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Von den Bears zu den Bären: K.K. Simmons wechselt nach Lich

Neuer Combo-Guard im Aufgebot der Licher BasketBären ist der US-Amerikaner K.K. Simmons. Der 23jährige wechselt vom NAIA-Collegeteam der University of Pikeville (Kentucky) zu den Mittelhessen. In seinen zwei Jahren im Trikot der Upike Bears wurde er jeweils ins NAIA-All-American-Team berufen. Mit insgesamt 1.177 Punkten in diesen Spielzeiten rangiert er auf Platz 20
der Alltime-Scoring-Liste seiner Alma Mater. Das ist umso beachtlicher, da er in seinen ersten beiden College-Jahren für andere Universitäten aktiv war: für UNC-Wilmington in North-Carolina (als Rookie) und Kent State, Ohio (in seinem zweiten, dem so genannten Sophomore-Jahr).

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerade seine Treffsicherheit von der Dreierlinie darf als Pfund gelten: 2015/2016 lag diese bei 39, ein Jahr zuvor gar bei galaktischen 47 Prozent. Mit 16.4 Punkten und 2.7 Assists pro Spiel gehörte der gebürtig aus Georgia stammende Alumnus zuletzt zu den Leistungsträgern der Upike Bears. Simmons kann sowohl eigene Würfe kreieren, als auch seine Mitspieler in Szene
setzen: „Trotz seines noch jungen Alters ist er in seiner Spielanlage beeindruckend reif“, kommentiert Cheftrainer Rolf Scholz die Neuverpflichtung. „Vom Aufbauspieler bis zur Position des Small Forwards kann er bei uns variabel eingesetzt werden“. Mit einer Körpergröße von 191 cm bei einem Gewicht von 90 kg bringt er zudem die dafür notwendigen athletischen Voraussetzungen mit.

Simmons profitiert nicht zuletzt von seiner linken Schusshand, die dafür sorgt, dass seine Abschlüsse für Verteidiger schwerer auszurechnen sind. Diese sucht er nicht nur jenseits des Perimeters, sondern auch am Brett. Seine Züge zum Korb sind schwer zu stoppen: 57 % aller Wurfversuche aus dem Zweipunkteland fanden in seinem Seniorjahr, das Mitte März zu Ende ging, ihr Ziel.

Übrigens heißt Simmons mit vollem Vornamen Karriem Jamal. Er bevorzugt jedoch ausdrücklich den Spitznamen K.K., unter welchem er in der Sportberichterstattung und auf Statistikseiten des
US-amerikanischen Sprachraumes zu finden ist. Seine Großmutter verlieh ihm die Kosebezeichnung in seiner Kindheit, weshalb auch die Licher BasketBären gerne daran festhalten.

Rolf Scholz: „K.K. hat in seiner Collegezeit bewiesen, dass er ausgeprägte Scorerqualitäten mitbringt ohne dabei egoistisch zu spielen. Er passt gut in unsere Spielanlage, zu der Art und Weise, wie wir Basketball spielen wollen und wird uns als Team besser machen. Wir sind froh, dass wir einen Spieler mit seinen Qualitäten von unserem Programm überzeugen konnten – auch wenn
es nicht ganz einfach war - und er gemeinsam mit uns seine ersten Schritte in Europa gehen möchte.“

„Ich freue mich so sehr, nächste Saison ein Teil der Licher BasketBären zu sein. Es ist eine große Chance für mich, das Spiel, das ich so sehr liebe, auf dem nächsten Level spielen zu können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Rolf Scholz und Lutz Mandler und darauf, die Mannschaft kennenzulernen und meine Fähigkeiten und meine Erfahrung in den Dienst des Teams und
der Organisation zu stellen. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und hoffe, dass wir als Team eine erfolgreiche Saison haben werden. Ich bin bereit, nach Europa zu gehen und kann es kaum erwarten, bis es losgeht.“ freut sich auch KK Simmons über seine kommende Saison im BasketBären-Trikot.

K.K. Simmons
Geburtstag: 16.05.1993
Position: Combo-Guard
Größe: 191 cm
Gewicht: 90 kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF), Shawn Tyrell Gulley (SF), KK Simmons (SG/PG)

 

 

(Licher BasketBären)

Von der Ostsee ins Herzen der Natur – Shawn Gulley wird ein BasketBär

Die Licher BasketBären können mit Shawn Gulley den nächsten neuen Spieler an der Wetter begrüßen. Gulley kommt von den Rostock Seawolves aus der ProB-Nord nach Lich und möchte nach einem eher durchwachsenen Start im deutschen Profibasketball bei den Licher BasketBären einen Neustart hinlegen. Der gebürtige Berliner besitzt die deutsche und die amerikanische Staatsbürgerschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Wir sind froh darüber, dass wir mit Shawn einen weiteren deutschen Spieler verpflichten konnten, der auf mehreren Positionen einsetzbar ist. Seine Physis und athletischen Voraussetzungen sind bemerkenswert. Er wird unser Spiel auf beiden Seiten des Feldes variabler machen.“ umreißt der Licher Coach Rolf Scholz die markanten Aspekte der Spielweise des 22- jährigen.

