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Depant GIESSEN 46ers Rackelos verabschieden Marian Schick – Center wechselt innerhalb der Liga

Der erfahrene Center Marian Schick, der vor Kurzem sein Duales Studium erfolgreich beendete, wechselt innerhalb der 2. Basketball-Bundesliga ProB und schließt sich einem neuen Club an.

Der 31-Jährige absolvierte in der vergangenen Saison 2017/18 für die Rackelos 26 Partien. In knapp 21 Minuten Einsatzzeit produzierte der Big Man 7.3 PpS, 3.8 RpS und 1.3 ApS. Die Nummer 14 zeigte seine beste Leistung im 46ers-Dress beim Heimspiel gegen Coburg. In der Sporthalle Gießen-Ost legte er beim 95:84-Erfolg seiner Farben mit 19 Zählern und 13 Rebounds ein Double-Double auf das Parkett. Mit diesen Werten schaffte der Mann mit dem markanten Zopf einen Effektivitätswert von 38, was ebenfalls einen persönlichen Bestwert für ihn bedeutete.

Schick kam mit Trainerduo Rolf Scholz und Lutz Mandler von den Licher BasketBären zu dem neugegründeten Farmteam der GIESSEN 46ers. Durch seine immense Erfahrung war er ein wichtiger Bestandteil im jungen Roster von Headcoach Rolf Scholz und somit ein Garant für den Playoff-Einzug der Gießener in der vergangenen Spielzeit.

Die GIESSEN 46ers danken Marian für seinen Einsatz und wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine weitere Zukunft.

 

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)

Marian Schick verstärkt die „Riesen vom Rhein“

Die BAYER GIANTS Leverkusen präsentieren mit Marian Schick ihren dritten Neuzugang für die Saison 2018/19. Der Brettspieler wechselt von den Depant GIESSEN 46ers Rackelos an den Rhein und wird mit der Trikotnummer 14 auflaufen.

Es ist sicherlich eine Verpflichtung, die nur die wenigsten Basketball-Experten auf dem Schirm hatten, denn mit Marian Schick wechselt ein Akteur nach Leverkusen, der den Großteil seiner Karriere im Bundesland Hessen verbracht hat.
In der gerade abgelaufenen Spielzeit war der 31-Jährige der wohl erfahrenste Akteur in den Reihen der Giessener Zweitvertretung. Doch nicht nur als Führungsspieler wusste Schick zu überzeugen, denn der Center erzielte durchschnittlich 7,3 Punkte pro Spiel und sicherte sich 3,8 Rebounds pro Begegnung. Marian war also ein wichtiger Grund dafür, dass die 46ers Rackelos am Ende der regulären Saison den zweiten Platz in der ProB-Südstaffel belegten.
In den Playoffs 2018 schied die Mannschaft um Headcoach Rolf Scholtz im Viertelfinale gegen die Rostock Seawolves mit 1:2 aus.

Nun möchte der gebürtige Marburger bei den „Giganten“ Akzente setzen, ganz zur Freude seines neuen Trainers Hansi Gnad: „Der Kontakt zwischen Marian und mir besteht schon seit einiger Zeit und zuletzt haben wir uns auch persönlich getroffen um zu schauen, ob es zwischen uns auch auf menschlicher Ebene passt“, wie Gnad berichtet „schnell wurde beiden Seiten klar, dass die Grundlagen für eine Zusammenarbeit gegeben sind, des Weiteren lebt die schwangere Freundin von Marian in Düsseldorf und die Nähe zu Leverkusen spielte aus persönlichen Gründen daher eine große Rolle. Ich bin überglücklich, dass er sich trotz einiger anderer Angebote für die BAYER GIANTS entschieden hat.“
Sportlich sieht Coach Gnad eine große Verstärkung in dem 2,01 Meter großen Brettspieler: „Marian verfügt über große Erfahrung im ProA- und ProB-Basketball. Er ist ein physisch starker Spieler, der mit Dennis Heinzmann ein sehr robustes Duo unter dem Korb bilden wird.“
Auch Marian Schick blickt seinem Engagement bei den GIANTS positiv entgegen: „2009 stand ich bereits vor einem Wechsel ins Rheinland, nun hat es endlich funktioniert. Da mich mein Weg aus privaten Gründen nach Düsseldorf verschlägt, war nach dem ersten Kontakt mit Hansi Gnad klar, dass die BAYER GIANT S Leverkusen meine erste Option sind.  Mit Hansi war ich gleich auf einer Wellenlänge und er hat mir umgehend das Gefühl vermittelt, dass er mich in seiner Mannschaft haben möchte. Ich freue mich sehr auf die neue Saison!“

