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Kooperation ALBA BERLIN: Davide Bottinelli bleibt Co-Trainer

Die erfolgreiche Kooperation von ALBA BERLIN und dem SSV LOK BERNAU geht in die sechste Saison. In diesem Rahmen wird ALBA-Trainer Davide Bottinelli weiterhin als Assistent hinter LOK-Coach René Schilling für das Bernauer ProB-Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zur Verfügung stehen.

Seit dem Sommer 2016 kooperieren ALBA BERLIN und der SSV LOK BERNAU in der leistungsorientierten Nachwuchsförderung wie auch im Breiten- und Schulsport. Im Rahmen der Partnerschaft beider Clubs kommen Doppellizenzspieler aus ALBAs Profimannschaft und den Jugendmannschaften bei LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zum Einsatz. In den vergangenen fünf Jahren sind aus der Zusammenarbeit 15 Talente zu Profibasketballern geworden.

An der Seitenlinie besetzt Co-Trainer Davide Bottinelli weiterhin die Schnittstelle vom ProB-Team zu Kooperationspartner ALBA BERLIN. Für ihn ist es die dritte Saison an der Seite von René Schilling. Der 32-jährige gebürtige Italiener aus der Nähe von Florenz arbeitete in der Saison 2016/17 ein Jahr lang als Jugendtrainer in Bernau, wechselte danach in das Jugendprogramm von ALBA BERLIN und trainierte dort die männliche U14-Mannschaft.

Bottinelli fand selbst erst spät seine sportliche Liebe zum Basketball. Als 15-Jähriger begann er in seiner Heimat als Jugendspieler, zwei Jahre später zog es ihn dann schon an die Seitenlinie und er entdeckte seine Leidenschaft für den Trainerberuf. Nach seinem abgeschlossenen Sportstudium zog es ihn dann 2015 nach Berlin.

Neben den gemeinsamen Teamtrainings mit Schilling leitet Bottinelli die regelmäßigen Individualtrainings mit den ProB-Spielern an den Vormittagen und erstellt die Videoanalysen zur Vor- und Nachbereitung der Ligaspiele. In der vergangenen Saison debütierte er sogar in einem ProB-Spiel als verantwortlicher Coach an der Seitenlinie, als René Schilling Anfang November wegen Kontakt zu einem Corona-Erkrankten in eine vorsorgliche häusliche Quarantäne musste. Das Heimspiel unter der Leitung von Bottinelli gegen die Itzehoe Eagles konnten die Bernauer mit 78:74 für sich entscheiden.

Davide Bottinelli: „Ich bin schon wieder hoch motiviert und sehr gespannt auf die Saison. Wir haben starke Zugänge, die für eine gute Mischung im Team sorgen. Die Spieler kennen die Liga über viele Jahre und können dadurch mit ihrer Erfahrung vor allem die Entwicklung der jungen Talente fördern. Ich freue mich auf diese Herausforderung an der Seite von Coach René Schilling.“

Quelle: LOK BERNAU

Ludwig bleibt Cheftrainer bei den BSW Sixers – Kooperation wird ausgebaut

Die beiden Kooperationspartner SYNTAINICS MBC und BSW Sixers setzen auch in der Saison 2020/21 auf Kontinuität und wollen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Der Erstligist aus der easyCredit BBL und der Pro B-Ligist aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga vertrauen dabei auf personelle Beständigkeit. So wird der seit dem Jahr 2018 zum Trainerstab des MBC zählende Sebastian Ludwig auch weiterhin als Head Coach an der Sixers-Seitenlinie stehen.

In seiner ersten Saison als Cheftrainer in Sandersdorf hatte Sebastian Ludwig die BSW Sixers in der regulären Saison mit 11 Siegen aus 22 Spielen auf Rang sieben geführt. Zwischenzeitlich schnupperte die Mannschaft sogar an den Topplätzen der Liga, nur eine Verletztenserie in der Schlussphase der Saison verhinderte am Ende ein noch besseres Abschneiden. In die mit Spannung erwarteten Play-offs wollten die Sixers mit viel Optimismus starten – die Corona-Krise aber verhinderte dann die schönste Zeit des Jahres.

„Ich freue mich auf eine weitere Saison bei den Sixers. Wir konnten die Saison nicht richtig zu Ende führen. Deswegen bin ich hochmotiviert wieder anzugreifen. Die Arbeit beim Club hat mir sehr viel Spaß gemacht. Der Austausch mit den BBL-Coaches des SYNTAINICS MBC lief hervorragend. Wenn dann wieder ein Spieler wie Marko Krstanovic den Sprung in die erste Liga schafft, wissen wir, dass wir hier vieles richtig machen“, freut sich der 29-Jährige Cheftrainer der Sandersdorfer.

