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Trainerteam bleibt zusammen

Wenige Wochen vor dem Start der Vorbereitung auf die Saison 2017/2018 steht das Trainerteam der MLP Academics Heidelberg. Nun haben Albin Mauz und Robin Zimmermann ihre Verträge verlängert. Auch Serena Benavente bleibt an Bord.

Das gewohnte Bild, welches sich seit drei Jahren den Fans des Heidelberger Basketballs an der ProA-Seitenlinie bietet, wird sich auch in der kommenden Saison nicht verändern. Denn das Trainergespann um Headcoach Frenki Ignjatovic bleibt unverändert zusammen. Nachdem der 50-jährige Serbe seinen Vertrag bereits Ende März verlängert hatte, sind nun die beiden Assistant Coaches Albin Mauz und Robin Zimmermann nachgezogen. „Die beiden Verlängerungen sind sehr viel wert. In unserem Beruf ist Kontinuität entscheidend. Mit Robin und Albin haben wir in den vergangenen drei Jahren zweimal die Playoffs erreicht. Das spricht für sich. Zudem sind beide sehr loyale Jungs, stehen immer zur Verfügung, machen gute Arbeit – und wir sind ständig in Kontakt. Ich denke, dass wir drei uns ganz gut ergänzen und bin froh, dass beide dabeibleiben“, sagt Ignjatovic.

Ins selbe Horn bläst auch Manager Matthias Lautenschläger: „Wir freuen uns, dass Albin und Robin uns erhalten bleiben und Frenki weiterhin zur Seite stehen. Der Profisport ist insgesamt komplexer geworden. Eine Mannschaft kann heutzutage kaum noch von einem Trainer alleine gesteuert werden“, so der 37-Jährige.

Apropos Kontinuität: Der 30-jährige Mauz wird auch im kommenden Jahr eine Doppelrolle einnehmen und als Headcoach des USC Heidelberg II agieren. „Trotz dessen, dass das Team am Ende der Saison abgestiegen ist, hat die Mannschaft im Laufe der Saison eine gute Entwicklung genommen. Vor allem aufgrund der Niederlage gegen Mainz stand am Ende der Abstieg, mit der Arbeit von Albin sind wir dennoch zufrieden. Zudem haben mir viele Spieler mehrfach gesagt wie gut das Teamgefüge war und das sie großen Spaß an der Arbeit mit Albin hatten. Auch zwischenmenschlich hat er einen tollen Job gemacht“, sagt Lautenschläger.

Benavente weiterhin Teil des Teams

Komplettiert wird das ProA-Trainerteam auch in der kommenden Spielzeit von einer Frau: Serena Benavente wird weiterhin als Athletik-Trainerin arbeiten. Die US-Amerikanerin hat nach der Meisterschaft mit den AXSE BasCats in der 2. DBBL Süd ihre Karriere auf dem Parkett beendet – bleibt der Kurpfalz aber erhalten. Denn die sympathische Kalifornierin wird nicht nur Teil des Coaching Staffs in der ProA, sondern auch weiterhin Teil der BasCats sein: Die 32-Jährige unterstützt ab sofort Headcoach Dennis Czygan als Co-Trainerin.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Schmitt und Hintz nicht mehr Bestandteil des Profi-Kaders

Rund vier Wochen vor dem Trainingsauftakt haben die MLP Academics Heidelberg weitere Ergebnisse in der Personalplanung für die Saison 2017/2018 zu verkünden: Während Constantin Schmitt zum Studium nach München geht, wird Morris Hintz dem Verein erhalten bleiben – allerdings in einer anderen Rolle.