In den nächsten Wochen wollen der Trainerstab und die Verantwortlichen des Rekordmeisters die weiteren Verpflichtungen auf den noch vakanten „Ausländerpositionen“ angehen. Trainer Hansi Gnad zur Sichtung potenzieller Kandidaten: „Wir haben den Spielermarkt im Blick und werden sorgfältig abwägen, wer für unseren Kader 2018/19 in Frage kommt und wer nicht. Natürlich hoffe ich, dass in wenigen Wochen eine Entscheidung bezüglich der noch offenen Verpflichtungen gefallen ist.“

Steckbrief Marian Schick
Geburtsdatum: 22.10.1986
Geburtsort: Marburg
Position: Center
Größe: 2,01 Meter
Trikotnummer: #14
Letzter Verein: Depant GIESSEN 46ers Rackelos  (2017/18), Licher BasketBären (2015 bis 2017), Uni-Riesen Leipzig (2014/15), HEBEISEN WHITE WINGS Hanau (2011 bis 2014), TEAM EHINGEN URSPRING (2009 bis 2011)
GIANT seit: 2018
Statistiken 2017/18 (Giessen / ProB): 7,3 Punkte pro Spiel / 3,8 Rebounds pro Partie

 

(Bayer Giants Leverkusen)

Anker unter dem Korb gefunden – Marian Schick unterschreibt für das ProB-Team

Mit dem 30-jährigen, in der Region bekannten, Marian Schick hat die zweite Mannschaft der GIESSEN 46ers ein weiteres wichtiges Puzzleteil gefunden. Mit dem 2,04m großen und 120kg schweren Center-Spieler haben die Verantwortlichen eine weitere Lücke auf den großen Positionen schließen können. Der gebürtige Marburger wird somit der neunte Akteur im ProB-Kader von Trainerduo Rolf Scholz und Lutz Mandler werden.

„Marian ist beruflich und menschlich in der Region verwurzelt, ein echter Mittelhesse. Er verfügt über viel Erfahrung in der 2. Basketball-Bundesliga und wir freuen uns daher umso mehr, dass er sich für unser Projekt entschieden hat“, freut sich Trainer Scholz über die weitere Zusammenarbeit. „Er ist ein gutes Beispiel dafür, wie man Leistungssport und einen beruflichen Werdegang ideal miteinander kombiniert.“

„Ich freue mich sehr darauf weiterhin für die Coaches Rolf und Lutz sowie mit den beiden Jungspunden Alen Pjanic und Bjarne Kraushaar auf dem Feld zu stehen. Nach dem Ende der Licher BasketBären, wo ich mich glücklich schätze ein Teil der Tradition gewesen zu sein, war es für mich recht schnell klar, dass ich den Weg auch unter dem neuen Namen weiter gehen werde“, so Schick. „Dass ich auf meine alten Tage nochmal zu den 46ers komme, hätte ich auch nicht gedacht“, scherzt er. „Ich bin mit Johannes Lischka der älteste Spieler im Kader und möchte daher auf und abseits des Feldes meine Erfahrung und Führungskompetenz einbringen.“

