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Generalprobe geglückt: Kangaroos gewinnen in Oldenburg!

Mit einem 71:67 (16:15, 17:15, 14:15, 23:23)-Erfolg bei der Baskets Akademie WeserEms/Oldenburger TB haben die Iserlohn Kangaroos die Testspielphase der Pre-Season beendet. Ab jetzt gilt die volle Konzentration dem Saisonauftakt am kommenden Sonntag bei den Dresden Titans.

Das Gastspiel beim Farmteam der EWE Baskets Oldenburg war der erwartete und erhoffte Härtetest für die Kangaroos. Von Beginn an entwickelte sich eine enge, intensive Partie. Kangaroos-Coach Dragan Torbica wechselte viel, setzte alle elf Spieler ein.

Zum ersten Mal mit von der Partie: Ruben Dahmen. Nach seiner Fußverletzung gab er am Sonntag sein Comeback. „Es hat sich gut angefühlt, wieder auf dem Court zu stehen“, sagt der 23-Jährige Guard. Er krönte seine Rückkehr mit 13 ordentlichen Minuten und einem versenkten Dreier. Und die beste Nachricht: „Ich konnte ohne Probleme auflaufen.“

Einzig die Tatsache, dass das Feld in der Oldenburger Trainingshalle ein bisschen kleiner ist, als im Normalfall, machte den Kangaroos ein wenig zu schaffen. Aber auch auf dieses „Hindernis“ stellten sich Torbicas Schützlinge schnell ein. Kopfzerbrechen bereitete den Iserlohnern eher das starke Spiel ihres ehemaligen Team-Kollegen Marcel Keßen. Mit 22 Punkten, fünf Rebounds sowie jeweils sechs Assists und Steals lieferte er eine beeindruckende Vorstellung ab.

Stark war am Ende aber vor allem das Iserlohner Kollektiv, für das Sören Fritze (17 Punkte), Simon Kutzschmar (12) und Donte Nicholas (11) zweistellig punkteten. Ordentlich unter den Körben aufgeräumt hat zudem Deion Giddens. In der Endabrechnung standen für ihn vier Punkte und neun Rebounds zu Buche.

„Es war ein wirklich gutes Spiel. Eine gute Herausforderung zum Abschluss der Testspiele“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen.

Die Punkte der Iserlohn Kangaroos
Donte Nicholas (11/1 Dreier), Sören Fritze (17/3), Simon Kutzschmar (12/2), Julian Scott (8), Joshua Dahmen (3), Gabriel de Oliveira (4), Nikita Khartchenkov (6), Deion Giddens (4), Ruben Dahmen (3/1), Viktor Ziring (3/1), Sharik Aboubakar

(Iserlohn Kangaroos)

Erfolgreiches Ende der Preseason 2017

Dragons Rhöndorf vs. Conlog Baskets Koblenz 80:76 (23:15/19:22/23:26/15:13)

Im finalen Spiel der Preseason 2017 konnten die Dragons vor 200 Zuschauern in Neustadt / Wied einen knappen, aber letztlich verdienten Erfolg gegen Regionalligist Conlog Baskets Koblenz einfahren.

Am von der Bad Honnef AG und den Sportfreunden Neustadt präsentierten BHAG-Spieltag gegen die Korbjäger vom Deutschen Eck konnten die Dragons Rhöndorf einen starken Start nach Maß verzeichnen und sich im Laufe des ersten Viertels bereits mit 19:8 absetzen. Doch der Regionalligist aus Koblenz, der auch in der kommenden Saison zu den Spitzen-Teams der Regionalliga Südwest gehören dürfte, ließ den Kontakt zu den Dragons nie abreißen und witterte beim Halbzeitstand von 42:37 wieder Morgenluft und die Chance, dem ProB-Ligisten ein sportliches Beinchen stellen zu können.

Doch die Dragons behielten in einem stets engen und einsatzfreudigen Spiel in den zweiten 20 Minuten die Nerven und sicherten sich, angetrieben vom dynamischen Guard-Duo Viktor Frankl-Maus und Kameron Taylor, den 80:76-Erfolg im letzten Spiel der Saisonvorbereitung.

Nun wartet eine weitere Trainings-Woche auf die Mannen von Headcoach Thomas Adelt, ehe am 23. September der Ernst des Liga-Alltags beginnt, wenn die Dragons Rhöndorf am ersten Spieltag der ProB Süd bei der TG s.Oliver Würzburg gastieren.