Mit seinen 2,01 Metern und 99 Kilogramm ist Gulley ein echter Brecher auf den beiden Flügelpositionen und wird vor allem in der Reboundarbeit den Lichern wichtige Präsenz verleihen. Sein Engagement beim Playoffteilnehmer in Rostock lief trotz dieser starken Grundvoraussetzungen nicht in Gänze zufriedenstellend. So kam der Forward in 19 Partien auf 3,9 Punkte und 1,6 Assists pro Begegnung. Insgesamt stand er dabei nur knapp neun Minuten pro Spiel auf dem Feld.

„Shawn konnte in Deutschland bisher noch nicht an seine Leistungen aus den Staaten anknüpfen – was seine Stats aus der vergangenen Saison sicher bestätigen. Glücklicherweise hatten wir die Möglichkeit, ihn bei einem unserer Tryouts persönlich kennen zu erlernen. Dabei hat er uns von seinem großen Potential überzeugt“, so Scholz zur ersten Kontaktaufnahme mit seiner nächsten Neuverpflichtung.

Vor seiner Station in Rostock jagte der Berliner in den USA dem orangenen Spielgerät hinterher, denn der Sohn einer deutschen Mutter und eines US-amerikanischen Vaters siedelte mit der Familie aus der Bundeshauptstadt nach Texas über. Von 2011 bis 2013 schnürte er für die Clark Highschool in San Antonio die Schuhe, ehe er von 2013 bis 2015 für die Temple Leopards in der Junior Collegeliga NJCAA auflief. In seiner letzten Spielzeit dort legte der Athlet beachtliche Statistiken auf. 20,4 Punkte und 9,7 Rebounds schrieb er sich ins Leistungsbuch und veredelte diese tollen Zahlen mit starken Wurfquoten von 57 Prozent aus dem Feld und 39 Prozent von der Dreierlinie.

„Wir sind guter Dinge, dass wir gemeinsam mit Shawn sein großes Potential ausschöpfen können. Er ist heiß auf die kommende Saison in Lich und möchte unbedingt auch im deutschen Profibasketball ankommen“, blickt Scholz mit viel Freude auf die künftige Zusammenarbeit mit Shawn Tyrell Gulley.

„Ich freue mich sehr darauf, in der kommenden Saison für die Licher BasketBären spielen zu können. Ich bin dankbar für die Chance, die Rolf und Lutz mir geben und ich freue mich auf die Stadt und die Fans.“ so Shawn Gulley zu seiner Verpflichtung.

 

Shawn Gulley

Geburtstag: 16.09.1993
Position: SF
Größe: 2,01m
Gewicht: 99kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF), Shawn Tyrell Gulley (SF)

 

 

(Licher BasketBären)

Henning Schaake bleibt dem Licher Basketball erhalten

In der kommenden Spielzeit können die Wetterstädter erneut auf die Dienste Henning Schaakes zählen. Eingeschlossen in dieses Engagement sind sowohl die ProB-Basketballer der BasketBären als auch die zweite Mannschaft des TV 1860 Lich. In selbiger Konstellation war der 20jährige bereits in der Spielzeit 2015/2016 tätig. Ging Schaake somit vornehmlich in der 2. Regionalliga auf Korbjagd, schnupperte er zugleich Zweitligaluft bei verschiedenen Kurzeinsätzen.

 

 

 

 

 

„Ähnlich wollen wir auch in dieser Saison verfahren. Henning wird bei uns Erfahrungen sammeln und fest zum Kader gehören, während er in der zweiten Mannschaft weiter als Leistungsträger reifen kann“, so Cheftrainer Rolf Scholz über die Rolle des gebürtigen Grünbergers. Im Dress des TV erzielte der variable Forward 10.8 Punkte im Schnitt und trug so zur geglückten Meisterschaft in der 2. Regionalliga Südwest/Nord bei. Doch auch in der ProB gelangen dem gebürtigen Grünberger, der für seinen Heimatclub bereits als Topscorer in der Oberliga fungierte, erste Duftmarken. Erstmals rückte er Ende Oktober ins Aufgebot der Wetterstädter, die damals mit großen Verletzungssorgen zum Auswärtsspiel nach Dresden aufbrachen. Dort setzte es mit 106:71 zwar eine der
höchsten Saisonpleiten. Immerhin bekam Schaake aber knapp zehn Minuten Einsatzzeit auf dem Parkett und avancierte mit satten dreizehn Zählern zum zweitbesten Punktesammler der BasketBären hinter Lamar Mallory.
Im weiteren Saisonverlauf gesellten sich zum gelungenen Zweitligaeinstand noch fünf weitere Einsätze hinzu. Am letzten Spieltag der PlayDowns in der Partie gegen Würzburg, die zu diesem Zeitpunkt wie Lich bereits den Klassenerhalt in der Tasche hatten, stand Henning rund fünfzehn Minuten auf dem Parkett. All dies sind Ansätze, an die der 201cm große Athlet gerne auch in der kommenden Spielzeit anknüpfen darf.

