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Drei Nachwuchsspieler schaffen Sprung in den Profikader

Piet Kahl, Hasan Demirbas und Christopher Kleinkes: Das sind die Namen der drei Nachwuchstalente, die den Profikader der Uni Baskets Paderborn für die kommende ProA-Saison 2018/19 ergänzen werden.

Der 18jährige waschechte Paderborner Piet Kahl spielte sich im vergangenen Jahr mit einer starken Entwicklung in den Fokus: Sowohl in der NBBL (Nachwuchs Basketball Bundesliga) als auch in der 2. Herrenmannschaft zeigte er in diversen Spielen sein großes Potential. Mit starken Leistungen in den entscheidenden beiden NBBL Playdown-Spielen um den Klassenerhalt bewies er beeindruckende Nervenstärke und war mit 17 und 26 Punkten der jeweils effektivste Spieler auf dem Platz.

Hasan Demirbas stand aufgrund seiner Leistungen in der NBBL und im 2. Herrenteam schon länger auf dem Radar des Profitrainerteams. Mit sehr guten Spielen in den diesjährigen NBBL Playdowns gegen die RheinStars Köln setzte er nochmals zusätzliche Akzente und steigerte sich in allen relevanten Statistiken. Gerade volljährig, soll jetzt mit der Aufnahme in den erweiterten ProA-Kader der nächste wichtige Schritt in seiner Karriere folgen.

Der gebürtige Bielefelder Christopher Kleinkes begann beim SV Brackwede mit dem Basketball. Er machte seitdem einen gewaltigen Sprung nach vorn und spielte für die Baskets in der NBBL, in der 2. Herrenmannschaft und für das Kooperationsteam Accents Salzkotten in der Regionalliga. Christopher besucht das Sportinternat Paderborn und wurde Ende 2016 bereits für einen U18 Nationalmannschaftslehrgang nominiert. Mit der Aufnahme in den ProA-Kader will das Trainerteam ihn jetzt auf einem höheren Spielniveau für zukünftige sportliche Aufgaben und Herausforderungen vorbereiten.

Baskets Coach Uli Naechster freut sich über den eigenen Nachwuchs im Profikader:

„Die drei Jungs sind wirklich klasse und bekommen nun die Gelegenheit, sich im Training mit den erfahreneren Profis zu beweisen. Ich bin gespannt, wie sie sich entwickeln und welche Rolle sie im Team einnehmen können. Aus meiner Sicht ist es immens wichtig, unseren Nachwuchsspielern zu signalisieren, dass es sich lohnt, hart an sich zu arbeiten und für jede Einsatzminute zu kämpfen!“

Naechster kündigte für die kommende Woche zum Trainingsstart noch einen weiteren finalen Neuzugang an, mit dem der Kader der Uni Baskets für die kommende ProA-Saison 2018/19 komplett wird.

 

(Uni Baskets Paderborn)

Yannick Anzuluni kehrt zurück zu den SEAWOLVES

Nach drei Jahren kehrt Yannick Anzuluni zurück zu den ROSTOCK SEAWOLVES. Er ist die finale Verpflichtung für den Kader, der in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA an den Start gehen wird. Anzuluni erhält bei den Rostockern einen Einjahresvertrag bis Saisonende 2018/2019.

„Mit der Verpflichtung von Yannick Anzuluni ist die Kaderplanung für die Saison 2018/2019 abgeschlossen. Mit ihm bekommen wir einen überaus athletischen Spieler, den die Rostocker Fans bereits kennen und wegen seiner emotionalen Spielweise bereits lieben gelernt haben. Seine offensive Vielseitigkeit, gepaart mit seiner Größe von 2,06 Meter und seinem unbändigen Siegeswillen, machen ihn zu einem absoluten Gewinn für unseren Standort“, betont SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

In der Saison 2014/2015, dem ersten Jahr der ROSTOCK SEAWOLVES in der 2. Basketball-Bundesliga ProB, führte der Kanadier mit kongolesischen Wurzeln die Wölfe bis ins Halbfinale der Meisterschaftsrunde und ragte in beinahe allen statistischen Kategorien heraus. Er lag teamintern bei den Punkten (21,0), Rebounds (8,1), Assists (4,2) und Steals (3,2) vorn und gehörte mit einem Effektivitätswert von 23,0 pro Spiel zu den besten Akteuren der gesamten Liga.

