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Lias Lüneburg wechselt fest in den Bernauer Kader

Mit Lias Lüneburg holt LOK BERNAU einen Nachwuchsspieler aus dem ALBA-Programm fest in den ProB-Kader für die BARMER 2. Basketball Bundesliga. Der 19-jährige Schildower stand letzte Saison bereits im Trainingskader und kam zu einem Kurzeinsatz.  

Seit 2017 durchlief Lias Lüneburg das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN, kam dabei sowohl in der U16-Bundesliga (JBBL) und U19-Bundesliga (NBBL) zum Einsatz. Als 10-Jähriger begann er im Norden Berlins bei den Starwings Glienicke mit dem Basketball und spielte dort bis 2017 bis zu seinem Wechsel zu ALBA in allen Jugendmannschaften. Bemerkenswert ist, das der 19 Jahre alte Schildower in den letzten Jahren neben dem Leistungssport eine Berufsausbildung im Bereich Garten-Landschaftsbau absolviert und in diesem Sommer abschließen wird.  

Mit seinen 2,05m bringt er Länge und Körpermasse mit, die dem Bernauer Team in dieser Saison unter den Körben Entlastung bringen soll. In der abgebrochenen NBBL-Saison 2020/21 markierte Lias Lüneburg im Team von ALBA BERLIN neben 10 Punkten auch 5 Rebounds. Während des Lockdowns rückte er bereits in den Trainingskader von LOK und kam im letzten Saisonheimspiel gegen Bochum zu einem ersten Kurzeinsatz.

LOK-Coach René Schilling: „Lias ist für uns eine gute Verpflichtung. Er war in den vielen Trainings letzte Saison ein harter Arbeiter, der schnell lernen und umsetzen konnte. Mit seiner positiven Einstellung hat er uns überzeugt. Ich glaube, dass er uns in dieser Saison auch in der Rotation helfen kann.“

Lias Lüneburg: „Ich freue mich darauf, das LOK-Team in der kommenden Saison als festes Mitglied unterstützen zu können. Von den Trainings in der letzten Saison habe ich enorm profitiert und auch von den älteren Spielern viel gelernt. Ich will unbedingt den nächsten Basketballentwicklungs-Schritt machen und im Training so hart wie möglich arbeiten, um mir so jede Minute Spielzeit zu erkämpfen.“

Aktueller Kader LOK BERNAU: Abdulai Abaker, Tjark Lademacher°, Max Rockmann, Pablo Suarez Custodio, Malte Delow°, Mauricio Marin, Rikus Schulte°, Christopher Tilly°, Dan Oppland, Lias Lüneburg   ( ° Doppellizenzspieler ALBA BERLIN)

Quelle: LOK BERNAU

Fünf Spieler verlassen das LOK-Team

Die Kaderplanung von LOK BERNAU für das ProB-Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga biegt allmählich auf die Zielgerade. Der Verein muss sich dabei von fünf weiteren Spielern des letztjährigen Teams verabschieden.

Nach den beiden Doppellizenzspielern Evans Rapieque und Hendrik Warner (beide MBC) werden drei weitere junge Spieler aus dem ALBA-Programm ihren Weg zum Basketballprofi bei anderen Teams fortsetzen. Friedrich Feldrappe und Elias Rödl zieht es ans College in die Vereinigten Staaten. Dort wird Elias in Connecticut an der St. Thomas More School und Friedrich an der Winchendon School in Massachusetts Basketball spielen. Erik Penteker wird in Kürze sein neues Team vorstellen. Alle drei gehörten im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN zum festen Bernauer Kader, kamen aber auch in der U19-Nachwuchsbundesliga für ALBA zum Einsatz.

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Wir sind stolz darauf, dass unser Programm Jahr für Jahr Spieler hervorbringt, die den Sprung zum Profibasketball schaffen. Es ist natürlich immer schade, wenn uns jemand verlässt, aber gleichzeitig ist auch klar, dass nicht alle Spieler diesen Weg bei uns gehen können. Wir wünschen ihnen nur das Beste für ihren weiteren Weg.“

Des Weiteren werden auch Liam Carpenter und Enric ‚Kike‘ Garrido Foz nicht mehr für das Bernauer Team spielen. LOK BERNAU dankt allen Spieler herzlich für ihren Einsatz auf dem Feld und wünscht für die Zukunft alles Gute!

