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Ignjatovic verlängert bis 2022

Nach Kapitän Phillipp Heyden hat auch Headcoach Branislav Ignjatovic seinen Vertrag bis 2022 verlängert! Der serbische Sympathieträger, auch Frenki genannt, zeigt damit seine Verbundenheit zum Heidelberger Basketball und insbesondere den MLP Academics Heidelberg.

Der 52-jährige ist mittlerweile seit 2014 bei den MLP Academics aktiv und hat die Entwicklung in Heidelberg maßgeblich mitentwickelt. In den vergangenen drei Spielzeiten konnte Ignjatovic mit seiner Mannschaft stets die Playoffs erreichen. Der bisherige Höhepunkt war der diesjährige Halbfinaleinzug nach dem Sieg im Viertelfinale gegen das TEAM EHINGEN URSPRING.

Doch Frenki möchte in Heidelberg noch mehr erreichen, wie er nach seiner Vertragsverlängerung mitteilte: “Die Entwicklung ist noch nicht am Ende hier in Heidelberg. Das ist auch der Grund, warum ich hier langfristig unterschrieben habe. Wir haben hier seit mehreren Jahren nicht nur basketballerisch, sondern vor allem persönlich eine gute Truppe zusammen. So macht mir das Arbeiten mit den Jungs sehr viel Spaß.” Ignjatovic ergänzt:

“Wenn man sieht, was im Umfeld der Academics passiert, dann merkt man, dass man hier ein Ziel vor den Augen hat. Ich habe das Gefühl, dass wir auf dem Weg in die richtige Richtung sind und möchte diese Entwicklung weiter begleiten. Vor allem nachdem Phillipp Heyden seinen Vertrag verlängert hatte, dachte ich mir, dass ich langsam nachziehen muss. Gesagt, getan – ich bleibe Heidelberg noch eine Weile erhalten.”

Verkündet wurde diese Mitteilung auf der gemeinsamen Saisonabschlussfeier am vergangenen Mittwoch. Die Stimmung war ohnehin schon gut – als dann Frenki seine Vertragsverlängerung bekannt gab, waren auch die letzten vom Halbfinalaus enttäuschten Gesichter besänftigt. Помимо ставок на спорт сайт Mostbet также предлагает услуги онлайн казино. мостбет Если пополнить счет в первые 15 минут, тогда клиента ждет бонус в размере 125%.

Auch Geschäftsführer Matthias Lautenschläger hat nur gutes zur Vertragsverlängerung zu sagen:

”Eine derart erfolgreiche Zeit weckt Begehrlichkeiten und das Interesse anderer Vereine an den Spielern. In diesem Fall wurde auch Frenki als Trainer und Co-Architekt unseres Erfolges von direkten Konkurrenten aber auch von namhaften Vereinen umworben. Daher war es uns wichtig, Nägeln mit Köpfen zu machen und Frenki für drei weitere Jahre an den Verein zu binden. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und hoffe, dass wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen können.”

Die MLP Academics Heidelberg freuen sich auf die weitere gemeinsame Zeit mit Branislav Ignjatovic.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Sven Stammberger startet Profi-Karriere in Tübingen

Es geht aktuell Schlag auf Schlag bei den Tigers Tübingen! Vor rund einer Woche konnte die Vertragsverlängerung von Besnik Bekteshi vermeldet werden, bevor vor wenigen Tagen Roland Nyama als erster Neuzugang für die Saison 2019/2020 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga präsentiert wurde. Nun gibt es erneut gute Nachrichten: Mit Sven Stammberger hat der vierte deutsche Akteur für die kommende Spielzeit bei den Tigers unterschrieben. Der 24-jährige Forward kommt von der Dalhousie University aus Halifax/Kanada und beginnt bei den Schwaben seine Profi-Karriere.