Rolf Scholz: „In Henning steckt noch jede Menge Potential, welches wir gemeinsam ausschöpfen wollen. Nicht zuletzt durch seine athletischen Fähigkeiten ist er ein ungemein interessanter Spielertyp, der zudem Basketball in den Genen hat.“

„Ich freue mich, weiterhin für Lich zu spielen. Es sind für einen jungen Spieler wie mich, einfach tolle Bedingungen, weil einfach das gesamte Umfeld stimmt. Ich hoffe, dass ich mich in der kommenden Saison unter Rolf Scholz und Lutz Mandler weiterentwickeln und mit dem Team erfolgreich sein kann.“ so Henning Schaake zu seiner Weiterverpflichtung.

Henning Schaake
Geburtstag: 23.08.1995
Position: Shooting Guard / Small Forward
Größe: 201 cm
Gewicht: 85 kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF)

 

(Licher BasketBären)

Licher BasketBären verpflichten Patrick Horstmann

Den Licher BasketBären ist in der auf Hochtouren laufenden Planung für die neue Spielzeit in der ProB ein echter Transfercoup gelungen, denn die Verantwortlichen der BasketBären haben es geschafft, Patrick Horstmann an die Wetter zu losten. Der aus dem mittelhessischen Wettenberg stammende Basketballprofi kommt von den Sheffield Sharks aus der britischen ersten Liga nach Lich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die Sharks ging Horstmann in den letzten drei Spielzeiten auf Korbjagd und war ein fester Bestandteil in der Rotation des Topclubs von der Insel. In der letzten Spielzeit kam der 28-jährige in rund 14 Minuten Einsatzzeit auf solide 4,7 Punkte und 3,5 Rebounds pro Partie. Seine Erfolgsquote aus dem Feld betrug dabei 43,8 Prozent.

Horstmann zog es schon früh weg aus Mittelhessen und er suchte sein basketballerisches Glück in Ehingen am dortigen renommierten Basketballinternat. Mit dem Team der Urspringschule spielte der ehemalige Jugendnationalspieler, der sich auch von einem mit 18 Jahren erlittenen Kreuzbandriss nicht unterkriegen ließ, in der ProA, ehe es ihn über den großen Teich in die USA zog. An der Northwood University in Florida war der Flügelspieler vier Jahre für die dort ansässigen Seahawks aktiv. Nach seiner Zeit in Amerika schloss sich der Mittelhesse im Sommer 2013 den Sharks an und machte sich dort durch seine leidenschaftliche Spielweise über drei Jahre hinweg in der Rotation unverzichtbar.

„Umso erfreulicher ist es, dass es uns gelungen ist ihn für unsere Mannschaft gewinnen zu können. Er ist im besten Basketballalter und hat noch einiges im Tank“, freut sich Lichs Cheftrainer Rolf Scholz, der Horstmann aufgrund der gemeinsamen mittelhessischen Wurzeln schon lange kennt, sehr über seine Neuverpflichtung. Horstmann soll dem Kader der BasketBären, neben seinen großen spielerischen Fähigkeiten, mit seiner Erfahrung Ruhe und Stabilität geben und ein wichtiger Ansprechpartner für die aufstrebenden Talente im Kader sein.

Der auf beiden Forwardpositionen einsetzbare 2,01-Meter-Mann verfügt über eine variable Spielanlage und hat einen guten Wurf von außen, doch auch sein Drive zum Korb ist eine echte Waffe in seinem Repertoire. Neben Scholz trifft er in Lich mit Marian Schick auf einen weiteren alten Bekannten aus früheren mittelhessischen Tagen.

„Wir freuen uns wirklich sehr, dass Patrick in der kommenden Spielzeit unser Trikot trägt. Er wird eine wichtige Rolle in unserer Mannschaft einnehmen und ist als Führungsspieler eingeplant. Er ist richtig heiß darauf, wieder in der Heimat zu spielen und beide Seiten versprechen sich eine tolle Zeit von dieser Partnerschaft“, so Scholz weiter.

„Zurück in die Heimat und zu den eigenen Wurzeln zu kommen, ist etwas Besonderes. Mir war vom ersten Gespräch mit Rolf, Lutz und Anne bewusst, dass ich nächste Saison ein Teil dieser Mannschaft sein möchte. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass es geklappt hat. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Saison haben werden.“ freut sich auch Patrick Horstmann auf die kommende Saison im BasketBären-Trikot.