Thomas Adelt (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Für uns war es heute ein gutes Testspiel, denn wir konnten allen 12 Jungs Spielpraxis geben und sowohl in der Offense, als auch in der Defense einige Dinge ausprobieren. Die neuen Erkenntnisse lassen wir nun in die Trainingsarbeit einfließen und können auch Kevin Thomas in der kommenden Woche noch besser in unsere Systeme und Abläufe einbauen.“

Rhöndorf: Frankl-Maus (18/1), Koschade (3), Taylor (20), Blass (4), Geretzki (6/2), Dia, Vermum, Kneesch (12/2), Möller (4), Thomas (3), Michel (5), Elksnis (5/1)

(Dragons Rhöndorf)

Schlussspurt sichert 70 zu 65 Erfolg über RSV Eintracht Stahnsdorf

Die Saisoneröffnung des LOK Bernau lockte am Samstagabend über 500 treue LOK-Anhänger in die Erich-Wünsch-Halle. In einer intensiven Partie forderte die Gastmannschaft RSV Eintracht Stahnsdorf den Hussitenstädtern alles ab. Erst im Schlussviertel konnte die LOK die Führung erringen und den 70 zu 65 Endstand besiegeln. Bester Bernauer Spieler war US-Neuzugang Dexter Werner mit 20 Punkten, 13 Rebounds und 2 Blocks.

Die Saisoneröffnungspartie gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf war nicht nur die Heimspielpremiere für das neuformierte LOK Team der Saison 2017/2018, sondern auch die erste Möglichkeit für Headcoach Schilling auf den fast kompletten Kader zurückzugreifen. So standen die ALBA Doppellizenzspieler Bennet Hundt, Ferdinand Zylka, Hendrik Drescher und Kresimir Nikic erstmals zusammen im LOK Kader. Bennet Hundt übernahm auch gleich die Rolle des Starting Point Guards und wurde von Sebastian Fülle, Kory Brown, Dexter Werner und Jonas Böhm zum Tip-off begleitet. Im ersten Viertel zeigten sich beide Mannschaften noch relativ zielsicher, wenngleich sich hier bereits die heutige Freiwurfschwäche der LOK abzeichnete. Insgesamt acht Punkte ließ man nur im ersten Viertel an der Freiwurflinie liegen. Nichtsdestotrotz konnte die LOK den ersten Spielabschnitt mit 20 zu 22 offen gestalten. Im zweiten Viertel wechselte Trainer René Schilling dann munter durch. Am Ende sollten alle zwölf Spieler Einsatzzeit erhalten. Es zeigten sich nun jedoch auch einige Unkonzentriertheiten und Abstimmungsprobleme, die die Stahnsdorfer eiskalt bestraften und zum 32 zu 41 Halbzeitstand enteilten.

In der Halbzeitpause schlug dann die Stunde der kleinsten LOK Basketballer, die an der traditionellen Vorstellung aller Bernauer Teams den größten Spaß zu haben schienen. Die LOK Bernau bedankt sich an dieser Stelle für die rege Teilnahme und wünscht allen Bernauer Korbjägern viel Erfolg in der anstehenden Saison. Neben den kleinen und großen LOK Mitgliedern, gab es an diesem Abend einen weiteren besonderen Gast in der Halle. ALBA Cheftrainer Aito Garcia Reneses war gekommen und verfolgte interessiert die Partie. Der Spanier war im Sommer von ALBA verpflichtet worden und gilt mit 14 spanischen Meistertiteln und diversen Erfolgen auf europäischer Ebene als Legende unter den Basketballtrainern.

Auch der Seitenwechsel brachte zunächst keine Verbesserung aus Bernauer Sicht mit sich. Erneut ließen die Hussitenstädter sieben Freiwurfchancen im dritten Viertel ungenutzt, während der RSV sein Spiel routiniert aufzog und auf einen 47 zu 59 Zwischenstand vor Ende des letzten Viertels erhöhte. Angeführt vom bärenstarken Dexter Werner, der neun seiner 20 Punkte im vierten Viertel erzielte, zog nun auch endlich die LOK die Zügel an. Auch dank der Tatsache, dass Stahnsdorf seine beiden US-Amerikaner Michael Holten und Josh Smith in großen Teilen des Schlussviertels schonte, konnte die LOK den vierten Spielabschnitt mit 23 zu 6 für sich entscheiden und so trotz des langen Rückstands am Ende den Heimsieg feiern. Headcoach René Schilling zieht ein Fazit: „Abgesehen vom Ergebnis war es heute ein Spiel mit Licht und Schatten. Wir hatten sowohl offensiv als auch defensiv gute Phase, jedoch mit 20 % eine schwache Dreierquote und mit 11 aus 33 Versuchen eine wirklich unterirdische Freiwurfquote. Auch hätten wir unsere Vorteile unter dem Korb besser ausspielen müssen. Wir können jedoch zufrieden sein, wie uns im Schlussviertel zurück in die Partie gekämpft haben und so einen, wenn auch etwas glücklichen, fünf Punkte Sieg erreicht haben. Ein besonderer Dank gilt daher den über 500 Bernauer Fans, die uns zu jedem Zeitpunkt den nötigen Rückhalt gegeben haben.“

Am Samstag, den 23.09 startet LOK Bernau dann mit einem Auswärtsspiel bei den Cuxhaven Baskets in reguläre ProB Saison 2017/2018. Bis dahin gilt es für das Team die richtigen Schlüsse aus diesem letzten Testspiel zu ziehen und sich intensiv auf den Gegner aus dem hohen Norden vorzubereiten.

