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Scharfschütze aus der G-League: Drew Barham verstärkt Towers

Die guten Kontakte von Mike Taylor machen sich für die Hamburg Towers bezahlt. Vom Ex-Klub des neuen Cheftrainers, den Maine Red Claws, stößt Drew Barham aus der G-League zum Zweitligisten. Der 28-Jährige ist auf den Forward-Positionen beheimatet.

Habitat abseits des Spielfelds ist für den US-Amerikaner seit Beginn seiner Profi-Laufbahn die ganze Welt. Barham war bereits in Japan, Tschechien, Rumänien, Ungarn sowie zuletzt in der NBA-Ausbildungsliga aktiv. Befähigt zu seinen Engagements hat den 1,98-Meter-Swingman vor allem die Fähigkeit, gegnerische Defensiven per Distanzwurfwurf auseinanderzuziehen. Während seiner College-Karriere traf der in Memphis geborene Flügelspieler 41,2 Prozent von jenseits der Dreierlinie, in seiner finalen Saison für Gonzaga waren es berauschende 48 Prozent.

 „Drew ist ein erfahrener Dreipunktewerfer, der unseren Wunsch nach einem Akteur, der auf der Small-Forward- und Power-Forward-Position für Gefahr aus der Distanz sorgt, erfüllt. Mit ihm haben wir einen absoluten Teamspieler gefunden, der auf internationalem Niveau Leistung gezeigt und seine Gewinnermentalität bewiesen hat“, lobt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby seinen Neuzugang.

 Auf europäischer Bühne präsentierte sich der Naturliebhaber, der veritabel zeichnen und malen kann, für den rumänischen Erstligisten BC Mures als starke Option in der Offensive. Im Europe-Cup steuerte er gut neun Punkte pro Spiel bei. Für Maine waren es vergangene Saison in 37 Partien durchschnittlich 4,9 Zähler, gepaart mit 2,8 Rebounds in rund 16 Minuten. Seinen Master-Abschluss besitzt Barham in Sport- und Freizeit-Management. „Ich freue mich sehr darauf, nach Hamburg zu kommen. Die Mannschaft hat viel Potenzial, von Coach Taylor bin ich komplett überzeugt. Was auch immer von mir verlangt wird, um zu gewinnen, bin ich bereit abzuliefern“, betont der Globetrotter.

 Taylor hat mit Barham einen seiner Wunschspieler verpflichtet: „Er ist ein smarter, talentierter Forward, der dem herausragenden College-Programm von Gonzaga entstammt. Ich habe vor einigen Jahren viel Zeit in Gonzaga verbracht, um eigentlich nach anderen Spielern Ausschau zu halten. Doch Drew ist mir damals schon positiv aufgefallen durch seine Skills, seinen Charakter und wie er sich seinen Mitspielern gegenüber verhält. Dazu imponieren mir sein Shooting und Basketball-IQ, er passt gut in unseren Kader.“

Drew Barham

Geburtstag: 29. Dezember 1989

Größe: 1,98 Meter

Gewicht: 86 Kilogramm

Position: Forward

Herkunft: USA

Stationen:

2009 – 2012    Memphis Tigers (College)

2012 – 2014     Gonzaga Bulldogs (College)

2014 – 2015     Oita Heat Devils (Japan)

2015 – 2016     SLUNETA Usti nad Labem (Tschechien)

2016 – 2017     BC Mures (Rumänien)

2017                   Falco-Vulcano Energia KC Szombathely (Ungarn)

2017 – 2018     Maine Red Claws (G-League)

(Hamburg Towers)

Dan Monteroso beginnt seine Basketball-Karriere in Ehingen

Nach zuletzt drei deutschen Neuverpflichtungen präsentiert das TEAM EHINGEN URSPRING nun mit Dan Monteroso den ersten amerikanischen Spieler. Der 24-Jährige kommt direkt vom College und wird auf den Guard-Positionen spielen. Mit seinen 1,91 Metern und großer Athletik überzeugte der Absolvent der West Liberty University SteeplesCoach Domenik Reinboth. Dabei zeichnete sich im Laufe der Jahre die Profikarriere als Basketballer nicht unbedingt ab, denn neben Basketball spielte Monteroso über viele Jahre auch noch American Football. Mit Monteroso wechselt ein ausgewiesener Scorer an die Donau. Das bewies er schon an der High School, die er in seiner Heimatstadt St. Clairsville in Ohio besuchte. Mit insgesamt 2340 Punkten rangiert er unter den 20 besten Punktesammlern in der Geschichte des Bundesstates Ohio. Von der High School erfolgte der Wechsel ans College der Purdue University, dort lag jedoch sein Fokus auf American Football. Drei Jahre lang war er dort aktiv und spielte mit derzeitigen Akteuren der amerikanischen Profiliga (NFL) zusammen.

