Schlagwortarchiv für: Nachholspiele

Vorberichte Nacholspiele ST 10

16.02.2021 19:30 Uhr Artland Dragons vs. Science City Jena

Die Artland Dragons erwarten niemand geringeren als den aktuellen Tabellenführer am Dienstagabend in der Artland Arena. Nach der knappen Niederlage gegen Ehingen vergangenes Wochenende wollen Sie zurück zu alter Stärke finden und die Leistung vom letzten Wochenende wiedergutmachen.

„In dieser Saison hat jedes Team seine eigene Geschichte. Jena musste beispielsweise schon einige Verletzungen verkraften, dazu haben sie Wechsel auf den Import-Positionen vorgenommen. Der Kader ist dennoch tief und qualitativ hochwertig zusammengestellt. Namen wie Kasey Hill, Marcus Tyus, Zamal Nixon, Robin Lodders oder Julius Wolf stehen für maximale Dominanz in der ProA“, weiß Isler, auf seine Mannschaft kommt nun also eine echte Bewährungsprobe zu.

Das Spiel wird wieder LIVE und kostenlos auf Sportdeutschland.TV übertragen.

Nachberichte ProA Nachholspiele

09.02.2021 19:30 Uhr Artland Dragons vs. Nürnberg Falcons BC 84:73

Mit 84:73 (47:41) entschieden die Quakenbrücker das Nachholspiel gegen die Nürnberg Falcons BC am Dienstagabend in der Artland Arena für sich und stehen nach dem zehnten Saisonsieg somit vorübergehend auf dem dritten Tabellenplatz. Vor allem in der Defense steigerte sich das Team von Headcoach Tuna Isler im Vergleich zur Niederlage gegen Karlsruhe sichtbar – die mannschaftliche Reaktion ist also erfolgt.

„Die Jungs haben heute hart gearbeitet und abermals sehr gut als Team gespielt. Die Reaktion auf die etwas lasche Defensive in der Partie gegen Karlsruhe war gut zu erkennen, vor allem in der zweiten Halbzeit. Der Start war natürlich optimal für uns, durch die Rotationen im weiteren Spielverlauf konnten wir die Energie allerdings nicht auf dem gewünschten Level halten. Daran schlossen sich Fehler an, die Nürnberg gut genutzt hat. Mit ihrem Zug zum Korb haben sie uns ein ums andere Mal Probleme bereitet, wodurch wir vor allem im zweiten Viertel insgesamt zu viele Punkte zugelassen haben. Die Mannschaft hat ihre Antwort darauf dann in der zweiten Halbzeit gegeben und durch aggressive Verteidigung überzeugt. Adrian Breitlauch ist dabei als Kapitän vorbildlich vorangegangen. Gegen Ende des Spiels haben wir zwar wieder etwas nachgelassen und hätten die Angelegenheit ein bisschen konstanter ausspielen können – diesen Teamsieg nehmen wir aber auch so mit. Natürlich haben wir noch Luft nach oben, dennoch war das heute ein Spiel, an dem wir uns festhalten und aufbauen können.“ Dragons-Headcoach Tuna Isler

10.02.2021 19:00 Uhr Tigers Tübingen vs. MLP Academics Heidelberg 100:115

Mit einem ganz schwachen Schlussviertel brachten sich die Tigers um die Möglichkeit, gegen den Favoriten MLP Academics Heidelberg die Trendwende zu schaffen. Zwar blieb die Defensive erneut schwach, da aber offensiv viel gelang, konnte sich die Mannschaft von Trainer Danny Jansson vor dem Schlussviertel eine knappe 83:82-Führung erspielen. Es folgte der große Bruch. Im letzten Abschnitt spielten nur noch die Gäste, die das Viertel mit 33:17 für sich entscheiden konnten. Einmal mehr kassierten die Tübinger satte 115 Punkte. Da blieben die selbst erzielten, beachtlichen 100 Punkte, Nebensache.

