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Dragons verabschieden Quartett

Thorben Döding und Robert Oehle bleiben, Adrian Breitlauch kommt, doch wie steht es rund um den Rest des letztjährigen Kaders der Artland Dragons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA? Die Quakenbrücker befinden sich derzeit in intensiven Gesprächen und können nun ein erstes Update bezüglich einiger Akteure geben, die in der Saison 2020/21 nicht ins Artland zurückkehren werden.

Nach zwei Jahren wird die Zeit von Paul Albrecht bei den Drachen enden. Der Power Forward kam im Sommer 2018 von den EBBECKE WHITE WINGS Hanau ins Artland und war vor allem in seiner ersten Saison einer der Leistungsträger seines Teams. In der abgelaufenen Spielzeit wurde der 27-jährige immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen und verpasste insgesamt acht Partien. In seinen 21 Einsätzen verbuchte er dennoch durchschnittlich 6,6 Punkte und 5,3 Rebounds, kam in der Rückrunde dabei allerdings vermehrt von der Bank. In beiderseitigem Einvernehmen haben sich die Dragons und Albrecht nun darauf verständigt den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und zukünftig getrennte Wege zu gehen.

Den Verein ebenfalls verlassen wird David Röll. Der 19-jährige Point Guard, der 2019/20 hauptsächlich für das NBBL-Team der YOUNG RASTA DRAGONS und die Basketballer vom QTSV in der 2. Regionalliga auflief, wechselt in eine niedrigere Spielklasse, um sich dort mit mehr Spielanteilen unter Beweis zu stellen. In der ProA kam Röll zu zwei Kurzeinsätzen, dem Spitzenteam aus Chemnitz schenkte er trotz Niederlage einen Dreier ein und verbuchte im Heimspiel gegen die NINERS seine ersten und einzigen Zähler der Spielzeit. Der Aufbauspieler lief seit 2015 für diverse Mannschaften der Quakenbrücker auf.

Dass die beiden US-Amerikaner Pierre Bland und Enuoma Ebinum ebenfalls nicht nach Quakenbrück zurückkehren, steht zwar schon längere Zeit fest, soll an dieser Stelle jedoch nicht unerwähnt bleiben. Während Ebinum während der vergangenen Saison von den Svendborg Rabbits aus Dänemark nachverpflichtet wurde, trug Bland insgesamt knapp drei Jahre das Dragons-Trikot und führte seine Mannschaft zwei Spielzeiten lang als Kapitän aufs Parkett. Der Point Guard war zu Beginn der Spielzeit 2017/18 vom ProB-Ligakonkurrenten LOK BERNAU zu den Drachen gewechselt und absolvierte in knapp drei Jahren insgesamt 81 Pflichtspiele für die Quakenbrücker. Dabei stand er durchschnittlich knapp 33 Minuten auf dem Parkett und legte 13,5 Punkte, 5,8 Assists, 4,6 Rebounds und 1,7 Steals auf. Ebinum hingegen war zwar lediglich ein halbes Jahr für die Burgmannstädter aktiv, In Anbetracht dieses Textes sollte immer noch angemerkt werden, dass es möglich ist, das, was beschrieben wird, durch die Einführung von Spieltechniken zu verbessern. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Erfahrung von Desura. In diesem Fall erinnert dies alles eher an die Action beliebter Onlinespiele und nicht an das, was ursprünglich hier beschrieben wurde. erfreute sich innerhalb des Vereins jedoch großer Beliebtheit. In 22 Einsätzen kam der Amerikaner mit nigerianischen Wurzeln auf durchschnittlich 3,9 Punkte und 3 Rebounds.

„Im Namen der Artland Dragons möchte ich den genannten Spielern meinen Dank für ihr Engagement im Drachen-Trikot aussprechen“, so Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger. „Im Hinblick auf unsere neu ausgerichtete Philosophie haben wir uns jedoch dafür entschieden den eingeschlagenen Weg ohne Paul, Pierre und Enuoma weiterzugehen. David hat hingegen eine andere sportliche Option gewählt, was wir voll und ganz nachvollziehen können und worüber wir uns für ihn sehr freuen. Wir wünschen den Jungs auf ihrem weiteren beruflichen und privaten Weg nur das Beste.“

Mit Jannes Hundt, Danielius Lavrinovicius und Chase Griffin befinden sich die Quakenbrücker hingegen in Gesprächen, spruchreife Entscheidungen bezüglich dieser Personalien sind bisher jedoch noch nicht getroffen worden. Auch mit dem am Kreuz- und Außenband verletzten Flügelspieler Jonas Herold stehen die Drachen in intensivem Kontakt, ein Update zur Reha des 25-jährigen folgt in den nächsten Tagen.

