Schlagwortarchiv für: Nachholspiele

Vorberichte Nachholspiele

10.03.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Tigers Tübingen

Aufgrund der mehrfachen Spielplanänderungen in dieser Saison findet drei Tage nach dem Hinspiel beider Kontrahenten, bereits das Rückspiel zwischen Tübingen und Phoenix Hagen statt. Es war ein kräftezehrender Schlagabtausch, den sich die beiden Teams am Sonntag zum Abschluss des Doppelspieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga lieferten. Am Ende stand ein knapper 100:95-Sieg für die Unistädter auf der Anzeigetafel.

„Die lange Rückfahrt hat ein Training am Montag quasi unmöglich gemacht. Es ging viel um Regeneration und natürlich die Video-Analyse, die auch den Spielern offenlegen soll, an welchen Stellschrauben wir noch drehen müssen“, so Harris, der insbesondere mit dem Zugriff in der Defensive und manchen überhasteten Offensiv-Entscheidungen am Sonntag unzufrieden war.

10.03.2021 19:00 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Artland Dragons

Am Mittwoch treten die Quakenbrücker zum Nachholspiel bei den MLP Academics Heidelberg an, nur um das gleiche Team vier Tage später in der heimischen Artland Arena zu empfangen. Die Mannschaft von Headcoach Branislav Ignjatovic rangiert mit einer Bilanz von 15 Siegen und vier Niederlagen derzeit auf dem 2. Tabellenplatz der ProA und blickt auf eine Serie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge zurück. Zu Hause sind die Kurpfälzer sogar noch gänzlich ohne Misserfolg, eine Serie, die es für die Dragons am Mittwoch also zu durchbrechen gilt.

„Das Heidelberger Team ist mit exzellenten Spielern gespickt, allein die Dichte an gefährlichen Schützen ist beeindruckend. Das erlaubt ihnen das Spiel breit zu machen und Wege in die Zone zu schaffen, die sie mit ihren physischen Spielern wie Phillipp Heyden und Armin Trtovac gut ausnutzen. Insgesamt besitzt diese Mannschaft alle Tools, um guten Basketball zu spielen“, so Isler abschließend.

10.03.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. wiha Panthers Schwenningen

Um 19.30 Uhr empfängt das Team von Head Coach Ralph Junge den amtierenden Tabellensechsten der ProA, die wiha Panthers Schwenningen. Die Gäste aus Baden-Württemberg reisen mit viel Selbstvertrauen in die Noris nachdem sie jüngst daheim gegen Kirchheim einen Big Point im Rennen um die Playoff-Plätze gelandet hatten.

Die Mannschaft von Alen Velcic scheint pünktlich zum Saisonendspurt richtig in Fahrt zu kommen. Sieben der letzten vier Spiele konnten die Panther gewinnen, unter anderem gegen Karlsruhe, Heidelberg, Trier oder wie zuletzt gegen die Kirchheim Knights. Auch die Falcons mussten sich beim ersten Aufeinandertreffen Anfang Februar geschlagen geben (89:78) und ließen sich dabei von Top-Scorer Courtney Stockard 23 Punkte einschenken.

„Schwenningen spielt sehr physisch und als Team in dem jeder seine Rolle kennt und erfüllt. Sie sind eingespielt, für jeden Gegner gefährlich und voll auf Playoff-Kurs. Es wird kaum leichter als gegen Jena. Ich erwarte dennoch eine Leistungssteigerung meiner Mannschaft“, sagt Ralph Junge, Head Coach der Nürnberg Falcons.

„Wir dürfen Nürnberg auf keinen Fall unterschätzen“, warnt daher Alen Velcic. „Rein personell betrachtet müssten die Falcons viel weiter oben in der Tabelle stehen. Sie haben zwei sehr gute, erfahrene Trainer an der Seitenlinie und noch immer ein Gerüst von Spielern, mit denen sie vor zwei Jahren Vizemeister wurden. Was passiert, wenn man die Mannschaft ins Laufen kommen lässt, haben wir im Hinspiel phasenweise erleben müssen. Nürnberg bringt die Qualität mit, um auch zu diesem fortgeschrittenen Zeitpunkt der Saison nochmal das Ruder rumzureißen und einige Siege einzufahren. Es wird wichtig sein, dass wir uns auf unsere Stärken besinnen und den Rhythmus der Partie bestimmen.“

Nachberichte Nachholspiele ProB Nord

03.03.2021 19:30 Uhr TKS 49ers vs. RheinStars Köln 80:68

Mit 68:80 (38:42) unterlagen die Kölner im Vergleich mit einem direkten Konkurrenten um einen der Playoff-Plätze. Sie bleiben zwar im Rennen um einen der acht begehrten Plätze in der ProB Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga, aber es wird eng und enger. Mehrfach ließen die RheinStars dabei die Möglichkeit in der Sporthalle in Kleinmachnow aus, die Partie zu ihren Gunsten zu drehen. Zu Überhastet im Angriff und im Abschluss, zu viele leichte Fehler und unglücklich bei den Rebounds.