Der duale Student von dem Gießener Unternehmen Tom & Sally´s bestritt in der letzten ProB-Saison für die BasketBären 27 Partien, wobei er im Durchschnitt auf 20 Minuten Spielzeit kam. Mit durchschnittlich 5.5 Rebounds, war der Mann mit dem markanten Zopf zweitbester Ballpflücker seines Teams. Dazu produzierte der damalige Kapitän der Bierstädter noch 6.7 Punkte sowie 1.9 Assists pro Begegnung. Dabei galt er innerhalb der Mannschaft als wichtiger Fixpunkt im Spiel und als Fels unter den Körben.

Der Center machte seine ersten Schritte auf dem Basketballfeld in Marburg. Über die Stationen Kronberg und Ehingen gelangte Schick zu den HEBEISEN WHITE WINGS HANAU in die 2. Basketball-Bundesliga ProB, für welche er drei Jahre die Basketball-Sneaker schnürte. Nach einer von Verletzungen geplagten letzten Saison wechselte Schick zu den Uni-Riesen Leipzig, wo er eine Saison spielte.  Anschließend ging es für den gebürtigen Mittelhessen wieder zurück in heimische Gefilde, wo er sich den Licher BasketBären anschloss.

Spielerdaten:

Marian Schick
Geboren am 12.10.1986, Marburg
Nationalität: deutsch
Position: Center
Größe: 204 cm
Gewicht: 120 kg

Stationen als Spieler:

Seit 2017 GIESSEN 46ers II

2015 – 2017 Licher BasketBären

2014 – 2015 Uni-Riesen Leipzig  (ProB)

2011 – 2014 HEBEISEN WHITE WINGS HANAU (ProB)

2009 – 2011 TEAM EHINGEN/URSPRING (ProB)
2008 – 2009 MTV Kronberg (Regionalliga Süd)
2006 – 2008 TV 1860 Lich II (Regionalliga Süd)
Bis 2005: VfB 1900 Gießen, BBLZ Mittelhessen, TV 1860 Lich

Aktueller Kader des GIESSEN 46ers ProB-Team (2. Basketball-Bundesliga ProB 2017/18, Stand 09.08.2017):
Marian Schick, Tim Uhlemann, Johannes Lischka, Jeril Taylor, Leo Vrkas, Bjarne Kraushaar, Alen Pjanic, Anthony Okao, Leon Okpara, Lutz Mandler (Assistenztrainer), Rolf Scholz (Cheftrainer)

(GIESSEN 46ers II)

„Wir haben Vertrauen in unsere eigene Stärke und wissen um unser Potential“

Marian Schick ist nicht nur einer der erfahrensten Spieler im Kader der Licher BasketBären, sondern auch ein Rückkehrer zu unserer Mannschaft, der nach einigen Jahren außerhalb Mittelhessens wieder im Herzen der Natur angekommen ist. Nach den ersten vier Spielen spricht der Center mit uns über den Saisonstart, seine Ambitionen für die laufende Spielzeit und seine Rückkehr zu den Wurzeln.

Licher BasketBären: Hallo Marian, du bist nun schon ein paar Wochen zurück in Lich. Wie hast du dich bisher eingelebt und was hat sich verändert im Vergleich zu deinem letzten Aufenthalt bei den BasketBären?

Marian Schick: Danke der Nachfrage, ich habe mich gut eingelebt und bin sehr froh, wieder inMittelhessen zu sein. Der Vergleich zu meiner ersten Zeit in Lich ist natürlich von vielen subjektiven Eindrücken geprägt. Damals war es meine erste Station in der damaligen 2. Liga Süd und ich war jung und alles war neu, groß und aufregend. Jetzt, knapp 10 Jahre später, hab ich schon ein bisschen was gesehen und sehe alles etwas entspannter.

LBB: Am Wochenende habt ihr gegen dein Ex-Team aus Leipzig unglücklich verloren. Wie beurteilst du die Niederlage gegen die ehemaligen Kollegen und war es für dich ein besonderes Spiel?