Quelle: Artland Dragons

Vertrag verlängert – Artland Dragons binden Pierre Bland

Die Artland Dragons haben den Vertrag mit Point Guard Pierre Bland verlängert. 

Der 26-jährige US-Amerikaner geht somit in seine dritte Saison bei den Quakenbrückern und besetzt den neunten Kaderplatz der Niedersachsen für die anstehende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Drachen-Headcoach Florian Hartenstein schätzt an Bland insbesondere seine Qualität als Leader und „eine extreme Ruhe am Ball“.

Vorgestellt werden muss Bland an dieser Stelle eigentlich nicht mehr, immerhin ist der 1,88 Meter große Guard mittlerweile einer der dienstältesten Akteure bei den Quakenbrückern. Die Kurzzusammenfassung dennoch in aller Schnelle: Über das Florida State Collage in Jacksonville und die Purdue University Fort Wayne, führte Blands Weg 2014 nach Europa, wo er für LOK BERNAU drei Jahre lang in der ProB aktiv war. Seit der Saison 2017/18 lenkt die Nummer 23 der Dragons inzwischen von der Point Guard-Position aus das Spiel der Niedersachsen. Zunächst ebenfalls in Deutschlands dritthöchster Spielklasse, seit letzter Saison schließlich in der ProA, wo er mit durchschnittlich 6 Assists pro Partie zum fünftbesten Vorlagengeber der Liga avancierte. Gepaart mit 12,9 Punkten, 4,6 Rebounds und einer Feldwurfquote von 53,1 Prozent ergibt dies ein Gesamtpaket, auf das die Dragons auch in der kommenden Spielzeit bauen.

„Pierres Rückkehr freut mich wirklich sehr. Wir kennen uns nun schon einige Jahre, schätzen uns und verstehen Basketball auf dieselbe Art und Weise. Er ist ein Point Guard, der mit extremer Ruhe am Ball auch zukünftig unser Spiel lenken soll – darüber hinaus ist er auf und neben dem Feld ein echter Leader“, sagt Florian Hartenstein, der ausführt und einen kleinen Einblick in seine Pläne mit dem 26-jährigen gewährt: „In der Vorbereitung wollen wir mit Pierre vor allem an seiner Konstanz beim Wurf arbeiten – sei es von der Dreierlinie oder aus der Mitteldistanz. Er soll in der neuen Saison noch häufiger als Scorer in Erscheinung treten, ohne dabei jedoch sein exzellentes Auge für die Mitspieler zu verlieren.“

Und auch Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger ist mit der neusten Vertragsverlängerung äußerst zufrieden: „Neben seiner sportlichen Qualität, von der wir komplett und restlos überzeugt sind, spricht die Vertragsverlängerung auch für den Menschen Pierre Bland. Trotz einiger hochkarätiger Angebote hat er sich dazu entschieden den Quakenbrücker Weg mit uns weiterzugehen. Das zeigt auch, wie Pierre charakterlich tickt und dass er sich mit dem Standort voll und ganz identifiziert.“

Neben Bland stehen für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA folgende Spieler unter Vertrag:

Chase Griffin, Paul Albrecht, Danielius Lavrinovicius, Jonathan Malu, Jannes Hundt, Jonas Herold, Thorben Döding und Robert Oehle

 

(Artland Dragons)

Pierre Bland bleibt ein Drache

Am Tag nach der Entscheidung, dass die Artland Dragons in der 2. Basketball-Bundesliga ProA spielen dürfen, gibt es die nächste Personalentscheidung zu verkünden. Point Guard Pierre Bland bleibt für eine weitere Saison im Artland.

Der 25-jährige Allrounder, der zur Saison 2017/2018 aus Bernau nach Quakenbrück wechselte, gehörte in der vergangenen Spielzeit mit erzielten 15,6 Punkten, 5,2 Rebounds und 7,2 Assists pro Partie zu den effizientesten Spielern der ProB.

