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Erster Neuzugang für die EPG Baskets Koblenz

Die EPG Baskets Koblenz haben für die kommende Spielzeit den 21-jährigen Esten Indrek Sunelik unter Vertrag genommen. Der 2,01 m große Guard wechselt vom estnischen Spitzenclub BC Kalev/Cremo Talinn, für den er sowohl in der ersten estnischen Liga als auch in der starken VTB-Liga spielte, zum ProB-Ligisten nach Koblenz.

Nach seiner Zeit an der Highschool und einem Jahr am Junior-College in den USA schloss sich Sunelik im vergangenen Sommer BC Kalev/Cremo Talinn an und sammelte gegen europäische Spitzenteams wie Zenit St. Petersburg, Khimki oder CSKA Moskau in der VTB-Liga erste internationale Erfahrungen auf hohem Niveau. Als jüngster Akteur im Team stand er in der estnischen Liga, die sein Team souverän als Meister beendete, durchschnittlich 9 Minuten auf dem Feld und in der VTB-Liga kam er in 13 Spielen knapp 5 Minuten zum Einsatz. Da er sich auch im Training immer mit starken Mitspielern messen konnte (5 seiner Mitspieler sind aktuelle estnische Nationalspieler), konnte Sunelik sich im Laufe der Saison sehr stark weiterentwickeln und seine Spielanteile kontinuierlich steigern. In den drei Playoff-Halbfinalspielen gegen Tarvas stand der variabel einsetzbare Guard pro Spiel 21 Minuten auf dem Parkett und erzielte in dieser Zeit 7 Punkte. Bei den Baskets will Sunelik, der mit seinem Team in dieser Saison drei Titel erringen konnte und aufgrund seiner Größe und Athletik mehrere Positionen verteidigen kann, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen.

Mario Dugandzic, Headcoach der EPG Baskets Koblenz, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Guard im Koblenzer Dress: „Indrek ist ein junger ambitionierter Spieler, der Lust hat, sich bei uns weiterzuentwickeln. Durch seine Allrounderqualitäten wird er uns in der kommenden Saison gleich auf mehreren Positionen helfen können.“

Quelle | Foto: EPG Baskets Koblenz

Spencer Reaves komplettiert das Leverkusener US-Trio

Die BAYER GIANTS haben mit der Verpflichtung des Guards ihren dritten und letzten Importspieler für die Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verpflichtet. Der US-Amerikaner unterzeichnete einen Vertrag über zwei Jahre bis Ende der Saison 2022/23.

Lange haben sie gesucht, die Verantwortlichen des Rekordmeisters. Um den Kader bestmöglich zusammenzustellen, überlässt die sportliche Führung der „Giganten“ nichts dem Zufall. Eine Mammutaufgabe, wie Headcoach Hansi Gnad berichtet: „Es war unheimlich schwer die Position des Shooting Guard zu besetzen, schließlich haben wir mit den Abgängen von Haris Hujic und Sheldon Eberhardt zwei starke Spieler aus dem Vorjahr zu ersetzen. Es galt in diesem Fall einen Importspieler zu finden, dem ich zutraue, diese Lücke zu kompensieren. Das ist keine einfache Aufgabe gewesen. Ich glaube aber, dass uns dies ganz gut gelungen ist.“

Nach unzähligen gesichteten Videos, gelesenen Scouting Reports und Gesprächen, haben die Leverkusener Coaches nun ihre Entscheidung getroffen: Spencer Reaves ist der neue BAYER-Guard und wirbelt künftig für den ProA-Vizemeister 2021 in der Ostermann-Arena.
Der US-Amerikaner spielte in den vergangenen drei Jahren in Spanien und hat seine Statistiken auf der iberischen Halbinsel kontinuierlich verbessern können. Nach seiner Zeit an der University of Central Missouri (NCAA ll), die er nach seiner Senior-Saison 2017/18 mit durchschnittlich 17,1 Punkten pro Spiel verließ, schloss sich Reaves dem Klub Iraurgi SB in der dritten spanischen Liga an. Hier wurde der gebürtig aus Newark, Arkansas stammende Flügelspieler schnell zu einem absoluten Leistungsträger seiner Farben. Nach einer guten ersten Saison im Baskenland (15,0 Zähler pro Partie) verlängerte der heute 25-Jährige seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit. 2019/20 konnte Spencer, bis zum Corona-bedingten Abbruch der Spielrunde, seine Zahlen weiter verbessern und gehörte mit Mittelwerten von 16,1 Punkten und 2,0 Assists pro Begegnung zu den effektivsten Importspielern der LEB Silver. Im Sommer 2020 kam dann die große Belohnung für Reaves. Der spanische Zweitligist CB Tizona Burgos hatte ein Auge auf „Spence“ geworfen und verpflichtete den Scorer kurzer Hand. In der renommierten LEB Gold kam der Swingman in allen 24 Saisonpartien zum Einsatz und markierte 10,5 Zähler pro Partie.

