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Vorhang auf – Season Opening bei den MLP Academics Heidelberg

Gegen den langjährigen BBL-Vertreter FRAPORT Skyliners Frankfurt wird sich die neuformierte Mannschaft der MLP Academics erstmals in der Saison 2015/16 den eigenen Fans präsentieren.

De für alle lange Sommerpause in der Pro A nähert sich dem Ende. Nach dem erstmaligen Erreichen der Play-Offs in der Saison 2014/15 stellen sich den Heidelberger Fans einige neue in- und ausländische Spieler im Trikot der Academics vor. Und alle diese Spieler sind neugierig auf die eigenen Fans und wollen sich zeigen. Diverse schweißtreibende Trainingseinheiten hat diese neuformierte Mannschaft in den letzten Wochen schon hinter sich gebracht, es wurde intensiv an den physischen Grundlagen gearbeitet, es wurden bereits die ersten Testspiele absolviert – und leider gab es auch schon das, was im Sport immer vorkommen kann – Verletzungen nämlich.
Die Mannschaft ist jetzt – also gut 3 Wochen vor dem ersten Pflichtspiel am 27.09.2015 zu Hause gegen Gotha – komplett, und für den Trainerstab heißt es jetzt, das Erarbeitete zur Routine werden zu lassen und die richtige Betriebstemperatur zu finden.

Diese Phase der Vorbereitung wird eingeläutet mit dem Season Opening gegen die FRAPORT Skyliners aus Frankfurt. Mit den Skyliners kommt eine in der Beko BBL etablierte Mannschaft ins OSP – viele der Heidelberger Zuschauer erinnern sich noch gerne an Danilo Barthel, der in Heidelberg seine basketballerische Ausbildung durchlaufen hat und in seine nun mittlerweile fünfte Saison bei den Skyliners geht. Nur eine langwierige Verletzung hat den jetzt 23-jährigen an der Teilnahme für das deutsche Team an der gerade stattfindenden EM verhindert. Die Frankfurter werden mit einer starken Truppe den kurzen Weg an den Neckar antreten. Auch für sie ist dieses Spiel ein echter Test für die neue BBL-Saison. Die Zuschauer dürfen sich also auf einen hoch interessanten Basketballabend freuen.

Es ist angerichtet – Vorhang auf für die neue Saison 2015/16!

Tickets für das Season Opening gibt es an der Abendkasse oder über den Webshop auf Club-Homepage http://www.mlp-academics-heidelberg.de/tickets/tickets-bestellen/
Wichtige Info zum Kartenvorverkauf – alle Dauerkarten-Inhaber der Saison 2014/2015 haben ein Vorkaufsrecht bis einschließlich Dienstag, den 15.09.2015. Dauerkartenverlängerungen bitte an ticketing@mlp-academics.de unter Angabe der Kategorie, Reihe und Platz.
Der reguläre Kartenverkauf für die Spielzeit 2015/2016 startet am Donnerstag, den 17.09.2015 um 12 Uhr.
Tip-Off: Freitag, 11.09.2015 / 19:00 Uhr, OSP

Smithson ist der neue Mann im Spielaufbau

Nur wenige Stunden nach dem überraschenden Absprung von Tommy Mason-Griffin können die MLP Academics einen Nachrücker für die Position eins präsentieren: Bryan Smithson.

Keine 24 Stunden hat es gedauert und die auf der Point Guard Position entstandene Lücke ist wieder geschlossen: Die MLP Academics Heidelberg verpflichten den US-Amerikaner Bryan Smithson! Der zuletzt bei den Kirchheim Knights unter Vertrag stehende Smithson trifft dabei in Heidelberg auf alte Weggefährten – unter Headcoach Frenki Ignjatovic spielte der 30-jährige Routinier bereits an den Ufern der Teck und bildete dabei mit Max Rockmann ein kongeniales Duo. Auch in der vergangenen Saison lief der Kirchheimer Publikumsliebling in der Sporthalle Stadtmitte auf und kam dabei in rund 33 Minuten Spielzeit auf 12 Punkte und 5,1 Assists. Nicht zuletzt seine konstant hohen Assistwerte spiegeln die Spielübersicht und Mannschaftsdienlichkeit des Pass-first Point Guards wieder. Dazu verfügt der 1,83 Meter große Aufbauspieler über einen guten Wurf von jenseits der 6,75 Meter Linie, kann den Korb aber auch per Drive attackieren. Dennoch konnte sich Smithson in der Vergangenheit nicht nur auf seine besonderen offensiven Fähigkeiten sondern auch auf äußerst solide Defensivkenntnisse verlassen.