Nachberichte ProB Süd Nachholspiele

10.02.2021 20:00 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. OrangeAcademy 70:80

„Das war heute ein Teamerfolg. Jeder hat heute seine Leistung aufs Parkett gebracht“, so Head Coach Anton Gavel. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten gegen die Rheinländer startete das Team von Coach Gavel die Aufholjagd. Mit Einsatzwille und konzentrierter Defensive (3 Blocks, 5 Steals) übernahm die OrangeAcademy bis zur Pause die Führung. In Halbzeit zwei sorgten sechs erfolgreiche Dreier für eine zwischenzeitliche 17-Punkte-Fühung und die Vorentscheidung. „Anfangs waren wir nicht so aggressiv, dann haben wir in der Defensive zugelegt und Stopps kreiert. In der Folge sind die Dreier gefallen und wir haben leichte Korbleger bekommen“, erklärte Gavel: „Auch wenn wir einen Lauf kassiert haben, hat mein Team immer die richtige Antwort gefunden.“

10.02.2021 20:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. Arvato College Wizards 64:73

Im Nachholspiel gegen den FC Bayern Basketball II in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB haben die Arvato College Wizards ihren dritten Sieg in Folge eingefahren – gleichzeitig war es auch der erste Auswärtssieg für die KIT-Basketballer.

„Wir wussten, dass uns in München eine starke und motivierte Mannschaft erwartet. Wir hatten in der ersten Halbzeit unsere Probleme und haben nicht wirklich ins Spiel gefunden. Das haben wir in der zweiten Halbzeit deutlich besser gemacht. Wir haben aggressiv verteidigt und die Münchner so aus dem Konzept gebracht. Es war ein schwieriges Spiel, das wir am Ende zum Glück noch nach Hause fahren konnten“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Nachberichte ProB Süd

10.02.2021 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. LOK Bernau 101:85

Trotz guter Offensive gelang es den Bernauern in der Defensive nicht, beim Spitzenteam in Itzehoe mitzuhalten.

LOK-Coach René Schilling: „Offensiv war das keine schlechte Leistung. Defensiv konnten aber wir nur phasenweise gegenhalten. Auf das gesamte Spiel gesehen, war das heute leider nicht gut genug. Wir konnten trotzdem eine Entwicklung sehen, aus der wir es nun schaffen müssen, neues Selbstbewusstsein zu ziehen. Wenn es die Spieler, die heute gut gespielt haben, schaffen, auch am Samstag wieder bereit zu sein, sind wir auf einem guten Weg, was unsere Konstanz angeht.“

„Ein bisschen Bauchschmerzen“ hatte Elzie mit den 85 Punkten des Gegners: „Unsere Verteidigung muss einfach besser sein.“ Die jungen Bernauer gingen erwartungsgemäß mit viel Energie zu Werke und rissen für seinen Geschmack zu viele Löcher in die Defensive. Aber: „Das ist Meckern auf hohem Niveau.“ Denn letztlich war Elzie zufrieden mit seinem Team, das sich für die Niederlage in Bochum rehabilitierte und für die nächste Aufgabe gerüstet ist

10.02.2021 20:00 Uhr EN Baskets Schwelm vs. VfL SparkassenStars Bochum 51:57

In einem über weite Strecken punktearmen Spiel konnten die VfL SparkassenStars die Konzentration in den richtigen Momenten behalten und das Spiel mit 57:51 für sich entscheiden. Beide Mannschaften hielten an ihrer Zonen-Verteidigung gänzlich fest, so dass die Angriffsaktionen immer wieder deutlich ins Stocken gerieten. Schreckliche Abschlüsse, Ballverluste und schlechte Entscheidungen waren auf beiden Seiten zu sehen, da das Verharren am „Gameplan“ von beiden Teams praktiziert wurde. „Beide Teams wirkten ein wenig müde nach den Spielen am Wochenende. Wir haben erwartet, dass sie eine Zonenverteidigung gegen uns spielen und sie haben es ebenfalls von uns erwartet. So haben wir uns durch diese Zone gegenseitig neutralisiert. Wir haben am Ende des Spiels in den richtigen Momenten gescort, zur richtigen Zeit wichtige Rebounds geholt und wichtige Steals geholt, so dass wir das Spiel für uns entscheiden konnten. Mein Respekt an das Team, dass wir diese Ruhe an den Tag gelegt haben, die uns nicht hat nervös werden lassen, obwohl es nicht unser typischer Spielstil war am heutigen Tag“, so ein zufriedener Headcoach Felix Banobre.

