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Saison-Aus für Sebastian Heck

Beim Spiel gegen die TG s.Oliver Würzburg am vergangenen Sonntag hat sich Titans-Forward Sebastian Heck einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus. Aufgrund der abgelaufenen Transferperiode dürfen die Titans nicht mehr nachverpflichten.

Beim Auswärtssieg (75:68) der Titans am vergangenen Sonntag gegen Würzburg hat sich der deutsche Small Forward Sebastian Heck schwer am Knie verletzt und fällt nach der Diagnose am Dienstag mit einen Kreuzbandriss für mindestens sechs Monate aus. „Er ist aufgrund eines Schubsers hingefallen und ein Gegenspieler auf ihn drauf. Dabei hat es sein Knie nach innen gedrückt“, beschrieb Titans-Geschäftsführer Jörn Müller den Ablauf der Verletzung. Im Saison-Endspurt und in den PlayOffs der 2. Basketball-Bundesliga ProB wird der 22-Jährige nun leider nicht mehr für die „Elberiesen“ eingreifen können. Darüber hinaus darf durch die Liga-Statuten nach Ablauf der Transferfrist auch kein potenzieller Ersatz mehr verpflichtet werden.

Die bittere Pille des Ausfalls eines wichtigen Bestandteils der Starting Five von Dresdens Headcoach Nenad Josipovic muss nun die gesamte Mann- und Anhängerschaft der Titans schlucken. „Das ist absolut ärgerlich, aber das lässt sich leider nicht ändern. Nachverpflichtungen sind ausgeschlossen, da müssen wir jetzt alle durch“, so Müller weiter.

Der weitere Behandlungsverlauf und mögliche Operationszeitpläne werden am Mittwoch mit Mannschaftsarzt Dr. Klein besprochen. Die gesamte Organisation der Dresden Titans wünscht Sebastian einen absolut reibungslosen Heilungsverlauf und geht fest davon aus, dass er nächste Saison wieder voll auf dem Basketballfeld angreifen kann.

(Dresden Titans)

Kreuzbandriss: Saison für Justin Raffington beendet

Die Hamburg Towers müssen in der verbleibenden Saison auf Justin Raffington verzichten. Der Center zog sich im Auswärtsspiel bei Phoenix Hagen einen Riss des vorderen Kreuzbands im linken Knie zu und wird damit mindestens sechs Monate ausfallen.

Auf Anraten von Mannschaftsarzt Dr. Helge Beckmann ist Raffington am Mittwoch in der Asklepios-Klinik St. Georg erfolgreich von Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch operiert worden. Die Reha-Maßnahmen beginnen bereits am ersten Tag nach der OP. „Im Anschluss an die Lymphdrainage werden wir Justins Gelenk sukzessive belasten“, informiert Towers-Athletiktrainer Melvyn Wiredu.

„Die Verletzung ist extrem tragisch, da Justin in dieser Saison so performt hat, wie wir alle und vor allem er selbst sich das vorgestellt haben. Er hat eine großartige Entwicklung genommen. Umso frustrierender ist es, nun zu akzeptieren, dass er in dieser Spielzeit nicht mehr eingreifen kann. Wir, speziell unsere medizinische Abteilung um Helge Beckmann sowie Melvyn Wiredu, werden Justin in vollem Umfang unterstützen, damit er in der kommenden Spielzeit wieder fit ist, um Profi-Basketball auf höchstem Level zu spielen“, sagt Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers.

Raffington war in der bisherigen Serie ein zentraler Bestandteil der Wilhelmsburger. Mit durchschnittlich 9,5 Punkten, 7,2 Rebounds und 1,3 Blocks in knapp 21 Minuten zählte der 26-Jährige zu den stärksten Akteuren der Hamburger.

„Wir prüfen den Markt und schauen, ob wir bis Ende Januar noch einen Spieler verpflichten werden“, erklärt Willoughby mit Blick auf das am 31. Januar schließende Transferfenster.

(Hamburg Towers)