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Nachlizenzierungsverfahren Rockets II – Übertragung des Teilnahmerechts in der ProA steht an

Die 2. Basketball-Bundesliga hat ein Nachlizenzierungsverfahren gegen die Rockets II eröffnet. Aufgrund der gestrigen Veröffentlichung des Clubs zur geplanten Nicht-Teilnahme am Spielbetrieb der ProA in der kommenden Saison ist aus Sicht der Geschäftsführung und des Gutachterausschusses der 2. Basketball-Bundesliga die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die kommende Saison auch für die Rockets II nicht gegeben. Wie die Rockets selbst einräumen, sei die Finanzierung des Starts in der ProB zurzeit noch nicht gewährleistet.

„Wir müssen dies zum Anlass nehmen und kurzfristig eine erneute Prüfung insbesondere der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vornehmen. Das nun auch die ProB-Teilnahme nicht gesichert ist, haben wir überrascht zur Kenntnis genommen“ – so Daniel Müller, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga.

Die Rockets II haben nun bis einschließlich 18.06.2018 die Möglichkeit nachzuweisen, dass sie in der Lage sind am Spielbetrieb der Saison 2018/2019 in der ProB teilzunehmen.

Darüberhinaus ist bei der 2. Basketball-Bundesliga ein Antrag auf Übertragung des ProA-Teilnahmerechts des BBL-Absteigers Rockets auf die Artland Dragons eingegangen. Hierüber wird im Rahmen der Tagung der AG 2. Basketball-Bundesliga e.V. am 23. & 24. Juni in München abgestimmt. Stimmberechtigt sind die aktuellen Bundesligisten der ProA. Stimmen mehr als 50% der Clubs für die Übertragung, ist diese angenommen.

 

Elijah Allen wechselt nach Gotha

Bis gestern bestand der aktuelle Kader der Oettinger Rockets aus lediglich drei Spielern: Dilhan Durant, Gerard Gomila und Max DiLeo. Zu dritt kann man zwar Streetball zocken, aber für ein echtes Basketballteam braucht’s dann doch noch ein paar mehr Kollegen…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute nun freuen wir uns, die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison bekanntzugeben: Der 26-jährige Elijah Allen wechselt von den Licher BasketBären (2. Basketball-Bundesliga ProB) zu den Oettinger Rockets in die ProA. Der 1,95 Meter große Allen ist flexibel auf beiden Forwardpositionen einsetzbar, verfügt über einen soliden Distanzwurf und wird von seinen bisherigen Trainern als sehr guter Teamplayer gelobt. Seit Januar 2016 besitzt Elijah Allen neben der amerikanischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. In der vergangenen ProB-Spielzeit kam er in 28 Spielen auf durchschnittlich 13,3 Punkte, fünf Rebounds und zwei Assists. Die Licher BasketBären beendeten die ProB-Hauptrunde auf Platz 9.

Head Coach Chris Ensminger sagt: „Wir freuen uns sehr, dass Elijah in der kommenden Saison für uns auflaufen wird. Er ist ein sehr vielseitiger Spieler, der seine Stärken auf beiden Forwardpositionen hat. Zudem passt Elijah sehr gut in unser Teamkonzept für die kommende Saison.“

Herzlich willkommen bei den Rockets, Elijah!

 

Kader der Oettinger Rockets 2016/17 (Stand 21.06.2016):

Maximilian DiLeo (Guard)
Dilhan Durant (Guard)
Gerard Gomila (Guard)
Elijah Allen (Forward)

 

Zugänge:

Elijah Allen (Licher BasketBären, ProB)

Abgänge:

Marco Völler (Gießen 46ers, BBL)
Carlton Guyton (Basketball Löwen Braunschweig, BBL)

 

 

(OeTTINGER Rockets Gotha)

Marco Völler wechselt zu den Gießen 46ers

Die gute Nachricht vorweg: Marco Völler wird am Sonntag zur Abschiedsparty in der „Blauen Hölle“ mit von der Partie sein, die Oettinger Junior Rockets beim zweiten Playoff-Viertelfinalspiel gegen die Metropol Baskets Ruhr (Tip-Off: 14 Uhr) anfeuern und sich bei den Fans für die tolle Unterstützung in den zurückliegenden Wochen und Monaten bedanken.

