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Transfercoup – NINERS angeln sich Brad Tinsley

„Es ist fantastisch, wie schnell die Verantwortlichen der NINERS alles organisiert haben, so dass ich wirklich schon heute gemeinsam mit meiner Frau Margaret hier in Chemnitz sein kann“, zeigt sich Brad Tinsley tief beeindruckt von den jüngsten Ereignissen. Noch am Sonntagabend bestritt der 28-jährige US-Amerikaner in Litauen das letzte Spiel für seinen bisherigen Club Vytautas Prienu gegen den amtierenden Landesmeister Zalgiris Kaunas. Keine 90 Stunden später landete Tinsley in Berlin – mit einem bis zum Saisonende datierten Vertrag bei den NINERS im Gepäck und lernte bereits am Donnerstagabend seine neuen Teamkameraden kennen. In Chemnitz wird der 1,91 Meter große und 95 Kilogramm schwere Athlet die Nachfolge von Jajuan Johnson antreten, der Sachsens beste Korbjäger zu Wochenbeginn verlassen hatte.

„Wir freuen uns, dass es jetzt derart schnell ging und wir mit Brad einen enorm erfahrenen wie leistungsstarken Spieler verpflichten konnten“, strahlt Cheftrainer Rodrigo Pastore.

Der Argentinier hofft, dass der notwendige Aufenthaltstitel, welchen man bereits am Dienstag bei der Ausländerbehörde Chemnitz beantragt hatte, schnell erteilt wird, so dass Tinsley bestenfalls schon nächsten Mittwoch in Kirchheim oder beim folgenden Spiel in Heidelberg einsatzberechtigt ist. Bis dahin wird ihn Andrew Jones, Nachrücker aus der zweiten Mannschaft, vertreten.

Bradley Glen Tinsley, wie Brad mit vollständigem Namen heißt, wuchs im US-Bundesstaat Oregon auf und ging 2008 an die Vanderbilt Universität, wo er sich nicht nur umgehend als Starter des Basketballteams sondern als echter Dauerbrenner etablierte. In vier Jahren verpasste er keine einzige von 134 Pflichtpartien der „Commodores“, erzielte dabei durchschnittlich 9.4 Punkte, 3.6 Assists sowie 2.8 Rebounds und führte sein Team gleich zweimal in die „March Madness“, dass Meisterschaftsturnier der 64 besten amerikanischen College-Teams. Anschließend wagte er den Sprung zum belgischen Europapokalteilnehmer Okapi Aalstar, wechselte dann aber im Saisonverlauf zum französischen Zweitligisten Saint Vallier Basket. Es folgte eine Spielzeit in Australien und 2014 schließlich seine erste Station in Deutschland. Im Trikot der MLP Academics Heidelberg machte er nicht nur mit 16.8 Punkten, 3.8 Rebounds und 3.5 Assists von sich reden, sondern dürfte vielen Chemnitzer Basketballfreunden auch noch von seinem Auftritt am 18. Oktober in der Richard-Hartmann-Halle im Gedächtnis sein. Bei Heidelbergs damaligem 82:79-Sieg nach Verlängerung streute der vielseitige Comboguard den NINERS satte 31 Punkte ein, garniert mit acht Rebounds und drei Assists.

„Im folgenden Sommer kam ich nach Chemnitz und wollte Brad schon damals holen, aber wir hatten keine Chance“, musste Pastore hinnehmen, dass letztlich der FC Porto das Rennen um den begehrten US-Boy machte. Mit den „Dragões“, also Drachen, holte Tinsley gleich in seiner ersten Spielzeit das portugiesische Double und diese Saison noch einmal die Vizemeisterschaft. Nach zwei Jahren und insgesamt 71 Ligapartien mit durchschnittlich 12.3 Punkten, 4.1 Assists sowie 2.5 Rebounds zog es den Blondschopf nach Litauen. Als er mit Vytautas Prienu allerdings die Qualifikation für die FIBA Champions League verpasste, standen die Zeichen auf Trennung. „Das war unsere Chance. Wir waren bereits im Sommer an Brad dran, blieben weiter in Kontakt und wussten, dass sich sein Klub ohne Europapokalteilnahme aus Kostengründen wohl von ihm trennen werden würde. Da sich gleichzeitig bei uns der Abgang von Johnson abzeichnete, intensivierten wir am Wochenende die Gespräche und dann ging alles ganz schnell. Bei den vertraglichen Details wurden wir uns binnen kürzester Zeit einig und buchten umgehend einen Flug. Denn obwohl Brad noch nicht gleich spielberechtigt ist, wollten wir ihn so schnell wie möglich hier haben, damit er das Team, die Stadt, unseren Spielstil und die Systeme bereits kennenlernt“, erläutert Pastore das Geschehen rund um den Transfer.