In den vergangenen drei Jahren spielte Anzuluni in Schweden. Zwar stand der vielseitige Flügelspieler zu Beginn der Saison 2016/2017 kurzzeitig im Kader des damaligen Bundesligisten Phoenix Hagen, doch nach zwei Ligaspielen bei den Feuervögeln wechselte er nach einer einvernehmlichen Vertragsauflösung zurück nach Skandinavien und gewann 2017 mit dem BC Luleå die Schwedische Meisterschaft. Als bester Spieler der Finalserie verlängerte Anzuluni zur Saison 2017/2018 in Luleå und schaffte erneut den Sprung in die Endspielserie, musste sich jedoch in sieben Spielen geschlagen haben. In den vergangenen drei Spielzeiten stellte der 2,06 Meter große Athlet seine Allround-Qualitäten immer wieder unter Beweis, wurde mehrfach als Spieler der Woche bzw. des Monats der schwedischen Basketligan ausgezeichnet und kam in den vergangenen drei Jahren jeweils auf einen Schnitt von mindestens 14 Punkten, sechs Rebounds und zwei Korbvorlagen.

„Ich bin sehr froh und aufgeregt, zurück nach Rostock zu kommen und wieder für die Seawolves zu spielen. Die Seawolves gehören zu den besten Organisationen, für die ich während meiner Karriere spielen durfte. Die familiäre Atmosphäre im Club hat mir die Entscheidung, nach Rostock zurückzukehren, einfach gemacht. Mit meiner Erfahrung aus Schweden hoffe ich, dass ich meine Siegermentalität nach Deutschland mitbringen kann. Ich werde alles tun, um mit den Seawolves so viele Siege wie möglich einzufahren“, freut sich Anzuluni über seine Rückkehr nach Seawolves City.

Anzuluni ist nach Jordan Talbert, Terrell Harris und Tony Hicks der vierte Importspieler der ROSTOCK SEAWOLVES für die Premierensaison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der frühere Publikumsliebling wird hauptsächlich auf der Position des Small Forwards zum Einsatz kommen und – anders als noch in der Saison 2014/2015 – mit der Trikotnummer 20 auflaufen.

Geboren: 21.08.1987 in Kinshasa (Zaire)
Position: Small Forward
Größe: 2,06 cm

Spielerprofil von Yannick Anzuluni

Stationen:
2016–2018 BC Luleå (SWE)
2016 Phoenix Hagen (BBL, GER)
2015–2016 Umeå Basket (SWE)
2014–2015 Rostock Seawolves (ProB, GER)
2013–2014 Pyrinto Tampere (FIN)
2012–2013 Magdeburg (RLN)
2010–2012 Quebec Kebs (CAN)

Durchschnittliche Statistiken 2017/2018:
39 Spiele; 30:18 Min; 14,3 Punkte; 8,2 Rebounds; 2,9 Assists; 1,4 Steals

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Seger Bonifant kehrt zurück

Mit Seger Bonifant kommt ein enorm wichtiger Spieler der vergangenen Saison zum TEAM EHINGEN URSPRING zurück.

„Ich freue mich, für diesen tollen Verein und diese tolle Stadt erneut zu spielen und mich basketballerisch unter Domenik Reinboth weiter zu verbessern“, begründete Seger Bonifant seine Rückkehr.

Auch der Steeples Coach freut sich über die zweite Spielzeit mit „seiner Nummer fünf“ im Trikot der Ehinger. „Wir standen den gesamten Sommer über in Kontakt und nach etwas abwägen von seiner Seite, freuen wir uns nun sehr, dass der sympathische US-Amerikaner wieder zurückkehrt“.