Den Basketball verlor er aber nie aus den Augen. Als seine Spielzeit beim Football im dritten Jahr in Purdue sank, erinnerte er sich zurück an die nur wenige Minuten von seiner Heimatstadt entfernte West Liberty University, an der auch seine Eltern arbeiten. Drei Jahre später als gedacht und ziemlich unverhofft, kam Dan Monteroso so im Sommer 2016 wieder zum Basketball. An der West Liberty University startete er dann auf dem Parkett durch, als hätte es die Auszeit vom Basketball nie gegeben. Seine 17,1 Punkte und 5,6 Rebounds brachten ihm die Auszeichnung als Spieler des Jahres in seiner Region der NCAA Division II ein, welche er auch ein Jahr später erneut erhielt. „Das er nach dieser Pause direkt so überzeugte war für uns auch ein Grund ihn zu verpflichten“, so Trainer Reinboth.

In der vergangenen Saison steigerte der athletische Guard diese Leistungen noch einmal. Mit 20,2 Punkten, 5,2 Rebounds und 3,2 Assists im Schnitt verhalf er seinen „Hilltoppers“, wie sein Team genannt wird, zum Gewinn der regionalen Meisterschaft. Den gegnerischen Mannschaften war es kaum möglich ihn zu stoppen, denn in allen 30 Spielen punktete er zweistellig. Im Viertelfinale der Meisterschaft in der Region Mountain East zeigte er seine wohl beste Partie gegen die West Virginia State University. Insgesamt 40 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists, 3 Blocks und 3 Steals konnte Dan Monteroso am Abend des Spiels vorweisen. „Dan ist ein harter Arbeiter, der im Spiel keinen Kontakt scheut und das Spiel schnell macht“, meint Trainer Domenik Reinboth.

Die Ehinger Fans können sich auf einen athletischen Spieler freuen, der große AllroundFähigkeiten besitzt und eine außergewöhnliche Vita mit zwei Sportarten und CollegeAbschlüssen vorweisen kann. „Die spektakuläre Spielweise des Linkshänders, bei der man den Football Hintergrund merkt, wird noch einige zum Staunen bringen“, erklärt Trainer Domenik Reinboth.

Der 24-Jährige US-Amerikaner freut sich schon sehr auf seine erste Basketball-Profistation in Europa beim TEAM EHINGEN URSPRING: „Ich bin sehr dankbar für diese tolle Möglichkeit in Ehingen zu spielen und meine BasketballKarriere in Europa zu starten. Ich bedanke mich bei meiner Familie, die mir dazu verholfen und alles für mich getan hat“

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

 

Presseinformation Tigers Tübingen: Nachwuchsspieler im Tigers-Kader

Trio aus den eigenen Reihen rückt in den Profikader auf!

13 Jahren, ein Jahr früher als in der Regel, zum Kader der JBBL und waren damals schon einen Schritt weiter, als ihre Altersgenossen. Ihr großes Potential haben sie dann auch in der JBBL und NBBL gezeigt und haben sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Jedoch müssen sie jetzt verstehen, dass sie noch lange nicht angekommen sind, sondern noch härter dafür arbeiten, um den Schritt in den professionellen Sport zu schaffen“, beschreibt Assistenz-Trainer David Rösch, der das Gespann bei den Young Tigers Tübingen als Trainer betreute, die Zukunft des Trios.

Auch für Head Coach Aleksandar Nadjfeji steht das große Potential der drei Tübinger Eigengewächse außer Frage: „Sie sind alle durch unser Nachwuchsprogramm gegangen, dabei jedes Jahr besser geworden und haben ihr großes Potential gezeigt. Alle drei werden ihre faire Chance erhalten und können jetzt zeigen, dass sie für diesen Schritt bereit sind und sich durchsetzen können. Für mich ist es deshalb wichtig, dass sie in jedem Training alles geben, ob in der Vorbereitung, oder während der Saison“

Jeferson Hiller

Für Jeferson Hiller wird die kommende Saison richtungsweisend in Sachen Profi-Basketball sein. Nach einem Kreuzbandriss im vergangenen Jahr kämpfte sich der 19-Jährige zurück aufs Parkett. Jetzt heißt es, wieder Vertrauen in das eigene Knie zu finden und dafür zu sorgen, dass dieses auch unter den größten Belastungen zu 100 Prozent funktioniert. Denn der Guard lebt von seiner Schnelligkeit und Athletik. Diese macht ihn vor allem im Eins gegen Eins zu einem unangenehmen Gegenspieler – vor allem defensiv, aber auch offensiv – und auch zu einem starken Rebounder. In Sachen Spielverständnis sehen die Trainer derweil noch „Entwicklungspotential“, das Hiller in Zukunft abrufen muss. Dass „Jeff“ die richtige Einstellung und Mentalität dafür mitbringt, bewies er bereits sehr früh. Mit nur 16 Jahren und 15 Tagen gab Hiller im Dezember 2014 gegen ALBA BERLIN sein Debüt in der easyCredit Basketball Bundesliga und ist damit der jüngste jemals in der BBL eingesetzte Spieler. Kein Jahr später, am 3. Oktober 2015, erzielte Hiller gegen die BG Göttingen dann seine ersten Punkte in der Bundesliga. Es folgten eine Einladung zum Lehrgang der Junioren-Nationalmannschaft, eine Turnierreise mit dem Ludwigsburger Nachwuchs nach Litauen und die U16 3×3-Europameisterschaft in Ungarn. Der Kreuzbandriss im Januar 2017 bedeutete dann jedoch eine harte Vollbremsung in der bis dahin starken Entwicklung. Dass Hiller wieder voll aufs Gaspedal drücken kann, beweist auch die Nominierung für die 3×3 Nationalmannschaft der DBB-Herren im vergangenen Mai. Zwar verpasste Deutschland die Qualifikation, Hiller überzeugte jedoch mit guten Leistungen. Nach seinem Schulabschluss absolvierte Hiller ein Soziales Jahr an der Geschwister Scholl Schule in Tübingen. Im September 2017 begann Hiller im Anschluss bei der Sophienpflege eine Ausbildung als Jugend- und Heimerzieher, welche er unabhängig des sportlichen Werdegangs abschließen möchte.