Aktueller Kader LOK BERNAU: Abdulai Abaker, Tjark Lademacher°, Max Rockmann, Pablo Suarez Custodio, Malte Delow°, Mauricio Marin, Rikus Schulte°, Christopher Tilly°, Dan Oppland

( ° Doppellizenzspieler ALBA BERLIN)

Quelle: LOK BERNAU

Abschied: Konstantin Kovalev verlässt Bernau

Fünf Jahre stand Konstantin Kovalev für das Team von LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf dem Feld. In der kommenden Saison wird der 26-jährige Berliner nicht mehr zum Team gehören. Kovalev wird sein Studium mit einem Auslandssemester in Lille (Frankreich) beenden.

Konstantin Kovalev war zuletzt der dienstälteste Spieler im Bernauer ProB-Team. Er stand in den letzten fünf Jahren in 98 Spielen für LOK BERNAU auf dem Feld. Der Flügelspieler wurde von Trainer René Schilling vor allem intelligenter Verteidiger geschätzt. Darüber hinaus verbindet die beiden eine lange gemeinsame Vergangenheit.  

Wie der Coach selbst hat auch Kovalev Cottbusser Wurzeln. 2006 brachte Schilling den damals 11-jährigen, großgewachsenen Kovalev zum Basketball und kennt ihn seit er das erste Mal einen Ball in der Hand gehalten hat. Mit Talent und viel Trainingsfleiß schaffte er es 2009 an die Berliner Elitesportschule und in die ALBA Jugend, wo er in der NBBL und Regionalliga zum Einsatz kam. Bis 2015 durchlief er das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN. Konstantin Kovalev kam 2016 aus der ProB Süd zur LOK, wo er ein Jahr lang für die Licher BasketBären spielte und zum Bundesligakader der Gießen 46ers gehörte.  

LOK-Coach René Schilling: „Uns verlässt der dienstälteste Spieler des Teams, dazu auch noch ein Cottbusser, den ich selbst lange trainiert habe. Seine Erfahrung und natürlich auch die Führungsqualitäten in der Defensive werden uns fehlen. Wir sind lange freundschaftlich verbunden und werden natürlich auch in Kontakt bleiben. Auf Konsti wartet in seiner beruflichen Karriere abseits des Sports nun aber der nächste Schritt. Ich wünsche ihm alles Gute!“  

Konstantin Kovalev: „Ich werde ab August zum Studieren nach Lille gehen und dort meinen Abschluss vollenden. Hier in Berlin bin ich schon mit allem durch und werde dort gleichzeitig dann auch meine Bachelorarbeit schreiben. Ich möchte allen Fans von LOK für die vielen tollen Jahre von Herzen danken! Natürlich habe ich mir, wie wahrscheinlich wir alle, eine schönere „letzte“ Saison gewünscht, um mich auch von Euch noch einmal gebührend verabschieden zu können. Das müssen wir das wohl nächstes Jahr noch nachholen.“  

Teammanager Christian Leschke: „Mit Konsti verlässt uns ein routinierter Spieler auf den wir jederzeit in den vergangenen 5 Jahren zählen konnten. Leider zieht es Dich aus beruflichen Gründen in die Ferne. Dazu wünschen wir Dir von ganzem Herzen alles Gute und viel Erfolg. Die Lok Familie wird Dich vermissen, bis bald mal wieder in Bernau!“

Quelle: LOK BERNAU

LOK holt jungen Spanier Pablo Suarez Custodio

Das Team von LOK BERNAU bekommt weiteren Zuwachs für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Die Bernauer verpflichten mit Pablo Suarez Custodio einen 22-jährigen Spanier für die Guard-Positionen. Suarez ist ein starker Allrounder aus dem Nachwuchsprogramm vom spanischen Erstligisten Estudiantes Madrid.  

Der junge Spanier Pablo Suarez Custodio trägt in der kommenden Saison das Trikot von LOK BERNAU. Der 1,90m große Shooting Guard ist in Madrid aufgewachsen und durchlief seit 2015 das Nachwuchsprogramm von Movistar Estudiantes, Madrids zweitem großen Erstligisten (ACB) hinter Real Madrid. Suarez kam in den letzten Jahren dabei regelmäßig in der zweiten Mannschaft von Estudiantes in der EBA (4. Liga) zum Einsatz. In der abgelaufenen Saison war er mit durchschnittlich 11,3 Punkten, 2,8 Rebounds sowie 1,9 Assists einer der Leistungsträger des Teams.  