Smithson geht also in seine dritte Saison auf deutschem Parkett. Zuvor spielte der Absolvent der Universität North Carolina/Ashville u.a. bereits beim national erfolgreichsten Klub Bosnien-Herzogowinas, HKK Sirko WWIN, und sammelte unter anderem wertvolle Erfahrungen in der ABA (Adriatic) League. Hierbei mass sich der 30-Jährige mit Topclubs wie Roter Stern Belgrad oder Cedevita Zagreb.
Zum Trainingsbeginn am 15.08. wird Smithson bereits seinen neuen Arbeitsplatz in der Kurpfalz besetzen und gemeinsam mit seinen neuen Mitspielern in die Vorbereitung starten. Herzlich Willkommen in Heidelberg Bryan!

Heidelbergs neuer Aufbauspieler Bryan Smithson kam in der letzten Saison auf durchschnittlich 12,0 Punkte, 5,1 Assists, eine Effektivität von 13,6. Zudem griff er sich zusätzlich 3,4 Rebounds.

Mason-Griffin doch nicht teil des Kaders der MLP Academics

Die Basketballer der MLP Academics Heidelberg müssen kurz vor Saisonstart den Kader noch einmal etwas umkrempeln. Tommy Mason-Griffin wird seinen Arbeitsplatz in der Kurpfalz nicht antreten.

Der ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg muss sich in Sachen Kaderplanung auf der Point Guard Position erneut auf die Suche begeben. Der für den Spielaufbau vorgesehene Tommy Mason-Griffin kommt nun doch nicht in die baden-württembergische Universitätsstadt. Der 24-jährige US-Amerikaner schickte, nachdem er seinen bereits bezahlten Flug nach Deutschland absichtlich verpasst hatte, eine SMS und teilte dem Verein seine einseitige Entscheidung mit.

Die Tatsache, dass die MLP Academics Mason-Griffins Wunsch entsprachen und ihm finanziell unter die Arme griffen, damit er bis zu seinem Start in Deutschland über die Runden kommen könne, hinterlässt einen zusätzlichen äußerst faden Beigeschmack. Die Heidelberger wollten dem in den letzten beiden Jahren unter Verletzungen leidenden Spielmacher eigentlich die Chance auf einen Neustart ermöglichen und mit dem ehemaligen Ulmer in die Saison gehen. Tommy Mason-Griffin hat sich entschieden, diese nicht nutzen zu wollen.

Nichtsdestotrotz wünschen die Heidelberger Mason-Griffin für die berufliche als auch private Zukunft alles Gute.

MLP Academics bedanken sich dreifach – Sven Friedrich kommt

Die Basketballer der MLP Academics Heidelberg möchten die aktuelle Zeit nutzen und sich bei gleich drei verdienten Persönlichkeiten des Heidelberger Basketballs bedanken. Dazu heißen sie ihren neuen Athletiktrainer, Sven Friedrich, herzlich willkommen.

In der momentanen Sommerpause konnte der ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg viele neue Gesichter unter Vertrag nehmen und wird diese in den kommenden Wochen herzlich in der Universitätsstadt begrüßen können. Doch für jede frisch besetzte Position gibt es auf der anderen Seite auch einen Abschied zu vermelden. Das Team aus der Universitätsstadt möchte die Gelegenheit nicht verstreichen lassen und sich bei drei Persönlichkeiten herzlich bedanken: Nico Adamczak, Marco Grimaldi und Manuel Ruep.

Adamczak, dessen Abgang die Heidelberger bereits Ende April öffentlich gemacht hatten, arbeitete zwei Jahre vorbildlich und auf höchstem Niveau in der Neckarstadt. Gerade nach seiner hervorragenden ersten Saison blieb er dem neu zusammengestellten Team treu und führte es als einer der Leader auf das Parkett des OSP.