 

 

Allerdings wird es sein letzter offizieller Auftritt für die Oettinger Rockets Gotha sein. Denn den Kapitän und Publikumsliebling der letzten beiden Spielzeiten zieht’s zurück nach Hessen und in die Beko Basketball-Bundesliga: Er wechselt zu den Gießen 46ers. Somit ist Marco Völler bereits der vierte deutsche Spieler nach Konstantin Klein (2012 / Fraport Skyliners), Travis Warech (2014 / MHP Riesen Ludwigsburg) und Brad Lösing (2015 / MHP Riesen Ludwigsburg), der den Sprung von den Rockets in den Kader eines BBL-Teams schafft.

Die Verantwortlichen der BiG GmbH sehen die Entscheidung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Einerseits freuen wir uns für Marco, dass er die Möglichkeit bekommt, sich in der BBL beweisen zu können. Andererseits hätten wir ihn natürlich gerne gehalten, schließlich war er sowohl auf dem Parkett als auch abseits des Spielfeldes stets ein Vorbild – auch im Umgang mit den Fans“, sagt Thomas Fleddermann, Leiter der Geschäftsstelle der BiG GmbH. „Dazu passt, dass Marco am Sonntag extra anreist, um sich persönlich bei den Fans zu bedanken und zu verabschieden. Nicht zuletzt deshalb möchten wir uns für das, was Marco in den letzten beiden Jahren für die Oettinger Rockets geleistet hat, ganz herzlich bedanken! Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!“

 

(OeTTINGER Rockets Gotha)

ProA Play-Offs Viertelfinale Spiel 4 –> 5

Die Hamburger hatten das 4. Spiel lange Zeit im Griff. Im letzten Viertel wurde es noch einmal so eng, dass die Rockets vorbeizogen und somit die Serie 2:2 ausglichen. Am Sonntag findet damit das letzte und fünfte Spiel dieser Serie statt. Wer gewinnt zieht ins Halbfinale der ProA ein.

 

 

 

17.04.2016 17:00 Uhr OeTTINGER Rockets GothaHamburg Towers

„Der größte Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, zu denken, dass das vor heimischer Kulisse ein Selbstläufer wird. Die Towers haben uns schon mit dem Rücken an der Wand gehabt und uns in jedem Spiel alles abverlangt. Deshalb müssen wir am Sonntag noch einmal alle Energie aufs Parkett bringen. Ich hoffe und wünsche mir, dass die Fans uns wieder tragen und es in der ausverkauften ,Blauen Hölle’ lauter wird als je zuvor!“ so Coach Chris Ensminger.

 

Oettinger Rockets spielen nächste Saison in der Messe Erfurt

Wegweisende Entscheidung kurz vor dem Auftakt der Playoffs: Die Oettinger Rockets Gotha spielen in der kommenden Saison in der Messe Erfurt. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten heute Björn Snater, Geschäftsführer der BiG GmbH, und Wieland Kniffka, Geschäftsführer der Messe Erfurt GmbH.

„Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, mutig und konsequent den nächsten Schritt zu gehen und unsere Rahmenbedingungen zu professionalisieren. Mit der Messe Erfurt haben wir die Möglichkeit, uns weiter zu entwickeln und Basketball einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Wir freuen uns auf diese Aufgabe“, sagt BiG-Präsidentin Astrid Kollmar.

„Als wichtigster Messestandort im Freistaat sind wir dem Thüringer Sport in vielfältiger Weise verbunden. Sei es über unsere Messe ,sport aktiv’, über unsere Zusammenarbeit mit dem Landessportbund oder über unsere Beteiligung an der Arena Erfurt zum Thema Fußball. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt auch dem Thüringer Basketball eine überregionale Bühne geben können. Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit den Oettinger Rockets und versprechen Verein und Fans beste Rahmenbedingungen und engagierte Unterstützung“, sagt Wieland Kniffka.