Von Jahr zu Jahr besser geworden

Für ein Team zu spielen, das unter dem Namen „Tigers“ aufläuft, ist für Stammberger nichts Neues. Denn seit 2012/2013 ging der 1,98-Meter-Mann für die Dalhousie Tigers auf Korbjagd. Nach einem sogenannten „Red Shirt“-Jahr, in dem Stammberger nicht am offiziellen Spielbetrieb teilnahm, kam er in der kanadischen College-Liga U SPORTS 2013/2014 erstmals zum Einsatz. Für den gebürtigen Wolfenbütteler lief es gut, jedoch war die Spielzeit nach einem Bruch des rechten Handgelenks für ihn bereits vorzeitig beendet. Doch davon ließ sich Stammberger nicht unterkriegen, im Gegenteil: Der Neu-Tübinger arbeitete hart an sich sowie seinem Spiel und legte daraufhin 2014/2015 mehr als zehn Zähler und fünf Rebounds pro Spiel auf. Auch die beiden darauffolgenden Spielzeiten liefen für Stammberger sowohl individuell als auch mit dem Team wie gewünscht. Insgesamt feierte der Small Forward, der auch als Power Forward eingesetzt werden kann, mit der Dalhousie University den dreimaligen Gewinn der AUS-Conference. Tigers-Trainer Douglas Spradley freut sich nicht nur deshalb auf die Zusammenarbeit mit Stammberger:

„Sven ist ein vielseitiger Spieler, der problemlos auf mehreren Positionen auflaufen kann. Er ist ein guter Werfer und verfügt über ein geschultes Auge für die Mitspieler. An der Dalhousie University wird viel an der Verteidigung gearbeitet, wovon Sven auch profitiert hat.“

Potential zum Steal

Dabei schaffte es Stammberger, in jedem seiner College-Jahre statistisch einen Sprung nach vorne zu machen. In seiner Abschlusssaison 2017/2018 legte der sichere Distanzschütze starke 18,4 Punkte, 8,4 Rebounds, 2,8 Assists sowie 1,6 Steals auf. Auch die Wurfquoten von 55,6 Prozent aus dem Zweierbereich, 38,7 Prozent von „Downtown“ sowie 85,9 Prozent von der Freiwurflinie lesen sich durchweg sehr positiv.

Bemerkenswert: In der kanadischen College-Liga wird im Gegensatz zur amerikanischen NCAA nach FIBA-Regeln gespielt. Also sind alle Abmessungen und Linien exakt gleich wie in Europa und somit auch wie in der ProA. Zudem hat die „U SPORTS“-Liga ein sehr ordentliches Niveau und bringt immer wieder starke Spieler wie beispielsweise Owen Klassen (heute MHP RIESEN Ludwigsburg) hervor. Die vergangene Runde 2018/2019 konzentrierte sich Stammberger auf sein Masterstudium und hielt sich parallel mit viel Basketball fit. Für ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel machen all diese Aspekte Stammberger zu einem sehr interessanten Akteur:

„Er zeichnet sich durch einen guten Zug zum Korb, einen sicheren Distanzwurf und ein hohes Energielevel auf dem Parkett aus. Darüber hinaus hat er noch viel Entwicklungspotential und wusste uns bei den Gesprächen zu überzeugen.“

Zur Person:

Sven Nelson Stammberger wurde am 22. September 1994 im niedersächsischen Wolfenbüttel geboren. Im Alter von neun Jahren zog der Neuzugang der Tigers mit seiner Familie nach Kanada, sodass er mittlerweile über die doppelte Staatsbürgerschaft verfügt. Der 24-Jährige stammt aus einer echten Basketball-Familie: Schwester Tessa steht beim Damen-Bundesligisten TK Hannover unter Vertrag, Mutter Anna war ebenfalls viele Jahre lang als Basketball-Profi in Deutschland tätig und fungiert mittlerweile als Trainerin an der Dalhousie University. Stammberger selbst sieht sich als guten Distanzschützen, der sein Ballhandling noch verbessern möchte und sich „sehr auf die Gelegenheit freut, für die Tigers Tübingen zu spielen“. Auch abseits des Parketts feierte der variable Forward bereits Erfolge: Zu Beginn des Jahres wurde Stammberger mit dem „Top 8 Academic All-Canadian Award“ ausgezeichnet, der den acht akademisch erfolgreichsten Sportlern der kanadischen College-Liga U SPORTS jährlich verliehen wird.