Viertelergebnisse: 20:22, 12:19, 15:18, 23:6

LOK Bernau: Dexter Werner (20 Punkte), Jonas Böhm (13), Jonas Mattissek (7), Bennet Hundt (6), Hendrik Drescher (6), Ferdinand Zylka (5), Kory Brown (4), Badu Buck (4),  Sebastian Fülle (3), Robert Kulawick (2), Jacob Knauf (0), Kresimir Nikic (0)

(LOK Bernau)

Zum Abschluss Sieg über Jena

Mit einem Sieg über des easyCredit Bundesligist Science City Jena beendeten die RheinStars Köln die Reihe ihrer Vorbereitungsspiele auf den Start in die Saison 2017/2018 der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Seit dem Einzug in die ProA war es der erste Sieg überhaupt gegen ein klassenhöheres Team. 81:66 endete die Begegnung im Rahmen des Hansi-Witsch-Turniers in Niederzissen bei Koblenz am Samstag. „Ich freue mich auf den Start in der kommenden Woche gegen Phoenix Hagen. Die Jungs werden alle Spaß machen“, sagte Manager Stephan Baeck mit Blick auf den Saisonauftakt in der LANXESS arena am Samstag, 23. September (19 Uhr).

Am Tag vor dem Spiel gegen Jena hatte es zudem noch eine Niederlage gegen einen der möglichen Mitkonkurrenten um einen Topplatz in der ProA gegeben. „Wir hatten ja nach den harten Trainingswochen bereits in Göttingen einen leichten Knick in der Leistungskurve erwartet. Tatsächlich aber ist die Müdigkeit ersten gegen Crailsheim durchgeschlagen auf die Leistung“, berichtete Baeck weiter. Mit 59:64 unterlag das Team von Cheftrainer Denis Wucherer den Merlins. Topscorer wurde Jesse Morgan mit 20 Punkten.

„In dem Spiel waren eigentlich immer alle einen Schritt zu spät. Die Müdigkeit haben sie sich dabei aber wohl auch rauslaufen können. Gegen Jena war die Intensität zurück, die Guards haben das super gemacht, auch Keith und Kavin.“ Gilder-Tilbury kam als bester Korbschütze auf 18 Zähler. Pünktlich zum letzten Spiel konnten die RheinStars tatsächlich auch erstmals ein Reboundduell für sich entscheiden. „Auch wenn Jena nicht mit allen Stars gespielt hat, nehmen wir den Sieg gerne mit auf dem Weg zu einem frischen Saisonstart.“

Stats gegen Jena

Stats gegen Crailsheim

(RheinStars Köln)

Uni Baskets schlagen Leeuwarden im letzten Test

Eine Woche vor dem Auftaktspiel gegen die Crailsheim Merlins haben die Uni Baskets den letzten Test für sich entschieden. Gegen den niederländischen Erstligisten Aris Leeuwarden siegten die Paderborner mit 75:71 (42:34) und wussten dabei vor allem mit starkem Teamplay zu überzeugen.

Aus Devonte Brown, Maxi Kuhle, Thomas Cooper, Morgan Grim und Ivan Buntic bestand die Starting Five im letzten Härtetest. Luca Kahl war mit Fußbeschwerden noch nicht dabei, Armani Cotton lief leicht gehandicapt auf. Zu Beginn verlief die Partie ausgeglichen, 13:13 hieß es nach fünf Minuten. Im Anschluss zogen die Gastgeber auf 20:13 davon, bevor die Niederländer bis zum Viertelende für das 20:21 sorgten. Während die Uni Baskets dabei vor allem in der Zone punkten konnten, waren Distanzwürfe das Erfolgsrezept für die Gäste.

Im zweiten Viertel blieb Leeuwarden zunächst in Führung, erst nach einiger Zeit konnte Maxi Kuhle zum 31:31 (16.) ausgleichen. Angetrieben von einer defensiven Steigerung und gutem Zusammenspiel im Angriff (15 Assists in der ersten Halbzeit) erspielten sich die Paderborner dann einen 42:34-Vorsprung zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel ließ die Intensität in der Verteidigung wieder etwas nach, die Gäste verkürzten auf 52:49 (27.). Im Anschluss war es Aufbau Devonte Brown, der das Heft in die Hand nahm und mit mehreren Korberfolgen bis zum Viertelende auf 63:56 stellte.