Der NINERS-Coach ist außerdem davon überzeugt, dass sich Tinsley schnell in Chemnitz zurechtfinden wird: „Brad zeichnet sich durch eine unglaublich hohe Spielintelligenz aus. Er kann auf beiden Guardpositionen agieren, ein Spiel organisieren, ebenso für sich selbst kreieren und aus verschiedensten Lagen scoren, ob am Brett oder auch von draußen.“

Gerade der Distanzwurf ist ein echtes Markenzeichen Tinsleys, versenkte der Scharfschütze in seinen bisherigen 173 Spielen als Profi doch schon 247 Dreier bei einer Trefferquote von 38 Prozent. Exakt den gleichen Wert erzielte Tinsley bei 189 erfolgreichen Versuchen vom Perimeter in den 134 College-Partien für Vanderbilt. „Diese Konstanz ist beeindruckend, aber Brad ist eben nicht nur auf seinen Wurf beschränkt, sondern kann auch den Ring attackieren. Obendrein wird uns seine Erfahrung, die Bereitschaft, in engen Situationen Verantwortung zu übernehmen, seine vorbildliche Arbeitseinstellung und seine sympathische, kommunikative Art sehr helfen“, lobt Pastore die Qualitäten des Neuzugangs, der schon am Samstag beim Heimspiel gegen Trier auf der Tribüne sitzen und den NINERS die Daumen drücken wird.

(NINERS Chemnitz)

Johnson verlässt NINERS – Jones springt ein

Basketballzweitligist NINERS Chemnitz und der US-Amerikaner Jajuan Johnson gehen ab sofort getrennte Wege. Beide Seiten einigten sich nach intensiven wie fairen Gesprächen in gegenseitigem Einvernehmen auf eine Vertragsauflösung. Johnson reiste bereits am Dienstag in die Staaten zurück, während die Chemnitzer Verantwortlichen momentan den Markt nach einem geeigneten Nachfolger sondieren. Um für die nächsten Partien in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aber dennoch gewappnet zu sein, wurde für Andrew Louis Jones eine Aushilfslizenz beantragt. Mit dieser kann der 34-jährige US-Routinier, welcher seit Saisonbeginn für die NINERS-Reserve in der 2. Regionalliga auf Korbjagd geht, bis zu fünf Mal im ProA-Team eingesetzt werden.

„Wir bedanken uns bei Jajuan und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft“, unterstreicht NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold, dem es nicht leicht fiel, die Gespräche bezüglich einer Vertragsauflösung zu führen. Allerdings sah man diesen Weg als beste Lösung für beide Seiten, weil der 22 Jahre junge Korbjäger nicht jene Leistung, welche man sich erhofft hatte, abrufen konnte. „Es war seine erste Profistation nach dem College, seine erste Basketballerfahrung außerhalb der USA, viele tausend Kilometer fernab der Heimat und es fiel ihm schwer, sich hier zu akklimatisieren. Am Ende beeinflusste das Heimweh auch sein Spiel. So etwas kann passieren und darf man einem jungen Sportler nicht zum Vorwurf machen“, zeigt NINERS-Cheftrainer Rodrigo Pastore viel Verständnis für die durchwachsenen Auftritte des Sommerneuzugangs.

Letztlich wurde in offenen Gesprächen auch eine mögliche Trennung thematisiert, welche man nun in die Tat umsetzte. Damit endet nach drei Monaten das Kapitel Jajuan Johnson, der für die NINERS in dieser Zeit fünf Zweitligapflichtspiele bestritt und durchschnittlich 7.2 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assist sowie 1.2 Steals auflegte. Als kurzfristiger Ersatz rückt zunächst Andrew Jones aus der zweiten Mannschaft ins ProA-Team auf. Der erfahrene Combo-Guard, welcher bereits seit zwölf Jahren als Profi spielt, in den USA, Spanien, Equador und seit 2011 in Deutschland für die Dresden Titans und Aschersleben Tigers auf Korbjagd ging, wechselte im Sommer nach Chemnitz. Hier sollte er die jungen Talente im Reserve-Team anführen, bestritt für die „Zweite“ bereits vier Partien in der 2. Regionalliga Südost und trug dabei als Topscorer mit durchschnittlich 17 Punkten (drei erfolgreiche Dreier pro Spiel) entscheidend zu drei Siegen bei. „Außerdem half er uns immer wieder im Training aus, als es aufgrund der zahlreichen Verletzungen zu personellen Engpässen kam“, berichtet Pastore und ergänzt: „Hierbei wusste Andrew stets mit seinem Einsatz und großem Teamgeist zu überzeugen. Er hat sich diese Chance regelrecht verdient, kennt unsere Systeme und wird uns in den nächsten Spielen helfen, auch weil wir durch die jüngsten Blessuren von Daniel Mixich (Sehnenriss) und Leon Hoppe (Nierenprellung), die eben noch nicht wieder bei 100 Prozent sind, doch einigen Bedarf auf den kleinen Positionen haben.“

Als langfristige Lösung ist der sympathische 1.91-Meter-Mann allerdings nicht gedacht. Vielmehr suchen die NINERS nach einem Akteur, der über die gesamte Saison hinweg eine tragende Rolle im Team übernehmen kann und prüfen momentan intensiv den Markt. Für die kommenden Partien sollen und werden es aber die bisherigen Spieler um Rückkehrer Joe Lawson, Kapitän Michael Fleischmann, Topscorer Andy Mazurczak, Scharfschütze Malte Ziegenhagen, Youngster Jonas Richter und eben Routinier Andrew Jones richten.