Der 24-jährige Flügelspieler überzeugte in seinem ersten Jahr in Deutschland in der ProA. Aus der zweiten spanischen Liga (LEB Gold) war Bonifant im Sommer 2017 zu den Steeples gewechselt. Der ausgewiesene Scharfschütze trifft mit Neuzugang Dan Monteroso auf einen Spieler, der wie Bonifant an der West Liberty University und dort sein Nachfolger als bester
Scorer der Mannschaft war. Beide Spieler erhielten einige Auszeichnungen in der dortigen Mountain East Conference der NCAA Division II.

„Als wir Dan verpflichteten, hat auch Seger Bonifant uns direkt zur Verpflichtung gratuliert. Das war auch ein Grund für ihn, wieder nach Ehingen zu kommen“, erklärte Domenik Reinboth. Nur rund 100 Kilometer voneinander entfernt, wuchsen die neuen Teamkollegen auf. Doch bisher spielten sie nie im selben Team.

„Als etwas erfahrener Spieler will ich Dan in seinem ersten Profijahr auf und neben dem Feld helfen sich hier einzuleben“, erklärte Bonifant.

Bonifant hat in der vergangenen Saison gezeigt, warum er von vielen Teams oftmals, neben dem damaligen Topscorer Davonte Lacy, als wichtiger Faktor ausgemacht wurde. Ohne große Anlaufschwierigkeiten startete er in die Saison und zeigte seine Fähigkeiten. Seine 12,2 Punkte, 2,1 Rebounds und 2,5 Assists zeigten seine Vielseitigkeit auf dem Spielfeld.
Bemerkenswerter dabei aber sind vor allem seine traumwandlerischen Quoten bei denen er dabei fast immer die richtigen Entscheidungen traf. Mit einer Freiwurfquote von 90 Prozent und nur fünf vergebenen Schüssen „von der Linie“ zeigte der Flügelspieler, dass man ihn am besten nicht foulen sollte. Seine Dreipunktequote war mit 49 Prozent die beste der gesamten Liga. Ungern erinnern sich die Paderborn Baskets wohl an die Partie der vergangenen Spielzeit, als er dort bei der knappen 70:74 Niederlage gegen sie ganze sechs Dreipunktewürfe traf.

Mit seiner absolut hochprofessionellen Einstellung und seinem unbändigen Einsatzwillen wurde er zu einem enorm wichtigen Bestandteil. Dies will Seger Bonifant auch in der neuen Saison wieder sein und das Team anführen.

„Er soll in der neuen Saison als ältester Spieler noch mehr Verantwortung übernehmen. Aber einem Typen wie Seger der immer hundert Prozent gibt, traue ich das absolut zu “, so Reinboth.

Über die Rückkehr in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und zum TEAM EHINGEN URSPRING freut sich der – trotz seiner erst 24 Jahre – erfahrenste Spieler im Team:

„Die ProA ist eine starke Liga, aber wir werden alles geben, um so viele Siege, wie möglich zu holen. Als junges Team werden wir Fehler machen, aber aus diesen wollen wir lernen und uns immer weiter verbessern. Ich freue mich auf die Verantwortlichen im Verein und eine tolle Saison“

Welcome back, Seger!

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Starker Center: Kalidou Diouf komplettiert White-Wings-Kader

Trotz seiner gerade einmal 23 Jahre hat Kalidou Diouf schon einige große Stationen hinter sich. Der gebürtige Heidelberger spielte bereits in der U16-Nationalmannschaft, schnupperte ProA-Luft bei TEAM EHINGEN URPSRING und wechselte anschließend in die USA, um sich am College weiterzuentwickeln. Nun beginnt er sein erstes Jahr als Profi bei den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau.

Der 2,05-Meter-Mann mit senegalesische Wurzeln ist Sportdirektor Helmut Wolf bereits länger bekannt. Als Kalidou Diouf in seiner Jugendzeit bei der U16-Nationalmannschaft trainierte, war Wolf Assistenztrainer.

