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Phoenix Hagen trennt sich von Marlin Mason

Zum ersten Mal seit Wiederbeginn in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA trennt sich Phoenix Hagen vorzeitig von einem Spieler. Für Marlin Mason geht die Reise mit den Feuervögeln nicht weiter. Zwar zeigte sich der 2,01 Meter große US-Spieler sowohl in der Vorbereitung als auch im Ligabetrieb hoch motiviert und als gutes Teammitglied, sportlich kam er jedoch nicht richtig auf ProA-Niveau an. Aus diesem Grund haben sich Marlin Mason und Phoenix Hagen Geschäftsführer Marlin Mason am Montag, 22. Oktober, einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung geeinigt.

Für Mason wird die Saison in Luxemburg weitergehen. Parallel sind die Verantwortlichen von Phoenix Hagen bereits aktiv auf der Suche nach einer Neuverpflichtung, die nicht zwingend positionsgetreu sein wird.

Phoenix Hagen Geschäftsführer Patrick Seidel: „Grundsätzlich sind Kaderveränderungen im laufenden Betrieb nicht unsere Wunschvorstellung, da sie auch ein wenig dafür stehen, dass eine Idee, die man zuvor im Sommer hatte, nicht richtig funktioniert hat. Wir sind das Risiko, Marlin aus der Regionalliga in die ProA zu holen, gemeinsam eingegangen. Als Back-Up für die Positionen drei und vier sollte er uns konstant die Stats abliefern, wie im ersten Saisonspiel. Menschlich fällt uns die Entscheidung sehr schwer. Marlin Mason ist ein Riesen-Typ, charakterlich einwandfrei und immer positiv im Team, weshalb er auch bei der Mannschaft schnell integriert und anerkannt war. Wir bedanken uns bei Marlin für sein Engagement und wünschen ihm alles erdenklich Gute bei seiner neuen Herausforderung.“

(Phoenix Hagen)

Daniel Oelke – BARMER Regionalgeschäftsführer Hagen im Interview

Die BARMER ist seit Februar 2018 Partner der easyCredit BBL und der 2. Basketball Bundesliga. Wieso engagiert sich eine Krankenkasse im Basketball?

Daniel OelkeBasketball fesselt eine Vielzahl von Menschen. Auch immer mehr junge Leute begeistern sich für die Sportart. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, junge Menschen für Gesundheitsvorsorge zu interessieren. Wir meinen: Bewegung, Teamgeist und Spaß sind auf jeden Fall ein guter Weg, um gesund zu bleiben. Daher unterstützt die BARMER die Basketball-Bundesligen.

Und warum hat sich die BARMER für Basketball entschieden?

Daniel OelkeBasketball steht für Spielintelligenz, Spielfreude und Fairness. Uns gefällt vor allem die Leidenschaft. Wer den Basketball für sich entdeckt hat, der brennt für diesen Sport.Unser Leitsatz „Gesundheit weiter gedacht“ steht für die gleiche Einstellung. Wir überlegen, wie wir für Motivation sorgen, um mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Und wie wir Eigenverantwortung und gesundheitliche Kompetenz fördern können. Durch ihr Engagement will die BARMER auch die Begeisterung für Basketball weiter entfachen.

Was zeichnet denn aus Ihrer Sicht Basketball-Fans besonders aus?

Daniel OelkeKaum eine andere Sportart prägt Jugendliche und den urbanen Lifestyle so wie Basketball. Für die Fans ist Basketball ein Lebensgefühl. Und die Mannschaft schöpft ihre Kraft aus ihren Fans und ihrer Region. Das gefällt uns. Und wir finden, das passt zur BARMER. Als Teil der Community möchten wir das Zugehörigkeitsgefühl noch weiter stärken.

Die BARMER hat erst kürzlich in einer Studie verschiedene Lebensrezepte untersucht. Könnte man Basketball auch als ein Lebensrezept bezeichnen?