(NINERS Chemnitz)

Parker komplettiert NINERS-Team

Die Chemnitzer Zweitligabasketballer sind noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben als vorerst letzten Spieler Jacob Samuel Parker für die neue Saison unter Vertrag genommen. Der 24-jährige USAmerikaner spielte bis Mitte März dieses Jahres bei den Oettinger Rockets Gotha, verpasste dann jedoch aufgrund eines Bänderrisses im Daumen die Playoffs. Nach überstandener Operation in Deutschland sowie erfolgreicher Rehabilitation in Übersee nimmt der variable Forward jetzt einen neuen Anlauf und will mit den NINERS abermals in die ProA-Playoffs einziehen. „Unsere Geduld hat sich ausgezahlt, denn mit Jacob haben wir genau jenen Spielertyp bekommen, nach dem wir gesucht haben. Er kann auf beiden Flügelpositionen agieren und wird als physischer Athlet mit gutem Distanzwurf sowie als starker Verteidiger die perfekte Ergänzung zu Michael Fleischmann und Jonas Richter sein“, ist NINERS-Headcoach Rodrigo Pastore überzeugt.

Mit der Verpflichtung Parkers steht nunmehr auch fest, dass Virgil Matthews und Craig Bradshaw nicht mehr nach Chemnitz zurückkehren werden. „Wir wünschen beiden alles erdenklich Gute für ihre Zukunft“, sagt Geschäftsführer Steffen Herhold und ergänzt: „Gerade bei Virgil fällt uns der Abschied sehr schwer. Er war in den letzten drei Jahren einer unserer wichtigsten Leistungs- sowie Sympathieträger und hatte großen Anteil an unseren zahlreichen Erfolgen. Dennoch geht man im Sport irgendwann auch wieder getrennte Wege. Wir alle werden Virgil stets in bester Erinnerung behalten, wissen genau, was wir ihm zu verdanken haben und freuen uns, ihn irgendwann wieder in unserer Halle, ob als Spieler, Trainer oder Zuschauer, begrüßen zu dürfen.“

Während Matthews und Bradshaw auf den Guardpositionen beheimatet waren, ist Neuzugang Parker auf beiden Forwardpositionen zu Hause und kann sowohl von außen als auch in Brettnähe erfolgreich punkten. Jene Vielseitigkeit machte ihn schon für seine Mannschaft an der Steven F. Austin University sehr wertvoll, mit der er sich 2014 sowie 2015 für das NCAA-1-Turnier der besten 68 amerikanischen College-Teams qualifizierte. Anschließend startete „Jake“ seine Profilaufbahn beim slowenischen Spitzenclub KK Tajfun Sentjur, für den er sowohl in der nationalen Meisterschaft wie auch in der Adriatic League und sogar dem FIBA Europe Cup auf Korbjagd ging. In wettbewerbsübergreifend insgesamt 45 Pflichtspieleinsätzen kam Parker auf durchschnittlich 6.4 Punkte sowie 4.3 Rebounds in knapp 20 Minuten Einsatzzeit und glänzte mit starken Trefferquoten von 55 Prozent aus dem Zweierbereich, 36 Prozent bei den Dreiern sowie 79 Prozent von der Freiwurflinie.

Nach jener guten Premierensaison unterschrieb der 1.98 Meter große und 96 Kilogramm schwere Blondschopf letzten Sommer bei den äußerst ambitionierten Oettinger Rockets. Für die Thüringer stand er in den ersten 28 ProA-Partien zumeist sogar als Starter und durchschnittlich 22 Minuten pro Spiel auf dem Feld. Hierbei brachte es der Mann aus Bixby nahe Tulsa, Oklahoma auf 11.2 Punkte, 4.0 Rebounds sowie 1.8 Assists und fiel erneut durch bärenstarke Feldwurfquoten auf (61.5 % Zweier, 48.8 % Dreier), während er nur bei den Freiwürfen gelegentlich wackelte (68.9 %). „Jake ist ein sehr kompletter Spieler, der uns sowohl beim Scoring, aber auch im Kampf um Rebounds und in der Defensive helfen wird“, freut sich Pastore auf den Allrounder, der bereits am Samstag in Chemnitz eintrifft. Neben ihm und den bereits bekannten Akteuren werden künftig auch der 17-jährige Leon Hoppe und obendrein sogar der erst 15 Jahre junge Bruno Albrecht zum festen Trainingskader des Zweitligateams gehören. „Sicherlich kommen beide zunächst vorrangig in unserer NBBL-U19-Mannschaft zum Einsatz, doch sie sind in ihren Jahrgängen unsere jeweils größten Talente. Deshalb wollen wir sie schon jetzt an den Männerbereich heranführen und ihre Entwicklung weiter fördern“, erklärt Pastore abschließend. NINERS-Team 2017/18: Andy Mazurczak (PG), Daniel Mixich (PG), Bruno Albrecht (PG/SG), Jajuan Johnson (SG), Malte Ziegenhagen (SG), Arne Wendler (SG/SF), Leon Hoppe (SG/SF), Jonas Richter (SF/PF), Jacob Parker (SF/PF), Michael Fleischmann (PF), Joe Lawson (PF/C), Robin Lodders (PF/C), Aaron Kayser (C)