Was den studierten Sportlehrer vor allem auszeichnet ist seine Treffsicherheit von Außen: 2020/21 traf der Amerikaner 42 seiner insgesamt 91 Dreipunkteversuche. Bedeutet, dass 46,2 Prozent der Würfe von „Downtown“ in der Reuse des Gegners landeten. Einen Wert, der auch Coach Gnad beeindruckt hat: „Das Gesamtpaket von Spencer hat uns überzeugt, aber vor allem seine Stärke von jenseits der Dreierlinie macht ihn für den Gegner nur schwer ausrechenbar. Er kennt durch seine drei Jahre in Europa das internationale Spiel und verfügt trotz seiner erst 25 Jahren über große Erfahrung. Bei ihm hatte ich recht schnell das Gefühl, dass er uns helfen kann. Nach unseren ersten Gesprächen kann ich sagen, dass er auch menschlich gut in unser Team passen wird. Ich freue mich sehr auf seine Ankunft!“ Spencer Reaves blickt seiner Zeit in Leverkusen gespannt entgegen: „Ich habe mich für die BAYER GIANTS entschieden, weil ich ein Teil der erfolgreichen Zukunft dieses traditionsreichen Vereins sein möchte. Natürlich möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass wir in der neuen Saison viele Siege einfahren werden. Ich freue mich auf Deutschland und eine starke ProA die, aufgrund ihrer Professionalität und des Leistungsniveau, international anerkannt ist.“

Übrigens: Spencer’s Bruder Austin, ist heißer Anwärter auf einen Draftpick beim diesjährigen NBA-Draft. Der Forward von der Gonzaga University wird von Experten als mögliche Auswahl in der Mitte der zweiten Draftrunde gesehen. Basketball liegt also in den Genen der Familie Reaves.

Grant Dressler spielt nicht mehr für BAYER

Mit der Verpflichtung von Spencer Reaves steht fest, dass Grant Dressler kein Teil der GIANTS 2021/22 sein wird. Der US-Amerikaner verlässt den Rekordmeister mit „unbekanntem Ziel.“

Trainer Hansi Gnad bedankt sich bei seinem früheren Schützling für den tollen Einsatz: „Es ist sehr schade, dass wir Grant nicht weiterverpflichten konnten. Er hat einen wichtigen Beitrag zur Vizemeisterschaft des Vereins geleistet und viele gute Spiele abgeliefert. Dressler verfügt über sehr großes Potenzial und ich hoffe, dass er in der neuen Saison einen Klub findet, bei dem er sich weiterentwickeln kann. Die gesamte Abteilung wünscht Grant Dressler dafür alles Gute!“

Der Small Forward absolvierte 2020/21 seine erste Profi-Saison und erzielte durchschnittlich 10,3 Punkte pro Spiel. In vier seiner insgesamt acht Playoff-Partien, markierte Dressler mindestens zehn oder mehr Zähler.

Kader der BAYER GIANTS Leverkusen (Stand: 14.07.2021): Spencer Reaves, Robert Merz, Dennis Heinzmann, Luis Figge, Nico Funk, Quentin Goodin, Ferenc Gille, Lennard Winter, Thomas Fankhauser, Luca Kahl, Melvin Jostmann, Marko Bacak und J.J. Mann.

Spencer Reaves
Geburtsdatum: 23. Dezember 1995
Geburtsort: Newark, Arkansas (USA)
Nationalität: USA
Position: Shooting Guard
Größe: 1,91 Meter
Gewicht: 88 Kilogramm
Trikotnummer: #31
GIANT seit: 2021
Letzte Vereine: CB Tizona Burgos (2020/21 / Spanien), Iraurgi SB (2018 bis 2020 / Spanien), University of Central Missouri (2015 bis 2018 / NCAA ll), North Greenville University (2014/15 / NCAA ll)
Statistiken 2020/21 (Burgos, LEB Gold): 10,5 Punkte und 1,3 Assists pro Spiel

Quelle: BAYER GIANTS Leverkusen

LOK BERNAU holt Topverteidiger Abdulai Abaker ins Team

Mit Abdulai Abaker steht der nächste Neuzugang bei LOK BERNAU für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fest. Der 24-jährige Aufbauspieler wechselt vom Ligakonkurenten ETV Hamburg nach Bernau und unterschreibt einen Zweijahresvertrag. Abi Kameric wird das Team hingegen verlassen.

Der gebürtige Hamburger Abdulai Abaker ist der dritte Bernauer Neuzugang. Er wechselt innerhalb der ProB vom Eimsbütteler TV in die Hussitenstadt. Durch seine Schnelligkeit kann er eigene Würfe kreieren, hat aber auch das Auge auf seine Mitspieler. Obendrein beschreibt sich Abaker selbst als „Defense-verrückt“.