Daniel OelkeWir sagen: „Jeder hat sein Rezept, gesund zu bleiben. Und wenn das mal nicht hilft, helfen wir.“ Und wir wissen, dass Basketball ein Lebensrezept für viele aktive Sportler und Fans ist, dass es sie glücklich macht und ihnen guttut. Daher tragen wir unseren Teil dazu bei, dass die Sportler und Fans noch mehr vom Basketball haben. Gemeinsam mit den Basketball-Bundesligisten wollen wir die Themen Bewegung und Gesundheit nachhaltig in die Gesellschaft tragen. Unsere Zusammenarbeit bietet hier hervorragende Chancen. Gesundheit und Sport sind schließlich ein perfektes Team!

Welche sportlichen Chancen räumen Sie Phoenix Hagen in dieser Saison 2018/2019 ein?

Daniel Oelke: Der Kern der Mannschaft konnte von den Verantwortlichen zusammengehalten werden. Für ganz oben wird’s noch nicht reichen, eine bessere Playoff-Platzierung wie in der vergangenen Saison halte ich aber für absolut realistisch.

Eine Abschlussfrage: Die BARMER wirbt mit Lebensrezepten, um gesund zu bleiben. Welches ist Ihres?

Daniel Oelke: Lachen ist gesund!

 

(Phoenix Hagen)

Beste Nachwuchsarbeit in der 2. Basketball Bundesliga Saison 2017/2018

Nachwuchsförderung auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe für die Klubs der ProA und ProB

Seit der Saison 2011/2012 beteiligen sich die Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Deutschen Basketball Ausbildungsfonds und haben sich gemeinsam mit den Bundesligisten der easyCredit BBL zum Ziel gesetzt Nachwuchsförderung in Deutschland zu honorieren und zu unterstützen.

Zum dritten Mal wurden die die Klubs der ProA im Rahmen einer Zertifizierung prämiert. Anhand detaillierter Fragen sowie individuellen Gesprächen mit den Klubs wurde eine qualitative Analyse der Nachwuchsarbeit in den Kategorien Talentsuche, Talentdiagnose sowie Talentförderung vorgenommen. Je nach erreichter Punktzahl sind Gold-, Silber- und Bronzeauszeichnungen zu erhalten.

Folgende ProA-Klubs wurden als sehr guter Nachwuchsstandort (silber) eingestuft:

  • Hamburg Towers
  • NINERS Chemnitz

Folgende ProA-Klubs wurden als guter Nachwuchsstandort (bronze) eingestuft:

  • RheinStars Köln
  • Uni Baskets Paderborn
  • Phoenix Hagen
  • RÖMERSTROM Gladiators Trier

Auf eigenen Wunsch nahmen die folgenden Bundesligisten nicht am Zertifizierungsverfahren teil und konnten somit nicht begutachtet werden:

  • Crailsheim Merlins
  • Nürnberg Falcons BC
  • TEAM EHINGEN URSPRING

Die Klubs RASTA Vechta, Baunach Young Pikes und Orange Academy wurden im Rahmen der Nachwuchszertifizierung in der easyCredit BBL begutachtet.

Die Prämierung der Nachwuchsarbeit der ProB Bundesligisten wurde anhand quantitativer Kriterien, wie Spielzeit junger Spieler, Anzahl der hauptamtlichen Nachwuchstrainer oder auch Anzahl der Grundschul-AGs vorgenommen.

Folgende ProB-Standorte können sich dieses Jahr über eine Top-Platzierung sowie einen finanziellen Beitrag zum weiteren Ausbau der Nachwuchsförderung vor Ort freuen:

ProB

  • SC Rist Wedel
  • ETB Wohnbau Baskets Essen
  • VfL SparkassenStars Bochum
  • RSV Eintracht
  • Dragons Rhöndorf

Nur außer Konkurrenz an der Wertung teilnehmen, konnten Standorte, deren Kooperationspartner in der 1. Basketball Bundesliga prämiert wurden.

Mit dem Fonds werden verschiedene Anreize geschaffen, um die Ausbildung deutscher Nachwuchsspieler zielführend voranzubringen. Durch einen Mix von unterschiedlichen Maßnahmen werden, durch die von den Bundesligisten zur Verfügung gestellten Mittel, unter anderem nationale Projekte initiiert und Prämien an alle bei der Ausbildung eines Bundesligaspielers beteiligten Vereine ausgeschüttet.