 

(Tigers Tübingen)

ProA Meister 18/19 – Hamburg Towers!

Die Hamburg Towers sind ProA Meister 2018/19. In einem packenden Finale lieferten sich Hamburg und Nürnberg einen spannenden Kampf um den Meistertitel der ProA. Spannender hätte es auch nicht sein können. Im Hinspiel unterlagen die Hamburg Towers auswärts in Nürnberg mit drei Punkten (90:87). Da im Modus Hin-und Rückspiel das Team gewinnt, welches am Ende die meisten Punkte erzielt, waren die Hamburger gezwungen mit mindestens 4 Punkten zu gewinnen. So stand es 10,7 Sekunden vor Ende 96:94. Im letzten Angriff der Towers übernahm Youngster Justus Hollatz Verantwortung und verwandelte den Siegtreffer zum Meistertitel (99:94).

Auch im Zuschauerranking stehen die Nordlichter an erster Stelle in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und sind im Finale zum 18. Mal in der Saison ausverkauft (3.400).

Im ProA Finale 2018/2019 trafen sich diese Saison die Tabellendritten Nürnberg und Platz 4 Hamburg. Beide Clubs erzielten in der regulären Saison 19 Siege bei 11 Niederlagen. Nürnberg hatten zu Anfang der Saison wahrscheinlich die Wenigsten auf der Rechnung. Unter Coach Ralph Junge zogen sie im PlayOff Viertelfinale mit drei Siegen gegen Trier direkt weiter ins Halbfinale. Dort bewiesen sie ihre Auswärtsstärke und warfen Heidelberg in Spiel 4 aus der Serie. Hamburg strauchelte zu Beginn des Viertelfinals gegen Rostock und musste in den PlayOffs erst zur Souveränität finden, machte dann aber den Sack nach nur einer Niederlage zu. Im PlayOff Duell der Meisterschaftsfavouriten gegen die NINERS Chemnitz waren die Towers im fünften Spiel selbstbewusster und treffsicherer und ermöglichten auswärts in der Hartmann Hölle in Chemnitz den sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL.

Die zwei Entscheidungsspiele in der Halbfinalserie verfolgten über 50.000 Zuschauer im Livestream bei airtango.live. Für die  Bewegtbildübertragung der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist das ein neuer Zuschauerrekord.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den Hamburg Towers herzlich zum ProA Meistertitel und bedankt sich bei den Towers und den Falcons für eine tolle Saison. Durch den Einzug ins Finale erspielten sich die Clubs den sportlichen Aufstieg in die 1. Liga (easyCredit BBL). Die 2. Liga wünscht auf diesem Weg viel Erfolg und hofft, dass die Clubs sich als Erstliga-Standorte etablieren.

28:29 – 21:15 – 28:24 – 22:26

Hamburg Towers:  #1 Carlton Guyton (11), #2 Achmadschah Zazai (6), #5 Beau Beech (14), #6 Tevonn Walker (4), #7 Max Montana (15), #9 Hrvoje Kovacevic (6), #11 Rene Kindzeka (3), #12 Malik Müller (9), #13 Jannik Freese (12), #21 Justus Hollatz (9), #23 Justin Tafari Raffington (8), #43 Andrew Barham (2)

Nürnberg Falcons BC: #3 Marcell Pongo (16), #4 Moritz Sanders (8), #6 Ben Gahlert (0), #7 Nils Haßfurther (10), #11 Marvin Omonigho Omuvwie (9), #13 Jonathan Maier (0), #14 Sebastian Schröder (5), #21 Juwan Howard Parker (5), #24 Ishmail Carzell Wainright (14), #31 Robert Oehle (13), #34 Jackson Ross Kent (14)

 

ProA PO Halbfinale –> Finale

Die Hamburg Towers stehen nach Nürnberg als zweiter sportlicher Aufsteiger in die 1. Basketball Bundesliga fest. Im fünften Spiel wirkten die Towers sicherer und souveräner als nervöse Chemnitzer. Für Chemnitz ist die Niederlage bitter und die Enttäuschung nach dem zweiten Aufstiegsversuch innerhalb von 2 Jahren groß.