Trainingsfleiß, tagtäglicher Einsatz und eine große Leidenschaft: Unter anderem diese drei Dinge warfen Morris Hintz und Constantin Schmitt in der vergangenen Spielzeit in die Waagschale. Obwohl ihre Rolle(n) auf dem ProA-Parkett und in der öffentlichen Wahrnehmung eher gering wirkten, waren beide Akteure ein wichtiger und beliebter Bestandteil des Teams. Sowohl der 21-jährige Hintz als auch der 22 Monate jüngere Schmitt werden in der kommenden Saison jedoch nicht den weiß-blauen Dress der MLP Academics tragen. Beide legen den Fokus auf ihre akademische Laufbahn.

Hintz, welcher seit zwei Jahren in Mannheim Energietechnik studiert und seit 14 Jahren für den USC Heidelberg aufläuft, wird dem Verein auch weiterhin erhalten bleiben. Der Shooting Guard läuft in der kommenden Saison in der 2. Regionalliga für den USC Heidelberg II auf. In der letzten Spielzeit kam er, bis zu seiner Verletzung, in der Regionalliga durchschnittlich auf 14.7 Punkte.

Schmitt, der im letzten Jahr einen Freiwilligendienst ableistete, hat seinen Wunschstudienplatz ergattert: Er geht für das Medizin-Studium an die LMU München. Auch er lief in der vergangenen Saison sowohl in der ProA als auch in der Regionalliga auf. Während Schmitt in der 2. Basketball-Bundesliga lediglich auf acht Kurzeinsätze kam, war der Forward in der Regionalliga eine tragende Säule – und erzielte durchschnittlich 11.7 Punkte.

Manager Matthias Lautenschläger, welcher die beiden freiwerdenden Kaderplätze erneut an jüngere Spieler vergeben will, ist sich bewusst, dass die Entscheidung pro Studium keinesfalls eine gegen die MLP Academics ist: „Conni hat seine Pläne immer offen und fair kommuniziert. Deshalb betrachten wir es mit einem lachenden und einem weinenden Auge, dass er nach München geht. Sofern er aber wieder in die Kurpfalz zurückkommt, werden wir ihn mit offenen Armen empfangen. Die Tür für ihn ist immer offen.“

 

(MLP Academics Heidelberg)

Jaleen Smith ist der nächste Neuzugang

Die MLP Academics können einen weiteren Neuzugang in Heidelberg begrüßen: Der 22-jährige Jaleen Smith kommt von der Universität in New Hampshire. Unabhängig davon steht fest, dass Bernard Thompson nicht mehr nach Heidelberg zurückkehren wird. Er wechselt nach Ungarn. Die Offseason erreicht langsam ihren Siedepunkt, der Trainingsauftakt ist nur noch wenige Wochen entfernt und auch der Kader der Heidelberger Basketballer füllt sich zunehmend. Nach Martin Seiferth und Evan McGaughey steht nun der dritte Neuzugang fest. Jaleen Smith, Combo-Guard, 1,93 Meter groß und 93 Kilogramm schwer startet, wie McGaughey, seine Profikarriere in der Kurpfalz. Der in Texas geborene und aufgewachsene Smith lief in den vergangenen vier Jahren für die University of New Hampshire auf. Für die „Wildcats“ kam der 22-Jährige durchschnittlich auf 15.8 Punkte, 6.4 Rebounds und 4.3 Assists. Smith lieferte das Gesamtpaket ab. „Seine Vielseitigkeit hat uns überzeugt, Jaleen ist einfach in vielen Statistiken sehr gut. Dazu spielte er in einem sehr disziplinierten Team. Der Sprung nach Europa dürfte deshalb kein allzu großer sein“, sagt Manager Matthias Lautenschläger.

Auch wenn der Wechsel in diesen neuen Lebensabschnitt leichtfallen könnte, ist es für Smith ein Novum: „Ich war letztes Jahr zum ersten Mal außerhalb der USA – auf einer Kreuzfahrt auf den Bahamas. In Europa war ich allerdings noch nie. Ich kann es kaum erwarten, dass ich auch einmal einen anderen Teil der Welt erkunden kann. Zudem freue ich mich, darauf einige deutsche Speisen auszuprobieren“, sagt der 22-Jährige. Mit Smith kommt ein Element in das Spiel der MLP Academics, welches es so im vergangenen Jahr nicht gegeben hat. „Smith ist für einen Guard sehr groß, aber eben auch noch kein Forward. Mit ihm auf der Position zwei können wir in der Verteidigung noch besser switchen“, bilanziert Lautenschläger.