TKS-Coach Vladimir Pastushenko fasste nach Abpfiff zusammen: „Das Ergebnis sieht hier deutlicher aus als es eigentlich sollte. Das Spiel war bis kurz vor Schluss offen. Jeder einzelne Spieler hat sich heute aber den Sieg durch Kampfgeist, Konzentration und eine gute Umsetzung unseres Plans verdient.“

Nachberichte Nachholspiele ProB Süd

03.03.2021 19:00 Uhr Basketball Löwen vs. Dresden Titans 66:75

Zur Halbzeit waren die Dresden Titans als haushoher Favorit mit 15 Punkten noch deutlich in Führung. Doch Erfurts Trainer Uvis Helmanis fand in der Pause offensichtlich die richtigen Worte und seine Mannschaft holte innerhalb der nächsten zehn Minuten bis auf einen Punkt auf (53:54). Auch im Schlussabschnitt hatten die Hausherren den besseren Start und erarbeiten sich mit vier Punkten in Folge direkt einen kleinen Vorsprung (57:54 in der 32. Spielminute). . Jedoch bewiesen die Dresden Titans in der Schlussphase eindrucksvoll ihre spielerische Klasse und drehten die Partie zu ihren Gunsten. Das Ergebnis fiel dann aufgrund einiger unglücklichen Ballverluste der Löwen mit 66:75 letztlich deutlich aus. Durch den Sieg sicherten sich die Dresden Titans die Tabellenführung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd. Die Basketball Löwen verbleiben auf dem 12. Platz und warten weiter sehnsüchtig auf den nächsten Erfolg.

Löwen Sportdirektor Florian Gut blickt mit gemischten Gefühlen auf das zurückliegende Spiel: „Unsere Mannschaft hat heute wieder einmal zwei unterschiedliche Gesichter gezeigt. Zum einen spielen wir phasenweise sehr guten Team-Basketball und sind dann schwierig zu stoppen. Zum anderen agieren wir jedoch teilweise nicht konsequent genug in der 1:1-Verteidigung und bei unseren Offensiv-Aktionen, was unsere Gegner dann wieder stark macht.“

03.03.2021 19:30 Uhr Arvato College Wizards vs. Depant GIESSEN 46ers Rackelos 91:85

Über 37 Minuten war es ein offener Schlagabtausch zwischen Depant GIESSEN 46ers Rackelos und Arvato College Wizards. Ein guter Schlussrun brachte Karlsruhe schließlich auf die Siegerstraße. Angeführt von Johannes Lischka und Donte Nicholas konnten die Rackelos kurzzeitig die Führung übernehmen. Im direkten Duell gegen Rouven Roessler mutierte das Spiel jetzt zum Shoot-out. Während Lischka nur bis zur sechsten Minute brauchte, um – aus allen Lagen treffend – bereits elf Punkte zu markieren – packte Roessler ein ums andere Mal seinen Dreipunktewurf aus. Mit Brett erzielte Köpple die ersten Gießener Punkte des zweiten Quarters, bevor sich Karlsruhe etwas absetzen konnte. Bis auf 36:30 und 40:33 konnte Karlsruhe enteilen. Die Probleme im Abschluss resultierten aus der Ballraumverteidigung der Fächerstädter, wobei Gießen auch reihenweise offene Chancen und Freiwürfe liegen ließ. Die Rackelos fanden besser zurück ins Spiel und drehten aufbauend auf einer galligen Verteidigung auch im Angriff mächtig auf. Schien es zunächst so, als würde die Schlagzahl runtergehen, machten beide Teams schnell weiter, wo sie aufgehört hatten. Erst danach konnte sich Karlsruhe vorentscheidend absetzen. Während bei Gießen die Kräfte schwanden und auch freie Korbleger noch rausfielen, setzte Flood den Mittelhessen mit fünf Zählern in wenigen Sekunden zu.

Lutz Mandler (Cheftrainer Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Wir haben zu viele Ballverluste zugelassen. Aber im Vergleich zum letzten Spiel haben wir ein anderes Bild abgegeben, wollten gewinnen. Am Ende war es unser Ziel, den direkten Vergleich für uns zu entschieden. Das haben wir geschafft.“

03.03.2021 20:00 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. EPG Baskets Koblenz 76:88

Nachbericht folgt.

Vorberichte Nachholspiele ProB Süd

03.03.2021 19:00 Uhr Basketball Löwen vs. Dresden Titans

Auf dem Papier ist dabei alles klar, spielen die „Titanen“ doch eine überaus erfolgreiche Saison. Vierzehnmal gingen die Sachsen bereits als Sieger vom Feld und stehen damit auf Platz Zwei der Südstaffel. Dem gegenüber stehen nur zwei Erfolge der Thüringer, was Platz 12 und die „rote Laterne“ bedeutet. Wollen die Titans weiter auf der Erfolgswelle reiten, werden laut Strauß diese Qualitäten gegen Erfurt wieder essentiell sein. „Das wird das gefährlichste Spiel der Saison – trotz oder gerade wegen der Tabellenkonstellation. Für Erfurt geht es de facto um nichts mehr. Für uns aber um ganz viel – gerade mit Blick auf die Playoffs und den dortigen Heimvorteil. Die Jungs müssen hochmotiviert auftreten und die Aufgabe mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen.“

Löwen Trainer Uvis Helmanis muss bei der heutigen Partie zusätzlich zu den länger verletzten Spielern (Jan Heber, Jonas Enders, Thamy Will, Rowell Graham-Bell) auch auf Center Tobias Bode verzichten, der sich im letzten Spiel in Koblenz einen Schlag aufs Bein zugezogen hat.

Das Spiel wird hier Live übertragen.

