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Rockets siegen dank starkem dritten Viertel

Gelungener Abschluss der Preseason: Die Oettinger Rockets Gotha haben ihr letztes Vorbereitungsspiel auf die Saison 2014/2015 deutlich gewonnen. Beim RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf (2. Basketball-Bundesliga ProB) behielt das neu formierte Team von Head Coach Chris Ensminger gestern Abend mit 87:68 (36:33) die Oberhand.

Zählte beim 5. PreSeason-Cup das dritte Viertel in beiden Partien nicht zu den stärksten, so stellten die Rockets gestern unmittelbar nach der Pause die Weichen auf Sieg. Nachdem die Hausherren, die in der Vorbereitung unter anderem ein Testspiel bei Gothas Liga-Konkurrenten Science City Jena gewonnen haben (80:78), in der ersten Halbzeit sehr gut Paroli boten, konnte sich das BiG-Team nach der Halbzeitpause deutlich steigern. Die Gothaer erhöhten sowohl in der Defense als auch in der Offense die Intensität, bewegten den Ball besser und schneller und schlossen in kurzer Zeit viele Spielzüge erfolgreich ab. So markierten sie in den ersten 5 Minuten des dritten Viertels 18 Punkte, der Gegner lediglich 5. Den Startschuss für diesen Run gab Matt Vest mit einem Dreier (39:36/21.). Er erzielte in der stärksten Phase der Partie insgesamt 8 Punkte und war am Ende mit 20 Zählern Top-Scorer der Rockets.

Vor allem das starke dritte Viertel spiegelt wider, dass die Rockets auf einem guten Weg sind. „Wir werden von Tag zu Tag besser – das haben wir auch in Kleinmachnow bewiesen“, sagte Chris Ensminger nach dem Spiel. „Alles in allem war es eine gute Vorbereitung für uns. Wir hatten viele starke Momente und haben als Team in kurzer Zeit gut zusammengefunden: Genau das ist es, worauf es in der Preseason besonders ankommt. Für mich persönlich war das auch eine wichtige Erfahrung, mit so vielen neuen Spielern in die Saison zu starten, also eine komplett neue Mannschaft zu formen. Und ich muss sagen: Es macht sehr viel Spaß, mit diesem Team zu arbeiten – ich freue mich auf die Saison.“

Nun bleibt nur noch eine Woche bis zum Saisonstart in heimischen Gefilden. Chris Ensminger sagt: „Wir müssen verinnerlichen, dass die Preseason vorbei ist: Jetzt wird’s ernst!“

Deshalb widmet sich die Mannschaft in den nächsten Tagen voll und ganz dem ersten Gegner. Denn bereits am kommenden Samstag steigt das erste Heimspiel in der „Blauen Hölle“. Zu Gast ist dann das Team der finke baskets aus Paderborn (Tip-Off: 19 Uhr), die in Gotha noch kein ProA-Spiel verloren haben. Das soll sich nun natürlich ändern!

RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf – Oettinger Rockets Gotha II 68:87 (33:36)

Viertel: 17:18 / 16:18 / 18:31 / 17:20

Oettinger Rockets Gotha: Guyton (7 Punkte / 1 Dreier), Gausa (6 / 1), Fülle (2), Hoffmann (4), Harris (9), Vest (20 / 3), Völler (4), Reinke (16), Lösing (6), Kuppe (13 / 1)

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Albert Kuppe feiert nach einem Jahr Zwangspause erfolgreiches Comeback in heimischen Gefilden

„Ich musste ein paar Tränchen verdrücken“

Wenn die Oettinger Rockets Gotha vor ihren Heimspielen in der „Blauen Hölle“ einlaufen, erklingt stets die gleiche Melodie. Am vergangenen Samstag hätte jedoch gut und gerne eine Ausnahme gemacht werden können – mit Marius Müller-Westernhagens „Ich bin wieder hier, in meinem Revier…“ Denn nach mehr als einem Jahr Zwangspause kehrte Albert Kuppe, der sich Ende August 2013 einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen hatte, auf das Parkett der „Blauen Hölle“ zurück. Ein Gespräch über Zahlen, Ziele und alte Zeiten.

Albert, was fällt Dir zur Zahl 532 ein?
532? Auf Anhieb nichts. Was sollte mir denn dazu einfallen?

Das ist die Anzahl der Tage, die zwischen Deinem letzten öffentlichen Auftritt* in der „Blauen Hölle“ und Deinem Comeback am vergangenen Samstag lagen.
Echt, ach du Sch… Das hört sich an wie eine Ewigkeit. Aber ganz ehrlich: Angefühlt hat sich das für mich noch viel länger. Nicht spielen zu können, das ist die Höchststrafe!

Kannst Du in Worte fassen, was Dir am Samstag durch den Kopf ging?
Kurz vorm Einlaufen musste ich ein paar Tränchen verdrücken, das war Gänsehaut-Feeling. Hat mich selbst überrascht: Ich hätte nicht gedacht, dass das so emotional wird.

