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Finnish strong: Ein Nationalspieler für Phoenix

International erfahrener Luukas Vaara unterschreibt bis Sommer 2023 / Finne mit 2,17 Armspannweite als starke Ergänzung zu Marcel Kessen / Harris: „Jung und ambitioniert.“

Phoenix Hagen erweitert seine Rotation auf den großen Positionen mit einem finnischen Neuzugang. Der 21-jährige Luukas Vaara wird in der kommenden Saison 2022/2023 an der Seite von Phoenix-Kapitän Marcel Kessen auflaufen. Mit einer Länge von 2,07 Metern und einer immensen Armspannweite (2,17 Meter) soll Vaara an beiden Ende des Feldes vor allem in Brettnähe die ProA-Konkurrenz aufmischen. Zuletzt ging der im Rahmen der Vorbereitung auf die EM-Qualifikation in den erweiterten Nationalkader berufene Center für Strasbourg (Frankreich) auf Korbjagd.

Das sagt…

Luukas Vaara:
„Bei meinem Besuch in Hagen habe ich einen sehr guten Eindruck davon bekommen, wie sehr der Club sich um seine Spieler und ihre Entwicklung kümmert. Das ist ein aus meiner Sicht wichtiger Aspekt, denn um ordentlich spielen zu können, müssen vor allem die Bedingungen für einen reibungslosen Trainingsbetrieb stimmen. Ich bin davon überzeugt, dass Phoenix viele spannende Puzzleteile bietet und die ProA ein für mich gutes Level darstellt – jetzt ist es an mir, daraus das Beste zu machen!“

Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Als wir die Möglichkeit hatten, Luukas im Rahmen eines Probetrainings genauer in Augenschein zu nehmen und ihn persönlich kennenzulernen, hat er uns sowohl auf als auch neben dem Feld schnell überzeugt. Für uns ist wichtig, dass er einerseits jung und ambitioniert ist, durch seine Saison in Frankreich allerdings auch schon außerhalb seiner finnischen Heimat gespielt hat. Dass er sich bereits in den erweiterten Nationalmannschaftskreis gearbeitet und in Strasbourg regelmäßig mit dem LNB-Team trainiert hat, spricht eine klare Sprache hinsichtlich seines Potenzials. Er möchte bei uns den nächsten Schritt gehen, wir wollen als Organisation den nächsten Schritt gehen – jetzt ist es an uns, daraus das Beste zu machen!“


Sein Debüt auf professioneller Ebene feierte Vaara während der Saison 2018/2019 für Lahti in der zweiten finnischen Liga. Über Stationen in Vantaa und Helsinki ging es für den Big Man vergangenen Sommer erstmals ins europäische Ausland zu SIG Strasbourg. Bei den Franzosen lief er primär in der U21-Mannschaft auf (8,4 Punkte, 4,0 Rebounds, 1,9 Assists). Darüber hinaus gehörte er dem Trainingskader der LNB-Mannschaft an, in der er es regelmäßig mit den in Deutschland bestens bekannten DeAndre Landsdowne (ehemals Braunschweig) und Kameron Taylor (u.a. Rhöndorf und Bamberg) zu tun bekam.

Quelle: Phoenix Hagen

Marcel Kessen verlängert Vertrag bei Phoenix bis Sommer 2023

Der personelle Grundstein für den Spielerkader von Phoenix Hagen mit Blick auf die Saison 2022/2023 ist gelegt: Marcel Kessen bleibt den „Feuervögeln“ erhalten! Und wird zukünftig die Rolle des Mannschaftskapitäns bekleiden.

VIDEO: „Kapitän sein zu dürfen, ist eine Ehre!“ >>

Der variable Big Man avancierte in der abgelaufenen Spielzeit 2021/2022 mit durchschnittlich 14,3 Punkten zum zweitbesten Hagener Punktesammler und griff sich zudem teamintern die meisten Rebounds (6,4). Von 29 absolvierten Partien stand er 27-mal in der Startformation und wies mit 43,0 Prozent eine hervorragende Dreierquote vor.