Dass Frenki Ignjatovic in der kommenden Saison bei den ImportSpielern viele neue Akteure auf das Parkett schicken könnte, zeichnet sich zudem immer mehr ab. Während Vance Hall nach wie vor ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorliegt, ist der Abgang von Bernard Thompson gewiss. Der 24-Jährige wechselt in die erste ungarische Liga. Thompson lief für die MLP Academics 35 Mal auf. Dabei kam er durchschnittlich auf 9.8 Punkte und 3.8 Rebounds. Die Heidelberger Basketballer wünschen Dir, Bernard, privat und beruflich alles Gute. Mit der Verpflichtung von Smith und dem Abgang von Thompson neigt sich auch die Kaderplanung dem Ende entgegen. „Wir werden noch einen Point Guard und einen Big Man verpflichten und ein, zwei jüngere Spieler aus unserem Nachwuchs in der ProA mit einbinden“, so Lautenschläger.

 

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Evan McGaughey startet Profi-Karriere in Heidelberg, Rupp geht

Die MLP Academics haben den US-Amerikaner Evan McGaughey verpflichtet. Der 23-Jährige kommt von der Quincy University und erhält einen Einjahresvertrag. Gleichzeitig steht fest, dass Christoph Rupp nicht mehr für die Kurpfälzer auflaufen wird.

Manchmal sagen 140 Zeichen mehr als 1000 Worte: Am 14. Juni twitterte Evan McGaughey ein Bild, welches die Spielweise des Heidelberger Neuzugangs auf einen Blick charakterisiert. Denn der 2,03 Meter große Forward hatte bei einem seiner kraftvollen Dunks ein Backbord zerstört. Selbstverständlich ist der Mann aus Carthage, Illinois kein Zerstörer – wohl aber ein athletischer Power Forward, welcher äußerst gerne in Korbnähe abschließt. Trotz seiner 100 Kilogramm ist er schnell und wendig. Ein Wühlbüffel. McGaugheys Fähigkeiten sind mehr als nur Dunks. Der 23-Jährige verfügt auch über einen soliden Wurf aus der Zwei- und Dreipunkt-Distanz. Schließlich kam er für sein College, die Quincy University, durchschnittlich auf 16.8 Punkte und 8.0 Rebounds. Vielversprechende Zahlen, welche ihn auch auf den Notizblock der MLP Academics brachten. „Evan geht sehr aggressiv zu Werke – er bringt eine gute Arbeitseinstellung mit und geht auch dort hin, wo es weh tut“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic. „Während des Scoutings hat er uns mit seiner Spielweise sehr gut gefallen. Auch dass er aus einem Divison II College kommt, hat uns nicht abgeschreckt. Aktuell ist er noch mit einem Try-Out-Vertrag ausgestattet. Ich bin mir aber sicher, dass er uns in der Pre-Season überzeugen wir,“ so der Serbe.

McGaughey weilt aktuell noch in der US-amerikanischen Heimat, freut sich jedoch bereits auf das „Abenteuer“ Heidelberg: „Ich habe mich für Heidelberg und die ProA entschieden, da es eine fantastische Liga ist, um sich weiterzuentwickeln. Gerade für einen Rookie wie mich. Mein Agent hat mir ebenfalls zu einem Engagement hier geraten. Als ich dann ein Angebot aus Heidelberg bekommen habe, konnte ich das nicht ablehnen. Bereits im Vorfeld habe ich mich bereits etwas über die Stadt und den Verein erkundigt – und habe immer nur Gutes gehört. Auch deshalb freue ich mich. Ich kann es gar nicht abwarten, rüber zu kommen und loszulegen“, sagt der Neuzugang.