03.03.2021 19:30 Uhr Arvato College Wizards vs. Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Das Hinspiel war mit 96:87 eine relativ klare Angelegenheit. Bei Karlsruhe fehlte Mitte Januar allerdings Routinier Rouven Rössler. Generell befindet sich Karlsruhe in bestechender Form. Nach knarzendem Saisonauftakt konnten sechs der letzten zehn Spiele gewonnen werden. Bei den Mittelhessen ist die Bilanz (7-3) nur marginal besser. Mit einem weiteren Punktgewinn könnten die Wizards ihre Playoff-Teilnahme sichern. Für die Rackelos geht es darum, im Kampf um einen vorderen Tabellenplatz mitzumischen.

Lutz Mandler (Cheftrainer Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Karlsruhe hat nach wie vor die Ambitionen, sich für die Playoffs zu qualifizieren. Ohne Tim Uhlemann wird es ein harter Kampf, aber ich erwarte nach dem letzten Spiel eine Reaktion. Wir müssen deutlich stabiler auftreten. Die restlichen Jungs haben jetzt die Chance, sich zu beweisen.“

„Uns erwarten in den kommenden sieben Tagen drei Spiele. Da müssen wir natürlich unsere Kräfte bündeln und versuchen alles rauszuholen. Das wird uns am Mittwoch nur über eine gute Defensivleistung gelingen. Ich sage es immer wieder, dass in der Abwehr unsere große Schwachstelle liegt. In Teilen hat sich unsere Leistung zwar schon gebessert, allerdings haben wir noch immer zu viele schwache und unkonzentrierte Phasen. Ich will, dass wir gegen Gießen von der ersten Minute an um jeden Zentimeter des Spielfeldes kämpfen und das auch das ganze Spiel lang durchziehen“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Das Spiel wird hier live übertragen.

03.03.2021 20:00 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. EPG Baskets Koblenz

Das Spiel wird hier live übertragen. Der Vorbericht folgt.

Vorberichte ProA 27. und 28. Februar

Spieltag 10: 27.02.2021 18:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. VfL Kirchheim Knights

Nicht ohne Grund stehen die Kirchheimer auf dem sechsten Tabellenplatz und der damit besten Platzierung seit vier Jahren. Noch beeindruckender ist die Serie in diesem Jahr. Acht Siege gab es im Jahr 2021 aus den zehn absolvierten Spielen. Darunter auch Erfolge gegen die Spitzenteams aus Jena, Rostock und Heidelberg.

Bei den Siegen überzeugten die Kirchheimer vor allem mit etlichen Offensivrebounds und gewannen dieses Duell unter dem gegnerischen Korb für sich. Also gilt es dort für die Akteure um Center Aki-Jamal Jonah und Kevin Strangmeyer wachsam zu sein und dort „die Bretter zu kontrollieren“. In den vergangen vier Spielen sammelte man dort selbst eine zweistellige Anzahl an Rebounds und erspielte sich so zweite Chancen unter dem Korb mit viel Einsatz und Leidenschaft.

Nach schleppendem Saisonstart mit vielen unglücklichen Niederlagen, haben sich die Ehinger gefangen und stehen nun mit zehn Punkten auf Platz 13 der Liga. „Ehingen hat eine sehr talentierte Mannschaft. Sie spielen mit hohem Tempo, sind sehr aggressiv und haben gute Schützen in ihren Reihen. Im Moment ist ihre Spielweise nicht zu vergleichen mit der vom Anfang der Saison. Ich erwarte ein kompliziertes Spiel für uns,“ warnt Perovic seine Truppe eindringlich.

Spieltag 23: 27.02.2021 18:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. wiha Panthers Schwenningen

Das Hinspiel konnten die Bremerhavener mit 86:70 für sich entscheiden. Seitdem hat sich die Ausgangslage für beide Teams jedoch grundsätzlich geändert. Die Eisbären sind nach ihrem starken Start in die Saison zuletzt ein wenig auf der Suche nach Stabilität und wollen eine Siegesserie starten und somit die Teilnahme an den Playoffs frühzeitig klar machen. Die Gäste hingegen haben nach einem schwächeren Saisonstart mittlerweile in die Spur gefunden und aus den letzten fünf Spielen vier Siege holen können.

Auf Seiten der Eisbären hofft man auf eine schnelle Rückkehr von Max Ugrai und fiebert dem ersten Auftritt von Neuzugang William Daniels entgegen. Ob beide schon gegen Schwenningen einsatzbereit sind, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden.

Eisbären-Headcoach Mai warnt ebenfalls vor den schwer ausrechenbaren Gegnern und deren bestechender Form: „Schwenningen ist die nächste schwere Aufgabe in einer Liga voller schwerer Aufgaben. Ihre Größe und ihre Athletik stellen andere Mannschaften vor enorme MatchupProbleme. Besonders die Verteidigung gegen Stockard und Britt wird für uns mit ihrem derzeitigen Selbstvertrauen eine große Herausforderung, der wir uns aber gerne stellen.“

Der Respekt vor Bremerhaven ist bei den Panthers groß: „Wir müssen unser Zusammenspiel in der Offensive deutlich verbessern, wenn wir gegen die Top-Teams der Liga bestehen wollen“, mahnt Co-Kapitän Chris Frazier. „Wenn wir gegen Bremerhaven so auftreten wie zuletzt gegen Karlsruhe, dann wird das nicht gut ausgehen. Dann verlieren wir mit 20 Punkten Unterschied dort!