„In der für den Sport im allgemeinen und den Profibereich im besonderen nicht leichten aktuellen Situation auf Kontinuität setzen zu können, ist ein großes Plus für uns“, sagt Sixers-Präsident Maik Leuschner, „von daher sind wir sehr glücklich, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem SYNTAINICS MBC und Sebastian Ludwig fortsetzen können. Sebastian war von Anfang an unser Plan A.“

Darüber hinaus soll die Verzahnung der beiden Kooperationspartner, die gemeinsam Spieler über die Nachwuchs Basketball Bundesliga und die Pro B an die easyCredit BBL heranführen, weiter ausgebaut werden. Zukünftig werden die Profis der Sixers auch regelmäßig im BBL-Frühtraining in Weißenfels präsent sein. Die enge Zusammenarbeit beider Vereine trägt Früchte. Erst vor kurzer Zeit wurde bekannt, dass Youngster Marko Krstanovic, der in der vergangenen Spielzeit mit einer Doppellizenz für die beiden besten Basketballclubs Sachsen-Anhalts auf Korbjagd ging, künftig ausschließlich für den SYNTAINICS MBC in der easyCredit BBL auflaufen wird.

„Wir sind mit der Arbeit von Sebastian sehr zufrieden und setzen auch in Zukunft auf ihn. Viele BBL-Clubs haben die Zusammenarbeit mit ihren Kooperationspartnern beendet. Wir hingegen setzen vermehrt auf den Schulterschluss mit den BSW Sixers und wollen weiterhin junge Talente in die BBL führen. Eimantas Stankevicius, Benedikt Turudic, Ferdinand Zylka, Jonas Niedermanner, Ferenc Gille und zuletzt Marko Krstanovic sind Paradebeispiele für unsere Arbeit“, erklärt SYNTAINICS MBC-Geschäftsführer Martin Geissler.

Nun gehe es darum, gemeinsam das bestmögliche Team für die Spielzeit 2020/21 zusammenzustellen. „Die kommende Saison wird ein fordernde“, weiß Maik Leuschner, „aber das ändert nichts an unserer riesigen Vorfreude.“

Tropics setzen auf Philipp Bode – Kooperation mit TS Jahn München wird fortgesetzt

Gelbhemden planen fest mit dem 19-jährigen Aufbautalent

Trotz der vielen Ungewissheiten durch die Corona Krise, wollen die Verantwortlichen alles daran setzen den Oberhachinger Fans auch in Zukunft attraktiven Basketball zu bieten. In sehr guten Gesprächen mit dem Kooperationspartner TS Jahn München einigte man sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Mit tollen Ergebnissen in der JBBL und NBBL blickt unser Partnerverein auf eine starke Saison zurück und bildet mit hochqualifizierten Trainern viele Talente aus.

Zentrales Thema für die beiden sportlichen Leitungen war Aufbauspieler Philipp Bode. Der 179cm große Wirbelwind war bereits die letzten beiden Spielzeiten als Kooperationsspieler im Kader der Gelbhemden und deutete sein Talent an. Den Hauptaugenmerk hatte Bode jedoch voll bei seinem Stammverein, den er in der Bayernliga zur Vizemeisterschaft und in der Nachwuchsbundesliga zum Klassenerhalt führte. In der NBBL erzielte er 13,79 Punkten pro Spiel und verteilte zudem knapp 5 Assist im Schnitt. In der kommenden Saison ändert sich die Konstellation für den 19jährigen. Während er für die Tropics in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB eine feste Rolle als Back-up Point Guard einnehmen soll, wird er soweit es die Zeit zulässt aber auch weiterhin bei seinem Stammverein auflaufen. 

Im eigenen Jugendbereich planen die Verantwortlichen nach Beendigung der Corona Krise einen weiteren hochqualifizierten Nachwuchstrainer nach Oberhaching zu locken. Die Gespräche mit dem potentiellen Kandidaten, der sich in München einen hervorragenden Ruf in der Entwicklung junger Spieler gemacht hat, müssen derzeit jedoch wie vieles in unserer Gesellschaft ruhen. 