Präsentiert wird Patrick Horstmann von der „Das Kaugummi GmbH“. Das mittelhessische Kaugummi-Unternehmen ist somit neues Mitglied des Partnernetzwerks der Licher BasketBären und wird herzlichst willkommen geheißen. „Wir freuen uns, mit „Das Kaugummi“ einen innovativen, kreativen Partner mit einer großen Affinität zum Basketball an Bord zu haben. Die Gespräche mit Ingo Hofmann waren erfrischend anders und ich freue mich auf die Zusammenarbeit, die durch einen Typen wie Patrick Horstmann bestens repräsentiert wird“, so Anne Leinweber vom Management der Licher BasketBären. Geschäftsführer Ingo Hofmann und Andrej Mangold verbindet nicht nur die Leidenschaft für neuartige Kaugummis, sondern auch die Liebe zum orangenen Leder. Patrick Horstmann, der in der kommenden Saison im Auftrag der Licher BasketBären auch zum Markenträger von „Das Kaugummi“ wird, repräsentiert die Zusammenarbeit beider Partner.

„Mittelhessen ist unsere unternehmerische Heimat und persönlich sehe ich in der Verpflichtung von Rolf und Lutz für einen neuen Basketball in Lich die perfekten Indikatoren. Gerade die Kooperation mit den 46ers und dadurch auch die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Denis Wucherer ist der richtige Weg für nachhaltigen Basketball in der Region. Super finde ich auch, dass Patrick Horstmann ein persönlicher Teil unserer Kaugummi-Familie wird. Wir suchen diese Patenschaften um Spieler LBB Licher BasketBären GmbH / Braugasse 24 / 35423 Lich / Tel. 06404-9068864 / Fax. 06404-9068865 Email: info@licher-basketbaeren.de / www.licher-basketbaeren.de / www.facebook.com/basketbaeren auch individuell z.B. in der digitalen Vermarktung, zu unterstützen.“ freut sich auch Geschäftsführer Ingo Hofmann über die Zusammenarbeit samt Spielerverpflichtung.

Patrick Horstmann

Geburtstag: 27.12.1987
Größe: 201cm
Gewicht: 98kg
Position Small Forward/Power Forward

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF)

 

(Licher BasketBären)

Simon Kutzschmar bleibt ein BasketBär

Simon Kutzschmar geht in sein zweites Jahr im Trikot der Licher BasketBären.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Guard war vorherigen Sommer aus Ludwigsburg ins Hessenland gewechselt und verkörperte zusammen mit Bjarne Kraushaar, Max Mayer und Co. die Frischzellenkur der Wetterstädter. Ausgerüstet mit einer Doppellizenz schnupperte der Guard bei den GIESSEN 46ers erste Bundesligaluft. „Schon letzte Saison war er teilweise im 46ers-Training integriert und konnte auch Denis von sich überzeugen“, freut sich auch Cheftrainer Rolf Scholz über die Weiterverpflichtung.

Primär arbeitete Simon sich jedoch in der Rotation der Licher BasketBären nach vorne. Stand er zu Beginn häufig weniger als zwanzig Minuten auf dem Parkett, waren es in den PlayDowns nicht selten über dreißig. Nur Nil Angelats, Elijah Allen, Marian Schick und Lamar Mallory verbrachten teamintern mehr Zeit auf den Parkettböden der ProB-Süd. Der Verantwortungszuwachs resultierte aus seiner kontinuierlichen Leistungssteigerung. Eingeplant als feste Stütze der Mannschaft darf der 19jährige trotz seines jungen Alters diese Rolle nahtlos fortführen: „Er hat mit wichtigen Würfen einen entscheidenden Anteil daran gehabt, dass wir die Liga halten konnten“, erinnert Scholz unter anderem an den Dreier des Shooting-Guards in Saarlouis, der Lich in die schließlich siegbringende Verlängerung rettete.

Mit 8.3 Zählern im Schnitt war Kutzschmar fünftbester Punktesammler seiner Farben in der abgelaufenen Spielzeit. Achtmal erzielte er dabei zweistellige Werte. Seine Karrierehöchstleistung in der ProB erzielte er bereits in der Hinrunde: zu Hause gegen Karlsruhe schrieb sich Simon 19 Punkte in den Statistikbogen. In Diensten der Porsche Basketball Akademie Ludwigsburg (NBBL-Südwest) glänzte Kutzschmar als veritabler Distanzschütze. Im Dress der Barockstädter erzielte er 68 Dreier (in drei Spielzeiten). Für ähnliche Leistungen war es in seinem ersten Zweitligajahr noch zu früh. Umso überraschender, dass Simon mit knapp 48% aus dem Zweipunktebereich bereits 2015/2016 die viertbeste Trefferquote seiner Farben aufweisen konnte.