 

(NINERS Chemnitz)

Polnisch-Amerikanischer Pointguard kommt

Die NINERS haben einen neuen Spielmacher! Künftig wird Andrzej „Andy“ Mazurczak die Strippen im Chemnitzer Aufbau ziehen und als verlängerter Arm von Cheftrainer Rodrigo Pastore fungieren. Der 23- jährige US-Boy mit polnischen Wurzeln kommt vom griechischen Zweitligisten EK Kavala und unterschrieb bei Sachsens besten Korbjägern einen Vertrag für die kommende Saison. „Andy besticht mit seiner starken Ballbehandlung, einem sehr guten Auge und hohem Basketball-IQ. Zudem kann er aus sämtlichen Lagen scoren und allem voran brennt Andy darauf, hier den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. Damit hat er genau jene Qualitäten, nach denen wir für diese wichtige Position gesucht haben und wir sind guter Dinge, dass er die NINERS erfolgreich anführen kann“, ist Pastore vom Potenzial des Neuzugangs überzeugt.

Mazurczaks Eltern, die aus den polnischen Großstädten Bydgoszcz und Gliwice stammen, wanderten 1992 in die USA aus. Ein Jahr später erblickte Andy in Norridge, Illinois, nahe Chicago das Licht der Welt und machte später im Basketballteam der Ridgewood-Highschool erstmals von sich reden. Daraufhin erhielt der quirlige Wirbelwind ein Stipendium an der Wisconsin-Parkside-Universität, für die Mazurczak von 2012 bis 2016 in der NCAA Division 2 auf Korbjagd ging. Während dieser Zeit bestritt der 1.88 Meter große und 84 Kilogramm schwere Pointguard alle 121 Pflichtspiele der Rangers, stand bis auf eine Ausnahme stets in der Startaufstellung und durchschnittlich 32 Minuten auf dem Feld. Dabei kam er über seine komplette CollegeKarriere hinweg auf 12.8 Punkte, 3.7 Assists, 3.6 Rebounds sowie 1.1 Steals pro Partie und legte respektable Wurfquoten von 57 Prozent aus dem Zweierbereich, 35 Prozent Dreier und 84 Prozent von der Freiwurflinie an den Tag. „Gerade seine Vielseitigkeit kann ihn sehr wertvoll für uns machen“, betont Pastore.

Nach dem Abschluss seiner Universitätslaufbahn wagte Mazurczak 2016 den Einstieg ins Profigeschäft und den Sprung nach Europa. Dort landete er beim griechischen Zweitligisten EK Kavala, für den er letzte Saison 32 mal als Starter auflief und dabei im Schnitt 12.9 Punkte, 4.6 Assists, 4.0 Rebounds, 1.5 Assists sowie weiterhin beeindruckende Wurfquoten von 51, 43 und 83 Prozent verzeichnete. Bereits einige Wochen vor seinem Engagement am Thrakischen Meer schnupperte der spielintelligente Guard erstmals europäische Basketballluft, als ihn der frühere Chemnitzer Cheftrainer Mike Taylor zum Sommerlehrgang der polnischen Nationalmannschaft einlud. Zwar unterbrach damals eine Verletzung sein Intermezzo, doch Taylor erinnerte sich auch diesen Sommer wieder an Mazurczak, der deshalb momentan erneut mit seiner Landesauswahl trainiert und bestenfalls am Freitag gegen Tschechien sogar zu seinem ersten Länderspiel kommen könnte. „Damit würde ein Traum in Erfüllung gehen, denn der größte Teil meiner Familie lebt heute noch in Polen und ich möchte unbedingt einmal für das Nationalteam meines Herkunftslandes spielen“, verrät Mazurczak.

Der Sprung in Polens endgültiges Aufgebot für die am 31. August beginnende Basketballeuropameisterschaft scheint diesen Sommer zwar noch etwas zu groß, aber das tägliche Training mit Pointguards wie AJ Slaughter vom französischen Vizemeister Straßburg oder Lukas Koszarek sowie Filip Matczak vom polnischen Champion Stelmet Zilona Gora können Mazurczak weiter voranbringen. Nicht zuletzt war es deren Nationaltrainer Mike Taylor, welcher letztlich den Weg des jungen Aufbauspielers nach Chemnitz ebnete. „Als sich die NINERS für mich interessierten, fragte ich Coach Taylor, der mir wärmstens empfahl, hier her zu wechseln. Sein gutes Urteil über den Verein bestätigte sich bei meinen Gesprächen mit Rodrigo Pastore sowie Geschäftsführer Steffen Herhold, weshalb ich mich schon sehr darauf freue, bald ein Teil der ‚Orange Army‘ zu sein!“