Die BiG GmbH und die Messe Erfurt GmbH werden hierzu zeitnah zu einem Pressegespräch einladen. Ebenso wird nach Ablauf der Playoffs ein Informationsabend stattfinden, der allen Interessierten die Möglichkeit bieten soll, Fragen zu stellen und weitere Informationen zu erhalten.

 

(OeTTINGER Rockets Gotha)

Marco Völler

Daumen hoch für DARCO – Marco Völler ist begeistert

Kompetenz ist die beste Medizin: Sportmedizinische Qualitätsprodukte von DARCO

Marco Völler

Marco Völler

Seit Beginn der letzten Saison ist DARCO Partner der 2. Basketball-Bundesliga und bietet den 40 Bundesligisten der ProA und ProB zahlreiche Produkte zur sportmedizinischen Versorgung zu exklusiven Konditionen.

Zahlreiche Bundesligisten machen hiervon Gebrauch und beziehen Tapes und Orthesen aus dem umfassenden Sortiment des Unternehmens aus dem bayrischen Raisting.

Seit dieser Saison nutzen auch die Oettinger Rockets Gotha die MECRON Elastic Tapes für Ihren Trainings- und Spielbetrieb. Das Team von Headcoach Chris Ensminger legt Wert auf Professionalität auf und neben dem Court.

Auch Power Forward und Mannschaftskapitän Marco Völler zeigt sich begeistert von den DARCO-Produkten: „Ich nutze elastische Sporttapes sehr gern, da sie mir helfen, die letzten zusätzlichen Leistungsprozente auf dem Parkett herauszukitzeln. Unser Physio-Team kann mit ein paar Streifen Tape kleinere Muskelbeschwerden einfach verschwinden lassen und mich mit zusätzlicher Stabilität und Energie versorgen. Dies hilft mir dabei, immer völlig befreit aufzuspielen. Daumen hoch für DARCO!“.

In der noch jungen Saison scheint dies besonders gut zu funktionieren, stehen die Oettinger Rockets Gotha nach 9 Spieltagen auf dem 4. Tabellenplatz der 2. Basketball-Bundesliga ProA und Marco Völler hat seinen Platz unter deutschen Top-Spielern der ProA gefunden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.darco.de.

 

 

Talent-Förderung mit „Bigeisternder“ Note

Was soll man tun, wenn es in der Heimatstadt weder eine Sportschule noch ein Sportinternat gibt, wohl aber sehr hohe sportliche Ambitionen? Die Antwort von Basketball in Gotha e.V. lautet: Eigene Wege gehen und aus der Not eine Tugend machen!
Sichtbar werden die eigenen Wege im wahren Wortsinn an vielen Punkten: sowohl auf dem Spielfeld als auch im Umfeld. Beispielsweise gibt es schon seit vergangenem Jahr die BiG-Profilklasse mit Sternstunden zum Thema Basketball an der Arnoldischule Gotha. Nach der gelungenen Premiere für die erste fünfte Klasse im zurückliegenden Schuljahr, wird das ehrgeizige Projekt nun mit der nächsten fünften Klasse fortgesetzt. Da sich in den beiden existierenden BiG-Profilklassen vor allem Basketballer, aber auch andere sportliche Kinder aus Stadt und Landkreis tummeln, hat Gotha nun auch so etwas wie eine eigene Sportschule – den gemeinsamen Anstrengungen der Arnoldischule und BiG sei Dank.

Parallel dazu wurde bereits der nächste Schritt gemacht. BiG startete das „Gastfamilien-Projekt“ mit dem Ziel, talentierte Jungen und Mädchen, die aus umliegenden Orten kommen und deshalb nur mit sehr großem Aufwand ein leistungssportlich orientiertes Trainingsprogramm absolvieren können, noch besser fördern und fordern zu können.

