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Lok plant ohne Vier: Nino Valentic, Nico Adamczak, Jannes Hundt und TJ Parker-Rivera verlassen den SSV Lok Bernau

Beim SSV Lok Bernau stehen weitere Veränderungen an. Vier Akteure werden den Verein verlassen.

Mit Nino Valentic und Nico Adamczak verliert der Verein zwei Spieler, die während der vergangenen zwei Jahre maßgeblich am Erfolg der Hussitenstädter beteiligt waren. Nico Adamczak war auf und neben dem Spielfeld ein Aktivposten bei der Lok. Zwei Jahre trainierte er neben seinem Part als Spieler die u17 weiblich und eilte mit diesem Team von Sieg zu Sieg. Nino Valentic war der Spieler für die Minuten eines Spieles, auf die es ankommt. Sein Kämpferherz war Gold wert für die Mannschaft. Trotz der Verpflichtung seine Ausbildung erfolgreich abzuschließen, war Nino immer zur Stelle, wenn die Mannschaft ihn brauchte. 12 Punkte im letzten Spiel der Play Offs bei einer Quote von 83 Prozent sprechen Bände.

Schwer hatten es die beiden Neulinge im Team der Lok. Jannes Hundt und Timajh Parker-Rivera. Jannes Hundt hatte das größte Arbeitspensum aller Spieler zu stemmen. Spieler bei der Lok, Trainingspartner beim Kooperationspartner Alba und Ergänzungsspieler in der BBL – ein Mammutprogramm für einen 20-Jährigen. Umso größer ist der Respekt, den der Verein Jannes Hundt für seine Leistung zollt. Timajh Parker-Rivera hatte die zweitbesten Effektivitätswerte innerhalb des Teams und stand trotzdem häufiger im Schatten seiner Mitspieler. Keine leichte Rolle für einen ambitionierten Rookie. Dass sich TJ vom ersten bis zum letzten Spiel in den Dienst der Mannschaft stellte, spricht für seine Charakterstärke und seine Professionalität.

Der SSV Lok Bernau bedankt sich bei allen vier Spielern für die gezeigten Leistungen und wünscht Jannes Hundt, Nico Adamczak und Timajh Parker Rivera viel Erfolg bei ihrer weiteren Karriere. Bei Nico Adamczak steht die nächste Station bereits fest. Er wechselt zum ambitionierten 2. Regionalligisten nach Wolmirstedt. Nino Valentic wird seine Sportlerkarriere beenden. Viel Erfolg Nino, wo immer der Weg auch hingeht.

René Schilling, Coach des SSV Lok Bernau: „Wie man sieht, steht der Mannschaft ein größerer Umbruch bevor. Mit Nico und Nino verlassen uns zwei Spieler mit viel Erfahrung. Bei Nino stand das Ende seiner Karriere schon länger fest und Nico suchte noch einmal eine neue Situation, wo er mehr Verantwortung tragen kann. Jannes und TJ müssen und wollen den nächsten Schritt in ihrer Laufbahn machen. Wir sind in abschließenden gemeinsamen Gesprächen zu dem Schluss gekommen, dass unsere Planungen dahingehend nicht zusammenpassen.“

 

(LOK Bernau)

Nico Adamczak bleibt weitere Saison in Bernau

Der SSV Lok Bernau kann auch für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf die Dienste von Nico Adamczak setzen. Der 26-jährige Berliner mit BBL- und ProA-Erfahrungen wird die Bernauer Korbjäger weiterhin auf der Flügelposition verstärken und in seine zweite Spielzeit bei der Lok gehen.

 

 

 

 

 

Nico Adamczak wechselte vor einem Jahr von den MLP Academics Heidelberg aus der ProA zum SSV Lok Bernau. Der Berliner kehrte nach sieben Jahren, in denen er ProA, ProB und sogar BBL spielte in seine Heimatstadt zurück. Mit dem SSV wollte er in der 1. Regionalliga Nord unbedingt um den Aufstieg spielen. Mit rund zehn Punkten sowie fünf Rebounds pro Spiel gehörte Adamczak zu den Leistungsträgern im Team von Lok-Headcoach René Schilling. Nach der ungeschlagenen Saison und der Regionalliga-Meisterschaft wird Adamczak nun auch in der ProB das Lok-Trikot tragen. „Toll, dass es geklappt hat. Ich bin sehr froh, wieder Teil und Mitglied dieser erfolgreichen Organisation zu sein“, freut sich Nico Adamczak auf ein weiteres Jahr in Bernau. Neben seinem Engagement auf dem Feld, unterstützte er auch die Nachwuchsarbeit im Verein. Als Trainer betreute er unter anderem das weibliche u15-Team des SSV Lok Bernau, mit denen er im Mai beim größten Nachwuchsturnier Europas in Göteborg in der Altersklasse den Turniersieg holte.