Matti Sorgius

Als Matti Sorgius 2010 in die Basketballabteilung des SV 03 Tübingen eintrat, war er neun Jahre alt. Weitere neun Jahre später steht er im Profikader der Tigers! Der 17-Jährige ist dabei ein perfektes Beispiel, wie die Entwicklung eines jungen Spielers voranschreitet: In seiner ersten Saison für die Young Tigers Tübingen in der JBBL spielte der Small Forward noch keine tragende Rolle, erhielt aber wichtige Einsatzzeit, um sich an das Niveau zu gewöhnen und profitierte von den guten Trainingsbedingungen. Bereits ein Jahr später war Mattis Stunde geschlagen: Nach durchschnittlich drei Punkten in seiner Premierensaison avancierte der gebürtige Tübinger mit 19,6 Zählern im Schnitt zum Go-to-Guy in der Mannschaft des damaligen JBBL-Trainers Rösch. Auch in der Saison 2016/2017 war der mittlerweile 17-Jährige Topscorer der Young Tigers Tübingen. Mit starken 17,4 Punkten, 8,0 Rebounds, 1,8 Assists und 1,9 Steals führte Sorgius die jungen Tiger bis ins Top Four um die deutsche Meisterschaft nach Frankfurt. Dort musste der Forward verletzungsbedingt jedoch zuschauen. Dass Sorgius keine Angst hat, sich im Herrenbereich zu beweisen, zeigte er bereits im Alter von 15 Jahren. In der Herren-Oberliga erzielte er für den SV 03 Tübingen II im Schnitt 13,3 Punkte. Und auch in der NBBL behauptete er sich gegen die bis zu drei Jahre ältere Konkurrenz. In der vergangenen Spielzeit war Sorgius fester Bestandteil der U19 Bundesliga-Basketballer und zeigte mit durchschnittlich 13 Punkten und 7,2 Rebounds starke Leistungen. Dabei profitiert Sorgius vor allem von seinem großen Spielverständnis. Zudem setzt der Flügel seine 1,98 Meter effektiv beim Rebound ein und kann sowohl mit Rücken und dem Gesicht zum Korb hochprozentig abschließen. Die Fähigkeit, in Korbnähe abzuschließen, gepaart mit einem konstanten Wurf, machen ihn in der Offensive zu einem schwer zu berechnenden Gegenspieler. Dies entging auch den Bundestrainern des DBB nicht, die Sorgius 2016 in den U16-Kader der Nationalmannschaft beriefen. Verbesserungspotential hat Sorgius derweil noch in der Defensive und beim Dribbling.

Nemanja Nadjfeji

Nemanja Nadjfeji lebt Basketball! Kein Wunder, denn dem Sohn von Aleksandar Nadjfeji wurde Basketball in die Wiege gelegt. Als der Tübinger Head Coach seine erste Profistation als Spieler außerhalb Serbiens in Bonn antrat, war Nemanja nur wenige Monate alt. Als Papa Nadjfeji seine erste Meisterschaft in Köln gewann, schlurfte der damals Fünfjährige freudestrahlend übers Parkett. Die Begeisterung für das orangene Leder muss den heute 17-Jährigen bereits damals gefesselt und nie wieder losgelassen haben. Nemanja konnte aber nicht nur von dem Vorbild seines Vaters lernen, sondern auch davon profitieren, dass er in Köln, Berlin, München und Tübingen bereits in jungen Jahren an professionellen Ausbildungsstandorten lernen konnte. 2014, nach der Rückkehr der Nadjfejis nach Tübingen, avancierte Nemanja bei den Young Tigers Tübingen sowohl in der JBBL, als auch der NBBL zum Leistungsträger. Wie sein Vater, so besitzt auch Nemanja ein außergewöhnliches Spielverständnis. „Er versteht das Spiel auf einem anderen Level als die meisten Profis“, zeigt sich Rösch beeindruckt. Denn auch wenn Nadjfeji meist auf der Position des Small Forwards zum Einsatz kommt, liest er das Spielgeschehen wie ein Aufbauspieler. Gepaart mit seinen physischen und basketballerischen Fähigkeiten lässt ihn dies äußerst flexibel einsetzen. Nadjfeji kann ohne Probleme die Positionen eins bis drei spielen. Steht ein kleinerer Spieler in der Defensive ihm gegenüber, hat dieser kaum eine Chance. Kein Wunder, dass Nadjfeji 2017 in den DBB-Kader für die Qualifikation zur 3×3 Europameisterschaft berufen wurde. Dennoch wird der Sprung in den Profikader kein Zuckerschlecken. „Wie auch für Jeferson und Mattis, so wird es auch für Nemanja eine große Umstellung. Alle drei Spieler müssen jetzt viel mehr machen. Nemanja wird auch keine Sonderbehandlung erwarten können – er muss wie alle anderen Spieler überzeugen, da ist jeder gleich“, erklärt Aleksandar Nadjfeji. Für Nemanja gilt es zudem, seine guten körperlichen Voraussetzungen weiter auszubauen und in Sachen Athletik weiter zuzulegen. Noch eine Sache, an der sich der Sohn seinen Vater zum Vorbild nehmen kann.