2017 nahm Pablo Suarez mit Estudiantes beim internationalen U18-Turnier der EuroLeague teil, war dabei als Topscorer und starker Passgeber auffälligster Spieler seines Teams. Im selben Jahr holte er mit dem U18-Team von Estudiantes die spanische Meisterschaft.  

Dank eines Leistungssportstipendiums konnte er ein Studium in Naturwissenschaften mit dem Basketballsport in seiner Heimatstadt kombinieren. Die Station in Bernau wird für den 22-Jährigen der zweite längere Aufenthalt außerhalb Madrids sein. Bereits 2013 während seiner Schulzeit absolvierte Suarez ein Auslandsjahr in Schweden, wo er seine Liebe für die Natur entdeckte.  

LOK-Coach René Schilling: „Nach den Abgängen von Abi und Evans mussten wir auf dieser Position etwas machen. Der Kontakt zu Pablo kam auf Empfehlung von Himar Ojeda von ALBA BERLIN. Wir bekommen einen jungen und sehr interessanten Spieler, der absolut in unser Profil passt. Pablo ist ein starker Allrounder, der auch flexibel eingesetzt werden kann und bereit ist, mit uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen.“  

Pablo Suarez Custodio: „Ich bin schon aufgeregt und freue mich, den Rest des Teams so bald wie möglich kennenzulernen. Ich bin dankbar, diese Chance bei LOK BERNAU zu bekommen und so den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen zu können. Ich werde mit dem Team auf jeden alles geben, um eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

Quelle: LOK BERNAU

Drei ALBA-Talente für den Bernauer ProB-Kader

Drei ALBA-Talente für den Bernauer ProB-Kader   Die Kaderplanung bei LOK BERNAU für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nimmt weiter Fahrt auf. Mit Christoph Tilly, Tjark Lademacher und Rikus Schulte stehen drei Jugendnationalspieler aus dem ALBA-Programm im festen Bernauer Kader. Die Spieler werden im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN mit einer Doppellizenz ausgestattet.  

Im Rahmen der Kooperation werden neben ALBA-Profi Malte Delow weitere Nachwuchsspieler im Bernauer Kader zum Einsatz kommen. Seit 2016 können talentierte Spieler aus dem ALBA-Programm mit einer Doppellizenz bei LOK BERNAU wichtige Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln. Gleichzeitig gehören sie weiterhin dem ALBA-Programm an.

Christoph Tilly (18): Der 18-jährige Berliner bringt mit seinen 2,10m bereits eine beachtliche Körperlänge und ein gutes Skillset mit. Für Christoph Tilly ist es die zweite Saison im LOK-Trikot, nach dem er in seiner Premierensaison in der ProB bereits überzeugen konnte. Mit seinem Bestwert von 23 Punkten im Heimspiel gegen die RheinStars Köln platzte früh der Knoten, dass er im Saisonschnitt auf starke 11,2 Punkte und 4,3 Rebounds pro Spiel kam. Als 10-Jähriger begann er mit dem Basketball in der U11 der ALBA Jugend. In seinem ersten Jahr in der U16-Bundesliga spielte er bei Kooperationspartner Higherlevel Berlin, wechselte dann wieder in den Leistungskader von ALBA BERLIN für die JBBL und NBBL. Im Sommer 2019 gehörte er zum Aufgebot der U16-Nationalmannschaft bei der EM in Italien.  

Tjark Lademacher (18): Tjark Lademacher rückte während der letzten Saison in den Bernauer Kader, als das Team durch viele Verletzungsausfälle ausgedünnt war. Zuvor trainierte er bereits regelmäßig mit dem Team. Der mit 2,01m sehr groß gewachsene Aufbauspieler kam in neun ProB-Spielen zum Einsatz und vor allem zum Ende der Saison ging seine Formkurve nach oben. Im Auswärtsspiel beim späteren ProB-Meister SparkassenStars Bochum legte Lademacher am vorletzten Spieltag 10 Assists auf. Der gebürtige Stendaler wechselte 2019 von der BG Harburg Hittfeld ins ALBA-Programm nach Berlin und gehört seit zwei Jahren zum NBBL-Kader für die U19-Bundesliga.  