Spieltag 13: 27.02.2021 19:00 Uhr Tigers Tübingen vs. Science City Jena

Die Gäste aus Thüringen grüßen aktuell mit 14 Siegen bei lediglich vier Niederlagen von der Tabellenspitze der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und gelten nicht zu Unrecht als einer der heißesten Anwärter auf den Aufstieg in die easyCredit BBL. Unter der Woche gewann das Team von Head Coach Frank Menz auswärts gegen den Mitfavoriten aus Bremerhaven mit 89:79.  Für die Tübinger, die am Samstag klarer Außenseiter sind, gilt es an die Leistung aus dem Heimsieg gegen die Nürnberg Falcons (91:73) anzuknüpfen und über die gesamten 40 Minuten fokussiert zu bleiben. Denn schon bei der deutlichen Hinspielniederlage (73:91) bekamen die Raubkatzen bitter zu spüren, dass die Thüringer es verstehen, jede Schwächephase des Gegners gnadenlos auszunutzen. So konnte das Team von Head Coach Danny Jansson das Spiel lange ausgeglichen gestalten. Beim Stand von 51:50 Ende des dritten Viertels machte dann jedoch ein 16:2-Lauf der Hausherren jegliche Hoffnung der Raubkatzen auf einen Überraschungssieg zunichte. Bester Spieler auf Seiten der Tübinger im Hinspiel war Isaiah Crawley mit 17 Punkten und neun Rebounds. Jansson stellt unterdessen sein Team auf ein sehr körperbetontes Spiel ein: „Jena hat eine qualitativ sehr starke Mannschaft mit sehr viel Tiefe. Wir müssen die Energie über 40 Minuten aufrechterhalten und körperlich dagegenhalten.“ Dabei kann Jansson auch wieder auf Elias Valtonen zurückgreifen, der in den vergangenen vier Begegnungen schmerzlich vermisst wurde. Nach überstandener Handverletzung kehrte der Finne am Dienstag von der finnischen Nationalmannschaft zurück, wo er in den beiden EM-Qualifikationsspielen gegen die Schweiz (acht Punkte, drei Rebounds, vier Assists) und Georgien (14 Punkte, fünf Rebounds, vier Assists) großen Anteil an der erfolgreichen EM-Qualifikation der Finnen hatte. Verzichten müssen die Schwaben jedoch auf Isaiah Crawley, der sich am Freitag einer Knieoperation unterziehen muss.  

Spieltag 15: 27.02.2021 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Nürnberg Falcons

Die Falken wollen bekanntlich aus dem Keller raus und die Löwen im Idealfall noch in die Playoffs. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison konnte Karlsruhe in Nürnberg mit 71:80 für sich entscheiden.  Die Erleichterung nach dem ersten Sieg 2021 war allen Beteiligten am Mittwochabend deutlich anzusehen. Nach einer Durststrecke von elf sieglosen Partien gab es für die Mannschaft von Head Coach Ralph Junge gegen die Uni Baskets Paderborn das so bitter nötige Erfolgserlebnis. „Der Schlüssel gegen eine so offensivstarke Mannschaft kann nur in der Verteidigung liegen. Beim ersten Spiel haben wir den Fehler gemacht haben uns ihrem Spielstil angepasst und sind mit ihnen gerannt. Das wollen wir diesmal mit allen Mitteln verhindern. Es geht für uns darum, an die Leistung gegen Paderborn anzuknüpfen und den nächsten Schritt zu machen“, kündigt Falcons-Coach Ralph Junge an. 

Spieltag 23: 27.02.2021 19:30 Uhr Artland Dragons vs. Bayer Giants Leverkusen

Nach dem Heimspiel gegen die Artland Dragons am vergangenen Mittwoch (92:89) geht es für die GIANTS nun nach Quakenbrück. Um den Sieg in der Ostermann-Arena über die Dragons zu feiern, blieb dem Rekordmeister nicht viel Zeit. Schon 72 Stunden später gilt es für Grant Dressler, Luca Kahl & Co. in der Fremde zu punkten und das, gegen denselben Gegner wie bereits am Mittwoch.

GIANTS-Headcoach Hansi Gnad freut sich auf Samstag und wagt ein Blick auf die bevorstehende Aufgabe: „Das wichtigste ist, dass wir Zuhause vorgelegt und einen Sieg eingefahren haben. Das Spiel am Samstag wird ein komplett anderes werden, als es in unserer Halle der Fall war. Wir haben leider auswärts immer unsere Probleme, aber ich weiß auch, was die Jungs können. Es gilt also so lange wie eben möglich mitzuhalten und eine gute Partie auf das Parkett zu legen. Eine Siegchance haben wir durchaus, aber dafür müssen wir am Samstag hart arbeiten und wirklich alles geben!“ Den Kader der Dragons lobte der gebürtige Darmstädter mit anerkennenden Worten: „Ich habe es vor unserem Heimspiel gesagt: Quakenbrück ist unheimlich erfahren besetzt, unter dem Brett verfügen sie mit Oehle und Lavrinovicius über zwei gute Jungs. Die Qualität von Gerel Simmons und Chase Griffin konnten wir eindrucksvoll am Mittwoch sehen. Der Kader der Dragons ist sehr ausgewogen und der Klub steht nicht umsonst in der Tabelle so weit oben. Das wird eine verdammt harte Nuss werden, welche wir da zu knacken haben.“

Spieltag 23: 27.02.2021 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Es ist eines dieser Spiele, die eine besondere Vorfreude hervorrufen. Spätestens seit der spannenden Playoffserie der Saison 2017/2018 gehört das Duell zu den Klassikern der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Seit dem Hinspiel gab es in den Kadern beider Teams nochmals Veränderungen. Während auf Trierer Seite Austin Wiley noch nicht im Kader stand, verstärkten sich die Heidelberger mit Shaun Willett, einem Flügelspieler, der bis Ende Dezember als Topscorer der wiha Panthers Schwenningen auf sich aufmerksam machte. Erfreuliche Nachrichten gibt es derweil auch von Brody Clarke. Der kanadische Power Forward ist nach seiner überstandenen Fußverletzung wieder ins Mannschaftstraining der Gladiatoren eingestiegen.