Das sagt…

Marcel Kessen (#8 Phoenix Hagen):
„Hagen ist meine Heimat – auf und abseits des Feldes! So wichtig meine Abstecher zu anderen Programmen in der Vergangenheit für meine Entwicklung auch waren, bin ich seit meiner Rückkehr zu Phoenix körperlich und mental nochmal auf einem anderen Level. Da geht sicherlich noch mehr, da sind Coach Harris und ich uns einig – deswegen werden wir im Sommer auch vor offiziellem Beginn der Vorbereitung wieder gemeinsam in der Halle stehen. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir kommende Saison nochmal einen Schritt nach vorn machen.“

Martin Schmidt (designierter Geschäftsführer Phoenix Hagen):

„Die Bedeutung von Marcel für Phoenix geht über das Sportliche hinaus. Als Eigengewächs ist er zudem immens wichtig als Identifikationsfigur und Botschafter für die Stadt Hagen. In unserer Planung für kommende Saison nimmt er eine exponierte Position ein, weswegen wir uns mit ihm ganz bewusst vor allen anderen Spielern über eine weitere Zusammenarbeit ausgetauscht haben. Als verbal extrovertierter Typ ist er wie gemacht für die Rolle des Mannschaftskapitäns, die sein Standing innerhalb der Mannschaft und des Programms nochmals unterstreicht.“


Kessen durchlief in seiner Jugend das Nachwuchsprogramm von Phoenix Hagen und wurde dabei maßgeblich des seinerzeit in Iserlohn aktiven Matthias Grothe gefördert. In der Saison 2014/2015 stand der 2,07 Meter-Mann erstmals im Hagener Bundesliga-Kader, ehe es ihn 2016 nach Oldenburg zog. Dort blieb er bis 2020, ehe es in der Folge eines kurzen Abstechers nach Bremerhaven im Januar 2021 zurück in die Heimat zog

Johannes Hülsmann übernimmt Posten des Co-Trainers in Vollzeit / Wertvolle Ergänzung zu und Entlastung für Chris Harris / Hülsmann: „Möchte mich einbringen und eine laute Halle erleben.“

Wie bereits angekündigt war es eines der Ziele während der Offseason, die Stelle des Assistenztrainers so auszubauen, dass Headcoach Chris Harris rund um die Uhr Unterstützung erfährt. Diese Rolle wird fortan Johannes Hülsmann einnehmen, der schon vergangene Saison dem Coaching-Staff angehörte, parallel zur ProA allerdings auch die Phoenix Hagen Juniors in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL, U19) betreute. Damit wird eine weitere Lücke geschlossen, die kontinuierliches Arbeiten mit einer stabilen Personaldecke ermöglichen soll.

Das sagt…

Martin Schmidt (designierter Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Johannes hat bewiesen, dass er ein wichtiger Teil des Teams ist und noch jede Menge Entwicklungspotenzial hat. Davon wollen wir als Organisation in Zukunft noch intensiver profitieren und ihm gleichzeitig die Chance geben, sich in ein umfangreicheres Aufgabenfeld hinein zu arbeiten. Vor allem sehen wir den Coaching Staff nun mit Chris und ihm so stabil aufgestellt, dass die neue Mannschaft kontinuierlich betreut, geformt und entwickelt werden kann.“

Johannes Hülsmann (Co-Trainer Phoenix Hagen):
„Ich freue mich über das Vertrauen, welches die Verantwortlichen in mich setzen und bedanke mich für die Möglichkeit weiterhin auf diesem Niveau arbeiten zu können. Ich habe letzte Saison viel gelernt und gemerkt, wie ich meine Stärken zum Wohl der Mannschaft einbringen konnte – daran möchte ich gemeinsam mit Coach Harris anknüpfen. So sehr die tägliche Arbeit mit der Mannschaft im Vordergrund stehen wird, freue ich mich jetzt schon wieder auf unsere Fans, die jedes Heimspiel zu einem besonderen Erlebnis machen.“


Der Inhaber einer Trainer-B-Lizenz kam im Sommer 2021 zu Phoenix Hagen, nachdem er zuvor vier Jahre lang in Recklinghausen als Cheftrainer der Regionalligamannschaft verantwortlich zeichnete.