„Er ist ein sehr physischer Center mit guter Athletik und vielen Skills“, so Wolf.

In der National Collegiate Athletic Association (NCAA) spielte er 2013 zunächst für die University of Alaska Anchorage. In den 31 spielen für sein Team tat er sich als reboundstärkster Spieler (5,3 pro Spiel) und effektiver Schütze (10,3 Punkte pro Partie bei einer Wurfquote von 63 Prozent) hervor. Anschließend zog es ihn in deutlich sonnigere Gefilde, genauer gesagt die California Baptist University in Kalifornien. Dort setzte er seine positive Entwicklung fort und verbesserte vor allem seine Dynamik und Sprungkraft weiter. In der Saison 2017/18 erreichte er dadurch eine noch stärkere Rebound-Quote (8,5 pro Spiel) und machte dazu auch noch 1,1 Blocks sowie 2,1 Assits pro Spiel.

„In den USA hat sich Kalidou Diouf sehr gut weiterentwickelt“, attestiert auch Sportdiektor Helmut Wolf. Als letzte Neuverpflichtung komplettiert er den Hanauer Kader. Das Trainerteam um Headcoach Simon Cote und Assistant Coach Trevor Bing werden nun intensiv mit den Spielern arbeiten, um sie perfekt auf die kommende Spielzeit vorzubereiten. Ein Saisonziel gibt es bisher noch nicht – das soll laut Cote von den Spielern festgelegt werden:

„Geht es um den Einzug in die Playoffs, dann werden wir fokussiert darauf hinarbeiten. Will das Team um die Meisterschaft spielen, wird unser Ziel die Meisterschaft sein.“

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Trainingsstart mit Kapitän Sebastian Schröder

Die Nürnberg Falcons beginnen mit Teil 1 der Saisonvorbereitung. Zur großen Freude der Verantwortlichen und der Fans, wird Kapitän Sebastian Schröder das Team auch in der kommenden Spielzeit anführen. Der 29-Jährige hat sich für einen Verbleib in Nürnberg entschieden. Am Donnerstag können die Fans der Falcons erstmals mit der neuen alten Mannschaft auf Tuchfühlung gehen. 

„Es war unser Ziel, den Kern der Mannschaft zu behalten und die Arbeit der letzen Jahre 2018/2019 fortzusetzen. Dass Basti weiterhin für Nürnberg spielt, ist dabei keine Selbstverständlichkeit. Umso größer ist bei uns die Freude, dass uns der Kapitän die Treue hält“, sagt Ralph Junge.

Und so wird der Head Coach heute Nachmittag viele bekannte Gesichter zur ersten Trainingseinheit begrüßen. Die beiden U20-Nationalspieler Nils Haßfurther und Moritz Sanders haben die freie Zeit nach der EM sinnvoll genutzt und brennen ebenso auf die neue Saison wie Neuzugang Marcell Pongó und Eigengewächs Anthony Bauer. „Unsere NBBL-Spieler sollen weiter Schritt für Schritt an die ProA herangeführt werden. Und so werden uns Ben, Manu und Anthony viel Freude in dieser Saison machen“, so Nürnbergs Chef-Trainer. Matthew Meredith erwartet man am Dienstag zurück. Nach Platz 6 bei der U18-EM wird dieser aber erst in einigen Tagen ins Mannschaftstraining einsteigen. Das gilt auch für Jackson Kent, der in China zum Team stoßen wird, wo die Falcons Teil 2 der Vorbereitung absolvieren.

Abschied von Matthews, Wade, Valérien und Girard

Im Zuge des Vorbereitungsstarts verabschieden sich die Nürnberg Falcons indessen bei vier Spielern, die in der letzten Saison einen großen Anteil am Klassenerhalt hatten: Virgil Matthews, Mardracus Wade, Van Girard und Malo Valérien. „Wir möchten es nicht versäumen, uns bei den vier Jungs für das zu bedanken, was sie in der vergangenen Spielzeit für das Team, die Fans und die Stadt geleistet haben und wünschen ihnen alles Gute“, so Markus Mende aus der Geschäftsstelle der Falcons.