Marian Schick: Die Niederlage war in der Tat unglücklich. Ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für Leipzig. Ich wollte unbedingt spielen und gewinnen, erst Recht, nachdem ich mich die Wochen davor mit einer Zerrung herum geschlagen habe. Leipzig, mit ein paar Spielern und Coaches, die ich nach wie vor sehr schätze, hat am Ende 2 wichtige Punkte mitgenommen. Die wollen wir uns aber in der Rückrunde zurückholen.

LBB: Wie bewertest du insgesamt den Saisonstart? Nach dem tollen Sieg gegen Frankfurt gab es zuletzt drei Niederlagen. Was waren deiner Meinung nach die Gründe dafür?

Marian Schick: Es war der erwartet schwere Saisonstart. Ich denke niemand hat den Fehler gemacht, zu glauben wir seien wirklich so gut, wie es das Ergebnis gegen extrem ersatzgeschwächte Frankfurter vermuten ließ. Die darauffolgenden Niederlagen waren meist unnötig und es hätte sicher auch das ein oder andere Spiel anders ausgehen können. Schwächephasen in der Offensive wechseln sich mit Unordnung in der Verteidigung ab. Wir haben sicherlich noch in keinem Spiel mal über 25, 30, geschweige denn 40 Minuten konstant eine solide Leistung abgerufen. Das ist unserem niedrigem Durchschnittsalter und dem frühen Zeitpunkt der Saison geschuldet. Für mich persönlich unglücklich war, dass ich mich in keiner schlechten Form gesehen habe, aber in allen 3 Spielen aufgrund von erwähnter Verletzung nur knapp über 20 min auf dem Feld stehen konnte.

LBB: Was muss besser werden und woran arbeitet ihr momentan besonders hart, um die Wende zu schaffen?

Marian Schick: Wie gesagt haben wir an beiden Enden des Feldes Verbesserungspotential, vor allem in der Konstanz. Nach nun knapp 10,11 Wochen gemeinsamer Arbeit gibt es noch genug Arbeit an der Feinabstimmung in den verschiedenen Abläufen. In der Abwehr muss die Helpverteidigung besser klappen, denn wenn diese Rotation funktioniert, hat jeder ein besseres Gefühl auf dem Feld.
Ich denke hier werden wir in den nächsten 2-3 Wochen Fortschritte machen. Zudem finde ich den Begriff der Wende etwas früh angebracht, denn es ist ja noch längst nichts verloren. Wir haben Vertrauen in unsere eigene Stärke und wissen um unser Potential. Wir wissen, dass wir jede Woche einen Schritt als Team nach vorne machen können und auch individuell jeder noch Luft nach oben hat. Zudem ist Lamar erst drei Wochen bei uns, daher ist es auch ein wichtiger Teil der täglichen Arbeit, ihn noch besser zu integrieren.

LBB: Ihr habt eine sehr junge Mannschaft, in der du zu den erfahrenen Spielern gehörst. Was kannst du den Youngstern mit auf den Weg geben, damit sie die momentane Situation meistern? Oder siehst du sie schon so weit, dass sie das auf eigene Faust regeln können?

Marian Schick: Ich kann natürlich nicht in die Köpfe reinschauen, aber die Jungs machen alle einen guten Eindruck, die kriegen das hin. Ich helfe natürlich trotzdem, wo ich kann. In letzter Zeit ziehe ich viele Parallelen zu meiner Anfangszeit und merke, wie gut mir die nun gesammelte Erfahrung damals getan hätte. Daher versuche ich den Jungs dies immer dann zu vermitteln, wenn ich denke, dass das in der konkreten Situation hilfreich ist, damit die Jungs optimale Lösungen finden können.

LBB: Mit Bjarne Kraushaar ist der jüngste Spieler in den letzten beiden Spielen in Erscheinung getreten. Wie siehst du ihn und was traust du ihm insgesamt zu?