Vorberichte ProB Süd Nachholspiele

10.02.2021 20:00 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. Orange Academy

Nach dem überzeugenden Sieg gegen TSV Oberhaching Tropics bereitet sich die Mannschaft von Trainer Carl Mbassa mit Zuversicht auf das Heimspiel in der PSD Bank Halle Nord am Mittwoch, 10. Februar, ab 20 Uhr gegen die Orange Academy aus Ulm vor. „Wir wollen den positiven Trend fortsetzen“,  betont BIS-Sportmanager Gerd Kopf vor dem Kräftemessen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Allerdings erwarten die Speyerer enorme Gegenwehr der Schwaben. „Das ist eine junge, gut ausgebildete Truppe mit einem Durchschnittsalter von 19 Jahren. Die Ulmer werden das ganze Spiel über Vollgas geben“, so der Sportmanager weiter.

10.02.2021 20:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. Arvato College Wizards

Der Aufsteiger aus Karlsruhe war Ende des Jahres von Quarantäne-Maßnahmen betroffen und steht im immer noch verzehrten Tabellenbild bei sechs Siegen und sieben Niederlagen auf Rang acht. Die jungen Bayern haben zwei Spiele mehr absolviert und belegen Platz fünf mit einer 9:6-Bilanz.  Coach Andreas Wagner vor dem Nachholspiel: „Karlsruhe ist eine der besten offensiv Mannschaften der Liga. Insbesondere gegen so eine Mannschaft müssen wir deutlich besser verteidigen, als im letzten Spiel gegen Coburg. Gerade ihre erste Fünf hat eine große Qualität und mit Thompson und Prahst auf den großen Positionen starke Einzelspieler. Wir müssen als Team sehr gut verteidigen, da es im eins gegen eins sehr schwer wird für uns zu bestehen. Wir können uns nicht erneut 25 Ballverluste erlauben, zumal Karlsruhe die Ligaweit wenigsten Turnover hat!“

„Es ist natürlich sehr schwer die Trefferquote vom Wochenende zu wiederholen, aber die Intensität und der Willen, den wir in der Verteidigung gezeigt haben schon. Das wäre auch die Grundlage für einen möglichen Erfolg gegen Bayern. Wir haben in den beiden letzten Spielen mit sehr hoher Intensität verteidigt und ich hoffe wir können das soweit beibehalten. Das könnte uns für die zukünftige Partien deutlich gefährlicher und stabiler machen“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Vorberichte Nachholspiele ProB Nord

10.02.2021 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. LOK Bernau

Das Hinspiel im November konnte Bernau in eigener Halle unter besonderen Bedingungen knapp 78:74 für sich entscheiden. LOK-Coach René Schilling: „Es wird für uns ein schweres Auswärtsspiel. Uns bleibt für die Vorbereitung nicht viel Zeit – vor allem nach der enttäuschend deutlichen Niederlage in Iserlohn. Dennoch muss es mit Blick auf die kommenden Wochen darum gehen, unsere Rückkehrer zu integrieren und endlich wieder konstanter zu spielen.“

Wie die Bernauer Aufstellung aussehe, wisse man vorher nie, sagt Elzie. „Es gibt immer wieder Leute, die die aus dem Hut zaubern.“

Bei den Eagles fällt der verletzte Kapitän Flavio Stückemann weiterhin aus. Achmadschah Zazai werde nach einem Pferdekuss, der ihn in Bochum außer Gefecht setzte, wohl spielen können, sagt der Trainer. Sorgen gibt es zudem um den am Fuß verletzten Chris Hooper, aber Elzie stellt fest: „Egal, mit wem wir spielen, wir müssen das Spiel gewinnen.“

10.02.2021 20:00 Uhr EN Baskets Schwelm vs. VfL SparkassenStars Bochum

Aktuell stehen die Schwelmer mit acht Siegen und fünf Niederlagen auf dem fünften Tabellenrang der ProB Nord. Am vergangenen Wochenende siegten die Schützlinge von Headcoach Falk Möller mit 75:69 beim SC Rist Wedel im Norden der Republik. Für die SparkassenStars geht es nach dem 95:64-Sieg im Topspiel gegen die Itzehoe Eagles nun darum, den Vorsprung in der Tabelle weiter zu sichern. Mit dieser Partie im Baskets Dome schließen die Bochumer auch endlich ihre Hinrunde komplett ab und haben dann gegen alle Teams der Nordstaffel mindestens einmal gespielt.