Die Fans haben ihren Teil dazu beigetragen. Als Du mit der Vorstellung an der Reihe warst, wurde es in der „Blauen Hölle“ noch lauter als es ohnehin schon war. Hast Du das registriert?
Natürlich, das war ja kaum zu überhören, ein unbeschreiblich schönes Gefühl, der Wahnsinn. Das hat mich riesig gefreut. Es macht unglaublich viel Spaß vor so einem Publikum zu spielen, erst recht nach einer so langen Pause.
Da ich ja auch in dieser Saison die Nummer 47 trage, bin ich bei der Team-Vorstellung immer als Letzter an der Reihe. In der Zeit, in der die anderen vorgestellt werden, schießen mir 1000 Dinge durch den Kopf…

…zum Beispiel?
Ach, vorm ersten Spiel am Samstag gehörte da wohl auch das Bild vom Rennpferd dazu, das vor dem Start mit den Hufen scharrt. Ich wollte einfach nur raus, wieder spielen, die Atmosphäre in der „Blauen Hölle“ genießen und dann am besten 180 Prozent geben. Vollgas!

Albert Kuppe (13/14 Gotha)

Albert Kuppe (13/14 Gotha)

War das nicht zuviel des Guten für den Anfang?
Nein. Ich möchte sowohl den Fans als auch der BiG-Organisation etwas zurückgeben. Während meiner Verletzung wurde ich von vielen Seiten toll unterstützt. Zudem ist es auch nicht selbstverständlich, dass man nach so einer Verletzung und einem Jahr Zwangspause einen neuen Vertrag bekommt. Dafür bin ich sehr dankbar. Dieses Vertrauen möchte ich in jedem Spiel rechtfertigen – eben am besten mit 180 Prozent Einsatz, so wie man mich kennt (lacht).

Gab’s nach dem Kreuzbandriss mal die Befürchtung, dass Deine Karriere als Profi beendet sein könnte?
Nein, ein Kreuzbandriss kann mich nicht aufhalten – das war mir von Anfang an klar. Für mein Comeback habe ich verdammt hart gearbeitet. Deshalb habe ich in diesem Jahr den Sommer komplett in Gotha verbracht und täglich trainiert. Das hat sich ausgezahlt. Mein Knie ist okay und stabil, ich fühle mich fit, ich denke im Spiel nicht an die Verletzung. Es ist wichtig, dass der Kopf frei ist.

Im Spiel am Samstag gegen die Bakken Bears hast Du 6 Punkte erzielt, tags darauf in der Partie gegen Würzburg schon 10 Zähler und 2 Dreier. Kommst Du von Spiel zu Spiel besser in Fahrt?
Da ist was dran, denn natürlich braucht man nach einer so langen Pause ein paar Spiele – sagen wir mal: um warm zu werden, um Spielpraxis zu bekommen. Ich denke, wenn die Saison anfängt, bin ich auf dem Level wie vor meiner Verletzung, vielleicht sogar noch besser.

Gutes Stichwort: Wo kannst Du noch besser werden?
Ach, ich muss gewiss etwas ruhiger werden, weil ich manchmal viel zu viel auf einmal will. Das habe ich übrigens auch am Samstag gemerkt. Da bin ich im ersten Spiel hoch und runter gerast wie ein Bekloppter. Nach zehn Minuten habe ich kaum noch Luft bekommen…
Aber die Voraussetzungen, um noch besser werden zu können, sind momentan so gut wie selten zuvor in meiner Karriere. Ich habe mein Studium fast abgeschlossen, habe jetzt die Möglichkeit, mich zum ersten Mal voll und ganz auf den Basketball zu konzentrieren. Diese Chance will ich nutzen, alles dafür geben, damit ich verletzungsfrei bleibe und noch einige Jahre professionell spielen kann. Das ist mein Ziel!

Du spielst seit 2010 für die Rockets, bist gemeinsam mit Dmitrij Kreis der dienstälteste Spieler in Gotha. Kannst Du Dich noch an Dein allererstes Spiel für die Rockets erinnern?
Das allererste Spiel? Test- oder Pflichtspiel?

Nehmen wir den ersten Einsatz für die Rockets!
Oh, war das vielleicht ein Testspiel gegen Magdeburg?

Nah dran, Leipzig war’s. Ein Testspiel am 12. September 2010 in der Ernestiner-Sporthalle, 64:63 gewonnen. Du hast damals 6 Punkte erzielt.
Verdammt lang her. Mensch, damals waren Dima Kreis, John Cadmus, Nino Valentic und ich neu in Gotha. Nun nehme gehe ich schon mein fünftes Jahr hier in Angriff. Das spiegelt auch wider, dass ich mich hier richtig wohl fühle. Es macht einfach Spaß, in Gotha zu spielen!

Abschließend: Welche Schlagzeile würdest Du in der Saison 2014/2015 gerne produzieren?
Wenn ich mir das aussuchen dürfte, dann natürlich diese: „Rockets steigen in die BBL auf!“ Schon allein deshalb, weil ich irgendwann einmal in der BBL spielen möchte und weil der Aufstieg im Jahr 2012 mit den Rockets so geil war. Dieses Gefühl möchte ich gerne noch mal erleben. Wenn nicht in dieser Saison, dann in der nächsten.
Aber unser gemeinsames Ziel für die Saison 2014/2015 ist die Teilnahme an den Playoffs.