Bereits seit vergangenen Freitag steht fest, dass Christoph Rupp nicht mehr im Trikot der MLP Academics auflaufen wird. Der 23- jährige Forward legt fortan den Fokus komplett auf sein Medizinstudium. Rupp war im August 2014 in die Kurpfalz gewechselt – und kam in der ProA auf 61 Einsätze. In der vergangenen Spielzeit legte der Forward durchschnittlich 2.1 Punkte und 1.2 Rebounds auf. Während die Profi-Karriere des Saarländers damit beendet ist, ist ein weiteres Engagement in der zweiten Mannschaft noch unklar. Die MLP Academics wünschen Dir, lieber Christoph, auf alle Fälle privat und beruflich alles Gute.

 

 

(MLP Academics Heidelberg)

Vertrag bis 2020: Würzner bleibt langfristig

ProA-Ligist MLP Academics bindet Eigengewächs Niklas Würzner. Der 23-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2020.

Die Nachwuchsarbeit des USC und der MLP Academics Heidelberg ist bekannt. Paul Zipser und Danilo Barthel sind selbstverständlich die prominentesten Namen in dieser Liste, doch es gibt weitere, bekannte Spieler. Ein Spieler, welcher das Nachwuchskonzept weiterhin in seiner Heimatstadt lebt und verkörpert ist Niklas Würzner. Der 23-jährige Guard ist trotz seines Alters dienstältester Heidelberger – und wird auch in Zukunft im Dress der MLP Academics auflaufen. Würzner hat seinen Arbeitskontrakt bis ins Jahr 2020 verlängert. Das letzte Vertragsjahr hat eine beidseitige Ausstiegsoption.

In der Saison 2016/2017 machte Würzner erneut einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung, verbesserte sein Spiel und erarbeitete sich eine größere Rolle. Durchschnittlich kam er auf 5.9 Punkte, 1.8 Assists und 1.9 Rebounds. Sein mutmaßlich bestes Saison-Spiel machte der 1,96 Meter große Würzner dabei direkt am dritten Spieltag. Gegen die NINERS Chemnitz legte er 23 Punkte auf, traf sieben seiner acht Würfe aus dem Feld und verteidigte gewohnt aggressiv. Diese Verteidigungsarbeit ist eines seiner Markenzeichen. Durch seine Schnelligkeit gelingt es ihm, nahezu jeden Gegenspieler vor sich zu halten – oder am anderen Endes des Parketts per Drive offensive Akzente zu setzen.

„Niki hat sich in den letzten Jahren stets weiterentwickelt und ist zu einem veritablen ProASpieler geworden. Er ist noch immer nicht so konstant. Aber er ist sehr talentiert und hat die Mannschaft in der letzten Saison im ein oder anderen Spiel schon getragen. Ich denke, dass er sich die nötige Konstanz in der kommenden Saison erarbeiten wird“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic.

Das vom Serben angesprochene Verbesserungspotenzial bezieht sich neben der Konstanz auf die Wufauswahl von Downtown. Dies weiß Würzner. Und daran arbeitet er in der Offseason. Schließlich soll in der kommenden Saison abermals der nächste Entwicklungsschritt erfolgen. Der waschechte Kurpfälzer ist hoch motiviert: „Ich freue mich sehr auf mindestens zwei weitere Jahre in Heidelberg. Der Verein, die Stadt, die Leute drum herum und natürlich die Fans bedeuten mir sehr viel. Die Möglichkeit mindestens zwei weitere Jahre hier zu spielen, ist für mich auch ein extrem großer Vertrauensbeweis von Seiten des Vereins, worüber ich mich sehr freue. Ich denke, man hat vergangene Saison gesehen was in Heidelberg möglich sein kann. Diesen Schwung müssen wir versuchen mit zu nehmen und dort weitermachen wo wir in der letzten Saison aufgehört haben. Ich werde mein Bestmögliches geben, um dies möglich zu machen und noch mehr Verantwortung übernehmen.“

 

(MLP Academics Heidelberg)

Die Fünf bleibt in Berliner Hand: Seiferth kommt

Die MLP Academics Heidelberg sind auf der Suche nach nationaler Verstärkung unter den Körben fündig geworden. Die Kurpfälzer verpflichten Martin Seiferth, welcher vom Ligakonkurrenten aus Chemnitz kommt.