„Wir wollen den Schwung aus dem Topspiel gegen Itzehoe mitnehmen und auch dieses Derby in Schwelm gewinnen, wenngleich wir wissen, dass dies keine einfache Partie wird, da Schwelm in dieser Saison gezeigt hat, dass sie gegen Topsteams der Liga mithalten können“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

Vorberichte Nachholspiele ProA

09.02.2021 19:30 Uhr Artland Dragons vs. Nürnberg Falcons

Der 82:79-Auswärtssieg der Quakenbrücker bei den Nürnberg Falcons war vor gut zwei Wochen der Startschuss für eine drei Spiele anhaltende Siegesserie. Doch nach der Niederlage vergangens Wochenende gegen Karlsruhe wollen diw Quakenbrücker wieder zurück in Ihre Form finden.

Das Team von Headcoach Ralph Junge hat die Rote Laterne in der ProA übernommen und ist seit mittlerweile acht Partien in Folge sieglos. Die 81:105-Niederlage bei den Eisbären Bremerhaven am Sonntagnachmittag war darüber hinaus auf fremdem Parkett die Sechste in Serie, auswärts geht bei den Franken bislang also noch gar nichts. Ralph Junge: „Ich glaube, dass wir als Team weiter sind. Tra und Mario werden immer besser eingebunden und trotz der Niederlage können wir auch etwas Positives aus dem Spiel gegen Bremerhaven mitnehmen. Außerdem denke ich, dass uns diese Tage on the Road auch mal ganz gut tun.“

„Nürnberg spielt bislang noch nicht sonderlich rund. Wir kennen den Druck und das Gefühl mit dem Rücken zur Wand zu stehen aus der letzten Saison und wissen deshalb, dass dieser Zustand nochmal zusätzliche Energie freisetzen kann. Das Hinspiel war sehr knapp, wir lagen über weite Strecken im Hintertreffen, haben den Anschluss aber nie verloren und uns so den Sieg erkämpft. So knapp wollen wir die Begegnung am Dienstag ungern nochmal gestalten, allerdings hatten wir auch dort bereits Probleme mit ihren beiden Schützen Sebastian Schröder und Jackson Kent. Auch gestern hatten wir Probleme in der Verteidigung des gegnerischen Dreiers, umso wichtiger wird es also diese Waffe bestmöglich zu limitieren.“ so Headcoach Tuna Isler.

10.02.2021 19:00 Uhr Tigers Tübingen vs. MLP Academics Heidelberg

Das Hinspiel gewann die deutlich routiniertere Heidelberger Mannschaft Anfang November 2020 des vergangenen Jahres mit 99:80. Gegen jene Heidelberger setzte es für die Tübinger die zweit-höchste Niederlage, nur gegen Jena war die Korbdifferenz (71:93, 22 Zähler) noch höher. Im Rückspiel will es die Mannschaft von Trainer Danny Jansson nun besser machen.

Jansson sieht seine Mannschaft als klaren Außenseiter in dieser Partie. „Heidelberg verfügt über eine individuell sehr gute Mannschaft, dazu hat unser Gegner auch eine gehörige Portion an Erfahrung in seinen Reihen. Ely spielt erneut eine sehr gute Saison, Geist kann jedes Spiel im Alleingang entscheiden. Sehr viel läuft über Nelson, dies mussten wir im Hinspiel leidvoll erfahren. Auch unter den Körben ist Heidelberg qualitativ und quantitativ gut aufgestellt. Wir müssen uns schütteln, über 40 Minuten alles in die Waagschale werfen und dem Gegner einen harten Kampf liefern“, fordert der finnische Kommandogeber. Bei den Schwaben steht Valtonen vor der Rückkehr in den Trainingsbetrieb. Ob es bereits für das Duell am Mittwoch reicht, wird sich kurzfristig entscheiden.