Alsdann: Toi-toi-toi und vielen Dank fürs Gespräch!

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Bonn gewinnt Cup, Gotha wichtige Erkenntnisse

Bei der Weltmeisterschaft in Spanien hat die Basketball-Nation Litauen am Wochenende einen großen Wurf denkbar knapp verpasst. Im Spiel um Platz drei gegen Frankreich fehlten am Ende lediglich drei Pünktchen (93:95) zur Bronzemedaille. Besser lief’s für die Farben von Lietuva fast zeitgleich im 1650 Kilometer (Luftlinie) von Madrid entfernten Gotha. Hier gab’s gestern zumindest für einen Litauer einen guten Grund zum Jubeln. Denn Benas Veikalas triumphierte mit den Telekom Baskets Bonn beim 5. Oettinger PreSeason-Cup. Im Finale behielten die Rheinländer gegen den Dänischen Meister Bakken Bears mit 101:61 (48:40) die Oberhand. Somit wurden sie der Favoritenrolle in souveräner Manier gerecht.

Deshalb konnte Benas Veikalas, Kapitän des Teams aus der Beko Basketball-Bundesliga, kurz vor 18 Uhr den stattlichen Siegerpokal euphorisch in die Höhe recken. Anschließend erhoben die Sieger ihre Gläser und kosteten die Siegprämie – frisch gezapftes Oettinger Pils – in vollen Zügen aus.
Dieses kollektive Prosit markierte den Schlusspunkt eines rundum gelungenen Turniers in der „Blauen Hölle“, die an beiden Tagen sehr gut gefüllt war. „Wir sind mit dem Verlauf des PreSeason-Cups sehr zufrieden“, sagte Thomas Fleddermann, Leiter der BiG-Geschäftsstelle. „Die Fans waren von den vier hochklassigen Partien ebenso begeistert wie unsere Gäste von der Atmosphäre und der Organisation. Die Jungs aus Dänemark haben bereits gefragt, ob sie nächstes Jahr wieder kommen können: Sie fühlen sich in Gotha pudelwohl!“

Die Dänen, die bereits zum dritten Mal in Folge beim PreSeason-Cup am Ball waren, hatten am Samstag die Weichen für das Finale gestellt. Vor 1200 Zuschauern landeten sie im Abendspiel einen knappen, aber keineswegs unverdienten 77:75-Sieg (31:29) gegen die Oettinger Rockets Gotha. Zuvor hatten sich die Telekom Baskets Bonn im Auftaktmatch gegen die s.Oliver Baskets aus Würzburg mit 87:77 (45:45) behauptet.
Folglich standen sich gestern Nachmittag im kleinen Finale die Rockets und die s.Oliver Baskets gegenüber. Zwar konnten die Hausherren den zweiten Härtetest innerhalb von 24 Stunden, den erneut mehr als 1000 Zuschauer verfolgten, nicht gewinnen (70:81 / 34:34). Doch die Enttäuschung hielt sich in Grenzen. Nicht zuletzt, weil die Unterfranken als haushoher Favorit für die Saison 2014/2015 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gehandelt werden. Diesem Top-Team begegneten die Rockets über weite Strecken auf Augenhöhe – mehr noch: Sie lagen in der ersten Halbzeit fast durchweg in Führung und begeisterten ihre Fans mit vielen gelungenen Spielzügen. Erst nach dem Seitenwechsel konnten sich die Würzburger leicht absetzen. Den herausgespielten Vorsprung gaben sie schließlich nicht mehr aus der Hand.

„Für uns war das gesamte Turnier, vor allem aber das Spiel gegen Würzburg eine wichtige Standortbestimmung“, sagte Rockets-Coach Chris Ensminger nach der Partie um Platz drei, in der seine Schützlinge lange Zeit sehr gut mitgehalten haben. Vor allem deshalb konnte letztlich keineswegs vom „undankbaren“ vierten Platz die Rede sein. Schließlich waren zum PreSeason-Cup ganz bewusst drei sehr starke Teams eingeladen worden.

Zudem konnten sich die Rockets am Wochenende mit der Stimmung in der „Blauen Hölle“ vertraut machen. „Ich bin unseren Fans sehr dankbar, dass sie so zahlreich bei unserer Heim-Premiere erschienen sind und uns so lautstark angefeuert haben“, sagte Chris Ensminger. „So konnten sich unsere neuen Spieler an diese tolle Atmosphäre gewöhnen – das ist wichtig im Hinblick auf den Saisonstart, bei dem sicher noch mehr Leute noch mehr Rabatz machen werden…“
Reger Andrang herrschte gestern bereits um die Mittagszeit in der „Blauen Hölle“. Denn die BiG-Organisation hatte alle Sponsoren zum Brunch in den VIP-Bereich eingeladen. BiG-Präsidentin Astrid Kollmar dankte den Gästen für die Unterstützung, ließ jüngste Erfolge wie die erfolgreiche Premiere für die BiG-Profil-Klasse am Arnoldigymnasium Revue passieren und steckte gemeinsam mit ihrem Team die Ziele für die neue Saison ab.
Die Rockets wollen am Ende der bevorstehenden Spielzeit wieder in den Playoffs landen. Dass sie gestern den ambitionierten Würzburgern lange Zeit glänzend Paroli bieten konnten, ist nicht das schlechteste Vorzeichen im Hinblick auf dieses ehrgeizige Saisonziel!