Der Abgang von Phillipp Heyden riss bei den MLP Academics Heidelberg Anfang April ein durchaus großes Loch auf Position fünf. Ein Loch, welches es zu füllen galt. Zum einen durch bekannte Kräfte, wie beispielsweise Niklas Ney. Zum anderen aber auch durch weitere Verstärkung. Und diese kommt aus Chemnitz: Martin Seiferth, 26 Jahre alt, 208 Zentimeter groß und 107 Kilogramm schwer. Seiferth unterzeichnet in Heidelberg einen Einjahresvertrag – und will an seine gute Saison 2015/2016 anknüpfen. Denn in dieser kam er für Niners in rund 22 Minuten Spielzeit durchschnittlich auf 7.5 Punkte und 5.8 Rebounds. In der vergangenen Saison gingen seine Werte dann etwas zurück (15/5.5/4.3), denn Seiferth teilte sich seine Position mit Joe Lawson, einem der dominantesten Spieler der Liga. Nun möchte der 26- Jährige zeigen, dass er mehr Verantwortung übernehmen und mehr leisten kann.

Frenki Ignjatovic ist davon überzeugt, dass Seiferth der richtige Mann ist: „Nach dem Abgang von Phillipp hatten wir auf den großen Positionen natürlich Bedarf. Es ist nicht einfach, dort gute deutsche Spieler zu finden. Dennoch hatten wir mehrere Kandidaten. Nachdem für Martin feststand, dass er nicht in Chemnitz bleiben wird, waren wir uns relativ schnell einig. Ich verfolge ihn seit einigen Jahren intensiv und habe mich bereits mit Sasa Obradvoic – er ist ein Freund von mir – über ihn ausgetauscht. Sie kennen sich aus der Zeit bei Alba. Uns ist klar, dass er kein 1-zu-1-Ersatz für Phillipp ist. Seine Spielweise ist anders, athletischer. Außerdem ist dies die gemeinsame Aufgabe von ihm und Niklas.“

Mit der Verpflichtung von Martin Seiferth steht fest, dass die Position unter den Körben in der kommenden Saison durch zwei Hauptstädter besetzt sein wird. Denn Seiferth wuchs, wie auch Niklas Ney, in Berlin auf. Auch er durchlief die basketballerische Ausbildung im Nachwuchs von Alba Berlin. Dort spielte er unter anderem mit Niels Giffey, Steven Monse und Heidelbergs Ex-Kapitän Nico Adamczak zusammen. 2009 holte Seiferth mit diesem Trio den Meistertitel in der U19-Bundesliga. Es folgte der Gang ans College, die Rückkehr nach Berlin und dann der endgültige Profi-Durchbruch in Sachsen. Nach zwei Niners-Jahren führt Seiferths Karriere-Weg nun in die Kurpfalz. Die Vorfreude ist entsprechend groß: „Ich freue mich riesig auf Heidelberg. Das hier ist etwas Neues, ein Wechsel in eine neue Region. Im Vorfeld des Wechsels habe ich mit einigen ehemaligen Spielern gesprochen und viele gute Dinge gehört. Und auch mit Coach Frenki habe ich mich gut unterhalten. Der Austausch mit ihm und eben die Aussagen anderer Spieler haben mir sehr zugesagt.“

 

(MLP Academics Heidelberg)

Planungssicherheit auf Position fünf: Ney bleibt

Zwei Wochen nach dem Abgang von Center Phillipp Heyden steht bei den MLP Academics der erste Bigman für die Saison 2017/2018 fest: Niklas Ney bleibt den Kurpfälzern treu.