Quelle: Phoenix Hagen

Aus Freak wird Feuervogel: Martin Schmidt ist der neue Phoenix-Geschäftsführer

Bis zum Dienstbeginn am 1. Juli 2022 noch in Diensten von Brose Bamberg / Langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Positionen im Sport-Business / Schmidt: „Phoenix zu einem erstligareifen Programm entwickeln“


Dass Phoenix Hagen zum 1. Juli 2022 einen neuen Geschäftsführer haben würde, war bereits bekannt. Nun kann dieser auch namentlich bekannt gegeben werden: Martin Schmidt, derzeit noch als Direktor Vertrieb bei Brose Bamberg aktiv, wird zukünftig die Geschicke des ProA-Ligisten leiten. Um sich bis dahin vollumfänglich auf seine Aufgabe bei den Franken konzentrieren zu können, wurde in vertrauensvoller Abstimmung zwischen den Clubs vereinbart, mit der offiziellen Kommunikation seiner Person bis zum Playoff-Ausscheiden des neunfachen Deutschen Meisters zu warten.

Martin Schmidt (designierter Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Nach drei ereignisreichen Jahren im basketballverrückten Bamberg freue ich mich darauf, zukünftig an einem einzigartigen Traditionsstandort tätig zu sein. Phoenix Hagen ist ein spannender Club mit einer klaren, mutigen Ausrichtung, die ich unbedingt mit anschieben und prägend gestalten will. In Gesprächen mit den im Hintergrund agierenden Vereinsgremien als auch Mitarbeitern ist mir prägend in Erinnerung geblieben, wie sehr alle Beteiligten für den Club brennen. Im Sportbusiness arbeiten zu können, empfinde ich als absolutes Privileg, weswegen ich umso ehrgeiziger bestrebt bin, Phoenix wieder zu einem erstligareifen Programm zu entwickeln.“

Durch seine Tätigkeiten in Bamberg als auch zuvor bei Lagardère Sports (Manager Sales Team 1. FC Kaiserslautern) eignet Schmidt sich als Zahlen-affiner Stratege mit Vertriebserfahrung für den Posten des Geschäftsführers. Zu dieser Erkenntnis gelangte der Phoenix-Aufsichtsrat einstimmig, welcher sich in den geführten Gesprächen wiederholt von der fachlichen Kompetenz sowie offenen und direkten Art des 35-Jährigen überzeugen konnte.

Jörg Bähren (Leiter Kommunikation Phoenix Hagen):
„Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung haben am Ende eines gewissenhaften Sondierungsverfahrens mit Martin Schmidt einen ausgewiesenen Fachmann für Phoenix und den Standort Hagen gewinnen können. Nicht zuletzt in Bamberg hat er unter Beweis gestellt, dass er ein zukunftsorientierter, innovativ denkender und akribischer Anpacker ist. Martin Schmidt ist ein starker und geradliniger Kommunikator, der es sich zur Aufgabe macht, sowohl in Richtung der Fanbasis als auch unserer Partner und Sponsoren eine proaktive Kommunikation zu etablieren.“

Schmidt, seit 2019 in „Freak City“ für den Vertrieb zuständig, fungierte bei den Franken neben seiner Kerntätigkeit zudem als Fanclubbeauftragter. In dieser Tradition sind auch in Hagen zukünftig Fan-Treffen geplant, um auf dem Weg zur „Perspektive 2025“ eine offene Kommunikationskultur zu leben und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Parallel dazu strebt Schmidt, der seit 13 Jahren erfolgreich im Vertrieb arbeitet, regelmäßige Events an, um mit bestehenden und neuen Phoenix-Partnern in den Austausch zu kommen und diese untereinander besser zu vernetzen sowie den Sponsoren-Pool kontinuierlich auszubauen.