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Trotz der ungewissen Situation müssen wir sowohl für die Bundesligamannschaft als auch für die eigene Nachwuchsarbeit planen. Die Kooperation mit Jahn München ermöglicht uns mit Philipp Bode einen hochtalentierten Aufbauspieler weiter an uns Programm zu binden. Er ist kommende Saison fest bei uns als Backup Point Guard eingeplant und genießt unser vollstes Vertrauen. Philipp bringt die richtige Einstellung mit und seine Entwicklung ist noch lange nicht am Ende.“

 

Oberfränkische Allianz: Bayreuther Nachwuchsprofis im Coburger Kader

Jünger und fränkischer“ sollte das Team des BBC Coburg in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd sein. Das hat geklappt – nicht zuletzt, weil die Vestestädter in der kommenden Spielzeit gleich drei Nachwuchsspieler vom fränkischen Nachbarn medi bayreuth im Kader haben werden – eine Win-win-Situation für den Klub aus der easyCredit Basketball-Bundesliga und die Coburger.

Dank den guten Kontakten zu den Wagnerstädtern und deren sportlichem Leiter Matt Haufer, einem BBC-Alumnus, konnte im Sommer ohne große Komplikationen eine einjährige Testphase vereinbart werden: Mit Nico Wenzl, Jevon Perschnick und Johannes Krug werden drei Spieler in der kommenden Saison sowohl für die Bayreuther Bundesliga-Truppe als auch für den BBC Coburg in der ProB und für die Bayreuther Zweitvertretung in der 2. Regionalliga spielberechtigt sein. Für Wenzl wird es ein ganz besonderes Jahr: Der 18-Jährige steht im kommenden Schuljahr vor dem Abitur und ist zudem auch weiterhin für das NBBL-Team der Bayreuther spielberechtigt.

 

„Wir sind sehr glücklich, dass wir in dieser Saison mit medi bayreuth kooperieren. Vor allem der Austausch auf Augenhöhe ist uns wichtig: Der BBC Coburg ist kein Farmteam, sondern ein gleichberechtigter Partner“, betont Wolfgang Gremmelmaier, Geschäftsführer der Coburger Basketballer. Haufer legt ebenfalls Wert auf die Eigenständigkeit der Vestestädter und sieht darin einen Vorteil für die Nachwuchsspieler, die bereits seit Trainingsstart mit dem BBC trainieren und auch in den bisherigen Testspielen zum Einsatz kamen: „Für die Youngster kann es durchaus von Vorteil sein, sich in einem ‚echten’ ProB-Team durchsetzen zu müssen und nicht von einer Biotopatmosphäre zu profitieren.“

 

Generell gilt: Die Entscheidung über die Anzahl und den Umfang der Abstellungen trifft die sportliche Leitung in Bayreuth – gerade bei Nico Wenzl gilt es, die Belastungssteuerung im Auge zu behalten. Sobald die Spieler den Dress des BBC Coburg überstreifen, trifft die sportliche Leitung der Coburger die entsprechenden Entscheidungen. Damit diese miteinander im Einklang stehen, wird die Kooperation auch durch einen stetigen Austausch der drei Coaches Ulf Schabacker (BBC Coburg), Raoul Korner (medi bayreuth) und John Dieckelman, dem Cheftrainer der Bayreuther NBBL-Mannschaft und Zweitvertretung, gelebt.

Korner, neben seinem Amt als Cheftrainer in Bayreuth auch österreichischerNationaltrainer, freut sich für seine Spieler: „Die Zusammenarbeit mit dem BBC Coburg stellt aus unserer Sicht einen idealen Zwischenschritt zwischen der NBBL und der BBL dar und schlägt eine Brücke zwischen dem Jugendleistungsbereich und dem Erstligateam, die wir so bislang nicht anbieten konnten. Von der neuen Konstellation können unsere Youngster nur profitieren.“ Für sein Coburger Gegenüber Schabacker ist es „eine Win-win-Situation. Der BBC Coburg erhält talentierte Nachwuchskräfte aus der erweiterten Region für seinen Kader und medi bayreuth weiß, dass ihre Talente auf höchstem Niveau Spielpraxis bekommen.“

Name: Nico Wenzl
Größe: 1,82 Meter
Position: Point Guard (1)
Bisherige Vereine: medi bayreuth (easyCredit BBL)
TenneT Young Heroes Bayreuth (NBBL)
Eisbären Bremerhaven (JBBL)
DJK Neustadt (Jugend)

Name: Jevon Perschnick
Größe: 1,82 Meter
Position: Point Guard/Shooting Guard (1/2)
Bisherige Vereine: medi bayreuth (easyCredit BBL)
TenneT Young Heroes Bayreuth (NBBL)
DJK Neustadt (Jugend)
TB Weiden (Jugend)
TV Amberg (Jugend)

Name: Johannes Krug
Größe: 1,96 Meter
Position: Forward (3/4)
Bisherige Vereine: medi bayreuth (easyCredit BBL)
TenneT Young Heroes Bayreuth (NBBL)
BBC Bayreuth (Jugend)