Wer in den vergangenen Wochen innerhalb der sozialen Netzwerke seinen Blick auf den Account von Niklas Ney gerichtet hat, sieht wie fleißig und akribisch der 21-Jährige seine Offseason verbringt: Der 208-Zentimeter-Koloss ackert, schuftet und schwitzt, um an seinem Körper, seiner Fitness und seinem Spiel zu arbeiten. Der Trainingsfleiß und die Kontinuität sollen sich in der kommenden Saison auszahlen – und auch diese wird Ney im Trikot der MLP Academics verbringen, denn er bleibt den Kurpfälzern treu.

„Ähnlich wie bei Albert [Kuppe] war die Vertragsverlängerung von Niklas einer unserer Wünsche. Er hat in seinem ersten Profijahr bewiesen, was er kann, jetzt freuen wir uns, dass er bei uns auch den nächsten Schritt gehen wird. Sein Verbleib gibt uns, gerade nach dem Abgang von Phillipp Heyden, Stabilität unter dem Korb“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic.

Um die Ausführungen des Serben bezüglich der Saison 2016/2017 einmal mit Zahlen zu versehen: Ney kam in allen 35 Saisonspielen zum Einsatz, spielte durchschnittlich etwas mehr als neun Minuten, erzielte 3.2 Punkte und 2.1 Rebounds. Ein solides und dennoch ausbaufähiges Profi-Debüt: „Niklas gebührt viel Lob. Er hatte hinter Phillipp nicht viel Spielzeit, hat aber immer alles reingehauen – und ist auch innerhalb der Mannschaft sehr beliebt“, sagt Ignjatovic.

Ignjatovic und Ney haben, bevor sich der 21-Jährige über den Sommer in seine Berliner Heimat verabschiedet hat, über mögliche Optimierungen und notwendige Änderungen gesprochen. Folglich steht der Sommerfahrplan seit einiger Zeit, denn Ney möchte selbstredend auf sein erstes Profi-Jahr weiter aufbauen und ist voller Vorfreude: „Ich freue mich darauf, ein weiteres Jahr in Heidelberg spielen zu können. Die MLP Academics haben mir bei meinem Einstand in den Profisport sehr geholfen, und ich bin sicher, dass mich ein weiteres Jahr in der Kurpfalz noch weiterbringen wird. Bereits jetzt im Sommer bin ich hart am arbeiten, damit ich meine größere Rolle im Team auch gut ausfüllen kann. Aktuell arbeite ich viel an meiner Körperkraft und Stabilität, damit ich Phillipps Abgang etwas unter den Körben kompensieren kann. Aber ich arbeite auch an meiner Agilität und Flexibilität, damit ich auch etwas vom Korb weg Gefahr ausstrahlen kann.“

 

 

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MLP verlängert Titelsponsoring der Basketballer „MLP Academics Heidelberg“

Der Finanzdienstleister MLP verlängert sein Engagement als Titelsponsor bei den Basketballern „MLP Academics Heidelberg“. Damit bringt MLP auch weiterhin seine Verbundenheit mit der Rhein-Neckar-Region zum Ausdruck – und erzielt zugleich bundesweit Aufmerksamkeit bei seiner akademischen Zielgruppe. Die Partnerschaft zwischen MLP und der ProA-Mannschaft (2. Basketball-Bundesliga) des USC Heidelberg ist auf zunächst weitere zwei Jahre angelegt.

„Unser bisheriges Sponsoring der ProA-Mannschaft hat sich bewährt – und wir sehen bei dem Heidelberger Traditionsverein weiterhin Potenzial für die höchste deutsche Spielklasse. Basketball erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit. Daher haben wir uns zur Fortführung unseres Engagements entschlossen“, sagt Thomas Freese, Leiter Kundenmanagement bei MLP.