Der Kader für die kommende Saison: Elijah AllenBesnik BekteshiJacob MampuyaRobert NortmannEnosch WolfAaron BrennanReed Timmer, Nemanja Nadjfeji, Jeferson Hiller, Matti Sorgius

 

(Tigers Tübingen)

RÖMERSTROM Gladiators Trier statten Nachwuchsspieler mit Doppellizenz aus

Mit Vincent Hennen und Markus Zock rücken in der kommenden Saison zwei talentierte Nachwuchsspieler in den erweiterten Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier auf. Für Christian Held ist das die logische Konsequenz aus dem eingeschlagenen Weg des Basketballclubs, Spieler mit gutem Entwicklungspotential auch im Profi-Kader einzubauen. Der Headcoach der Gladiatoren möchte in Trier weiter eine Kultur der Nachwuchsförderung etablieren, die regionale Talente auf dem Weg in die Leistungsspitze unterstützt und fördert.  

Markus Zock und Vincent Hennen werden in der kommenden Saison mit einer Doppellizenz ausgestattet und sollen den Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier ergänzen. Beide Spieler waren im letzten Jahr Teil des Nachwuchsprogramms der Gladiatoren. Auch in der kommenden Spielzeit sollen sie weiter Erfahrung in der Regionalliga-Mannschaft Gladiators Trier II sammeln. Mit Markus Zock hat man darüber hinaus einen Spieler, der im NBBL-Perspektivteam spielen kann, das in der kommenden Saison implementiert werden soll.

„Wir haben uns für den Weg entschieden, jungen Talenten immer wieder die Chance zu geben und sie an die Profis heran zu führen, grade, wenn wir der Meinung sind, dass das Potential vorhanden ist. Die Jungs haben somit im Training jeden Tag aufs Neue die Gelegenheit sich zu beweisen und sich weiter zu entwickeln. Diese Gelegenheit gilt es dann zu ergreifen. Dabei wollen wir sie bestmöglich unterstützen“, erklärt Trainer Held zur Entscheidung. Insgesamt sieht er bei beiden gute Entwicklungsmöglichkeiten: „Vincent zeichnet vor allem sein guter Überblick und sein Wurf aus. Markus ist für seine Größe sehr beweglich und er hat einfach ein unglaubliches Händchen. Hinzu kommt, dass er sich schnell an ein bestimmtes Niveau anpassen kann. An diesen Dingen wollen wir mit beiden weiterarbeiten und sie so weiterentwickeln“.

Auch Manager Andre Ewertz freut sich darüber, dass die Nachwuchsarbeit der Gladiatoren bereits Früchte trägt: „Beide Jungs sind hier aus der Stadt bzw. der Region und bringen somit die nötige Identifikation für den Basketball in Trier mit. Wir haben zum Beispiel mit Kilian Dietz oder aber auch Vincents Bruder Rupert Hennen, gute Beispiele für regionale Identifikationsfiguren. Diesen Weg wollen wir konsequent weiter gehen und somit für viele Kids sportliche Vorbilder schaffen.“

Hennen und Zock werden beide an der Vorbereitung der Profi-Mannschaft teilnehmen und Teil des etatmäßigen Kaders sein. Markus Zock erhält bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier die Rückennummer 16 und Vincent Hennen wird mit der 25 auflaufen.

Derweil sucht der Gladiators Trier e.V. neue Talente, die ebenfalls Teil der Gladiatoren-Familie werden wollen. Der Verein gründet nämlich ein NBBL-Perspektivteam, dass in diesem Jahr zwar nicht am offiziellen Ligabetrieb teilnehmen, aber auf internationale Turniere fahren wird. In der kommenden Spielzeit 2019/2020 soll das Team dann die NBBL Qualifikation versuchen. Gesucht werden Spieler der Jahrgänge 2001 und 2002. Interessierte können am 07.08. zum offiziellen Tryout des Gladiators Trier e.V. in der Arena Trier kommen. Das Training beginnt um 18:00 Uhr. Mitzubringen sind geeignete Trainingsklamotten und ausreichend zu trinken.