(BBC Coburg)

„Zwei Teams. Eine Stadt. – Der Startschuss zum Endspurt“ – Eintracht Trier und RÖMERSTROM Gladiators starten Kooperation

Eintracht Trier und die RÖMERSTROM Gladiators gehen zusammen in die zweite Hälfte der Saison 2017/2018. Den Auftakt macht eine Rabattaktion auf Eintrittskarten für die Heimspiele beider Mannschaften am 17. Februar. Weitere gemeinsame Events werden in den kommenden Wochen folgen. Ziel der intensiveren Zusammenarbeit ist es, dem Sportstandort Trier gemeinsam wieder zu mehr Attraktivität für Sportler, Fans und Sponsoren zu verhelfen.

Wie der perfekte Sportsamstag aussieht? Ganz einfach. So wie der 17. Februar 2018! Zunächst startet Fußball-Oberligist Eintracht Trier im Moselstadion um 14:00 Uhr gegen den FSV Salmrohr nach über zwei Monaten Winterpause endlich in den Schlussspurt der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, dann kämpfen die Basketballer der RÖMERSTROM Gladiators gegen die Hamburg Towers in der Arena Trier um den Einzug um die PlayOffs der 2. Basketball-Bundesliga. Tip-Off ist dort um 20:00 Uhr. Dieses Sportprogramm der Spitzenklasse nehmen beide Teams zum Anlass, sich unter dem Motto „Zwei Teams. Eine Stadt. – Der Startschuss zum Endspurt“ gegenseitig zu unterstützen und den Saisonendspurt zusammen einzuläuten. Dazu werden beide Mannschaften die Partien des jeweils anderen Teams zusammen mit ihren eigenen Spielen bewerben. Außerdem wird eine Delegation der RÖMERSTROM Gladiators das Heimspiel des SVE ebenso von der Tribüne aus live verfolgen, wie das Eintracht-Team in den Abendstunden gemeinsam das Heimspiel der Basketballer.

„Für uns ist das ein toller und wichtiger Anfang“

„Die ganze Sache ist jetzt relativ spontan forciert worden. Wir haben im Sommer schon einmal zusammengesessen und verschiedene Ideen besprochen, die wir in den kommenden Wochen und Monaten nun endlich auch umsetzen wollen. Eintracht Trier glaubt fest daran, dass wir nur gemeinsam mit den Sportmannschaften der Stadt und der Region den Standort Trier wieder zu einem echten Namen aufbauen können“, erzählt Eintracht-Geschäftsführer Torge Hollmann und ergänzt: „Deshalb ist es uns auch wichtig, zu betonen, dass wir damit keine andere Trierer Sportmannschaft ausschließen wollen. Wir würden uns freuen, in Zukunft zusammen mit den anderen Spitzenmannschaften des Trierer Sports verschiedene Events zu gestalten.“

Auch der Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators, Achim Schmitz, freut sich über die Zusammenarbeit: „Für uns ist das ein toller und wichtiger Anfang. Wir hatten sehr gute Gespräche mit der Eintracht und wollen das Konkurrenzdenken früherer Tage hinter uns lassen. Den gemeinsamen Weg, den wir jetzt beschritten haben, wollen wir in Zukunft gerne mit allen Spitzenvereinen weitergehen.“ Die Kooperation, die zunächst nicht in einer konkreten Vereinbarung festgehalten wurde, soll in der Zukunft vor allem Ticketaktionen, gemeinsame Events und verschiedene Promo-Aktionen beinhalten.

Rabatt-Aktion im Ticketing

Wer zum Auftakt der Zusammenarbeit beide Top-Spiele am Samstag live vor Ort verfolgen möchte, kann außerdem bares Geld sparen. Und so geht’s: Jeder, der ein Ticket für das Spiel der Eintracht Trier gegen Salmrohr erworben hat, bekommt für das Abendspiel der Gladiators gegen Vorlage seiner Eintrittskarte ein Ticket der Kategorie IV. für nur acht Euro. Umgekehrt erhält jeder, der sich im Vorverkauf eine Karte für das Spiel der Gladiators gegen die Towers aus der Hansestadt geschnappt hat, gegen Vorlage des Tickets eine Eintrittskarte für das Eintracht-Heimspiel auf der Vortribüne (überdacht) für nur 12 Euro, oder auf der Haupttribüne für 17 Euro. Die Aktion gilt auch bei Vorlage der Dauerkarten eines der beteiligten Vereine.