„Ich danke den Fans und der Organisation für zwei erfolgreiche Jahre! Mit meinem Versprechen in der Vorsaison, die Playoffs zu erreichen, kann ich den Verein jetzt mit einer gewissen Zufriedenheit verlassen“, sagte Adamczak über seine Zeit im grau-blauen Trikot.

 

Auch im zweiten Vertragsjahr gab er trotz Schwierigkeiten immer sein Bestes. Doch auch neben dem Feld war der 25-Jährige ein absolutes Vorbild und mit vollem Engagement unterwegs – nicht zuletzt seinem persönlichen Einsatz, in der Offseason vor gut 12 Monaten, ist es zu verdanken, dass Marco Grimaldi zu den MLP Academcis wechselte.

Eben dieser war in der abgelaufenen Saison der Anführer im Team von Frenki Ignjatovic. Über Grimaldis Arbeitseinstellung ist ebenso nur Positives zu berichten wie über seinen Ehrgeiz. In unzähligen Spielen dirigierte und koordinierte er das Ensemble der Heidelberger und legte so mehrfach den Grundstein für siegreiche Spiele, sei es durch den wohlüberlegten Spielaufbau oder auch seine bissige Defense. Leider wurde Grimaldi durch den Riss seines Syndesmosebandes sportlich aus der Bahn geworfen, sodass er im Saisonendspurt nicht mehr entscheidend eingreifen konnte. Doch auch hier zeigte er stets sein volles Engagement, besuchte nahezu jede Trainingseinheit und nahm zahlreiche Strapazen auf sich, um mit seiner Mannschaft reisen zu können.

„Ich hatte ein tolles Jahr in Heidelberg und möchte mich bei den Fans bedanken, dass sie mich vom ersten Tag an unterstützt haben. Wir haben unsere Ziele erreicht und darauf bin ich stolz! Ich wünsche dem Verein für die kommende Saison viel Erfolg und hoffe, dass ich auch mal vorbeischauen kann“, so der Routinier.

Während die beiden Erstgenannten die bekannten und bewusst wahrgenommen Gesichter der Heidelberger waren, ist Abgang Nummer drei eine eher weniger im Mittelpunkt stehende Personalie – aber deshalb keinesfalls weniger bedauerlich. Manuel Ruep verlässt nach unzähligen Jahren die Heidelberger und wird, aufgrund der familiären Situation und eines Umzuges, den MLP Academics nicht mehr zur Verfügung stehen. Ruep war während seiner Zeit in der Kurpfalz über viele Jahre eine der Konstanten im sportlichen Bereich und sorgte auch menschlich für das richtige Miteinander. Durchaus verzichtete er auf Geld, da er seinen Job erst als vollendet ansehen wollte, wenn die Playoffs erreicht werden würden.

In die Fußstapfen von Ruep folgt Sven Friedrich. Der neue Athletiktrainer der ProA-Mannschaft kümmert sich bereits seit einiger Zeit um die Fitness der BasCats in der zweiten Bundesliga der Damen. Die Heidelberger freuen sich, in Friedrich nicht nur einen fachlich passenden Trainer gefunden zu haben, sondern einen, mit welchem sich die Spieler auch körperlich messen können.

Die MLP Academics Heidelberg bedanken sich bei Nico Adamczak, Marco Grimaldi und Manuel Ruep für ihren teils jahrelangen, stets vorbildlichen und unermüdlichen Einsatz und wünschen den drei alles Gute für ihre berufliche und private Zukunft. Zugleich heißen sie Sven Friedrich auch in einem weiteren Teil der Heidelberger Basketball Familie herzlich willkommen und freuen sich auf die gemeinsame und erfolgreiche Zusammenarbeit.

MLP Academics mit zweifacher Spielverpflichtung – Brotherson fraglich

Der ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg treibt seine Kaderplanungen weiter voran und kann zwei neue Gesichter in der Universitätsstadt begrüßen. Die beiden US-Amerikaner T.J. Sapp und Aaron Thomas werden beide ihre Profikarriere in der Kurpfalz beginnen.

