehren; dafür übernimmt sein serbischer und ebenfalls aus Belgrad stammender Landsmann Mladen Vujic beim Basketball-Zweitligisten den Job unter beiden Brettern.

Was Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic zu erklären weiß: „Stefan Fundic hatte sich weiter Bedenkzeit erbeten, ob er nach Gießen zurückkehrt. Wir können aber leider nicht länger warten und haben uns deshalb entschieden, einen neuen Weg zu gehen. Ich denke, wir haben passenden Ersatz gefunden.“

Was auf den ersten Blick zutreffend erscheint. Mladen Vuijc ist 2,05 Meter groß, wie Fundic ein harter und leidenschaftlicher Arbeiter unter den Körben und obendrein mit einem guten Schuss aus der Mitteldistanz ausgestattet. „Er wird die Lücke schließen, die Stefan Fundic in unserem Team reißt“, ist sich Ignjatovic sicher, dass die Fans in der Osthalle den neuen Hoffnungsträger des Altmeisters in ihren Herzen aufnehmen werden.

Es sind Worte, die der 24-Jährige gerne unterschreibt. „Ich betrachte die Einladung nach Gießen als einen Fortschritt in meiner Karriere, da es sich um einen hervorragend organisierten Verein handelt, in dem viele Spieler in ihrer Karriere nach vorne gekommen sind. Ich hoffe, dass sich dieser Trend auch bei mir fortsetzen wird. Neuer Verein, neue Herausforderungen – ich freue mich riesig auf den Saisonstart und darauf, eine bestens gefüllt Osthalle mit tobenden Fans erleben zu können. Sie werden uns Rückenwind geben, damit wir den Titel gewinnen“, lässt Mladen Vujic aus seinem Heimaturlaub in Belgrad, wo „Frenki“ Ignjatovic ihn kommende Wochen treffen wird, wissen.

„Unser neuer Center wird eine wichtige Rolle bei den 46ers einnehmen. Wir hatten kurzfristig die Chance, Mladen Vujic zu verpflichten, die haben wir auch genutzt“, so der 57-Jährige, dessen Team knapp zwei Monate vor dem Saisonstart schon klare Konturen angenommen hat.

Mit der Verpflichtung von Mladen Vujic, dessen Karriere bei OKK Belgrad in Serbiens erster Liga begann und der dann über die Stationen Mega MIS/Serbien und KK Podgorica/Montenegro für eine Saison im Norden Frankreichs Nahe der belgischen Grenze landete, umfasst der 46ers-Kader für die kommenden Saison inzwischen neun Profis. Vor dem Center hatten die Verantwortlichen bereits die Rückkehr von Viktor Ziring (Iserlohn Kangaroos) sowie die Verpflichtung des serbischen Big Man Viktor Kovacevic (KK Zlatibor) und des kanadischen Regisseurs Aiden Warnholtz (FRANKFURT SKYLINERS) bekanntgegeben. Jonathan Maier, Roland Nyama und Luis Figge sowie der slowakische Pointguard Simon Krajcovic haben in den letzten Wochen ihre Arbeitspapiere verlängert. Kapitän Robin Benzing besaß ohnehin einen Vertrag bis Sommer 2025.

Der neue Big Man war zuletzt in Frankreichs Ligue National bei Lille Metropole Basket im Einsatz. Beim Elften der abgelaufenen Runde brachte es der Serbe auf 30 Partien. In durchschnittlich 15 Minuten Einsatzzeit verbuchte er sieben Punkte und drei Rebounds. Seine Liga-Bestwerte verzeichnete Vujic für die selbsternannten „Red Giants“ beim 92:98 in St. Chamond (21 Punkte) sowie beim Sieg gegen den späteren Meister La Rochelle, als er acht Abpraller einsammelte.

„Im Team von Trainer Maxime Bezin war Mladen mit seinen Einsatzzeiten nicht zufrieden. Der Spielstil, der in Frankreich gepflegt wird, passte nicht zu ihm. Deshalb konnte ich ihn und seinen Berater von einem Wechsel nach Gießen überzeugen“, gibt „Frenki“ Ignjatovic Einblicke zu den Hintergründen des Wechsels.

Quelle: GIESSEN 46ers/Lille Metropol Basket

Samuel Mpacko kommt aus Iserlohn nach Essen

Mit Samuel Mpacko verpflichten die Essener einen gebürtigen Hamburger, der neben NBBL-, BBL- und Pro B-Erfahrung, 1,87 Meter Shooting Guard und Point Guard Kompetenz mit in das neue Team der Miners bringt.