Rikus Schulte (17): Mit seinen 17 Jahren ist er in dieser Saison der jüngste Spieler im Bernauer Kader. Rikus Schulte rückte ebenfalls bereits in der letzten Saison ins Team auf und konnte in seinen vier Kurzeinsätzen schon etwas ProB-Luft schnuppern. Der 2,06m große Flügelspieler erlernte das Basketball-Einmaleins in seiner Heimatstadt Münster, bevor er 2019 an die Sportschule nach Berlin und in die ALBA-Jugend wechselte. Nach einer Saison in der JBBL gehört Schulte seit 2020 ALBAs NBBL-Mannschaft an. Die letzte Saison in der U19-Bundesliga wurde wegen der Corona-Pandemie Ende Oktober vorzeitig abgebrochen. In den bis dahin ausgetragenen drei Spielen kam er auf einen Schnitt von knapp 9 Punkten und 7 Rebounds.   Alle drei Nachwuchsspieler gehören auch zum aktuellen Kader der U18-Nationalmannschaft für die Lehrgänge und Länderspiele in diesem Sommer.  

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Tjark Lademacher, Rikus Schulte und Christoph Tilly sind drei sehr interessante Perspektivspieler aus unserem Programm. Wir sind froh, dass sie jetzt bei LOK BERNAU wichtige Erfahrung sammeln und sich auf hohem Niveau weiterentwickeln können. Gleichzeitig werden sie wichtige Verstärkungen für Coach René Schilling und sein Team in der ProB sein. Sie treten in die Fußstapfen vieler ALBA-Talente vor ihnen wie Jonas Mattisseck, Tim Schneider, Franz Wagner oder zuletzt Malte Delow, die durch die Kooperation mit der LOK den Weg zum Profi gegangen sind.“  

LOK-Coach René Schilling: „Wir kennen alle drei Spieler schon aus der letzten Saison. Christoph hat mit seinen guten Leistungen Erwartungen geweckt, sodass nun auch der Anspruch an ihn wachsen wird. Er soll und wird auch mehr Verantwortung übernehmen. Tjark hatte als Nachrücker in seinen letzten Spielen ebenfalls einen guten Eindruck bei uns Trainern hinterlassen. Ich denke, dass auch er sich solide weiterentwickeln und uns helfen wird. Und auch Rikus werden wir in dieser Saison fest ins Team mit mehr Spielanteilen integrieren. Ich freue mich, dass die Drei bei uns wieder an Bord sind.“

Quelle: LOK BERNAU

Kooperation ALBA BERLIN: Davide Bottinelli bleibt Co-Trainer

Die erfolgreiche Kooperation von ALBA BERLIN und dem SSV LOK BERNAU geht in die sechste Saison. In diesem Rahmen wird ALBA-Trainer Davide Bottinelli weiterhin als Assistent hinter LOK-Coach René Schilling für das Bernauer ProB-Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zur Verfügung stehen.

Seit dem Sommer 2016 kooperieren ALBA BERLIN und der SSV LOK BERNAU in der leistungsorientierten Nachwuchsförderung wie auch im Breiten- und Schulsport. Im Rahmen der Partnerschaft beider Clubs kommen Doppellizenzspieler aus ALBAs Profimannschaft und den Jugendmannschaften bei LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zum Einsatz. In den vergangenen fünf Jahren sind aus der Zusammenarbeit 15 Talente zu Profibasketballern geworden.

An der Seitenlinie besetzt Co-Trainer Davide Bottinelli weiterhin die Schnittstelle vom ProB-Team zu Kooperationspartner ALBA BERLIN. Für ihn ist es die dritte Saison an der Seite von René Schilling. Der 32-jährige gebürtige Italiener aus der Nähe von Florenz arbeitete in der Saison 2016/17 ein Jahr lang als Jugendtrainer in Bernau, wechselte danach in das Jugendprogramm von ALBA BERLIN und trainierte dort die männliche U14-Mannschaft.

Bottinelli fand selbst erst spät seine sportliche Liebe zum Basketball. Als 15-Jähriger begann er in seiner Heimat als Jugendspieler, zwei Jahre später zog es ihn dann schon an die Seitenlinie und er entdeckte seine Leidenschaft für den Trainerberuf. Nach seinem abgeschlossenen Sportstudium zog es ihn dann 2015 nach Berlin.