Hierzu zählen unter anderem die Förderung von hauptamtlichen Jugendtrainern durch ein neu entwickeltes Nachwuchstrainerausbildungsprogramm sowie Wertschätzungsmaßnahmen für Trainer und Betreuer die sich ehrenamtlich in ihren Vereinen engagieren.

Eine dritte Säule des Gemeinschaftsprojektes ist die Prämierung bzw. Zertifizierung der besten Nachwuchsarbeit in den jeweiligen Ligen, sei es in der 1. Basketball-Bundesliga oder in der ProA und ProB.

 

Combo-Guard Kris Davis verstärkt Phoenix Hagen

Das nächste Mosaiksteinchen für die Feuervögel 2018/2019 ist gefunden. Phoenix Hagen verpflichtet den 24-jährigen Guard Kristopher Davis, der aus der Spanischen LEB Silver League (Navarra) an die Volme kommt. Der 1,88 Meter große Davis kann einige verblüffende Parallelen zum zweiten Importspieler Marlin Mason aufweisen.

Beide stammen aus Detroit, kennen sich persönlich aus der Highschool und liegen altersmäßig nur eine Woche auseinander.

Wie Mason ist auch Davis kein Rookie, sondern bringt bereits die Erfahrung von 105 Spielen in den letzten drei Spielzeiten aus Spanien mit in die Ischelandhalle mit. Nach seiner Collegezeit an der SIU Edwardsville mit Abschluss 2015 verschlug es ihn in seinem ersten Profijahr nach Penas Huesca (LEB Gold). 2016/2017 lief er dann für Albacete in der LEB Silver auf, bevor er letzte Saison für Navarra das Trikot getragen hat. Als Starting Five Spieler erzielte er dort durchschnittlich 14,1 Punkte bei 35,5% Dreierquote.

Für Phoenix wird Kris Davis mit der Trikotnummer 1 auflaufen. Gemeinsam mit Mason landet er pünktlich am 06.August zum Trainingsstart am Düsseldorfer Flughafen.

Stimmen:

Davis: „Ich bin den Verantwortlichen für diese Möglichkeit, Teil der Phoenix Familie 2018/2019 sein zu können, sehr dankbar. Ich kann den Trainingsstart und die ersten Spiele kaum erwarten und möchte meinen Teil für eine sehr erfolgreiche Saison beisteuern.“

Trainer Kevin Magdowski: „Ich freue mich sehr über die Verpflichtung von Kris Davis. Mit seiner umfangreichen Europaerfahrung und seiner spielerischen Variabilität wird er die Mannschaft kommende Saison bereichern.“

Team 2018/2019

Bleibt:
Jonas Grof (22), Dominik Spohr (19), Jannik Lodders (16), Javon Baumann (34), Joel Aminu (11), Marco Hollersbacher (8), Jasper Günther (6), Max Fouhy (27)

Trainer Kevin Magdowski, Ass. Alex Nolte

Kommt:
Tobit Schneider (Co-Trainer)
Marlin Mason (21, Koblenz, 1.Regionalliga)
Kris Davis (1, Navarra, LEB-Silver, Spanien)

Geht:
Derreck Brooks

Wer die Feuervögel in der neuen Saison sehen möchte, erhält alle Informationen zum Dauerkarten Verkauf unter folgenden Link: http://phoenix-hagen.de/index.php?id=109&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2300&cHash=49baca8c6cda51c406e1736c111e740b

(Phoenix Hagen)

Führungsspieler in der Heimat. Jonas Grof bleibt ein Feuervogel.

Tolle Nachrichten für Phoenix Hagen. Die nächste Vertragsverlängerung ist perfekt. Es ist nicht irgendeine Verlängerung, sondern die vom einzigen Spieler der BARMER 2.Basketball Bundesliga, der in der abgelaufenen Saison in den A-Kader der Nationalmannschaft berufen wurde.

