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Lucien Schmikale verstärkt die Itzehoe Eagles

Der 24. April dieses Jahres. Gerade haben die Itzehoe Eagles bei den BSW Sixers mit einem 93:71 den Halbfinal-Einzug in der BARMER 2. Basketball Bundesliga perfekt gemacht. Headcoach Patrick Elzie unterhält sich mit Lucien Schmikale, der Nummer 9 des Gegners: „Ich habe ihn direkt angesprochen, ohne zu wissen, ob es klappt. Umso mehr freue ich mich, dass er sich für Itzehoe entschieden hat.“ Der 24-Jährige ist der erste Neuzugang für die Eagles nach dem Aufstieg in die ProA.

Schmikale wuchs in Brake zwischen Bremen und Bremerhaven auf und durchlief das Jugendprogramm der Oldenburger Bundesliga-Basketballer. Mit deren Zweitliga-Team wurde er zwei Mal Meister der ProB, zudem spielte Schmikale in der U15-/U16- und U20-Nationalmannschaft und trug das Trikot mit dem Adler auch im Spiel Drei gegen Drei bei 3×3-Europa- und Weltmeisterschaften in den Altersklassen U18 und U23. Im Alter von 20 Jahren sei er nach Trier gegangen und habe dort drei Jahre in der ProA gespielt, schildert Schmikale. Seine letzte Station waren in der Vorsaison die BSW Sixers.

„Der Wechsel nach Itzehoe ist für mich wieder eine sportliche Herausforderung, bei der ich mich aufs Neue beweisen kann“, sagt der 24-Jährige, der parallel sein Psychologie-Fernstudium mit der Bachelorarbeit abschließen will. Die geringere Entfernung zu seiner Heimat war ein weiteres Argument für den Wechsel zu den Eagles – nun will er dazu beitragen, dass sie sich als Aufsteiger  etablieren: „Ich hoffe, ich kann dem Team mit meinen Stärken in der Offensive, besonders von der Drei-Punkte Linie, und meinem Willen und Einsatz dabei helfen, sich einen Namen in der ProA zu machen.“

Elzie freut sich auf den 1,94 Meter großen Spieler, der in Trier und Oldenburg schon Erfahrung auf höherem Niveau gesammelt habe. Statistisch gesehen sei Schmikale für die Sixers einer der besten Deutschen in der ProB gewesen mit mehr als 30 Minuten pro Spiel auf dem Feld, durchschnittlich 15 Punkten, vier Rebounds und knapp drei Assists. „Er ist ein guter Spieler, und menschlich passt es auch“, sagt der Eagles-Coach überzeugt. „Wir bieten ihm die Möglichkeit, in der ProA eine zentrale Rolle einzunehmen, und ich bin überzeugt, dass er sich weiterentwickelt und uns helfen wird, unsere Ziele zu erreichen.“

Quelle | Foto: Itzehoe Eagles

Shooting Guard Lucien Schmikale verlässt die BSW Sixers

Wie der perfekte Abschiedsspruch für einen Norddeutschen aussieht, wissen wir nicht, eines aber ist klar: Wir senden ein großes ALLES GUTE an Lucien Schmikale. Unser Topscorer der vergangenen Saison wird die BSW Sixers leider verlassen. Wir sagen Danke für eine richtig gute gemeinsame Spielzeit.

Lucien kam im vergangenen Sommer aus der ProA in Trier zu uns. Er stand in allen 28 Saisonspielen für die Sixers auf dem Parkett. In durchschnittlich 30 Minuten Spielzeit gelangen ihm in der regulären Saison 14.2 Punkte. In den Playoffs stiegen Spielzeit (36 Minuten) und Punkteausbeute (18.2) noch einmal an. Nebenbei war er auch noch zweitbester Vorlagengeber (2.7 Assists) und Ballklauer (1.1 Steals) der Mannschaft. Sein Saisonbestwert gelang ihm im Playoff-Spiel in Dresden mit 27 Zählern. Sein neuer Club spielt eine Liga höher.