Neben den gemeinsamen Teamtrainings mit Schilling leitet Bottinelli die regelmäßigen Individualtrainings mit den ProB-Spielern an den Vormittagen und erstellt die Videoanalysen zur Vor- und Nachbereitung der Ligaspiele. In der vergangenen Saison debütierte er sogar in einem ProB-Spiel als verantwortlicher Coach an der Seitenlinie, als René Schilling Anfang November wegen Kontakt zu einem Corona-Erkrankten in eine vorsorgliche häusliche Quarantäne musste. Das Heimspiel unter der Leitung von Bottinelli gegen die Itzehoe Eagles konnten die Bernauer mit 78:74 für sich entscheiden.

Davide Bottinelli: „Ich bin schon wieder hoch motiviert und sehr gespannt auf die Saison. Wir haben starke Zugänge, die für eine gute Mischung im Team sorgen. Die Spieler kennen die Liga über viele Jahre und können dadurch mit ihrer Erfahrung vor allem die Entwicklung der jungen Talente fördern. Ich freue mich auf diese Herausforderung an der Seite von Coach René Schilling.“

Quelle: LOK BERNAU

LOK BERNAU holt Topverteidiger Abdulai Abaker ins Team

Mit Abdulai Abaker steht der nächste Neuzugang bei LOK BERNAU für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fest. Der 24-jährige Aufbauspieler wechselt vom Ligakonkurenten ETV Hamburg nach Bernau und unterschreibt einen Zweijahresvertrag. Abi Kameric wird das Team hingegen verlassen.

Der gebürtige Hamburger Abdulai Abaker ist der dritte Bernauer Neuzugang. Er wechselt innerhalb der ProB vom Eimsbütteler TV in die Hussitenstadt. Durch seine Schnelligkeit kann er eigene Würfe kreieren, hat aber auch das Auge auf seine Mitspieler. Obendrein beschreibt sich Abaker selbst als „Defense-verrückt“.

Sein ProB-Debüt gab der 24-Jährige vor sechs Jahren im Dress vom SC Rist Wedel. Über Cuxhaven zog es den 1,86m großen Spielmacher für eine Saison in den Schwarzwald nach Schwennigen, die in der Saison 2018/19 als Aufsteiger bis ins Playoff-Halbfinale der ProB marschierten. Im letzten Jahr zog es Abaker in seine Heimatstadt. Hinter ETV-Topscorer Mubarak Salami war er mit einem Schnitt von 15,8 Punkten und 4,5 Assists zweitbester Offensivmann. In der Verteidigung sammelte er dazu 3,1 Steals pro Spiel, ein ligaweiter Spitzenwert. Bernau wird für ihn in den kommenden beiden Jahren die fünfte Station in der ProB sein.

Abdulai Abaker, der von Freunden und Mitspielern oft nur ‚Abu‘ gerufen wird, bringt internationales Flair mit. Sein Vater ist Sudanese, seine Mutter stammt aus Chile. Er selbst war schon immer sportlich, kam aber erst spät zum Basketball. Als 14-Jähriger spielte der Hamburger noch leidenschaftlich gern Fußball, entdeckte dann aber den Basketball für sich.

Abdulai Abaker: „Ich habe mich für Bernau entschieden, weil ich hier eine Situation sehe, in der ich mich als Spieler noch weiterentwickeln kann. Mir hat die Bernauer Spielphilosophie von Coach René Schilling in der letzten Saison gefallen. Ich denke, dass ich da als Spieler gut reinpasse. Ich werde auf jeden Fall viel Druck in der Defense und Tempo in der Offensive mitbringen. Das Team wird einen interessanten Mix aus erfahrenen, routinierten Spielern und jungen, hungrigen Talenten haben. Bringen wir das gut zusammen, steht einer erfolgreichen Saison nichts im Weg.“

LOK-Coach René Schilling: „Wir bekommen mit Abu jemanden, der uns in der Verteidigung stärker und aggressiver machen wird. Obendrein ist er aber auch ein guter Driver und stark im Eins gegen Eins. Im Probetraining hat er uns vollends überzeugt und gezeigt, dass er noch jede Menge Potenzial mitbringt. Ich freue mich, dass er sich für LOK BERNAU entschieden hat.“

Abi Kameric wird den Verein verlassen

Nach zwei Jahren im Trikot von LOK BERNAU wird Abdulah ‚Abi‘ Kameric den Verein verlassen. Insgesamt durchlief der 20-jährige US-Amerikaner mit bosnischen Wurzeln fünf Jahre lang das Programm von ALBA BERLIN. In seiner zweiten ProB-Saison steigerte er sich auf einen Schnitt von 11,8 Punkten pro Spiel. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen für die Zukunft alles Gute.