Diese Führung blieb im Schlussdurchgang lange bestehen, mit zwei schnellen Dreiern sorgte Leeuwarden dann allerdings für eine heiße Schlussphase (69:68, 36.). Nach einer Auszeit von Head Coach Uli Naechster bauten Thomas Cooper und Dominik Wolf das Polster auf 73:68 aus, im Gegenzug verkürzten die Niederländer per Dreier. Durch einen Korbleger von Morgan Grim und mehrere defensive Stops stellten die Uni Baskets den Sieg schließlich sicher.

Grim war mit 19 Zählern auch Topscorer seines Teams, Cooper stellte mit 14 Punkten, acht Rebounds und fünf Assists seine Allround-Fähigkeiten unter Beweis. Für Leeuwarden traf Meshak Lufile (18) am besten.

Coach Naechster zeigte sich nach dem Spiel vor allem in Bezug auf das Teamplay im Angriff sehr zufrieden, insgesamt sammelten seine Schützlinge 25 Vorlagen. Gleichzeitig merkte er aber an: „Im Rebound müssen wir noch besser werden. Außerdem müssen wir dahin kommen, dass wir über 40 Minuten konstant mit hoher Intensität verteidigen. Das war heute nicht der Fall, ich bin mir aber sicher, dass es möglich ist, wenn wir in der ProA gefordert sind.“

Zum ersten Mal werden die Uni Baskets am kommenden Samstag in der 2. Basketball-Bundesliga gefordert sein. Zum Saisonauftakt kommen die Crailsheim Merlins ins Sportzentrum, Tip-off ist um 19:30 Uhr. Tickets für die Partie sind unter paderborn-baskets.de/tickets erhältlich.

Punktverteilung:

Uni Baskets: Cotton, Brown (12), Grim (19), Cooper (14), Daubner (8), Voigtmann (4), Buntic (7), Wolf (4), Kuhle (7), Jostmann

Aris: Blackman (12), Thomas, Peterson (7), Mladenovic (16), Lemke (2), Bunschoten (8), Kracht (6), Lufile (18), Mustens (2)

(Uni Baskets Paderborn)

Merlins mit zwei Siegen beim Hansi-Witsch-Turnier

Mit knappen Siegen gegen die RheinStars Köln (64:59) und Phoenix Hagen (93:86) kehrten die Crailsheim Merlins vom Hansi-Witsch-Turnier nach Hause. Verletzungssorgen und zu wenig Fokus trüben den positiven Gesamteindruck sowie das Debüt von Michael Smith ein wenig.

Crailsheim, 16.09.2017. Kurzfristig musste Merlins-Headcoach Tuomas Iisalo auf Frank Turner verzichten. Der Point Guard hatte sich in der Trainingswoche eine leichte Verletzung zugezogen und reiste zur Schonung für den Saisonauftakt nicht mit nach Niederzissen. Zu seinem ersten Einsatz kam an diesem Wochenende dafür Rookie Michael Smith, sowie auch die „Familienkutsche“ der Merlins. Die Merlins-Mannschaft reiste erstmals in dieser Saisonvorbereitung mit dem großen Teambus.

Am Freitagabend entwickelte sich gegen die RheinStars Köln ein wenig sehenswertes Spiel, bei dem Crailsheims finnischer Coach zunächst noch auf Michael Smith verzichtete. Mit der weiter verkürzten Rotation durch den Ausfall von Frank Turner taten sich die Hohenloher etwas schwerer, in die Partie hineinzufinden, drehten jedoch mit einem ordentlichen zweiten Viertel (13:22) die Partie zur 30:35-Halbzeitführung. Den Vorsprung verloren die Zauberer bis zum Ende des dritten Abschnitts jedoch ebenso wieder (50:50) wie auch Martin Bogdanov, der sich ebenfalls eine Verletzung zuzog und an diesem Wochenende nicht mehr eingesetzt werden konnte. Ohne etatmäßigen Aufbauspieler fighteten sich die verbliebenen Merlins im letzten Viertel zu einem knappen 59:64-Erfolg.

Nach dem Ausfall von „Boggy“ konnte Tuomas Iisalo am Samstagmittag gegen Phoenix Hagen immerhin auf Rookie Michael Smith setzen. Der US-Amerikaner musste in seinem ersten Spiel gleich auf der für ihn ungewohnten Position eins ran. Auch Youngster Sebastian Herrera, am Vorabend mit einer starken Partie gegen Köln (12 Pkt, 13 Reb) musste als Aufbauspieler aushelfen. Gegen die Hagener, war es daher für die Merlins nicht weniger einfach als am Vortag, zum gewohnten Spiel zu gelangen. So musste man sich mehrfach zurückkämpfen, nachdem die Führung gewechselt hatte, um auch diese Begegnung zu gewinnen. Viel Verantwortung für die dezimierte Truppe übernahmen die Routiniers Konrad Wysocki (19 Pkt, 12 Reb) und Patrick Flomo (13 Pkt, 9 Reb). Michael Smith steuerte bei seinem Debüt 11 Zähler zum 93:86-Sieg bei.