Sein ProB-Debüt gab der 24-Jährige vor sechs Jahren im Dress vom SC Rist Wedel. Über Cuxhaven zog es den 1,86m großen Spielmacher für eine Saison in den Schwarzwald nach Schwennigen, die in der Saison 2018/19 als Aufsteiger bis ins Playoff-Halbfinale der ProB marschierten. Im letzten Jahr zog es Abaker in seine Heimatstadt. Hinter ETV-Topscorer Mubarak Salami war er mit einem Schnitt von 15,8 Punkten und 4,5 Assists zweitbester Offensivmann. In der Verteidigung sammelte er dazu 3,1 Steals pro Spiel, ein ligaweiter Spitzenwert. Bernau wird für ihn in den kommenden beiden Jahren die fünfte Station in der ProB sein.

Abdulai Abaker, der von Freunden und Mitspielern oft nur ‚Abu‘ gerufen wird, bringt internationales Flair mit. Sein Vater ist Sudanese, seine Mutter stammt aus Chile. Er selbst war schon immer sportlich, kam aber erst spät zum Basketball. Als 14-Jähriger spielte der Hamburger noch leidenschaftlich gern Fußball, entdeckte dann aber den Basketball für sich.

Abdulai Abaker: „Ich habe mich für Bernau entschieden, weil ich hier eine Situation sehe, in der ich mich als Spieler noch weiterentwickeln kann. Mir hat die Bernauer Spielphilosophie von Coach René Schilling in der letzten Saison gefallen. Ich denke, dass ich da als Spieler gut reinpasse. Ich werde auf jeden Fall viel Druck in der Defense und Tempo in der Offensive mitbringen. Das Team wird einen interessanten Mix aus erfahrenen, routinierten Spielern und jungen, hungrigen Talenten haben. Bringen wir das gut zusammen, steht einer erfolgreichen Saison nichts im Weg.“

LOK-Coach René Schilling: „Wir bekommen mit Abu jemanden, der uns in der Verteidigung stärker und aggressiver machen wird. Obendrein ist er aber auch ein guter Driver und stark im Eins gegen Eins. Im Probetraining hat er uns vollends überzeugt und gezeigt, dass er noch jede Menge Potenzial mitbringt. Ich freue mich, dass er sich für LOK BERNAU entschieden hat.“

Abi Kameric wird den Verein verlassen

Nach zwei Jahren im Trikot von LOK BERNAU wird Abdulah ‚Abi‘ Kameric den Verein verlassen. Insgesamt durchlief der 20-jährige US-Amerikaner mit bosnischen Wurzeln fünf Jahre lang das Programm von ALBA BERLIN. In seiner zweiten ProB-Saison steigerte er sich auf einen Schnitt von 11,8 Punkten pro Spiel. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen für die Zukunft alles Gute.

LOK-Coach René Schilling: „Der Abschied von Abi Kameric schmerzt. Er hat sich in den letzten Jahren als Spieler gut entwickelt und hat auch Ambitionen ganz nach oben zu kommen. Wir hatten viele Gespräche. Er hat sich aber für ein weiteres Jahr in Bernau nicht überzeugen lassen. Abi wird zu einem Team in die ProA wechseln. Einerseits ist das schade, andererseits spricht das für unser erfolgreiches Kooperationsprogramm mit ALBA BERLIN. Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel Erfolg für seinen weiteren sportlichen Weg.“

Quelle: LOK Bernau

Big Man Wilson unterschreibt in Schwenningen

Mit der Verpflichtung von Quatarrius Wilson haben sich die wiha Panthers die Dienste eines heiß umworbenen Big Man gesichert. Zuletzt machte der 25-Jährige als Schlüsselspieler beim niederländischen Pokalsieger auf sich aufmerksam und soll den Panthers nun zu mehr Stabilität unter den Brettern verhelfen.

Spätestens nach der gestrigen Veröffentlichung des Spielplans für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA fiebern die Basketballfans auf den Saisonstart hin. Am Samstag, den 18. September 2021, beginnt für die wiha Panthers die neue Spielzeit mit einem Heimspiel in der Deutenberghalle gegen Phoenix Hagen.

Mit am Start ist dann auch Neuzugang Quatarrius Wilson. Der 25-jährige Amerikaner hat in der vergangenen Saison in der 1. niederländischen Liga für Furore gesorgt. In seinem ersten Profijahr führte der 2,04 Meter große Big Man die Basketball Academie Limburg zum Gewinn des niederländischen Pokalwettbewerbs. Als Überraschungsteam gelang es dabei der in Weert beheimateten Mannschaft, den späteren Meister ZZ Leiden im Halbfinale zu besiegen und das Endspiel gegen Yoast United klar zu gewinnen. Im Finale trumpfte Quatarrius Wilson mit einem Double-Double bestehend aus 14 Punkten und 12 Rebounds auf und steuerte zudem 5 Assists zum ersten Titelgewinn in der Vereinsgeschichte seines Klubs bei.