Da Kutzschmar auch in der kommenden Spielzeit mit einer Doppellizenz für die GIESSEN 46ers ausgestattet wird, freut sich auch 46ers-Cheftrainer Denis Wucherer auf die Zusammenarbeit mit Simon: „Wir freuen uns, dass Simon Lich erhalten bleibt und uns in der kommenden Spielzeit in intensivierter Form als Kooperationsspieler zur Verfügung steht, um uns im Training Tiefe und Qualität zu verleihen.“

Rolf Scholz: „Er hat sich in der letzten Saison sehr gut entwickelt und wir sind froh, ihn wieder bei uns zu haben. Er ist ein klarer, strukturierter Junge, der hart arbeitet. Wir alle freuen uns sehr darauf, weiter mit ihm arbeiten zu können und sind zuversichtlich, dass seine positive Entwicklung weitergehen wird. Er ist sehr vielseitig, hat ein gesundes Selbstvertrauen und wir planen ihn, trotz seines noch jungen Alters, als feste Stütze ein. Das hat er sich verdient.“

„Ich freue mich auf die zweite Saison in Lich mit den neuen Coaches Rolf und Lutz. Ich hoffe, ich kann sowohl persönlich als auch mit dem Team den nächsten Schritt machen.“ so Simon Kutzschmar zu seiner Weiterverpflichtung.

Die BasketBären freuen sich, den Youngster ab Herbst erneut im Herzen der Natur auflaufen zu sehen!

Simon Kutzschmar

Geburtstag: 30.10.1996
Position: Shooting Guard
Größe: 194 cm
Gewicht: 89 kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG)

 

 

(Licher BasketBären)

Lamar Mallory verlängert bei den Licher BasketBären

Die Licher BasketBären können eine ganz wichtige und erfreuliche Weiterverpflichtung für die anstehende Saison in der Südstaffel der ProB vermelden. Mit Lamar Mallory bleibt ein absoluter Leistungsträger der vergangenen Saison in Lich und will bei den BasketBären sein Potential noch weiter ausschöpfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der sprunggewaltige Power Forward hatte mit teils bärenstarken Leistungen einen massiven Anteil am Klassenerhalt der Licher. Eines seiner, wenn nicht sogar sein bestes Spiel zeigte der US-Amerikaner im entscheidenden Playdown-Heimsieg gegen die BIS Baskets Speyer. Der 25-jährige war an diesem Tag von nichts und niemandem zu bändigen und meißelte sich Fabelzahlen in sein Statistikbuch. 28 Punkte und 19 Rebounds bei einer fast 60-prozentigen Wurfquote steuerte er zum entscheidenden 94:86-Erfolg bei. Diese Zahlen waren letztlich der Gipfel einer ganz starken Debütsaison in Europa.

17,6 Punkte und 7,8 Rebounds produzierte der Modelathlet allabendlich. Sieht man sich nur die Playdowns an, steht dort sogar ein Double-Double im Schnitt (21,7 Punkte und 10,7 Rebounds). Dreimal übersprang Mallory in der Spielzeit diese Hürde und kratzte ein ums andere Mal daran.

Doch Mallory war kein Spieler, der nur auf seine eigenen Leistungen fixiert ist. Der Mann mit der Nummer 15 auf dem Licher-Jersey schmiss seine 198 cm und 95 Kilogramm in jeden Ball und
stellte sich, manchmal bis weit über die eigene Schmerzgrenze hinaus, in den Dienst der Mannschaft. Kleinere Verletzungen waren für ihn kein Grund, eine Pause einzulegen und man
konnte sich auf den Topscorer der Bierstädter stets verlassen.

Zudem sorgte er gerne für Highlights, wenn er das Spielgerät scheinbar mühelos mit brachialer Gewalt durch die gegnerische Reuse hämmerte. Aber auch defensiv war Mallory stets auf der
Höhe und entpuppte sich als guter Ringbeschützer. Seine bloße Präsenz konnte den Angriffszug eines Gegners schon einmal verändern. Umso erfreulicher ist es, dass es den Licher BasketBären gelungen ist, denn umworbenen Power Forward im Herzen der Natur halten zu können.

„Uns freut es sehr, dass sich Lamar gegen andere Angebote und für eine weitere Saison in Lich entschieden hat. Er gibt uns so viele wichtige Facetten. Er hat eine unfassbare Athletik, ist schnell, kann scoren und rebounden. Zudem hat er eine vorbildliche Arbeitseinstellung und bring unglaublich viel Energie ins Spiel. Wir wissen bei ihm, was wir haben und sehen in ihm noch einiges
an Potential, was es jetzt zu wecken gilt. Er kennt das Umfeld hier und hat noch einige Entwicklungsschritte vor sich. Wir sind sehr froh, dass wir diese Entwicklung ein weiteres Jahr in Lich erleben können“, freute sich der neue Licher Cheftrainer Rolf Scholz sehr über die Weiterverpflichtung des absoluten Leistungsträgers.