5. Oettinger PreSeason-Cup – Ergebnisse im Überblick
Vorrunde: Telekom Baskets Bonn – s.Oliver Baskets 87:77 (45:45)
Viertel: 22:24 / 23:21 / 25:13 / 17:19
Telekom Baskets Bonn: Caloiara (19 Punkte / 5 von 8 Freiwürfen / 2 Dreier), Veikalas (12 / 1 von 1 / 1), Vroblicky (4), McConnell (10 / 2 von 2), Koch (4 / 2 von 2), Lawrence (6 / 2 von 2), Brooks (15 / 5 von 6 / 2), Mangold (6 / 1 von 2 / 1), Wachalski (11 / 4 von 4 / 1)
s.Oliver Baskets: Jackson (19 / 7 von 8), Spoden (4 / 2 von 2), Medlock (18 / 9 von 9 / 1), Tinnon (13 / 3 von 5), Betz (3 / 3 von 4), Ugrai (5 / 1 von 2), Dunbar (3 / – / 1), Hoffmann (6 / 3 von 4 / 1), Dourisseau (6)

Vorrunde: Oettinger Rockets Gotha – Bakken Bears 75:77 (29:31)
Viertel: 18:16 / 11:15 / 22:27 / 24:19
Oettinger Rockets Gotha: Lösing (14 / 1 von 2 / 1), Fülle (11 / 1 von 2 / 2 Dreier), Reinke (20 / 6 von 8), Gausa (10 / – / 2), Baker (4 / 0 von 2), Guyton (5 / 3 von 4), Völler (1 / 1 von 2), Harris (4 / 2 von 4), Vest, Kuppe (6), Hoffmann
Bakken Bears: Sallie (17 / 3 von 4 / 2), Inge (16 / 3 von 3 / 3), Laerke (4 / 2 von 2), Zohore (12 / 2 von 2), Iverson, Sahlertz (3 / – / 1), Saks (14 / – / 4), Christoffersen (8 / 2 von 3), Petersen (3 / – / 1), Pedersen, Nielsen, Barakeh

Spiel um Platz 3: Oettinger Rockets Gotha – s.Oliver Baskets 70:81 (34:34)
Viertel: 20:16 / 14:18 / 16:27 / 20:20
Oettinger Rockets Gotha: Guyton (13 / 3 von 4 / 2), Völler (4), Vest (7 / 2 von 2 /1), Harris (6), Hoffmann, Reinke (14 / 2 von 3), Lösing (6 / 2 von 2), Kuppe (10 / 2 von 3 / 1), Baker (10 / 4 von 4), Fülle, Gausa
s.Oliver Baskets: Spoden (18 / 2 von 2 / 2), Jackson (16 / 3 von 3 / 1), Medlock (4 / 2 von 2), Tinnon (14), Dunbar (4), Ugrai (2), Dourisseau (14 / – / 4), Betz (4 / 2 von 4), Hoffmann (5 / – / 1), Ebert (nicht eingesetzt)

Finale: Telekom Baskets Bonn – Bakken Bears 101:61 (48:40)
Viertel: 26:17 / 22:23 / 28:17 / 25:4
Telekom Baskets Bonn: Vroblicky (12), Caloiaro (33 / 8 von 9 / 3), Veikalas (5 / – / 1), Mangold (3 / – / 1), Lawrence (2), Wachalski (9 / 2 von 2 / 1), McConnell (11 / – / 1), Brooks (15 / 1 von 1 / 2), Koch (11 / 2 von 2 / 1)
Bakken Bears: Iverson (10 / 1 von 2 / 1), Laerke (8 / – / 2), Sallie (11 / 6 von 6 / 1), Zohore (4), Inge (11 / 1 von 3), Sahlertz (2), Saks (9 / 1 von 1 / 2), Petersen (6), Pedersen, Barakeh, Meller, Loewenstein

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Bittere Diagnose für Kay Gausa: Kreuzbandriss

Hiobsbotschaft für Kay Gausa und die Oettinger Rockets Gotha: Der Forward hat sich am vergangenen Samstag beim Heimsieg gegen die Hamburg Towers einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen. Diese Diagnose stellte Dr. Tom Engelmann, Mannschaftsarzt der Rockets, heute nach eingehenden Untersuchungen im HELIOS Kreiskrankenhaus Gotha.

Besonders bitter: Es ist Kay Gausas zweiter Kreuzbandriss innerhalb von 11 Monaten im selben Knie. Das heißt: Es ist die zweite Saison in Folge, die für den 22-Jährigen, der im Sommer von ratiopharm Ulm zu den Rockets wechselte, aufgrund einer schweren Verletzung vorzeitig beendet ist.