 

(NINERS Chemnitz)

Lawson bleibt den NINERS treu

Der MVP kehrt zurück! Kraftpaket Joe Lawson hat seinen Vertrag bei Sachsens besten Korbjägern um ein Jahr verlängert und wird somit nächste Saison erneut für die NINERS Chemnitz in der 2. Bundesliga auf Korbjagd gehen. „Es gibt sehr viele Gründe, warum ich zurückkehren wollte. Angefangen beim Trainerstab, über das Team und die schöne Stadt bis hin zu unseren einzigartigen Fans. Außerdem möchte ich mit ihnen allen gern das vorantreiben, was wir letzte Saison hier angefangen haben“, erklärt der 24-jährige US-Amerikaner seinen Entschluss, bei den NINERS zu bleiben. „Wir sind überglücklich, dass Joe zurückkehrt. Er war einer unserer besten Spieler und wird ein ganz wichtiger Teil des neuen Teams“, freut sich Cheftrainer Rodrigo Pastore. Lawson wechselte im vergangenen Sommer vom Ligakonkurrenten Oettinger Rockets Gotha nach Chemnitz und avancierte umgehend zu einem der größten Erfolgsgaranten. Mit durchschnittlich 15.4 Punkten, 6.6 Rebounds, 1.4 Assists, 0.8 Steals und 0.7 Blocks sowie überragenden Trefferquoten von 58 Prozent aus dem Zweierbereich, 42 Prozent vom Perimeter und 79 Prozent von der Freiwurflinie lieferte der sympathische Hüne nicht nur das komplette Paket ab, sondern war zugleich bester Punktesammler, Rebounder und Blocker der NINERS. Kein Wunder also, dass ihn die 2. Basketball-Bundesliga zum Spieler des Monats Februar kürte, er vom renommierten Internetportal Eurobasket gleich zweimal zum Akteur der Woche gewählt wurde und ihn letztlich auch die Chemnitzer Fans zum „Most Valuable Player“, sprich zum wertvollsten Spieler der Saison 2016/17 krönten, womit Lawson in die Fußstapfen eines Virgil Matthews, Eric Palm oder Gary Johnson trat.

„Seine Leistungen waren überragend und brachten Joe auch in die Notizbücher anderer Vereine. Wir wollten ihn aber unbedingt halten und haben sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt. Es spricht für die Entwicklung der NINERS, dass wir mittlerweile nicht nur gute Spieler hervorbringen, sondern diese auch länger als ein Jahr in Chemnitz halten können“, unterstreicht Pastore die Anstrengungen, welche man für eine Vertragsverlängerung mit Lawson unternahm. Diese blieben dem 2.01 Meter großen und 113 Kilogramm schweren Centerbrocken freilich nicht verborgen. „Alle Verantwortlichen haben sich in den letzten Monaten sehr um mich bemüht. Das gibt mir das Gefühl, am richtigen Platz zu sein. Außerdem spürt man, dass jeder den nächsten Schritt gehen möchte. Wir hatten letzte Saison bereits große Erfolge, sind aber noch nicht am Ende unseres Weges“, zeigt sich Lawson höchst motiviert, die positive Entwicklung der NINERS weiter aktiv mit voranzutreiben.

Mittelfristig möchte man nicht nur am Aufstieg in die BBL schnuppern, sondern diesen auch umsetzen. „Dafür gilt es aber, sich zunächst im Kreise der Playoffkandidaten fest zu etablieren. Die Rockets waren beispielsweise dreimal hintereinander im Halbfinale, bis ihnen der letzte Schritt gelang“, verdeutlicht NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold die große sportliche Herausforderung. Schließlich warten nächste Saison zahlreiche starke Kontrahenten, angefangen bei den BBL-Absteigern Vechta und Hagen über die Großstadtclubs aus Hamburg oder Köln bis hin zu ambitionierten Teams wie Crailsheim, Trier und Heidelberg. Um in jenem Feld bestehen zu können, arbeiten die Chemnitzer Verantwortlichen akribisch an der Zusammenstellung der neuen Mannschaft. Neben Lawson sollen dabei noch drei weitere US-amerikanische Leistungsträger kommen, der Kader eventuell auch mit Perspektivspielern aus dem eigenen Nachwuchs oder von außerhalb ergänzt werden. „Das Team soll bis zum Trainingsstart Anfang August stehen“, kündigt Pastore weitere zeitnahe Personalentscheidungen an.