Nachberichte Nachholspiel ProB Nord

20.01.2021 19:30 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. SC Rist Wedel 109:92

Die Bochumer hatten von Anfang an die Führung inne, im Laufe des zweiten Abschnitts wurde dieser erstmals zweistellig. Bis dahin hatte VfL-Spielmacher Niklas Geske bereits 15 Punkte erzielt. „Er ist einfach ein sehr guter Spieler, der auch einen sehr guten Tag erwischt hat. Aber das liegt auch ein bisschen daran, wie wir das Spiel starten“, so Barloschky. Man habe Geske in der Anfangsphase einfache Korbabschlüsse gewährt. „Und wenn sich so gute Spieler dann wohlfühlen und einfach ins Spiel kommen, dann können sie sich auch in solche Rauschzustände spielen. Wir hätten am Anfang mehr zupacken müssen und ihm das Spiel schwieriger machen müssen“, sagte der Wedeler Trainer. Trotz eines teils nach Belieben treffenden Geske (insgesamt 33 Punkte bei einer Feldwurfquote von 91 sowie einer Freiwurfquote von 90 Prozent) sträubten sich die Rister dagegen, den Rückstand anwachsen zu lassen und blieben vorerst dran. Nach 30 Spielminuten lag ein Zähler zwischen Bochum und Wedel, doch die Gastgeber eröffneten den Schlussabschnitt mit einem 6:0-Lauf, erhöhten später auf 99:81. „Wir sind ein bisschen nachlässig gewesen und haben ein paar leichte Fehler gemacht. Dadurch haben wir Bochum drei, vier Chancen gegeben, zu leichten Punkten zu kommen. Das ist etwas, was du gegen so gute Mannschaften nicht machen darfst. Das bestrafen die dann einfach sehr schnell“, sagte Barloschky und beklagte, dass seine Jungs auf dem Feld versuchten, die Brechstange zum Einsatz zu bringen, um den guten Eindruck des dritten Abschnitts in jedem Fall fortzuschreiben. „Wir haben den Kopf verloren, hatten Einzelaktionen, haben uns verheddert. Die Jungs wollten ganz doll, sind aber nicht mehr in der Struktur geblieben. Das hat uns dann sehr weh getan, weil wir dadurch schlechte Würfe genommen haben und Bochum dadurch auf der anderen Seite wiederum leichte Würfe hatte“, beklagte er.

„Wir haben über weite Strecken der Partie zu viele zweite Chancen für Wedel zugelassen, weil wir die Rebounds nicht kontrolliert haben. Im dritten Viertel gab es dann einige Läufe beider Teams, aus denen sich Wedel aber den größeren Vorteil erspielt hat und das Spiel eng gestalten konnte. Im letzten Viertel haben wir dann das Spiel dominiert und uns den entscheidenden Vorteil erarbeitet“, so ein erleichterter Headcoach Felix Banobre.

Nachberichte Nachholspiele ProB Süd

Spieltag 22

20.01.2021 FRAPORT Skyliners Juniors vs. OrangeAcademy 85:82

Die Frankfurter starten hellwach in die Partie und können sich nach 3 Minuten einen 11:4 Vorsprung erspielen. Der Frankfurter Nachwuchs zeigt seine bisher beste Saisonleistung. In der Verteidigung holen die Juniors gegen die großgewachsenen Ulmer bis zu Halbzeit insgesamt 16 Defensivrebounds (Ulm 8) und im Angriff zeigt Len Schoormann eine starke Leistung und erzielt in den ersten 20 Minuten 17 Punkte. Erst gegen Ende der Halbzeit kommen die Ulmer vermehrt zu Chancen und zeigen sich treffsicher von der Dreierlinie. So können sie den Rückstand bis zur Pause auf zwei Punkte verkürzen (44:42). Zu Beginn der zweiten Halbzeit entwickelt sich eine umkämpfte Partie, in der sich die Ulmer durch kleine Frankfurter Unkonzentriertheiten zunächst einen kleinen Vorsprung erspielen (49:52). Doch die Juniors können nach 26 gespielten Minuten erneut in Führung gehen (56:54). Im weiteren Verlauf kann sich keines der Teams entscheidend absetzen (62:63). Der Tabellenführer aus Ulm gibt sich jedoch nicht so leicht geschlagen und verkürzt den Rückstand zunächst erneut (77:74). Doch die Juniors behalten die Nerven und belohnen sich für ihre starke Leistung. Am Ende schlagen sie den Tabellenführer aus Ulm mit 85:82.