„Heidelberg ist eine der stärksten Mannschaften in der bisherigen Saison. Sie sind auf fast allen Positionen doppelt besetzt. Nach dem Zugang von Willett haben die Academics auch auf den Flügelpositionen nochmal an Stärke dazugewonnen. Es ist definitiv ein schwerer Gegner, aber unsere Jungs sind heiß endlich wieder zu spielen. Und man hat im Spiel gegen Hagen gesehen, dass Heidelberg absolut nicht unschlagbar ist. So müssen wir auch an dieses Spiel herangehen“, sagt Marco van den Berg, Cheftrainer der Trierer Profibasketballer, über den nächsten Gegner der Gladiatoren.

Spieltag 23: 28.02.2021 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Uni Baskets Paderborn

Die Wölfe, aktuell Tabellendritter, blicken mit gemischten Gefühlen auf das Hinspiel in Paderborn am 14. November 2020 zurück. Zwar gelang ein relativ deutlicher 107:96-Auswärtssieg bei den Ostwestfalen, doch die Hypothek dieses Erfolgs war hoch: Center Ronalds Zakis verletzte sich in einem Duell mit dem ehemaligen Paderborner Center John Bryant schwer an der Schulter und fiel seitdem aus. Bryant spielt mittlerweile in der 1. Liga in Gießen; Zakis könnte am Sonntag gegen die Uni Baskets sein Comeback auf dem Spielfeld feiern. “Ich bin zwar noch nicht in optimaler Verfassung, aber will versuchen, dem Team zu helfen und alles für den Sieg zu tun!”, sagt Zakis. “Mein großer Dank gilt Physio Tom Fischer. Er hat mir vom ersten Tag an geholfen, wieder gesund und fit zu werden.”

“Paderborn ist ein Team, das ein hohes Tempo gehen und möglichst in den ersten sechs Sekunden abschließen möchte. Sie sind besser als ihre Ergebnisse, da sie aufgrund von Verletzungen viel nachverpflichten mussten”, erklärt SEAWOLVES-Coach Dirk Bauermann. “Wenn man es schafft, sie ins Halbfeld zu zwingen, haben sie viele Spieler, die punkten können. Aber es gilt, besonders die Guards Drew Cushingberry und Demetrius Ward zu stoppen.”

Neben Zakis erwarten die Rostocker am Sonntag auch Jarelle Reichel zurück. Der Flügelspieler hatte sich im Januar gegen Tübingen an der Hand verletzt und seitdem vier Spiele verpasst. Ob Neuzugang Trevor Lacey gegen die Paderborner zu seinem ersten Einsatz kommen wird, entscheidet sich kurzfristig.

Alle Spiele können wie gewohnt Live und kostenlos über Sportdeutschland.TV verfolgt werden.

Nachberichte Nachholspiel ProB Nord

24.02.2021 19:00 Uhr LOK Bernau vs. TKS 49ers 81:83

Im nachgeholten Brandenburg-Derby der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB musste sich LOK BERNAU am Mittwochabend gegen die TKS 49ers mit 81:83 geschlagen geben. Dabei hatten die Bernauer drei Viertel lang das Spiel im Griff und gingen mit einer stabilen Führung in den enttäuschenden Schlussabschnitt, wo sie die Gäste aus Stahnsdorf das Spiel noch drehen ließen.

Das Derby der beiden Brandenburger ProB-Ligisten begann vielversprechend in puncto Spannung. Nach dem Seitenwechsel boten beide Teams den Fans am Livestream ein umkämpftes Derby. Die Bernauer Führung hielt und ließ auf den ersten Heimsieg des Jahres hoffen. Im Schlussviertel enttäuschte das Bernauer Team allerdings und ließ sich förmlich von den Stahnsdorfern überrennen. 36 Punkte erzielten die Gäste allein in den letzten zehn Minuten, womit sie das Spiel drehten.

LOK-Coach René Schilling: „Ich bin maßlos enttäuscht, in welcher Form wir das Spiel weggegeben haben. Dieses Spiel steht sinnbildlich für die ganze Saison. Auch heute haben wir uns wieder eine gute Ausgangslage erarbeitet und haben eine gute Chance das Spiel zu gewinnen. Wir bringen den Gegner durch eigene Fehler und Unkonzentriertheiten dann aber zurück ins Spiel und verlieren am Ende.“

49ers-Headcoach Pastushenko lobte sein Team nach der Partie in höchsten Tönen: „Ich gratuliere und danke meinen Spielern, denn das war ein enorm wichtiger Sieg. Sie haben nie aufgegeben – auch wenn mal etwas nicht klappte – und wurden dementsprechend belohnt. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft!“

Nachberichte Nachholspiele

24.02.2021 18:00 Uhr Nürnberg Falcons vs. Uni Baskets Paderborn 89:83

Erster Sieg für die Nürnberg Falcons im Kalenderjahr 2021! In einer spannenden Partie setzten sich die Mannen von Head Coach Ralph Junge am Mittwochabend nach Verlängerung gegen die Uni Baskets Paderborn mit 89:83 (39:41) durch. Nach zuletzt elf Niederlagen in Serie war es der langersehnte Befreiungsschlag für die Mittelfranken.