 

(NINERS Chemnitz)

Chris Carter zieht weiter

Die Zweitligabasketballer der NINERS Chemnitz müssen den Abgang von US-Boy Chris Carter verschmerzen. Der 1.94 Meter große Modellathlet wird Sachsens beste Korbjäger verlassen und sich einem ambitionierten Ligakonkurrenten anschließen. „Chris hat eine grandiose Saison gespielt, weshalb wir ihn sehr gern gehalten hätten und mit unserem Angebot bis an die finanzielle Schmerzgrenze gegangen sind. Allerdings rückte er durch seine starken Leistungen auch in den Fokus deutlich zahlungskräftigerer Clubs, mit denen wir letztlich nicht mehr mithalten konnten“, sagt NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold und ergänzt:

„Wir wünschen Chris natürlich alles erdenklich Gute für seine weitere Karriere und freuen uns, ihn nächste Saison noch mindestens einmal in der Hartmann-Halle zu sehen. Für uns gilt es nun, einen adäquaten Ersatz zu finden, wobei wir bereits mit mehreren interessanten Kandidaten in fortgeschrittenen Gesprächen sind.“

Chris Carter kam letzten Sommer aus Odessa nach Chemnitz und avancierte bei den NINERS umgehend zu einem der wichtigsten Leistungsträger. So bestritt er alle 40 Pflichtspiele und legte dabei durchschnittlich 12.4 Punkte, 5.7 Assists, 4.2 Rebounds sowie 2.1 Steals auf. Die 2. Liga kürte den Shooting-Guard im März zum Spieler des Monats, während ihn das Internetportal „Eurobasket“ sogar ins „All-Defensive-Team“ und „ProA 3rd Team“ wählte. Neben seinen sportlichen Leistungen überzeugte Carter stets mit professioneller Arbeitseinstellung sowie höchster Motivation. Seine offene, fröhliche Art verschaffte ihm auch abseits des Feldes sehr viele Sympathien. „Er war für uns ein echter Glücksgriff und wird nicht leicht zu ersetzen sein“, unterstreicht Cheftrainer Rodrigo Pastore, dem es nun gemeinsam mit seinem Assistenten Eiko Potthast obliegt, einen passenden Nachfolger zu finden und bis zu Saisonbeginn bestmöglich ins Team zu integrieren.

 

 

(NINERS Chemnitz)

Stefan Wess verlässt Chemnitz

Die NINERS haben einen weiteren Abgang zu verzeichnen. Flügelspieler Stefan Wess bat die Vereinsführung, seinen bis 2018 datierten Vertrag aus persönlichen Gründen bereits in diesem Sommer aufzulösen. „Jenem Wunsch haben wir nach eingehenden Gesprächen entsprochen und wünschen Stefan alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg“, unterstreicht Geschäftsführer Steffen Herhold.

„Ich habe mich in Chemnitz stets wohl gefühlt und hier neue Freunde gefunden. Aus privaten Gründen strebe ich nun aber eine Veränderung an und bedanke mich für das Entgegenkommen der NINERS. Ich werde das Team, die Fans und die grandiose Stimmung in der ‚Hartmann-Hölle‘ vermissen und Chemnitz stets in guter Erinnerung behalten“, sagt Wess.

Der 23-Jährige kam vor Saisonbeginn vom ProB-Ligisten Basketballakademie Weser-Ems nach Chemnitz und erlebte mit den NINERS eine sehr erfolgreiche Saison samt Einzug ins Playoff-Halbfinale. Insgesamt bestritt Wess 37 Pflichtspiele für Sachsens beste Korbjäger, bei denen er in durchschnittlich zehn Minuten Einsatzzeit 2.2 Punkte und 1.1 Rebounds markierte. Parallel studierte der 2.04-Meter-Hüne Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Chemnitz. „Ich werde das laufende Semester noch hier beenden und dann Ende Juli die Stadt verlassen. Den NINERS wünsche ich viel Erfolg und bin mir sicher, dass sie wieder eine sehr gute Rolle in der ProA spielen werden“, verabschiedet sich Wess wohlwollend aus seiner aktuellen Heimat.

Nach dem Abgang des Smallforwards umfasst der aktuelle NINERS-Kader nunmehr sieben Akteure: Kapitän Michael Fleischmann, Malte Ziegenhagen, Jonas Richter, Daniel Mixich, Neuzugang Robin Lodders sowie die beiden U18-Nationalspieler Arne Wendler und Aaron Kayser.

Bis zum offiziellen Start der Saisonvorbereitung im August sollen noch vier bis fünf Korbjäger hinzukommen, unter denen auch bekannte Leistungsträger der vergangenen Spielzeit sein könnten. „Wir befinden uns in Gesprächen mit bisherigen Akteuren wie auch mit potenziellen Neuzugängen. Unser Ziel ist es, die Mannschaft im Juli zu komplettieren, um dann mit voller Teamstärke in die heiße Testspielphase gehen zu können“, konkretisiert Herhold die internen Planungen.