Wie dieses Projekt tagtäglich funktionieren kann, lebt BiG-Athletiktrainer Steffen Droske mit Lebensgefährtin Gerlinde Hahn vor. Seit einem guten Jahr teilen sie ihre gemütliche Mansardenwohnung mit Lucas Wobst. Der 15-Jährige stammt aus Wölfis und zählt zu den größten Talenten von Basketball in Gotha. Bis vor wenigen Monaten noch fuhr ihn sein Opa mehrmals in der Woche mit dem Auto zum Training nach Gotha. Der schaute dann oft zwei Stunden zu, wie sein Enkel sich mit großem Elan ins Zeug legte. Nach getaner Trainingsarbeit ging’s gemeinsam wieder zurück nach Wölfis – die einfache Strecke ist etwa 22 Kilometer lang. Sowohl zeitlich als auch logistisch war das eine riesige Herausforderung für alle Beteiligten.

Als dann die Vorbereitung auf die Qualifikation für die Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) nahte, zog Lucas Wobst bis auf weiteres bei seinem Trainer ein. Dort hat er ein eigenes Zimmer und kann sich voll auf Schule – das Basketball-Talent besucht seither die Arnoldischule – und Sport konzentrieren.
„Die Ergebnisse sprechen für sich – Lucas hat sportlich zuletzt einen großen Sprung gemacht, auch die schulischen Leistungen passen: Wenn er am Ball bleibt, weiter so fleißig lernt und trainiert, dann hat er gute Chancen, es einmal sehr weit zu bringen“, sagt Steffen Droske und lobt sowohl den Ehrgeiz als auch die Eigenständigkeit seines stets freundlichen Schützlings.

„Jetzt ist vieles einfacher – das Hin- und Herfahren war nichts auf Dauer“, sagt Lucas Wobst, der seine Familie natürlich regelmäßig sieht. Bei Heimspielen sitzen seine Eltern oft auf der Tribüne und feuern ihren Sohn an. Lucas sagt: „Mir macht der Sport großen Spaß – dass ich im Rahmen des Projektes bei Steffen und Gerlinde wohnen kann, ist ein Glücksfall für mich.“

Ein Glücksfall kann das „Gastfamilien-Projekt“ für die gesamte BiG-Organisation sein – wie der Werdegang von Lucas Wobst zeigt. Im Sommer dieses Jahres meisterte er gemeinsam mit seinen Teamkollegen die Qualifikation für die JBBL und sorgte somit für einen der größten Erfolge in der Geschichte von Basketball in Gotha. Denn das JBBL-Team ist das erste BiG-Team überhaupt, das in der höchsten Liga, die es in Deutschland gibt, an den Start geht.
Am vergangenen Sonntag stand das mit Spannung erwartete erste Spiel in der JBBL auf dem Programm. Das BiG-Team legte einen furiosen Start hin. Mit 100:63 triumphierten die Oettinger Junior Rockets bei den Jungwölfen des Mitteldeutschen Basketball Clubs (MBC) und eroberten auf Anhieb die Tabellenführung in ihrer Gruppe (Vorrunde Ost). Lucas Wobst steuerte als Starting-Five-Spieler elf Punkte bei. Tags zuvor war der 15-Jährige bereits beim ersten Saisonsieg der Oettinger Rockets II (2. Herren-Mannschaft / 2. Regionalliga Nord) mit von der Partie; in dieser Begegnung gehörte er mit zehn Zählern zu den sechs Gothaern, die zweistellig punkten konnten.

Zurück zur JBBL: Das Ziel für die erste Spielzeit ist der Klassenverbleib. Perspektivisch soll das BiG-Team eine feste Größe in dieser Liga werden. Einher mit diesem Vorhaben geht, dass das „Gastfamilien-Projekt“ ausgebaut wird.
„Natürlich muss es unser Anspruch sein, dass die besten Talente in unserer JBBL-Mannschaft spielen“, sagt Steffen Droske. „Wenn also ein Spieler von außerhalb kommt, wollen wir ihn bestmöglich betreuen und ihm auch die Möglichkeit bieten, bei einer Gastfamilie zu wohnen.“

Deshalb werden bereits heute weitere Familien gesucht, die sich vorstellen können, Basketball in Gotha zu unterstützen und ein Talent im Rahmen des „Gastfamilien-Projektes“ aufzunehmen.

Haben Sie Interesse? Für nähere Informationen rund um das „Gastfamilien-Projekt“ steht Steffen Droske (Telefon: 0172-3477854) jederzeit zur Verfügung.