Keine Veränderung auf der Bank: Chris Harris bleibt

Die erste personelle Entscheidung der Offseason ist gefallen. Bei Phoenix wird in der kommenden Spielzeit weiterhin Chris Harris in sportlicher Verantwortung an der Seitenlinie stehen. Der Kanadier kam im Laufe der Saison 2018/2019 zu Phoenix Hagen, fuhr in der unlängst abgelaufenen ProA-Hauptrunde das beste Ergebnis seiner Amtszeit (Bilanz: 17-15) sowie der letzten zehn Phoenix-Jahre insgesamt ein – die zuvor letzte „Winning Season“ datiert zurück auf 2012/2013 (18-16). Harris soll den eingeschlagenen Weg, die Volmestädter wieder unter den Top8 der Liga zu etablieren, umsetzen.

Nach einem intensiven Auswahlverfahren ist die Vereinsspitze zu der Überzeugung gekommen, den mit Chris Harris eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen. Die oben genannten sportlichen Ergebnisse, sein Einsatz auf und abseits des Feldes für Phoenix Hagen sowie der Wunsch nach personeller Konstanz haben zusätzlich dazu beigetragen, die Zusammenarbeit mit ihm zu verlängern.

Chris Harris (HC Phoenix Hagen): „Ich danke dem Aufsichtsrat sowie dem Gesellschafterkreis für das ausgesprochene Vertrauen, welches für mich zusätzliche Motivation darstellt, unser Programm weiterzuentwickeln. Dass die letzte Saison trotz positiver Bilanz und toller Siege gegen aktuelle Halbfinalisten mit zwei Niederlagen und den verpassten Playoffs endete, hat an uns allen genagt. Nun blicken wir mit viel Energie nach vorn und werden alles daran setzen, für 2022/2023 einen schlagkräftigen Kader auf die Beine zu stellen, der besser abschneiden und ums Postseason-Ticket mitspielen kann. Ich freue mich umso mehr auf diese Herausforderung, da ich weiß, dass wir hier mit unserer Arbeit noch lange nicht fertig sind!“
 
 Harris’ oberste Priorität besteht darin, die Kaderzusammenstellung für die neue Saison voran zu treiben. Damit der 43-Jährige sich zukünftig mehr auf die sportlichen Belange fokussieren kann, wird der Phoenix-Staff während des Sommers umstrukturiert. So werden viele zuvor bei Harris gelegenen administrativen sowie organisatorischen Aufgaben umverteilt, wodurch der Coach sich noch intensiver um die Mannschaft kümmern kann. Hierzu soll künftig auch ein Assistent in Vollzeit zur Verfügung stehen.

NACH 15 JAHREN IM PROFIGESCHÄFT: DOMINIK SPOHR KÜNDIGT KARRIEREENDE AN

ZUM LETZTEN HAUPTRUNDEN-HEIMSPIEL: #SPOHRWEEK

Der Blick auf die Tabelle macht klar: Das Ende der regulären Saison 2021/2022 wird spannend. Richtig spannend. Und emotional. Einerseits setzt Phoenix alles daran, den aktuell achten Tabellenplatz mindestens zu halten und in die Playoffs einzuziehen. Andererseits kündigt Dominik Spohr seinen Abschied an – im Sommer hängt der Hagener Mannschaftskapitän seine Sneakers nach 15 Jahren im Profigeschäft an den Nagel!

Aus diesem Grund soll die ganz besondere Karriere des Phoenix-Eigengewächses im Rahmen des anstehenden Heimspiels am kommenden Samstag, den 2.4.2022, gegen Rostock gebührend geehrt und gefeiert werden.