Marian Schick: Ich mag die Arte, wie Bjarne spielt. Er hat eine sehr gute Übersicht, ist sehr ruhig und trifft gute Entscheidungen. Das ist beeindruckend für einen so jungen Spieler und daher ist es durchaus überraschend, dass er die tollen Eindrücke aus dem Training in diesem jungen Alter schon im Spiel bestätigen kann. Das freut mich sehr, denn er ist auch abseits des Feldes ein richtig guter Junge. Ich hoffe, er bewahrt sich diese Unbekümmertheit und zeigt noch weiter so gute Leistungen wie gegen Leipzig.

LBB: Was kannst du beispielsweise dem jungen Moritz Overdick, der deine Position spielt, mit auf den Weg geben?

Marian Schick: Ich sage ihm, dass er nicht traurig sein soll, wenn ich mal 40 Minuten spiele…(lacht)…aber Spaß beiseite: Moritz wird seinen Weg gehen, und das weiß er auch. Er hat einen super Touch in Korbnähe und ist auch von außen gefährlich. Und das physische kommt mit dem Alter. Jeder Tag im Training gegen Daniel Dörr und mich wird ihn da ein bisschen weiter bringen (schmunzelt).

LBB: Nicht nur die Mannschaft ist jung, auch euer Trainer Joan Rallo Fernandez ist noch jung an Jahren. Wie siehst du die Zusammenarbeit mit ihm und was zeichnet ihn aus?

Marian Schick: Joan ist ein Super-Super-Super Trainer wie sein Landsmann Pep Guardiola wahrscheinlich sagen würde (lacht). Man merkt an seiner meist wenig autoritären, sondern zum Teil eher spielerischen Art, dass er viel und lange Jugendteams trainiert hat. Er ist ein richtiger Basketballfachmann, hat viele Ansätze die ich, obwohl ich ein paar richtig gute Trainer hatte, noch nicht so wahrgenommen habe. Er macht sich unglaublich viele Gedanken über unser Team aber auch den Basketball allgemein und man merkt, dass ihm auch die Meinung der einzelnen Spieler wichtig ist.

LBB: Wie zufrieden bist du selbst mit deiner bisherigen Performance und wo siehst du noch Luft nach oben? Wie würdest du deinen Spielstil beschreiben und was versuchst du der Mannschaft zu geben?

Marian Schick: Aufgrund der Verletzung konnte ich noch nicht wie gewünscht in Erscheinung treten. Ich habe mich bis zu der Zerrung in der 1. Halbzeit vom Spiel gegen Nördlingen in ordentlicher Form gesehen. Jetzt muss ich erstmal wieder richtig fit werden. Das nervt, ist aber nicht zu ändern. Meinen Spielstil würde ich als physisch und emotional beschreiben. Ich mag es sehr, über die Emotionen ins Spiel zu kommen. Ich denke ich kann dem Team auf verschiedene Arten helfen, sei es mit Dingen die in der Statistik auftauchen oder aber mit zum Teil wichtigeren Dingen wie guten, harten Screens, Kommunikation, Übernahme von Verantwortung oder eben der emotionalen Komponente.

LBB: Was hast du für die weiteren Spiele für Ziele mit dem Team und auch persönlich und wo siehst du die BasketBären am Saisonende?

Marian Schick: Wir wollen zunächst immer das nächste Spiel gewinnen und ich möchte natürlich komplett fit dabei sein. Wenn wir vor weiteren Rückschlägen verschont bleiben ist ein Mittelfeldplatz drin, obwohl man in so einer kurzen Saison jedem aus der Hand gegebenen Spiel nachtrauern muss und das sollte uns jetzt nicht mehr allzu oft passieren. Aber insgesamt bin ich optimistisch und hoffe auf den sechsten Tabellenplatz, denn ich hab richtig Bock auf Playoffs!