Halbfinale Spiel 5

30.04.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz vs. Hamburg Towers 72:78

„You can’t guarantee an Aufsteig“, sagte Mike Taylor im vergangenen Frühsommer. Sorry, Mr. Taylor, but you can. Die Hamburg Towers haben sich ihren Traum von der Bundesliga erfüllt. Durch einen hoch dramatischen 78:72 (56:46, 37:27, 21:16)-Erfolg im entscheidenden fünften Spiel des Halbfinales bei den NINERS Chemnitz stehen die Wilhelmsburger als Endspielteilnehmer und Aufsteiger fest.

 

Finale

02.05.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. Hamburg Towers

04.05.2019 19:30 Uhr Hamburg Towers vs. Nürnberg Falcons BC

 

 

 

ProA PO 1/2 Finale Spiel 4 –> Spiel 5

In Spiel 4 gegen Heidelberg setzen sich die Nürnberg Falcons durch, gewinnen die Serie und steigen somit sportlich in die 1. Basketball Bundesliga auf. In der zweiten Halbfinalserie müssen Chemnitz und Hamburg noch einmal zum fünften Spiel ran. Die letzte Chance, um ins Finale der ProA einzuziehen und ebenfalls in die easyCredit BBL aufzusteigen.

Spiel 4

28.04.2019 17:00 Uhr Hamburg Towers vs. NINERS Chemnitz 98:96

Es ist bereits jetzt die beste Saison in der Vereinsgeschichte der Hamburg Towers. Am Dienstag, 30. April, kann sie um ein weiteres, krönendes Kapitel bereichert werden. Ab 19.30 Uhr kämpfen die Akteure von Headcoach Mike Taylor dann bei den NINERS Chemnitz um den Aufstieg in die Bundesliga. Da es das entscheidende fünfte Spiel der mitreißenden Halbfinal-Serie ist, ist der Modus simpel: Wer gewinnt, spielt kommende Saison im Oberhaus und in wenigen Tagen im Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga; wer verliert, hat Ferien.

29.04.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. MLP Academics Heidelberg 85:79

Die Nürnberg Falcons sind erstklassig! Durch einen 85:79 (36:42)-Heimsieg konnten die Mittelfranken die „Best of Five“-Serie gegen die MLP Academics Heidelberg mit 3:1 für sich entscheiden. Die Falcons ziehen damit ins ProA-Finale ein und stehen als erster sportlicher Aufsteiger 2019 in die easyCredit BBL fest. Das erste Finalspiel steigt am Donnerstag um 19.30 Uhr in Nürnberg. 

Spiel 5

30.04.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz vs. Hamburg Towers

 

ProA PO 1/2 Finale Spiel 3 –> Spiel 4

Im dritten Spiel setzen sich die NINERs erneut in eigener Halle durch und führen die Serie 2:1 an. Nürnberg gelingt erneut der Auswärtserfolg in Heidelberg. Somit haben Chemnitz und die Falcons im vierten Spiel Matchball, die Chance ins Finale einzuziehen und in die 1. Basketball Bundesliga aufzusteigen.

Spiel 3

26.04.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz vs. Hamburg Towers  84:63

Die NINERS Chemnitz haben am Freitagabend das Tor zur ersten Bundesliga ganz weit aufgestoßen. Mit einer grandiosen Leistung setzte sich das Team um Kapitän und Topscorer Malte Ziegenhagen (16 Punkte) vor 3.000 begeisterten Zuschauern in der restlos ausverkauften Richard-Hartmann-Halle gegen die Hamburg Towers mit 84:63 (45:31) durch. Es war der zweite Chemnitzer Sieg im dritten Playoff-Halbfinal-Duell der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und so fehlt den NINERS nur noch ein einziger weiterer Triumph, um erstmals in der Vereinsgeschichte den Aufstieg in Deutschlands höchste Spielklasse perfekt zu machen.