„Ich freue mich, eine weitere Saison in Lich zu spielen. Ich habe im Gespräch mit Rolf und den anderen Verantwortlichen schnell gemerkt, dass ich gut zum Konzept passe und hoffentlich zu einer erfolgreichen Saison beitragen kann. Ich denke, dass ich bisher noch nicht mein ganzes Potenzial ausschöpfen konnte und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Rolf und Lutz.“ so Lamar
Mallory zu seiner Weiterverpflichtung im Licher Trikot.

Lamar Mallory
Geburtstag: 03.12.1990
Position: PF/C
Größe: 198 cm
Gewicht: 95 kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C)

 

(Licher BasketBären)

Jeffrey Martin verstärkt Licher Backcourt

Combo-Guard Jeffrey Martin wird seine Basketballschuhe in der kommenden Saison für die Licher BasketBären schnüren. Der 22jährige wechselt vom ProB-Nord-Absteiger der Hertener Löwen nach Mittelhessen. Zugleich wird das deutsche Aufbautalent mit einer Doppellizenz für die GIESSEN 46ers ausgestattet. Primär soll Martin jedoch in der ProB eingesetzt werden, worüber
sich nicht zuletzt Cheftrainer Rolf Scholz freut: „Er stand schon länger auf unserem Wunschzettel und wir sind sehr froh, dass wir seine Verpflichtung nun realisieren konnten.“

 

 

 

 

 

 

 

Die Rolle des Doppellizenzspielers ist für den gebürtigen Hamburger, der dort unter anderem für die Nachwuchsteams des SC Rist Wedel aktiv war, nicht neu. Vor drei Jahren wurde Martin zusammen mit dem ehemaligen Licher Foward Jonathan Malu von den Eisbären Bremerhaven verpflichtet. Dort schnupperte er zwischen 2013 und 2015 in insgesamt fünfzehn Kurzeinsätzen
Bundesligaluft. „Hauptamtlich“ ging er für das ProA-Team der Cuxhaven BasCats auf Korbjagd. Dort erzielte der athletische Guard 2014/2015 in fünfzehn Minuten Einsatzzeit pro Spiel 5.4 Punkte.

Die Nordseestädter erhielten im Sommer des vergangenen Jahres keine Zweitligalizenz, weshalb es Martin erstmals fort aus Norddeutschland und zum Revierclub der Hertener Löwen zog. Hinter Deandre Landsdowne und dem Ex-Licher Eric Curth avancierte er dort zum drittstärksten Scorer, erzielte in über 33 Minuten Spielzeit im Schnitt 13.6 Punkte, 2.2 Assists und 3.1 Rebounds. Seinen Karrierebestwert markierte er Ende November mit 23 Zählern beim Sieg seiner Löwen über die Herzöge aus Wolfenbüttel.

Solche Erfolge hatten in der letzten Saison jedoch Seltenheitswert für den Ruhrpottverein, der als Vorletzter zusammen mit Wedel, Stahnsdorf und Schwelm in den PlayDowns nachsitzen musste.
Obwohl Martin seine Punkteausbeute im Vergleich zur Hauptrunde auf 14.2 Zähler steigerte, feierte Herten in der Abstiegsrunde keinen einzigen Sieg und verpasste als Tabellenschlusslicht
die sportliche Qualifikation für die anstehende Spielzeit 2016/2017.

Rolf Scholz: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Verpflichtung geklappt hat. Er passt hervorragend zu uns. Da Jeffrey beide Guard-Positionen besetzen kann, ist er als Spielertyp für uns hochinteressant. Ihn zeichnet sein jugendliches Temperament aus, das jedoch mit einer gewissen Abgeklärtheit im Abschluss gepaart ist. Für einen Aufbauspieler besitzt er ein ausgeprägtes
Scoring: durch seine Athletik und Schnelligkeit kann er sich eigene Würfe kreieren und zugleich Räume für seine Mitspieler schaffen. Im Eins-gegen-Eins ist er nur schwer zu stoppen.“

Auch Denis Wucherer, Cheftrainer der GIESSEN 46ers freut sich über seinen neuen Schützling: „Jeffrey gibt uns nicht nur die nötige Tiefe im Training, sondern erhöht durch sein Spielverständnis und seine Athletik auch die Qualität im Kader. Bei den Licher BasketBären in der ProB wird er Leistungsträger sein. Wir freuen uns, dass es mit einer Einigung geklappt hat.“

„Ich bin sehr froh darüber, dass alles so schnell geklappt hat. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben bei den Licher BasketBären und den GIESSEN 46ers. Ich werde hart arbeiten, um mich weiterzuentwickeln und beide Teams voranzubringen.“ so Jeffrey Martin zu seiner Verpflichtung.

Die Wetterstädter begrüßen Jeffrey Martin im Herzen der Natur!