Überblick:

Samstag, 17. Februar 2018

  • 14:00 Uhr: Eintracht Trier vs. FSV Salmrohr (Moselstadion Trier, 22. Spieltag der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)
  • 20:00 Uhr: RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Hamburg Towers (Arena Trier, 23. Spieltag der 2. Basketball Bundesliga)

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Die BAYER GIANTS Leverkusen und der Leichlinger TV kooperieren

Seit vielen Jahren leisten die Basketballer in Leverkusen und Leichlingen im Jugendbereich hervorragende Arbeit. Als Maßstab dafür mag gelten, dass in der Saison 2014/15 beide Vereine in das „Final Four“ der U12 Mannschaften aus ganz NRW vordringen konnten.

BAYER GIANTS Jugendkoordinator Thomas Röhrich hatte deshalb ein Gespräch zwischen beiden Vereinen angeregt, welches am vergangenen Mittwoch dann „auf halbem Weg“ in Bergisch Neukirchen stattfand. Frank Rothweiler (Abteilungsleiter TSV Bayer Leverkusen Basketball), Björn Jakob (Abteilungsleiter Leichlinger TV), Carsten Haberland, Norbert Quandt (beide Jugendtrainer Leichlinger TV) und BAYER GIANTS Jugendkoordinator Thomas Röhrich trafen sich zum Meinungsaustausch.

Im Wesentlichen ging es darum die Rahmenbedingungen abzustecken. Wie gelingt es, die Leichlinger Talente, die das Zeug zur Jugendbundesliga (JBBL) haben, in Richtung BAYER GIANTS zu lenken und gleichzeitig den LTV nicht zu schwächen.
Keiner der beiden Vereine sollte durch die Kooperation benachteiligt werden.

Der Gesprächsrunde war das klar und man vereinbarte deshalb nach ausgiebiger Diskussion eine freundschaftliche Zusammenarbeit, von der letztlich beide Vereine und vor allem die jungen Spieler profitieren sollen.
In Leverkusen spielt man Jahr für Jahr Jugend-Basketball-Bundesliga in der JBBL (U16) und der NBBL (U19), Plattformen, die die Möglichkeiten des LTVs übersteigen, zumal sie finanziell eine hohe Belastung darstellen. Gleich für die kommende Saison haben sich zwei Spieler aus Leichlingen schon im jüngeren Jahrgang für die JBBL qualifizieren können und befinden sich im Trainingskader bei BAYER GIANTS-Headcoach Kevin Oberlack.

Die vereinbarte Zusammenarbeit ist dabei vielschichtig: Nicht nur geht es dabei um den Austausch talentierter Spieler, vielmehr wurde auch im Bereich der Feriencamps, der Schulliga „BAYER GIANTS League“ und der Saisonvorbereitung die Intensivierung der in diesem Bereich bereits bestehenden Kooperation beschlossen.

Alle Verantwortlichen waren sich darüber einig, dass besonders der Austausch von Spielern vor dem Vereinswechsel freundschaftlich abgesprochen werden soll, die Zusammenarbeit soll für alle Seiten fruchtbar sein. Letztlich sollen nicht die Vereine in dieser Sache im Vordergrund stehen, sondern die Weiterentwicklung der Spieler ist das Wesentliche!

In diesem Sinne werden also die Basketballabteilungen des TV Leichlingen und des TSV BAYER Leverkusen künftig enger zusammenrücken und hoffentlich dem ein oder anderen Talent den Weg in höhere Ligen öffnen!

 

(Bayer Giants Leverkusen)

Fünf ALBA-Talente erhalten ProB-Erfahrung in Bernau

Im Rahmen der Kooperation zwischen ALBA BERLIN und Lok Bernau erhalten talentierte Nachwuchs-Albatrosse in dieser Saison wieder die Chance, Erfahrungen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse ProB zu sammeln und damit den nächsten Schritt zum ALBA-Profispieler in der BBL zu gehen. Ferdinand Zylka, Kresimir Nikic, Badu Buck, Bennet Hundt und Robert Glöckner werden mit einer Doppellizenz ausgestattet, die ihnen Einsätze sowohl in der ProB als auch in der easyCredit BBL und im EuroCup möglich macht. Zudem werden je nach Bedarf weitere ALBA-Talente am Lok-Training teilnehmen und im Kader stehen.