LBB: Vielen Dank für das Gespräch!

Das Gespräch führte, für die Licher BasketBären, Lukas Becker.

Rückkehr nach Lich: Marian Schick verstärkt Bären-Frontcourt

Mit seinen rund 125kg Kampfgewicht bei einer Körpergröße von 204cm bringt Centerspieler Schick massig Korbpräsenz mit an die Wetter. „Massig“ ist auch das richtige Stichwort, wenn es um die Erfahrung des gebürtigen Marburgers geht.

Zur Saison 2006/2007 verstärkte er als Youngster das seinerzeit von Brett Vana betreute Licher Team. Zusammen mit Max Brauer und Giuseppe Modugno ergänzte Schick den damaligen ProA-Kader, kam jedoch hauptsächlich in der zweiten Mannschaft des TV Lich zum Einsatz. Nach Stationen in Kronberg und Ehingen zog es ihn zu den White Wings aus Hanau. Beim damaligen ProB-Süd-Aufsteiger hielt es ihn drei Jahre. Verletzungsquerelen (nur 14 Spiele bestritt Schick in seinem letzten Jahr als Grimmstädter) und die bittere Achtelfinalpleite gegen Bochum (die White Wings dominierten in der Hauptrunde 2013/14 das Feld der Südstaffel, zogen in der KO-Runde gegen die Ruhrpottaußenseiter jedoch den Kürzeren) bewogen den Center zum Tapetenwechsel.

Schick heuerte beim ProB-Team aus Leipzig an, wo er nach kurierter Verletzung kein Spiel verpasste. Durch seine sichtbar schnelle Akklimatisierung trug er wesentlich zur Playoff-Qualifikation der Sachsen (Rang 6) bei. Erzielte er in Hauptrunde (bei einer Spielzeit von 22 Minuten) noch durchschnittlich 8.3 Zähler und 6.3 Rebounds, schraubte er seine Punktausbeute in den Playoffs auf 10.2 hoch. Auch seine aus Hanauer Zeiten bekannt hohe Treffsicherheit am Korb (56%) kehrte zurück. Im Achtelfinale bezwangen die Uni-Riesen Rivale Rhöndorf in drei Spielen. Erst in der Runde der letzten Acht setzte es gegen den zukünftigen Finalisten Rist Wedel eine 2:0-Schlappe.

Joan Rallo Fernandez: „Marian ist die Art Spieler, der unserem Tam das nötige Feuer verleiht. Er ist ein Kämpfer und ich bin davon überzeugt, dass er zu uns passt weil er ein erfahrener, ehrlicher Typ ist, der immer 100% gibt.“

„Ich freue mich sehr, darüber, dass ich wieder in Lich spielen kann. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht – hier habe ich vor 9 Jahren meine ersten Schritte im Profi-Bereich gemacht und die Licher BasketBären natürlich nie aus den Augen verloren. Auch nicht als ich von Süd nach Ost auszog um weitere Erfahrungen zu sammeln. Mit der Verpflichtung in Lich schließt sich ein Kreis.“ freut sich Marian Schick über sein comeback nach Lich.

Die Licher BasketBären freuen sich über die Rückkehr Marian Schicks ins Herzen der Natur!

Marian Schick
Position: Center
Geburtstag: 22.10.1986
Größe: 2,04 m
Gewicht: 128 kg

Ein neuer Riese für den “Basketball in Leipzig“

Ein neuer Riese für den “Basketball in Leipzig“ – Marian Schick wechselt vom letztjährigen Topkonkurrenten Hanau an die Pleiße

Der sympathische Hüne ist 27 Jahre alt, 2,01 m groß und wirft locker über 100 kg Kampfgewicht in die Waagschale. Diese Attribute machen ihn zu einem physisch sehr starken Spieler auf der Position 5 und 4. Demzufolge hat der in Marburg geborene Neu-Leipziger seine Heimat auf dem Basketballparkett vornehmlich in Korbnähe. Obendrein bringt er eine solide Wurfquote aus der Mitteldistanz mit und besticht deshalb durch seine Variabilität. Darüber hinaus ist Marian mit viel Spielinteligenz und Erfahrung ausgestattet, was insbesondere sein neuer Coach Martin Scholz zu
schätzen weiß.