LOK-Coach René Schilling: „Der Abschied von Abi Kameric schmerzt. Er hat sich in den letzten Jahren als Spieler gut entwickelt und hat auch Ambitionen ganz nach oben zu kommen. Wir hatten viele Gespräche. Er hat sich aber für ein weiteres Jahr in Bernau nicht überzeugen lassen. Abi wird zu einem Team in die ProA wechseln. Einerseits ist das schade, andererseits spricht das für unser erfolgreiches Kooperationsprogramm mit ALBA BERLIN. Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel Erfolg für seinen weiteren sportlichen Weg.“

Quelle: LOK Bernau

Max Rockmann kommt nach Bernau

Der SSV LOK BERNAU verpflichtet den 32-jährigen Berliner Max Rockmann, der in den letzten zehn Jahren für etliche Teams in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und auch easyCredit BBL auf dem Feld stand. Rockmann kommt vom ProB-Aufsteiger Baskets Wolmirstedt und unterschreibt bei LOK einen Zweijahresvertrag.

Mit dem ProA-erfahrenen Rockmann holen die Bernauer einen weiteren Routinier ins Team, der das junge LOK-Team führen soll. Der 1,98m große Flügelspieler kann variabel eingesetzt werden. Er gilt als guter Schütze und starker Verteidiger. Mit der Rückkehr in seine Heimatstadt Berlin übernimmt der 32-jährige Rockmann auch als Trainer Verantwortung im Jugendbereich bei LOK BERNAU.

Max Rockmann durchlief in seiner Jugend selbst die Basketballschule von ALBA BERLIN. Von 2006 bis 2009 spielte beim damaligen Kooperationspartner TuS Lichterfelde in der zweiten Liga. Er gehörte 2007 auch zu ALBAs erster U19-Mannschaft in der damals neu gegründeten Nachwuchsbundesliga (NBBL). Mit 20 Jahren entschied sich der Berliner für ein Studium in den USA. Für die University of Missouri-Kansas City spielte er in der College-Liga NCAA. Nach nur zwei Jahren kehrte er 2011 nach Deutschland zurück. Phoenix Hagen (damals BBL) nahm den 22-jährigen Rockmann unter Vertrag. Mit den Hagenern schaffte er den Klassenerhalt, wechselte aber eine Etage tiefer in die ProA, wo er in Cuxhaven (2012) und Kirchheim (2013) zum Leistungsträger reifte. Es folgte eine kurze Station in der BBL bei den Crailsheim Merlins, bevor er sich in Hamburg, Würzburg und Heidelberg in der ProA etablierte.

Über die Artland Dragons Quakenbrück kehrte er 2018 nach Kirchheim zurück. Seit 2019 spielte er zuletzt für die Baskets Wolmirstedt in der 1. Regionalliga Nord. Nach dem verpassten Aufstieg in die ProB vor einem Jahr machten die Sachsen-Anhaltiner mit Rockmann im Aufstiegsduell gegen Königs Wusterhausen vor gut zwei Wochen den langersehnten Aufstieg klar.

LOK-Coach René Schilling: „Max passt hervorragend in unser Anforderungsprofil. In den letzten beiden Jahren hatte er in Wolmirstedt eine tragende Rolle gespielt, verfügt dazu über einen enormen Erfahrungsschatz und wird uns als variabler Spieler mit seiner Gefahr von Außen helfen. Darüber hinaus wird er seine Erfahrung auch im Jugendbereich an unsere U16-Spieler weitergeben.“

Max Rockmann: „Ich verfolge die positive Entwicklung des Bernauer Programms schon seit vielen Jahren und bin froh nun ein Teil davon sein zu können. Speziell am Anfang meiner sportlichen Laufbahn habe ich viel von älteren Spielern gelernt und hoffe, dass ich jetzt im Herbst meiner Karriere, in einer ähnlichen Rolle, den jüngeren Spielern etwas von meiner Erfahrung mitgeben kann. Außerdem bin ich dankbar dafür, dass der Verein mir die Möglichkeit gibt, meine Trainertätigkeit zu starten. Ich freue mich auf die neue Saison und viele bekannte Gesichter in der Erich-Wünsch-Halle.“

Quelle: LOK Bernau

Malte Delow unterschreibt Vierjahresvertrag bei ALBA // Lorenz Brenneke wechselt nach Frankfurt

Malte Delow hat bei ALBA BERLIN seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Seit 2017 kam der 20-jährige Berliner auch bei LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zum Einsatz. Delow wird auch weiterhin mit Doppellizenz ausgestattet und kann für die Bernauer spielen. Lorenz Brenneke zieht es dagegen zu den FRAPORT SKYLINERS nach Frankfurt, wo der Berliner einen Zweijahresvertrag erhalten hat.