 

(NINERS Chemnitz)

NINERS verpflichten Robin Lodders

Die Zweitligabasketballer der NINERS Chemnitz können den ersten Neuzugang des Sommers präsentieren. 2.05-Meter-Hüne Robin Carl Lodders kommt vom ETB Wohnbau Baskets Essen und unterschrieb bei Sachsens besten Korbjägern einen Vertrag bis 2019. Gleichzeitig steht fest, dass Martin Seiferth die NINERS verlassen und sich höchstwahrscheinlich einem Ligakonkurrenten anschließen wird. „Wir danken Martin für seine Leistungen in den vergangenen beiden Spielzeiten und wünschen ihm sportlich wie auch privat alles Gute für die Zukunft. Er war stets ein absolut tadelloser Sportsmann und wird auch weiterhin ein gern gesehener Gast in der Richard-Hartmann-Halle sein“, betont NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold.

Die entstandende Lücke im Chemnitzer Kader soll fortan Robin Lodders schließen, der sowohl als Center wie auch als Powerforward agieren kann. „Robin zeichnet sich vor allem durch seine physische Spielweise an beiden Enden des Feldes aus. Zudem verfügt er über ein gutes Ballhandling, einen soliden Wurf und ist für seine Größe sehr beweglich, womit er perfekt in unser System passt“, sagt Rodrigo Pastore. Obendrein sieht der Chemnitzer Cheftrainer bei Lodders noch einiges Entwicklungspotenzial: „Robin ist erst 22 Jahre jung und wird mindestens diese sowie nächste Saison ein wichtiger Teil unseres Teams sein. In dieser Zeit möchten wir gemeinsam intensiv an seinen Fähigkeiten arbeiten und ihn mittelfristig zu einem ProA-Starter entwickeln.“

Lodders ging zu Jugendzeiten in seiner Heimatstadt für den TK Hannover auf Korbjagd und wechselte nach dem Abitur 2014 zu den Telekom Baskets Bonn. Dort spielte er zunächst für die Reservemannschaft in der Regionalliga und später für Kooperationspartner Rhöndorf in der ProA. Gleichzeitig gehörte der Blondschopf zum Trainingskader des Erstligisten und durfte über zwei Jahre hinweg zehn BBL-Kurzeinsätze bestreiten. Letzten Sommer erfolgte dann der Wechsel zum Ligakonkurrenten Essen, für den er alle 30 Pflichtspiele absolvierte und dabei in durchschnittlich 24 Minuten Einsatzzeit 8.6 Punkte, 5.1 Rebounds sowie 1.2 Assists erzielte. Eine seiner besten Leistungen zeigte der 103-Kilogramm-Brocken kurz vor Saisonende ausgerechnet in Chemnitz, als er 16 Zähler markierte und all seine acht Wurfversuche fehlerfrei im Korb unterbrachte. „Wir hatten Robin schon vorher auf dem Zettel, aber er stellte in dieser Begegnung nachdrücklich sein Potenzial unter Beweis, das wir in Zukunft eben noch mehr ausschöpfen möchten“, unterstreicht Pastore.

Obwohl Lodders im Laufe der letzten Saison eine sehr gute Entwicklung nahm, konnte er Essens Abstieg nicht verhindern. Gleiches erlebte der aufstrebende Center im Vorjahr bei Rhöndorf, weshalb er umso mehr auf den nächsten Karriereschritt brennt: „Nachdem ich mit meinen beiden vorherigen Teams stets um den ProA Klassenerhalt kämpfte, freue ich mich nun auf die große Herausforderung, mit Chemnitz um die Playoffs zu spielen.“ Der Schritt nach Sachsen fiel dem 22-Jährigen letztlich sehr leicht. „Aus meiner Zeit in Bonn kannte ich bereits Co-Trainer Eiko Potthast, über den auch der erste Kontakt zustande kam. Als ich dann vor einigen Wochen Chemnitz besuchte, war ich von den Rahmenbedingungen sofort begeistert. Ich denke, dass ich gut in das Spielsystem von Cheftrainer Rodrigo Pastore passe und mich hier kontinuierlich weiterentwickeln kann. Außerdem freue ich mich auf die tolle Atmosphäre in der Hartmann-Halle, welche ich bereits bei meinen bisherigen Gastspielen kennenlernen durfte“, fiebert Lodders seinen Auftritten im NINERS-Trikot entgegen.

Der Neuzugang wird Anfang August mit den Chemnitzer Zweitligabasketballern in die heiße Phase der Saisonvorbereitung starten, in der neun Testspiele, beispielsweise gegen die Erstligisten Würzburg und Gotha sowie Polens Spitzenclub PGE Turow Zgorcelec geplant sind. Bis dahin soll das neue NINERS-Team bereits komplett sein. „Wir planen, dieses Mal schon zu Saisonbeginn mit vier ausländischen Akteuren ins Rennen zu gehen“, verrät Rodrigo Pastore einen Fortschritt im Vergleich zum Vorjahr, als seinerzeit Craig Bradshaw das Chemnitzer US-Quartett erst zur Saisonmitte komplettierte. Auf der Suche nach den passenden Spielern befindet sich Sachsens bester Basketballclub momentan sowohl mit Akteuren aus dem alten Kader wie auch mit neuen Kandidaten in fortgeschrittenen Gesprächen. „Es wird nicht jeder Spieler zurückkehren, aber wir möchten wieder einen Kader mit ernsthaften Playoffambitionen formen“, unterstreicht Steffen Herhold die ehrgeizigen Ziele der NINERS. Mit Blick auf die neue Spielzeit wird zudem zeitnah der Dauerkartenverkauf beginnen, bei dem bisherige Inhaber eines Saisontickets wieder ein Vorkaufsrecht auf ihre angestammten Plätze haben werden. Weitere Informationen teilen wir rechtzeitig vor Verkaufsstart über unsere Kanäle mit.