Das sagt Dominik Spohr (#19 Phoenix Hagen):
„In den letzten 15 Jahren ist mir so viel Großartiges widerfahren, was ohne Phoenix und die vielen, vielen Leute, die mich auf meinem Weg begleitet und gefördert haben, niemals möglich gewesen wäre. Darum bin ich umso stolzer, meine Karriere bei meinem Heimatverein beenden zu können – vorher haben wir allerdings noch einen Job zu erledigen. Das Rostock-Spiel soll noch kein Abschied sein, sondern uns im Rennen um die Playoff-Teilnahme zusätzlichen Schub verleihen.“

Somit wird die verbleibende Zeit bis zum Rostock-Spiel zur #SpohrWeek erkoren, in der einerseits die Vorfreude auf das Stelldichein mit dem Tabellenführer gestärkt, den Phoenix-Fans aber auch das ein oder andere Schmankerl geboten werden soll.

Kangaroos und Phoenix spielen für die Opfer der Hochwasserkatastrophe

Iserlohn Kangaroos gegen Phoenix Hagen. Diese Partie hat in den Vorbereitungsplänen beider Klubs einen festen Platz. Dabei geht es in erster Linie gar nicht um die Tradition dieses Nachbarschaftsduells, sondern auch um die Kooperation im Hinblick auf die Jugendförderung, die seit rund 15 Jahren ununterbrochen Bestand hat. Am kommenden Samstag hat die Partie, die um 19.30 Uhr in der Matthias-Grothe-Halle beginnt, jedoch noch einen weiteren Hintergrund: Die Erlöse werden gespendet, um die von der Hochwasser-Katastrophe im Juli betroffenen Menschen in Hagen und Iserlohn zu unterstützen.

Zuschauer in der Matthias-Grothe-Halle? Es ist lange her! Rund anderthalb Jahre waren Fans und Team coronabedingt getrennt. Jetzt kommen sie wieder zusammen. „Die Vorfreude darauf, endlich wieder Zuschauer in der Halle zu haben, ist bei allen Beteiligten enorm. Vor allem freut sich das Team darauf, endlich wieder für die eigenen Fans spielen zu dürfen. Gerade diese junge Mannschaft brennt darauf, weil sie das Gefühl, in Iserlohn, in eigener Halle und vor eigenem Publikum zu spielen so noch gar nicht kennt“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

500 Zuschauer sind für das Benefizspiel zwischen den Kangaroos und Phoenix Hagen zugelassen. 500 Zuschauer, das entspricht etwa einem Drittel der Gesamtauslastung der Matthias-Grothe-Halle. Die Hygiene-Richtlinien, die die Waldstadt-Basketballer im vergangenen Jahr erarbeitet und in Zusammenarbeit mit der BARMER 2. Basketball Bundesliga installiert haben, werden der aktuellen Lage angepasst. „Wir werden nach dem 3G-Prinzip vorgehen, das heißt, dass unsere Zuschauer am Samstag geimpft, getestet oder genesen sein sollten, wenn sie in die Halle möchten“, erklärt Michael Dahmen. Entsprechende Nachweise wie beispielsweise Testergebnis oder Impfpass (auch digital) sollen von den Fans bereit gehalten werden.

Für die Hausherren um Headcoach Dennis Shirvan geht es am Samstagabend gegen das ProA-Team aus der Nachbarschaft primär nicht ums Ergebnis. „Aber natürlich wollen wir zeigen, dass wir wettbewerbsfähig sind. Der erste Test gegen Bochum hat uns wichtige Erkenntnisse geliefert. Und jetzt intensivieren wir die Arbeit an einigen Stellen“, so Shirvan. Dennoch werden die Gastgeber motiviert ins Spiel gehen. Daran besteht kein Zweifel. „Es ist der Anspruch der Jungs, sich zu beweisen, mitzuspielen – und das klassenhöhere Team bestmöglich zu ärgern“, so der Iserlohner Coach.

Dass das Spiel durch den guten Zweck, dem es unterstellt ist, nochmal eine andere Tragweite bekommt, ist allen Beteiligten bewusst. „Die Erlöse werden wir zu gleichen Teilen an die Opfer der Flutkatastrophe in Hagen und Iserlohn spenden“, sagt Michael Dahmen. Gerade Hagen sei schwer vom Hochwasser erwischt worden. Aber auch Teile Iserlohns wie beispielsweise Lasbeck.