Seine Basketballlaufbahn startete der 1,91m große, gebürtige Berliner beim TV Waidmannslust. Über die Jugendmannschaften der Weddinger Wiesel, der Marzahner Basket Bären und dem VfB Hermsdorf spielte er sich bis in die deutsche Jugendnationalmannschaft. Von 2006 bis 2009 spielte Adamczak in der Nachwuchsbasketball-Bundesliga (NBBL) für ALBA Berlin und die IBBA. Seine Karriere krönte er 2009 unter Henrik Rödl mit dem Deutschen Meistertitel, zu dem er im Schnitt 15 Punkte und acht Rebounds beisteuerte. Seine Profikarriere startete der damals 19-jährige in Essen (ProA). Bereits zu Saisonbeginn wechselte er eine Klasse tiefer nach Weißenhorn, von wo er unzufrieden Anfang 2010 zu den Veilchen nach Göttingen wechselte. Bei der BG Göttingen blieb Adamczak bis 2012 und spielte mit Doppellizenz in der Regionalliga. Für die BG Göttingen absolvierte er sogar 13 Spiele in der BBL. Der kantige Flügelspieler gilt als rebound- und defensivstark, der auf dem Feld stets mit vollem Einsatz kämpft. Nach einer Saison bei den Giants Düsseldorf in der ProA und dem sportlichen Aufstieg unter Murat Didin wechselte Nico Adamczak 2013 für zwei Spielzeiten an den Neckar zu den MLP Academics Heidelberg.

Lok-Headcoach René Schilling freut sich ebenfalls über die Verlängerung. „Nico hat uns bereits in der letzten Saison mit seiner Erfahrung viel helfen können. Seinen Spielertyp und seinen unbändigen Siegeswillen brauchen wir auch in der neuen Liga, wo es für uns als Aufsteiger um den Klassenerhalt geht.“

Der Kader des SSV Lok Bernau sieht momentan wie folgt aus: Nino Valentic, Jonas Böhm, Timajh Parker-Rivera, Nico Adamczak

 

(SSV Lok Bernau)

MLP Academics bedanken sich dreifach – Sven Friedrich kommt

Die Basketballer der MLP Academics Heidelberg möchten die aktuelle Zeit nutzen und sich bei gleich drei verdienten Persönlichkeiten des Heidelberger Basketballs bedanken. Dazu heißen sie ihren neuen Athletiktrainer, Sven Friedrich, herzlich willkommen.

In der momentanen Sommerpause konnte der ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg viele neue Gesichter unter Vertrag nehmen und wird diese in den kommenden Wochen herzlich in der Universitätsstadt begrüßen können. Doch für jede frisch besetzte Position gibt es auf der anderen Seite auch einen Abschied zu vermelden. Das Team aus der Universitätsstadt möchte die Gelegenheit nicht verstreichen lassen und sich bei drei Persönlichkeiten herzlich bedanken: Nico Adamczak, Marco Grimaldi und Manuel Ruep.

Adamczak, dessen Abgang die Heidelberger bereits Ende April öffentlich gemacht hatten, arbeitete zwei Jahre vorbildlich und auf höchstem Niveau in der Neckarstadt. Gerade nach seiner hervorragenden ersten Saison blieb er dem neu zusammengestellten Team treu und führte es als einer der Leader auf das Parkett des OSP.

„Ich danke den Fans und der Organisation für zwei erfolgreiche Jahre! Mit meinem Versprechen in der Vorsaison, die Playoffs zu erreichen, kann ich den Verein jetzt mit einer gewissen Zufriedenheit verlassen“, sagte Adamczak über seine Zeit im grau-blauen Trikot.

 

Auch im zweiten Vertragsjahr gab er trotz Schwierigkeiten immer sein Bestes. Doch auch neben dem Feld war der 25-Jährige ein absolutes Vorbild und mit vollem Engagement unterwegs – nicht zuletzt seinem persönlichen Einsatz, in der Offseason vor gut 12 Monaten, ist es zu verdanken, dass Marco Grimaldi zu den MLP Academcis wechselte.

Eben dieser war in der abgelaufenen Saison der Anführer im Team von Frenki Ignjatovic. Über Grimaldis Arbeitseinstellung ist ebenso nur Positives zu berichten wie über seinen Ehrgeiz. In unzähligen Spielen dirigierte und koordinierte er das Ensemble der Heidelberger und legte so mehrfach den Grundstein für siegreiche Spiele, sei es durch den wohlüberlegten Spielaufbau oder auch seine bissige Defense. Leider wurde Grimaldi durch den Riss seines Syndesmosebandes sportlich aus der Bahn geworfen, sodass er im Saisonendspurt nicht mehr entscheidend eingreifen konnte. Doch auch hier zeigte er stets sein volles Engagement, besuchte nahezu jede Trainingseinheit und nahm zahlreiche Strapazen auf sich, um mit seiner Mannschaft reisen zu können.

„Ich hatte ein tolles Jahr in Heidelberg und möchte mich bei den Fans bedanken, dass sie mich vom ersten Tag an unterstützt haben. Wir haben unsere Ziele erreicht und darauf bin ich stolz! Ich wünsche dem Verein für die kommende Saison viel Erfolg und hoffe, dass ich auch mal vorbeischauen kann“, so der Routinier.

