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Ole Wendt wird Würzburger

s.Oliver Baskets verpflichten den 21-jährigen Spielmacher von Phoenix Hagen – Reha nach Sprunggelenks-Operation bis Ende des Jahres

Der Kader für die „Mission Wiederaufstieg“ nimmt weiter Konturen an: Die s.Oliver Baskets haben mit Ole Wendt ihren sechsten Neuzugang und gleichzeitig den sechsten Spieler mit einem deutschem Pass verpflichtet. Der 21-jährige Aufbauspieler wechselt aus Hagen nach Würzburg und hat einen Ein-Jahres-Vertrag mit einer Verlängerungsoption unterschrieben.

Derzeit befindet sich der 1,90 Meter große Spielmacher in der Reha, nachdem im Mai eine Operation am Sprunggelenk nötig wurde. „Ich habe mich für die s.Oliver Baskets entschieden, weil Würzburg die beste Situation für mich bietet, um so schnell wie möglich wieder fit zu werden und Spielpraxis auf hohem Niveau zu bekommen. Ich möchte möglichst bald wieder in der Bundesliga spielen. Der beste Weg dahin ist es, mit den s.Oliver Baskets aufzusteigen“, sagt Ole Wendt: „Ich will mithelfen, dass Würzburg als Basketball-Standort mit großer Tradition wieder dahin kommt, wo es hingehört – in die erste Liga. Ich freue mich darauf, in der s.Oliver Arena vor heimischer Kulisse auflaufen zu können. Sie ist mit ihrer tollen Atmosphäre eine von wenigen Hallen in Deutschland, in der man als Gegner nur ungern spielt.“

„Wir freuen uns sehr darüber, dass mit Ole Wendt eines der größten Talente seines Jahrgangs nach Würzburg wechselt. Er absolviert bei uns sein komplettes Reha-Programm, zu dem auch Einsätze in der ProB-Mannschaft gehören werden. Unsere Ärzte gehen davon aus, dass er noch vor Ende des Jahres wieder voll angreifen kann“, so s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Ole Wendt (geboren am 5. Oktober 1992 in Kiel) bestritt in den vergangenen beiden Spielzeiten ingesamt 69 Partien für Phoenix Hagen in der Beko Basketball Bundesliga. Seine erste Profi-Station nach drei Jahren Regionalliga war Paderborn, für die er von 2010 bis 2012 in der ProA auf Korbjagd ging. In seinen zwei Hagener Jahren kam Wendt in durchschnittlich 14 Minuten Spielzeit auf knapp 4 Punkte, 2 Rebounds und 1,5 Korbvorlagen pro Partie. Mit der deutschen U18- und U20-Nationalmannschaft hat der 21-jährige Guard zwischen 2009 und 2012 an vier Junioren-Europameisterschaften in Folge teilgenommen. Im Sommer 2013 war Ole Wendt Spielmacher des deutschen Teams bei der Universiade in Russland.

„Ich kenne Ole aus meiner Zeit bei Paderborn und habe seine Karriere genau verfolgt. Er ist ein junger, aber gleichzeitig erfahrener Spieler. Wir werden ihm die Chance und vor allem die nötige Zeit geben, nach seiner Verletzung wieder komplett gesund zu werden“, betont s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley: „Wenn er uns in der ProB gezeigt hat, dass er wieder bei hundert Prozent ist, wird er den ProA-Kader verstärken. Ein gesunder Ole Wendt kann uns in der Mitte der Saison einen richtigen Push geben.“

Einen Monat vor dem Start der Saisonvorbereitung sondieren die Verantwortlichen in aller Ruhe weiter den Spielermarkt nach zwei weiteren Neuzugängen aus Übersee. „Wir wollen noch einen Spieler verpflichten, der beide große Positionen spielen kann und viel Athletik mitbringt. Außerdem sind wir noch der Suche nach einem athletischen Allrounder für die kleine Flügelposition“, so Spradley.

Der aktuelle Kader der s.Oliver Baskets für die Saison 2014/2015:
Sebastian Betz (Forward, Deutschland)
Jeremy Dunbar (Guard/Forward, Deutschland)
Darren Fenn (Center, USA)
Christian Hoffmann (Guard, Deutschland)
Stefan Jackson (Guard, USA)
Carlos Medlock (Guard, USA)
Ruben Spoden (Forward, Deutschland)
Max Ugrai (Forward, Deutschland)
Ole Wendt (Guard, Deutschland)

Eine kurze Videobotschaft von Ole Wendt an die Würzburger Fans:

 

Ein starkes Signal: Überwiegender Teil der Dauerkarten verlängert
Die s.Oliver Baskets können sich auch in der ProA auf ihre treuen Dauerkarten-Inhaber verlassen: Die überwiegende Anzahl von ihnen hat von ihrem Verlängerungsrecht Gebrauch gemacht und ein Dauerkarten-Abonnement für die Saison 2014/2015 gebucht. „Die Dauerkarten-Plätze auf den Tribünen der s.Oliver Arena sind fast komplett ausgebucht. Das ist natürlich sehr erfreulich und ein starkes Signal unserer Fans. Wir bedanken uns für das große Vertrauen und freuen uns jetzt schon auf das erste ProA-Heimspiel am 27. September gegen Cuxhaven in einer hoffentlich ausverkauften Turnhölle“, sagt Steffen Liebler.

In den kommenden Tagen erhalten Fördermitglieder der s.Oliver Baskets Akademie auf der Dauerkarten-Warteliste die Gelegenheit, von ihrem Vorkaufsrecht für die verbleibenden Tickets Gebrauch machen. „Erst danach können wir entscheiden, ob es auch noch einen freien Verkauf geben wird“, so Liebler.

 

(s.Oliver Baskets)