Himar Ojeda (Sportdirektor ALBA BERLIN): „Wir freuen uns für die fünf Jungs. Wir wollen junge Spieler entwickeln und geben ihnen die Möglichkeit, professionellen Basketball zu spielen und sich dem BBL-Niveau bei ALBA anzunähern. Sie werden bei uns trainieren und sich in Bernau mit starken und erfahrenen Gegnern in der ProB messen. Ein gutes Beispiel ist Tim Schneider, der letztes Jahr als Doppellizenzspieler in Bernau Verantwortung übernommen hat und nun im ALBA-Profikader steht.“

René Schilling (Cheftrainer Lok Bernau): „Mit Bennet Hundt und Badu Buck werden diese Saison zwei sehr junge Guards die Verantwortung in unserem Spielaufbau übernehmen. Beide gehören in ihren Jahrgängen zu den Besten in Deutschland und sollen bei uns den nächsten Schritt in Ihrer Entwicklung machen. Dazu verstärkt uns mit Kresimir Nikic ein junger, talentierter Inside Spieler, der eine gute Grundausbildung aus Zagreb mitbringt. Ihm zur Seite steht Robert Glöckner, von dem ich in dieser Saison den nächsten Schritt erwarte, wenn er verletzungsfrei bleibt. In sein zweites Jahr mit uns wird Ferdinand Zylka gehen, der bei der U19-Weltmeisterschaft diesen Sommer wieder einmal sein offensives Talent zeigte. Jetzt gilt es für ihn, dieses konstant über eine ganze Saison abzurufen und weiter an seinen Schwächen zu arbeiten, um den nächsten Schritt zu den Profis so schnell wie möglich zu schaffen.“

Weitere Infos

Der 2,15 Meter große Center Kresimir Nikic gehört zu den vielversprechendsten europäischen Talenten und spielte zuletzt für das kroatische Traditionsteam Cibona Zagreb. Die Bernauer Zone bewachen, soll auch  Robert Glöckner. Das Berliner Eigengewächs, das bereits als Siebenjähriger zu ALBA kam, streifte sich bereits in der vergangenen Saison das Lok-Trikot über. Ebenfalls aus dem ALBA-Nachwuchs kommen die deutschen Nachwuchs-Nationalspieler Ferdinand Zylka, Badu Buck und Bennet Hundt. Während Hundt und Zylka mit der U19-Nationalmannschaft  unlängst WM-Fünfter wurden, belegte Badu Buck mit der deutschen U18-Auswahl bei der Europameisterschaft den 11. Platz. Ferdinand Zylka gehörte bereits letzte Saison zu den Leistungsträgern Lok Bernaus – in der ProB erzielte der Guard zwölf Punkte pro Partie.

Über die Kooperation

Die vier bis fünf größten Talente des ALBA-Nachwuchsprogramms sind seit der Saison 2016/2017 fester Teil des ProB-Teams des nordöstlich an Berlin angrenzenden Bernau. Gleichzeitig bleiben sie Teil des ALBA-Programms, trainieren und spielen bei den ALBA-Profis. In diesem Rahmen findet auch ein intensiver Austausch zwischen den Trainerteams beider Vereine statt. ALBA-Coach Sebastian Trzcionka arbeitet in Bernau als Assistenztrainer.

Neben der Kooperation in der Leistungsspitze arbeiten beide Clubs auch im Breitensport intensiv zusammen. In den Bereichen Kitasport und Schulbasketball entstehen gemeinsame Initiativen. Die „kinder+Sport Basketball Academy“ ist mittlerweile Teil der Jugendarbeit beider Vereine.

Der Kader des SSV LOK BERNAU 2017/18: Jonas Böhm, Sebastian Fülle, James Milliken, Dexter Werner, Robert Kulawick, Konstantin Kovalev, Ferdinand Zylka*, Kresimir Nikic*, Badu Buck*, Bennet Hundt* und Robert Glöckner*

 

*Doppellizenzspieler ALBA BERLIN

 

(LOK Bernau)

GEQUOS kooperieren mit MHP RIESEN Ludwigsburg

Center Eyke Prahst läuft für den ProB-Aufsteiger auf Die KIT SC GEQUOS sind ab sofort offizieller Kooperationspartner des letztjährigen easyCredit BBL-Viertelfinalisten MHP RIESEN Ludwigsburg. Bei den Karlsruhern sollen Nachwuchstalente des Traditionsvereins aus der Barockstadt Erfahrung und Spielzeit sammeln. Gleichzeitig haben sie beim College-Projekt am KIT die Gelegenheit, sich mit einem Studium ein zweites Standbein aufzubauen. Als Erster wird Center Eyke Prahst diese Gelegenheit nutzen. Die 2,08 Meter große Nachwuchshoffnung wird in der neuen Saison mit einer Doppellizenz bei den GEQUOS trainieren und spielen.