„Nicht nur die Flutkatastrophe zeigt, wie wichtig Solidarität ist. Gerade in einem Mannschaftssport wie Basketball, erreicht man als Team mit solidarischem Verhalten einfach mehr, als wenn jeder nur auf sich schaut. Glücklicherweise herrscht in vielen Bereichen in Deutschland gerade ein großes Maß an Solidarität, was ich in hohem Maße erfreulich finde“, so der Kangaroos-Geschäftsführer. Am Ende könne Solidarität, im Kleinen wie im Großen, auch dabei helfen, das Pandemiegeschehen nachhaltig in den Griff zu kriegen.

Zum ersten Mal wird das Testspiel zwischen Iserlohn und Hagen im Rahmen des NOMA-Tags ausgetragen. In der Vergangenheit fand das Spiel beim NOMA-Cup der Kangaroos statt. Weil die Corona-Krise aber auch an den Kangaroos nicht spurlos vorübergegangen ist, wird es das zweitägige Turnier in diesem Jahr nicht geben. „Der Cup ist natürlich auch mit Kosten verbunden. Deshalb haben wir geschaut, wie und wo wir Einsparungen vornehmen können. Gemeinsam mit unserem Partner, der NOMA GmbH Wirtschaftsberatung, haben wir den NOMA-Day ins Leben rufen können“, erklärt Dahmen.

Tickets für das Spiel gibt es als Tageskarten in verschiedenen Preisklassen. Die günstigste Karte kostet 10 Euro (5 Euro Eintritt, 5 Euro Spende). Es können aber auch Tickets für 20 (5 Euro Eintritt, 15 Euro Spende) und 35 Euro (5 Euro Eintritt, 30 Euro Spende) erworben werden.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Welcome back Karrington Ward.

Bleibt er oder geht er? Diese Frage beschäftigte viele Fans von Phoenix Hagen in den vergangenen Wochen. Nun ist die Tinte trocken und alle haben Gewissheit. Karrington Ward hat seinen auslaufenden Vertrag mit Phoenix Hagen um eine weitere Spielzeit verlängert.

Damit bleiben den Feuervögeln gleich sieben Spieler aus dem Vorjahr erhalten. Mit Karrington Ward verlängert zudem eine Säule, der im letzten Saisondrittel erfolgreichen Achse Cartwright-Ward-Kessen. In der Saison 2020/2021 absolvierte Ward die letzten neun Spiele für Phoenix Hagen und erzielte im Schnitt 13 Punkte, 4,9 Rebounds und 38,7% (12/31 Würfe) von der Dreierlinie.

Zusammen mit Ward wird diesmal seine Lebensgefährtin Rebecca mit nach Hagen kommen.
Beide werden im gleichen Flieger mit Kyron Cartwright am 10.August in Hagen erwartet.

Phoenix Hagen Headcoach Chris Harris: „Karrington hat hier in seiner Zeit sportlich wie menschlich absolut überzeugt. Wir haben den ganzen Sommer daraufhin gearbeitet ihn zurückzuholen. Er hat relativ schnell sein Herz hiergelassen und permanent Interesse an einer Rückkehr gezeigt. Dennoch musste er zunächst seine familiäre Situation klären und mit seiner Lebensgefährtin sprechen. Gleichzeitig hatte er einige andere Angebote auf dem Tisch. Sportlich soll er da anknüpfen, wo er aufgehört hat. Athletik, Defense, Spektakel. All dies soll er wieder einbringen. Wir freuen uns, dass wir mit dem Kader nicht bei Null anfangen müssen.“

„Neben den genannten sportlichen Aspekten verfügt Karrington über einen soliden Wurf. Darüber hinaus ist er echt ein guter Typ, der sehr schnell positiv in der Mannschaft aufgenommen wurde und Eindruck hinterlassen hat. Er war zu jeder Zeit unser 1a-Plan für diese Position und wir sind sehr stolz darauf, dass er zurückkommt und mit uns eine erfolgreiche Saison spielen will“, ergänzt Geschäftsführer Patrick Seidel.