 

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Kilian Dietz bleibt Teil des Kaders der RÖMERSTROM Gladiators Trier

Kilian Dietz bleibt auch 2018/2019 ein Gladiator. Der Center wird seinen Vertrag nach seiner langen Verletzung im letzten Jahr um eine weitere Spielzeit verlängern und soll den Gladiatoren in der kommenden Spielzeit wieder voll zur Verfügung stehen. Mit dieser Personalentscheidung komplettieren die RÖMERSTROM Gladiators darüber hinaus den 12er-Kader.

Kilian Dietz wird auch in der kommenden Spielzeit Teil der RÖMERSTROM Gladiators sein. Der Big Man will nach seiner langen Knieverletzung sportlich wieder angreifen. Zumindest ist das für ihn der klare Plan: „Das letzte Jahr war mental extrem hart. Aber der Rückhalt in der gesamten Gladiatoren-Familie – von Trainern, Office, Ärzten, Physiotherapeuten, Teamkollegen, Fans – war immer da. Das hat mir sehr geholfen. Jetzt fühle ich mich wieder gut und das Knie hält. Ich bin absolut bereit anzugreifen.“

Headcoach Christian Held ist froh, dass Dietz auch sportlich wieder in den Kader zurückfindet, denn: „Kili war in der vergangenen Saison immer da. Er hat die Mannschaft und den Club abseits des Courts in jeder Phase und mit sehr großer Hingabe unterstützt. Er lebt und steht für all das, wofür wir als RÖMERSTROM Gladiators stehen wollen. Das ist ein sehr besonderes Verhältnis. Er wird sicher etwas Zeit brauchen, nach der langen Verletzung, aber ich bin davon überzeugt, dass er sich voll zurück kämpft und zu jedem Zeitpunkt der Mannschaft alles geben wird, was er zu geben im Stande ist. Mit all diesen Eigenschaften wird er uns enorm weiterhelfen.“

Im Kader soll Dietz in der nächsten Saison auf der Center-Position wieder voll angreifen und den Konkurrenzkampf um die große Position befeuern. „Jeder Spieler in unserem Kader muss sich seine Rolle immer wieder aufs Neue erarbeiten und verdienen. Das gilt natürlich auch für Kilian. Da machen wir uns bei ihm aber keine Sorgen. Er kann die Mannschaft mit seinen Fähigkeiten bereichern und somit seine Rolle voll annehmen.“

Für Manager Andre Ewertz ist die Nummer Acht der RÖMERSTROM Gladiators dabei nicht nur sportlich eine Bereicherung: „Kilian ist Identifikationsfigur und bei Fans, Partnern und Teamkollegen gleichermaßen sehr beliebt. Er lebt für diesen Club, stammt aus der Region und ist Ausdruck dessen, was man mit Einsatz, Leidenschaft und Hingabe erreichen kann. Er steht wie kein Zweiter für den Weg, den wir seit drei Jahren als RÖMERSTROM Gladiators gehen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass er eine weitere Saison mit uns bestreiten wird“.

Auch für Kilian Dietz ist diese regionale Verbundenheit jederzeit spürbar: „Es ist das Größte für mich hier auf dem Parkett zu stehen und vor den Augen meiner Familie und meiner Freunde Basketball zu spielen. Das macht mich unglaublich Stolz“, sagt der Big Man abschließend.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Nächstes Talent für die Steeples

Mit Tim Hasbargen kann das TEAM EHINGEN URSPRING erneut einen jungen Spieler als Neuzugang vermelden. Zuletzt verbrachte der 22-Jährige vier Jahre in den USA am College. Mit seinen 1,93 Meter wird der vielseitig einsetzbare Hasbargen bei den Steeples auf der Flügelposition zum Einsatz kommen.

Der gebürtige Münchener war in der Jugend des FC Bayern München Basketball aktiv und spielte dort bis zu seinem Wechsel in die USA (2014). Schon in der Jugendbundesliga (JBBL) dominierte Hasbargen die Liga und zeigte sich mitverantwortlich für die Erfolge der Münchener als er im Schnitt 20 Punkte und acht Rebounds erzielte. Auch in den folgenden beiden Spielzeiten in der Nachwuchsbundesliga (NBBL) war Hasbargen als erfolgreicher Scorer und Anführer zur Stelle. Dort wurde er von unserem früheren Jugendcoach Felix Czerny trainiert,“ erklärte Steeples-Coach Domenik Reinboth. Jeweils 15 Punkte und sechs Rebounds in der Saison brachten ihm die Nominierung zum NBBL-Allstar Game in Bonn. Dabei konnte er nicht nur die zweitmeisten Punkte für das Team „Süd“ beitragen, sondern auch den Sieg feiern. Gemeinsam mit den beiden Ex-Steeples Sebastian Schmitt und Mahir Agva wurde er als Leistungsträger 2014 U18 B-Europameister und sicherte für die U18 Nationalmannschaft den Aufstieg in die Division A.