“Ich bin sehr froh einen Spieler wie Marian in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Er wird auf seiner Position ein fester Bestandteil der Rotation sein. Seine gute Basketballausbildung sowie seine bisherige Erfahrung in ProA und ProB verleihen unserem Spiel definitiv eine neue Qualität. Ich kann mich noch gut an einige Duelle mit Marian erinnern und weiß daher, dass es immer besser ist, einen Spieler wie ihn in den eigenen Reihen zu haben, als gegen ihn spielen zu müssen. Er passt auf und neben dem Feld sehr gut in das Team und ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit“, so Scholz.

Die angesprochene Erfahrung sowie den Feinschliff seiner spielerischen Qualitäten erhielt Marian in der Talentschmiede der Ehinger Urspringschule, wo er bereits nach der ProB Meisterschaft 2011 ProA Luft schnuppern durfte. Zuletzt lief der Hesse für die Hebeisen White Wings Hanau, den letztjährigen Konkurrenten der Uni-Riesen und späteren Staffelsieger derProB Süd auf.
Neben seinen Offensivqualitäten, weiß Marian besonders durch eine starke Reboundarbeit sowie eine gute Verteidigung zu überzeugen. An dieser Stelle klaffte bei den Uni-Riesen in der vergangenen Saison noch eine Lücke, die somit nun geschlossen werden konnte.

Geschäftsführer Christoph Stumpf begründet die Verpflichtung folgendermaßen:
„Marian ist eine richtige Kante unterm Korb. In den letzten Jahren hat er v.a. seine Vielseitigkeit und sein mannschaftsdienliches Spiel unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, dass er sich für Leipzig entschieden hat und sind uns absolut sicher, dass Marian sich sowohl bei den Uni-Riesen als auch in unserer schönen Stadt sehr wohl fühlen wird.“

Abseits des Basketballfeldes ist Marian als Student der Wirtschaftswissenschaften aktiv und beschreibt seine Vorfreude auf Leipzig so:

“Nach meiner zuletzt schwierigen Zeit in Hanau, in der mich eine langwierige Verletzung plagte, bin ich nun wieder fit und freue mich schon seit Monaten wieder auf Basketball, die neue Saison und speziell auf Leipzig. Das Kribbeln ist schon lange wieder da. Auchwenn die Entscheidung verhältnismäßig spät gefallen ist, war mir mein Favorit recht früh klar. Die Kombination aus dem ambitionierten Team und dem tollen Flair der Unistadt hat mir die Entscheidung für eine Unterschrift bei den Uni-Riesen schon erheblich leichter gemacht. Die sehr positiven persönlichen Gespräche mit den Verantwortlichen des Clubs haben mich dann restlos überzeugt. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung.“

Neben dem ersten Neuzugang können die Uni-Riesen auch diverse Abgänge vermelden. André Spalke hatte sein Karriereende ja bereits unlängst angekündigt. Ihm folgt Algirdas Macevicius, der jedoch zunächst weiterhin in Leipzig verweilt, um sein Studium abzuschließen. Verlassen werden die Uni-Riesen auch Eric Vierneisel und Kwame Duku mit bisher noch unbekanntem Ziel.
Die Uni-Riesen Leipzig bedanken sich bei allen ehemaligen Akteuren für die tolle sportliche Leistung, eine ereignis- und erlebnisreiche vergangene Saison und wünschen den Jungs sowohl für ihre persönliche als auch für ihre sportliche Zukunft das Allerbeste.

(Uni-Riesen Leipzig)