Neben verschiedenen Stationen in Hannover, Verpflichtungen in Braunschweig, Wolfenbüttel und Düsseldorf, verbrachte der 26 jährige die letzten drei Jahre bereits in der Pro B, wobei er die letzten zwei davon bei den Iserlohner Kangaroos spielte und dort zu den Starting Five gehörte .Zuletzt erzielte er dort im Schnitt 11,5 PPS, 2,5 Rebounds, 2,8 Assists und verwandelte 77,8% seiner Freiwürfe.

“Sam Mpacko ist für uns ein Wunschspieler auf der Position 2/1 gewesen. Mit seiner Erfahrung und vor allem den letzten 3 Jahren in der Pro B ist er für uns ein Local Spieler den wir brauchen und uns auf diesem Level selbstverständlich helfen kann. Gerade aufgrund seiner Kreativität und seiner Verteidigungsfähigkeiten ist er ein wichtiger Neuzugang für uns, über den ich mich wirklich sehr freue”, verriet Raphael Wilder.

Sam, wie ihn viele in Basketball-Deutschland nennen, scheint sich ebenfalls sehr über seine neue Aufgabe in Essen zu freuen und ließ uns diese netten Worte zukommen: ”Durch gute Gespräche im Vorfeld mit Raffi und Lars ist mir die Entscheidung, in Essen zu unterschreiben, sehr leicht gefallen. Ich freue mich darauf, Teil des Teams zu sein und kann den Saisonbeginn kaum erwarten.”

Vom Headcoach Lars Wendt gab es ebenfalls erfreute Töne: “Mit Sam konnten wir unseren Wunschkandidaten auf den kleinen Positionen verpflichten. Mit seinen 26 Jahren ist er im besten Alter und hat schon viel Erfahrung sammeln können. Seine Leistungen in den letzten zwei Jahren bei Iserlohn waren bärenstark, zudem ist er vor drei Jahren mit Düsseldorf in die ProA aufgestiegen. Wir freuen uns auf ihn und erwarten, dass er auf Anhieb ein Leistungsträger für uns sein wird!”

Quelle: ETB Miners

Aaron Kayser ist zurück in Dresden

Die nächste Neuverpflichtung steht bei den Dresden Titans an. Jedoch dürfte die Personalie vielen ein Begriff sein, denn Aaron Kayser ist nach drei Jahren wieder an alter Wirkungsstätte.

Aaron Kayser: „Ich kenne Fabo und seinen Spielstil ja noch aus ProB-Zeiten. Seine Basketball-Philosophie und wie er den Ball bewegt, sagen mir sehr zu, weshalb ich ihm meine Zusage am Ende gegeben habe. Zudem kenne ich die Stadt und auch einige Jungs noch von damals, was mir die Eingewöhnung sicherlich erleichtern wird. Generell hoffe ich, dass wir uns als Team schnell zusammenschweißen können und dann so erfolgreich wie möglich durch die Saison gehen.“

Der 2,05 Meter große Center spielte in der Saison 2020/21 eine sehr wichtige Rolle im Team aus „Elbflorenz“. In rund 20 Minuten erkämpfte er sich durchschnittlich 5,2 Rebounds und steuerte 9,8 Punkte bei.

Bekanntlich gelang den Titans in dieser Saison nicht der Aufstieg in die ProA, doch Kayser machte nach seinen guten Leistungen den Schritt in die nächsthöhere Spielklasse und ging für zwei Jahre nach Paderborn. In der ersten Saison erreichte er mit der damals noch Uni Baskets genannten Mannschaft die Playoffs, doch in der zweiten Spielzeit blieb die Teilnahme an der Aufstiegsrunde aus und es zog den 25-Jährigen weiter nach Quakenbrück. Bei den Dragons spielte er im letzten Basketball-Jahr 16 Minuten und brachte 5,6 Punkte und 2,9 Rebounds aufs Parkett. Die Titans erhoffen sich vom Rückkehrer wieder viel Energie unterm Korb und daraus resultierend viele Rebounds.

Headcoach Fabian Strauß: „Ich hatte ja schon einmal die Ehre mit Aaron zu arbeiten und wollte ihn eigentlich damals schon längerfristig an Dresden binden. Jetzt haben wir die Chance, dass er nochmal für ein Jahr kommt und wir einen Spieler haben, der jegliche Anforderung eines Centers erfüllt. Charakterlich wie spielerisch passt er super in unser System und wir wissen genau, wie wir seine Stärken zur Geltung bringen können.“

Geschäftsführer Michael Born: „Aaron ist ein erstaunlicher Athlet, der noch einen Teil der Titans-Familie in sich trägt. Ich bin mir sicher, dass es ihm deshalb nicht schwerfallen wird, sich hier schnell wieder einzuleben und diese begonnene Rückkehrer-Geschichte perfekt weiterzuführen.“

Quelle: Dresden Titans/Stefan Pieper

Jannes Hundt verlässt die Artland Dragons

Der Kapitän geht von Bord. Nach vier Jahren verlässt Jannes Hundt die Burgmannsstädter und stellt sich einer neuen Herausforderung.