Marco Völler ist neuer Kapitän der Rockets

Unmittelbar vor dem Auftakt der Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA haben die Oet-tinger Rockets Gotha die letzte offene Position besetzt: Marco Völler ist neuer Kapitän der Mannschaft. Der 26-jährige Power Forward wurde von seinen Teamkollegen gewählt und tritt die Nachfolge von Torvoris Baker und Brad Lösing an, die diese Funktion in der zurückliegen-den Saison inne hatten. Ein kurzes Frage-Antwort-Spiel mit dem neuen Rockets-Kapitän.

Herzlichen Glückwunsch zur Wahl. Hand aufs Herz: Bist du überrascht?
Nein, aber das bedeutet nicht, dass ich damit gerechnet hatte. Denn ehrlich gesagt habe ich mich mit der Frage „Wer wird Kapitän?“ vorab überhaupt nicht befasst.

Dennoch sprach einiges für dich: Du zählst zu den erfahreneren Spielern in einer sehr jun-gen Mannschaft, hast dich bereits vergangene Saison erfolgreich für die Rockets ins Zeug gelegt und stehst auch deshalb bei den Fans hoch im Kurs. Zudem hat dein Trainer bei den Testspielen oft und auch länger mit dir gesprochen.
Okay, ich bin einer der wenigen Spieler, die schon in der vergangenen Saison in Gotha am Ball waren – und noch dazu mit 26 Jahren der Älteste im Team. Da wird natürlich auch der Kontakt zum Trainer etwas enger. Aber deshalb wird man ja nicht zwangsläufig Kapitän.

Ist es das erste Mal, dass du Kapitän einer Mannschaft bist?
Nein, ich war schon mal Kapitän in meiner Zeit beim TV Langen, wo wir damals auch ein sehr junges Team hatten.

Was bedeutet es für dich, Kapitän der Oettinger Rockets Gotha zu sein?
In erster Linie freue ich mich darüber, dass mir meine Teamkollegen diese Funktion zutrauen – sie haben mich ja gewählt. Natürlich ist damit auch etwas mehr Verantwortung verbunden, doch die übernehme ich gerne.

Wie definierst du deine wichtigsten Aufgaben?
Ich mache die Dinge, die ich mir vornehme, die mir also wichtig sind, nicht zwingend von einer Funktion abhängig. Deshalb hatte ich das bereits lange vor der Wahl in Interviews betont, dass ich als einer der erfahreneren Spieler meinen jungen Teamkollegen helfen will – und zwar immer dort, wo sie meine Hilfe brauchen. Das muss nicht zwingend auf dem Spielfeld sein.

Du hast dich jetzt anderthalb Monate sehr intensiv auf die neue Saison vorbereitet. Kannst du beschreiben, was die größten Unterschiede zwischen dem neuen Team und der Mannschaft aus der vergangenen Saison sind?
Ach, da gibt es einige Unterschiede – nicht nur, weil sich das Gesicht der Mannschaft sehr stark verändert hat. Ich denke, dass wir offensiv ein wenig stärker sind als in der vergangenen Sai-son, also mehr „Fire power“ haben, wie man so schön sagt. Defensiv haben wir gewiss das Zeug dazu, wieder das Niveau aus der Saison 2014/2015 zu erreichen – da zählten wir ja zu den besten Defense-Teams der Liga. Das ist auch eines der wichtigsten Ziele für mich persönlich und das gesamte Team, dass wir das diese Saison wieder schaffen.

Abschließend: Worauf schwört der neue Kapitän seine Teamkollegen am Sonntag beim Saisonauftakt in Heidelberg ein?
Natürlich auf Sieg!

„CEP by medi“ bleibt bei den Rockets an Bord

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Dilhan Durant, Kathrin Baier und Rockets-Team im Hintergrund.

Es war ein gutes Omen für die Playoffs: Kurz bevor die Oettinger Rockets Gotha in der zurückliegenden Saison die Viertelfinal-Serie gegen Science City Jena in Angriff nahmen, wurde das Team mit der intelligenten Sportbekleidung „CEP by medi“ ausgestattet, die mit durchblutungssteigernder Wirkung Leistung und Gesundheit unterstützt. Wenig später feierten die Gothaer bekanntlich den größten Erfolg seit dem Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA: Das Team von Head Coach Chris Ensminger erreichte erstmals das Playoff-Halbfinale.

