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Phoenix Hagen löst den Vertrag mit Abdul Lewis auf

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich am Montag durch ein eigens anberaumtes MRT bewahrheitet: Aufgrund eines Schadens am Außenmeniskus des linken Kniegelenks und einer nicht vorhersehbaren Rückkehr unter vollständiger Belastbarkeit hat Abdul Lewis den Medical Check-Up bei den Feuervögeln nicht bestanden.

Phoenix Hagen macht deshalb von seiner Option Gebrauch und trennt sich in der Probezeit von Lewis. Parallel hat die Suche nach einem Ersatz bereits begonnen.

Mannschaftsarzt Dr. Helmut Queckenstedt: „Nach intensivem Check-Up ist folgender Sachverhalt festzustellen: Nach gut überstandener OP im März dieses Jahres hat es Abdul Lewis nicht geschafft, für die intensive Vorbereitungsphase und die anstehende Saison wieder vollständig fit zu werden. Wir bedauern diesen Sachverhalt sehr, aber es besteht keine andere Entscheidungsmöglichkeit.“

„Abdul hat sportlich und menschlich in den ersten Tagen einen guten Eindruck hinterlassen. Wenn er beschwerdefrei ein paar Wochen mit unseren Jungs trainiert hätte, wäre er für die Pro A ein wirklich guter Spieler gewesen. Leider ist es nun anders gekommen, so dass wir hier im Sinne von Phoenix schnell die Reißleine ziehen mussten. Wir wünschen Abdul alles Gute für die Zukunft“, so Geschäftsführer Patrick Seidel.

Abdul Lewis wird am Donnerstag zurück nach New Jersey fliegen.

(Phoenix Hagen)

Tom Schachtsiek wird die neue Phoenix-Stimme

Fast so lang wie die Center-Suche hat die Verantwortlichen von Phoenix Hagen die Suche nach einem neuen Hallensprecher beschäftigt.

Nachdem Hans-Uwe Schröer nach der Saison 2018/2019 von seinem Posten zurückgetreten ist, hatte man zeitig Tom – bekannt als Moderator von Radio Hagen und als Livestream-Stimme von Phoenix Hagen in der Saison 17/18 – als Wunschkandidaten und würdigen Nachfolger ins Auge gefasst.

Die Verhandlungen führten er und Patrick Seidel stets auf mindestens 12.000 Kilometern Entfernung, da Tom Schachtsiek sich bis Mitte August noch auf Weltreise befand.  Umso erfreulicher, dass man sich nun einig wurde und Tom ab dem ersten Heimspiel am 21. September 2019 das Mikro der Krollmann Arena als Hallensprecher und Fantalk-Moderator übernehmen wird.

Beim Phoenix Cup am 7. und 8. September wird Hans-Uwe Schröer nach 17 Jahren ein letztes Mal das Mikrofon in die Hand nehmen und durch das Vorbereitungsturnier führen, bevor Tom das Amt zwei Wochen später übernimmt.

Tom Schachtsiek: „Ich freue mich sehr drauf! In DER Halle am Mikro zu stehen ist etwas Besonderes. Und dass ich dann noch Freunde in die Halle rufen kann, ist natürlich sehr schön. Es wird aber erstmal für alle und auch für mich total ungewohnt sein, nicht mehr Hans-Uwes Stimme über die Lautsprecher zu hören, der diesen Job einfach gelebt hat. Ich fühle mich geehrt, dass ich weitermachen darf und hab richtig Bock auf die Stimmung in der Halle. Vielleicht stutze ich mir dafür sogar mal den Reise-Bart.“

Patrick Seidel: „“Ich denke, wir haben für Phoenix und seine Fans die bestmögliche Situation geschaffen. Tom ist nicht nur mit dem Club, sondern auch mit einigen Spielern zusammen aufgewachsen. Eine größere emotionale Bindung kann man sich nicht wünschen. Mit seiner beruflichen Erfahrung als Background ist das die perfekte Mischung, auf die wir uns alle sehr freuen. Gleichzeitig gilt unser großes Dankeschön unserem Teammanager Hans-Uwe Schröer, der die Spiele viele Jahre nicht nur monoton begleitet hat, sondern mit seiner emotionalen und ehrlichen Art für ein Stück Wiedererkennungswert bei Phoenix steht. Gut zu wissen, dass er uns in anderer Funktion weiter erhalten bleibt. Auch Hans-Uwe übergibt das Mikrofon gerne an Tom.“

 

(Phoenix Hagen)

Kyle Leufroy verstärkt Hagen als Shooting Guard

Phoenix Hagen stellt mit Kyle Leufroy den zweiten US-Import für die BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2019/2020 vor. Ein weiterer Big Man wird folgen.