„Nach insgesamt vier tollen Jahren mit Jannes haben wir uns entschieden, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Wir sind ihm unheimlich dankbar für alles, was er für uns geleistet hat. Jannes hat einen tollen Weg bei uns genommen und uns in der letzten Saison sogar als Kapitän auf das Spielfeld geführt. Wir wünschen ihm nur das Beste für die Zukunft“, äußerte sich Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger zum Abgang des Point Guards.

Jannes Hundt heuerte 2018 das erste Mal bei den Dragons an und erreichte in seiner zweiten Saison mit den Drachen die Playoffs. Nach zwei Jahren beim Lokalrivalen in Vechta zwischen 2020 und 2022 kehrte der dynamische Guard 2022 zurück in die Burgmannsstadt. In der letzten Saison markierte er 4,1 Punkte und 1,6 Assists im Schnitt bei Quoten von 40% aus dem Feld und 20% vom Perimeter.

Neben Jannes Hundt wird auch Aaron Kayser in der kommenden Saison nicht mehr dem Kader der Drachen angehören. Die Dragons und der 25-jährige Center verständigten sich auf eine Vertragsauflösung. In der Saison 2023/2024 der BARMER 2. Basketball Bundesliga kam der Big Man durchschnittlich auf 16 Minuten pro Spiel in denen ihm 5,6 Punkte und 2,9 Rebounds bei 64,8 aus dem Feld gelangen.

Drachen-Geschäftsführer Marius Kröger zur Vertragsauflösung: „Wir sind Aaron sehr dankbar für seinen Einsatz in einer schwierigen Saison. Trotz fluktuierender Spielanteile war er stets professionell und hat alles für das Team gegeben. Auch Aaron wünschen wir nur das Beste für seine Zukunft“.

Quelle: Artland Dragons/Norbert Schulz

Die Uni Baskets Münster verabschieden drei Spieler

Im Kader stehen zur Spielzeit 2024/25 einige Veränderungen an. Nach abschließenden Gesprächen steht fest, dass Avi Toomer, Carlos Carter und Nathan Scott in der neuen Saison nicht mehr im Jersey der Uni Baskets Münster auflaufen.

„Danke für eine wahnsinnige Saison! Die Wege trennen sich, die Verbindung bleibt. Wir drücken den Jungs für ihre nächsten Schritte die Daumen und freuen uns, wenn sich unsere Wege nochmal kreuzen“, erklärt Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets. Auch Cheftrainer Götz Rohdewald hebt den hohen Wert der drei US-Amerikaner für die erstmalige Playoff-Teilnahme des Zweitligisten hervor: „Avi, Nate und Carlos waren ein essentieller Bestandteil der Erfolgsgeschichte der letzten Saison. Ich bin glücklich, sie als Coach bei mir gehabt zu haben! Danke!“

Das Profi-Debüt von Carlos Carter war getrübt von einer langen Verletzungspause. Dennoch blickt der 24-Jährige sehr positiv auf seine Zeit bei den Uni Baskets. „Ich bin sehr dankbar, dass Münster so gastfreundlich zu mir war und mein erstes Profijahr zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat! Ich danke euch allen!“ Der Small Forward erzielte in 21 Partien durchschnittlich knapp sieben Punkte.

Nathan Scott avancierte in seiner zweiten Profi-Saison mit 13,2 Punkten zu einem der Topscorer der Uni Baskets. Der 25-jährige Power Forward zieht wie folgt Bilanz: „Der Uni-Baskets-Familie kann ich nicht genug dafür danken, dass sie mich mit offenen Armen empfangen und mir die Möglichkeit gegeben hat, das Spiel, das ich liebe, weiter zu spielen. Der Stadt und den Fans danke ich für all die Liebe und Unterstützung, die sie mir und unserem Team das ganze Jahr über entgegengebracht haben! Münster fühlt sich wie eine zweite Heimat an, und ich habe hier Erinnerungen geschaffen, die ich für immer in Ehren halten werde.“

Bereits sein dritte Profi-Saison absolvierte Avi Toomer, der aus der georgischen Superleague im vergangenen Sommer zu den Uni Baskets kam. In der abgelaufenen ProA-Saison spielte der 26-Jährige alle 37 Pflichtspiele der Münsteraner und erzielte 9,3 Punkte pro Partie. „Danke Münster für ein tolles Jahr. Es war auch ein Jahr mit viel Spaß, in dem ich neue Brüder kennengelernt habe, die ich ein Leben lang haben werde. Die Fans waren immer da, um uns in jeglicher Hinsicht zu unterstützen, und dafür werde ich ihnen immer dankbar sein. Danke, Münster“, verabschiedet sich Avi Toomer.

Quelle: Uni Baskets Münster/Markus Holtrichter