Der 22-jährige Ur-Hagener Jonas Grof absolvierte in der Saison 2017/2018 als Starting Point Guard 32 Spiele. In rund 30 Minuten Spielzeit kam er dabei auf 10,5 Punkte, 5 Assists, 5,6 Rebounds und einer Dreierquote von 35,8% – und gab seinem Team damit ein echtes Gesamtpaket.

Trotz anderer bestehender Optionen hat sich Jonas Grof für die Leaderrolle in seiner Heimatstadt entschieden. Die neue Vereinbarung ist gültig für die Saison 2018/2019.

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Irgendwann kommt der Tag, an dem Jonas den Sprung in die easyCreditBBL wagt. Und auch machen muss. Besser mit Hagen, vielleicht aber auch ohne. So realistisch muss man sein. Rein emotional konnte ich mir Phoenix 18/19 ohne Jonas nur sehr schwer vorstellen, da er sich bis zur letzten gespielten Sekunde der Saison voll mit seinem Team und seiner Rolle identifiziert hat. Deswegen sind wir sehr glücklich, eine weitere Saison mit Jonas planen zu können. Das fühlt sich gut an.“

Zur Kaderplanung Phoenix Hagen sucht im nächsten Schritt einen Comboguard und einen weiteren Center. Hier wird sich der Club aller Voraussicht nach Zeit lassen. Cheftrainer Kevin Magdowski wird Mitte Juli nach Las Vegas reisen und dort als Trainer bei zwei Camps mitarbeiten. Gleichzeitig findet dort die alljährliche NBA Summer League statt. Auf der Center Position macht sich der Club weiterhin Hoffnungen auf eine Weiterverpflichtung von Publikumsliebling Alex Herrera, weshalb die Suche nach einem Center bis zu einer endgültigen Entscheidung dieser Personalie hinten an steht.

„Wir haben nun sieben Deutsche aus der Vorsaison verlängern können. Das gibt uns Sicherheit für die weitere Planung. Letzte Saison hat die Mannschaft in weiten Teilen nie unter normalen Umständen arbeiten können, da wir mit vielen Geschehnissen abseits des Feldes zu tun hatten (Grothe, Reid, Verletzungen d.Red.). Dafür hat sie das Optimum herausgeholt und es toll gemacht. Bis auf die nahezu perfekte Dreierquote unseres Kapitäns sehen wir eine Menge Potenzial in der Entwicklung unserer Mannschaft. Wir brauchen ganz sicher keine sechs neuen Spieler, um den nächsten Leistungsschritt zu machen. Wir vertrauen den Jungs. Alle haben eine hervorragende Arbeitseinstellung und wollen sich schon in der Offseason weiter verbessern“, ergänzt der Phoenix Geschäftsführer.

 

Marlin Mason erster Phoenix Neuzugang

Nach zahlreichen Spielerverlängerungen verpflichtet Phoenix Hagen mit Marlin Mason den ersten Importspieler für die ProA Saison 2018/2019.

Der 25-jährige Absolvent des Cleveland State College kommt aus Koblenz (Regionalliga Süd-West) zu den Feuervögeln. Der 2,01 Meter große und 100 kg. schwere Power Forward erzielte in der abgelaufenen Saison durchschnittlich 19,2 Punkte und 7,5 Rebounds bei 41% aus der Distanz.

Nach seiner erfolgreichen College Zeit wechselte Mason nach Kanada, wo er für die Saint John Mill Rats in der NBL spielte. 2016/2017 kreuzten sich dann seine Wege mit Cheftrainer Kevin Magdowski bei den Kordall Steelers (Luxemburg), wo beide die Saison über zusammen arbeiteten.

Trainer Kevin Magdowski: „Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Marlin. Ich kenne ihn aus meiner Zeit in Luxemburg und hatte das Vergnügen ein Jahr mit ihm zusammenzuarbeiten. Er ist gewillt und hoch motiviert die Mannschaft mit seiner physischen Spielweise zu unterstützen.“

Marlin Mason wird mit der Nummer 21 für Phoenix Hagen auflaufen.