Es ging hin und her. Beide Mannschaften spielten auf Sieg und es waren die Gäste, die nun das Momentum auf ihrer Seite zu haben schienen. Peter Hemschemeier traf wichtige Würfe und nach dem 73:72-Anschluss durch Drew Cushingberry, gelang Landsmann Ward zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit per Dreier gar die erneute Führung (73:75). Tra Holder konnte für Nürnberg ausgleichen (75:75), verlor aber wenig später den Ball, sodass die Uni Baskets den letzten Wurf und das Spiel in ihrer Hand hatten. Demetrius Ward wollte dann die Entscheidung erzwingen, konnte aber keinen guten Wurf in Richtung des Nürnberger Korbes abgeben. So ging es in die Verlängerung. Hier wurden dann die Nerven beider Trainer ziemlich auf die Probe gestellt. Moritz Sanders behielt aber die seinigen und traf einen extrem wichtigen Dreier zur zwischenzeitlichen 78:77-Führung. Nach einem Layup von Jens Großmann konnte der an der Linie nachlegen (80:79). Tra Holder war es dann vorbehalten, die Partie in der Crunch-Time zu Gunsten der Hausherren zu entscheiden und den dritten Saisonsieg der Nürnberg Falcons in der Saison 2020/2021 perfekt zu machen. Am Ende gewann das Team von Coach Ralph Junge gegen starke Uni Baskets mit 89:83. 

Der Trainer (Ralph Junge) war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: „Ein extrem wichtiger Sieg für unser Team, die Moral und natürlich für unsere Fans. Wir haben heute in den entscheidenden Phasen die Ruhe bewahrt und uns weder von einem Rückstand, noch vom Paderborner Comeback aus dem Konzept bringen lassen. Es freut mich für meine Spieler, dass sie sich endlich für die harte Arbeit der letzten Wochen belohnen konnten. Beide Teams haben heute ein sehr ansehnliches Basketball-Spiel gezeigt und bis zur letzten Sekunde alles gegeben.“

24.02.2021 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Phoenix Hagen 85:84

Mit dem dritten Sieg in Serie festigen die Academics ihre Tabellenposition und nehmen vorübergehend sogar den zweiten Tabellenplatz ein. Selbst ein wahrer Dreierhagel (11 von 14 Dreier) der Hagener in der zweiten Halbzeit reicht den Gästen nicht zum Sieg.

Viele vermeidbare Ballverluste prägten das Spiel der Gäste, die es somit den Academics leicht machten, einen relativ komfortablen, zweistelligen Vorsprung herauszuspielen. Einem Dreier durch Zach Haney in der letzten Sekunde der ersten Halbzeit war es zu verdanken, dass die Hagener nochmal auf elf Punkte verkürzen konnten. War die Dreierquote zur Halbzeit auf beiden Seiten noch sehr ausbaufähig, (Heidelberg 1/8, Hagen 3/13) so sollte sich das im zweiten Abschnitt schlagartig ändern. Der Ball lief nun auf beiden Seiten wesentlich flüssiger durch die Reihen, wodurch die offenen Schützen ein ums andere Mal schön in Szene gesetzt wurden. Das letzte Viertel brachte hier zunächst keine Veränderung. Die Academics agierten zu nachlässig in der Verteidigung und die Hagener waren nun endgültig heißgelaufen und trafen nach Belieben. Aus fast allen Lagen. Die Hagener spielten nun den bis dahin stark spielenden Keßen im Lowpost an. Diesen verteidigte Heyden jedoch körperlich robust mit allem, was er hatte und zwang diesen zu einem Schrittfehler. Diesen Fehler nutzten die Academics in Person von Shyron Ely, der in seiner unnachahmlichen Art in Bedrängnis im folgenden Angriff auf das vorentscheidende 84:81 stellte. Als die Hagener ihren Dreipunktwurf dieses Mal ausnahmsweise nicht einnetzen konnten und Niki Würzner sich den Rebound sicherte, waren die Gäste zu einem schnellen Foul gezwungen. Würzner erzielte aus den beiden Freiwürfen einen Punkt, womit der Vorsprung fünf Sekunden vor Ende ein „two possession game“  bedeutete. Einen unbedeutenden, wenn auch sehr ansehnlichen Schlusspunkt setzte Jermaine Bishop erneut – wie auch sonst – mit erfolgreichem Dreier.

24.02.2021 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Science City Jena 79:89

Während die Thüringer mit dem erfolgreichen Auftritt an der Nordsee ihre Tabellenführung verteidigen können, distanzieren sie zudem einen direkten Konkurrenten im Kampf um die vorderen Plätze der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Die Eisbären verzettelten sich in im letzten Abschnitt zu oft in Einzelaktionen – hinzu kamen zu viele einfache Fehler, so dass Jena das Spiel im Stile eines Spitzenteams zu Ende spielte und die Eisbären sich letztendlich nach großem Kampf mit 79:89 geschlagen geben mussten.