27.04.2019 18:00 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Nürnberg Falcons BC 71:76

Es hat erneut nicht für einen Heimsieg für die MLP Academics gereicht. Mit 71-76 musste man sich wie bereits vor einer Woche denkbar knapp den Nürnberg Falcons geschlagen geben. Vor allem ein offensiv zu schwaches letztes Viertel der Heidelberger nutzen die Franken gnadenlos aus und gehen damit mit 2-1 in der Halbfinalserie in Führung.

Spiel 4

28.04.2019 17:00 Uhr Hamburg Towers vs. NINERS Chemnitz

29.04.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. MLP Academics Heidelberg

 

Vorschau PO 1/2 Finale Spiel 3

Es wird immer spannender im ProA Halbfinale. In Spiel 3 wird zwar noch nichts final entschieden, aber für die Teams geht es darum ein Zeichen zu setzen, Stärke zu demonstrieren und den unbedingten Willen zu zeigen als Sieger aus der Serie hervorzugehen, um den Aufstieg in die 1. Basketball Bundesliga zu erreichen. In beiden Serien steht es 1:1.

Aktuelle Wettquoten der ProA auf  

26.04.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz vs. Hamburg Towers 

Im Playoff-Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA liefern sich die NINERS Chemnitz und die Hamburg Towers momentan ein wahrhaft episches Duell. Konnten Sachsens beste Korbjäger letzten Samstag im Schlussviertel der ersten Partie einen Zehn-Punkte-Rückstand in einen 87:81-Sieg drehen, so trieb Hamburg am Dienstag mit einem „Buzzerbeater-Dreier“ zum 81:78-Erfolg die Spannung weiter Richtung Siedepunkt. Am Freitag kommt es nun zum dritten Kräftemessen beider Teams und das Basketballfieber steigt in ungeahnte Höhen. Schon 48 Stunden vor der Partie waren alle 2.900 zur Verfügung stehenden Plätze in der Chemnitzer Richard-Hartmann-Halle restlos ausverkauft, weshalb erstmals in dieser Saison auch an der Abendkasse keine Tickets mehr erhältlich sind.

27.04.2019 18:00 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Nürnberg Falcons BC

Die Academics sind zurück in der Halbfinalserie nach dem 67-62 Erfolg in Nürnberg. Hätte man das Spiel am Dienstag verloren, so stände man mit dem Rücken zur Wand. Der Sieg hat die Lage bei den Academics wieder etwas entspannt, jedoch ist ein Ausruhen nicht erlaubt. Denn bereits am Samstag können die Heidelberger Basketballer den ersten Matchball für das Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga erspielen.

 

 

Artland Dragons binden Jonas Herold

Die Personalplanungen der Artland Dragons für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA schreiten weiter voran. Die Quakenbrücker setzten die Zusammenarbeit mit Small Forward Jonas Herold auch in der kommenden Spielzeit fort und verlängern das Arbeitspapier des 24-jährigen um ein weiteres Jahr.

Zur Saison 2018/19 wechselte der gebürtige Bielefelder zusammen mit Paul Albrecht und Tuna Isler aus Hanau ins Artland, und genauso wie der Power Forward und der Assistenztrainer bleibt auch Herold den Drachen im nächsten Jahr erhalten. „Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Jonas Herold über einen neuen Vertrag haben einigen können. Mit Jonas binden wir einen jungen und entwicklungsfähigen Spieler, in dem viel Potenzial schlummert und der in der zweiten Saison bei uns den nächsten Schritt in seiner Karriere machen soll und wird“, so Geschäftsführer Marius Kröger, der ausführt: „Obwohl für ihn in der letzten Saison nicht immer die gewünschte Spielzeit abgefallen ist, hat sich Jonas stets vorbildlich verhalten und das Team auch von außen gepusht. Die Entwicklung junger Spieler liegt uns naturgemäß am Herzen, weshalb er sich auch in Zukunft in Quakenbrück beweisen soll.“