Er wünscht sich die Trikotnummer 3 und kann es kaum abwarten in zwei Wochen den Weg nach Hagen anzutreten – das sagt Neuzugang Kyle Leufroy. Der 22-jährige Shooting Guard misst 1,92 Meter und kommt von der Lehigh University an die Volme. „Ich bedanke mich schon jetzt für die Möglichkeit bei Phoenix Hagen zu spielen und freue mich unheimlich darauf, mit dem Training loszulegen“, so Leufroy.

Kyle stand seit seinem Freshman Year stets in der Starting Five seines Teams und spielte im Schnitt 30 Minuten pro Partie. Seine Wurfquoten entsprechen mit 50 (FGs)-40(3PTs)-90(FTs) Prozent genau dem, was sich Harris und Phoenix Hagen Geschäftsführer Patrick Seidel für die Position 2 vorgestellt hatten. Er kam in der NCAA-Saison 18/19 auf durchschnittlich auf 13,8 Punkte und 3,4 Assists.

„Um in diesem Jahr in der Liga bestehen zu können, brauchten wir noch einen effizienten (Frei-) Werfer, der ebenso eine sehr gute Athletik besitzt. Kyle hat mich schon am Bildschirm fasziniert und diesen Eindruck bei einem persönlichen Treffen in Las Vegas nur bestärkt“, erklärt Coach Harris und zeigt sich nicht nur von Kyles sportlichen Qualitäten begeistert: „Auch charakterlich ist er genau das, was wir uns von einem Shooting Guard wünschen. Er ist selbstbewusst, sehr ehrgeizig und wird, was seine Arbeitsmoral angeht, sehr gut zu den anderen Jungs passen. Ich gehe schwer davon aus, dass sich die lange Suche gelohnt hat und wir in Kyle den richtigen Mann gefunden haben.“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Kyle bringt für uns alle Grundlagen mit, um in der täglichen Arbeit mit ihm die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen. Er war von Beginn an alle vier Jahre Starter auf seinem College. Seine Wurfquoten sind sehr stabil und auf hohem Niveau. Jedes Feedback, das wir über ihn eingeholt haben, lässt darauf schließen, dass er ein sehr guter Teamplayer ist, der Verantwortung übernehmen will. Als Rookie benötigt er dennoch etwas Eingewöhnungszeit, die er von uns bekommt. Ich bin mir sicher, dass er sehr gut zu uns passt. Mit der Verpflichtung eines weiteren großen Spielers wäre unsere Kaderplanung damit abgeschlossen.“

 

(Phoenix Hagen)

Michael Gilmore wird einer der neuen Phoenix-Bigs

Die Kaderplanung geht voran und zum Wochenstart präsentiert Phoenix Hagen seinen ersten US-Import für die Saison 19/20: Mit Michael Gilmore kommen 2,08 Meter nach Hagen, die die Feuervögel auf den Positionen 4 und 5 unterstützen werden.

Nach seinem Abschluss an der Florida Gulf Coast University hat Gilmore in der letzten Saison für das Team der Virginia Commonwealth University gespielt und dort im Schnitt 2,2 Punkte und 2,4 Rebounds in 7 Minuten Spielzeit erzielt. Phoenix-Headcoach Chris Harris sieht in dem 24-Jährigen großes Potential und eine echte Bereicherung für den Phoenix-Kader. Seine Trikotnummer wird die Nr. 1 von Kris Davis sein.

Phoenix Hagen Headcoach Chris Harris: “Mir gefällt vor allem Michaels Speed in Kombination mit seiner Länge. Er zeigt vollen Einsatz für sein Team und spielt mit einer Menge Herz. Zudem ähnelt der Spielstil seines bisherigen Teams sehr dem Stil, den wir in der nächsten Saison zeigen möchten – das ist ein großer Vorteil. In meinen Augen ergänzt er Javon und Dominik perfekt und wird sich gut ins Team einfügen. Ich bin davon überzeugt, dass er bei uns tolle erste Schritte in Europa machen wird und wir sind sehr froh darüber, ihn für Phoenix gewonnen zu haben.“

In den nächsten Wochen geht die Suche nach einem weiteren starken Center und einem Shooting Guard bei Phoenix Hagen dann in die heiße Phase.