„Das ist ein Schock für uns alle und sehr, sehr bitter für Kay – wichtig ist jetzt vor allem, dass er wieder gesund wird und 100-prozentig fit“, sagt Rockets-Coach Chris Ensminger. „Wir drücken ihm alle die Daumen und wollen uns in den kommenden Spielen auch für ihn besonders reinhängen.“

Für den Moment stehen den Rockets somit nur noch sechs von acht deutschen Spielern aus dem Kader für die Saison 2014/2015 zur Verfügung. Aber es gibt einen kleinen Lichtblick: Heute absolvierte Dmitrij Kreis das erste Teamtraining nach seiner Ellenbogen-Verletzung. Wenn es gut läuft, kann er bald sein Comeback geben.

Die BiG-Organisation wünscht Kay Gausa alles Gute für den Genesungsprozess!

(Oettinger Rockets Gotha)

Das große Wiedersehen in der „Blauen Hölle“

Exakt 153 Tage sind verstrichen seit dem letzten öffentlichen Auftritt der Oettinger Rockets Gotha in der „Blauen Hölle“. Am kommenden Wochenende legen sie zur Freude der Fans endlich wieder los: Beim 5. Oettinger PreSeason-Cup absolviert das neu formierte Gothaer Team die ersten offiziellen Testspiele der Saison 2014/2015 in heimischen Gefilden.

„Natürlich sind wir alle heiß darauf, uns erstmals vor unserem Heimpublikum zu präsentieren“, sagt Head Coach Chris Ensminger, der nunmehr seine zweite Saison mit den Rockets in Angriff nimmt. „Die Vorbereitung lief bis dato sehr gut – nun wollen wir den nächsten Schritt nach vorne machen und uns mit unseren Fans auf eine starke Saison einstimmen, in der wir wieder gemeinsam den Einzug in die Playoffs feiern wollen!“

Mit von der Partie ist bei der fünften Auflage des Turniers erstmals eine etablierte Mannschaft aus der Beko Basketball-Bundesliga, die Telekom Baskets Bonn. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen bestreiten am Samstag das Auftaktspiel gegen die s.Oliver Baskets Würzburg (2. Basketball-Bundesliga ProA / Tip-Off: 16.30 Uhr). Im Anschluss (Tip-Off: 19 Uhr) treffen die Rockets auf den Dänischen Meister Bakken Bears, der bereits zum dritten Mal in Folge am PreSeason-Cup teilnimmt. Tags darauf stehen sich wie gehabt die beiden erfolgreichen Teams des Auftakttages im Finale (Tip-Off: 16 Uhr) gegenüber; zum Spiel um Platz drei (Tip-Off: 13.30 Uhr) treten die beiden unterlegenen Mannschaften an.
Hält die PreSeason-Cup-Serie der Gastgeber, bestreiten sie am Sonntag das Finale. Denn bisher haben die Rockets bei ihrem Heimturnier jedes Jahr das Endspiel erreicht. Dreimal haben sie den Cup (2009, 2010, 2012) gewonnen. Gutes Omen für die Rockets: Bereits vor zwei Jahren standen sie am ersten Turniertag den Bakken Bears gegenüber – damals behielten die Gothaer mit 80:76 (41:35) die Oberhand.

Sollte den Rockets abermals der Einzug ins Finale gelingen, stünde Chris Ensminger in jedem Fall ein besonderes Spiel bevor: nämlich gegen den Sieger der Begegnung zwischen den Telekom Baskets Bonn und den s.Oliver Baskets. Für Bonn war er zwischen 2009 und 2013 am Ball: Mit drei Spielern aus dem aktuellen Kader – Benas Veikalas, Andrej Mangold und Florian Koch – stand er noch gemeinsam auf dem Feld.
Die Würzburger Mannschaft wird indes von einem Duo trainiert, das Chris Ensminger so gut wie kein Zweites kennt: Head Coach Doug Spradley war einst „Enses“ Trainer in Paderborn (2008/2009). Spradleys Assistant Coach war damals und ist heute wieder Stephan Völkel, der zuletzt bekanntlich Co-Trainer in Gotha war.

Zwar freut sich Chris Ensminger so oder so auf das Wiedersehen mit allen ehemaligen Weggefährten. Ungeachtet dessen bleibt er aber seiner Maxime („Schritt für Schritt“) treu: „Wir konzentrieren uns auf die Bakken Bears und wollen ein starkes Spiel zeigen – und wenn wir tatsächlich wieder ins Finale kommen, dann nehmen wir es, wie es kommt…“

Statistik zum Oettinger PreSeason-Cup
Endstand 2009 (Modus „Jeder gegen jeden“): 1. Oettinger Rockets Gotha 2. SC Rasta Vechta 3. Eintracht Stahnsdorf 4. BG 74 Göttingen
Endstand 2011 (Modus „Jeder gegen jeden“): 1. Oettinger Rockets Gotha 2. RSV Eintracht Stahnsdorf 3. SSV Lok Bernau 4. BG Febro Eagles Magdeburg
Finale 2012: Oettinger Rockets Gotha – Allianz Swans Gmunden 85:77 (42:37)
Finale 2013: SC Rasta Vechta – Oettinger Rockets Gotha 111:89 (57:32)

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Gelungene Generalprobe für den PreSeason-Cup

Die Oettinger Rockets Gotha kommen immer besser in Schwung: Im dritten öffentlichen Testspiel der Vorbereitung auf die Saison 2014/2015 setzte sich das Team von Head Coach Chris Ensminger gestern beim ambitionierten ProB-Ligisten Uni-Riesen Leipzig mit 81:49 (38:25) durch. Somit gelang den Gothaern eine gelungene Generalprobe für den 5. Oettinger PreSeason-Cup, der am kommenden Wochenende (13./14. September) in der „Blauen Hölle“ ausgetragen wird.