„Es ist sicher noch nicht alles auf Top-Niveau und die Jungs werden zum Saisonauftakt in Paderborn deutlich fokussierter sein müssen. Dass wir ohne die beiden Point Guards gegen Teams bestehen konnten, die in der oberen Tabellenhälfte zu erwarten sind, ist auf jeden Fall positiv. Aber um in der Liga gegen solche Mannschaften zu gewinnen, wird man auf jeden Fall dominanter und auch aktiver auftreten müssen“, so das Fazit von Crailsheims sportlichem Leiter Ingo Enskat.

Punkteverteilung Merlins

Gegen Köln (64:59): Griffin (11 Pkt), Bogdanov (3 Pkt, 4 Ass), Herrera (12 Pkt, 13 Reb), Wysocki (2 Pkt), Lukic (2 Pkt), Jost (7 Pkt), Cuffee (11 Pkt), Gay (16 Pkt, 8 Reb), Flomo

Gegen Hagen (93:86): Smith (11 Pkt, 4 Ass), Lukic (4 Pkt), Griffin (7 Pkt), Herrera (12 Pkt, 6 Ass), Wysocki (19 Pkt, 12 Reb), Jost (8 Pkt), Cuffee (11 Pkt), Gay (8 Pkt, 2 Reb), Flomo (13 Pkt, 9 Reb)

(Crailsheim Merlins)

Generalprobe: RASTA gewinnt gegen New Heroes Basketball

RASTA Vechta hat am Abend seine Generalprobe vor dem Ligastart erfolgreich gestaltet. In Bakel gewann das Team von Trainer Doug Spradley mit 70:58 (37:32) gegen den 16-maligen niederländischen Meister New Heroes Basketball. Am Freitag um 19.30 Uhr starten die RASTAner mit einem Heimspiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier in die neue Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA – Tickets unter www.rasta-vechta.de.

In das letzte von insgesamt zehn Testspielen der Preseason startet RASTA Vechta mit David Gonzalvez, Christopher Razis, Jeremy Dunbar, Seth Hinrichs und Andrew Smith. Vor gut 250 Zuschauern in Bakel, einem 5.000-Einwohner-Städtchen östlich von Eindhoven, kam RASTA besser in die Partie als noch am Tag zuvor gegen Landstede Basketbal. Daraus resultierte eine 21:16-Führung nach zehn Minuten. Über 46:35 (24. Minute) bauten die Vechtaer ihre Führung immer weiter aus – bis auf 60:40 kurz vor Ende des 3. Viertels. Obwohl die offensive Ausbeute im 4. Viertel mit zehn Punkten doch sehr gering ausfiel, geriet RASTAs Auswärtssieg nie mehr in Gefahr und so fuhr das Spradley-Team den zweiten Sieg ihrer Holland-Tour ein.

Stimme zum Spiel

Doug Spradley (Vechta): „Wir haben heute gut angefangen, jedenfalls besser als gestern. Dann aber haben wir nachgelassen und die Partie war bis zur Halbzeit recht ausgeglichen. Im 3. Viertel konnten wir dann die Partie gut kontrollieren, haben uns konsequent einen hohen Vorsprung herausgespielt. Phasenweise war das heute sehr gut. Aber in anderen Phasen war es dann auch wieder nicht so zufriedenstellend, so dass man eben gesehen hat, dass wir nach wie vor in der Vorbereitung stecken. Alles in allem war unsere Preseason, trotz der Verletzungsprobleme, okay. Jedenfalls haben wir, wie ich finde, auf kämpferischer Ebene überzeugt. Spielerisch haben wir auf definitiv noch Luft nach oben. Jetzt gibt es ein freies Wochenende und dann gilt die volle Konzentration dem Spiel gegen Trier.“

Freitag, 15. September 2017 – 19.30 Uhr – Bakel – Testspiel 

New Heroes Basketball – RASTA Vechta 58:70 (16:21 / 16:16 / 11:23 / 15:10)

Für RASTA spielten: Chris Carter, Jeremy Dunbar, Jannik Freese, Christopher Razis, Josh Young, Andrew Smith, David Gonzalvez, Philipp Herkenhoff, Seth Hinrichs und Robin Christen.