Neben sieben verbliebenen Spieler und den vier Neuzugängen wird Phoenix Hagen noch mindestens einen weiteren Doppellizenzspieler verpflichten. Die Personalplanungen der Kernrotation sind mit Wards Verpflichtung abgeschlossen.

Nochmal Seidel zur Kaderplanung: „Wir sind dieses Jahr sehr zufrieden damit, wie der Transfersommer für uns verlaufen ist. Neben einem bewährten Kern und einer eingespielten Achse konnten wir dem Kader durch die Neuzugänge Talent, Athletik und Charakter hinzufügen. Wir sehen in jedem einzelnen Spieler im Vergleich zum Vorjahr Steigerungspotenzial. Alle bringen den absoluten Ehrgeiz mit, ein tolles Jahr zu spielen. Jetzt liegt es an uns, es auf´s Feld zu bringen.“

Team 2021/2022

Bleibt:  Dominik Spohr (19), Javon Baumann (34), Marcel Keßen (8), Paul Giese (7), Kyron Cartwright (11), Jordan Iloanya (4), Karrington Ward (14)

Kommt: Shawn Occeus (1, Rio Grande Valley, G League), Marquise Moore (22, Iowa Wolves, G League), Phillip Daubner (13, Nürnberg Falcons), Melkisedek Moreaux (23, Mercyhurst University)

Trainer: Headcoach Chris Harris, Johannes Hülsmann (Recklinghausen, HC 1.Regionalliga), Stanley Witt, Jonas Müller-Preuss (Athletik)

Quelle: Phoenix Hagen

Melkisedek Moreaux wird ein Feuervogel

Kurz vor seinem 24.Geburtstag hat der gebürtige Hamburger Melkisedek „Melki“ Moreaux seinen ersten Vertrag in der ProA bei Phoenix Hagen unterschrieben. In den letzten sechs Jahren spielte Moreaux in den USA Basketball. Zuletzt war er bei der Mercyhurst University in der NCAA II aktiv, wo er im Schnitt für 7,1 Punkte und 3,3 Rebounds verantwortlich war.

Mit 1,98 m. und 95 kg. und hervorragenden athletischen Voraussetzungen bringt er alles mit, was den modernen „undersized“ Vierer ausmacht,      

Headcoach Chris Harris: „Wie jeder Spieler, der direkt aus dem College in die ProA wechselt, wird Melki ein wenig Zeit benötigen, um sich hier zurechtzufinden. Diese Entwicklungszeit werden wir ihm geben. Er bringt die nötige Athletik und Reboundstärke mit, um Dominik Spohr auf dieser Position zu unterstützen und dem Team zu helfen. Im Tryout konnten wir uns von seinem Charakter und seiner Arbeitsmoral ein gutes Bild machen. Er ist sehr ehrgeizig. Auf dem College hat er viel auf der Centerposition spielen müssen. Bei uns wird er sich weiter vom Brett weg entwickeln und seinen Weg mit uns gehen.“ 

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Melki ist definitiv ein Spieler, der bisher unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung geflogen ist. Das wollen wir gemeinsam in der kommenden Spielzeit ändern. Mit seiner Athletik konnte er unser Trainerteam beim Probetraining überzeugen. Wir geben ihm nun die Chance, sich im deutschen Profibasketball zu beweisen und seine Karriere richtig zu starten. Darauf wird er brennen.“

Mit Moreaux hat Phoenix Hagen nun zehn Spieler im Profikader. Es wird noch ein Spieler auf der Position drei verpflichtet werden, sowie mindestens ein Doppellizenzspieler, ehe die Personalplanungen für die neue Saison abgeschlossen sind. 