#WirsinddasFeuer

 

(Phoenix Hagen)

Beste Nachwuchsarbeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2018/2019

Nachwuchsförderung auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe für die Klubs der ProA und ProB

Seit der Saison 2011/2012 beteiligen sich die Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Deutschen Basketball Ausbildungsfonds und haben sich gemeinsam mit den Bundesligisten der easyCredit BBL zum Ziel gesetzt Nachwuchsförderung in Deutschland zu honorieren und zu unterstützen.

Zum mittlerweile vierten Mal wurden die die Klubs der ProA im Rahmen einer Zertifizierung ausgezeichnet. Anhand umfangreicher Fragen sowie individuellen Gesprächen mit den Klubs wurde eine qualitative Analyse der Nachwuchsarbeit in den Kategorien Talentsuche, Talentdiagnose sowie Talentförderung vorgenommen. Je nach erreichter Punktzahl sind Gold-, Silber- und Bronzeauszeichnungen zu erhalten.

Folgende ProA-Klubs wurden als sehr guter Nachwuchsstandort (silber) eingestuft:

  • Hamburg Towers
  • NINERS Chemnitz
  • Rostock Seawolves (neu)
  • Tigers Tübingen (neu)

Folgende ProA-Klubs wurden als guter Nachwuchsstandort (bronze) eingestuft:

  • Artland Dragons (neu)
  • Uni Baskets Paderborn
  • Phoenix Hagen
  • RÖMERSTROM Gladiators Trier

Auf eigenen Wunsch nahmen die folgenden Bundesligisten nicht am Zertifizierungsverfahren teil und konnten somit nicht begutachtet werden:

  • MLP Academics Heidelberg
  • Nürnberg Falcons BC
  • TEAM EHINGEN URSPRING

Der Klub Baunach Young Pikes wurde im Rahmen der Nachwuchszertifizierung in der easyCredit BBL begutachtet.

Die Prämierung der Nachwuchsarbeit der ProB Bundesligisten wurde anhand quantitativer Kriterien, wie Spielzeit junger Spieler, Anzahl der hauptamtlichen Nachwuchstrainer oder auch Anzahl der Jugendmannschaften und Grundschul-AGs vorgenommen.

Folgende ProB-Standorte können sich dieses Jahr über eine Top-Platzierung sowie einen finanziellen Beitrag zum weiteren Ausbau der Nachwuchsförderung vor Ort freuen:

ProB

  • SC Rist Wedel
  • Dresden Titans
  • LOK Bernau
  • VfL SparkassenStars Bochum
  • Bayer Giants Leverkusen

Nur außer Konkurrenz an der Wertung teilnehmen, konnten Standorte, deren Kooperationspartner in der easyCredit BBL prämiert wurden.

Mit dem Ausbildungsfonds werden verschiedene Anreize geschaffen, um die Ausbildung deutscher Nachwuchsspieler zielführend voranzubringen. Durch einen Mix von unterschiedlichen Maßnahmen werden, durch die von den Bundesligisten zur Verfügung gestellten Mittel, unter anderem nationale Projekte initiiert und Prämien an alle bei der Ausbildung eines Bundesligaspielers beteiligten Vereine ausgeschüttet.

Hierzu zählen unter anderem die Förderung von hauptamtlichen Jugendtrainern durch ein neu entwickeltes Nachwuchstrainerausbildungsprogramm sowie Wertschätzungsmaßnahmen für Trainer und Betreuer die sich ehrenamtlich in ihren Vereinen engagieren.

Eine dritte Säule des Gemeinschaftsprojektes ist die Prämierung bzw. Zertifizierung der besten Nachwuchsarbeit in den jeweiligen Ligen, sei es in der 1. Basketball Bundesliga oder in der ProA und ProB.

 

Gieseck und Zdravevski für Hagen

Diese Nachricht klingt zunächst nach einem verdammt alten Hut, ist aber brandaktuell: Gieseck und Zdravevski sind ab der nächsten Saison Feuervögel!