„Ich bin sehr zufrieden, wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt“, sagte Chris Ensminger nach der Partie.

„Vor allem in der Verteidigung haben wir uns gegenüber den letzten Spielen deutlich gesteigert – das war auch der Grundstein für dieses deutliche Resultat.“ Die starke Leistung seiner Schützlinge spiegelte sich aber auch in 17 Assists, 12 Steals und in der ausgeglichenen Punkteverteilung wider: Alle Spieler standen mindestens 15 Minuten auf dem Parkett und steuerten Punkte bei – ein Umstand, der zweifelsfrei für ein starkes Teamplay spricht. Zudem sorgten die Rockets auch für einige sehenswerte Kombinationen und Aktionen: Etwa als Carlton Guyton im ersten Viertel einen Fastbreak mit einem Dunk abschloss.

Freilich zeigte sich in der Arena Leipzig auch, dass in der Endphase der Vorbereitung weiter konzentriert gearbeitet werden muss. Sichtbar wurde das nicht zuletzt bei der Arbeit unter den Brettern. So konnten die Leipziger, die gestern erst ihr zweites Vorbereitungsspiel bestritten, das Rebound-Duell am Ende knapp für sich entscheiden (37:35).

Dennoch waren die Fronten schnell geklärt. Lediglich im ersten Viertel verlief die Partie auf Augenhöhe. Anschließend setzten sich die Rockets ab. Mitte des zweiten Abschnitts brachte Torvoris Baker sein Team erstmals zweistellig in Führung (28:18). Diesen Vorsprung gaben die Gäste nicht mehr aus der Hand – im Gegenteil: Nach dem Seitenwechsel bauten sie den Vorsprung weiter aus.
Nun fiebern sowohl Spieler als auch Fans dem ersten öffentlichen Auftritt in der „Blauen Hölle“ entgegen. Zur Einstimmung auf den 5. Oettinger PreSeason-Cup steht bereits am Freitag ein Gastspiel im real-Einkaufsmarkt in Gotha auf dem Programm. Dort präsentieren die Rockets ab 17 Uhr die neuen Autogrammkarten – und signieren sie auf Wunsch natürlich auch.

Uni-Riesen Leipzig – Oettinger Rockets Gotha 49:81 (25:38)
Viertel: 15:19 / 10:19 / 12:20 / 12:23
Oettinger Rockets Gotha: Reinke (9 Punkte / 1 von 2 Freiwürfen), Guyton (9 / 2 von 4 / 1 Dreier), Kuppe (4), Vest (9 / – / 1), Gausa (8 / 1 von 2 / 1), Baker (12 / 0 von 1 / 2), Fülle (12 / 2 von 2 / 2), Völler (7 / 3 von 4), Lösing (4), Harris (2 / 2 von 4), Hoffmann (5 / 3 von 4)

 

Marco Voeller

Marco Voeller

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Rockets-Premiere zur BiG-Beach-Party

Die basketballlosen Tage sind gezählt: Am kommenden Samstag steht für die Oettinger Rockets Gotha der erste öffentliche Auftritt auf dem Programm. Bei der Beach-Party im BiG-Vereinsgarten an der Leinastraße (neben der Oettinger Brauerei) wird das neu formierte Team von Head Coach Chris Ensminger ab 18 Uhr vorgestellt und zugleich von Fans, Freunden und Mitgliedern des Vereins herzlich in Gotha begrüßt. Voraussichtlich sind alle Spieler mit von der Partie – einzige Ausnahme: Brad Lösing stößt erst nächste Woche zur Mannschaft.
Wenngleich die Vorbereitung bereits seit Anfang dieser Woche läuft, so müssen sich die Anhänger der Rockets bis zum ersten von fünf öffentlichen Auftritten der Pre-Season noch ein wenig gedulden. Denn der steht 14 Tage nach der Beach-Party auf dem Plan. Dann treten die Gothaer beim BBL-Team von medi bayreuth an (Samstag, 30. August / Tip-Off: 19 Uhr).
Die beiden einzigen öffentlichen Testspiele in heimischen Gefilden stehen wie angekündigt beim 5. Oettinger PreSeason-Cup am Wochenende 13./14. September in der „Blauen Hölle“ auf dem Plan. Dort treffen die Rockets am ersten Tag auf den dänischen Meister, die Bakken Bears aus Aarhus (Tip-Off: 19 Uhr), tags darauf dann auf den Sieger oder den Verlierer der Partie zwischen den Telekom Baskets Bonn (BEKO BBL) und den s.Oliver Baskets aus Würzburg (ProA).