 

(Nürnberg Falcons)

SEAWOLVES verpflichten Aufbauspieler Tony Hicks

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben den startenden Aufbauspieler für die Premierensaison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gefunden. Tony Hicks kommt von den Surrey Scorchers aus der ersten britischen Basketball-Liga BBL und erhält einen Einjahresvertrag bei den Wölfen. Die SEAWOLVES sind die zweite Profistation des 24-jährigen US-Amerikaners.

„Ich bin sehr froh, dass ich im nächsten Jahr in Deutschland für Rostock in der ProA spielen werde. Meine letzte Saison war meine erste Profistation und besonders für mich wie auch für die Surrey Scorchers. Ich hoffe, dass wir gemeinsam mit den Rostocker Fans, den Trainern und meinen neuen Mitspielern so erfolgreich wie möglich sind und die neue Saison auch unvergessen machen werden. Ich kann es kaum erwarten, nach Rostock zu kommen und ins Training zu starten“, sagt Hicks, der Anfang dieser Woche in Rostock eintreffen wird.

Der aus Chicago stammende Spielgestalter lief in seiner College-Karriere drei Jahre lang für die University of Pennsylvania in der NCAA (83 Spiele, 12,8 Punkte pro Spiel, 2,9 Rebounds pro Spiel, 2,9 Assists pro Spiel) auf und zählt den zehn besten Korbjägern, die jemals an dieser Hochschule gespielt haben. Im Sommer 2015 wechselte er zum Programm der Louisville Cardinals mit Coach-Legende Rick Pitino. Aufgrund der NCAA-Regularien musste Hicks die Saison 2015/2016 aussetzen. In der Spielzeit 2016/2017 kam der explosive Guard von der Bank (23 Spiele, 3,7 PpS) und spielte u.a. zusammen mit dem heutigen NBA-Star Donovan Mitchell (Utah Jazz).

In der vergangenen Saison startete Hicks seine Profikarriere bei den Surrey Scorchers, einem Erstligaclub südwestlich von London. Dort führte der 1,86 Meter große Athlet sein Team bei den Punkten (19,4), Assists (5,7) und Steals (1,8) an und bis ins Viertelfinale der Meisterschaftsrunde. Ligaweit war Hicks zweitbester Korbjäger und sechstbester Vorlagengeber. Dreimal erzielte er in der Saison 2017/2018 die 30-Punkte-Marke in einem Spiel, viermal verteilte er mindestens zehn Assists in einer Partie.

„Tony Hicks hat in seinem ersten Profijahr in England bereits erstaunlich konstant gespielt. Wir freuen uns, einen äußerst korbgefährlichen Spielmacher mit Auge für seine Mitspieler in Rostock begrüßen zu können“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Spielerprofil von Tony Hicks

Geboren: 15.03.1994 in Chicago (USA)
Größe: 1,86 m
Position: Point Guard

Stationen:
2017-2018 Surrey Scorchers (BBL, GBR)
2015-2017 Louisville (NCAA, USA)
2012-2015 Pennsylvania (NCAA, USA)

Durchschnittliche Statistiken 2017/2018:
35 Spiele; 28:30 Minuten; 19,4 Punkte; 3,5 Rebounds, 5,7 Assists, 1,8 Steals

 

Keine Rückkehr von Brandon Lockhart

Mit der Verpflichtung von Tony Hicks steht auch fest, dass Brandon Lockhart nicht zu den ROSTOCK SEAWOLVES zurückkehren wird.

Lockhart lief in der Saison 2017/2018 in 31 Spielen für die Wölfe auf. Der 27-jährige US-Amerikaner erhielt durchschnittlich 29 Minuten Einsatzzeit, in denen er im Schnitt 15,0 Punkte, 4,2 Rebounds und 5,1 Assists erzielte. In 27 Partien punktete Lockhart zweistellig, 19 Mal verteilte er fünf oder mehr Assists in einem Spiel. In den Playoffs sammelte Lockhart durchschnittlich 18,2 Punkte pro Spiel. Im dritten Spiel der Viertelfinalserie gegen Gießen traf er den entscheidenden Sprungwurf in der zweiten Verlängerung, der den Einzug ins Halbfinale bedeutete.