Phoenix plant ohne Brooks

Eine weitere Personalie steht auch fest. Derreck Brooks wird kein neues Vertragsangebot erhalten.Die sportliche Leitung plant ohne Brooks. „Zunächst möchte ich mich im Namen von Phoenix bei Derreck Brooks für seinen tadellosen Einsatz und Charakter in der letzten Saison bedanken. Wir hatten stets eine sehr angenehme Zusammenarbeit. Nach einigen Gesprächen mit dem Trainer haben wir uns entschieden, die Teamzusammenstellung anderweitig zu planen. Wir wünschen Derreck für seinen weiteren Werdegang alles Gute und viel Erfolg. Mit Marlin haben wir einen Spielertyp verpflichtet, den wir letzte Saison so nicht hatten. Er gibt uns mehr Athletik und Tiefe auf dieser Position und unserem Spiel damit eine neue Komponente. Charakterlich wird er sehr gut zu unserem Team passen. Das Kevin und Marlin sich kennen ist für alle Beteiligten ein großer Vorteil“, ergänzt Geschäftsführer Patrick Seidel

Highlight Video Marlin Mason:

Wer Dominik Spohr und Co. in der Saison 2018/2019 sehen möchte, findet alle Informationen zu den Dauerkarten unter diesem Link: phoenix-hagen.de/index.php

Team 2018/2019

Bleibt:
Dominik Spohr, Jannik Lodders, Javon Baumann, Joel Aminu, Marco Hollersbacher, Jasper Günther. Trainer Kevin Magdowski, Ass. Alex Nolte

Kommt:
Marlin Mason (Koblenz)

Geht:
Derreck Brooks (unbekannt)

 

(Phoenix Hagen)

Auch Javon Baumann bleibt Phoenix treu

Im Mai 2017 holte Matthias Grothe den damals 24-jährigen Javon Baumann als ersten externen deutschen Spieler zu Phoenix Hagen. Als „echter“ Center, der an seiner vorherigen Station, der St. Jospehs University, weniger als Punktegarant, umso mehr jedoch als starker Defensivspieler bekannt war, sollte er den Phoenix-Kader bereichern. Durch seine Physis wollte Grothe dem 2,03 Meter großen und 115 Kilo schweren Center wollte in Hagen jedoch auch offensiv eine Rolle einzuräumen. Diese Aufgabe nahm Javon stets ernst und begeisterte von Spiel zu Spiel Zuschauer und Trainer durch „Monsterblocks“ und machte sich mit seinen Dunkings schnell einen Namen unter den ProA-Körben. Umso glücklicher sind Verantwortliche und Trainer von Phoenix Hagen nun, dass Javon Baumann am Montag, 19. März, einen Anschlussvertrag unterschrieben hat.

Phoenix-Geschäftsführer Patrick Seidel: „Mit Javons Unterschrift setzen wir unsere Weg fort, deutsche und entwicklungsfähige Spieler an uns binden zu wollen. Javon ist ein klasse Typ, individuell, aber auch für´s Team. Er hat eine Menge noch nicht ausgeschöpftes Potenzial. Unsere Aufgabe ist es, dieses herauszuholen. Die neue Saison beginnt nach dem letzten Spiel 17/18.  Wenn wir bereits in der Off-Season gemeinsam hart arbeiten, werden wir mit Javon noch viel Spaß haben.“

Javon Baumann: „Ich freue mich sehr, eine weitere Saison in Hagen zu spielen. Rückblickend war die Entscheidung nach Hagen zu kommen für mich
sehr gut. Außerdem bin zuversichtlich, dass ich mich hier sehr gut weiterentwickeln werde, um meinen basketballerischen Zielen näher zu kommen. Es macht mir einfach sehr viel Spaß in Hagen zu spielen, vor allem mit so einer unglaublichen Fangemeinde und Stimmung in der Ischelandhalle.“

 

(Phoenix Hagen)

Phoenix Hagen verlängert mit Trainer-Quartett

In der vergangenen Woche haben die Verantwortlichen von Phoenix Hagen die Coaching-Weichen für die kommende Saison gestellt und freuen sich darüber, dass alle Trainer dem Club für die Saison 2018/2019 erhalten bleiben. Inhaltlich haben sich einige Optimierungen ergeben. Kai Schulze war mit dem Wunsch auf Phoenix Hagen zugekommen, seinen Fokus in Zukunft perspektivisch auf die Jugendarbeit legen zu dürfen. Eine Absicht, die beide Seiten bereits zu seiner Einstellung im Sommer 2017 in Betracht gezogen haben. Er wird unbefristet als Jugendkoordinator und zugleich NBBL-Headcoach tätig sein. Damit wird nicht nur die Schnittstelle zwischen Jugend und Profis hochwertig besetzt, sondern auch die strategisch wichtige Position im Gesamtkonzept.