„Die Kooperation mit Karlsruhe ist sehr positiv für unser Programm und eröffnet unseren Nachwuchsspielern neue Möglichkeiten in der Pro B. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Zoran Seatovic und seinem Team bei den KIT SC GEQUOS“, so John Patrick, Head Coach der MHP RIESEN Ludwigsburg.

„Wir stehen mit Ludwigsburg seit Jahren in gutem Kontakt. Ich freue mich sehr, dass nun eine offizielle Kooperation daraus geworden ist“, sagt GEQUOS-Manager Seatovic.

Durch den ProB-Aufsteiger KIT SC GEQUOS gewinnt das Ludwigsburger Programm einen weiteren wichtigen Baustein zur Entwicklung der Talente. „Die Porsche BBA ist ein hervorragendes Nachwuchsprogramm. Und gerade für diese Talente ist es wichtig, auf hohem Niveau Spielzeit zu sammeln, davon profitieren beide Seiten“, sagt Seatovic. Erster Spieler mit Doppellizenz wird Eyke Prahst. Der 20 Jahre alte Center steht seit einem Jahr im Ludwigsburger Profikader und durchlief davor vier Jahre lang die Porsche Basketball-Akademie. In seinem letzten Jahr in der U19 Bundesliga (NBBL) markierte er durchschnittlich ein Double-Double (16,5 Punkte, 10,1 Rebounds ) und verzeichnete zudem in der Regionalliga 16,2 Punkte pro Spiel. In der vergangenen Spielzeit wurde er im November durch eine schwere Knieverletzung (Kreuzbandriss) ausgebremst. Nach erfolgreicher OP in der Sportklinik Stuttgart befindet sich der 20-Jährige aktuell im Aufbautraining und will zur kommenden Saison im Dress der GEQUOS wieder voll angreifen.

Erster Spieler mit Doppellizenz wird Eyke Prahst. Der 20 Jahre alte Center steht seit einem Jahr im Ludwigsburger Profikader und durchlief davor vier Jahre lang die Porsche Basketball-Akademie. In seinem letzten Jahr in der U19 Bundesliga (NBBL) markierte er durchschnittlich ein Double-Double (16,5 Punkte, 10,1 Rebounds ) und verzeichnete zudem in der Regionalliga 16,2 Punkte pro Spiel. In der vergangenen Spielzeit wurde er im November durch eine schwere Knieverletzung (Kreuzbandriss) ausgebremst. Nach erfolgreicher OP in der Sportklinik Stuttgart befindet sich der 20-Jährige aktuell im Aufbautraining und will zur kommenden Saison im Dress der GEQUOS wieder voll angreifen.

 

(KIT SC GEQUOS)

Hamburg Towers bauen Kooperation mit dem SC Rist Wedel aus

Die Hamburg Towers weiten die Zusammenarbeit mit dem SC Rist Wedel aus und werden zukünftig noch enger mit ihrem Kooperationspartner zusammenarbeiten. Der Kader der zweiten Wedeler Herrenmannschaft wird in der kommenden Saison überwiegend aus NBBL-Spielern der Piraten Hamburg bestehen. Ziel dieser Maßnahme ist es, weitere Trainings- und Spieloptionen zu ermöglichen und den Übergang in den Herrenbereich zu erleichtern. Auch die Trainingsdosierungen und -inhalte können auf diese Weise noch besser gesteuert werden, da es eine höhere Anzahl an gemeinsamen Einheiten geben wird. Trainiert wird das Team, das in der 2. Regionalliga Nord an den Start geht, von Torben Haase. Haase ist bereits seit 2015 für die zweite Wedeler Herrenmannschaft verantwortlich und in die Kooperation zwischen den Hamburg Towers und dem SC Rist Wedel vollends eingebunden.

Um eine nahtlose Verknüpfung zwischen dem Jugend- und Herrenbereich zu ermöglichen, übernimmt der jetzige Coach der Wedeler Pro-B Mannschaft, Felix Banobre, zusätzlich die Leitung der NBBL-Mannschaft (U19) der Piraten Hamburg. „Die Struktur entwickelt sich immer weiter, das ist für die Hamburg Towers und den SC Rist Wedel gleichermaßen gut. Für mich bedeutet das eine Menge Arbeit, doch es ist mir ein Vergnügen und ein Privileg, dass ich für diese Aufgaben zuständig bin“, so der Spanier. Unterstützt wird er dabei von Thore Pinkepank und Amir Zohri, die bereits seit mehreren Jahren bei den Piraten Hamburg als Coches tätig sind. Pinkepank kennt die Qualitäten Banobres und ist davon überzeugt, dass auf die Jugendspieler der Piraten Hamburg eine lehrreiche Zeit wartet: „Felix hat in seiner Karriere schon viel gemacht und auf höchstem Niveau gearbeitet. Er kann Menschen begeistern und legt großen Wert auf die fundamentalen Dinge. Ich glaube, die Jungs werden von seiner Detailverliebtheit viel mitnehmen können.“