Headcoach Michael Mai war trotz der widrigen Umstände mit der Leistung seiner Mannschaft weitestgehend zufrieden: „Ich bin sehr stolz darauf, wie sich die Mannschaft nach dem zwischenzeitlichen 19-PunkteRückstand in das Spiel zurückgekämpft hat. Wir hatten im vierten Viertel sogar nochmal die Chance den Rückstand weiter zu reduzieren – leider haben wir in dieser Phase zu wenig aus unseren Chancen gemacht. Wir müssen lernen, 40 Minuten konstant auf einem Level zu spielen.“

24.02.2021 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. Artland Dragons 92:89

Das erste von zwei Aufeinandertreffen innerhalb von vier Tagen zwischen den Artland Dragons und den Bayer Giants Leverkusen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ging am Mittwochabend mit 92:89 (44:41) an die „Riesen vom Rhein“. Die Mannschaft von Headcoach Tuna Isler lief in der Ostermann Arena von Beginn an einem Rückstand hinterher, den die kurze Rotation der Quakenbrücker trotz eines enormen Kampfs und einiger Chancen schlussendlich nicht mehr aufzuholen vermochte. Möglichkeit zur Revanche bietet sich den Drachen allerdings bereits am Samstag in der heimischen Artland Arena.

Dragons-Headcoach Tuna Isler:
„Meine Jungs haben heute trotz der kurzen Rotation in fremder Halle gut aufgespielt. Wir haben viele Dinge richtig gemacht und vor allem über die komplette Spielzeit gekämpft. Defensiv waren wir eigentlich gut aufgestellt, konnten Edigin jedoch nie in den Griff bekommen. Zur Halbzeit hatten wir ein gutes Gefühl und wussten, woran wir arbeiten müssen. Offensiv haben wir immer Lösungen gefunden, unsere Fehlerrate war allerdings wieder etwas zu hoch. In diesen Situationen waren wir unnötigerweise zu hektisch, haben dem Gegner den Ball zu oft in die Hände gespielt, viele Turnover haben dann auch direkt zu Punkten geführt. Darüber hinaus hat Hujic, den wir in der ersten Halbzeit noch gut unter Kontrolle hatten, große Plays abgeliefert und Leverkusen so am Laufen gehalten. Insgesamt haben wir allerdings gut dagegengehalten, aber ärgerlich verloren. Nun gilt es die Fehler zu minimieren, den Dreier besser zu treffen und sich auf die Defensive zu konzentrieren. Ich bin gespannt, wie die Jungs am Samstag reagieren – das Ziel ist klar: wir wollen das Spiel mit einer höheren Differenz gewinnen, um auch den direkten Vergleich für uns zu entschieden.“

Vorberichte Nachholspiel ProB Nord

24.02.2021 19:00 Uhr LOK Bernau vs. TKS 49ers

Für das junge LOK-Team ist es die Chance, auch auf dem heimischen Feld wieder in die Erfolgsspur zu finden und sich für die knappe Niederlage im Hinspiel bei den Stahnsdorfern zu revanchieren. Nach acht Niederlagen konnten die Bernauer am vergangenen Freitag den ersten Auswärtssieg einfahren und die Negativserie brechen. Aktuell rangiert LOK BERNAU (5 Siege, 12 Niederlagen) auf dem 10. Tabellenplatz – einen Platz hinter den TKS 49ers, die aktuell in der Bilanz zwei Siege mehr auf dem Konto haben. Beide Teams standen sich zuletzt am Weihnachtswochenende gegenüber. Das Derby-Hinspiel konnte Stahnsdorf 88:83 gewinnen.

LOK-Coach René Schilling: „Ich hoffe, dass uns der Auswärtssieg in Hamburg etwas Rückenwind für die zwei Heimspiele diese Woche gibt. Es werden aber keinesfalls Selbstläufer! Das sollten wir aus dem Hinspiel gegen Stahnsdorf gelernt haben. Wir können uns nur mit einer starken Teamleistung eine Chance im Derby erkämpfen. Jeder Einzelne muss also defensiv wie offensiv 40 Minuten fokussiert sein.“

Das Spiel kann hier gestreamt werden.

Vorschau Nachholspiele ProA

Spieltag 1024.02.2021 18:00 Uhr Nürnberg Falcons vs. Uni Baskets Paderborn

Während die Gäste zwar straucheln, aber weiter auf Tuchfühlung mit den Playoff-Plätzen sind, sucht man bei den Hausherren nach Wegen aus der scheinbar nicht enden wollenden Niederlagen-Serie. Tip-off ist bereits um 18.00 Uhr.  „Natürlich leidet da das Selbstvertrauen der Spieler. Dabei verfallen wir regelmäßig in dieselben Muster. Woche für Woche laufen wir einem Rückstand hinterher. Das Genick brechen wir uns dann aber zumeist selbst. Wir alle hoffen, dass gegen Paderborn endlich der Knoten platzt, damit der Glaube an uns selbst zurückgekehrt“, so Nürnbergs Übungsleiter.

Spieltag 6 24.02.2021 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Phoenix Hagen

Die Heidelberger belegen derzeit zwar „nur“ Rang vier der Tabelle, haben aber auch erst 15 Spiele auf ihrem Konto. Gemeinsam mit Science City Jena verbuchen die Academics aktuell die wenigstens Niederlagen – vier an der Zahl.