Alex Nolte wird in der kommenden Spielzeit nicht nur JBBL-Cheftrainer sein, sondern auch Co-Trainer in der ProA werden. Damit vertraut Phoenix seinem Trainer-Eigengewächs noch mehr Verantwortung im Profibereich an. Um der Doppelbelastung, bestehend aus dem Coaching der EN Baskets Schwelm in der ProB und des NBBL-Teams von Phoenix Hagen Herr zu werden, wird Falk Möller Phoenix als Co-Trainer für die NBBL erhalten bleiben und sich zudem auf das Individualtraining mit den Jugendspielern der JBBL konzentrieren.

Erfreulich für den Verein ist die Verlängerung von „Mini-Trainer“ Jan-Eric Keysers. Er hat genau wie Kai Schulze, einen unbefristeten Vertrag bei Phoenix Hagen unterschrieben, um langfristige Kinder- und Jugendprojekte wie die Grundschulliga, Schul-AGs, Camps und auch die „kinder+sport“ Basketball Academy ganzheitlich und zukunftsweisend zu betreuen.

Phoenix-Geschäftsführer Patrick Seidel: „Uns war wichtig, früh Klarheit für alle Beteiligten zu schaffen, damit jeder ProA – und Nachwuchsspieler weiß, wer der zukünftige Ansprechpartner ist. Nach eingehender Analyse der laufenden Saison und konstruktiven Gesprächen mit allen Beteiligten ist es zu einer neuen inhaltlichen Rollenverteilung gekommen von der wir uns versprechen, dass jeder einzelne seine Qualitäten mit größter Effizienz für Phoenix einsetzen kann. Durch den Rebuild im Profiteam aus dem Frühjahr 2017 und dem großen Verlust von Matthias Grothe als Nachwuchsmentor lief die Saison im Jugendbereich für uns selbst nicht durchgängig zufriedenstellend. Jetzt haben wir Planungssicherheit und können (Link: http://phoenix-hagen.de/) uns bestmöglich auf die neue Saison vorbereiten.“

 

(Phoenix Hagen)

Joel Aminu bleibt ein Feuervogel

Phoenix Hagen freut sich nach den Vertragsverlängerungen von Bernd Kruel und Sascha Nicolai abseits des Parketts über die erste Spieler-Verlängerung: Joel Aminu hat kurz vor der Partie gegen die OrangeAcademy einen Zweijahresvertrag bei den Feuervögeln unterschrieben.

Unter Applaus der Phoenix-Fans wurde die frohe Botschaft vor Anpfiff verkündet. Der 20-jährige Shooting Guard, der zur Saison 2017/2018 aus Ehingen an die Volme kam, hat sich als echter Glücksgriff entpuppt. Durchschnittlich stand er knapp 18 Minuten pro Spiel auf dem Feld und erzielte 7 Punkte, 1,6 Rebounds und 2 Assists.

Phoenix-Geschäftsführer Patrick Seidel: „Joel haben wir letzten Sommer erst spät zu unserem Kader hinzugeholt. Mit einer hervorragenden Arbeitseinstellung hat er sich individuell sehr gut weiterentwickelt und schnell seinen festen Platz in unserem Team gefunden. Ein Stück weit dürfen wir behaupten, dass Joel die Entdeckung der Saison ist. Umso erfreulicher ist es, dass wir zu einem sehr frühen Zeitpunkt einen neues Zweijahresvertrag abschließen konnten. Wenn Joel weiter so hart an sich und für die Mannschaft arbeitet wie bisher, ist er noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung. Wir freuen uns, diesen Weg perspektivisch gemeinsam zu gehen.“

(Phoenix Hagen)

James Reid bittet um Vertragsauflösung – David Godbold kommt

Eine faustdicke Überraschung gab es für die Fans von Phoenix Hagen am Freitagmorgen. Der 25-jährige Guard James Reid hat seinen Vertrag aus gesundheitlichen Gründen auf eigenen Wunsch hin aufgelöst und wird am Montag in die Heimat nach Boise, USA zurückfliegen.