„Wir freuen uns über das weitere Bekenntnis zum Heidelberger Profi-Basketball. Mit MLP als langjährigem Partner gehen wir engagiert in die nächste Saison. Unser Ziel ist der Aufstieg in die erste Bundesliga“, sagt Harald Rupp, Gesellschafter der „MLP Academics Heidelberg“.

MLP begleitet die „MLP Academics Heidelberg“ nicht nur in die neue Spielzeit ab September, sondern auch auf dem Weg in die geplante Spielstätte, die Fans und Spielern ab Herbst 2019 in Heidelberg zur Verfügung stehen soll. Pro-A-Ligist und Stadt haben sich vor Kurzem darauf verständigt. Die größere und moderne Arena kommt den wachsenden Ansprüchen und gestiegenen Zuschauerzahlen entgegen, erfüllt die Voraussetzungen für eine erstligataugliche Halle.

Die „MLP Academics Heidelberg“ spielen derzeit in der 2. Basketball-Bundesliga und sind neunmaliger Deutscher Meister sowie zweifacher Pokalsieger. MLP hat die Basketballer bereits seit 1983 als Hauptsponsor unterstützt und ist seit 2012 Titelsponsor. Neben dem Engagement im Sport bildet Kulturförderung das zweite Standbein im Sponsoring von MLP.

 

Über MLP: Die MLP Gruppe ist der Partner in allen Finanzfragen – für private Kunden genauso wie für Firmen und institutionelle Investoren. Mit drei Marken, die in ihren Märkten jeweils führende Positionen einnehmen, bieten wir ein breites Leistungsspektrum:

• MLP Finanzdienstleistungen AG: Gesprächspartner in allen Finanzfragen

• FERI AG: Investmentexperte für institutionelle Investoren und große Privatvermögen

• TPC GmbH: Spezialist im betrieblichen Vorsorgemanagement für Unternehmen

Ausgangspunkt in allen Bereichen sind die Vorstellungen unserer Kunden. Darauf aufbauend stellen wir ihnen ihre Optionen nachvollziehbar dar, so dass sie selbst die passenden Finanzentscheidungen treffen können. Bei der Umsetzung greifen wir auf die Angebote aller relevanten Produktanbieter zurück. Grundlage sind wissenschaftlich fundierte Markt- und Produktanalysen. Manfred Lautenschläger und Eicke Marschollek haben MLP 1971 gegründet. Bei MLP sind knapp 2.000 selbstständige Kundenberater und gut 1.500 Mitarbeiter tätig.

 

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Heyden zieht es in die BBL

Wenige Stunden nach der Vertragsverlängerung von Albert Kuppe gibt es bei den MLP Academics Heidelberg keine guten Nachrichten: Phillipp Heyden verlässt den Klub und wechselt in die easyCredit Basketball Bundesliga.

Er kam mit der Empfehlung aus 159-Bundesliga-Spielen nach Heidelberg, und er kam von Verletzungen gebeutelt. Eine Saison später steht fest, dass die MLP Academics Heidelberg den 28-jährigen Center nicht halten können. Zu gut, zu effektiv und zu konstant lieferte der gebürtige Schwabe ab. Seit Samstag ist klar, dass der sympathische Hüne in die easyCredit Basketball-Bundesliga zurückkehren wird. Für Heidelberg ist dies bitter, für Heyden eine tolle Sache, welche er sich nach 35 Auftritten im Trikot der MLP Academics (12.2 Punkte; 6.0 Rebounds) redlich verdient hat. Entsprechend wünscht die ganze Organisation Dir, lieber Phil, nur das Allerbeste.