Neuer Headcoach der JBBL-Piraten (U16) wird ab der kommenden Saison Özhan Gürel, der bereits zwischen 2012 und 2015 Coach der Piraten Hamburg war. Zusätzlich wird Benka Barloschky, Co-Trainer der Hamburg Towers, Koordinierungsaufgaben im Nachwuchsprogramm übernehmen: „Damit die Spieler – obwohl sie in verschiedenen Mannschaften spielen – und auch die Eltern immer einen Ansprechpartner haben. Dadurch soll es auf diesem Gebiet Kontinuität geben“, erläutert Willoughby, sportlicher Leiter der Hamburg Towers.

Die Hamburg Towers und der SC Rist Wedel setzen also auf eine umfassende, wechselseitige Vernetzung im Coaching-Bereich: „Wir wollen diese enge Verstrickung der Trainer. Die Jungs sollen merken, dass alles aus einer Hand kommt“, unterstreicht Willoughby.

Auch Sven Schaffer, Jugendkoordinator beim SC Rist Wedel, ist von der Kooperation beider Vereine sehr angetan: „Das ist der nächste Schritt in der Kooperation mit den Piraten und den Towers und bietet Nachwuchsförderung auf hohem Niveau. Wir denken da alle in dieselbe Richtung“.

(Hamburg Towers)

Ticketmaster und die 2. Basketball-Bundesliga vereinbaren Kooperation bis 2020

Ticketmaster und die 2. Basketball-Bundesliga starten eine Kooperation bis 2020. Im Sinne der Professionalisierung steht die Digitalisierung des Ticketing im Fokus dieser Zusammenarbeit.

In der heutigen Zeit konkurriert eine Vielzahl von Freizeitangeboten um die Aufmerksamkeit der Nutzer. Umso wichtiger wird es, den Zugang zu Veranstaltungen so unkompliziert wie möglich zu machen. Der Kunde muss durch einen für ihn komfortablen Prozess zum Event hingeführt werden. Weiterhin ist es wichtig, sich im Kreise der Wettbewerber abzusetzen und sich werblich hervorzuheben.

Die 2. Basketball-Bundesliga profitiert hier von der langjährigen Erfahrung im digitalen Marketing und Ticketing von Ticketmaster und gewinnt somit einen Partner und Berater zur zeitgemäßen Kundengewinnung. Zusätzlich wird durch das umfängliche Netzwerk von Ticketmaster die Reichweite der Liga erhöht.

Die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga möchte mit diesem Schritt allen Bundesligisten das Know How von Ticketmaster zu Nutzen machen und gemeinsame Workshops initiieren. Beide Partner werden sich hinsichtlich ihrer Präsenzen on-und offline sowie auf Social Media Portalen vernetzen. Für Ticketmaster bietet sich die Möglichkeit, in direktem Austausch mit den 40 Bundesligisten allgemeine sowie individuelle Probleme und Herausforderungen zu analysieren und den best practice auf einen weiteren Kundenstamm anzuwenden. Zudem soll vorhandenes Potential in den Hallen ausgeschöpft und der Hallenbesuch an sich stärker als Event inszeniert werden.

 

Über Ticketmaster: www.ticketmaster.de
Ticketmaster ist der weltweit führende Anbieter von Ticketlösungen und gehört zu Live Nation Entertainment, dem größten Live-Entertainment-Unternehmen der Welt. Live Nation setzt sich aus vier Marktführern zusammen: Live Nation Concerts produziert über 22.000 Shows jährlich für mehr als 2.300 Künstler. Artist Nation ist das weltweit führende Künstler-Management-Unternehmen und betreut über 200 Künstler.
Zusammen mit Ticketmaster, dessen Webseiten mit mehr als 119 Millionen Besuchern zu den meistbesuchten E-Commerce-Sites der Welt gehören, kann das Live Nation Network als führender Anbieter von Entertainment-Marketing-Lösungen weltweit über 800 Werbekunden bedienen. Diese erhalten Zugang zu den 200 Millionen Verbrauchern, die jährlich die Live Nation Veranstaltungen und die digitalen Plattformen besuchen. In Deutschland beschäftigt die Ticketmaster GmbH über 60 Mitarbeiter im Berliner Hauptquartier und den Büros in Hamburg und München.