„Natürlich hätte ich Lucien sehr gerne weiter bei uns gesehen. Er hat sich in der vergangenen Saison sofort zu einem Leistungsträger entwickelt und mit seiner positiven Art und seinem Ehrgeiz auch seine Mitspieler besser gemacht. Das er sich nun einem höherklassig spielenden Team angeschlossen hat, ist die logische Konsequenz. Ich wünsche ihm sportlich und privat nur das Beste. Danke für deinen Einsatz Lucien“, sagt Sixers-Chefcoach Chris Schreiber.

„Ich werde mich gern an die Saison bei den Sixers erinnern. Eine Truppe von Jungs, mit denen ich mich auf dem Feld sowie abseits des Feldes super verstanden habe. Ich möchte mich dafür bedanken, wie gut ich hier aufgenommen wurde und bedanke mich bei allen Mitarbeitern des Vereins. Ich bin mir sicher, dass der Club auf einem guten Weg ist und dabei immer professioneller wird. Hier wird mit viel Engagement etwas nachhaltig entwickelt“, sagt Lucien Schmikale.

Quelle: BSW Sixers

Foto: Hartmut Bösener

Zwei weitere Abgänge bei den RÖMERSTROM Gladiators. Gloger und Schmikale verlassen Trier.

Schmikale spielte seit 2017, Gloger seit 2018 für die Gladiators. Dritter und Vierter Abgang für die Saison 2020/2021.

 

Mit Lucien Schmikale und Till Gloger verlassen zwei weitere Spieler die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Neben Jordan Geist und Kyle Dranginis werden auch Schmikale und Gloger für die Saison 2020/2021 nicht an die Mosel zurückkehren. „Sowohl Lucien als auch Till haben sich in ihrer Zeit in Trier sehr gut weiterentwickelt und waren sowohl auf, als auch neben dem Platz wichtige Akteure der letztjährigen Teams. Da die beiden sehr sympathische Jungs sind und sich als höchst professionell und ehrgeizig präsentiert haben sind wir sicher, dass sie ihren Weg machen werden und weiterhin erfolgreich Basketball spielen werden“, so Geschäftsführer Achim Schmitz.

 

Lucien Schmikale stand seit 2017 im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier. In den drei Saisons an der Mosel entwickelte sich Schmikale stetig weiter und kam in der abgelaufenen Saison auf durchschnittlich 3,9 Punkte und 1,7 Rebounds in 12:33 Minuten Spielzeit. Wohin der Weg des 23-jährigen Flügelspielers nun führt ist noch nicht klar. Mein Dank gilt allen Mitspielern, Angestellten der Gladiators und den Fans, die jedes Heimspiel zu etwas Besonderem gemacht haben. Leider trennen sich unsere Wege nun und ich wünsche an dieser Stelle allen nur das Beste“, so Schmikale zu seinem Abschied.

 

Neben Schmikale verlässt auch Centerspieler Till Gloger die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der 2,04 Meter große Gloger spielte seit 2018 in Trier und entwickelte sich schnell zu einem Leistungsträger im Kader der Gladiators. Mit durchschnittlich 15,8 Punkten pro Partie war der 27-jährige Center nicht nur zweitbester Punktesammler der Trierer, sondern auch bester deutscher Scorer der gesamten BARMER 2.Basketball-Bundesliga. Gloger kam nach Stationen in Bochum, der University of Maine, Paderborn und beim Mitteldeutschen BC an die Mosel. Zu seinem Abschied sagt Gloger:“Die zwei Jahre in Trier haben nicht nur sehr viel Spaß gemacht, sondern waren auch extrem hilfreich in meiner sportlichen Entwicklung. Ich möchte mich beim Trainergespann um Christian Held und Jonas Borschel, sowie allen Mitspielern, Mitarbeiten und natürlich den Fans für diese schöne Zeit bedanken“.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Lucien bleibt länger: Scharfschütze Lucien Schmikale und die RÖMERSTROM Gladiators Trier gehen gemeinsam in eine weitere Spielzeit

Der 22-jährige Distanzwurfspezialist Lucien Schmikale hat seinen Vertrag bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier verlängert. Der Flügelspieler möchte sich spielerisch weiterentwickeln und eine größere Rolle im Kader spielen. Die Gladiatoren freuen sich über einen sportlich wie menschlich passenden Akteur für den Profikader.