Heyden verabschiedete sich bereits am Samstagmittag via Facebook-Video von Fans und Verantwortlichen. Sein Statement im Wortlaut: „Servus Leute, ich habe Euch etwas mitzuteilen. Für Heidelberg leider schlechte Nachrichten. Ich werde nächste Saison nicht mehr das Trikot der Academics überstreifen. Mich zieht es wieder in die Bundesliga zurück. Ich habe die Chance und die werde ich auch wahrnehmen. Ich möchte aber von ganzem Herzen Euch allen danken: Sponsoren, Euch Fans, den Leuten hier vom OSP, aus der Cantina; vor allem aber bei Frenki und Matthias, Christos, Serena und Phillipp Hass. Die mir unglaublich geholfen haben, nach der Verletzung wieder zurück zu kommen. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier eine verletzungsfreie Saison spielen konnte. Ich denke, dass ich viel zurückgegeben habe, wir waren sehr erfolgreich, leider in der ersten Runde ausgeschieden. Aber für Heidelberger Verhältnisse war das eine super Saison – und wir können alle stolz darauf sein. Ich hoffe, dass es so weitergeht in den nächsten Jahren. Ich denke hier in Heidelberg entwickelt sich was. Vor allem Matthias gibt sich mit Frenki zusammen richtig viel Mühe, hier etwas aufzubauen. Ich drücke Euch von ganzem Herzen die Daumen, wünsche Euch alles Gute für die Zukunft. Vielleicht sieht man sich mal wieder. Bis dann, alles Gute. Dankeschön.“

 

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Die #47 macht den Anfang: Kuppe bleibt

Die MLP Academics Heidelberg können vier Wochen nach dem Saisonende die erste Vertragsverlängerung der laufenden Offseason vermelden. Albert Kuppe bleibt
den Kurpfälzern treu und geht in der Universitätsstadt damit in seine dritte Spielzeit.

Vor rund vier Wochen schieden die MLP Academics im Viertelfinale der ProA-Playoffs gegen Kirchheim aus. Spätestens seit diesem Zeitpunkt laufen im Hintergrund die Planungen für die kommende Saison 2017/2018 auf Hochtouren. Heute kann die erste Vertragsverlängerung verkündet werden: Albert „AK47“ Kuppe bleibt weiterhin an Board! Der 28-jährige Forward geht damit ab Herbst in seine dritte Spielzeit im MLP Academics-Dress – für beide Parteien war
dies keinesfalls eine schwere Entscheidung. „Es ist bekannt, dass wir Albert halten wollten. Er ist ein zuverlässiger, erfahrener und loyaler Spieler – seine Vertragsverlängerung gibt uns ein Stück Stabilität“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic.

Kuppe bestätigte in der vergangenen Spielzeit seine Statistiken aus der Vorsaison, kam durchschnittlich auf 8.9 Punkte und 2.8 Rebounds, war ein wichtiger Faktor und konnte schnell heiß laufen. Besonders gut gelang ihm dies in den Spielen gegen Dresden, Nürnberg und Hanau. In diesen drei Spielen erzielte er jeweils mindestens 19 Punkte. Seine gefährlichste Waffe? Der Distanzwurf: Im Saisonverlauf nahm der 2,00-Meter große Forward 142 Würfe von jenseits der 6,75-Meter-Linie; 65 fanden ihr Ziel (45,8 % Trefferquote, Spitzenwert in der ProA).

Sportlich agierte Kuppe überzeugend, menschlich ist er ohnehin seit jeher Bereicherung: „Albert redet nicht viel, aber wenn er etwas sagt, ist das eigentlich immer
richtig und wichtig. Er nimmt eine Vorbild-Funktion ein“, lobt Ignjatovic. Das Miteinander wird jedoch nicht nur vom Trainer, sondern beidseitig geschätzt. Auch
Kuppe brennt bereits auf die neue Spielzeit: „Ich freue mich riesig, in die dritte Saison hier in Heidelberg zu gehen. Ich habe mit den Academics noch viel vor und
kann es kaum erwarten, bis die neue Saison beginnt. Zudem bin ich sehr zuversichtlich, dass wir erneut eine erfolgreiche Saison spielen werden

 

(MLP Academics Heidelberg)