Zwei weitere öffentliche Vorbereitungsspiele nehmen die Rockets auswärts in Angriff: Am Sonntag, 7. September, gehen sie bei den Uni-Riesen Leipzig (ProB) auf Punktejagd, und am Samstag, 20. September, dann beim RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf (ProB).

Alle öffentlichen Vorbereitungsspiele der Oettinger Rockets Gotha*
Samstag, 30. August, 19.00 Uhr, medi bayreuth – Oettinger Rockets Gotha (Oberfrankenhalle)
Sonntag, 7. September, Uni-Riesen Leipzig – Oettinger Rockets Gotha (Arena Leipzig)
Samstag, 13. September, 19.00 Uhr, Oettinger Rockets Gotha –Bakken Bears (Blaue Hölle)
Sonntag, 14. September, Oettinger Rockets Gotha – Telekom Baskets Bonn / s.Oliver Baskets (Blaue Hölle)
Samstag, 20. September, RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf – Oettinger Rockets Gotha (BBIS Sportarena)
*Änderungen sind noch möglich.

(Oettinger Rockets Gotha)

„Herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft!“

Spätestens seit vergangener Woche steht fest: Wenn die Oettinger Rockets Gotha in ihre dritte Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA starten, wird sich das Gesicht der Mannschaft im Vergleich zur zurückliegenden Spielzeit sehr stark verändert haben. Die Gründe für diese Veränderungen sind vielfältig: Neue Herausforderungen gehören ebenso dazu wie lukrative Angebote anderer Vereine oder aber gesundheitliche Aspekte.
Deshalb zählen insgesamt elf Spieler der Mannschaft, die in der Saison 2013/2014 erstmals den Einzug in die Playoffs der ProA gepackt hat, nicht mehr zum Kader. Vier von ihnen haben bereits bei einem neuen Verein einen Vertrag unterschrieben – das sind: Chase Griffin (SC Rasta Vechta), Gary Johnson (ETB Wohnbau Baskets Essen), Travis Warech (MHP RIESEN Ludwigsburg) und Leo Niebuhr (Baskets Akademie Weser-Ems, Oldenburger TB). Bei Marvin Boadu, Jan Lipke, David Watson, Lee Reilly, Ali Fraser, Marcel Heberlein und Derek Selvig steht hingegen noch nicht mit letzter Gewissheit fest, wohin die Reise geht.
„Im Namen der BiG-Organisation möchte ich mich noch einmal bei allen Spielern, die uns verlassen, recht herzlich für ihren Einsatz bedanken“, sagt Björn Snater, Geschäftsführer der BiG GmbH. „Wir wünschen allen ehemaligen Rockets alles Gute für die Zukunft!“

Kader der Oettinger Rockets Gotha für die Saison 2014 / 2015 (Stand: 12. August 2014)
Vertrag oder Vertragsverlängerung
Dmitrij Kreis (seit 2010 in Gotha / Guard / Deutscher)
Albert Kuppe (seit 2010 in Gotha / Forward / Deutscher)
Torvoris Baker (seit 2011 in Gotha / Forward / US-Amerikaner)

Zugänge
Matt Vest (letztes Team: Wright State Raiders, NCCA / Forward / US-Amerikaner)
Marco Völler (Hebeisen White Wings Hanau / Forward / Deutscher)
Kay Gausa (ratiopharm Ulm, Weißenhorn Youngstars / Forward / Deutscher)
Carlton Guyton (Erdgas Ehingen/Urspringschule / Guard / US-Amerikaner)
Will Reinke (CS Energija Rovinari / Center / US-Amerikaner)
Felix Hoffmann (TAKE OFF Würzburg Blue Baskets / Forward / Deutscher)
Sebastian Fülle (ALBA Berlin / Guard / Deutscher)
Brad Loesing (MHP Riesen Ludwigsburg / Guard / Deutscher und US-Amerikaner)
Evan Harris (BC Prievidza / Center / US-Amerikaner)

Abgänge
Chase Griffin (neues Team: SC Rasta Vechta / Guard / US-Amerikaner)
Gary Johnson (ETB Wohnbau Baskets Essen / Guard / US-Amerikaner)
Travis Warech (MHP RIESEN Ludwigsburg / Guard / Deutscher)
Leo Niebuhr (Baskets Akademie Weser-Ems, Oldenburger TB / Center / Deutscher)
Marvin Boadu (Ziel unbekannt / Forward / Deutscher)
Jan Lipke (Ziel unbekannt / Forward / Deutscher)
David Watson (Ziel unbekannt / Guard / Deutscher)
Lee Reilly (Ziel unbekannt / Guard / Schotte)
Ali Fraser (Ziel unbekannt / Forward / Schotte)
Marcel Heberlein (Ziel unbekannt / Guard / Deutscher)
Derek Selvig (Ziel unbekannt / Forward / US-Amerikaner)

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Rockets komplettieren Kader mit Evan Harris