(RASTA Vechta)

In Zwolle: RASTA gewinnt gegen Landstede Baketbal

RASTA Vechta hat auch seinen zweiten Test gegen den niederländischen Vizemeister Landstede Basketbal gewonnen. Knapp eine Woche nach dem 87:76-Heimerfolg gewann RASTA nun in Zwolle mit 71:66. Am Freitag spielen die Vechtaer erneut in Holland, um 19.30 Uhr gegen die New Heroes Basketball aus´s-Hertogenbosch.

Gut 170 Kilometer westlich von Vechta gab bei RASTA Neuverpflichtung Jannik Freese sein Debüt. Der neue Center des Spradley-Teams im Trikot mit der #3 spielte wie die anderen neun im Kader der Gäste. RASTA hatte in Zwolle ohne den Verletzten Dirk Mädrich, den erkrankten Luc van Slooten und Radii Caisin antreten müssen. Auch die Profis aus dem Farmteam waren zugunsten des Teamtrainings mit dem SC RASTA Vechta (1. Regionalliga Nord) in der Heimat geblieben. In das Spiel in Zwolle kamen die Vechtaer nicht sonderlich gut hinein, kein Team konnte sich einen frühen Vorsprung erspielen. Über 10:10 zur Mitte des 1. Viertels stand es nach zehn Minuten 17:17. Genauso eng ging es auch im zweiten und im dritten Abschnitt zu. Die Defense beider Teams prägten das Spiel, so dass die Zuschauer bei weitem nicht so viele Punkte beklatschen konnten wie beim „Hinspiel“ am Samstag. Nach 30 Minuten stand es gerade einmal 45:45.

Den entscheidenden Schritt Richtung Auswärts-Testsieg machten die Gäste dann im 4. Viertel. Gleich 26 Zähler markierte das Team am Tag des 51. Geburtstages von Doug Spradley und feierte somit einen weiteren Erfolg in der Preseason. Nach einer Übernachtung in Zwolle treten die RASTAner morgen um 19.30 Uhr in Bakel gegen das niederländische Spitzenteam New Heroes Basketball an. Die Partie gegen den 16-Maligen Meister und siebenmaligen Cupsieger ist nicht weniger als die Generalprobe vor dem Ligastart am 22. September gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Tickets für den 1. Spieltag in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gibt es noch unter www.rasta-vechta.de oder telefonisch unter 0180 / 60 50 400 ((0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen).

Donnerstag, 14. September 2017 – 18 Uhr – Zwolle – Testspiel

Landstede Basketbal – RASTA Vechta 66:71 (17:17 / 14:13 / 14:15 / 21:26)

Für RASTA spielten: Chris Carter, Jeremy Dunbar, Jannik Freese, Christopher Razis, Josh Young, Andrew Smith, David Gonzalvez, Philipp Herkenhoff, Seth Hinrichs und Robin Christen.

Nächstes RASTA-Spiel: Am Freitag, 15. September, um 19.30 Uhr in Bakel (NL) gegen die New Heroes Basketball aus ´s-Hertogenbosch.

(RASTA Vechta)

Giants gewinnen Vorbereitungsturnier

Die Bayer Giants Leverkusen haben das Vorbereitungsturnier in Herten für sich entscheiden können. Gegen die WWU Baskets Münster und die ETB Wohnbau Baskets Essen gab es zwei Erfolge für Trainer Achim Kuczmann und seine Mannschaft.

Spielhälften der Gegensätze

Die Giants bekamen es im Halbfinale mit den WWU Baskets Münster, einem Titelkandidat in der 1.Regionalliga West, zu tun.

Der Start in die Begegnung konnte zunächst nicht besser für Bayer laufen. Mit einem 9:0-Lauf setzten sich die Leverkusener von den Baskets ab. Münster fand in den ersten Minuten kein Mittel, die gut funktionierende Offensive der Farbenstädter zu stoppen.Nach einer Auszeit der Münsteraner lief es nun besser für den Regionalligisten. Es kam zu einem unerklärlichen Bruch im Spiel der „Giganten“ und die Baskets glichen in der sechsten Minute zum 11:11 aus. Nach dem ersten Viertel lagen die Bayer Giants mit lediglich zwei Zählern (19:17) in Front.

Im zweiten Abschnitt waren es dann die WWU Baskets, die das Spielgeschehen bestimmten. Am Korb der Münsteraner kamen die Leverkusener nicht mehr zu einfachen Punkten, lediglich Donovon Jack und Bruce Beckford scorten in Brettnähe und waren dafür verantwortlich, dass die Rheinländer den Anschluss an das Team von Trainer Philipp Kappenstein hielten. Mit einem Halbzeitstand von 29:32 aus Sicht der Giants, ging es in die Kabine.