Dieses Mal geht es allerdings nicht um Robin und Tome, die als Spieler und Trainer für Phoenix Hagen aktiv waren. Viel mehr konnte Phoenix Hagen mit Daniel Zdravevski und Jonas Gieseck zwei der besten Nachwuchstalente des deutschen Basketballs aus München an die Volme holen.

Die beiden 18-Jährigen werden sowohl für Phoenix in der ProA und in der NBBL als auch für die BG Hagen in der Regionalliga spielen. Die Jungs treten in beiden Clubs in die riesigen Fußstapfen ihrer Väter und sind ein echter Königstransfer für das Nachwuchsprogramm von Phoenix Hagen.

Mit 2,06 Meter, die Jugend-Nationalspieler Daniel Zdravevski aktuell misst und stolzen 2,10 Metern von Jonas Gieseck baut Phoenix Hagen ordentlich in die Höhe und sorgt auf den Youngster-Positionen des ProA-Teams und im neu formierten NBBL-Team für sensationelle Verstärkung.

Phoenix Hagen ProA-Headcoach Chris Harris:

„Wir sind wirklich unfassbar stolz, zwei so bedeutende Hagener wie Daniel und Jonas für Phoenix Hagen und unser Nachwuchsprogramm gewonnen zu haben. Dass wir die beiden nach dem NBBL-Meistertitel mit dem FC Bayern München für uns begeistern konnten, ist einfach stark. In beiden Fällen haben wir Jungs mit großem Charakter und riesigem Potential, die sich sicher zeitig Spielzeit in der ProA verdienen werden.“

Phoenix Hagen Geschäftsführer Patrick Seidel:

„Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit der BG Hagen sowohl Daniel als auch Jonas für uns gewinnen konnten. Sie werden kurzfristig Stützen unserer neuen NBBL Mannschaft werden und bringen hier die Erfahrung als Meister vom FC Bayern München mit. Im Seniorenbereich werden beide wichtige Erfahrungen bei der BG sammeln und fest zu unserem ProA-Kader gehören. Vielleicht kann uns der ein oder andere junge Spieler wie Daniel nächste Saison schon positiv überraschen. Perspektivisch sind das richtig wichtige Weichenstellungen.“

ProA-Kader 19/20:

Geske, Zdravevski, Gieseck, Spohr, Aminu, Lodders, Grof, Baumann, Günther, Wegmann, Loch

 

(Phoenix Hagen)

Allrounder mit Erfahrung für das Löwenrudel – LIONS holen Dunbar

Der Deutsch-Amerikaner Jeremy Dunbar ist neu in Karlsruhe, doch bereits ein alter Hase im deutschen Profi-Basketball, der während der vergangenen acht Jahre für mehrere Ligakonkurrenten der PS Karlsruhe LIONS auf dem Parkett stand. 2019/2020 wird er am Oberrhein auf Korbjagd gehen und soll das Löwenrudel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verstärken.

Dunbar wurde 1988 in Florida geboren, wo er im Rahmen seines College-Studiums auch eine fundierte Basketball-Ausbildung erhielt. 2011 folgte dann der Sprung nach Europa, wo er bei den damals in der ProA spielenden Crailsheim Merlins anheuerte. Es folgten Stationen in Cuxhaven, Göttingen, Würzburg und Vechta, wo er sich einen Ruf als verlässlicher Distanzschütze erwarb. In der abgelaufenen Saison war er mit Phoenix Hagen zu Gast in der Karlsruher Europahalle. Der Klub aus dem Ruhrgebiet führte den 1,95 m-Mann als Small Forward, doch Dunbar ist sowohl als Aufbau-als auch als Flügelspieler einsetzbar und damit ein echter Allrounder. 2018/2019 machte er 23 Spiele für Hagen, mit einer Punktequote von durchschnittlich 7,6.

„Zusätzlich zu seiner Erfahrung ist Jeremy für uns deshalb interessant, weil er – wie auch Filmore Beck, mit dem wir vergangene Woche verlängert haben – über einen deutschen Pass verfügt und damit für mehr Optionen in der Rotation sorgt. Außerdem ist er flexibel in seiner Position, was den spieltaktischen Freiraum unseres Headcoachs Ivan Rudež weiter vergrößert“, freut sich der Sportliche Leiter der LIONS, Danijel Ljubic, über die Personalie.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Hollersbacher bleibt trotz Verletzung ein Feuervogel

Nachwuchstalent und Hagener Eigengewächs Marco Hollersbacher wird trotz seiner Knieverletzung auch in der kommenden Saison ein Teil des Phoenix-Teams sein. Darauf einigten sich in dieser Woche Marco, Headcoach Chris Harris und Geschäftsführer Patrick Seidel.