Das Warten hat ein Ende: Am kommenden Montag beginnt für die Oettinger Rockets Gotha die Vorbereitung auf ihre dritte Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Zunächst stehen für alle Spieler eine Reihe von medizinischen Tests auf dem Programm, ehe Head Coach Chris Ensminger sein neu formiertes Team zum Auftakttraining versammelt.
Mit von der Partie ist dann auch Evan Harris. Der 2,06 Meter große US-Center ist der achte und vorläufig letzte Neuzugang im Kader des Playoff-Viertelfinalisten der Saison 2013/2014. Zuletzt war der 27-Jährige mit der linken Wurfhand für den slowakischen Vizemeister BC Prievidza am Ball, davor spielte er für das ProA-Team der Cuxhaven BasCats (2011 bis 2013). Dort zählte er in seiner letzten Spielzeit neben seinem Landsmann Scott Thomas zu den Garanten für den Einzug in die Playoffs: Evan Harris kam in dieser Saison durchschnittlich auf 5,9 Rebounds und 12,7 Punkte, unterm Strich standen für ihn sechs Double-Doubles zu Buche.
Kein Wunder also, dass sich Chris Ensminger auf die Arbeit mit dem neuen Big Man freut: „Evan ist ein sehr athletischer Spieler, der unseren Front Court verstärken wird und in der Defense gemeinsam mit Will Reinke ein starkes Gespann bilden soll. Er ist sehr reboundstark, kennt die Liga aus seiner Zeit in Cuxhaven und besitzt viel Erfahrung, mit der er auch unseren jungen Spielern helfen kann.“

Kader der Oettinger Rockets Gotha für die Saison 2014 / 2015 (Stand: 08. August 2014)
Vertrag oder Vertragsverlängerung
Dmitrij Kreis (seit 2010 in Gotha / Guard / Deutscher)
Albert Kuppe (seit 2010 in Gotha / Forward / Deutscher)
Torvoris Baker (seit 2011 in Gotha / Forward / US-Amerikaner)

Zugänge
Matt Vest (letztes Team: Wright State Raiders, NCCA / Forward / US-Amerikaner)
Marco Völler (Hebeisen White Wings Hanau / Forward / Deutscher)
Kay Gausa (ratiopharm Ulm, Weißenhorn Youngstars / Forward / Deutscher)
Carlton Guyton (Erdgas Ehingen/Urspringschule / Guard / US-Amerikaner)
Will Reinke (CS Energija Rovinari / Center / US-Amerikaner)
Felix Hoffmann (TAKE OFF Würzburg Blue Baskets / Forward / Deutscher)
Sebastian Fülle (ALBA Berlin / Guard / Deutscher)
Brad Loesing (MHP Riesen Ludwigsburg / Guard / Deutscher und US-Amerikaner)
Evan Harris (BC Prievidza / Center / US-Amerikaner)

Abgänge
Chase Griffin (neues Team: SC Rasta Vechta / Guard / US-Amerikaner)
Gary Johnson (ETB Wohnbau Baskets Essen / Guard / US-Amerikaner)
Travis Warech (MHP RIESEN Ludwigsburg / Guard / Deutscher)
Leo Niebuhr (Baskets Akademie Weser-Ems, Oldenburger TB / Center / Deutscher)

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Telekom Baskets Bonn kommen nach Gotha

Premiere in der Blauen Hölle: Bei der fünften Auflage des Oettinger PreSeason-Cups in Gotha am Wochenende 13./14. September 2014 wird mit den Telekom Baskets Bonn erstmals ein etabliertes Team aus der BEKO-BBL an den Start gehen.

Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch den dänischen Erstligisten Bakken Bears, der zum dritten Mal in Folge in Gotha antritt, und die s.Oliver Baskets Würzburg, künftiger Konkurrent der Oettinger Rockets Gotha in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und neuer Arbeitgeber von Gothas vormaligem Assistant Coach Stephan Völkel.

Zum Turnierauftakt stehen sich am Samstag die Telekom Baskets Bonn, für die Rockets-Coach Chris Ensminger vor dem Ende seiner aktiven Laufbahn am Ball war, und die s.Oliver Baskets Würzburg (Tip-Off: 16.30 Uhr) gegenüber. Anschließend kommt es zum Aufeinandertreffen der Rockets mit den Bakken Bears (19.00 Uhr). Diese Paarung stand bereits vor zwei Jahren am Auftakttag des PreSeason-Cups auf dem Programm: Damals konnten sich die Rockets gegen den Dänischen Meister mit 80:76 durchsetzen.

Am zweiten Tag des Turniers treffen auch in diesem Jahr zunächst die beiden unterlegenen Teams des Vortages aufeinander (Tip-Off: 13.30 Uhr), ehe die beiden Gewinner der Auftaktpartien das Finale (16.00 Uhr) bestreiten.

Nach derzeitigem Stand werden die Rockets beim PreSeason-Cup ihre beiden einzigen öffentlichen Heimspiele der Vorbereitung bestreiten. Der Karten-Vorverkauf für das hochkarätig besetzte Turnier beginnt am Montag, 1. September. Wer eine Dauerkarte für die Saison 2014/2015 besitzt oder noch erwirbt, hat bei beim 5. PreSeason-Cup freien Eintritt.

 

(Oettinger Rockets Gotha)