Der aus Mobile im US-Bundesstaat Alabama stammende Wilson hatte zuvor vielversprechende Leistungen an den NCAA Division 1-Colleges McNeese State und Southeastern Missouri State gezeigt. Gleich in seinem ersten Jahr als Profi wusste er vollends zu überzeugen. Seine Debütsaison in Europa beendete der Amerikaner mit beeindruckenden 14,7 Punkten und dem ligaweiten Bestwert von 10,1 Rebounds. Wer als Rookie in Europa solche Zahlen auflegt, dessen Name landet automatisch in den Notizbüchern und auf den Wunschlisten verschiedener Trainer.

Auch Panthers-Trainer Alen Velcic hatte schon früh ein Auge auf Quatarrius Wilson geworfen. „Quatarrius war in dieser Transferperiode von Anfang an meine Wunschverpflichtung für die Position 5. Wir freuen uns riesig darüber, dass ein so vielversprechender Spieler sich für uns entschieden hat“, berichtet Velcic. „In der vergangenen Saison haben wir oft zu schlecht bei den Rebounds gearbeitet. Quatarrius Wilson wird uns dabei helfen, mehr Präsenz unter den Körben zu haben. Mit seiner guten Beinarbeit passt er hervorragend zu unserem schnellen Umschaltspiel und kann die Fastbreaks mitlaufen. Darüber hinaus ist er ein guter Pick and Roll-Spieler, der in der Zone auf vielseitige Weise konstant punkten kann.“

Quatarrius Wilson
Geburtstag: 26.06.1996
Größe: 2,04 m
Gewicht: 97 Kilogramm
Position: Center/Power Forward

Neben Quatarrius Wilson stehen für die kommende ProA-Saison Chris Frazier, Lamonte Bearden, Luka Dolman, Till Isemann, Leon Hoppe und Raiquan Clark im Kader der Schwenninger Basketballer. Die Verhandlungen mit weiteren Spielern sind bereits in einem fortgeschrittenen Stadium und die wiha Panthers hoffen, schon bald weitere Verpflichtungen vermelden zu können.

Quelle: Manuel Schust | wiha Panthers Schwenningen

FOTO: Matt Maxey

Trainersuche hat ein Ende: Kristiyan Borisov neuer Wizards-Headcoach

Die Arvato College Wizards haben nach langer Trainersuche jetzt einen neuen Mann an der Seitenlinie: Kristiyan Borisov wird in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf der Bank der KIT-Basketballer Platz nehmen. Er löst damit Headcoach Daniel Nelson ab, der die Karlsruher nach nur einem Jahr als Trainer aus familiären Gründen verlassen musste. Borisov bringt ProA-Erfahrung mit und ist ein junger und kompetenter Trainer.    

Kristiyan Borisov wechselt aus dem ProA-Trainerstab der Tigers Tübingen, in dem er überwiegend für das Jugendteam in der Nachwuchs Basketball Bundesliga zuständig war. Dadurch kennt der neue Headcoach den deutschen Basketball und die Strukturen in den Profiligen sehr gut. „Ich freue mich über Kristiyans Zusage und bin zuversichtlich, dass er sich bei uns weiterentwickeln wird und auch der Mannschaft neue Impulse geben kann. Darüber hinaus bin ich von seiner Energie und Kompetenz überzeugt, denn er ist auch ein sehr guter Individualtrainer. Ich denke, dass er auch gerade mit den Jungspielern gut arbeiten kann und sie weiterbringen wird“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.  

Borisov freut sich auf neue Herausforderungen  

„Ich bin schon ein bisschen aufgeregt und freue mich über die Möglichkeit, in der kommenden Saison Trainer der Wizards zu sein. Karlsruhe ist eine tolle Stadt und mich erwartet ein tolles Team mit einer guten Struktur und ambitionierten Spielern. Es ist herausragend, dass die Spieler hier ihr Studium und professionellen Basketball verbinden können und ich werde versuchen, dass wir eine gute Atmosphäre ins Team bekommen und es sehr familiär zugeht. Wir werden jeden Tag hart arbeiten, um uns stetig zu verbessern und eine überzeugende Saison zu spielen“, so der neue Headcoach Kristiyan Borisov. 