Jeffrey Martin
Geburtstag: 13.04.1994
Position: Point Guard/ Shooting Guard
Größe: 190 cm
Gewicht: 83 kg

 

(Licher BasketBären)

Daniel Dörr verlässt Licher BasketBären

Die Licher BasketBären werden in der kommenden Spielzeit in der Südstaffel der ProB ohne eines ihrer bekanntesten Gesichter auflaufen. Der langjährige Licher Center Daniel Dörr möchte sich im Sommer umorientieren. Der 33-jährige hat den Entschluss gefasst, im Bereich des Coachings Erfahrungen zu sammeln und selber nur noch reduziert aktiv zu spielen.

 

 

 

 

 

 
Der überall nur „Locke“ genannte Routinier hat seine Wurzeln in der Region und machte auch seine ersten basketballerischen Schritte in Mittelhessen und beim TV Lich. Im Jahr 2006 verließ Dörr schließlich die Stadt an der Wetter und heuerte bei den Crailsheim Merlins an. Dort wurde er sofort ein wichtiger Baustein und blieb satte 5 Jahre in Diensten der Zauberer, ehe es ihn 2011 zurück in heimische Gefilde zog. Allein dass er jeweils für lange Zeit bei zwei Vereinen blieb, unterstreicht das hohe Maß an Loyalität von Dörr, der somit für eine selten gewordene Konstanz im Basketballsport steht.

In den letzten vier Spielzeiten im Licher-Jersey demonstrierte Dörr durchgehend seine Wichtigkeit für das Spiel der BasketBären. Der Center übernahm Verantwortung, ging kämpferisch mit einer vorbildlichen Einstellung voran und war über all die Jahre ein sehr geschätzter Teamplayer.
Zudem war Dörr eine wichtige Identifikationsfigur für die Zuschauer und eine Konstante im stetigen Fluss der Spielerwechsel. Neben seiner unermüdlichen Arbeit am Brett, bei der auch immer gern dorthin ging, wo es weh tat, demonstrierte der Mann mit der Rückennummer 14 auch immer wieder ein feines Wurfhändchen, insbesondere aus der Mitteldistanz.

In der letzten Spielzeit sank zwar die Einsatzzeit des 2,02-Mannes, doch mit seiner Erfahrung war er ein eminent wichtiger Baustein für den Klassenerhalt der äußerst jungen Auswahl der Licher BasketBären.

„Daniel hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und uns von Anfang an in seine Gedanken eingeweiht. Wir haben lange und intensive Gespräche geführt und bedauern seine Entscheidung. Es ist nicht leicht, Berufsleben und Basketball im Profi-Bereich miteinander zu vereinbaren. Insbesondere Daniel hat sich in den vergangenen Jahren trotz Berufstätigkeit immer zu einhundert Prozent und ohne Einschränkungen eingebracht. In der letzten Saison ist er dabei oft an seine Belastungs- und Leistungsgrenzen gestoßen und hat seine Aufgaben im Team dennoch zu jeder Zeit wahrgenommen. Er ist ein toller Spieler mit einer großartigen Persönlichkeit, der besonders in der letzten Saison eine wichtige Bezugsperson für die jungen Spieler im Team gewesen ist. Aber nicht nur für die Spieler – auch für Trainer und uns im Management war Daniel immer eine feste Größe, mit der wir annähernd alles geteilt und weitergedacht haben. Er war in wichtige strategische Entscheidungen eingeweiht, hat viele Höhen und Tiefen miterlebt und dazu beigetragen, die Licher BasketBären weiterzuentwickeln. Im Namen aller Licher BasketBären – von den Gesellschaftern, über`s Management, hinzu Trainern und Spielern – möchten wir ihm für seine Offenheit und sein Vertrauen in den vergangenen Wochen und für sein Engagement und Leistungen in den vergangenen Jahren danken. Wir verlieren einen Spieler im Kader, haben aber über die Jahre einen engen Freund gewonnen, der Lich immer sein Zuhause nennen kann.“ so Anne Leinweber vom Management der Licher BasketBären.

Daniel Dörr äußert sich wie folgt zu seinem Ausscheiden aus dem Profi-Bereich: „Ich habe mich schweren Herzens dazu entschieden, meine Profi-Laufbahn im Basketball zu beenden. Hauptgründe sind, dass der Spagat zwischen Berufsleben und Profi-Sport für mich immer schwieriger wurde und ich gerne erste Schritte im Coaching-Bereich gehen möchte. Ich glaube, dass die Licher BasketBären durch die „neue Generation“ von Spielern, Trainern und Management in guten Händen sind und ich freue mich darauf, sie in der kommenden Saison als Fan anzufeuern. Danke für die gute Zusammenarbeit in meinen Profi-Jahren.“

 

(Licher BasketBären)

„Sind froh, ihn bei uns zu wissen“ – Marian Schick verlängert um ein Jahr

Marian Schick wird auch im nächsten Jahr das Jersey der Licher BasketBären tragen. Der 201-cm-große Centerspieler war im vergangenen Sommer nach Lich zurückgekehrt, wo er bereits in der
Saison 2006/2007 unter dem damaligen Headcoach Brett Vana als Youngster auflief. Das freut auch seinen damaligen Mitspieler und heutigen Cheftrainer Rolf Scholz: „Er hat hier seine Wurzeln und fühlt sich sichtlich wohl.