„Brandon hat die in ihn gesteckten Erwartungen in der letzten Saison mehr als erfüllt. Speziell in den Playoffs übernahm er Verantwortung und hatte maßgeblichen Anteil an unserem Aufstieg in die ProA. Wir wünschen Brandon für die Zukunft alles erdenklich Gute“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

 

Zum SEAWOLVES-Kader 2017/2018 gehören (Stand: 6. August 2018):

Tom Alte, Martin Bogdanov, Darian Cardenas, Oliver Clay, Chris Frazier, Terrell Harris, Tony Hicks, Michael Jost, Jordan Talbert, Dennis Teucher

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

US-Boy Matt Klinewski startet Profikarriere in Paderborn!

US-Boy Matt Klinewski komplettiert den Kader der Uni Baskets Paderborn für die kommende ProA-Saison 2018/19. Der 22jährige Forward kommt vom College Team Lafayette Leopards aus Easton, Pennsylvania/USA und hat bei den Ostwestfalen nun seinen ersten Profivertrag unterschrieben.

2,03 Meter Körpergröße bei 106 Kilogramm Gewicht: Der aus dem Bundesstaat New Jersey stammende Forward Matt Klinewski bringt absolute Gardemaße mit und hat eine beeindruckende College-Basketballkarriere hinter sich. Bei den Leopards vom Lafayette College hat er sich in den vergangenen zwei Seasons als Senior Co-Captain kontinuierlich zur führenden und vor allem treffsicheren Spielerpersönlichkeit entwickelt, die ihr Team mehrere Male mit 30+-Punkte-Spielen zum Sieg führte. Am Ende der Saison 2017/18 standen im Schnitt 16.5 Punkte und 5.8 Rebounds auf dem Statistikbogen. Jetzt geht Klinewski den nächsten Schritt nach Deutschland zum ProA-Team der Uni Baskets Paderborn.

Für Baskets-Coach Uli Naechster ist die aktuelle Neuverpflichtung das noch fehlende finale Puzzleteil im Kader:

„Wir haben eine ganze Weile gut verhandeln müssen: Matt hat in seinem letzten Jahr im College Team bei den Lafayette Leopards eine tragende Rolle gespielt. Da war uns schon klar, dass wir nicht die einzigen Interessenten sind, die ihn für die kommende Saison verpflichten wollen. Umso mehr freue ich mich, dass Matt seine vielversprechende Profikarriere nun hier in Paderborn starten wird! Matt wird die Fans vor allem mit seinen vielseitigen Offensivqualitäten und seiner guten Trefferquote beeindrucken. Ich bin überzeugt, dass er mit diesen Qualitäten ausgezeichnet in das von uns anvisierte Spielsystem passt. Hinzu kommt: Er ist ein wirklich verlässlicher Team Player und einwandfreier Charakter – die anderen Jungs freuen sich schon auf ihn!“

Fragt man Matt Klinewski nach seinen persönlichen Erwartungen, merkt man sofort, dass der Eindruck von Coach Naechster nicht täuscht: „Ich bin begeistert, dass meine professionelle Basketballkarriere hier bei den Uni Baskets Paderborn beginnt! Über meine erste Spielerstation als Profi habe ich mir im Vorfeld natürlich viele Gedanken gemacht, gerade, weil ich vorher noch nie im Ausland spielen konnte. Die Gespräche mit Coach Uli Naechster haben mir dann aber ein starkes Vertrauen in meine Entscheidung vermittelt: Ich bin sicher, dass Paderborn der richtige Platz für mich ist, und dass wir für die kommende Saison ein richtig gut zusammengestelltes Team mit einer überzeugenden Spielphilosophie haben. Ich freue mich schon sehr auf die Jungs, die Stadt und vor allem auf die großartigen Fans und die Stimmung in der Halle!“

 

(Uni Baskets Paderborn)

Zwei weitere Spieler aus Übersee

Dorian Pinson und Jordan Talley unterschreiben bei den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau

Der Kader der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau nimmt weiter Form an. Mit Dorian Pinson und Jordan Talley schließen sich zwei weitere talentierte Spieler dem Team von Headcoach Simon Cote an. Beide erhalten einen Einjahresvertrag.