Nach der Pause spielten die „Riesen vom Rhein“ wie ausgewechselt und brannten ein „Offensiv-Feuerwerk“ ab. Gleich vier Dreipunktewürfe fanden in den dritten zehn Minuten ihren Weg in den Korb des Regionalligisten und Bayer traf fünf von sechs Versuchen an der Freiwurflinie. Münster stellte des Öfteren die Verteidigungsart um, um die Giants im Angriff zu limitieren, doch es half alles nichts: Dank eines 33:16-Viertels ging Leverkusen mit einem 62:48 in den Schlussdurchgang.

In der letzten Spielperiode rotierte Trainer Achim Kuczmann fleißig und gab auch den jüngeren Akteuren wie Jacob Engelhardt und Sören Queck Einsatzzeit. Spätestens nach dem erfolgreichen Dreier von Bruce Beckford, der an diesem Nachmittag einmal mehr eine starke Partie zeigte, zum 72:55 in der 36.Minute, war die Begegnung entschieden. Am Ende gingen die BAYER GIANTS mit 89:68 als Sieger vom Feld und zogen ins Finale ein.

Punkteverteilung (vs. WWU Baskets Münster)
Donovon Jack (19 Punkte / 11 Rebounds), Bruce Beckford (15 P. / 11 Reb.), Daniel Merkens (15 P. / 6 Steals), Michael Kuczmann (13), Marvin Heckel (10), Jacob Engelhardt (6), Benjamin Nick (4), Götz Twiehoff (3), Olegas Legankovas (3), C.J.Oldham (1) und Sören Queck

Abbruch im Finale

Im Endspiel ging es gegen den ProB-Ligisten aus dem Norden, die ETB Wohnbau Baskets Essen.  Der ProA-Absteiger geht mit einer fast komplett neuen Besetzung in die Saison 2017/18 und musste u.a. den Publikumsliebling Chris Alexander ersetzen. Keine einfache Aufgabe für den erfahrenen Headcoach der Essener, Igor Krizanovic.

Gegen die Bayer Giants hatten die ETB große Probleme ins Spiel zu finden. Schnell führten unsere Jungs und setzten sich Punkt um Punkt von den Baskets ab. Einer der Hauptgründe für diesen starken Lauf der Giants war sicherlich aber auch die Personalsituation der Essener: Eric Curth, Jacob Albrecht und Nick Tufgedzich saßen allesamt in Zivil auf der Bank und konnten ihre Teamkollegen nicht unterstützen.

Als sich im zweiten Abschnitt auch noch US-Amerikaner Montreal Scott verletzte, baten die Essener Verantwortlichen in der Halbzeit den Leverkusener Trainerstab das Spiel zu beenden. Diesem Wunsch entsprachen die Giants und die Rheinländer fuhren mit einem deutlichen 55:27-Sieg in Richtung Heimat. Hvad er sommer uden sandaler! Især hvis du er energisk, aktiv og elsker komfort og lyse detaljer. Sandaler dame er en type sko, der lader foden stå åben og pryder den med et originalt design Det handler om lethed og komfort. Køb bare sandaler, hvis du er meget på benene!

Topscorer für Bayer war der an diesem Wochenende stark aufspielende Michael Kuczmann mit 11 Zählern. Ebenfalls zweistellig punkten konnte Daniel Merkens, der seinen positiven Trend weiter fortsetzen konnte.

Vorbereitung verläuft nach Plan

Trainer Achim Kuczmann zeigte sich im Anschluss an das Turnier erfreut: „Die Entwicklung unserer Mannschaft ist absolut positiv. Münster konnte in der Vorbereitung die Baskets Schwelm und Essen bezwingen, dass wir mit einem deutlichen 20-Punkte-Sieg vom Parkett gehen ist eine tolle Sache für das gesamte Team. Auch gegen Essen haben wir super gespielt, aber die angespannte Personalsituation der Baskets, ließ den Verantwortlichen keine andere Wahl als die Begegnung abzubrechen. Bis zur Halbzeit sind wir sehr selbstbewusst aufgetreten und haben das Spielgeschehen bestimmt. Nun gilt es weiter fokussiert zu arbeiten und auch am Freitag in Luxemburg zu gewinnen.“

Abteilungsleiter Frank Rothweiler stimmt Kuczmann zu und ergänzt: „In der ersten Halbzeit haben wir gegen den ProB-Aufstiegsaspiranten Münster nicht das Spiel abgeliefert was wir wollten, umso beeindruckender war die Reaktion des Teams in der zweiten Halbzeit. Die Jungs haben ein gutes Turnier abgeliefert und wir blicken dem Saisonstart optimistisch entgegen.“

Weiter geht es für die Bayer Giants am kommenden Freitag, den 15.09.2017. Dann trifft die Mannschaft um Mannschaftskapitän Götz Twiehoff auf den Basketballclub Musel Pikes. Gegen die Luxemburger haben die „Giganten“ noch eine Rechnung offen, verlor man im Finale um den Frank-Thalwitzer-Pokal nur knapp mit 54:56.