 

 

 

 

 

Das merkt man auch auf dem Feld.“ Nach Stationen in Kronberg, Ehingen und Hanau spielte er bis zu seinem Wechsel für die Uni-Riesen Leipzig. Mit 10.3 Punkten, 6.2 Rebounds und 2.1 Assists im Schnitt war Schick „ein ganz wichtiger Baustein im Mannschaftsgefüge“, wie Scholz ergänzt.

Gerade in den PlayDowns erwies sich der 29jährige als Ruhepol, der keine Angst hat, Verantwortung zu übernehmen. Durch seine 121 kg Kampfgewicht sieht man es ihm nicht sofort an, trotzdem hat der gebürtige Marburger einen soften Touch beim Distanzwurf. 35% seiner Versuche von Downtown trafen ins Schwarze. Seine physische Präsenz nutzend legt Schick jedoch mit Vorliebe am Brett ab. Einmal in Fahrt tankt er sich dann leichtfüßig an seinem Gegenspieler vorbei und profitiert im Abschluss erneut von seinem feinen Händchen. Schicks 10.3 Punkte im Schnitt machten
ihn (gemeinsam mit Nil Angelats) zum drittgefährlichsten Scorer seiner Farben. Mehr Rebounds schnappte sich teamintern nur Lamar Mallory. Gegen Dresden gelang ihm im Februar ein Double-Double (14/10), häufig verpasste er zweistellige Ausbeuten in beiden Kategorien nur um Haaresbreite. Zum Beispiel im Play Down-Hinspiel gegen Saarlouis: in der eminent wichtigen Partie triumphierten die BasketBären 79:67. Vor allem Royals-Center Paddy McElroy wollte sich lange nicht geschlagen geben und schmiss alles in die Waagschale. Seine 16 Punkte und 13 Rebounds reichten am Ende jedoch auch deshalb nicht, weil Schick seinem Gegenspieler in einer physischen Partie Paroli bot, seinerseits 9 Punkte und 11 Abpraller zum wichtigen Heimsieg beitrug.

Die Licher BasketBären freuen sich dementsprechend, den erfahrenen Centerspieler auch in der Spielzeit 2016/2017 im Herzen der Natur begrüßen zu dürfen.

Rolf Scholz: „Er gibt uns durch seine physische Spielweise viel. Zudem ist er mit einer, für einen großen Spieler, tollen Spielübersicht ausgestattet. Er hat gute Passqualitäten und einen sanften Touch von außen. Auch ist er wichtig für unsere zahlreichen jungen Spieler. Mit denen kommt er super aus und nimmt sie gerne an die Hand. Die Jungs lernen dadurch viel von ihm. Wir sind sehr froh, ihn weiter bei uns zu wissen.“

„Ich freue mich sehr, nächste Saison wieder dieses Trikot zu tragen. Nach meiner Rückkehr letztes Jahr wurde ich, wie erwartet, herzlich und familiär aufgenommen und daher war mir schnell klar, dass ich auch beim nächsten Kapitel wieder mitwirken möchte. Mit Rolf habe ich schon während meiner ersten Zeit in Lich zusammen gespielt.
Deswegen weiß ich, dass sich unsere Vorstellungen von gutem Basketball ähneln. Wir wollen gemeinsam junge Spieler ausbilden, mit Attraktivität die Halle voll bekommen und hoffentlich das knappe Verpassen der Play Offs in der vergangenen Saison vergessen machen“ freut sich auch Marian Schick auf die Saison 2016/17.

Marian Schick
Geburtstag: 22.10.1986
Position: Center
Größe: 201 cm
Gewicht: 121 kg

 

(Licher BasketBären)

 

Elijah Allen erhält deutsche Staatsbürgerschaft

Elijah Allen wird am kommenden Sonntag beim Spiel der Licher BasketBären gegen die TG Würzburg Baskets Akademie mit deutscher Spielerlizenz auflaufen können. Der 26jährige Power Forward der Licher BasketBären hatte bereits vor Saisonbeginn alle Tests, die zur Einbürgerung notwendig sind, bestanden. Seine Einbürgerung wurde nunmehr, nach Erreichen der erforderlichen Ehezeit mit einer Deutschen, vollzogen.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass Elijah nun mit einer deutschen Spielerlizenz auflaufen wird. Das bietet Cheftrainer Joan Rallo Fernandez neue Möglichkeiten in der Rotation und wir sind gespannt, wie es sich auf das Zusammenspiel auswirken wird.“ so Anne Leinweber vom Management, zur Einbürgerung Allens.

Die Licher BasketBären treffen am Sonntag, den 17.Januar um 18 Uhr in Würzburg auf die TG Würzburg Baskets Akademie.

 

(Licher BasketBären)