Trotz seines noch jungen Alters hat Herold bereits einige Ecken Basketballdeutschlands gesehen. Über Herford führte es die Nummer 10 der Drachen nach Bremerhaven, Salzkotten, Crailsheim und Hanau, ehe er im Sommer 2018 schließlich in der Samtgemeinde landete. Eine Kapselverletzung am Zeh setzte den Flügelspieler Mitte der Hinrunde für vier Partien außer Gefecht, in seinen 20 Saisonspielen erwies sich Herold mit durchschnittlich knapp 8 Minuten Spielzeit jedoch als absolute Bereicherung von der Bank.

„Es ist kein Geheimnis, dass man sich in Quakenbrück ausgezeichnet auf den Basketball konzentrieren kann. Meiner Meinung nach ist die Heimat der Dragons strukturell der beste Standort in der ProA. Seit meiner Ankunft im letzten Jahr habe ich mich hier äußerst wohl gefühlt – auch abseits des Parketts. Der Mix aus professionellen Strukturen und familiärem Feeling ist einzigartig. Nicht nur zu Hause, auch auswärts war die Unterstützung unserer Fans immer gegeben, selbst wenn es auf dem Feld mal nicht so gut für uns lief. Der Verbleib der Coaches hat meine Entscheidung bei den Dragons zu verlängern darüber hinaus definitiv verstärkt. Tuna Isler kannte ich noch aus Hanau, aber auch mit Chefcoach Florian Hartenstein habe ich mich von Anfang an bestens verstanden. Er hat großen Anteil an meiner Entwicklung im letzten Jahr – ich habe definitiv einen Schritt nach vorne gemacht“, so der 1,98 Meter große Flügel, der ambitioniert in die neue Saison starten möchte: „Ich will selbstverständlich immer mehr erreichen und bin mit dem Status Quo nie zufrieden. Die Verletzung hat mich im Dezember leider etwas zurückgeworfen, aber vor allem gegen Ende der Saison konnte ich nochmal zeigen, was ich kann. Darauf möchte ich aufbauen. Die Offseason steht ganz im Zeichen des Trainings, um bereits zum Start der Vorbereitung auf einem optimalen Level zu sein. Natürlich muss ich mir meine Spielzeit verdienen, mein Ziel ist es allerdings dem Team im neuen Jahr häufiger und länger auf dem Feld behilflich sein zu können. Aus der Rolle der letzten Saison möchte ich herauswachsen und Stück für Stück mehr Verantwortung übernehmen. Ich freue mich auf meine zweite Saison in Quakenbrück und eine Sache kann ich bereits jetzt sagen: es kribbelt definitiv schon wieder.“

Herold ist neben Chase Griffin, Paul Albrecht, Danielius Lavrinovicius, Jonathan Malu und Jannes Hundt der sechste Spieler aus der Vorsaison, der auch 2019/2020 das Trikot der Artland Dragons tragen wird.

 

(Artland Dragons)

 

 

Daniel Mixich verlängert für ein Jahr

Die UNI BASKETS Paderborn haben die erste Weichenstellung im Spielerkader für die kommende ProA-Saison 2019/20 bekannt gegeben: Daniel Mixich verlängert nach seiner Debütsaison bei den BASKETS den Vertrag um ein weiteres Jahr.

Daniel Mixich hat sich bereits nach einer Saison mit seinem großen Kampfgeist in die Fanherzen der UNI BASKETS Paderborn gespielt und mit seiner intelligenten, energiegeladenen Spielweise eine tragende Rolle im Team eingenommen. Dies blieb auch dem neuen Headcoach Steven Esterkamp nicht verborgen, der viel von dem 21jährigen hält: „Die Vertragsverlängerung mit Daniel ist ein wichtiges, absolut positives Signal für das Team und den gesamten Verein. Ich freue mich sehr darauf, mit ihm zu arbeiten! Daniel hat bewiesen, dass er auf hohem Niveau spielen kann. Ich bin überzeugt, dass er sich weiter steigern und zu einer wichtigen Stütze im Team für die kommende Saison entwickeln wird.“