(Bayer Giants Leverkusen)

7. NOMA Cup: Fritze und Nicholas führen Kangaroos zu Bronze!

ProA-Aufsteiger PS Karlsruhe Lions hat den 7. NOMA Cup der Iserlohn Kangaroos gewonnen. Im Finale setzte sich das Team von Michael Mai mit 80:67 gegen den künftigen Liga-Konkurrenten, die Uni Baskets Paderborn, durch. Die Kangaroos beendeten das Heimturnier wie schon im Vorjahr auf Rang drei.

Die Bronzemedaille ergatterten sich die Gastgeber durch einen hauchdünnen 85:84-Erfolg im kleinen Finale am Sonntagvormittag gegen die Gießen 46ers Rackelos. Die nur zu siebt angetretenen Gäste machten den Kangaroos schwer zu schaffen, ließen sich über die gesamte Spielzeit nicht abschütteln. Auch, weil die Intensität im Spiel der Hausherren nicht das Level hatte, das sich Coach Dragan Torbica von seinen Schützlingen wünscht.

„Wir haben schon deutlich bessere Spiele abgeliefert“, sagte Torbica nach der Partie.

Immerhin stand am Ende das gewünschte Resultat. Ein Erfolg. Wenn auch ein denkbar knapper. Angeführt von Jerill Taylor (33 Punkte, 7 Rebounds) ärgerten die Rackelos die Kangaroos. Mehr noch. Die sieben Aufrechten von Trainer Rolf Scholz zwangen die Gastgeber zu Fehlern. Zu Fehlern, aus denen sie Kapital schlagen konnten. Allerdings nicht konsequent. Und nicht bis zum Ende. Und Gießen profitierte davon, dass die Iserlohner Jungs zwischenzeitlich unkonzentriert waren.

Mit sieben Punkten in Serie machte Sören Fritze aus einem 67:72-Rückstand eine 74:72-Führung. Gießen konterte, setzte sich erneut mit fünf Punkten ab (79:74, 37.). Doch die Rackelos witterten ihre Chance, mussten aber 52 Sekunden vor dem Ende erneut den Ausgleich schlucken (81:81, 40.). Wieder war es Fritze. Ebenso ging die 84:83-Führung 17 Sekunden vor dem Ende auf die Kappe des Guards. Im Gegenzug konnte Gießens Nick Hornsby (19 Punkte) nur einen von zwei Freiwürfen verwandeln – Donte Nicholas besiegelte mit einem verwandelten Freiwurf schließlich den Erfolg.

Gleich fünf Kangaroos konnten auf dem Weg zum Erfolg zweistellig punkten. Topscorer war Donte Nicholas mit 26 Punkten. Es folgten Sören Fritze (18), Julian Scott (14), Nikita Khartchenkov (11) und Joshua Dahmen (10). Hinzu kommt, dass die Iserlohner das Rebound-Duell für sich entscheiden konnten (36/30) und weniger Ballverluste produzierten als Gießen (15/20).

Während das Frühspiel am Sonntagvormittag schon ein kleiner Vorgeschmack auf den Tatort war, war das Finale zwischen Karlsruhe und Paderborn eine am Ende relativ klare Angelegenheit. Vor allem, weil die Ostwestfalen Probleme hatten, Karlsruhes Richie Williams in den Griff zu kriegen.

Bereits zur Pause lagen die Uni Baskets mit 28:42 zurück. Nach dem dritten Viertel war die Partie beim Stand von 64:43 für die Lions entschieden. Dass Paderborn sich nochmal ins Spiel zurück kämpfte und den Schlussabschnitt mit 24:16 für sich entschied, rundete das Turnierwochenende schließlich ab.

„Gegen athletisch starke Karlsruher fehlte es uns dann etwas an der nötigen Abgeklärtheit und vielleicht auch an der Kraft, um wieder ranzukommen. Beide Spiele geben uns aber gute Erkenntnisse, woran wir bis zum Saisonstart noch arbeiten müssen“, sagte Uni Baskets Coach Uli Naechster nach dem Turnier.

DIE ERGEBNISSE DES 7. NOMA Cups

Halbfinals (Samstag, 9. September 2017)
Gießen 46ers Rackelos – PS Karlsruhe Lions 64:76
Iserlohn Kangaroos – Uni Baskets Paderborn 70:76

Spiel um Platz 3 (Sonntag, 10. September 2017)
Gießen 46ers Rackelos – Iserlohn Kangaroos 84:85

Finale (Sonntag, 10. September 2017)
PS Karlsruhe Lions – Uni Baskets Paderborn 80:67

(Iserlohn Kangaroos)