Gerade erst das Abitur bestanden, steht Hollersbacher eine schwere Zeit ins Haus. Sein Knie, welches in der Vergangenheit immer wieder Probleme machte, wird ihn in der Saison 2019/2020 zu einer längeren Pause zwingen. Die Verletzung erfordert zwei Operationen und es ist aktuell noch nicht abzuschätzen, wie lange Marco krank geschrieben sein wird und wann er wieder auf dem Feld stehen kann.

Um den Youngster für seine jahrelange Loyalität und seinen Einsatz für Phoenix Hagen zu belohnen und um ihn in dieser harten Zeit zu unterstützen, verlängert Phoenix den Vertrag mit Hollersbacher dennoch um ein weiteres Jahr.

Phoenix Hagen Headcoach Chris Harris:

„Wir möchten Marco in jeder Hinsicht unterstützen und ihm beistehen, auch wenn er nicht spielen kann. Die Arbeit mit ihm war immer vorbildlich und hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich hoffe sehr, dass beide OPs gut verlaufen und er wieder richtig fit wird.“

Marco Hollersbacher: „Ich werde in diesem Jahr einfach alles geben, um Körper und Knie wieder herzustellen. Ich möchte danach wieder angreifen.“

 

(Phoenix Hagen)

Max Fouhy wechselt zu den WWU Baskets und an die WWU Münster

Die WWU Baskets haben ihren zweiten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Mit Max Fouhy kommt ein variabel auf den Positionen 2 und 3 einsetzbarer, athletischer Linkshänder, der daneben sein Jurastudium an der WWU Münster fortführen wird. Der 19-Jährige war zuvor Leistungsträger beim SV Hagen-Haspe in der 1. Regionalliga und bei Phoenix Hagen in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL). Darüber hinaus sammelte er erste Erfahrungen bei Phoenix Hagen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

„Ich bin sehr glücklich, dass wir mit Max einen der Top-Nachwuchsspieler des Jahrgangs 2000, nicht nur in NRW, für uns gewinnen konnten. Er war überragend in der NBBL. Das zeigt, dass wir mittlerweile eine interessante Adresse auch für junge Spieler geworden sind. Ich denke, er ist eine echte Verstärkung mit viel Perspektive auch im Hinblick auf unsere zukünftigen Ziele“, erklärt Headcoach Philipp Kappenstein zum Neuzugang.

Ein echter Faktor waren für Max Fouhy in seiner Entscheidung zum Wechsel nach Münster auch die Fans der WWU Baskets. „Die Stimmung in der Halle ist einfach unglaublich“, beschreibt Max Fouhy seine ersten Live-Erlebnisse in Münsters Halle Berg Fidel. „ Als ich beim Playoff-Spiel gegen Schwenningen in der Halle war, war ich sofort von den WWU Baskets überzeugt“, so der Jurastudent, für den die Verknüpfung des Leistungssports mit dem Studium wesentlich ist. „Die Möglichkeit, mein Jurastudium an der WWU, einer der besten juristischen Fakultäten Deutschlands, fortzuführen, ist für mich optimal,“ hebt Max Fouhy zugleich das wissenschaftliche Renommee der Münsteraner Universität hervor.

Headcoach Philipp Kappenstein freut sich „sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Max. Ich erwarte für die kommende Saison, dass er ein vollwertiger Rotationsspieler in unserem Team sowie früher oder später ein absoluter Leistungsträger sein wird.“ Beim Blick auf den Kader nimmt dieser nach Ansicht von Philipp Kappenstein „echt gute Konturen an, Max ist ein weiteres sehr wichtiges Puzzlestück für uns.“

Max Fouhy freut sich „sehr darauf, bald in Münster zu spielen. Mit Philipp habe ich auch außerdem einen Coach, unter dem ich mich gut weiterentwickeln kann und der es mir erlaubt, den nächsten Schritt zu machen.“

 

(WWU Baskets Münster)

Jetzt offiziell: Jonas Grof verlängert bei Phoenix Hagen

Bleibt er bei seinem Stammverein oder nimmt er ein Angebot eines anderen Clubs an? Diese Frage beschäftigte Phoenix Hagen in den vergangenen Wochen, wenn es um Jonas Grof ging.