Trotz dieser guten Leistungen und Statistiken in den Jugendteams, entschied er sich für einen Wechsel an die Cleveland State University in die USA um parallel zum Leistungs-sport ein Studium zu absolvieren. Doch so recht glücklich wurde er basketballerisch dort nicht. „Durch Verletzungen und einiges Pech wurde er immer wieder zurückgeworfen“, blickte sein neuer Trainer Domenik Reinboth auf diese Zeit zurück. Die dadurch wenigen Einsatzminuten erschwerten für ihn die Zeit im Bundesstaat Ohio. Nach Abschluss seines Bachelorstudiums, folgte der Wechsel an das Babson College in der Nähe von Boston. „In diesem guten College konnte er sich dann noch einmal zeigen und beweisen“, erklärte Reinboth. Mit Bachelor- und Masterdiplom in der Tasche will er jetzt die ersten Schritte im Profibasketball gehen. „Seitdem ich erstmals den Ball in den Händen hatte, habe ich davon geträumt professionell zu spielen. Jetzt kann ich meine gesamte Energie dafür einbringen“, sagt der 22-jährige Münchener. Ehingens Trainer Reinboth beschreibt Hasbargen als einen sehr intelligenten Spieler „der viele Positionen spielen kann und gute Entscheidungen trifft“.

Nach einer sportlich nicht immer glücklichen Zeit in den USA ist Tim Hasbargen voller Freude auf die ProA mit dem TEAM EHINGEN URSPRING:

„Die Möglichkeit in Ehingen im Team von Domenik Reinboth zu lernen und zu reifen weiß ich zu schätzen. Ich werde versuchen das in mich gesetzte Vertrauen über meine Leistungen in jedem Training und Spiel zu rechtfertigen“

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Grant Benzinger startet Profikarriere in Paderborn

Bei den Uni Baskets geht es auf die Zielgeraden der Kaderplanung für die kommende Saison: Mit dem US-Amerikaner Grant Benzinger startet ein vielversprechendes Talent seine Profikarriere in Paderborn. Ein echter Transfercoup für die Ostwestfalen: Die Baskets lockten den zuletzt für die Wright State Raiders der University Dayton/Ohio spielenden 22jährigen nicht zuletzt durch die Kontakte ihres ehemaligen Spielers Matt Vest nach OWL.

Grant Benzinger bringt mit 1,91 Körpergröße und 96 Kilogramm Gewicht absolute Gardemaße für seine Rolle als Guard mit. In Cincinnati geboren, begann er sehr früh mit dem Basketball. An der einheimischen Moeller High School konnte er als Team Captain und MVP erste Erfolge feiern und wurde bereits dort mehrfach in All-Star-Auswahlteams gewählt. Benzinger wechselte anschließend an die Wright State University in Dayton/Ohio. Dort startete er im ansässigen Raiders Basketball Team richtig durch: Innerhalb von vier Jahren entwickelte er sich zu einem der wertvollsten Schlüsselspieler mit kontinuierlich verbesserten Statistiken: Grant kam in der Saison 2017/18 im Schnitt u.a. auf 14.3 Punkte und 5.4 Rebounds. Jetzt will er seine professionellen Ambitionen auch in Europa unter Beweis stellen: Bei den Uni Baskets Paderborn unterschrieb er für die kommende Saison 2018/19 seinen ersten Profivertrag.

Für Baskets-Coach Uli Naechster ist die aktuelle Verpflichtung ein weiterer wichtiger Baustein für die Kaderplanung im Hinblick auf eine erfolgreiche kommende Saison: „Mit dem Vertrag für Grant Benzinger sind wir unserem Ziel, ein für unsere Verhältnisse optimales Team zusammenzustellen, ein großes Stück nähergekommen. Bei ihm hat mich vom ersten Kontakt an vor allem seine Einstellung und seine Körpersprache überzeugt: Grant ist ein Spieler, der keinen Ball verloren gibt, und bereit ist, wirklich alles für sein Team zu tun. Dazu bringt er einen sehr guten Wurf und viel Spieldynamik mit. Ich bin mir sicher: Dieser Junge wird bei uns in Paderborn eine vielversprechende Profikarriere starten!“

Spricht man mit Grant Benzinger selbst, scheint er den Beginn seiner ersten Profistation bei den Uni Baskets kaum erwarten zu können: „Ich bin wirklich begeistert, meine Profikarriere in Paderborn beginnen zu können! Mein guter Freund Matt Vest, auf dessen Urteil ich großen Wert lege, hat bei den Uni Baskets zwei tolle Jahre verbracht. Er hat mir viel darüber erzählt, wie großartig er diese Erfahrung fand und wie sehr ihn die Zeit nach vorn gebracht hat. Die vielversprechenden Gespräche mit Coach Uli über die Ziele für die neue Saison und meine Rolle im Team haben mich dann vollends überzeugt: Seitdem kann ich es kaum erwarten, meine positiven Erfahrungen in Paderborn selbst zu machen, mit dem ganzen Umfeld, mit dem neuen Team, und mit den Fans!“

 

 

(Uni Baskets Paderborn)

Athletik für die großen Positionen

Nach der Verpflichtung von Gianni Otto als ersten Neuzugang präsentiert das TEAM EHINGEN URSPRING mit Dominique Uhl den nächsten deutschen Spieler. Mit 2,06 Meter und 100 Kilogramm bringt er alles mit, um auf  den großen Positionen flexibel einsetzbar zu sein. Der ebenfalls 23-Jährige kommt, wie auch Otto, vom College aus den USA, wo er die vergangenen sechs Jahre verbrachte.