Geschäftsführer Dominik Meyer schließt sich dem Urteil Esterkamps an: „Wir sind sehr froh über Daniels Entscheidung zur Vertragsverlängerung. Er ist auf und neben dem Feld ein absolutes Vorbild und hat sich schnell mit der Stadt, dem Team, den Fans und dem kompletten Umfeld identifiziert. Wir glauben, dass er nach seinem guten Debütjahr noch eine Schüppe drauflegen und uns in der kommenden Saison absolut weiterhelfen kann. Daniel ist trotz seines jungen Alters schon sehr erfahren und wir sind froh, dass er seine Energie weiter für Paderborn aufs Feld bringen wird!“

Paderborns Sportdirektor Uli Naechster hat Mixich im vergangenen Jahr an die Pader gelotst und ist von seinen Qualitäten nach wie vor überzeugt: „Daniel hat sich hier sehr gut eingelebt. Er konnte im Team direkt eine wichtige Rolle einnehmen und hat als junger Spieler mit seinen Top-Anlagen noch erhebliches Entwicklungspotential. Wir freuen uns auf eine weitere Saison mit ihm!“

Auch Daniel Mixich selbst freut sich sehr auf eine weitere Spielzeit bei den UNI BASKETS: „Ich habe mich ziemlich schnell für ein weiteres Jahr in Paderborn entschieden, da ich mich hier sehr wohl fühle und dieses Umfeld nur ungern verlassen wollte. Ein weiteres überzeugendes Kriterium für meine Entscheidung war, dass Paderborn ein toller, begeisterungsfähiger Basketballstandort ist: Jeder gibt hier alles für den Verein, das hat mich wirklich beeindruckt. Es macht unglaublich Spaß, hier zu spielen! Nicht nur deswegen freue ich mich sehr auf die nächste Saison und kann es kaum erwarten, bis es wieder losgeht und sich die Maspernhölle füllt.“

 

(Uni Baskets Paderborn)

Rückblick Spiel 2 – Halbfinale ProA PlayOffs

Zurück auf Anfang – in beiden Serien steht es nach dem zweiten Spiel 1:1. Beide Partien waren sehr eng und kein Team konnte sich zwischenzeitlich entscheidend absetzen. So kommt es am Freitag/ Samstag in Spiel 3 noch zu keiner Entscheidung. Im Modus best-of-five setzt sich das Team durch, welches zuerst 3 Siege erzielt. Gespielt wird um den Finaleinzug und das sportliche Aufstiegsrecht in die 1. Basketball Bundesliga.

 

23.04.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. MLP Academics Heidelberg 62:67

Heimniederlage für die Nürnberg Falcons. Nach 14 Siegen in Folge verloren Nürnbergs Basketballer Spiel 2 der „Best of Five“-Serie gegen die MLP Academics Heidelberg am Dienstagabend mit 62:67 (34:31). Während sich die Gäste aus Baden-Württemberg stark verbessert im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen am Ostersamstag zeigten, konnten die Falcons nicht an die furiose Leistung aus Spiel 1 anknüpfen. 15 verworfene Freiwürfe waren einer der Hauptgründe für die Niederlage, durch die Heidelberg im Playoff-Halbfinale ausgleichen konnte. Spiel 3 findet am kommenden Samstag statt. Spiel 4 steigt am Montag, den 29. April in Nürnberg.

23.04.2019 19:30 Uhr Hamburg Towers vs. NINERS Chemnitz 81:78

1,4 Sekunden vor dem Buzzer hat Beau Beech die Hamburg Towers zurück in die Serie gegen die NINERS Chemnitz geworfen. Per Dreier besiegelte er das Schicksal des Kontrahenten. Daheim gelang es dem Team von Headcoach Mike Taylor erstmals in dieser Saison, den Ligaprimus zu besiegen. Durch den leidenschaftlich erkämpften und bis zum Schluss erzitterten 81:78 (52:51, 35:41, 16:22)-Erfolg steht es im Halbfinale nun 1:1.