Der 22-jährige Sapp ist von Hause aus Guard und verbrachte seine College Zeit bei den Murray State Racers in der NCAA, Division I. Der 1,91 Meter große US-Amerikaner kam dabei in der abgelaufenen Saison durchschnittlich auf 12,4 Punkte, 3,3 Rebounds und 2,4 Assists. Als bisher größtes Highlight seiner Karriere dürfte dabei das Hardwood Classic (Testspiel gegen die Nationalmannschaft der USA) im Jahr 2011 gewesen sein, in welchem er für seinen Heimatbundestaat, Florida, auflief. Zudem schloss er mit dem in Ohio liegenden Team die Saison als Tabellenerster ab und erspielte sich und seinem Team eine überragende Bilanz.

Aaron Thomas ist dagegen gelernter Flügelspieler und wird in Heidelberg hauptsächlich auf der Position drei eingesetzt werden. Bei ihm und Sapp bilden sich dabei zwei Parallelen ab: Sapp kommt aus Florida und spielte am College in Ohio, bei Thomas ist dies genau umgekehrt. Der nicht weniger talentierte 24-Jährige lief dabei in den letzten beiden Jahren an der Florida State University auf das Parkett und kam im ersten Jahr sowie im zweiten Jahr auf eine nahezu identische Punkteausbeute (14,5/14,8 Punkte pro Spiel). Zuzüglich konnte er 3,3 Rebounds, 2,2 Assists und 1,3 Steals pro Partie für seine persönliche Statistik beanspruchen. Noch im Oktober letzten Jahres galt Thomas als sicherer Pick in der Draft der NBA und wurde von ESPN zwischen Platz 17 und 21 gehandelt. Nur ein vorzeitiger Abschied von seinem College beendete seine Laufbahn als Topscorer der „FSU“ und beerdigte (vorerst) alle NBA Gerüchte.

Nun werden also sowohl Sapp als auch Thomas ihre professionelle Karriere in Deutschland beginnen und die Parallelen weiter fortsetzen: Herzlich Willkommen in Heidelberg T.J.! Herzlich Willkommen Aaron!

MLP Academics Headcoach Frenki Ignjatovic:

„Wir haben dieses Mal sehr lange gesucht und ich bin froh und auch stolz, dass es uns gelungen ist zwei solche Hochkaräter an Land zu ziehen! Rookie bleibt zwar Rookie, mit allen Vor- und Nachteilen, aber Spieler mit einer solchen Vita in die ProA zu bekommen, ist nicht selbstverständlich. Aaron Thomas war ein NBA Kandidat und hat sich diesen Weg durch einen Vorfall in der vergangenen Saison erstmal verbaut. Wir würden uns freuen, ihn wieder auf dieses Level zu führen. T.J. hat sein Collegeteam mit seiner Leistung zu einer wirklich beeindruckenden Bilanz in der NCAA1 geführt. Beide Spieler sind defensiv sehr stark und verfügen über eine gute Spielübersicht.“

Vorerst nicht zum Team stoßen wird dagegen Paul Brotherson. Der gebürtige Australier mit britischem Pass musste sich in seiner Heimat einer Operation unterziehen und ist momentan nicht spielfähig. Ob und wann der Vorzeigekämpfer zum Team stoßen kann, steht momentan noch nicht fest. Auch an dieser Stelle: Get well soon Paul!

Der Sommerfahrplan steht – Frankfurt gastiert im OSP

Endlich geht es wieder los! Die kommende Basketballsaison rückt mit großen Schritten auf die MLP Academics zu und das erste Saisonspiel gegen die Oettinger Rockets Gotha ist auch bereits am Horizont zu erkennen. Davor werden Frenki Ignjatovic und seine Mannschaft aber noch viele Stunden in Team- und Einzeltraining sowie in Teambuilding- Maßnahmen stecken. Dazu gehören selbstverständlich auch diverse Testspiele.