Quelle: Arvato College Wizards

Jacob Hollatz kommt

Der Kooperation zwischen dem SC Rist und den Hamburg Towers sei dank, kommt mit Jacob Hollatz ein Bundesliga-erfahrener Mann nach Wedel. Dem 22-Jährigen wurde ein Paket geschnürt, das ihm einerseits ermöglicht, beim SC Rist weiter auf hohem Niveau Basketball zu spielen und andererseits in der Towers-Jugend im Bereich Athletik und Leistungsoptimierung als Trainer zu arbeiten. Gleichzeitig setzt Hollatz sein Fernstudium (Fitness- und Gesundheitsmanagement) fort. „Mit Jacob holen wir einen sehr erfahrenen Spieler auf der 2/1, der als Comboguard fungieren kann“, sagt der Sportliche Leiter, Christoph Roquette. „In der ProB war er immer Leistungsträger und wir sind froh, dass wir mit ihm einen deutschen Leistungsträger mit BBL-Erfahrung verpflichten konnten.“

Der 1,91 Meter große Aufbauspieler weist in seinem sportlichen Lebenslauf 32 Bundesliga-Einsätze für die EWE Baskets Oldenburg sowie zahlreiche weiteren im „Talentstall“ der Niedersachsen (ProB und zuletzt 1. Regionalliga) auf. Er soll in Wedel nicht nur sein spielerisches Können einbringen, sondern auch Führungsaufgaben ausüben und der Mannschaft „eine gewisse Portion Härte und Widerstandsfähigkeit“ verpassen, erläutert Trainer Stephan Blode. Hollatz befand sich in Oldenburg selbst lange in der Lage, als Talent von erfahrenen Akteuren zu lernen: ausgebuffte Bundesliga-Profis wie Ricky Paulding, Philipp Schwethelm und Karsten Tadda sind nicht die schlechtesten Vorbilder. „Ich weiß, wie wertvoll das war, erfahrene Spieler zu haben“, sagt Hollatz.

Beim SC Rist wird er zu den Personen gehören, die Tipps und Tricks an die Nachwuchskräfte weitergeben. „Klar, ich bin erst 22 und kann mich nicht als super-erfahren darstellen. Aber ich habe jetzt drei Jahre in der Bundesliga gespielt, war da seit vier Jahren beim Training dabei“, sagt er. Mitgenommen hat er von Paulding und Co. unter anderem die Erkenntnis, dass es wichtig ist, auf die Kleinigkeiten zu achten, „aber auch generell abseits des Feldes die Arbeitseinstellung: Wie verhalte ich mich als Profi?“, so Hollatz.

Vom Vollprofitum nimmt er jetzt Abschied, bleibt aber ganz auf der Basketballschiene – eben auch als Mitglied des Betreuerstabs der Towers-Jugend. „Ich werde mit der JBBL und der NBBL arbeiten, ich werde mit den Jungs arbeiten, die am Alten Teichweg sind“, erläutert er. Diese Aufgabe auf den Bereich Athletik zu beschränken, treffe nicht völlig ins Schwarze, so Hollatz. „Klar, das Athletiktraining ist die eine Sache. Aber was man im Jugendbereich auch sehen muss, ist, dass von den zwölf oder 15 Spielern nicht 15 Leute Profis werden. Deshalb sehe ich das auch als Aufgabe für mich, den Jungs etwas für ein gesundes Leben mit an die Hand zu geben“, beschreibt er seine Sichtweise. Er wolle den Nachwuchsspielern „Werkzeuge an die Hand geben“, unterstreicht Hollatz und zählt dazu etwa auch Aspekte des Beweglichkeitstrainings und der Ernährung.

In der kommenden Saison sind alle drei Hollatz-Brüder im Rahmen der Kooperation Towers-Rist tätig: neben Jacob ist das Justus als Spieler der Hamburg Towers und Joshua als Co-Trainer der 2. Rist-Herren beziehungsweise der NBBL-Mannschaft der Towers. „Das ist tatsächlich eher Zufall. Da haben wir nie wirklich was geplant, aber ich glaube, wir freuen uns alle drei, dass wir nah beieinander sind und uns auch in der Halle öfter begegnen“, sagt Jacob Hollatz. Man könnte es eine basketballerische Familienzusammenführung nennen.

SC Rist 2021/22 (bisheriger Stand): Aurimas Adomaitis, Hendrik Drescher, Linus Hoffmann, Jacob Hollatz, Martin Jelic, Yngve Jentz, Moritz Kröger, Gabriel Kuku, Leif Möller, Simonas Paukste, Ole Schrader.

Quelle: SC Rist Wedel

Ivan Kučan: der schnelle Spielöffner aus Kroatien

Ivan Kučan ist vom kroatischen Erstligisten KK Alkar Sinj bereits vor der Aufstiegsrunde in der Regionalliga Süd zu den scanplus baskets hinzugestoßen und war zuvor nur in der heimischen Liga am Ball. „Unser Trainer Dino Erceg stammt aus der Stadt, in der ich bislang bei KK Alkar gespielt habe und wurde so auf mich aufmerksam“, weiß der Shooting Guard, der nach dem Anruf des Landsmanns nicht lange überlegen musste, ob er die scanplus baskets in der im Juni erfolgreich bestrittenen Aufstiegsrunde verstärken wollte. „Die Saison war für unser Team beendet, ich war in guter Form, und Elchingen hat auch international einen sehr guten Ruf. Hier konnte ich sehr schnell Erfahrungen in einer anderen europäischen Liga sammeln“, betont der 1,94 Meter große Spieler.
Er selbst sieht seine Stärken im sicheren Wurf und Transition Game. „Ich kann aus der Abwehr heraus ein Spiel sehr schnell öffnen“, sagt der 25-Jährige, der das bei den Aufstiegsspielen mit konstanten Leistungen als Punktelieferant unter Beweis stellen konnte und dafür künftig auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sorgen will. „Ich möchte jede einzelne Sekunde auf dem Platz alles geben und zeigen, was ich draufhabe. Mein wichtigstes Ziel ist, dass unser Team in der kommenden Saison so viele Siege wie möglich einfährt und so weit oben in der Tabelle steht, wie nur möglich.“ 