Dazu Dragons Trainer Florian Hartenstein: „Pierre war unser absoluter Wunschkandidat für diese Position. Wir sind sehr glücklich, dass wir mit ihm für eine weitere Saison planen können.“

Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger ergänzt: „Natürlich waren Florian und ich die gesamte Off-Season mit Pierre und seinem Agenten in Kontakt. Uns freut es, dass wir ihn zu einer Rückkehr zu den Dragons überzeugen konnten. Mit Pierre bleibt uns ein Spieler erhalten, der uns nicht nur auf dem Spielfeld weiterhilft, sondern auch charakterlich ideal zu uns passt.“

Mit weiteren Personalentscheidungen der Drachen wird im Laufe der Woche gerechnet.

 

(Artland Dragons)

Goodbye Pierre! – Lok muss Abgang von Pierre Bland vermelden

Der SSV Lok Bernau muss in der kommenden Saison auf die Dienste seines Ausnahmespielers Pierre Bland verzichten. Nach einer starken ProB Saison hatte sich der US-amerikanische Point Guard in die Notizbücher vieler finanzstärkerer und teilweise auch höherklassiger Teams gespielt. Nachdem es lange danach aussah, dass er sogar den Sprung in die ProA schaffen könnte, wechselt er nun innerhalb der Liga.

Insgesamt drei Jahre ging Pierre Bland für die Lok auf Korbjagt und trug damit so lange wie kein anderer ausländischer Profi vor ihm das gelb-schwarze Trikot der Lok. Der sympathische Aufbauspieler aus Florida begann 2014, direkt nach dem Collegeabschluss, seine Basketballkarriere in der Hussitenstadt. In vergangenen drei Spielzeiten führte er das Team zu einer herausragenden, saison-übergreifenden Bilanz von 65 Siegen zu 10 Niederlagen und damit verbunden zur erfolgreichsten Periode der neueren Bernauer Basketballgeschichte, die im Frühjahr dieses Jahres mit der Hauptrundenmeisterschaft in der ProB gekrönt werden konnte.

Neben den Erfolgen auf dem Feld, eroberte der aufgeschlossene US-Amerikaner auch die Herzen der Fans und Vereinsmitglieder. So entstanden nicht nur Freundschaften zu Mannschaftskameraden sondern auch eine ganz besondere Bindung zu Verein und Stadt. Umso trauriger sind die Verantwortlichen und mit Sicherheit auch die Lok Fans, dass es nicht möglich war mit den Offerten der finanzstarken Konkurrenz gleichzuziehen. Teammanager Thomas Schönhoff äußert sich zum Abgang: „Im Namen des Vereins, des Teams, der Fans und der Sponsoren möchten wir Pierre an dieser Stelle unseren herzlichen Dank für das gemeinsam Erreichte und besten Wünsche für die Zukunft aussprechen.“ Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu: „Wobei das natürlich nicht auf die Spiele gegen uns zutrifft. Da wird es, wie es auch für Pierre üblich ist, mit voller Intensität zur Sache gehen. Aber zumindest haben die Fans so die Möglichkeit auf ein Wiedersehen.“ Auch Headcoach René Schilling bedauert den Verlust seines Schützlings: „Mit Pierre verlieren wir ein, wenn nicht das Gesicht des Teams der letzten drei Jahre. Seine Leistungen auf und abseits des Feldes waren immer tadellos. Er wird eine ziemlich große Lücke hinterlassen, die wir nun füllen müssen.“

Der Kontakt zwischen den Verantwortlichen und Pierre war über den Sommer nie abgerissen. Dabei hatte der US Playmaker auch ausgedrückt, dass es ihm ein wichtiges Anliegen sei den Fans seine persönliche Abschiedsnachricht zu übermitteln, welche wir ungefiltert im Englischen wiedergeben wollen: „I appreciate my time in Bernau! I’m thankful for the opportunity you all gave me to start off my career. Coach René, I’m thankful that you put your trust in me to become a leader of the team and off the court treating me like family and making sure things were good! To the fans I couldn’t have asked for more support throughout the years you all loved me from the start and that meant a lot! I will definitely miss y’all and will always have love for Bernau! I wish you nothing but the best for your endeavors on and off the court!“

 

 

(LOK Bernau)