Die Termine der Vorbereitung sind wie folgt:

• 15. August: Trainingsauftakt
• 29. August: Testspiel vs. Oberelchingen (ProB)
• 02. September: Testspiel vs KIT Gequos (1.Regionalliga Süd-West)
• 05./06. September: Turnier bei den Crailsheim Merlins
• 08. September: Testspiel in Tübingen (BBL)
• 11. September: 19:00 Uhr Testspiel vs. Frankfurt (BBL)
• 14. September: Testspiel vs. BG Karlsruhe (ProB)
• 19. September: Testspiel in Gmunden (ABL)
• 20. September: Testspiel in Wels (ABL)
• 27. September: Saisonauftakt vs. Gotha

Absoluter Höhepunkt der Vorbereitung dürfte dabei das erste und wahrscheinlich einzige öffentliche Heimspiel gegen die Fraport Skyliners sein. Die Bemühungen der letzten Jahre haben ihre Früchte getragen und der Basketball-Traditionsstandort gastiert erstmals nach langer Pause wieder in der Universitätsstadt. Ob das Heidelberger Eigengewächs Danilo Barthel dabei sein wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der noch abzuwartenden Kaderplanung des DBB bezüglich der Basketball-Europameisterschaft noch nicht fest. Tipp-Off ist am 11. September, 19 Uhr im Olympiastützpunkt Heidelberg.
Doch auch die anderen Gegner haben es in sich und werden den Heidelbergern einen bunten Mix an Spiel- und Trainingsphilosophien während ihrer Vorbereitung bescheren, sodass die MLP Academics Ende September bestens vorbereitet in die neue ProA Saison starten werden.
Der Vorverkauf der Dauerkarten startet voraussichtlich Mitte August. Derzeit gibt es noch eine Systemumstellung beim Ticketing, die noch 1-2 Wochen Zeit in Anspruch nehmen wird.

Moritz Nägele kommt aus Karlsruhe, Kai Barth bleibt auf Abruf

Der ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg hat weitere Planstellen im Kader für die kommende Saison schließen können. Aus Karlsruhe wechselt mit Moritz Nägele ein junges Talent zurück in die Rhein-Neckar Region. Kai Barth wird dagegen, wie auch in der letzten Saison, im Fall der Fälle auf Abruf für die Heidelberger zur Verfügung stehen.

Zum Beginn der Woche können die MLP Academics mit weiteren Neuigkeiten bezüglich des Kaders der kommenden Saison aufwarten: Von den KIT SC Gequos Karlsruhe wechselt Moritz Nägele zurück in seine Heimatstadt Heidelberg. Der 23-jährige Combo-Guard spielte während seines Studiums für die nur aus Studenten bestehende Auswahl aus der Fächerstadt. Dabei erzielte der 1,75 Meter große Spieler in der vergangenen Saison durchschnittlich 7,8 Punkte beim Tabellenvierten der 1.Regionalliga Südwest. Doch neben einem guten Wurf und einem schnellen Antritt zeichnet sich Nägele auch als bissiger Verteidiger aus. „Er war gemeinsam mit Tommy Mason-Griffin bei uns drei Tage im Training. Besonders seine Athletik ist super! Wir werden dann sehen, welche Rolle er in unserem Kader einnehmen kann“, sagt MLP Academics Coach Frenki Ignjatovic. Bevor Nägele jedoch in der Stadt am Rhein auf das Parkett auflief, schnürte er seine Basketballschuhe in der Metropolregion Rhein-Neckar. Während er in den Jahren 2009 bis 2011 sowohl in der NBBL Mannschaft der Kurpfalz Baskets Rhein-Neckar als auch für die SG Heidelberg/Kirchheim auflief, spielte er im Anschluss daran in der 2.Regionalliga für seinen Heimatverein, die KuSG Leimen. Nägele wird zum Beginn der kommenden Saison sowohl in der Regionalliga als auch der ProA zum Einsatz kommen und, bei entsprechender Leistung, während der Spielzeit dauerhaft und ausschließlich in der ProA zu finden sein.