Nun steht fest, dass die Verantwortlichen auch in der kommenden Spielzeit auf die Dienste des 23-jährigen Allrounders bauen können. Grof entschied sich gegen andere Angebote und für eine weitere Saison bei den Feuervögeln.

Zuletzt wurde Grof zum wiederholten Male für die A2 Nationalmannschaft, für die er bereits erfolgreich an der Universiade 2017 in Taipeh teilgenommen hat, nominiert. Mit seinem Einsatz beim Deutschlandcup für das A-Team im Herbst 2018 erlebte das Eigengewächs ein weiteres Karriere-Highlight während seiner Phoenix-Zeit.

Obwohl die Spielzeit 2018/2019 für alle unbefriedigend verlief, konnte Jonas Grof statistisch gesehen die nahezu identischen Zahlen wie in der Vorsaison abliefern. In rund 30 Minuten Spielzeit, kam er auf 11,2 Punkte, 5,7 Rebounds und 5,1 Assists.

In der neuen Saison wird sich die sportliche Rolle von Jonas nach Absprache mit Trainer Chris Harris verändern.

„Ich bin sehr glücklich drüber, dass Jonas sich für ein weiteres Jahr bei Phoenix entschieden hat. Es kommt selten vor, dass ein Spieler seines Kalibers so viel Treue, Mut und Charakter zeigt. Jonas und ich haben oft und lange zusammengesessen, um über seine Zukunft, und was wir für das Beste für Phoenix in der kommenden Spielzeit halten, zu sprechen. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass er der Mannschaft am besten mit einer kleinen Umschulung helfen kann. Wir haben vor ihn variabel einzusetzen, ihn aber viel auf der drei einzusetzen. Er hat mein komplettes Vertrauen gewonnen. Er ist ein vorbildlicher Profi und Leader im Team. Ich schätze mich sehr glücklich, ihn für ein weiteres Jahr gewonnen zu haben“, erklärt Headcoach Chris Harris dazu.

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Dass sich Jonas gegen andere Angebote für einen weiteren Verbleib bei uns entschieden hat und damit gleichbedeutend auch eine neue Position für einen erfolgreichen Saisonverlauf der Mannschaft annimmt, ist ein echtes Statement. Das ist ihm sehr hoch anzurechnen. Erfolg und Misserfolg lagen letzte Saison extrem nah beieinander. Alle Spieler brennen bereits jetzt darauf, dass die neue Saison losgeht.“

Planungen ohne Herrera und Davis

Neben den bisherigen Personalentscheidungen steht fest, dass die Feuervögel ohne Kris Davis und Alex Herrera planen werden. Bei Alex Herrera standen die Zeichen früh auf Abschied. Vor dem Hintergrund des verpassten Saisonziels der Mannschaft war abzusehen, dass eine Verlängerung zu ähnlichen Konditionen nicht darstellbar ist, da dies in der Vorsaison nur durch die Mithilfe von Sonderzahlungen einiger Sponsoren funktionierte. Bei Kris Davis hat Phoenix versucht, den Vertrag zu verlängern. Da sowohl das erste Angebot, als auch eine darauffolgende Anpassung nicht angenommen wurde, wird sich Phoenix auf dieser Position anderweitig orientieren.

„Wir möchten uns bei Alex Herrera und Kris Davis für ihren unermüdlichen Einsatz bei Phoenix Hagen bedanken. Als Spieler, aber auch charakterlich und innerhalb der Mannschaft waren das richtig gute Jungs, denen wir für ihren weiteren Werdegang alles Gute wünschen und diesen sicherlich verfolgen werden“, so Seidel zum Abschluss.

Team 2019/2020

Bleibt: Dominik Spohr, Joel Aminu, Jannik Lodders, Javon Baumann, Jonas Grof,
Jasper Günther, Tobias Wegmann, Emil Loch, Headcoach Chris Harris und Ass. Alex Nolte.

Kommt: Niklas Geske

Geht: Jeremy Dunbar, Alex Herrera, Kris Davis, Max Fouhy

 

(Phoenix Hagen)