Die Feuervögel können – mit Ausnahme Spohrs – in Heidelberg aus dem Vollen schöpfen. Ein Fragezeichen steht allerdings noch hinter Neuzugang Karrington Ward, der erst am Montag ins Teamtraining eingestiegen ist. Phoenix-Headcoach Chris Harris: „Heidelberg hat ein Bomben-Team und ist eine der stärksten Mannschaften der Liga mit einem unglaublich tiefen Kader. Von uns wird alles abverlangt, aber wir wollen an die guten Leistungen anknüpfen, die wir gegen Leverkusen, aber auch in der zweiten Halbzeit gegen Heidelberg gezeigt haben. Den Topfavoriten wollen wir auf jeden Fall ärgern.“

Spieltag 8 24.02.2021 Eisbären Bremerhaven vs. Science City Jena

Mit einem Sieg gegen den Tabellenführer aus Jena, könnten die Eisbären den Abstand auf einen Nicht-Playoff-Platz auf zwei Siege Vorsprung ausbauen.

„Nach den letzten Spielen, in denen wir uns nicht so gut angestellt haben, erwartet uns in Bremerhaven definitiv eine schwere Aufgabe“, sagt Coach Frank Menz vor der Abfahrt in den Norden. „Ich bin zufrieden, Marcus dabei zu haben, weil ich davon ausgehe, dass Bremerhaven viel Zone spielen wird. Ungeachtet dieser Begegnung müssen wir aber auch schauen, dass wir zu unseren Prinzipien zurückfinden. Wir haben zuletzt nicht souverän gespielt und benötigen am Mittwoch eine Topleistung, um mit einem Auswärtssieg zurückzukehren. Ich bin gespannt, wie die Jungs diese Herausforderung annehmen. Wir haben eine gute Mannschaft und gehören auch in die Spitzengruppe der Liga. Dennoch ist mein Eindruck, dass andere Teams in ihrem Entwicklungsprozess bereits weiter sind. Bei uns hängt das in erster Linie mit zahlreichen Verletzungen, meinem Ausfall sowie der Integration neuer Spieler zusammen. Fest steht, dass wir uns in Bremerhaven anders präsentieren müssen als in den letzten Spielen. Das Duell wird ein gute Nagelprobe für unsere Mannschaft. Ich freue mich auf das Spiel“, so Frank Menz abschließend.

Eisbären Headcoach Michael Mai:
„Jena hat nicht ohne Grund die beste Bilanz der Liga. Sie haben starke Forwards mit BBLErfahrung und Qualität sowie sehr gute Guards. Wir wissen, wie explosiv Hill sein kann und wie effizient sein Team in der Offensive ist. Es ist eine große Teamleistung in der Verteidigung erforderlich, um Jena zu stoppen.“

Spieltag 9 24.02.2021 Bayer Giants Leverkusen vs. Artland Dragons

Beide Teams treffen sich in dieser Woche gleich doppelt. Den Anfang macht das Quakenbrücker Gastspiel am Mittwoch um 19:30 Uhr in der Ostermann Arena, bevor nur drei Tage später das Rückspiel in der Drachenhöhle steigen wird.

Die Mannschaft von Cheftrainer Hansi Gnad belegt derzeit den 7. Tabellenplatz der ProA, trat im bisherigen Saisonverlauf jedoch mit zwei gänzlich verschiedenen Gesichtern auf. Während für den Rekordmeister auswärts so gut wie gar nichts zusammenläuft (1-8-Bilanz), sind die Leverkusener in der Ostermann Arena eine wahre Macht. Selbst Spitzenteams wie Rostock und Bremerhaven bissen sich bei den „Riesen vom Rhein“ die Zähne aus, sodass die Giants mit neun Siegen und erst einer Niederlage die beste Heimmannschaft der Liga stellen. „Leverkusen hat einen der tiefsten Kader der Liga, dazu sind sie groß und physisch sehr robust. Die Herausforderung wird für uns dementsprechend fordernd. Gerade jetzt müssen wir unsere Energie bündeln, weshalb die Spieltage momentan höchste Priorität genießen. Trotzdem rücken wir nicht von unserem Basketball ab, auch wenn die Aufgabe in Leverkusen aufgrund ihrer enormen Heimstärke alles andere als leicht wird.“

Alle Spiel können LIVE und KOSTENLOS bei Sportdeutschland.TV gestreamt werden.

Vorbericht Nachholspiel ProB Süd

17.02.2021 19:30 Uhr Fraport Skyliners Juniors vs. Ahorn Camp Bis Baskets Speyer

Die Juniors konnten bislang alle ihre Erfolge in der eigenen Halle feiern und sind seit drei Heimspielen in Folge ungeschlagen. Diese Serie möchten sie nun gegen Speyer aufrechterhalten und ausbauen. Aufgrund der Länderspielpause in der easyCredit BBL steht Headcoach Cumurija aller Voraussicht nach der gesamte Kader zur Verfügung. Die Juniors werden mit breiter Brust in die Partie gehen und versuchen den vierten Heimsieg in Folge einzufahren.

Die Gäste aus Speyer stehen mit einer Bilanz von vier Siegen und neun Niederlagen aktuell auf Tabellenplatz zehn. Durch diverse Spielausfälle im Laufe der Saison haben sie allerdings noch fünf Spiele nachzuholen. Allein im Februar bestreiten die Baskets acht Spiele, was eine hohe Belastung für die Mannschaft von Headocach Carl Mbassa bedeutet. 

Dieser enge Spielplan scheint bisher noch kein großes Problem für die Baskets zu sein, da sie zwei der letzten drei Spiele gewinnen konnten. Am vergangenen Wochenende konnte ein 72:83 Auswärtserfolg gegen den Tabellendritten aus Dresden gefeiert werden, obwohl sie mit gerade einmal acht Spielern angereist waren und auf ihren bisherigen Topscorer Darian Cardenas Ruda verzichten mussten.

Das Spiel wird Live und kostenlos hier übertragen.