Vorerst nicht mehr im (dauerhaften) Aufgebot des ProA-Kaders wird dagegen Kai Barth stehen. Der 26-Jährige Aufbauspieler wird sich wie auch im letzten Sommer wieder vollständig auf sein Lehramtsstudium (Mathematik, Sport, Physik) konzentrieren. Barth hat sich aber erfreulicherweise dazu bereit erklärt, die identische Rolle wie in der vergangenen Spielzeit zu übernehmen. Dies bedeutet, dass die MLP Academics den besonders mit einer tollen Spielübersicht gesegneten Sympathieträger auch für die kommende Saison mit einer Lizenz ausstatten werden. Sollte es erneut zu langwierigen Verletzungen auf der Spielmacherposition kommen wäre Barth bereit, einzuspringen. Schon jetzt bedanken sich die Heidelberger bei Barth für die Bereitschaft dem Verein weiterhin zur Verfügung zu stehen. Zwar in der Hoffnung nicht auf seine Dienste zurückgreifen zu müssen, aber mit dem Wissen, bei etwaigen Problem, sich bedingungslos und ohne einen Qualitätsverlust auf Barth verlassen zu können. „Wir haben alles versucht, ich habe alles versucht ihn doch noch davon zu überzeugen vollständig bei uns zu bleiben. Am Ende der Spielzeit ist er eingesprungen und hat sich uneigennützig in den Dienst der Mannschaft gestellt und uns damit die Playoffs beschert. Wir akzeptieren aber natürlich seine Entscheidung und sind mehr als glücklich, dass wir ihn in der Hinterhand wissen“, berichtet Ignjatovic. Auch Manager Matthias Lautenschläger zeigte sich über das Wissen Kai Barth „in der Hinterhand zu haben“ sehr erfreut: „Wir haben unsere Playoff-Teilnahme in der letzten Saison zu einem gewissen Teil dem vorbildlichen Einsatz von Kai zu verdanken und freuen uns außerordentlich, dass er uns auch in der kommenden Saison helfen möchte. Das Ziel ist natürlich, diese nicht in Anspruch nehmen zu müssen, aber es gibt sicherlich nicht viele Vereine, die auf die Dienste eines solch erfahrenen und guten Spielers im Bedarfsfall zurückgreifen können.“
Bisherige Stationen (von neu nach alt):

Moritz Martin Nägele
2013 – 2015 KIT SC Gequos Karlsruhe
2011 – 2013 KuSG Leimen
Davor NBBL Kurpfalz Baskets Rhein-Neckar/ SG Heidelberg-Kirchheim

 

(MLP Academics Heidelberg)

MLP Academics Heidelberg binden Nachwuchstalente

Der Kader der MLP Academics nimmt mehr und mehr konkrete Konturen an. Mit Lasse Steinort und Christoph Rupp können die Neckarstädter zwei weitere Nachwuchsspieler an sich binden.

Die freien Kaderplätze im Aufgebot der MLP Academics Heidelberg werden zunehmend weniger – und das ist auch gut so! Mit den beiden Doppellizenzspielern Christoph Rupp und Lasse Steinort verlängert der ProA-Ligist mit zwei weiteren jungen Spielern. Die letztjährige Nummer sieben (Rupp) und die Nummer 21 (Steinort) gingen neben ihren zusammen genommen 19 Einsätzen für die Zweitliga-Herren hauptsächlich für das Regionalliga-Team des USC Heidelberg auf Korbjagd. In der zweiten Mannschaft der Heidelberger waren beide Spieler absolute Leistungsträger und übernahmen sowohl zeitlich als auch scoringbezogen Verantwortung. „Ich bin begeistert, dass wir die beiden weiterhin hier haben werden. Sie sind wichtig für den Verein – ob im Training, der Regionalliga oder in der ProA. Letztes Jahr haben sie wichtige Rollen in der Regionalliga eingenommen, jetzt wird sich zeigen, wie sehr sie im Sommer an sich arbeiten“, sagt Academics-Coach Frenki Ignjatovic. Während Rupp erst im Jahr 2013 in die Kurpfalz kam und aus Trier studienbedingt nach Heidelberg wechselte, spielte Steinort bereits bei der SG Mannheim, bevor er die Neckarstadt im Jahr 2013 aufgrund eines einjährigen Aufenthaltes in den USA für zwölf Monate verließ. Nun werden beide also weiterhin motiviert in der Region Rhein-Neckar auf das Parkett laufen und in beiden Teams versuchen, ihre eigenen basketballerischen Fußabdrücke noch sichtbarer werden zu lassen.