Malte Delow steht geradezu exemplarisch für das nachhaltige Jugendprogramm von ALBA BERLIN: Mit elf Jahren wechselte der gebürtige Berliner vom Fußball zum Basketball und warf unter dem Nachwuchscoach Marius Huth seine ersten Körbe für den Verein. Über die U12- und U14-Teams spielte er sich in den Kader von ALBAs JBBL-Mannschaft und wurde 2017 mit seinen Teamkollegen Deutscher Meister in der U16. Im Jahr darauf gewann er den Titel auch mit der U19 und stand dabei in seiner ersten NBBL-Saison direkt in der Starting-Five des Teams, das sich im Finale gegen Vechta durchsetzte.

Seit der Saison 2017 kam Delow im Rahmen der Kooperation zwischen ALBA und LOK BERNAU mit einer Doppellizenz auch in der ProB zum Einsatz und entwickelte sich dort zu einem der Leistungsträger des Teams. In seinen acht ProB-Spielen der vergangenen Saison legte er in rund 28 Minuten Spielzeit pro Partie 11,8 Punkte, 6,6 Rebounds, 2,5 Assists und 1,5 Steals auf. Mehr Spiele für Bernau wurden es nicht mehr, weil sich Delow mittlerweile auch in ALBAs Profiteam etablierte. Nach 2020 gewann Delow mit ALBA auch in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft.

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Dieser vierjährige Profivertrag ist Maltes erster Schritt auf der höchsten Stufe seiner Karriere. Wir alle im Verein sind sehr froh darüber, nicht zuletzt weil seine beeindruckende Entwicklung ein weiterer Beleg unseres erfolgreichen Jugendprogramms ist. Die Coaches, Athletiktrainer, Physiotherapeuten, Sportpsychologinnen und alle in der Jugendabteilung können stolz sein auf das, was sie mit Spielern wie Jonas Mattisseck, Tim Schneider, Franz Wagner und jetzt Malte Delow erreicht haben. Malte hat sich mit viel Fleiß und großem Einsatz seinen Platz im Profiteam erkämpft. Und wir freuen uns sehr darauf, ihn die nächsten vier Jahre auf seinem Weg zu einem starken Profispieler zu begleiten.“

ALBA-Assistenztrainer Sebastian Trzcionka: „Ich kenne Malte, seit er etwa 14 Jahre alt war und bei uns in der JBBL gespielt hat. Schon damals lag sein Talent vor allem darin, Spielsituationen schnell zu erkennen. Alle Coaches, die ihn eingesetzt haben, waren immer davon begeistert, dass Malte gute und richtige Entscheidungen trifft und kaum Fehler macht. Als er als schmaler 17-Jähriger zum ersten Mal im Herrenbereich bei LOK BERNAU mitgespielt hat, hat er mangelnde Physis sofort durch Spielverständnis ausgeglichen: Er wusste, wohin er laufen muss und wie er seine Mitspieler am besten einsetzen kann. Es freut mich sehr, dass er jetzt einen Profivertrag hat.“

LOK-Coach René Schilling: „Es ist schön zu sehen, dass die beiden Jungs den nächsten Schritt in die Bundesliga machen und der Weg unserer Kooperation mit ALBA BERLIN sehr gut funktioniert. Malte und Lorenz knüpfen somit nahtlos an die vorherige Generation mit Bennet Hundt und Jonas Mattisseck an. Vor allem auch für Lorenz freut es mich. Ich wünsche ihm in Frankfurt alles Gute und denke, dass er dort ganz sicher seinen Weg gehen wird.“

Der 21-jährige Lorenz Brenneke entwickelte sich seit 2018 im Bernauer ProB-Team ebenfalls zu einem Leistungsträger. Er begann vor zehn Jahren im ALBA-Nachwuchsprogramm und gewann 2018 an der Seite von Malte Delow, Jonas Mattisseck und Krešimir Nikić die Deutsche Meisterschaft in der NBBL. Seit der Saison 2018/19 spielte Brenneke als Doppellizenzspieler auch im Kader von LOK BERNAU und zählte insbesondere in der zurückliegenden Saison mit 13,8 Punkten und 8,3 Rebounds pro Partie zu den Leistungsträgern.