Der Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, das professionelle Umfeld in Elchingen, die spürbare Wertschätzung des Trainerstabs als auch der gesamten Vereinsführung und die nächsten Ziele der scanplus baskets waren wichtige Faktoren für Ivans Entscheidung, in Elchingen nun eine komplette Saison bestreiten zu wollen. „Die lange Pause durch Corona ohne Spiele, immer nur Training, um fit zu bleiben, das war gerade für die jungen Spieler sehr hart. Umso erstaunlicher, mit welcher Energie und welchem Teamgeist unser Team die Aufstiegsspiele bestritt“, erklärt Ivan Kučan, den das voll überzeugte.
Nun ist er darauf gespannt, was mit den scanplus baskets Elchingen mit einer solchen Energie in der Saison 2021/22 in der ProB möglich sein wird. Und natürlich freut er sich darauf, endlich auch die legendäre Brühlhallen-Stimmung erleben zu dürfen. Er hofft, dass die Fans, die zum Start der Saison fast zwei Jahre lang keinen Live-Basketball mehr erleben konnten, zu einer treibenden Kraft werden können: „Sie geben uns in den kritischen Momenten eines Spiels sicher zusätzliche Energie.“

Quelle: scanplus baskets Elchingen

Aus der Slowakei nach Bochum: Dominic Green ist erster US-Neuzugang der SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum haben nach der Vertragsverlängerung mit Miki Servera ihren zweiten Importspot für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundeliga ProA besetzt. Mit Dominic Green wechselt ein 1,98 Meter großer Flügelspieler von Iskra Svit aus der Slowakei an den Stadionring.

Der 24-jährige US-Amerikaner hat in der vergangenen Saison in der ersten slowenischen Liga mit Iskra Svit den dritten Tabellenrang erreicht und steuerte im Schnitt als zweitbester Scorer seines Teams 17,6 Punkte mit einer Dreierquote von 38,9% und 4,1 Rebounds zum Abschneiden bei.

Seine basketballerische Grundausbildung erhielt Green an der University of Washington und spielte mit den Huskies in der renommierten PAC12-Divison der NCAA. Nach seiner College-Karriere spielte der Small Forward für zwei Spiele in der G-League für die Santa Cruz Warriors, dem Farmteam der Golden State Warriors aus der NBA.

„Dominic ist ein Spieler, der mir von Beginn an begeisterte als ich ihn mir angeschaut habe. Wir haben nach einem Spieler auf seiner Position mit einem sehr guten Talent gesucht. Ich weiß, dass er das Team besser machen kann und sich als Spieler weiterentwickeln wird. Seine Reife trotz seines jungen Alters wird definitiv zu unserem Team passen. Ich freue mich sehr darauf, ihn zu coachen“, so ein zufriedener Headcoach Felix Banobre.

„Wir waren uns bewusst, dass die Small Forward Position unsere Schlüsselposition sein wird. Dominic hat uns von Anbeginn unserer Suche an sehr gefallen und ich bin froh, dass ich sich für einen Wechsel ins Ruhrgebiet entschieden hat. Mit seiner Erfahrung aus der G-League und seinem guten ersten Profijahr in der Slowakei wird er auch in der ProA eine solide Größe in unserem Kader werden. Ich freue mich sehr auf ihn und bin überzeugt, dass wir an ihm sehr viel Freude haben werden“, freut sich auch Geschäftsführer Tobias Steinert über die Vertragsunterschrift von Dominic Green. Der Bochumer Neuzugang wird, wie seine Teamkollegen, spätestens am 2. August mit seinen Teamkameraden in die Saisonvorbereitung einsteigen. Die ProA-Saison 2021/2022 beginnt am 18.09.2021.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum

Artland Dragons verpflichten Daniel Zdravevski

Daniel Zdravevski ist der dritte externe Neuzugang der Artland Dragons für die anstehende Spielzeit 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der 20-jährige Flügelspieler wechselt von Phoenix Hagen nach Quakenbrück und unterschreibt in der Burgmannstadt einen Zweijahresvertrag. Bevor Zdravevski allerdings zu den Drachen stößt, absolviert der Forward in dieser Woche einen Lehrgang mit der deutschen U20-Nationalmannschaft im kroatischen Zagreb.