Wie so viele Jugendliche, spielte Dominique lange Zeit Fußball, ehe es ihn per Zufall zum Basketball verschlug. Dort zeigte er in den Jugendnationalmannschaften des DBB und bei Eintracht Frankfurt in der NBBL sein Können.

Die Jugendabteilung der Hessen verließ er  2012 und kam in seiner letzten Saison auf 17 Punkte und 8 Rebounds im Schnitt. „Schon zu dieser Zeit fiel mir auf, dass er eine starke Entwicklung nehmen könnte“, erklärte Ehingens Trainer Domenik Reinboth.

Danach folgten zwei Jahre an der Point Pleasant High School in New Jersey, ehe es an die renommierte Iowa University ging. In der dortigen Big Ten Conference erlebte Uhl vier abwechslungsreiche Jahre mit Höhen und Tiefen.

Im ersten Jahr schaffte er es, sich nach ersten Schwierigkeiten zu etablieren und kam als Rollenspieler hinter Gabriel Olaseni (s.oliver Würzburg) und Aaron White (Zalgiris Kaunas), bei zehn Minuten Einsatzzeit auf 2,1 Punkte und 1,2 Rebounds. Das zweite Jahr in Iowa kann als sein stärkstes verbucht werden. Seine Spielzeit verdoppelte sich nahezu und auch seine Statistiken stiegen an (6,1 Punkte, 3,6 Rebounds).

In den letzten beiden Saisons fiel seine Spielzeit wie auch seine Statistiken aber etwas ab. Trotzdem wusste „Dom“, wie ihn die Fans in Iowa nannten, durch seinen Einsatz zu gefallen und entwickelte sich weiter. „Dadurch, dass meine Spielzeit zuletzt etwas gefallen ist, will ich in Ehingen beweisen, dass ich eine tragende Rolle in der ProA spielen kann“, sagte Dominique Uhl.

„Sein Spielstil ist ähnlich athletisch wie der von Kevin Yebo. Mit beiden zusammen auf dem Feld wollen wir die Gegner vor Probleme stellen“, beschrieb Domenik Reinboth die Vorteile der beiden Spieler auf den großen Positionen.

In seinen Jahren am College schaffte es Uhl die tausende Zuschauer bei den Heimspielen mit seinen krachenden Dunkings zu begeistern. Aber nicht nur dies überzeugte den Steeples-Coach. „Seine tolle Persönlichkeit auf und neben dem Parkett, sowie seine Schnelligkeit werden uns weiterhelfen“. Das Uhl dazu auch noch einen passablen Wurf besitzt und auf mehreren Positionen einsetzbar ist, macht die Verpflichtung noch wertvoller.

Nach sechs Jahren in den USA ist Dominique Uhl voller Vorfreude auf die neue Mannschaft und den Start in der ProA:

„Ich freue mich meine Profikarriere in Ehingen zu beginnen. Der Standort hier hat,  im Bereich der Spielerentwicklung einen hervorragenden Ruf und das war für meine Entscheidung ganz wichtig, da ich noch einiges an meinem Spiel verbessern will. Zudem sehe ich hier die Möglichkeit viele Minuten zu spielen und dem Team so zu helfen“.

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Malik Müller verstärkt Hamburg Towers

Mit Malik Müller holen sich die Hamburg Towers weitere Bundesliga-Erfahrung ins Team. Der 24-Jährige, der 32 Mal in der Belletage eingesetzt worden ist, unterzeichnet bei den Wilhelmsburgern einen Kontrakt für die anstehende Saison. Zuletzt war der Combo Guard für die MHP Riesen Ludwigsburg am Ball.

Für das 1,90 Meter große Kraftpaket ist Hamburg kein gänzlich neues Pflaster. 2010 lief Müller für Deutschland bei der U17-Weltmeisterschaft in der Elbmetropole auf und hat dementsprechend gute Erinnerungen: „Hamburg ist eine super Stadt, auf die ich mich sehr freue.“ Primär ausschlaggebend für die Entscheidung des Deutsch-Amerikaners pro Towers sind allerdings die sportlichen Aussichten. „Mir imponiert, wie ambitioniert und professionell an diesem Standort gearbeitet wird. Die Strukturen haben Bundesliga-Niveau. Zudem wird mir bei den Towers die Chance geboten, mich nach einer Saison mit zwei Vereinswechseln neu zu beweisen“, betont der gebürtige Frankfurter.