Anton Gavel: „Es ist wirklich bitter, dass wir heute verloren haben. Wir haben nicht gut angefangen und Frankfurt durch Transition-Punkte ins Spiel gebracht. Wir haben dann zwar den Rückstand aufgeholt und in der zweiten Halbzeit einen Gang zulegt, konnten uns aber nicht belohnen. Ich kann keinem einen Vorwurf machen, da alle gekämpft haben.“

Miran Cumurija (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors): „Heute haben wir uns für eine gute Leistung mit dem Sieg belohnt. Wir haben an beiden Enden des Feldes mit viel Energie gespielt und von Beginn an an den Sieg geglaubt. Dieser Sieg wird uns Selbstvertrauen für die nächsten Partien geben.“

Spieltag 7

20.01.2021 Depant GIESSEN 46ers Rackelos vs. Basketball Löwen 93:72

Nach dem 93:72 (44:36) über die Basketball Löwen aus Erfurt rangieren die Depant GIESSEN 46ers Rackelos jetzt auf dem ersten Platz der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd. Wer wissen will, wie das erste Viertel verlief, muss sich die Statistiken von Donte Nicholas ansehen. 9 Punkte, 3 Assists und 3 Rebounds erzielte der US-Forward alleine in diesem Quarter. Vor allem mit seinem schnellen ersten Schritt zog Nicholas immer wieder zum Korb und konnte mehrmals nur via Foul gestoppt werden.

Felix Schweizer eröffnete das zweite Viertel mit einem Dreier, danach fand Erfurt aber durch eine verbesserte Verteidigungsleistung zurück ins Spiel.

Die Frühphase des dritten Viertels gehörte dann Kapitän Lischka. Ob an der Linie, im Zurückfallen oder off-balance in der Zone: Die Offensivkünste des Routiniers hielten Erfurt jetzt zweistellig auf Distanz, obgleich seitens der Landeshauptstädter Ricky Price Jr. mächtig Betrieb machte. 56:44 stand es zur Mitte des Durchgangs. Die Rackelos bauten ihren 16:0-Lauf bis zum 69:44 aus. Erst in der Schlussphase konnte Miles Osei dann mit zwei Dreiern wieder Punkte aufs Erfurter Konto überweisen.

Lutz Mandler (Cheftrainer Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Wir haben uns in der ersten Hälfte nicht als Team präsentiert und das in der Kabine besprochen. Das dritte Viertel war dann so, wie wir Basketball spielen wollen. Wir haben unsere Optionen gesucht und den Ball stringent laufen lassen.“

Rückblick Nachholspiele ProA

20.01.2021 16:30 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. MLP Academics Heidelberg 79:85

Die beiden deutschen Leistungsträger Daniel Mixich (Gehirnerschütterung) und Tom Alte (Knieprobleme) konnten auf Paderborner Seite nicht eingesetzt werden, weshalb der erst 17 jährige Hemschemeier (siehe Vorbericht zum Spiel) zu seinem ersten Starting Five Einsatz kam. Heidelberg agierte zu Spielbeginn sehr fahrig und in der Defensive hoch nachlässig und ließen immer wieder leichte Korberfolge in Korbnähe zu. Zu langsam in der Pick and Roll Defense, zu lasch in der Ballverteidigung. Folglich stand es nach 7 gespielten Minuten 22:9 aus Sicht der Hausherren. Zu Viertelende stand ein absolut verdientes 29:17 auf dem Paderborner Scoreboard aus Sicht der Heimmannschaft. Im zweiten Viertel fingen sich die Academics ein wenig, kamen nun selber auch zu besser herausgespielten Korberfolgen. Das dritte Viertel begann mit einem recht offenen Schlagabtausch, in welchem die Heidelberger Defensive weiterhin die absolute Schwachstelle blieb. Bereits nach anderthalb Minuten reagierte Coach Frenki und wechselte Heyden aus, der ein ums andere Mal das Nachsehen im Duell gegen den stark aufspielenden Cushingberry hatte. Kurze Zeit später war es dann so weit: die erste Heidelberger Führung durch einen erfolgreichen Korbleger von Willett.