„Ich freue mich sehr auf ein weiteres Jahr ProA mit den MLP Academics hier in Heidelberg! Letzte Saison durfte ich schon ProA Luft schnuppern, und ich werde versuchen, mich dieses Jahr in allen Belangen weiter zu entwickeln und ein fester Bestandteil der Rotation zu werden. Außerdem danke ich den Academics für die Möglichkeit, neben meinem Studium professionell Basketball zu spielen“, so der 21-jährige Rupp.

Auch der gleichaltrige Steinort zeigte sich erfreut über die Verlängerung der Zusammenarbeit: „Ich freue mich nächste Saison wieder Teil des Teams zu sein und in Heidelberg zu spielen. Das Trainerteam und das Umfeld sind sehr professionell, und ich hoffe, dass ich persönlich den nächsten Schritt mache und dem Team helfen kann, die gesteckten Ziele zu erreichen.“ Ignjatovic sieht derweil in seinen zwei jüngsten Spielern ebenfalls Potential: „Sie haben die richtige Einstellung und haben im letzten Jahr sehr stark an sich gearbeitet, gerade körperlich. Wenn sie weiter so hart arbeiten, bin ich auch gewillt ihnen in der nächsten Saison mehr Spielanteile zu geben.“

Die MLP Academics freuen sich, zwei weitere Perspektivspieler in Heidelberg halten zu können – Christoph, Lasse: Schön, dass ihr bei uns bleibt!

 

(MLP Academics Heidelberg)

 

Auch Mason-Griffin startet sein Comeback am Neckar

Neben Johannes Lischka, den die MLP Academics bereits zu Beginn der Woche verpflichteten, wechselt mit Tommy Mason-Griffin der nächste bundesligaerfahrende Spieler in den OSP.

Die Basketballer der MLP Academics Heidelberg treiben ihre Kaderplanungen weiter voran: Nachdem bereits zu Beginn der Woche mit Johannes Lischka eine Überraschungsverpflichtung gelang, wechselt nun der ehemalige Ulmer Tommy Mason-Griffin nach Heidelberg. TMG, wie der 24-jährige Point Guard mit Spitznamen gerufen wird, spielte seit 2011 in der Münsterstadt. Doch Verletzungen im Knie und an der Achillessehne warfen den US-Amerikaner mehrfach zurück. Nach seinem erneuten Comeback Anfang Oktober 2014 konnte der 1,80 Meter große Point Guard jedoch aufgrund seines Trainingsrückstandes nicht mehr das erhoffte Niveau erreichen.

„Es war für mich klar, dass man sich um so einen Spieler bemühen muss, wenn er auf dem Markt ist. In Ulm war Mason-Griffin einer der besten Playmaker in der BBL und hat hervorragende Leistungen abgerufen“, drückt der Heidelberger Coach Frenki Ignjatovic seine Freude über die Neuverpflichtung aus. „Wir hatten ihn einige Tage zu Besuch in Heidelberg – Sowohl medizinisch als auch motivationsbezogen war er sehr überzeugend. Seine Fitness ist bei 70 Prozent, ich denke und hoffe aber, dass wir das bis zum Saisonbeginn hinbekommen“, so der Headcoach.

Auch Mason-Griffin selbst ist hochmotiviert und freut sich auf die Rückkehr auf deutsches Parkett: „Ich komme nach Heidelberg, um zum einen eine dominante Rolle zu spielen, aber auch, um meine Mannschaftskameraden besser zu machen“, sagt der deutsche Vizemeister von 2012. „In Ulm hatte er einfach zu viel Druck aufgrund der großen Konkurrenz. Solche Ereignisse wie in diesem Fall zwei Verletzungen nach einander gehen immer auch mit einem Selbstvertrauensverlust einher, da ist es schwer den Weg zurück zu finden.“ Die Hoffnungen, dass TMG wie auch Lischka, in der Universitätsstadt zurück zu alter Stärke findet, sind beidseitig sehr groß.
Give a warm hearted welcome for Mister Tommy Mason-Griffin – Welcome to Heidelberg!