Team 2021/2022

Bleibt:  Dominik Spohr (19), Javon Baumann (34), Marcel Keßen (8), Paul Giese (7), Kyron Cartwright (11), Jordan Iloanya (4)

Kommt: Shawn Occeus (1, Rio Grande Valley, G League), Marquise Moore (22, Iowa Wolves, G League), Phillip Daubner (13, Nürnberg Falcons), Melkisedek Moreaux (23, Mercyhurst University)

Trainer: Headcoach Chris Harris, Johannes Hülsmann (Recklinghausen, HC 1.Regionalliga), Stanley Witt, Jonas Müller-Preuss (Athletik)

Quelle: Phoenix Hagen

Phoenix Hagen verpflichtet Phillip Daubner

Rund zwei Wochen vor Trainingsstart biegt die Personalplanung von Phoenix Hagen auf die Zielgeraden ein. Mit dem 27-jährigen Daubner umfasst der Kader von Headcoach Chris Harris nun neun Spieler.

Der ehemalige Junioren Nationalspieler Phillip Daubner, der mit Breitengüßbach 2012 und 2013 in den NBBL-Finals stand (bei einem Sieg) kommt aus seiner Heimatstadt Nürnberg an die Volme. Für die Nürnberg Falcons bestritt Daubner in den letzten beiden Jahren insgesamt 48 Spiele für Trainer Ralph Junge, in denen er durchschnittlich 5,5 Punkte bei 33% Trefferquote von der Dreierlinie erzielte.

Besonders treffsicher war Daubner eben gegen Hagen. In den letzten beiden Spielen produzierte er 14 und 12 Punkte bei 5/5 bzw. 5/6 erfolgreichen Wurfversuchen aus dem Feld.

Der sympathische Linkshänder kann mittlerweile auf sechs Jahre ProA Erfahrung zurückblicken und ist mit seinen 2,04 Meter Körperlänge und 101 kg. Gewicht sowohl als Small Forward, als auch als Power Forward einsetzbar.

Headcoach Chris Harris: „Seine Vielseitigkeit, Körperlänge und Reife sind eine echte Qualität von Phillip. Das waren mitentscheidende Faktoren, warum wir uns nun über seine Verpflichtung freuen dürfen. Durch Jannik Lodders´ Karriereende fehlte uns noch dieser eine Spieler, der die Liga, die Hallen und alle Abläufe kennt und die entsprechende Erfahrung mitbringt. Durch seine Art als Typ und seinen Intellekt ist er auch in der Lage, die jungen Spieler an die Hand zu nehmen und zu führen. Im Probetraining wusste er sowohl sportlich wie menschlich zu überzeugen.“

Phillip Daubner: „Ich freue mich sehr auf Hagen und die Zusammenarbeit mit Chris. Hagen ist ein traditionsreicher Verein und ich habe es immer sehr genossen, hier zu spielen. Ich hoffe auf eine erfolgreiche Saison und endlich wieder Heimspiele vor ausverkaufter Halle.“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Mit Phillip Daubner haben wir einen gestandenen ProA-Spieler verpflichtet, der mit 27 Jahren schon viele Erfahrungen gesammelt hat. Er ist auf zwei Positionen einsetzbar, gibt uns Länge und einen guten Wurf. Er kann starten oder seinem Team von der Bank aus kommend viel Energie und Leidenschaft geben. Gerade mit seiner emotionalen Art sind wir uns sicher, dass er hier bei uns genau an der richtigen Stelle ist. Gleichzeitig gewinnt die Mannschaft einen tollen Charakter und Teamkameraden hinzu.“

In den kommenden Tagen kann Phoenix Hagen einen weiteren deutschen Spieler als Neuzugang begrüßen.

Team 2021/2022

Bleibt:   Dominik Spohr, Javon Baumann, Marcel Keßen, Paul Giese, Kyron Cartwright, Jordan Iloanya

Kommt: Shawn Occeus (Rio Grande Valley, G League), Marquise Moore (Iowa Wolves, G League), Phillip Daubner (Nürnberg Falcons), 

Trainer: Headcoach Chris Harris, Johannes Hülsmann (Recklinghausen, HC 1.Regionalliga), Stanley Witt, Jonas Müller-Preuss (Athletik)

Quelle: Phoenix Hagen