Auch Lorenz Brenneke hat vor wenigen Tagen seinen ersten Profivertrag unterschrieben und wird künftig für Frankfurt in der Bundesliga spielen. Der SSV LOK BERNAU wünscht Lorenz alles Gute für die Zukunft!

Quelle: LOK Bernau

Foto: LOK Bernau

Mauricio Marin ist erster Neuzugang bei LOK

Seit etlichen Wochen laufen die Kaderplanungen bei LOK BERNAU bereits für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der 27-jährige gebürtige Berliner Mauricio Marin ist nun der erste Neuzugang der Bernauer. Marin stand zuletzt bis zum Sommer 2020 bei den Rostock Seawolves in der ProA unter Vertrag. Gleichzeitig stehen mit Till Isemann, Evans Rapieque und Hendrik Warner die ersten Abgänge fest.

Der Bundesliga-erfahrene Mauricio Marin verstärkt die Bernauer Basketballer künftig auf der Position des Shooting Guards. Darüber hinaus kann er aber auch im Ballvortrag Verantwortung übernehmen kann. Der gebürtige Berliner gilt als sicherer Werfer und guter Verteidiger. Von 2016 bis 2019 spielte Marin drei Jahre lang für Tübingen, Gießen und Jena in der easyCredit BBL. In der Saison 2019/20 zog es den 27-Jährigen an die Ostsee zu den Rostock Seawolves, wo er in 23 ProA-Spielen im Schnitt 7,3 Punkte bei durchschnittlich 21 Minuten Spielzeit aufgelegt hat.

Marin spielte sich als Jugendlicher über seinen Heimatverein TuS Neukölln in die Internationale Berliner Basketball Akademie (IBBA), mit der er 2010 die deutsche U16-Meisterschaft gewann. Zwischen 2010 und 2013 spielte er durchgehend für die deutschen Jugendnationalmannschaften. Nach kurzen Stationen beim RSV Stahnsdorf (2010, ProB) und ALBA BERLIN (2011, Regionalliga) wurde er im Juli 2012 vom FC Bayern München unter Vertrag genommen. In den drei Jahren an der Isar kam er für die Münchener zu zwei Kurzeinsätzen in der Bundesliga, wurde aber meist in der zweiten Herrenmannschaft sowie in der Jugend eingesetzt. Mit einer starken Zweitliga-Saison 2015/16 beim Nürnberger BC empfahl sich 1,92m große Combo-Guard dann für seine folgenden Bundesligastationen in Tübingen, Gießen und Jena.

Mauricio Marin: „Nach zehn Jahren in der ersten und zweiten Bundesliga freue ich mich nun in meine Heimatstadt Berlin zurückzukehren, um hier meine Karriere nach der Karriere zu beginnen. Dabei freue ich mich neben dem Start in die Arbeitswelt, insbesondere auf die Aufgabe jungen Talenten meine Erfahrung weiterzugeben und dem jungen Team dabei zu helfen eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

LOK-Coach René Schilling: „Wir wollen auf den Guard-Positionen wieder mehr Erfahrung ins Team bringen und eine bessere Mischung finden. Mauricio war vor zwei Jahren eine Zeit lang als Trainingsspieler bei uns, sodass wir ihn bereits kennen. Er hatte zuletzt ein sportlich gutes Jahr in Rostock. Ich denke, dass es sowohl für ihn und auch für uns eine gute Situation ist. Er wird uns mit seiner Erfahrung und seinen Qualitäten auf jeden Fall weiterhelfen können.“

Erste Abgänge stehen fest

Mit Till Isemann, Evans Rapieque und Hendrik Warner stehen die ersten Abgänge fest. Isemann wechselt in die ProA nach Schwenningen zu den wiha Panthers. Die beiden Berliner U20-Nationalspieler Evans Rapieque und Hendrik Warner zieht es nach Sachsen-Anhalt zum MBC (BBL), wo die beiden mit Doppellizenz auch für die BSW Sixers in der ProB spielen werden. Der SSV LOK BERNAU dankt allen drei Spielern für ihren Einsatz und wünscht für die Zukunft alles Gute.

Quelle: BSW Sixers

Foto: ROSTOCK SEAWOLVES