Die Integration in die Mannschaft dürfte vor allem bei Dorian Pinson extrem leicht fallen, hat er doch bereits mit Luquon Choice in den Saison 2014/15 und 2015/16 an der Lincoln Memorial University gespielt. Sie haben zudem das Sommertraining gemeinsam absolviert und reisten anschließend zusammen nach Hanau.

In der vergangenen Spielzeit glänzte Dorian mit einer Wurfquote von 58 Prozent. Neben dieser Wurfstärke schätzen Simon Cote und Sportdirektor Helmut Wolf vor allem seine Flexibilität.

„Pinson kann mehrere Positionen spielen, ist athletisch und kann gut verteidigen. Insofern universell einsetzbar“, so Wolf.

Für Dorian ist die Verpflichtung in Hanau der Einstieg in die Profikarriere. Auch Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus ist überzeugt von den des 22-Jährigen.

„Dass Dorian schon mit Lu gespielt hat ist ein großer Vorteil. Er  kann sich so schneller im neuen Umfeld ein- und zurechtfinden. Außerdem bringt er viel Motivation für die kommende Saison mit: Bereits am Flughafen sagte er: ‚Wann geht’s los?’“, so Bartholomäus.

Mit Jordan Talley haben die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau ein weiteres Talent direkt vom College verpflichtet. Der 23-Jährige hat zuletzt an der University of North Carolina Wilmington gespielt. Dabei erreichte er höchst ansehnliche Stats mit einer Wurfquote von 42 Prozent und einer Freiwurfquote von 80 Prozent. Noch interessanter wurde er für seine Position als Aufbauspieler jedoch durch seine Teamplayer-Fähigkeiten. So verteilte Jordan Talley vergangene Saison 176 Assists in 31 Spielen und damit 5,6 pro Spiel. Zudem tat er sich als verlässlicher und fokussierter Defender hervor.

„Jordan Talley hat eine sehr gute Assistquote und ist zudem ein guter Rebounder auf der Guard-Position. Er ist ein Aufbauspieler, der seine Teamkollegen gut in Szene setzen kann“, sagt Wolf. Der Spieler selbst freut sich sehr auf sein erstes Jahr als Profispieler und hat bereits angekündigt, weiterhin hart an sich und seinen Fähigkeiten arbeiten zu wollen. Somit passen beide Spieler perfekt in das Mannschafts- und Trainingskonzept der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Deutsch-Amerikaner verstärkt den Kader: Jeramie Woods wird ein White Wing

Nachdem die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau vor einigen Wochen die Hiobsbotschaft ereilte, dass Chris von Fintel die Möglichkeit bekam, seinen Lebenstraum zu erfüllen und in die  BBL zu gehen, ist nun ein neuer Spieler gefunden, der die Position besetzen wird. Der 27-jährige Jeramie Woods wechselt von den PS Karlsruhe LIONS nach Hanau.

Jeramie ist ein Spieler mit viel ProA-Erfahrung. Während seiner Profikarriere traf er schon etliche Male auf die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau, etwa im Trikot der Gotha Rockets (Saison 2015/16), auf Seiten der Crailsheim Merlins (Saison 2016/17) sowie vergangene Saison im Kader der PS Karlsruhe LIONS.