Für Kathrin Baier, selbstständige Handelsvertreterin der medi GmbH & Co. KG, und Norbert Hörenz von der Orthopädie Technik Hörenz GmbH & Co. KG war dieser Erfolg ein guter Grund, die Zusammenarbeit mit den Rockets in der neuen Saison fortzusetzen. Gemeinsam überreichten sie dem neu formierten Team kurz vor Beginn der neuen Spielzeit einen kompletten Satz Strümpfe mit leichter Kompression und starkem Sportcharakter, jeweils in den Farben Weiß und Marine.

„Die vergangene Saison hat gezeigt, wie wichtig Gesundheit und Prävention für den Erfolg des gesamten Teams sind”, sagt Kathrin Baier. „Deshalb möchten wir das bestehende Gesamtpaket weiterhin sinnvoll ergänzen und somit dazu beitragen, dass die Mannschaft auch in der neuen Saison die besten Voraussetzungen hat, um Top-Leistungen abrufen zu können!“

Sponsoren-Treffen mit Entertainer „Ense“

Als Center mit Ecken, Kanten und unbändigem Ehrgeiz war Chris Ensminger in der BEKO Basketball-Bundesliga eine Institution der Extra-Klasse, ähnlich verhalten sich die Dinge in seiner noch jungen Trainer-Karriere. Gestern Abend nun trat „Ense“ den ultimativen Beweis an, dass er auch das Zeug zum Entertainer hat.

Beim Sponsoren-Treffen der Oettinger Rockets Gotha im Best Western Hotel Der Lindenhof stellte der Head Coach auf der Bühne sein neu formiertes Team vor. Dabei sorgte er mit augenzwinkernden Kommentaren immer wieder für Heiterkeit. Kleine Kostprobe: „Das ist Basem Abdulkader, er spielt auf der Guard-Position und ist 1,76 Meter groß – mit Haarpracht sind es wohl 1,86 Meter“, sagte Chris Ensminger und spielte auf die imposante Frisur des jungen Schweden an. Nur wenig später war Jeramie Woods an der Reihe: „Jeramie spielt auf der Forward-Position, ist 1,94 Meter groß und trägt den Spitznamen ,Air Berlin’ – hatte zuletzt aber Flugverbot, wegen einer kleinen Verletzung.“

Die Vorstellung des neuen Teams war die ebenso informative wie unterhaltsame Einstimmung auf einen exklusiven Abend. Den hatten zuvor BiG-Präsidentin Astrid Kollmar und Thomas Fleddermann, Leiter der BiG-Geschäftsstelle, eingeläutet. Gemeinsam richteten sie den Blick zurück in die Zukunft: beleuchteten junge Erfolge, steckten ehrgeizige Ziele ab und dankten den mehr als 100 Gästen für ihr Engagement für den Gothaer Basketball. Astrid Kollmar sagte: „Ohne Sie alle wäre unsere Erfolgsgeschichte nicht denkbar!“

Eine wichtige Rolle beim Schreiben dieser Erfolgsgeschichte spielt Peter Sturmhöfel. Der Geschäftsführer von Basketball in Gotha e.V. feierte gestern seinen 62. Geburtstag und war dennoch beim Sponsoren-Treffen mit von der Partie. Ihm gratulierten Astrid Kollmar und Thomas Fleddermann auf der Bühne. Neben einem individuellen Geschenk gab’s einen herzlichen Applaus von Spielern, Trainern und Sponsoren.

Zu den langjährigen Sponsoren von Basketball in Gotha zählt auch das Best Western Hotel Der Lindenhof. Das Team um Hotel-Direktor Olaf Seibicke sorgte gestern einmal mehr für ein exklusives Ambiente und verwöhnte die Gäste mit einem Buffet, das keine Wünsche offen ließ. Letzteres war somit ein Sinnbild für einen rundum gelungenen Abend.