Bisherige Stationen (von neu nach alt):
2011 – 2014 ratiopharm Ulm
2010 – 2011 Sioux Falls Skyforce
University of Oklahoma
James Madison High School

 

(MLP Academics Heidelberg)

Johannes Lischkas Neustart beginnt in Heidelberg

Die MLP Academics verstärken ihren Kader mit Johannes Lischka. Der 28-Jährige startet nach seiner krankheitsbedingten Auszeit hochmotiviert in der Neckarstadt sein Comeback.

Die Heidelberger Basketballer können einen weiteren Neuzugang vermelden: Mit Johannes Lischka wechselt ein ehemaliger BBL-Allstar und deutscher Nationalspieler in die Universitätsstadt. Doch diese Erfolge sind momentan in weiter Ferne. Nach der Diagnose „Hirntumor“ und einem schnellen Comeback im Dezember 2013 traten die negativen Auswirkungen der Krankheit beziehungsweise der Operation erst deutlich später ans Licht. Unter anderem war eine starke Gewichtszunahme mit dafür verantwortlich, dass er sein Leistungspotential nicht abrufen konnte. Sowohl bei seinem damaligen Verein aus Tübingen als auch an den folgenden Stationen in Weißenfels und Gießen konnte Lischka weder den eigenen (ehrgeizigen) Zielen als auch denen von Vereinsseite gerecht werden. Doch Lischkas Fähigkeiten, die er beispielsweise in der Saison 2012/2013 mit durchschnittlich 11,2 Punkten und 6,3 Rebounds unter Beweis stellte, sind nach wie vor sehr gut. Bisher fehlte ihm lediglich die seiner schweren Krankheit geschuldete Fitness. „Hannes ist ein super talentierter Spieler. Man muss eigentlich nicht viel mehr sagen, seine Erfolge und sein Ehrgeiz sprechen für sich – und das seitdem ich ihn in der C-Jugend kennen gelernt habe“, zeigt sich Academics-Coach Frenki Ignjatovic erfreut und zuversichtlich. Nach einigen Gesprächen und sowie spielerischen Tests im OSP gelangten alle Beteiligten zur Erkenntnis, dass ein erfolgreicher Neustart in Heidelberg möglich ist. „Klar müssen wir ein gewisses Risiko eingehen. Aber wir stehen hier vor einer noch größeren Chance für beide Seiten. Ich lehne mich aus dem Fenster und hoffe, dass es mit ihm klappt“, sagt Ignjatovic. Der sehr variable Forward, der aufgrund seiner körperlichen Stärke aber auch die Position fünf verteidigen kann, wird in Heidelberg – vorerst – mit einem Try-Out-Vertrag ausgestattet. Sofern neben der bereits vorhandenen hohen Motivation auch die Fitness und die (Trainings-)Leistung passen, soll Lischka aber selbstverständlich für längere Zeit in Heidelberg unter Vertrag stehen.

„Ich freue mich auf Heidelberg und bin hoch motiviert, den Erfolg der letzten Saison mindestens zu wiederholen. Nach zwei sehr schwierigen Jahren möchte ich einfach nur wieder Basketball spielen und hier in Heidelberg helfen, eine tolle Saison zu spielen“, sprach auch Lischka seine Enttäuschung über die Vergangenheit sowie seine Zuversicht für die Zukunft aus.

Gemeinsam mit Coach Ignjatovic will er wieder zu alter Stärke finden: „Ich will am Ende der Saison sehr stolz sein und gemeinsam mit Hannes sagen können, dass er wieder deutlich näher an seiner früheren Form ist“, berichtet Ignjatovic.

Johannes, Herzlich Willkommen in der Heidelberger Basketball Familie – Schön, dass du da bist!

Bisherige Stationen (von neu nach alt):

2014 – 2015 Gießen 46ers

2014 Mitteldeutscher BC

2012 – 2014 Walter Tigers Tübingen

2010 – 2012 EnBW Ludwigsburg

2007 – 2010 LTi Gießen 46ers

2005 – 2010 LTi Lich

2004 – 2005 LTi Gießen 46er

2003 – 2004 VfB Gießen

 

 

(MLP Academics Heidelberg)