Seine gute Sprungkraft brachte dem gebürtigen Berliner den Spitznamen „Air Berlin“ ein. Gleichzeitig galt er vergangene Saison bei den PS Karlsruhe LIONS als ein verlässlicher Spieler. Beinahe jeder zweite Wurf landete in der Reuse (Wurfquote 49,2 Prozent). Auch die Trainingsverletzung im Oktober 2017, die ihn zu einer beinahe 4-wöchigen Pause zwang, steckte er problemlos weg, spielte fortan allerdings mit einer Gesichtsmaske und wurde von den Teammitgliedern scherzhaft auch „The Mask Shooter“ genannt.

Vor allem sein Spiel erinnert dabei ein wenig an das von Chris von Fintel: Stark und bissig in der Defensive, effektiv und gefährlich von der Drei-Punkte-Linie (Wurfquote in der vergangenen Saison: 41 Prozent). Sportdirektor Helmut Wolf schätzt vor allem Jeramie’s Stärken in der Verteidigung.

In der geplanten Rotation wird Jeramie Woods einen wichtigen Platz einnehmen. Er ist bereits in der Brüder-Grimm-Stadt angekommen und konnte sich ein Bild von Hanau machen:

„Der erste Eindruck in Hanau ist top. Derart gute Voraussetzungen, dass Spielerwohnungen, Anbindung zur Innenstadt und Halle so nah beieinander liegen, hatte ich bislang noch nicht.“

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Baunach Young Pikes holen Mateo Šeric

Gerade hat er mit der U20-Nationalmannschaft des Deutschen Basketball Bundes die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft geholt, genauso erfolgreich soll seine Basketballkarriere nun weitergehen: Forward Mateo Šeric wechselt von den MHP RIESEN Ludwigsburg zu den Baunach Young Pikes.

Der Kader der Baunacher nimmt weiter Form an: Mit dem Forward-Talent Mateo Šeric verstärken sich die jungen Hechte auf den großen Positionen und sichern sich die Dienste des deutschen Jugendnationalspielers. Bereits bei der Basketballakademie Ludwigsburg arbeitete Šeric mit Trainer Felix Czerny zusammen. Der 2,04m große Forward unterschreibt einen mehrjährigen Vertrag in Bamberg.

Als „stolzer Schwabe“ kommt Šeric nach Oberfranken und kann auf eine erfolgreiche Saison 2017/18 zurückblicken: Er erhielt nicht nur seinen ersten Profivertrag in Ludwigsburg, sondern performte in der Nachwuchs Basketball Bundesliga auf Top-Niveau. Mit durchschnittlich 16,5 Punkten sowie 8,8 Rebounds, zwei Assists und zwei Steals wurde er ins NBBL Allstar Team Süd gewählt. Auch in der letztjährigen Playoff-Serie gegen die Youngsters des TSV Tröster Breitengüßbach präsentierte sich der Forward stark und war maßgeblich am Ludwigsburger Erfolg beteiligt. Gekrönt wurde das Jahr mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft mit der U20 des Deutschen Basketball Bundes.

Felix Czerny: „Mateo ist ein sehr talentierter junger Mann. Sein Ehrgeiz, seine Fähigkeit zu arbeiten und seine Fähigkeit zu performen, machen ihn hochinteressant. Seinen späten Eintritt in die Sportart will er hier durch kontinuierliche Arbeit an seinen Techniken und seiner Physis wettmachen. Wir freuen uns, so einen tollen Jungen in unserem Programm begrüßen zu dürfen.“

Mateo Šeric freut sich auf die kommende Saison: „Bamberg ist einer der besten Standorte in Deutschland mit einer sehr guten Nachwuchsarbeit. Daher freue ich mich vor allem mit dem Trainerstab und den Spielern zusammen zu arbeiten und zu spielen. Felix und Mario kenne ich sehr gut, ebenso Louis und Nico, mit denen ich bereits eine tolle Zeit bei der Jugend-Nationalmannschaft hatte. Ich erwarte mir vom Training, dass ich noch besser an meinen individuellen Fähigkeiten arbeiten kann, an erster Stelle steht aber eine erfolgreiche Saison mit dem ProA-Team.“

 

(Baunach Young Pikes)