Der Wert von Lucien Schmikale für die RÖMERSTROM Gladiators Trier, er misst sich nicht nur in Zahlen. Sicher, da sind die 3,8 Punkte und 2,3 Rebounds, die der Flügelspieler in der vergangenen Spielzeit beigetragen hat. Mehr als 15 Minuten pro Partie stand Schmikale in der ProA auf dem Parkett, immer engagiert, stets bereit. Respektable Werte für einen jungen Spieler, doch Lucien Schmikale ist auch abseits des Spielfeldes ein Leistungsträger für die Gladiatoren: „Gerade in der Kabine ist er jemand, mit dem das Team immer Spaß hat. Lucien sorgt für gute Laune. Diese menschliche Komponente ist sehr wichtig und da passt er sehr gut in unsere Truppe“, sagt sein Headcoach, Christian Held. Schmikale ist aber kein 1,94 Meter großer Pausenclown, sondern hat eine klare sportliche Existenzberechtigung:

„Lucien ist ein Spieler den ich schon ewig kenne“, sagt Coach Held. „Er hat bei uns in Trier eine positive Entwicklung genommen. Lucien ist Profi durch und durch. Und gerade mit seinem gefährlichen Wurf von außen kann er uns sehr, sehr viel geben.“

An seinem Distanzwurf möchte Lucien Schmikale in Trier weiter arbeiten: „Ich möchte meinen Wurf weiter stabilisieren, konstant gefährlich sein. Doch das ist nur ein Aspekt meines Spiels, an dem ich arbeite. Ich will mich in allen Belangen individuell verbessern, um dem Team noch mehr zu helfen. Hier in Trier finde ich die perfekten Entwicklungsbedingungen“, sagt Lucien Schmikale.

RÖMERSTROM Gladiators-Geschäftsführer Achim Schmitz stimmt die Weiterverpflichtung des ehemaligen U- und aktuellen 3×3-Nationalspielers Schmikale sehr positiv:

„Lucien hat in der vergangenen Saison den Schritt zum vollwertigen Profi geschafft. Jetzt geht es darum, dass er sich weiter stabilisiert. Wir brauchen seine Stärke aus der Distanz, freuen uns aber auch auf alle weiteren spielerischen Impulse von ihm“.

Lucien Schmikale spielt auch kommende Saison mit der Rückennummer 6 für die RÖMERSTROM Gladiators Trier.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

RÖMERSTROM Gladiators verpflichten Lucien Schmikale aus Oldenburg

Der Kader für die kommende ProA-Saison der Trierer Profibasketballer nimmt weiter Formen an. Mit Lucien Schmikale verpflichten die Moselaner ein vielversprechendes Nachwuchstalent von der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB aus der ProB. Der 20-jährige Guard unterschreibt bei den Gladiators einen 2-Jahres-Vertrag.

Schmikale gilt als variabler Spieler, der sowohl als Shooting Guard als auch als Small Forward einsetzbar ist. Mit einer Körpergröße von 1,94 m sowie einem –gewicht von 92 kg ist er die passende Verstärkung auf den Flügelpositionen der RÖMERSTROM Gladiators.

Seit 2011 wurde der NBBL Allstar aus dem Jahr 2015 in der Jugendakademie der EWE Baskets Oldenburg ausgebildet. Aus dieser Zeit wird ihm vor allem ein Gesicht auf Seiten der „Boys in Green“ in Erinnerung geblieben sein. Unter Triers aktuellem Assistenztrainer Christian Held trainierte und spielte Schmikale eineinhalb Jahre lang, gewann mit ihm als Cheftrainer die ProB-Meisterschaft in der Saison 2014/2015.

In der vergangenen Spielzeit kam der 20-Jährige in insgesamt 25 Pflichtspielen der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB zum Einsatz und erreichte in durchschnittlich 23:35 Minuten Spielzeit 10,9 Punkte, 1,1 Assists und 3,5 Rebounds pro Partie.