Müller, der als Jugendspieler die angesehene Urspringschule besucht und mit den Schelklingern zweimal die deutsche U19-Meisterschaft gewonnen hat, soll eine variable Rolle bekleiden. Seine Physis erlaubt es ihm, von Point Guard bis Power Forward vier der fünf Positionen zu verteidigen. Im Angriff strahlt der Neu-Hamburger Gefahr per Distanzwurf und Drive aus, kann aber auch den Ball bringen, was ihm in Ludwigsburg in durchschnittlich 13 Minuten Spielzeit zu 4,4 Punkten bei einer überzeugenden Dreierquote von 40 Prozent verhalf. In seiner bislang letzten ProA-Saison 2016/17 bestach Müller für die Baunach Young Pikes mit 11,8 Zählern pro Partie. „Ich will der Mannschaft geben, was sie gerade benötigt. Sei es Scoring, harte Verteidigung, Energie oder Emotionen von der Bank“, erklärt der musikalische Katzenliebhaber.

„Malik ist eine tolle Addition für unseren Kader. Bislang hatten wir überwiegend gute Guards und Bigs verpflichtet, nun kommt ein talentierter deutscher Flügelspieler hinzu. Ich freue mich sehr darauf, mit ihm zu arbeiten und ihm dabei zu helfen, das Spiel noch besser zu lernen und sich weiterzuentwickeln“, sagt Towers-Headcoach Mike Taylor. Der neue Trainer hat hohe Erwartungen an seinen Schützling: „Malik hat sich in Ludwigsburg ordentlich präsentiert, und wir hoffen, dass er in dieser Saison auch in Hamburg konstant stark abliefert.“

Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby kennt Müller schon seit dessen Zeit als Nachwuchsakteur. „Ich habe Malik in der U16-Nationalmannschaft gecoacht und weiß daher, was für ein guter Junge er ist. Aufgrund seiner offensiven wie defensiven Variabilität ist ein Spieler seiner Qualität für uns eine überragende Verpflichtung aus der 1. Bundesliga. Bei uns erhält Malik die Möglichkeit, zu zeigen, dass er ein maßgeblicher Leistungsträger einer ambitionierten Mannschaft im Profi-Basketball sein kann“, bemerkt Willoughby.

Malik Müller

Geburtstag: 24. Januar 1994

Größe: 1,90 Meter

Gewicht: 102 Kilogramm

Position: Guard/Forward

Herkunft: Deutschland

Stationen:

2010 – 2013      erdgas Ehingen

2014 – 2015      Virginia Tech Hokies (College)

2015 – 2017      Brose Baskets/Baunach Young Pikes

2017 – 2018      BG Göttingen

2018                   MHP Riesen Ludwigsburg

(Hamburg Towers)

Jordan Talbert bleibt

Jordan Talbert trägt auch in der Saison 2018/2019 das Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES. Der US-Forward geht damit in seine zweite Spielzeit bei den Wölfen. Nach drei Jahren in der 2. Basketball-Bundesliga ProB geht der defensiv- und wurfstarke Linkshänder mit den SEAWOLVES im kommenden Jahr in der ProA auf Korbjagd.

„Ich bin voller Vorfreude auf die neue Saison in Rostock und hoffe, dass wir auf den Erfolg der letzten Saison aufbauen können“, sagt Talbert. „Ich freue mich auf die neuen Spieler in der SEAWOLVES-Familie. Mit ihnen zusammen wollen wir den Fans eine erfolgreiche Saison bereiten.“

Im Sommer 2017 kam Talbert vom ProA-Aufsteiger PS Karlsruhe LIONS zu den SEAWOLVES. In Rostock war der 27-Jährige von Beginn an ein wichtiger Leistungsträger in Angriff und Verteidigung. Als Kapitän erzielte er in 22 Hauptrundenspielen durchschnittlich 13,0 Zähler und 8,6 Rebounds. In den Playoffs lieferte er im Schnitt 15,6 Zähler und 8,1 Rebounds in neun Partien ab. In der zurückliegenden Spielzeit verwandelte Talbert 61 Dreipunktewürfe bei einer Trefferquote von 40,1 Prozent. Vor allem in den entscheidenden Playoff-Partien gegen Gießen und Iserlohn bewies er Nervenstärke und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Wölfe den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gemeistert haben.

„Jordan Talbert kam in der vergangenen Saison zu uns mit dem klaren Ziel, den Aufstieg zu schaffen. Vom ersten Spiel an hat er die Rolle als Kapitän verkörpert und in seiner unnachahmlichen Art und Weise in den entscheidenden Phasen des Spiels erfolgreich die Verantwortung übernommen. Wir freuen uns, dass uns Jordan in unserer Premierensaison in der ProA erhalten bleibt“, erklärt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Spielerprofil von Jordan Talbert

Geboren: 11.03.1991 in Little Rock (USA)
Position: Power Forward
Größe: 198 cm

Stationen als Spieler:
seit 2017: ROSTOCK SEAWOLVES (ProB)
2016-2017: PS Karlsruhe Lions (ProB)
2015-2016: Giants TSV 1861 Nördlingen (ProB)
2014-2015: Giants TSV 1861 Nördlingen (Regionalliga)
2009-2014: Missouri Southern State University (NCAA2, USA)

Durchschnittliche Statistiken 2017/2018:
31 Spiele; 29:50 Minuten; 13,7 Punkte; 8,5 Rebounds, 2,1 Assists, 1,5 Steals, 0,9 Blocks

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)