Zwar blieb das Spiel auf einem niedrigen Niveau, dennoch gelang es den Heidelbergern nun sich ein wenig abzusetzen (77:83, 36. Minute). An dieser Führung sollte sich bis Spielende kaum etwas ändern, auch weil die Paderborner etliche Chancen ungenutzt ließen. So hieß es am Ende 85:79 aus Heidelberger Sicht.

20.01.2021 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. TEAM EHINGEN URSPRING 79:73

ie Mannschaft von Trainer Alen Velcic erwischte einen schlechten Start in die Partie. Die Gäste ließen den Ball in der Offensive gut laufen und erarbeiteten sich so einige offene Würfe. Fünf von sechs Distanzwürfe der Ehinger fanden ihr Ziel und die Panthers lagen schnell mit sieben Zählern zurück (12:19).

Doch als die Doppelstädter die Intensität in der Verteidigung deutlich erhöhten und ihre Angriffe entschlossener und physischer gestalteten, nahm die Partie eine deutliche Wendung. Viertelübergreifend legten die Schwenninger einen 25:0-Lauf hin und gingen deutlich in Führung (37:19). Doch Ehingen fand anschließend wieder besser ins Spiel und kämpfte sich bis zur Halbzeit wieder etwas ran (43:37). Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich der Spielverlauf recht offen. Die frühe, aggressive Verteidigung der Ehinger bereitete den Panthers zunehmend Schwierigkeiten, gute Wurfmöglichkeiten herauszuspielen.

m Schlussviertel gelang es den Schwenningern erneut in der Verteidigung entscheidende Akzente zu setzen. Während Ehingen über vier Minuten punktlos blieb, bauten die Panthers ihre Führung auf zehn Zähler aus (69:59). Zwar verkürzten die Gäste nochmal den Rückstand auf drei Punkte (72:69), doch eine Minute vor Spielende traf Rytis Pipiras einen entscheidenden Distanzwurf. Am Ende sicherte Neuzugang Courtney Stockard den 79:73-Heimerfolg der Panthers an der Freiwurflinie.

Jonas Niedermanner: „Wir haben ein wichtiges Spiel mit einer tollen Teamleistung gewinnen können. Bei dem zwischenzeitlichen 25:0-Lauf haben wir gezeigt, wie gut wir sein können. Wir müssen aber noch daran arbeiten, einen solchen Vorsprung dann auch verteidigen zu können.“

20.01.2021 Nürnberg Falcons vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 72:90

Nach einer ausgeglichnen Anfangsphase gerieten die Mittelfranken im zweiten Viertel erstmals deutlich ins Hintertreffen und kämpften für den Rest der Partie gegen einen Rückstand an, der zwischenzeitlich über 20 Punkte betrug.

Nürnberg spielte nicht schlecht, aber auch nicht gut genug, um Trier im Schlussabschnitt noch einmal wirklich gefährlich werden zu können. Zwar kämpften die Falcons um jeden Ball und waren so auch in der Lage am Ende noch etwas Boden gut zu machen, doch die eingespielte Trierer Mannschaft, die jeden Fehler eiskalt bestrafte, war an diesem Abend einfach eine Nummer zu groß für die tapfer fightenden Franken. Die freuten sich an diesem Abend zwar über die ProA-Premiere von Tra Holder, mussten sich schlussendlich aber mit 72:90 geschlagen geben. „Die Niederlage heute zeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Trier hat den reiferen und kontrollierteren Basketball gespielt und verdient gewonnen. Wir sind lange einem Rückstand hinterhergelaufen, haben bis zum Schluss gekämpft, aber standen uns auch viel zu oft selbst im Weg“, kommentierte Falcons-Coach Ralph Junge die sechste Niederlage im achten Spiel.

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Ein wichtiger Auswärtssieg und ein gutes erstes Spiel von Austin Wiley. Die ausgeglichene Punkteverteilung zeigt, dass wir mit Teambasketball gewonnen haben. In der zweiten Hälfte hatten wir ein paar unnötige Ballverluste, aber letztlich war es ein gutes Spiel. Wir haben wieder eine ausgeglichene Bilanz und das Saisonziel Playoffs ist in Reichweite”.