„Mit Daniel Zdravevski gewinnen wir einen weiteren hochveranlagten jungen Spieler für uns, den wir in seiner Entwicklung in den kommenden zwei Jahren bestmöglich fördern wollen. Wir freuen uns sehr darauf, zukünftig mit Daniel zusammenarbeiten zu können. Er zeigt enormes Potenzial, das wir zusammen mit ihm in Zukunft ausschöpfen wollen, damit während seines Engagements in Quakenbrück für alle Seiten das Maximum herausspringt. Der Übergang in das Profitum ist Daniel in Hagen hervorragend gelungen, nun soll er bei und mit uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen“, sagt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Den richtigen Umgang mit dem Basketball erlernte Zdravevski früh in seiner Geburtsstadt Hagen, wo er bis zu seinem 16. Lebensjahr für die dort beheimatete BG spielte. Im Sommer 2017 folgte schließlich der Schritt weg aus der Heimat, hin zur Nachwuchsabteilung des FC Bayern München Basketball. Den Abschluss seiner Zeit in der bayrischen Landeshauptstadt feierte der 2,07 Meter große Flügelspieler nach zwei Jahren mit dem Gewinn der Meisterschaft in der Nachwuchs Basketball Bundesliga. Nachdem Zdravevski für die zweite Mannschaft der Münchener bereits zu sieben Kurzeinsätzen in der ProB gekommen war, führte es ihn zur Saison 2019/20 wieder zurück nach Hagen, wo er sich Schritt für Schritt im ProA-Profiteam etablierte. Parallel schnürte der Sohn von Ex-Phoenix-Coach Tome Zdravevski seine Sneaker auch für das Hagener NBBL-Team, dem er im Schnitt mit 25 Punkten und 10 Rebounds half, was ihm einen Platz in der Starting Five des Jahres bescheren sollte. In seinem zweiten ProA-Jahr war Zdravevski schließlich Vollzeitprofi im Team von Cheftrainer Chris Harris, der ihn in der abgelaufenen Saison in 22 Partien zum Einsatz brachte, der Youngster dankte es ihm in knapp 14 Minuten Spielzeit mit 4 Punkten, 2,1 Rebounds und einem Assist im Schnitt.

Aktuell befindet sich Zdravevski beim Lehrgang der deutschen U20-Nationalmannschaft in Zagreb. Zusammen mit der Mannschaft von Bundestrainer Patrick Femerling trifft der Flügelspieler dort in zwei aufeinanderfolgenden Partien auf die gastgebenden Kroaten. Bereits Anfang Juli besiegte das DBB-Team Belgien während eines Lehrgangs doppelt, dabei war Zdravevski für sechs bzw. sieben Punkte gut.

„In Daniel Zdravevski erwartet uns ein wirklich spannender junger Spieler, über dessen Ankunft ich mich sehr freue. Wir haben seine bisherige Entwicklung genau verfolgt und sind davon überzeugt, dass die kommenden zwei Jahre bei uns genau das Richtige für seine Entwicklung sein werden. Er bringt diverse Anlagen mit, an denen wir zukünftig gemeinsam arbeiten wollen, um sein Spiel auf ein neues Level zu heben. Gleichzeitig soll er jedoch auch wertvoll für unser Team sein – es gilt also die richtige Balance zu finden. Mit ihm wollen wir in der neuen Saison auf den Flügelpositionen breiter aufgestellt sein, um besser auf gewisse Situationen eines Spiels reagieren zu können. Neben seinem Potenzial besitzt Daniel allerdings auch eine Menge Fleiß – die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklung bei Spielern in seinem Alter“, erklärt Dragons-Headcoach Tuna Isler.

Daniel Zdravevski ist neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Zach Ensminger, Chase Griffin, Jacob Knauf, Marvin Möller, Leon Okpara, Demetrius Ward und Jonas Weitzel der zehnte Dragon für die anstehende Saison 2021/22.

Quelle: Artland Dragons

Foto: Phoenix Hagen

Basketball Löwen verstärken sich mit zwei Schlüsselspielern

Offensivstarker US-Guard Tyseem Lyles verstärkt die Basketball Löwen


Die Kaderplanung der Basketball Löwen für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB schreitet weiter voran. Mit dem 28-jährigen US-Amerikaner Tyseem Lyles verpflichten die Erfurter nun einen starken Offensivspieler, der bereits in den letzten drei Jahren in Deutschland Erfahrung gesammelt hat. Dabei agierte er in seinen ersten beiden Spielzeiten als Schlüsselspieler für den ETV Hamburg in der Regionalliga und feierte mit der Mannschaft im Sommer 2020 den Aufstieg in die ProB. In beiden Jahren überzeugte er als Scorer (mit durchschnittlich 24,3 bzw. 25,8 Punkten) und mit guten Trefferquoten. In der vergangenen Saison spielte Lyles als Backup-Spieler in der ProA für die PS Karlsruhe LIONS pro Partie ca. 14 Minuten und erzielte dabei 6,2 Punkte.