 

(NINERS Chemnitz)

Mixich bleibt Chemnitz treu

Die Zweitligabasketballer der NINERS Chemnitz haben eine weitere Personalie geklärt und den Kontrakt mit Daniel Mixich um zwei Jahre verlängert. Somit wird der talentierte Pointguard nächste Saison bereits seine vierte Spielzeit für Sachsens beste Korbjäger bestreiten.

„Ich fühle mich hier einfach unglaublich wohl. Das gesamte Umfeld, die Trainer, Mitspieler sowie Fans sind super und die sportlichen Voraussetzungen könnten besser nicht sein. Deshalb wollte ich unbedingt hier bleiben, auch weil Chemnitz inzwischen meine zweite Heimat geworden ist“, strahlte der gebürtige Berliner am Rande der Vertragsunterzeichnung, über die sich auch Cheftrainer Rodrigo Pastore sehr freute: „Daniel ist ein enorm wichtiger Bestandteil unseres Teams und hat mit 19 Jahren noch unheimlich viel Entwicklungspotential, das wir gemeinsam ausschöpfen möchten.“

Bereits 2014 wechselte Mixich vom RSV Eintracht Stahnsdorf zu den NINERS und schaffte sofort den Sprung in die erste Männermannschaft. Anschließend bestritt der 1.81 Meter große Wirbelwind 87 Pflichtpartien in Serie für Chemnitz, bis ihn Ende Februar dieses Jahres ein Syndesmoseriss erstmals zum Pausieren zwang. Jene Verletzung konnte das Ausnahmetalent dank hervorragender physiotherapeutischer Betreuung durch ADMEDIA aber noch während der Saison auskurieren und im Playoff-Halbfinale gegen die Oettinger Rockets sein Comeback feiern. Unterm Strich lief Mixich im zurückliegenden Spieljahr 27 Mal für die NINERS auf und markierte in durchschnittlich 15 Minuten Einsatzzeit rund vier Punkte sowie anderthalb Assists pro Partie.

Während der vorherigen Saison 2015/16 waren seine statistischen Werte mit 5.3 Zählern und 2.1 direkten Korbvorlagen sogar noch etwas besser, wofür der Deutsche mit rumänischen Wurzeln eine einfache Erklärung hat: „Letzten Sommer war ich etwas nachlässig, habe ein paar Kilo zugenommen und fand dadurch zu Beginn schlechter in die neue Spielzeit. Das soll mir dieses Jahr nicht noch einmal passieren.“ So wird Mixich bereits Ende Mai, wenn er aus seinem Spanien-Urlaub zurückkehrt, wieder ins Mannschafts- und Individualtraining der NINERS einsteigen. Mitte Juni reist er dann mit Teamkollege Jonas Richter zum Auftaktlehrgang der U20- Nationalmannschaft nach Kienbaum und wird versuchen, sich einen Kaderplatz für die im Juli stattfindende Junioren-Europameisterschafft zu erkämpfen. „Da bleibt nicht viel Zeit zum Ausruhen, aber ich bin überzeugt, dass mich all diese Maßnahmen noch besser auf die neue Saison vorbereiten“, betont Mixich.

Für das bevorstehende Spieljahr hat der Youngster große Ziele: „Ich möchte mich individuell verbessern, mir noch mehr Einsatzzeit verdienen und mit den NINERS unbedingt wieder in die Playoffs.“ Die Chancen hierfür stehen nach Meinung des 19-Jährigen durchaus gut: „Wir haben gezeigt, dass wir oben mitspielen können und wollen an diese Leistungen anknüpfen. Dahingehend wäre es natürlich toll, wenn möglichst viele Spieler aus dem letztjährigen Team bei uns bleiben. Auf jeden Fall bin ich überzeugt, dass Rodrigo Pastore sowie Eiko Potthast erneut eine gute Mannschaft formen und ich freue mich, weiter unter ihnen spielen zu dürfen.“

 

(NINERS Chemnitz)

Hauptamtlicher Nachwuchstrainer für NINERS Academy | NINERS Chemnitz e.V. gesucht

Der NINERS Chemnitz e.V., Sachsens größter und erfolgreichster Basketballverein, sucht für die NINERS Academy einen hauptamtlichen Nachwuchstrainer. Darüber hinaus veranstalten die NINERS ab sofort und in den kommenden Wochen verschiedene Try-Outs (Probetrainings) für die leistungsorientierten Nachwuchsteams der Altersklassen U16 (JBBL) und U19 (NBBL). Sämtliche Informationen sind hier zu finden.

 

(NINERS Chemnitz)