Gladiatoren-Head Coach Marco van den Berg sieht in der Verpflichtung des ehemaligen U18-Nationalspielers ein wichtiges Zeichen für das sportliche Konzept der Moselaner: „Mit Lucien verstärkt uns ein ausgesprochen variabler Spieler, der hervorragend zu unserer Philosophie der Förderung junger deutscher Basketballtalente passt. Wir freuen uns, dass er sich entschieden hat, in der kommenden Saison für die Gladiators auf Korbjagd zu gehen.“

Schmikale unterschreibt bei den Römerstädtern einen 2-Jahres-Vertrag und erhält die Trikotnummer 6.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Sechs Meister bleiben Baskets Akademie erhalten

Ein neuer Zyklus beginnt für die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB nach den erfolgreichen vergangenen Jahren. Die Mannschaft wird deutlich verjüngt, einige bekannte Gesichter bleiben aber erhalten: Mit Kai Hänig, Jacob Albrecht und Robert Drijencic verlängerten drei Spieler ihren Vertrag, Lucien Schmikale, Erwin Nkemazon und Stefan Wess stehen außerdem weiterhin im Team.

Mehrere Jahre erfolgreicher Aufbauarbeit fanden ihren Höhepunkt in zwei Titelgewinnen in Serie in der ProB, nun steht ein Umbruch und eine Verjüngung des Kaders an. Mit Dominic Lockhart und Jan Niklas Wimberg rücken zwei in Oldenburg entwickelte Talente in den Profikader der EWE Baskets auf. Jetzt heißt es erneut aufstrebenden Talenten Spielzeit und Verantwortung zu gewähren, um sie langfristig entwickeln zu können. Zusätzlich verlassen die Baskets Akademie mit Preston Wynne, Luka Buntic und Arthur Zaletskiy weitere Spieler, die in der vergangenen Saison großen Anteil am Erfolg trugen.

Mit Kai Hänig bleibt den Oldenburgern auf der Center Position hingegen ein erfahrener Spieler erhalten, der besonders in der Endphase der letzten Spielzeit seinen Wert für die Baskets Akademie bewies. Nach dem Aufstieg von Leo Niebuhr zu den Profis, überzeugte Hänig als Starter. Er erzielte in den Playoffs mit 10,5 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double im Schnitt und erwies sich vor allem in der Defensive als Anker des jungen Teams, wie auch Headcoach Christian Held bestätigt: „Kai Hänig war ein Leistungsträger der vergangenen Saison, er soll als einer von zwei erfahrenen Kräften im Kader die Mannschaft führen. Hänig kann in der ProB jeden Center Eins gegen Eins verteidigen, ist einer der härtesten Arbeiter der Liga und gibt uns in der Defensive Stabilität.“

Mit Jacob Albrecht wird zudem ein weiterer Spieler aus dem Frontcourt in Oldenburg verbleiben. In der vergangenen Saison durfte der hauptsächlich als Power Forward zum Einsatz kommende Albrecht die ersten Schritte in der ProB machen, verdiente sich im Laufe der Saison aber steigende Einsatzzeiten und stand in den Playoffs 12 Minuten im Schnitt auf dem Parkett. „Jacob ist ein echtes Oldenburger Eigengewächs. Er hat alle Jugendteams bei uns durchlaufen und ist nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft“, erklärt Christian Held dazu.

Robert Drijencic soll sich in der kommenden Saison im Kader der ProB etablieren, nachdem er in der vergangenen Saison noch hauptsächlich in der NBBL zum Einsatz kam. „Robert muss sich jetzt seinen Platz im Team erkämpfen und seine Qualität in der ProB beweisen. Außerdem muss er die Doppelbelastung aus Basketball und Ausbildung bewältigen“, äußert sich Christian Held. Besonders in der Defensive soll Drijencic den nächsten Schritt machen und körperlich zulegen, während er in der Offensive bereits gute Entscheidungen trifft und als gefährlicher Schütze aus der Distanz gilt.

„Wir beschreiten weiterhin den Weg junge Spieler zu entwickeln und einzubinden. Dabei sind wir besonders froh, dass uns in Oldenburg verwurzelte Akteure erhalten bleiben, die bei der Integration der jungen Talente wichtig sind und als Anker für unsere Neuzugänge dienen können“, unterstreicht Nachwuchskoordinator Arne Chorengel die Wichtigkeit der gehaltenen Spieler.