Löwen Sportdirektor Florian Gut freut sich über den Neuzugang: „Mit Tyseem Lyles haben wir einen sehr guten Guard gefunden, der sowohl selbst sehr korbgefährlich ist, jedoch auch im Spielaufbau sicher agiert und seine Mitspieler gut in Szene setzen kann. Mir gefällt zudem seine Bereitschaft, bereits jetzt nach Erfurt zu kommen und die nächsten Wochen gemeinsam mit seinen jungen Mitspielern intensiv in unserem Sommerprogramm zu trainieren. Das zeigt seine sehr professionelle Einstellung und seinen Ehrgeiz stetig besser werden zu wollen.“


Basketball Löwen verpflichten ivorischen Nationalmannschaftskapitän Guy Landry Edi

Mit dem 32-jährigen Guy Landry Edi holen sich die Basketball Löwen viel internationale Erfahrung in die Thüringer Landeshauptstadt. Der athletische Forward verfügt über die französische und die ivorische Staatsbürgerschaft. Er ist in der Nähe von Paris aufgewachsen und startete dort seine Spielerlaufbahn, bevor er nach seiner Schulzeit zum Studium in die USA zog. Seine letzten beiden College-Jahre spielte er an der höchst renommierten Gonzaga University, deren Basketballmannschaft seit vielen Jahren zu den besten Teams des Landes gehört. In seiner bisherigen Karriere sammelte er reichlich Erfahrung bei Klubs in der 1. und 2. französischen Liga, sowie in Finnland und in Island. Nachdem Edi im Jahr 2010 erstmals für die Nationalmannschaft der Republik Côte d’Ivoire nominiert wurde und an der Weltmeisterschaft in der Türkei teilnahm, avancierte er in den letzten Jahren zu einem wichtigen Leistungsträger und führte das Team als Mannschaftskapitän 2019 bei der Weltmeisterschaft in China an. In den fünf Partien gegen China, Polen, Venezuela, Nigeria und Korea stand er durchschnittlich 25 Minuten auf dem Spielfeld und erzielte 6,6 Punkte.

In den nächsten Tagen wird der prominente Neuzugang zu einem ersten kurzen Besuch nach Erfurt reisen, bevor er anschließend zur ivorischen Nationalmannschaft fliegt, die sich aktuell auf die afrikanische Kontinentalmeisterschaft vorbereitet. Die AfroBasket 2021 findet vom 24. August bis zum 5. September in Ruanda statt.

Löwen Sportdirektor Florian Gut ist bereits voller Vorfreude auf den erfahrenen Spieler: „Guy Landry Edi ist ein sehr erfahrener Spieler, der unsere gesamte Mannschaft besser machen wird. Sein hohes spielerisches Können und seine positive Art wird sehr wertvoll für uns sein. Ich bin sicher, dass er gemeinsam mit unserem Spielmacher Jan Heber unser Team erfolgreich anführen wird. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für unseren jungen Klub gewinnen konnten. An dieser Stelle möchte ich mich auch besonders bei seinem englischen Spieleragenten Tom Politi für die äußerst professionellen Gespräche bedanken.“


Aktueller Bundesligakader der Basketball Löwen

Mit der Verpflichtung der beiden Schlüsselspieler Tyseem Lyles und Guy Landry Edi haben die Basketball Löwen aktuell acht Spieler für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB unter Vertrag. Davon sind drei Spieler aus der Nachwuchsarbeit der regionalen Kooperationsvereine: Der 21-jährige Lorenz Schiller spielte als gebürtiger Erfurter in seiner Jugend für den BC Erfurt und anschließend in den Nachwuchsleistungsmannschaften von BiG Gotha. Die beiden U18-Nationalspieler Fidelius Kraus und Dominykas Pleta spielen seit ihrer Kindheit Basketball in Gotha. 

Mit Jan Heber steht noch ein weiterer waschechter Thüringer im Kader der Basketball Löwen. Der gebürtige Jenenser durchlief das Nachwuchsprogramm seines Heimatvereins Science City Jena. Der 19-jährige Miles Osei und der 18-jährige Thamy Will wechselten erst im letzten Sommer nach Thüringen, fühlen sich in der BUGA-Stadt nichtsdestotrotz bereits sehr wohl und verlängerten in den letzten Wochen ihre Verträge.

Zu den bestehenden acht Spielern werden in den nächsten Tagen voraussichtlich noch zwei bis drei Neuzugänge stoßen. Die Verantwortlichen der Basketball Löwen sind mit einigen Spielern in Gesprächen, besonders für die noch vakante Center-Position. In den letzten Tagen hatten die Basketball Löwen zudem ein kurzes Tryout veranstaltet und einige junge Spieler zum Kennenlernen eingeladen.

Quelle: Basketball Löwen Erfurt

Fotos: PS Karlsruhe LIONS | fiba Basketball