Während die beiden Erstgenannten die bekannten und bewusst wahrgenommen Gesichter der Heidelberger waren, ist Abgang Nummer drei eine eher weniger im Mittelpunkt stehende Personalie – aber deshalb keinesfalls weniger bedauerlich. Manuel Ruep verlässt nach unzähligen Jahren die Heidelberger und wird, aufgrund der familiären Situation und eines Umzuges, den MLP Academics nicht mehr zur Verfügung stehen. Ruep war während seiner Zeit in der Kurpfalz über viele Jahre eine der Konstanten im sportlichen Bereich und sorgte auch menschlich für das richtige Miteinander. Durchaus verzichtete er auf Geld, da er seinen Job erst als vollendet ansehen wollte, wenn die Playoffs erreicht werden würden.

In die Fußstapfen von Ruep folgt Sven Friedrich. Der neue Athletiktrainer der ProA-Mannschaft kümmert sich bereits seit einiger Zeit um die Fitness der BasCats in der zweiten Bundesliga der Damen. Die Heidelberger freuen sich, in Friedrich nicht nur einen fachlich passenden Trainer gefunden zu haben, sondern einen, mit welchem sich die Spieler auch körperlich messen können.

Die MLP Academics Heidelberg bedanken sich bei Nico Adamczak, Marco Grimaldi und Manuel Ruep für ihren teils jahrelangen, stets vorbildlichen und unermüdlichen Einsatz und wünschen den drei alles Gute für ihre berufliche und private Zukunft. Zugleich heißen sie Sven Friedrich auch in einem weiteren Teil der Heidelberger Basketball Familie herzlich willkommen und freuen sich auf die gemeinsame und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Max Rockmann kommt – Nico Adamczak geht

Die MLP Academics Heidelberg treiben die Vorbereitungen für die kommende Saison weiter voran und können bereits erste Ergebnisse vermelden.  Von den Hamburg Towers wechselt Max Rockmann in die Universitätsstadt. Wie bereits der Presse zu entnehmen war, wird Kapitän Nico Adamczak dagegen nicht mehr im Dress der Heidelberger auflaufen.

Die MLP Academics haben den ersten Neuzugang für die Saison 2015/2016 zu vermelden: In Max Rockmann wechselt ein ehemaliger Bundesligaspieler von den Hamburg Towers nach Heidelberg. Der 1,98 Meter große Small Forward lief in der vergangenen Saison sowohl in der Basketball Bundesliga für die Crailsheim Merlins als auch in der ProA für die Hamburg Towers auf. Dabei absolvierte Rockmann 16 Partien für die Elbstädter. Nach der etwas suboptimalen vergangenen Saison, will der Small Forward in der kommenden Saison wieder voll durchstarten. Der gebürtige Berliner und Academics Coach Frenki Ignjatovic kennen sich bereits bestens: In der Saison 2012/2013 standen beide bei den Kirchheim Knights unter Vertrag. Aus diesem Grund freut sich Ignjatovic auch über die Verpflichtung seines ehemaligen Schützlings: „Ich schätze Max´ Arbeitseinstellung sehr – er ist ein super Teamplayer. Dazu hat er einen guten Wurf, ist variabel auf der Zwei und Drei einsetzbar und ein sehr guter Verteidiger. Ich wollte ihn bereits letzte Saison haben, er hat sich dann aber doch für die erste Liga und die Crailsheim Merlins entschieden. Umso glücklicher bin ich, dass es die kommende Saison 2016/2016 geklappt hat. Da wir uns schon kennen denke ich, dass es leicht wird, ihn in das neue Team und den Verein zu integrieren“, so der Headcoach der MLP Academics. Der 26-Jährige erhält in Heidelberg einen Einjahresvertrag. „Nach einer für mich persönlich schwierigen Saison 2014/2015, bin ich dankbar dafür, dass mir die MLP Academics die Chance für einen Neuanfang geben. Außerdem freue ich mich sehr darauf wieder mit Frenki Ignjatovic zusammenarbeiten zu können und hoffe, dass wir an die Heidelberger Erfolge der letzten Saison anknüpfen können“, gab sich auch Rockmann erfreut.

Dagegen wird der Vertrag von Nico Adamczak nicht verlängert. Der in den letzten zwei Jahren unter Vertrag stehende Kapitän war maßgeblich an der positiven Entwicklung beteiligt, die im Erreichen der Playoffs mündete. Die Heidelberger bedanken sich bei Adamczak für den großen Einsatz, die enorme Leidenschaft und das Engagement für den Verein, welches er in den letzten zwei Jahren auf und neben dem Parkett zeigte. Für seine berufliche und private Zukunft wünschen die MLP Academics Nico Adamczak alles Gute.

Bisherige Karrierestationen (von neu nach alt):

2015 Hamburg Towers

2014 – 2015 Crailsheim Merlins

2013 – 2014 Kirchheim Knights

2012 – 2013 Cuxhaven BasCats

2011 – 2012 Phoenix Hagen

2009 – 2011 UMKC Kangoroos (NCAA)

2006 – 2007 Alba Berlin (NBBL)

2006 – 2009 TuS Lichterfelde

 

(MLP Academics Heidelberg)