Der US-Amerikaner kam im Sommer 2017 als Rookie an die Volme und schlug als Spieler und Typ gleich voll ein. In 17 Spielen für die Feuervögel erzielte Reid im Schnitt 12,2 Punkte und 4,5 Assists bei einer Dreierquote von 37%. Highlights in der Hinrunde waren seine Heimspiele gegen Ehingen und Hanau mit 5/7 und 5/6 Dreiern und sein gewinnbringender Dreier in der Ischelandhalle gegen Hamburg.

Zuletzt fiel Reid zwei Wochen mit starker Migräne aus. Phoenix Hagen hat zusammen in Absprache mit dem Spieler, dem Agenten und den Mannschaftsärzten zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, die auch unter Hinzuziehen dritter Meinungen alle keinen negativen Befund aufzeigten. Dennoch hat sich der Zustand nicht gebessert und letztendlich für Verunsicherung beim Spieler gesorgt mit der konsequenten Bitte um die Vertragsauflösung.

Geschäftsführer Patrick Seidel: „James hat sich in der gesamten Zeit bei uns als echter Sportsmann präsentiert und sich nichts zuschulden kommen lassen. Das wir nun einen personellen Wechsel vornehmen müssen war nicht vorgesehen. Die Gesundheit des Spielers steht absolut im Vordergrund. Wir werden mit James weiterhin in Kontakt bleiben und die Situation aufmerksam begleiten, auch im Hinblick auf eine mögliche erneute Zusammenarbeit. Es geht dennoch darum, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu wahren. Wir spielen mit dem drittjüngsten Team der Liga und der höchsten Quote an deutschen Spielern. Die gute Ausgangslage im Kampf um die PlayOff-Plätze wollen wir nicht fahrlässig herschenken, sondern im Februar und März ein gewaltiges Wörtchen mitreden.“

David Godbold feiert sein Comeback

Als Verstärkung erwarten die Feuervögel am Montag mit David Godbold ein altbekanntes Gesicht. Der 32-jährige US-Amerikaner aus Oklahoma spielte nach seiner College-Zeit in Polen, Finnland und der Slowakei, ehe ihn Johan Roijakkers 2013 nach Göttingen lotste. Dort galt Teamcaptain Godbold als verlängerte Arm auf dem Feld und feierte mit Dominik Spohr zusammen die ProA-Meisterschaft und anschließend eine erfolgreiche BBL-Zeit mit den Veilchen.

Die Ischelandhalle kennt Godbold ebenso. In acht Auftritten in der BBL unter Ingo Freyer kam Godbold auf durchschnittlich 5,1 Punkte, 3,8 Rebounds und 2,3 Assists. Der flexible Amerikaner kann auf mehreren Positionen eingesetzt werden und war in seiner Laufbahn bisher nie ernsthaft verletzt. Gegenüber einer unerfahrenen, verfügbaren Rookielösung sprachen für die Hagener besonders seine immens große Deutschlanderfahrung für die Verpflichtung von David Godbold.

Headcoach Kevin Magdowski: „Wir bedanken uns bei James für seine Leistungen und hoffen vor allem, dass sich seine gesundheitliche Situation verbessert. Dieser Verlust kam schnell und unerwartet auf uns zu. Wir haben uns deswegen bewusst für David entschieden. Er kennt das Umfeld und die Liga. Wir hoffen, dass er die entstandene Lücke relativ schnell schließen kann.“

David Godbold erhält die Trikotnummer 25. Vorbehaltlich aller ärztlichen Standarduntersuchen vor Ort und den zugehörigen Amtsgängen soll er sein Debüt im Heimspiel gegen Chemnitz feiern.

(Phoenix Hagen)